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Steffen Meyn (* 11. September 1991; † 19. September 2018[1]) war ein deutscher Künstler, Journalist und Aktivist. Am 19. September 2018 verunglückte er bei Dreharbeiten im Hambacher Forst während der Zwangsräumung durch die Polizei tödlich.

Im Rahmen der Protestaktionen gegen die Rodung des Hambacher Forstes brach Steffen Meyn durch eine Hängebrücke und stürzte mindestens 15 Meter in die Tiefe[2]. Er hatte seit längerem das Leben der Umweltschützer in den Baumhäusern dokumentiert[3]. Aufgrund seiner schweren Verletzungen verstarb er noch vor Ort.

Auszeichnungen und Ehrungen

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2022 wurde Steffen Meyn posthum der Arnolduspreis der Initiative Buirer für Buir verliehen.[4][5]

Dokumentarfilm

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Im Herbst 2023 startete "Vergiss Meyn nicht" im Kino, ein Dokumentarfilm über Steffen Meyn. Regie führten seine damaligen Mitstudierenden Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff.[6]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. https://trauer.rp-online.de/traueranzeige/steffen-meyn
  2. Berichterstattung auf tagesschau.de (Memento vom 19. September 2018 im Internet Archive)
  3. Tod im Hambacher Forst: Vom Beobachter zum Freund, taz.de, abgerufen am 21. September 2018
  4. https://www.ksta.de/region/rhein-erft/kerpen/hambacher-forst-toedlich-verunglueckter-steffen-meyn-in-kerpen-posthum-geehrt-297352
  5. https://buirerfuerbuir.de/index.php/aktuelles/368-arnolduspreis-2022-posthum-an-steffen-meyn-verliehen
  6. https://www.wfilm.de/vergiss-meyn-nicht/cast-crew/


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