Abt-Albert-Straße
Die Straße ist nach dem ehemaligen Abt des Marienklosters und späteren Franziskaner-Mönch Albert von Stade benannt. Die Straße liegt im Ortsteil Campe auf dem Vorwerk des Klosters St. Marien zwischen Benedixweg und Priorsgarten. (Lage)
Alte Dorfstraße
Die Straße im Ortsteil Wiepenkathen beginnt und endet an der B 74. Sie ist die alte Hauptstraße des ehemaligen Dorfes.
Am Ärztehaus
Die von der Thuner Straße abzweigende kleine Sackgasse wurde 1961 nach dem von der Ärztekammer 1948 bezogenen Ärztehaus benannt. Sie liegt im Ortsteil Hohentorsvorstadt.
Am Backeltrog
Die 1983 erbaute Straße zwischen Stockhausstraße und Bei der Börne ist nach dem dort gelegenenen Freischütten-Kanal benannt. (Lage)
Am Bahndamm
Der Weg auf der nördlichen Seite des Bahndamms der Niederelbebahn führt von der Wiesenstraße zum Schwarzen Berg und Hohenwedel. Er bekam seinen Namen 1977, früher trug der Weg die Bezeichnung Am Ziegelkamp.
Am Burggraben
Die ehemalige Kanalstraße wurde im Rahmen der Entfestigung der Festungsanlagen südlich des Burggrabens zwischen Bahnhof- und Wiesenstraße im Ortsteil Hohentorsvorstadt angelegt. Sie wurde 1975 nach ihrer Lage am ehemaligen Festungsgraben umbenannt.
Am Hohenwedel
Die 2,4 km lange Straße hieß bis 1957 Hinter dem Hohenwedel. Sie bildet von der Schölischer Straße bis zur Bremervörder Straße die östliche Grenze des Ortsteils Hohenwedel.
Am Kattenbeck
Bis 1975 hieß die Seitenstraße der Alte Dorfstraße im Ortsteil Wiepenkathen Gorch-Fock-Weg. Sie ist nach dem dort fließenden Bach Kattenbeck benannt.
Am Marienplatz
Die kleine Straße im Dubben wurde 1952 nach dem dort befindlichen Besitz des Klosters St. Marien benannt.
Am Mühlenkamp
Die Verbindungstraße zwischen Thuner Straße und Am Mühlenteich im Stadtteil Klein Thun wurde 1933 nach dem südwestlich gelegenen Kamp der Thuner Mühle benannt.
Am Mühlenteich
Die Straße wurde 1933 nach dem 1822 abgelassenen Mühlteich der Thuner Mühle benannt. Sie liegt im Ortsteil Klein Thun zwischen dem Barger Weg und der Straße Groß Thun.
Am Rugen Hollen
Die Straße im Ortsteil Haddorf wurde 1973 nach einer alten Flurbezeichnung benannt. Sie verbindet die Bockhorner Allee mit dem Hadorpsweg.
Am Sande
Die Straße in der Stader Altstadt ist die südliche Begrenzung des Sandes.
Am Schäferstieg
Die von der Harburger Straße abzweigende Straße, die zum Timm-Kröger-Platz führt, wurde 1911 mit der Bebauung des Exerzierplatzes nach einem alten Flurnamen benannt. Auf diesem Steig trieb der Schäfer von Campe seine Herde auf die Camper Höhe. 1948 erwarb die Industrie- und Handelskammer das Haus des Rechtsanwalts Friedrich Scheele als ihren Dienstsitz.
Am Schießstand
Die Seitenstraße von der Sachsenstraße reicht bis an die B 73 heran, mündet aber nicht in ihr. Sie wurde 1928 nach dem dort gelegenen alten Schießstand der Garnison benannt.
Am Schwarzen Berg
Die Dorfstraße einer alten bäuerlichen Siedlung führt von der Bremervörder Straße erst parallel zur B 73 und dann zu den Schwingewiesen um den Schwarzen Berg herum. Nach Unterquerung des Bahndamms der Niederelbebahn mündet sie in den Straßen An den Fischteichen und Schützenstraße, die beide zur Bremervörder Straße führen.
Am Ziegelkamp
  • Die von der Schützenstraße abgehende Sackgasse im Baugebiet an den Schwingewiesen erhielt 1971 ihren Namen nach einem alten schon 1574 überlieferten Flurnamen. Er weißt auf das Gelände (Kamp) eines alten städtischen Ziegelhaus hin.
  • Der alte Weg mit diesem Namen wurde 1977 in Am Bahndamm umbenannt.
An den Kreuzsteinen
Die Straße am Dubben südlich der B 73 liegt zwischen Linzer Straße und Dubbenweg. Benannt wurde sie 1952 nach den dort stehenden alten, mit einem Kreuz versehenen Grenzsteinen. Die Grenzsteine grenzten die Ländereien des Klosters Zeven bzw. später des Klosters St. Marien gegen den städtischen Besitz ab.
An den Kalkgruben
Die kleine von der Frommholdstraße abgehende Sackgasse auf der Horst wurde 1958 nach der bereits 1332 erwähnten städtischen Kalkkuhle am Kalkberg auf der Horst benannt.
An der Wassermühle
Der Teil des Altstadtrings an der Georgs-Bastion wurde 1975 umbenannt. Der neue Name wie auch der alte Name Mühlenstraße weisen auf die Stader Wassermühle hin, in der sich heute die Stadtbibliothek befindet.
Andreas-Henne-Weg
Die Straße in Hahle östlich der Grundschule zwischen Hahler Weg und Bielfeldtweg wird 1963 nach dem Stader Ratszimmermeister Andreas Henne benannt.
Archivstraße
Die Straße in der Stader Altstadt erhielt 1840 ihren Namen nach dem dort seit 1823 untergebrachten Landdrostei- bzw. Regierungs-Archiv. Sie führt vom Sand (Stade) am Bischofshof vorbei zur Reeperbahn. (Lage)
Arp-Schnitger-Straße
Die Straße in Hahle verbindet die Straßen Andreas-Henne-Weg und Richeystraße. Sie wurde 1958 nach dem Orgelbauer Arp Schnitger benannt, der von 1677 bis 1682 in Stade seine Werkstatt hatte und u.a. die Orgel der St. Cosmae-Kirche fertigstellte. (Lage)
Auf dem Brink
Die von der Brinkstraße abzweigende Straße wurde 1968 nach einer alten Flurbezeichnung benannt. Der Brink war der gemeinschaftliche Grasanger der früheren Gemeinde Campe. (Lage)
Auf der Eisengießerei
An dieser von der Thuner Straße abzweigenden Sackgasse wurde 1934 eine Kleinsiedlung als Stadtrandsiedlung angelegt. 1944 erhielt sie ihren Name nach der 1928 geschlossenen Eisengießerei, die früher dort lag. (Lage)


Bäckerstraße
Die Straße von der Hökerstraße zur Georgs-Bastion wurde bereits 1290 als platea pistorum (lat. Bäckerstraße) und 1341 als beckerstrate bezeichnet. Allerdings finden sich seit dem 16. Jahrhundert hier vorwiegend die Gewerbe der Branntweinbrenner und Brauer sowie der Schlachter, Gerber und Schuster wieder. Im 17. Jahrhundert befand sich hier auch die Schusterherberge. Das Gebäude Bäckerstraße 1-3 wird als Traufenhaus bezeichnet. (Lage)
Bahnhofstraße
Die Straße entstand 1881 nach der Niederlegung des Hohentors und der Überbrückung des Burggrabens durch die Hohentorsbrücke. Sie verbindet die Altstadt mit der Hohentorsvorstadt. Hier wurden 1887-89 das neue Dienstgebäude der preußischen Regierung und 1901-02 das Schulgebäude des Athenaeums (heute Studienseminar Carl-Diercke-Haus) erbaut. (Lage)
Gorch-Fock-Weg
Seit 1975 Am Kattenbeck. Benannt nach dem Schriftsteller und Dichter Gorch Fock.
Hinter dem Hohenwedel
Seit 1957 Am Hohenwedel.


Kanalstraße
Seit 1975 Am Burggraben.
Mühlenstraße
Seit 1975 An der Wassermühle.
Timm-Kröger-Platz
Der Platz auf der Camper Höhe wurde nach dem norddeutschen Schriftsteller Timm Kröger benannt.