Grimm 1879

Johann Georg Grimm, auch Johannes Georg Grimm oder kurz Georg Grimm , brasilianisch auch Jorge Grimm (* 22. April 1846 in See bei Bühl am Alpsee[1], heute zu Immenstadt im Allgäu gehörend; † 18. Dezember 1887 in Palermo) war ein deutscher Landschaftsmaler, lehrte an der Kunstakademie in Rio de Janeiro und führte die Freiluftmalerei in Brasilien ein [2].

Leben Bearbeiten

Jugendzeit, Schule und Schreinerhandwerk Bearbeiten

 
Elternhaus und Schreinerwerkstatt

Johann Georg Grimm wurde als Sohn eines Tischlers in Bühl am Alpsee geboren [3] (Lage des Geburtshauses). In dem ebenfalls noch erhaltenen Werkstattgebäude unterhalb des Geburtshauses führte sein Vater Bernhard die unterschiedlichsten Schreinerarbeiten aus - vom Tisch über die Holzvertäfelung von Wänden und Decken bis zu Booten für den Alpseee und Altären für Kirchen. Die Familie besaß außerdem eine größere Zahl kleiner Grundstücke, die sie verpachtete [4] (S. 10, 11). Die Aussage früherer Quellen, Grimm habe aus ärmlichen Verhältnissen gestammt und zuerst als Hirte, dann Stellmacher und Anstreicher arbeiten müssen [2], lässt sich deshalb so nicht aufrecht erhalten.

Grimm verlor schon mit fünf Jahren seine Mutter. Im gleichen Maß wie sich die Bindung an seine Heimat löste, orientierte sich der Bauernort mit der Eröffnung der Eisenbahn 1851 als Holz- und Viehverladestation nach außen und prägte auch den Sinn des jungen Grimm in Richtung große Welt.[5]

 
Die Bibliothek in Schloss Rauhenzell weckte die Begeisterung für die Malerei

Johann Georg Grimm erhielt – wie sein zwei Jahre jüngerer und ebenso zeichnerisch begabter Bruder Franz – nach dem Besuch der Werktagsschule in See (Mai 1852 – April 1859) in der Zeichnungsschule in Immenstadt Unterricht in Architekturzeichnen, Kalligraphie und Ornamentzeichnen. Sein Abschlusszeugnis zeigte in den meisten Fächern „vorzüglich“, die schlechteste Note war „sehr gut“.

Johann Georg erlernte das Schreinerhandwerk und lebte zunächst bei seinem Vater in Bühl am Alpsee. Er soll Aufträge zum Bau von Ruderbooten nicht zuletzt deshalb bekommen haben, weil der Sohn sie so schön zeichnen konnte. [4]S. 10, 11

Ein Auftrag zum Erneuern der Bibliothek des Schlosses Rauhenzell bei Immenstadt, die heute noch unverändert vorhanden ist, gab den entscheidenden Anstoß für den Lebensweg des jungen Schreiners. Er fand dort laut seinem späteren brasilianischen Schüler Parreiras [6] Kunstbücher, die ihn derart fesselten, dass er beschloss, sich ganz der Malerei zuzuwenden.[5]

Es sind dann Lehr- bzw. Arbeitsverhältnisse als Maler in Kempten (August 1865 - Februar 1866), Neustift [7] und in München (Juni 1867) bekannt.


Studium Bearbeiten

Therese Ravoth Bearbeiten

In Grimms Lebensdaten taucht immer wieder eine geheimnisvolle Gönnerin auf. Der deutsche Grimm-Experte le Maire ist nach längeren Nachforschungen überzeugt, dass es sich um Therese Carolina Ravoth, Frau eines Chirurgieprofessors und Malerin aus Berlin handelt, die Grimm wahrscheinlich in München kennen lernte. Die 19 Jahre ältere Kunstbegeisterte wurde nach le Maire vermutlich eine Art Ersatzmutter, mit der Grimm bis zu seinem Tod in Kontakt blieb. Sie holte ihn 1872 an die Akademie nach Berlin und unterstützte ihn möglicherweise finanziell für seine Studienreisen in den Jahren von 1872 bis 1875 nach Italien und um das westliche Mittelmeer. Jedenfalls traf Grimm sich 1873 mit Ravoths Sohn Max und dessen Freunden in Rom. Auch von seinem von Brasilien aus angetretenen zweiten Mittelmeeraufenthalt ist in 1880 ein Treffen mit der bereits verwitweten Therese Ravoth in Italien bekannt. [5]

Text

xxx Mittelmeerreisen 1872 bis 1875 = Bearbeiten

In den Jahren 1872 bis 1875 hielt sich Grimm fast ausschließlich im Mittelmeerraum auf. Ausgedehnte Reisen führten ihn nach Italien, Sizilien, Nord-Afrika, Spanien, Frankreich, England, Portugal.

xxx Die brasilianischen Kulturforscher suchten nach Gründen für diese Lebensentscheidung Grimms und postulierten einen Zusammenhang mit der Gründung des Deutschen Reiches unter preussischer Führung. Die preussische Dominanz soll sich unter Bismarck in einem protestantisch orientierten Kulturkampf gegen das katholisch geprägte Bayern niedergeschlagen haben, der für Künstler wie Grim und Driendl den Aufenthalt in Deutschland schließlich unerträglich machte. Mangels Belegen steht man in Deutschland dieser Theorie skeptisch gegenüber und verweist lieber auf die starke italienische Orientierung der Münchner Kunstszene (München galt als die nördlichste Stadt des italienischen Kulturkreises), die auch andere berühmte Künstler wie Böcklin und ... aufweisen/zeigen.

1877 [3] oder 1878 [8] ) ging er schließlich mit 32 Jahren von Lissabon aus nach Brasilien.

Italien

Im April 1873 ist er in Italien. Venedig, Bologna, Florenz, Pasanino am Lago die Trasimeno, Rom, Capri (2 Monate ),

Pompeji (30. Mai und einige weitere Tage mit Besteigung des Vesuvs),

Puzzoli (heute Pozzuoli) bei Neapel (9. Juli), Baja, Ischia, traf Berliner Bekannte, blieb in Capri bis 19. September, Paestum, Neapel, Castel Gandolfo, Rom, Tivoli (11. Oktober), Rom (Dezember) mit Berliner Bekannten darunter Sohn von Therese Ravothe.

zu klären: Subiaco bei Rom (Bilder 29. und 30. April 1874?)

Tivoli (Bild 12. März 1874). Im März 1874 malte er Akte und Kostüme an der Akademie in Rom, aber schon 14. März wieder in Capri. Mit Dampfer von Neapel nach Palermo (Karfreitag).

Sizilienrundreise Palermo, Albano, Castel Verrano, Girgenti, Syracusa, Catania, Ätna, Taormina. Von Trapani mir kleinem Segler nach Tunesien.

Tunesien – Algerien

nach 7 Tagen in Susa (malte die Kostüme der Mohammedaner und Juden) zuckelte 25 Stunden mit der Kutsche nach Tunis mit der Eisenbahn nach Carthago und Goletta Algier (15. Juli 1874), Bone (15. Juli 1874)

Spanien

Granada, Toledo, Madrid, Valencia, Barcelona (14. Oktober mit Schiff Richtung Marseille

Frankreich

Marseille

Italien

Parma (einige Zeit) Rom (ab Anfang Januar 1875; Bild 27. März 1875)

Deutschland

Swinwemünde (12.Oktober 1875, Meerstudien) Ausstellungen in Berlin 1. Dezember 1875 Dokument: nach bestandener Prüfung in der Malerkunst als Eleve der Königlichen Akademie der bildenden Kunst in Berlin aufgenommen.

1876 einige Tage in Bühl,

Italien

Torbole am Gardasee (3 Wochen), Mailand, Genua, Carrara.

Deutschland

Weihnachten Bühl, dann Berlin (dort im Atelier März 1877)

England, Portugal

Ende Mai 1877 nach England, Portugal, Lissabon (13. Juli) Lissabon ab 7. August an Rio de Janeiro 24. August 1877

xxx Anfang in Brasilien 1 Bearbeiten

 
Georg Grimm: Vista do cavalão, Landzunge in Niteroi

Er ließ sich in Rio de Janeiro nieder und arbeitete zunächst bei einem deutschstämmigen Dekorateur [9], der Schiffs- und Hausmalerei betrieb und Inschriften, Firmen-und Namensschilder herstellte. Grimm unternahm häufig Reisen ins Hinterland, nach Petrópolis, Valença und Minas Gerais und malte Faciendas und Kaffeefarmen. Die Besitzer zahlten gut und Grimm konnte damit ein besseres Leben führen und sich für die hungrigen Studienjahre entschädigen [4](S. 16).

xxx Mittelmeerreise 1880 bis 1881 Bearbeiten

Anlässlich des Todes seines Vaters hielt er sich 1880/81 neun Monate in seiner Heimat im Allgäu auf und bereiste anschließend noch einmal den Mittelmeerraum xxx(Italien, Griechenland, Türkei, Palästina, Ägypten, Korsika, franz. Riviera, Italien) [10].

1880/81 einige Monate in Europa.

Bleistiftskizzen der Reisen von

Italien

Brindisi (Bild 2. Mai),

Griechenland

Nauplia, Mykene, Korinth, Eleusius, Athen,

Türkei

vom Goldenen Horn und Konstantinopel,

Vorderer Orient

Baalbek (Libanon), Jerusalem, Jaffa (Tel Aviv), Ägypten

Korsika 1881

Corte (Bild 28. April), Evisa, Cargese (Bilder 24. und 25.4. April) etc

Riviera 1881

Cannes, Eza, Monaco (Bild 27. Mai), Mentone (Bild 9. Juni), Ventimiglia (Bild 20. Februar), Insel Elba, Rom, Sizilien, Capri (viele Bilder) Paris (Bild vom 1. Juli 1881)

 
Kaiser Pedro II. von Brasilien

Ausstellung 1882 und Professur Bearbeiten

Rund 120 der auf den brasilianischen und europäischen Reisen entstandenen Gemälde von brasilianischen Landschaften und Kaffeeplantagen wurden im Jahr 1882 in Rio de Janeiro mit Erfolg ausgestellt und als ein Gegenmittel zur leblosen konventionellen brasilianischen Malerei jener Zeit aufgenommen. [11] Grimm erhielt die Goldene Medaille [10] und auf persönliche Intervention des Kaisers von Brasilien Pedro II. eine zeitweise [12] Professur für Landschaftsmalerei, Pflanzen und Tiere der Kaiserlichen [13] Akademie der Schönen Künste (Academia Imperial de Belas Artes, kurz Aiba genannt) [14].

In der kurzen Zeit seiner Tätigkeit transformierte er die Unterrichts- und Lehrmethoden an der Akademie grundlegend, indem er die Freiluftmalerei einführte. [11]

„…Hier lehnte er sich gegen die bisherige Praxis auf, in den vier Wänden zu unterrichten, verlegte als erster den Unterricht ins Freie, in die prächtige Umwelt von Rio und ließ seine Schüler nach der Natur malen“

Karl H. Oberacker in Neue Deutsche Biographie

xxx Brasilien 2 Bearbeiten

Grimm gelang 1883 mit seinem Bild „Vista do Rio de Janeiro tomada Rua do Senador Cassiano em Santa Teresa“ ein Meisterwerk. Durch seine innovative Malart wurde Grimm bald unangefochtener Führer der Künstler. Ausserdem erwies er sich als ungeheuer fleissig und absolut kompetent. Er bekam den Auftrag für acht Bilder in der Kirche des Karmeliterordens in der Straße Primeiro de Marco in RdJ, in Minas Gerais schuf er Bilder für mehrere Kirchen. Mit Thomas Driendl malte er das alte, später abgebrannte Lizeum in Sao Paolo aus. Und er machte Reisen durch die Staaten RdJ, Sao Paolo und Minas Gerais. 1884 erklomm er die Spitze des Ruhms....

Eigene Schule „O grupo Grimm“ Bearbeiten

Bundesstaaten Rio de Janeiro und Minas Gerais Bearbeiten

1885 und 1886 schuf Grimm Auftragswerke in Rio de Janeiro und Minas Gerais.[8]

1885 malte er den Vorhang für das Opernhausvon Sabará und blieb einige Zeit in Nova Lima, Sete Lagaos und Lagoa Santa. 1886 schuf er eine große Anzahl von Gemälden von Kaffeepflanzungen in den Regionen Valenca, Bemposta und Sao José do Rio Preto aus dem Distrikt Petrópolis. Er malte das Leben und die Arbeit dort und architektonische Besonderheiten. Seine großartigen Gemälde waren oft Auftragsarbeiten. Skizzen und kleine Aquarelle fertigte er in dieser Zeit kaum. Ein Bild von der Fazendas Catangá, das großformatigste seiner Zeit, stellte er nach zweimonatiger Arbeitszeit im Dezember 1886 fertig.

 
1887 vom Tode gezeichnet

Erkrankung, Rückkehr und Lebensende Bearbeiten

Bedeutung Bearbeiten

Die Kunstgeschichte Brasiliens bezeichnet Grimm als großen Meister. Er galt als Meinungsführer der Moderne in Brasilien [3], Reformator der brasilianischen Malerei, Begründer der Freilichtschule und bedeutender Lehrer [2].

xxx Künstlerische Ein-/ Zuordnung Bearbeiten

Karl Blechen Adolph von Menzel William Turner John Constable Barbizon Karl Spitzweg Gustave Courbet Manet

Wilhelm Leibl Karl Schuch Karl Haider Wilhelm Trubner Rudolf Hirth du Frênes Theodor Alt Heinrich von Zügel

Grimm-Forschung Bearbeiten

Johann Georg Grimm erlangte seine Berühmtheit in Brasilien und hatte mit seiner naturalistischen Landschaftsmalerei wesentlichen Einfluß auf die Entwicklung der Moderne in der Malerei des Landes. Dort hängen einige seiner größerformatigen Werke in Museen, größtenteils sind sie jedoch im Privatbesitz von Auftraggebern und Kunstsammlern. In Deutschland blieb Grimm weitgehend unbekannt. Lediglich die Heimatforscher Rudolf Herz aus Immenstadt und Ignaz Dornach aus Weiler erahnten die Bedeutung Grimms. Herz verfasste zwei Artikel, die 1934 [15]. Dornach war erfolgreicher Schnupftabakfabrikant und leidenschaftlicher Kunstsammler. Es gelang ihm, eine größerer Zahl von Grimm-Werken (über 60) zusammenzutragen, die seine Witwe später dem Westallgäuer Heimatmuseum schenkte und die leider in einer unglücklichen, nicht abgestimmten Aktion an eine brasilianische Sammlerin verkauft wurden.[16]

Entsprechend der Bedeutung entstammten bis auf jüngste Zeit alle wichtigen und beachteten Publikationen über Grimm und seiner Künstlergruppe aus Brasilien. Dabei tat sich insbesondere Carlos Roberto Maciel Levy hervor, der als der beste Kenner der Materie gilt. Sein Buch O Grupo Grimm fasste 1980 den damaligen Wissensstand zusammen. Levy hat inzwischen ein neues, dem Maler und Menschen Grimm gewidmeten Werk angekündigt, das von der Fachwelt ungeduldig erwartet wird (Stand Juni 2008).

Die europäischen Lebensabschnitte Grimms standen für die brasilianischen Kunsthistoriker nicht im Mittelpunkt des Interesses, waren auch schlecht belegt und entsprechend unsicher. Grimm muss zwar seinen Freunden und Anhängern aus der O Grupo Grimm über seine Jugend und Akademiezeit berichtet haben. Insbesondere Parreiras gibt in seinen schriftlichen Hinterlassenschaften einige Details über Grimm bekannt [17]. Dennoch blieb dieser Bereich weiteren Nachforschungen vorbehalten.

Auf deutscher Seite stieß Franz Braun, der Wirt des Gasthauses zum Alpsee in Bühl und sebst autodidaktischer Maler auf einen alten Zeitungsartikel von Hertz und brachte damit die Grimmforschung im Allgäu ins Rollen. W. Gunther Le Maire [18] ermittelte nach und nach eine Vielzahl von Details, bereinigte Unsicherheiten und schloss Informationslücken. Inzwischen trägt ein Kunstpreis der Kulturgemeinschaft Oberallgäu e.V. den Namen Grimms und 2008 gründete sich ein Verein zur weiteren Erforschung der Geschichte Grimms [19].

Grimm fertigte auf seinen Reisen in Europa – vom Reisegepäck her bedingt – überwiegend kleinformatige Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen. Neben der künstlerischen Aussage sind sie im Zusammenhang mit Grimms Briefen an seine Familie und seine Freunde auch für die Grimmforschung wertvoll, denn sie helfen bei der Rekonstruktion der vielzähligen und manchmal mehrjährigen Reisen des Künstlers.

xxx Tetraktys Bearbeiten

xxx Ricardo André Frantz (User:Tetraktys

Werke Bearbeiten

Erinnerungsstücke Bearbeiten

Bilder Bearbeiten

xxx weitere Bilder [1] xxx

weitere online verfügbare Bilder
Grimm Portraits
Europa
verschiedene Themen
Brasilien (diverse Quellen)
Brasilien (dezenovevinte)
Brasilien (Enciclopedia Itaú Cultural)

Quellen Bearbeiten

ausarbeiten

Literatur Bearbeiten

  • W. Gunther le Maire: Johann Georg Grimm (1846 - 1887); Künstlerkarriere zwischen Allgäu und Brasilien. Verlag J. Eberl KG, Immenstadt im Allgäu 2006, ISBN 978-3-920269-33-7 (Biografie und Ausstellungskatalog).
  • Carlos Roberto Maciel Levy: Die Gruppe Grimm: Brasilianische Landschaftsmalerei im 19. Jahrhundert. Ed. Pinakotheke, Rio de Janeiro Oktober 1980 (portugiesisch: O Grupo Grimm : Paisagismo Brasileiro no Século XIX. Análise critica e biografica de Johann Georg Grimm (1846-1887) e outros; PPN 266955371 im Weblink BAM; portugiesisch).
  • Maria Elizabete Santos Peixoto: Deutsche Maler in Brasilien im 19. Jahrhundert. Rio de Janeiro 1989 (artedata.com [PDF] portugiesisch: Pintores Alemães no Brasil durante o século XIX. pdf 3,24 MB; portugiesisch).
  • Isabel Sanson Portella: Landschaften : Ein Konzept der Romantik in der brasilianischen Malerei. (dezenovevinte.net – portugiesisch: Paisagem: um conceito romântico na pintura brasileira - George Grimm.).
  • Vanda Arantes do Vale: Die brasilianische Malerei des 19. Jahrhunderts – Museum Mariano Procópio. (dezenovevinte.net – portugiesisch: A pintura Brasileira do Século XIX – Museu Mariano Procópio.).
  • Laudelino Freire: Jorge Grimm. In: Um Século de Pintura. Röhe, 1916 (portugiesisch, com.br).
  • Karl H. Oberacker: Der deutsche Beitrag zum Aufbau der brasilianischen Nation, São Paulo 1955 (Auszug über Grimm siehe NDB)
  • Rudolf Herz: Der Maler Georg Grimm von See bei Bühl. In: Hochvogel. Kempten 28. Februar 1934.
  • Rudolf Herz: Georg Grimm von See bei Bühl. In: Heimat, Oberallgäuer Heimatblätter. 4. Jhrg., Nr. 2. Kempten 1934.
  • Ana M. T. Cavalcanti: Sitzungsintervalle des akademischen Korps der Kaiserlichen Akademie der schönen Künste zwischen 1883 und 1885. In: Museu D.João VI da Escola de Belas Artes da UFRJ (Hrsg.): Arte Brasileira do Século XIX e Início do XX. Dezenove Vinte (dezenovevinte.net [PDF] portugiesisch: Trechos das Atas das sessões do Corpo Acadêmico da Academia Imperial de Belas Artes entre 1883 e 1885.).
  • Antônio Parreiras: A história de um pintor (contada por ele mesmo) (deutsch: Die Geschichte eines Malers (von ihm selbst erzählt), 1926, (portugiesisch)
  • Arthur Valle, Camila Dazzi: Bebilderter Katalog der Ausstellung Exposição Geral de Belas Artes von 1884. (dezenovevinte.net – portugiesisch: Catálogo ilustrado da Exposição Geral de Belas Artes de 1884. pdf 6,7 MB, 85 Seiten).

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Die NDB und auch brasilianische Quellen geben als Geburtsort Kempten an, stellen die Aussage aber mit Recht gleich wieder in Frage. Laut Kulturforscher Le Maire hat Johann Georg Grimm selbst die Unsicherheit hervorgerufen, der auf entsprechende Fragen in Brasilien mit bei Kempten einfach einen größeren Ort nannte, den man in Übersee besser zuordnen konnte.
  2. a b c siehe Weblink NDB Neue Deutsche Bibliothek
  3. a b c siehe Weblink Matrikeldatenbank der Akademie der Bildendenden Künste München
  4. a b c siehe Literatur W. Gunter Le Maire Grimm, Künstlerkarriere
  5. a b c siehe Weblink Gunther le Maire: Ein Gesamtwerk wird neu bewertet. Gunther le Maire berichtet über die Spuren des Bühler Malers Johann Georg Grimm
  6. siehe Literatur Antônio Parreiras: A história de um pintor (contada por ele mesmo)
  7. ob bei Freising, Vilshofen, in Österreich oder in Südtirol ist nicht bekannt; Le Maire Grimm, Künstlerkarriere S. 12
  8. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Itau.
  9. Die Tätigkeit bei Friedrich Anton Steckel führte in der portugiesischsprachigen Wikipedia zu Grimms zusätzlicher Berufsbezeichnung Decorador
  10. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen LeMaire2006.
  11. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen ArtEncyclopedia.
  12. Da Grimm Ausländer war, musste die Professur jährlich erneuert werden (Le Maire Grimm, Künstlerkarriere S. 17)
  13. Die Akademie wurde 1816, gegen Ende der Kolonialzeit vom portugiesischen König D. João VI (1816-1826) gegründet
  14. Sie ist heute als Escola de Belas Artes Teil der Universität von Rio de Janeiro (siehe Artikel in der portugiesischsprachigen Wikipedia)
  15. siehe Abschnitt Literatur
  16. siehe Weblink auf Artikel in der Westallgäuer Zeitung
  17. siehe Literatur Parreiras Geschichte eines Malers
  18. Geschäftsführer der Kulturgemeinschaft Oberallgäu e.V. und ehemaliger Vorsitzender des Berufsverbandes bildender Künstler Schwaben Süd e.V., wohnt in Bühl am Alpsee, dem Geburtsort Grimms
  19. siehe Zeitungsartikel über Zusammenarbeit mit dem Rotary-Club und Aktivitäten in Palermo

Vor acht Jahren wusste kaum ein Immenstädter etwas von dem Bühler Maler Johann Grimm (1846 - 1881). «Heute kann man feststellen, dass er auf dem Gebiet der Kunst zweifellos der Bedeutendste ist, der je hier gelebt hat.» Beim Freundeskreis Grimm stellte Gunther le Maire im Bühler Gasthof «Alpsee» neue Informationen über Grimms Leben und Werk vor, etwa die präzisen Routen seiner Reisen ab 1872, wie sie sich aus Briefen und Skizzendatierungen ergeben.

Im Grimm-Stübchen waren einige neugefundene Bilder von Grimm ausgestellt - von einer sehr feinen Ornamentzeichnung des 16-jährigen Grimm bis zu einem größeren Ölbild von 1880, das Grimm nach einer Überfahrt von Brasilien nach Italien malte, wo er sich mit der inzwischen verwitweten Therese Ravoth traf.[1]

Le Maire berichtete, dass in Brasilien gerade ein Buch von Carlos Ricardo Maciel Levy über Grimm, 400 Seiten stark, gedruckt worden sei. Auf der Titelseite finde sich ein prächtiges Gemälde einer Felsenküste bei Neapel, das 2005 vom Museum Weiler zusammen mit 67 weiteren Grimm-Arbeiten nach Brasilien verkauft worden war.

Noch 1990 waren in Brasilien keine 100 Bilder von Grimm bekannt, inzwischen werde das Gesamtwerk neu bewertet, nachdem der «europäische» Grimm hinzugekommen sei. In Immenstadt befinde sich heute der größte Teil der in Deutschland vorhandenen Grimm-Arbeiten, wobei noch über 100 Arbeiten nicht gefunden wurden, von deren Existenz man wisse.


Announcement Bearbeiten

  • Brasilianisch

Johann Georg Grimm - Vida e Obra 1846-1887
Amplo estudo sobre o artista alemão que revolucionou a pintura de paisagem no Brasil durante os últimos anos do período monárquico, exercendo poderosa influência que alcançaria as primeiras décadas do século XX por meio da obra de Antônio Parreiras, um de seus principais discípulos ao lado do marinhista Giovanni Battista Castagneto. O livro inclui farta documentação inédita, incluindo quase toda a produção de pinturas e desenhos realizada na Europa e até então desconhecida (leia aqui um artigo de 1996 sobre este tema). Em estágio final de publicação, será lançado em breve.

  • Deutsch

Johann Georg Grimm - Leben und Werk 1846-1887
Umfassende Studie über den deutschen Künstler, der die Landschaftsmalerei in Brasilien in den letzten Jahren des monarchischen Periode revolutionierte und dabei einen starken Einfluss auf die ersten Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts über die Werke von Antonio Parreiras ausübte, einem seiner wichtigsten Schüler neben Giovanni Battista Castagneto, dem Maler der Küsten- und Meereslandschaften. Das Buch enthält eine beispiellose umfangreiche Dokumentation, darunter fast die gesamte Produktion von Gemälden und Zeichnungen aus den europäischen Schaffensperioden und bisher unbekannte Werke (lesen Sie hierzu meinen Artikel aus 1996 zu diesem Thema). Das Buch befindet sich in der Endphase der Veröffentlichung und wird in Kürze freigegeben werden.

  • Carlos Roberto Maciel Levy: Recordando Grimm e um enigma [4]
  • Carlos Roberto Maciel Levy: Johann Georg Grimm - Vida e Obra 1846-1887 [5]
  • Tarcísio Bahia de Andrade: Paisagem e Arquitetura no Rio de Janeiro [6]

Recordando Grimm e um enigma Bearbeiten

Post tenebras, spero lucem. Miguel de Cervantes

Há cento e cinqüenta anos nasceu Johann Georg Grimm, um artista alemão que exerceria profunda influência no desenvolvimento da pintura brasileira posterior às duas últimas décadas do século XIX. Como era de se esperar, não houve qualquer comemoração oficial ou particular que assinalasse a data. Escrevo este texto no mês de novembro [1996], e pode ser que os leitores mais exigentes desejassem que além de ter havido comemoração ela tivesse acontecido no exato mês de nascimento de Grimm. Justo mas impossível, pois até esse momento ignorava-se entre nós a data precisa do seu nascimento, que foi a 22 de abril de 1846. Entretanto, é realmente lamentável essa nossa capacidade de esquecer os marcos de nossa história artística. Por isso, aproveito o lançamento da nova publicação periódica da Associação Brasileira de Críticos de Arte para recordar algo sobre Grimm e sua obra.

Não obstante a atuação do artista tenha sido reconhecida e prestigiada desde o momento em que apresentou seus trabalhos no Rio de Janeiro, em 1882 na exposição da Sociedade Brasileira de Belas Artes (Liceu de Artes e Ofícios), pouco sabemos sobre sua vida, o que de resto é bem comum em se tratando de artistas de qualquer época no Brasil. Meu livro sobre o Grupo Grimm, publicado em 1980, procurou definir com maior clareza os aspectos essenciais em torno das atividades do professor alemão e de seus alunos, organizando as informações já disponíveis e acrescentando tudo aquilo que então foi possível localizar de inédito. Não era, contudo, uma monografia dedicada exclusivamente ao pintor, e permaneceram sem solução lacunas e antigas dúvidas.

Além das tradicionais dificuldades de pesquisa que caracterizam nosso ambiente cultural, outros fatores adicionais ampliam os obstáculos à investigação no caso de Johann Georg Grimm, inclusive a circunstância de que o sul da Alemanha, berço do nazismo, foi submetido aos mais severos bombardeios durante a II Guerra Mundial. Inúmeros arquivos se perderam e famílias e memórias familiares se dispersaram. A única tentativa que conheço de pesquisar Grimm na Alemanha aconteceu exatamente nos anos imediatamente anteriores à guerra, promovida por estudiosos locais da região dos alpes do Allgäu. Essa iniciativa pode ter estado de acordo com as perspectivas do exacerbado nacionalismo alemão da época, de identificar e louvar os atos da cultura germânica, mas deve-se muito mais, certamente, ao simples e objetivo fato de que ainda existiam descendentes de Franz Grimm, irmão do pintor Johann Georg, que guardavam documentos pessoais do artista e cartas originais remanescentes da correspondência que eles mantiveram entre 1872 e 1887. Havia também o compreensível orgulho de divulgar em um ambiente de pequeninas cidades rurais a vida romântica e aventureira de um conterrâneo que transpusera os estreitos limites geográficos e existenciais de Immenstadt, Kempten, Neustiff, Wangen, Meran, etc.

Um artigo publicado em 1934, no jornal de uma associação voltada para a preservação das tradições populares bávaras, revelou uma série de cartas de Grimm para seu irmão, a maioria delas remetidas da Itália e algumas do Brasil. Essas informações são muito valiosas, e dentre elas surge a data completa do nascimento do artista. Porém, através delas também podemos constatar que pelo menos uma questão importante continua sem solução: onde se encontram as mais de 100 pinturas expostas por Grimm em 1882 no Rio de Janeiro? O pintor Antônio Parreiras, em suas memórias publicadas em 1926, afirmou que após a morte de Grimm "...a pátria recebeu a sua enorme bagagem artística", ou seja, que as pinturas teriam voltado para a Alemanha; já os parentes do artista, quase uma década depois, ainda imaginavam, conforme o artigo citado, que "...seus quadros foram confiscados pelo governo brasileiro."!

De fato, conhecemos e temos acesso a no máximo cerca de 60 pinturas de Grimm, em geral obras exponenciais de sua produção no Brasil, mas dentre as quais pouquíssimas são obras realizadas antes de 1879 ou na Europa. Isso significa que é possível estimar a influência de Grimm sobre a arte brasileira, o que felizmente tem sido feito, mas é muito difícil analisar a influência do Brasil sobre a obra de Grimm. Se as dezenas de pinturas que o artista produziu entre 1867 e 1879, na Europa, norte da África e no Oriente Médio retornaram à Alemanha (hipótese negada nas informações alemães de 1934), seu destino pode ter sido tão trágico quanto o de Munique e de outras cidades da Baviera durante a guerra. Mas se ficaram no Brasil (o que julgo muito pouco provável), como permanecem ocultas por tanto tempo?

Sempre acreditei que essas pinturas estivessem em Palermo, até porque supunha que Grimm teria seguido, já bastante doente, do Rio de Janeiro direto para a Sicília. Mas a correspondência entre os irmãos demonstra ter havido outra rota, do Brasil para a Alemanha e, já no estágio final da tuberculose, da Alemanha para a Sicília. Assim, persiste o enigma a ser desvendado. Se comportar uma solução positiva, com a localização das pinturas em algum momento futuro, seremos todos beneficiados pela possibilidade de examinar obras que impressionaram tremendamente nosso ambiente artístico em 1882; se, por outro lado, permanecerem perdidas (com a possibilidade de terem sido destruídas), jamais poderemos desfrutar dessa atraente oportunidade.

Os enigmas são perturbadores como tudo aquilo que é desconhecido, mas os enigmas insolúveis são tão superiores à nossa vontade que ao menos com eles podemos coexistir em um certo grau de conformismo. Bem mais difícil é se conformar com — ou até compreender, se tal fosse possível — o total esquecimento e desinteresse por fatos que nada têm de enigmáticos, como ocorre com o sesquicentenário de nascimento de Johann Georg Grimm que deixa de ser comemorado neste ano de 1996.

  • Deutsch:

Hinweis Grimm und ein Rätsel

Post düsteren, rauhen LUCEM. Miguel de Cervantes

Ein hundert und fünfzig geboren Johann Georg Grimm, ein deutscher Künstler, die einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung der brasilianischen Malerei zurück zu den beiden letzten Jahrzehnten des neunzehnten Jahrhunderts ausüben würde. Wie zu erwarten, gab es keine offizielle Gedenkfeier oder einzelne zu dem Zeitpunkt zu überprüfen. Ich schreibe dies im November [1996], und dass die Leser können anspruchsvoller als wollten sie wurden gefeiert hatte es genau an der Monat der Geburt des Grimm passiert. Fair aber unmöglich, denn bis dahin nicht bewusst unter uns das genaue Datum seiner Geburt, der 22. April 1846 war. Allerdings ist es wirklich bedauerlich, dass unsere Fähigkeit, die Sehenswürdigkeiten unserer künstlerischen Geschichte vergessen. Also nehme ich den Start der neuen Zeitschrift die Veröffentlichung der Association of Art Critics etwas über Grimm und sein Werk zu erinnern.

Trotz des Künstlers wurde die Performance der anerkannten und renommierten) seit dem Augenblick präsentierte er seine Werke in Rio de Janeiro im Jahr 1882 bei der Ausstellung von der Brasilianischen Gesellschaft für Bildende Kunst (School of Arts and Crafts, wissen wir wenig über sein Leben, das Der Rest ist durchaus üblich, wenn es um Künstler aller Zeiten in Brasilien kommt. Mein Buch über den Konzern Grimm, im Jahr 1980 veröffentlicht wurde, versucht, eine klarere Definition der wichtigsten Aspekte rund um die Aktivitäten der deutschen Professoren und ihre Studenten, die Organisation der bereits verfügbaren Informationen und Hinzufügen alles, was möglich war, dann zu lokalisieren unveröffentlicht. Es war jedoch eine Monographie ausschließlich auf den Maler gewidmet, und blieb ungelöst Lücken und alte Fragen.

Abgesehen von der traditionellen Forschung Probleme, die unsere kulturelle Umwelt zu charakterisieren, andere Faktoren weiter verstärken, die Hindernisse für die Forschung im Falle von Johann Georg Grimm, einschließlich der Tatsache, dass der Süden von Deutschland, dem Geburtsort des Nationalsozialismus, zu den schwersten Bombenangriff während unterzogen Zweiten Weltkrieg. Viele Dateien verloren gingen und Familien und Angehörigen verstreut Erinnerungen. Der einzige Versuch, die ich kenne, für Grimm in Deutschland suchen genau passiert in den Jahren unmittelbar vor dem Krieg, gefördert durch lokale Wissenschaftler der alpinen Region Allgäu. Diese Initiative kann im Einklang mit den Perspektiven des deutschen Nationalismus wurden verschärft die Zeit, zu identifizieren und zu loben den Aktionen der germanischen Kultur, aber es sollte viel mehr, ja, das einfache, objektive Tatsache, dass es noch Nachfahren von Franz Grimm, Bruder des Malers Johann Georg, der die Künstler persönliche Papiere und Briefe der verbleibenden ursprünglichen Karten, die sie zwischen 1872 und 1887 statt bewacht. Es gab auch dem verständlichen Stolz, in einem Umfeld von kleinen ländlichen Gemeinden und der romantischen Leben eines Abenteurers, der Kerl der engen Grenzen des geographischen und existenzielle Immenstadt, Kempten, Neustiff, Wangen, Meran, etc. umgesetzt offenzulegen.

Ein Artikel im Jahr 1934 veröffentlicht, der Zeitschrift ein Verein zum Erhalt der bayerischen Traditionen, eine Reihe von Briefen an seinen Bruder Grimm zeigte, versendet die meisten von ihnen aus Italien und einige aus Brasilien. Diese Information ist sehr wertvoll, und unter ihnen gibt es die volle Geburtsdatum des Künstlers. Aber durch sie können wir auch sehen, dass zumindest eine wichtige Frage bleibt ungelöst: Werden mehr als 100 Gemälde von Grimm im Jahre 1882 abgebildet in Rio de Janeiro? Der Maler Antonio Parreiras in seinen Memoiren im Jahre 1926 veröffentlicht wurde, dass nach dem Tod von Grimm "... das Land erhielt seinen großen künstlerischen Gepäck", dh, dass die Bilder würden nach Deutschland zurückgekehrt sein, da die Verwandten des Künstlers Fast ein Jahrzehnt später, dachte ich noch, wie der Artikel erwähnt, dass "... seine Bilder wurden von der brasilianischen Regierung beschlagnahmt."!

In der Tat wissen wir und haben Zugang zu einem Maximum von etwa 60 Gemälden von Grimm, Werke im Allgemeinen exponentiellen seiner Produktion in Brasilien, aber nur sehr wenige unter ihnen sind Werke, vor 1879 oder in Europa. Das heißt, es ist möglich, den Einfluss von Grimm über brasilianische Kunst, die zum Glück getan hat abzuschätzen, aber es ist sehr schwierig, den Einfluss von Brasilien auf der Arbeit von Grimm zu analysieren. Wenn die Dutzenden von Gemälden des Künstlers zwischen 1867 und 1879 in Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten hergestellt nach Deutschland zurück (in der deutschen Intelligenz Hypothese negiert, 1934), kann sein Schicksal so tragisch wie die Münchner und wurden Andere Städte in Bayern während des Krieges. Aber wenn Sie wurden in Brasilien (was ich sehr unwahrscheinlich halten), wie man so lange verborgen bleiben?

Ich habe immer geglaubt, dass diese Gemälde in Palermo waren, weil Grimm sollte befolgt haben, schon ziemlich krank, Rio de Janeiro unmittelbar nach Sizilien. Aber die Korrespondenz zwischen den Brüdern zeigt, daß es einen anderen Weg von Brasilien nach Deutschland, und als die letzte Phase der Tuberkulose, von Deutschland nach Sizilien. Somit bleibt ein Rätsel gelöst werden. Benimm eine positive Lösung, mit der Position der Bilder irgendwann in der Zukunft, werden wir alle von der Möglichkeit zu prüfen, profitieren Werke ungeheuer beeindruckt, dass unser künstlerisches Umfeld im Jahr 1882, wenn auf der anderen Seite vermisst bleiben (mit der Möglichkeit des Seins zerstört) wir können nie genießen Sie diese attraktive Möglichkeit.

Die Rätsel sind als alles, was unbekannt ist beunruhigend, aber die Rätsel sind unlöslich so überlegen, unseren Willen mit, dass sie wenigstens in einem gewissen Konformismus koexistieren. Viel schwieriger ist zu erfüllen - oder sogar verstehen, wenn dies möglich wäre - die völlige Vernachlässigung und Gleichgültigkeit von Tatsachen, die weit von kryptisch, wie mit dem Sesquicentennial der Geburt von Johann Georg Grimm, der gefeiert werden soll in diesem Jahr nicht mehr aus dem Jahr 1996 sind .

Weblinks Bearbeiten

  • Gunther le Maire: Porträts, Schnitzereien und mehr. Allgäuer Zeitung, Oberallgäu 16. Dezember 2006 (allgaeuer-anzeigeblatt.de – über den Freund Johann Georg Grimms, den Maler Michael Allgeier).
  • Redaktion (bes): Rudolph Trimbach an der Spitze; Heimatverein Neuer Vorstand und neue Satzung. Allgäuer Zeitung, Weiler 12. Juni 2007 (all-in.de – Artikel über Verkauf der Grimm-Werke).
  • Gunther le Maire: Ein Kupferrelief mit des Meisters Zügen; Denkmalpflege; Rotary-Clubs wollen das Grab des Bühler Malers Johann Georg Grimm in Palermo herrichten lassen. Allgäuer Zeitung, Palermo/Bühl 21. Juni 2008 (kultur-oa.de).


xxx Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten

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  • Klassischer Wissensstand aus brasilianische Quellen über den dort renommierten Künstler
  • Neuerer Wissensstand aus deutschen Quellen über den hier ursprünglich vergessenen Künstler
  • Sonstige Anmerkungen

xxx O grupo Grimm Bearbeiten

Seine bekanntesten Schüler waren Giovanni Battista Castagneto und Antônio Parreiras [1] Zusammen mit Domingo Garcia y Vasquez, Hipólito Boanventura Caron, Joaquim José da Franca Júnior, Francisco Joaquim Gomes Ribeiro und Thomas Georg Driendl wurden sie später „O grupo Grimm“ genannt. Dieser Künstlerkreis war bald Meinungsführer in der Brasilianischen Kunstszene und setzte wesentliche Akzente für die zukünftige Malerei in Brasilien. [2]


Therese Ravoth Bearbeiten

xxx Hintergrundwissen Bearbeiten

xxx weitere Links zum Auswerten Bearbeiten

Referências:

  • A arte brasileira (Lombaerts, 1888, 2. ed. Mercado de Letras, 1995, introdução e notas de Tadeu Chiarelli) e Impressões de um amador: textos esparsos de crítica 1882-1909 (Fundação Casa de Rui Barbosa/UFMG, 2001, organização de Júlio Castañon Guimarães e Vera Lins), de Gonzaga Duque;
  • Um século de pintura (Röhe, 1916), de Laudelino Freire;
  • Artistas pintores no Brasil (São Paulo, 1942), de Teodoro Braga;
  • Pequena história das artes plásticas no Brasil (Nacional, 1941), de Carlos Rubens;
  • A história de um pintor contada por ele mesmo (Diário Oficial, 1943), de Antônio Parreiras;
  • História da pintura no Brasil (Leia, 1944), de José Maria dos Reis Júnior;
  • A cultura brasileira (3.ª ed. Melhoramentos, v. 2, 1958), de Fernando de Azevedo;
  • O Grupo Grimm: paisagismo brasileiro no século XIX (Pinakotheke, 1980), de Carlos Roberto Maciel Levy;
  • Pintores alemães no Brasil durante o século XIX (Pinakotheke, 1989), de Maria Elizabete Santos Peixoto;
  • 150 anos de pintura no Brasil: 1820/1970 (Ilustrado pela coleção Sergio Fadel, Colorama, 1989), de Donato Mello Júnior, Ferreira Gullar e outros;
  • Cronologia das artes plásticas no Rio de Janeiro: 1816-1994 (Topbooks, 1995), de Frederico Morais;
  • O Brasil dos viajantes (Objetiva/Metalivros, 3. ed. 2000), de Ana Maria de Moraes Belluzzo;
  • Iconografia do Rio de Janeiro 1530-1890: catálogo analítico (Casa Jorge Editorial, 2000), de Gilberto Ferrez.
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