Antizipation Bearbeiten

 


 

Auffassungsdissonanz Bearbeiten

 
 

Cadenza doppia Bearbeiten

 


Mondschein Bearbeiten

 

Charakteristische Dissonanz Bearbeiten

 


 

Diminution Bearbeiten

Diminution (von lateinisch deminutio ‚Verkleinerung‘) bezeichnet in der Musik verschiedene Sachverhalte:

  • die Wiederholung eines Motivs oder Themas in Notenwerten, die um einen bestimmten Faktor verkleinert (z. B. halbiert) sind. Werden die Notenwerte des Motivs oder Themas vergrößert, spricht man von Augmentation.
  • das Auszieren einer ein- oder mehrstimmigen Vorlage durch Umspielung der Töne, Ausfüllung von Sprüngen und anderen Techniken, die mit einer Verkleinerung der ursprünglichen Notenwerten einhergehen.



  • Diminution kann auch die Intervallstruktur eines Stücks betreffen; dann werden Tonsprünge in einer Melodie verkleinert. Auch hier heißt das gegensätzliche Verfahren Augmentation.

, die mit Verkleinerung des Zeitwerts der Noten arbeitet. Beim Diminuieren einer Melodie werden die gegebenen Noten zu Notengruppen mit halben, geviertelten oder anderweitig unterteilten Notenwerten. In jeder dieser Notengruppen taucht der ursprüngliche Ton in der Regel (aber nicht immer) wenigstens einmal auf, während die anderen Tonhöhen dazu erfunden werden. Als Ergebnis entsteht eine Melodielinie, die wie eine Umspielung der Originalmelodie in schnelleren Tönen wirkt. Die Diminution wurde in der Musik des 17. Jahrhunderts zu einem beliebten Mittel der improvisierten Variation. Sie betrifft die musikalischen Parameter Rhythmus und Melodie. Eine Form, die sich der Diminution bedient, ist das Double.

Diminution als Bearbeiten

Italienische Quellen Bearbeiten

Spanische Quellen Bearbeiten

Englische Quellen Bearbeiten

Deutsche Quellen Bearbeiten

Niederländische Quellen Bearbeiten



Jan Pieterszoon Sweelinck: Fantasia in a-phrygisch

 

Dualismus Bearbeiten

 
 

Durchgangsakkord Bearbeiten

 


 


 

Durchgangsnote Bearbeiten

 


 

Fonte Bearbeiten

 
 
 

Heterolepsis Bearbeiten

 

Horngang Bearbeiten

 

Karussell Bearbeiten

 
 

Kontrapunkt Bearbeiten

 




 
 
 



 



 


 

Louis, halb freier Vorhalt Bearbeiten

 

Mozart-Quinten Bearbeiten

 

Oettingen Bearbeiten

 

Oktavregel Bearbeiten

Unbeziffert Bearbeiten

 

Analyse Bearbeiten

 

Beziffert Bearbeiten

 

Realisiert Bearbeiten

 

Oktavregel lang Bearbeiten

Anhand dieser Basslinie soll gezeigt werden, wie die Oktavregel angewendet wird:

 

Um die Oktavregel auf einen solchen Bass anzuwenden, muss jede Note der Basslinie einer Dur- oder Molltonart zugeordnet werden. So wird festgehalten, welche Tonleiterstufe jeweils vorliegt. Hierbei sind unter Umständen verschiedene Deutungsmöglichkeiten denkbar. So könnte z. B. das d am Ende von T. 5 „noch“ in h-Moll verstanden werden und wäre dann eine 3. statt einer 5. Stufe.

 

Die Akkorde, welche die Oktavregel für jede Tonleiterstufe vorschreibt, unterscheiden sich wie erwähnt bei einigen Stufen je nach der Bewegungsrichtung des Basses. Das c in T. 1 z. B. ist eine 4. Stufe, die abwärts schreitet: Für diese Situation schreibt die Oktavregel einen Sekundakkord vor. Das g in T. 3 hingegen ist eine 4. Stufe, die aufwärts schreitet: Für diese Situation schreibt die Oktavregel einen Quintsextakkord vor.

 

Die vierstimmige Realisierung der Generalbassbezifferung, die anhand der Oktavregel gefunden wurde, könnte schließlich wie im folgenden Beispiel aussehen. Damit dieses „Aussetzen“ der Bezifferung zu einem stilistisch überzeugenden Ergebnis führt, müssen Prinzipien der Stimmführung und der Dissonanzbehandlung berücksichtigt werden, die dem Bereich der Kontrapunktlehre angehören.

 

In der Praxis erfolgen die einzelnen Schritte allerdings nicht wie hier dargestellt in verschiedenen Durchläufen: Vielmehr geschehen das Identifizieren der Tonleiterstufe einer Bassnote bzw. des vorliegenden Tonleiterausschnitts und das Greifen der dazugehörigen Akkorde jeweils gleichsam unmittelbar nacheinander. Eine wichtige Übung dazu ist das Spielen der Oktavregel (in ihrer Darstellung als harmonisierte Dur- oder Molltonleiter auf- und abwärts oder von Ausschnitten daraus, z. B. die Folge 5.-6.-7.-1. Stufe) in verschiedenen Tonarten.

Außerdem ist es wichtig zu betonen, dass nicht jede Basslinie anhand der Oktavregel sinnvoll harmonisiert werden kann: Eine Basslinie kann zahlreiche Patterns wie Sequenzen oder bestimmte Kadenzformen enthalten, die von der Oktavregel nicht „thematisiert“ werden. Diese müssen also jeweils einzeln erlernt werden, damit ihre Unterstimme in einem vorliegenden Bass erkannt und die dazugehörigen Oberstimmen bzw. Akkordfolgen abgerufen werden können.

Omnibus Bearbeiten

 


Parallelismus Bearbeiten

 
 

Prädominante Bearbeiten

 


Quartsext Bearbeiten

 


Sexte Bearbeiten

 

Sub-super Bearbeiten

 

Sub-super Zarlino Bearbeiten

 

Rameau Bearbeiten

 

Trugschluss Bearbeiten

 


 


Türk Bearbeiten

 

Haydn Bearbeiten

 

Charpentier Bearbeiten

 





Beeth V Bearbeiten

 

KV 550 Bearbeiten

 


Petzold Bearbeiten

 

CPE Bach, Vorschläge Bearbeiten

 

Quantz, Vorschläge Bearbeiten

 

Bach, Air Bearbeiten

Johann Sebastian Bach: Air aus BWV 1068, United States Air Force Band Strings, 2000
 

Schulz Bearbeiten

 

Gott! erhalte Bearbeiten

 

Happy Birthday Bearbeiten

 

Übermäßiger Quintsextakkord Bearbeiten

 
 


 


 


 

Verdeckte Parallele Bearbeiten

 

Wechselnote Bearbeiten

 
 
 
 
  1. Giovanni Luca Conforto: Breve et facile maniera d'essercitarsi a far passaggi, Roma 1593. Hrsg.: Giancarlo Rostirolla. Società Italiana dl Flauto Dolco, Roma 1986, S. 3 (italienisch).