Bauschwanden

Gemeindeteil der Gemeinde Röthenbach (Allgäu) im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee)

Bauschwanden (westallgäuerisch: Bauschwandə, Bouschwandə[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Röthenbach (Allgäu) im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Bauschwanden
Koordinaten: 47° 39′ N, 9° 57′ OKoordinaten: 47° 38′ 47″ N, 9° 57′ 24″ O
Höhe: 670 m
Einwohner: 37 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88167
Vorwahl: 08384
Baudenkmal in Bauschwanden
Baudenkmal in Bauschwanden

Geographie

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Der Weiler liegt circa drei Kilometer nordwestlich des Hauptorts Röthenbach und zählt zur Region Westallgäu.

Ortsname

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Der Ortsname setzt sich aus dem mittelhochdeutschen Bestimmungswort būr für Haus oder Bauer sowie dem Grundwort -schwanden für eine Rodungssiedlung zusammen und bedeutet mit Häusern bebaute Rodesiedlung.[2][3]

Geschichte

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Bauschwanden wurde erstmals urkundlich im Jahr 1290 als Burswandin mit zwei Gütern gehörend zum Kloster Mehrerau erwähnt.[2] 1769 fand die Vereinödung mit neun Teilnehmern in Bauschwanden statt.[4] Die Ortschaft gehörte einst dem Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz an.

Baudenkmäler

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Bodendenkmal

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Südlich des Orts befindet sich eine Linienverschanzung des Mittelalters oder der frühen Neuzeit.

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Commons: Bauschwanden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 407.
  2. a b c Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
  3. Historische Ortsnamen von Bayern - Bauschwanden. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
  4. Georg Rehm: Die Vereinödung im Kreis Lindau. In: Westallgäuer Heimatblätter 1983-020.