Das Königreich Kommagene war ein antikes Reich im der historischen Landschaft Kommagene im Südosten Kleinasiens, das Mitte des 2. Jahrhunderts v. Chr. entstand und bis in das 1. Jahrhundert n. Chr. Bestand hatte.

Geschichte Bearbeiten

  • Unabhängigkeit 163 v. Chr. unter dem ersten König Ptolemaios
  • Bedeutendster Herrscher war König Antiochos I.
  • Nach dem Tod des Königs Antiochos III. fiel das Reich an die Römer
  • Wiedererlangung der Unabhängigkeit 38 n. Chr. unter Antiochos IV., die aber nur bis zu seinem Tod Bestand hatte

Literatur Bearbeiten

  • Richard D. Sullivan: Thy Dynasty of Commagene. In: Aufstieg und Niedergang der römischen Welt. Band II,8. Berlin/New York 1977, S. 732–798.
  • Jörg Wagner: Die Geschichte des späthellenistischen Königreichs Kommagene. In: Derselbe (Hrsg.): Gottkönige am Euphrat. Neue Ausgrabungen und Forschungen in Kommagene. 2. Auflage, Philipp von Zabern, Mainz 2012, ISBN 978-3-8053-4218-6, S. 32–42.
  • Engelbert Winter: Kommagene – ein hellenistisches Königreich zwischen Taurus und Euphrat. In: Kay Ehling, Gregor Weber (Hrsg.): Hellenistische Königreiche. Philipp von Zabern, Darmstadt 2014, ISBN 978-3-8053-4758-7, S. 141–146.
  • Herman Brijder: Nemrud Dagi. Recent Archaeological Research and Preservation and Restoration Activities in the Tomb Sanctuary on Mount Nemrud. Walter de Gruyter, Boston/Berlin 2014, ISBN 978-1-61451-713-9.