1) STATUS QUO: Geschlechtergerechte Sprache bezeichnet einen Sprachgebrauch, der in Bezug auf Personenbezeichnungen die Gleichbehandlung aller Geschlechter zum Ziel hat und die Gleichstellung der Geschlechter in gesprochener und geschriebener Sprache zum Ausdruck bringen will.

2) Geschlechtergerechte Sprache bezeichnet einen Sprachgebrauch, mit dem in Bezug auf Personenbezeichnungen die Gleichstellung der Geschlechter in gesprochener und geschriebener Sprache zum Ausdruck gebracht werden soll. Die hierfür vorgeschlagenen Sprachvarianten zielen hauptsächlich auf die Vermeidung des generischen Maskulinums, das von den Befürwortern der Geschlechtergerechte Sprache für die sprachliche Repräsentation von Geschlechtervielfalt nicht als geeignetes Mittel angesehen wird.

3) Ein sprachliches Verfahren, um Gleichberechtigung der Geschlechter im Sprachgebrauch dadurch zum Ausdruck zu bringen, dass auf die Nutzung des generischen Maskulinums verzichtet wird.

VDS-Aktion

Im März 2019 veröffentlichte der Verein Deutsche Sprache einen Aufruf mit dem Titel Schluss mit dem Gender-Unfug, der nach eigenen Angaben rund 85.000 Mal unterzeichnet wurde (Stand 11. Juni 2021). [1][2][3].

  1. Florian Neumann: Ausgerechnet zum Frauentag: Verein wettert gegen „Gender-Unfug“ - Nuhr und Maaßen unterschreiben. In: Merkur.de. 8.Oktober 2019. Abgerufen am 18. Juni 2021.
  2. Johan Schloemann: Die Wanne ist vollIn: Süddeutsche Zeitung, 7. März 2019. Abgerufen am 17. Juni 2021.
  3. Henning Lobin: Sprachkampf. Berlin 2021: Dudenverlag. S. 58

https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Einzelnachweise#Literaturbelege https://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Writing_better_articles


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