Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) ist eine Fachzeitschrift der germanistischen Mediävistik für die ältere deutsche Sprache und Literatur.
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur
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Beschreibung | Internationales Fachperiodikum für Mediävistik |
Fachgebiet | deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Germanische Philologie |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Verlag | Walter de Gruyter, Berlin |
Erstausgabe | 1874 |
Erscheinungsweise | 4 Einzelhefte jährlich |
Verkaufte Auflage | 540 Exemplare |
(Verlagsangabe) | |
Herausgeber | Jens Haustein, Susanne Köbele, Damaris Nübling, Renata Szczepaniak |
ISSN | 0005-8076 |
Gegründet wurde die Zeitschrift 1874 durch die Junggrammatiker Wilhelm Braune und Hermann Paul. Die heute geläufige Abkürzung entstammt der älteren Bezeichnung der Zeitschrift als Pauls und Braunes Beiträge. Herausgeber sind Jens Haustein (seit 2013 für Jan-Dirk Müller), Susanne Köbele (seit 2012 für Klaus Grubmüller), Damaris Nübling und Renata Szczepaniak (Stand 2019). Verlegt wird die Zeitschrift beim Verlag Walter de Gruyter (ehemals im Max Niemeyer Verlag).
Seit der Ausgabe 134, Heft 1 (2012) wird das Herausgeberteam bei der Begutachtung der eingesendeten Beiträge durch einen zehnköpfigen wissenschaftlichen Beirat für die Bereiche Sprach- und Literaturwissenschaft unterstützt.
- Sprachwissenschaft: Gabriele Diewald, Elvira Glaser, Paul Ronneberger, Elke Ronneberger-Sibold, Hans-Joachim Solms
- Literaturwissenschaft: Carmen Cardelle de Hartmann, Manfred Eikelmann, Volker Mertens, Stephan Müller, Julia Zernack
Programmatisch ist die Zeitschrift auf Beiträge zur Sprachwissenschaft und Geschichte der deutschen Sprache und Literatur ausgerichtet unter Einbeziehung des Altnordischen und Altenglischen, der Germanischen Philologie, der mittellateinischen Philologie sowie interdisziplinärer Beiträge zur Altertumskunde und Indogermanistik.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Max Niemeyer Verlag in Halle/S. durch Behörden der DDR verstaatlicht. Die renommierte Fachzeitschrift wurde in der Folge unter dem gleichen Titel dort fortgesetzt. Parallel gründete die Eigentümerfamilie Niemeyer in der BRD in Tübingen ihr Verlagsgeschäft neu und verlegte die Beiträge unverändert weiter. Zur Unterscheidung der beiden Editionen wurden diese in Bibliographien von 1950 bis 1990 durch den Zusatz der Sigel H für Halle der ostdeutschen Veröffentlichung gekennzeichnet, oder mit T für Tübingen der westdeutschen Veröffentlichung.
WeblinksBearbeiten
- Bd. 1 (1874) – Bd. 25 (1900) teilweise zugänglich bei DigiZeitschriften