Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Kreises Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, inklusive historischer Wappen. Alle Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen führen ein Wappen. Sie sind über die Navigationsleiste am Ende der Seite erreichbar.

Kreis Heinsberg Bearbeiten

Lage Wappen Kommentare
Kreis Heinsberg
 
  „Geteilt und oben gespalten. Oben: vorn in Rot ein zwiegeschwänzter, bekrönter, silberner Löwe; hinten in Gold ein schwarzer Löwe. Unten: in Silber ein freischwebendes, liegendes, rotes Lilienkreuz, belegt mit einer fünfblättrigen blauen Flachsblüte.“[1]

Wappen der Städte und Gemeinden Bearbeiten

Stadt oder Gemeinde Wappen Kommentare
Stadt Erkelenz     „Das Wappen ist geteilt; oben in Blau ein schreitender, doppelschwänziger, rotbezungter und -bewehrter goldener Löwe, unten in Silber eine rote Mispelblüte mit goldenem, grünbetupften Butzen und grünen Kelchblättern.“[2]

(Genehmigt durch den Regierungspräsidenten von Köln am 27. Oktober 1972.)

Gemeinde Gangelt     „Einen in Gold nach rechts gewandten, aufsteigenden, gekrönten, rot bewehrten, schwarzen, zweigeschwänzten Löwen, belegt mit einem silbernen Schrägrechtsbalken.“
Stadt Geilenkirchen     „Geteilt; oben in Blau ein halber, doppelschweifiger rotbezungter und -bewehrter goldener Löwe; unten in Gold ein blauer Papagei mit rotem Schnabel und gleichfarbigen Beinen, der auf einem schwarzen Ast steht.“[3]

(Genehmigt durch den Regierungspräsidenten von Köln am 29. November 1972.)

Kreisstadt Heinsberg     „In rot ein rechtsgewendeter, bekrönter, doppelt geschweifter silberner Löwe.“

(Genehmigt durch den Regierungspräsidenten von Köln am 02. Oktober 1974.)

Stadt Hückelhoven     „Im schwarzen Felde ein silberner Querbalken, darüber im Schildhaupt vier silberne Sterne mit je sechs Ecken (zur Charakterisierung der vier Ortschaften). Im unteren Schildteil das Zeichen des Bergbaus: Hammer und Schlegel, silbern.“[4]

(Genehmigt durch den Oberpräsidenten von Koblenz am 05. August 1938 und durch den Regierungspräsidenten von Köln am 25. Oktober 1972.)

Gemeinde Selfkant     „In Silber ein s-förmig geschwungener grüner Zweig mit acht roten Rosen, deren Kelchblätter und Butzen golden sind.“[5]

(Genehmigt durch den Regierungspräsidenten von Aachen am 27. Februar 1970.)

Stadt Übach-Palenberg     „Das Wappen der Stadt stellt einen waagerecht geteilten Schild dar, im oberen blauen Feld das gekreuzte Lilienzepter, golden tingtiert, darüber schwebt der Buchstabe ‚T‘ in schwarz; das untere Feld des Schildes ist gespalten, vorne im gelben Feld ein schwarzer, ungekrönter Löwe mit roter Zunge und links gewendet, hinten im roten Feld ein siberner, gekrönter Löwe nach rechts (der Teilungslinie) gewendet.“[6]

(Genehmigt durch den Oberpräsidenten von Koblenz am 02. Dezember 1937.)

Gemeinde Waldfeucht     „Über einem goldenen Schildfuß, darin ein schwarzer Forsthaken, in Rot ein bekrönter, zweigeschwänzter silberner Löwe.“

(Genehmigt durch den Regierungspräsidenten von Köln am 14. März 1977.)

Stadt Wassenberg     „In Blau eine goldene, gezinnte Torburg mit offenem Tor, auf deren Mittelturm ein gekrönter zwiegeschwänzter roter Löwe.“

(Genehmigt vom Regierungspräsidenten von Köln am 21. August 1974.)

Stadt Wegberg     „Das [...] Stadtwappen enthält im oberen blauen Feld den wachsenden, goldenen, rot gezungten und gekrönten Löwen und im unteren blauen Feld das redende Bachmotiv eines alten Schöffensiegels.“[7]

(Genehmigt durch den Oberpräsidenten von Koblenz am 14. April 1937.)


Historische Wappen Bearbeiten

Kreise Bearbeiten

Kreis Wappen Kommentare
Landkreis Erkelenz
 
  „Das Wappen zeigt in Gold ein rotes Lilienkreuz, dessen Mitte mit einer blauen Flachsblüte belegt ist.“
Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg
 
  Das Schild zeigt im ersten Viertel auf goldenem Grund den Jülicher Löwen. Im darunterliegenden Viertel ist der Papagei des Wappens des Grafen Wilhelm von Jülich (1556) abgebildet. Beide Figuren sollen die Stadt Geilenkirchen repräsentieren. Die andere Hälfte füllt der silberen Löwe der Stadt Heinsberg auf rotem Grund aus.


Städte und Gemeinden Bearbeiten

Wappenbeschreibungen und Anmerkungen Bearbeiten

  1. Hauptsatzung des Kreises Heinsberg, § 2.
  2. §2 Abs. 2 der Hauptsatzung der Stadt Erkelenz
  3. Hauptsatzung der Stadt Geilenkirchen
  4. Historische Begründung und Beschreibung des Wappens
  5. § 2 Abs. 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Selfkant
  6. Hauptsatzung der Stadt Übach-Palenberg, § 3 Abs. 1.
  7. Hauptsatzung der Stadt Wegberg
  8. Birgelen: „In schwarz ein aufgerichteter silberner Anker.“
  9. Gerderath: „Das Wappen zeigt in Grün eine silberne bewurzelte Eiche.“
  10. Karken: „Ein silberner Schild, belegt mit drei blauen Querbalken.“
  11. Kückhoven: „Das Wappen ist gespalten: vorn in Blau ein goldener rotbezungter und bewehrter Löwe, hinten in Gold drei (2:1) grüne Kleeblätter.“
  12. Lindern: Das Schild ist zweigeteilt. In der oberen Hälfte ist der Jülicher Löwe auf goldenem Grund. In der unteren Hälfte, ebenfalls golden, ist der Patron des Ortes, der hl. Johannes der Täufer, abgebildet. In den oberen zwei Kanten ist je ein Lindenblatt.
  13. Lövenich: „Das Wappen zeigt in schwarz einen aufgerichteten, rotbezungten goldenen Löwen, der in den Pranken einen silbernen gotischen Turm hält; oben links und unten rechts und links begleitet von einer Hopfenblüte in Silber.“
  14. Orsbeck: „In Gold ein rotes, von vier blauen Seerosenblättern beseitetes Andreaskreuz.“
  15. Schwanenberg: „Das Wappen zeigt unter einem silbernen Schildhaupt, darin ein roter Wechselzinnenbalken, in Blau einen silbernen Schwan, der auf einem silbernen Dreiberg steht.“

Wappen Heinsberg