Bassari-Berge
Die Bassari-Berge sind eine nordwestliche Randschwelle des Fouta-Djallon-Berglands, die sich topographisch von Guinea bis in die Region Kédougou im Südosten Senegals rund 120 Kilometer weit bis zum Assirik im Nationalpark Niokolo-Koba verfolgen lässt.
Bassari-Berge | ||
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Bassari-Berge bei Salémata | ||
Höhe | 393 m | |
Lage | Kédougou, Senegal | |
Gebirge | Fouta Djallon | |
Koordinaten | 12° 36′ 13″ N, 12° 49′ 43″ W | |
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Besonderheiten | Liste der Berge oder Erhebungen im Senegal |
Namensgebend sind die Wohngebiete der Ethnie der Bassari südlich von Salémata, wo rund um den Hauptort der Landgemeinde Ethiolo der Höhenzug die höchsten Erhebungen nördlich der Grenze aufweist[1] und wo in den abgelegenen und schwer zugänglichen Dörfern die Bassari ihre kulturelle Einzigartigkeit und Ursprünglichkeit bewahrt haben. Dieser Teil der Bassari-Berge wurde als Teil des Bassari-Landes, Kulturlandschaften der Bassari, Fula und Bedik mit einem Kerngebiet von 242,38 km² seit 2012 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Weitere Teile der Berge zwischen Salémata und dem Gambia-Fluss mit einer Fläche von 1634,42 km² sind als Pufferzone gelistet worden.[2]
Da in offiziellen Kartenwerken die Berggegend selbst nicht weiter benannt ist, lässt sich ein Name nur davon ableiten, dass die Bassari der ganzen Landschaft den Namen gegeben haben.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Höhenangabe laut GeoLocator
- ↑ UNESCO World Heritage Centre: Bassari Country: Bassari, Fula and Bedik Cultural Landscapes. Abgerufen am 6. Juni 2019 (englisch).