Markus Dauss, auch Markus Dauß (* 20. Juni 1974) ist ein deutscher Kunsthistoriker.

Von 1995 bis 2000 studierte er Kunst- und Geschichtswissenschaft an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg/Université de Paris IV - Sorbonne.[1] Nach der binationalen Promotion (thèse en co-tutelle) von 2000 bis 2004 an der TU Dresden/École pratique des hautes études Paris bei Karl-Siegbert Rehberg (Soziologie)/ Gerd Schwerhoff (Geschichte der Frühen Neuzeit) (Dresden) – Jean-Michel Leniaud (Architekturgeschichte) (Paris) und der Habilitation an der Goethe-Universität 2012 ist er seit 2023 Professor für Architekturgeschichte und -theorie an der Universität Bonn.

Forschungsschwerpunkte

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Seine Forschungsschwerpunkte sind öffentliche Bauten des Historismus, Architektur und nationale Repräsentation, v.a. Frankreich und Deutschland, Hochschulbauten und Universitätscampus, Geschichte und Theorie des Verhältnisses von Bau, Bild und Schrift, mediale Dimensionen der Architektur (Architekturfotografie, Architektur und Film, Digitalisierung), kalifornische Moderne, Stadtumbau/Rekonstruktion in Neuzeit und Moderne, Ruinenästhetik, Geschichte und Theorie transitorischer Räume (u.a. Gartenkunst), Architektur und Bewegung, urbane Infrastruktur, vergleichende Denkmalforschung, Geschichte der Kunstgeschichte (u.a. Aby Warburg) und Bildkonzepte der Moderne.

Schriften (Auswahl)

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  • Identitäts-Architekturen. Öffentliche Bauten des Historismus in Paris und Berlin (1871–1918). Dresden 2007, ISBN 3-939888-02-8. Rezension
  • mit Christian Freigang und Evelyn Brockhoff (Hg.): Das ,neue’ Frankfurt. Innovationen in der Frankfurter Kunst vom Mittelalter bis heute (Vorträge der 1. Frankfurter Bürger-Universität), Frankfurt am Main 2010, ISBN 978-3-86539-673-0.
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Einzelnachweise

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  1. Prof. Dr. Markus Dauss. Abgerufen am 8. März 2024.


Kategorie:Kunsthistoriker Kategorie:Hochschullehrer (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) Kategorie:Deutscher Kategorie:Geboren 1974 Kategorie:Mann