| MI 2N (Z 22500/RATP 1500) | |
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 Z 1500 der RATP auf der RER-Linie A
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| Anzahl: | 53 + 43 |
| Hersteller: | GEC Alsthom, ANF |
| Baujahr(e): | 1996-2000 |
| Länge über Kupplung: | 112 m |
| Breite: | 2,9 m |
| Drehzapfenabstand: | 5 * 16.700 mm |
| Leermasse: | 277/288 t |
| Höchstgeschwindigkeit: | 140/120 km/h |
| Dauerleistung: | 3200/4500 kW |
| Stromsystem: | 1,5 kV = und 25 kV/50 Hz ~ |
| Sitzplätze: | 550/528 |
Die Baureihen Z 22500 Eole der SNCF und 1500 Alteó der RATP wurden ab 1996 für den Betrieb auf den RER-Linien A und E beschafft. Die RATP bezeichnet die doppelstöckigen Triebzüge als MI 2N (materiel d'interconnexion aux deux niveaus), auf Deutsch etwa "Rollmaterial des RER mit zwei Geschossen". Im Jahr 2009 wurde die Weiterentwicklung MI 09 bestellt.
Konstruktion Bearbeiten
Beide Baureihen bestehen aus fünf Doppelstockwagen mit je drei Türen pro Seite. Zwischen den Türen befinden sich zwei Doppelstockbereiche pro Wagen. Zwei Züge können in Doppeltraktion verkehren, dabei wird die ganze Bahnsteiglänge der unterirdischen RER-Stationen von 225 m ausgenutzt. Zum Kollisionsschutz wurden in den Fahrzeugköpfen ein Anti-Kletterschutz und Energie-Absorber verbaut. Die Züge werden über Drehstrom-Asynchronmotoren in zwei (SNCF) beziehungsweise drei (RATP) Mittelwagen angetrieben.[1]
SNCF Z 22500 Bearbeiten
Zur Eröffnung des RER E im Jahr 1999 wurden 53 neue Züge beschafft.
RATP-Baureihe MI 2N Altéo Bearbeiten
Zur Kapazitätserweiterung auf der stark belasteten RER-Linie A wurden von der RATP 43 Züge vom Typ MI 2N bestellt. Neben einem dritten angetriebenen Mittelwagen und einer dadurch verbesserten Beschleunigung zeichnen sich diese Garnituren durch eine offene Innenraumaufteilung mit mehr Stehplätzen und einem größeren Sitzplatzabstand aus.
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Thomas Estler: Loks der französischen Staatsbahn SNCF. In: Typenkompass.