Banro ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Fatisi (Verwaltungsamt Laulara, Gemeinde Aileu).[1] 2015 lebten in der Aldeia 235 Menschen.[2]

Banro
Banro (Osttimor)
Banro (Osttimor)
Banro
Koordinaten 8° 38′ S, 125° 31′ OKoordinaten: 8° 38′ S, 125° 31′ O

Karte des Sucos Fatisi
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Aileu
Verwaltungsamt Laulara
Suco Fatisi
Einwohner 235 (2015)
Am Rio Comoro in Banro
Am Rio Comoro in Banro
Am Rio Comoro in Banro

Geographie und Einrichtungen Bearbeiten

Die Aldeia Banro liegt im Nordwesten des Sucos Fatisi. Östlich befindet sich die Aldeia Umanlau. Im Norden grenzt Banro an den Suco Bocolelo, im Nordwesten an die Gemeinde Liquiçá mit ihrem Suco Tibar (Verwaltungsamt Bazartete) und im Südwesten an die Gemeinde Ermera mit ihren Sucos Taraco und Samalete (Verwaltungsamt Railaco). Die Grenze zu Tibar bildet der Rio Comoro, der außerhalb der Regenzeit trockenfällt. Gleiches gilt für den Nebenfluss des Comoros, der entlang der Grenze zu Ermera fließt.[1][3] Einer dessen Zuflüsse fällt an der Straße nach Dili, etwa eine halbe Stunde südlich der Hauptstadt, als Wasserfall von Berloi mehrere Meter die Felsen herab.[4]

Entlang des Ostufers der Grenzflüsse verläuft die Überlandstraße von der Landeshauptstadt Dili im Norden zur Gemeindehauptstadt Aileu im Süden. An der Ostgrenze verläuft eine weitere Straße, die die Überlandstraße abkürzt. An ihr liegt im Nordosten das Dorf Aildale Hun mit seinen verstreuten Häusern. Hier befindet sich eine Klinik.[1]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  4. Isabel Nolasco Photography: Waterfalls (Memento des Originals vom 25. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.isabelnolasco.com, abgerufen am 20. März 2016.