Bann-Main Tech Control Facility Tower

US-amerikanische Kommunikationseinrichtung mit 81 m hohen Richtfunk­turm
Bann-Main Tech Control Facility Tower

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BW

Basisdaten
Ort: Oberarnbach (Sickinger Höhe)
Land: Rheinland-Pfalz
Staat: Deutschland
Koordinaten: 49° 23′ 51″ N, 7° 35′ 42,3″ O
Verwendung: Multinational Aircrew Electronic Warfare Tactics Facility Polygone
Besitzer: US-Militär[1]
Daten zur Sendeanlage
Positionskarte
Bann-Main Tech Control Facility Tower (Rheinland-Pfalz)
Bann-Main Tech Control Facility Tower (Rheinland-Pfalz)
Bann-Main Tech Control Facility Tower
Lokalisierung von Rheinland-Pfalz in Deutschland

Der Bann-Main Tech Control Facility Tower ist eine US-amerikanische Kommunikationseinrichtung, die in erster Linie aus einem 81 m hohen Richtfunk­turm besteht, der südlich der westpfälzischen Stadt Landstuhl (Rheinland-Pfalz) errichtet wurde. Abweichend vom Namen befindet sich die Anlage nicht auf der Gemarkung der Ortsgemeinde Bann, sondern an deren Grenze.

Geographische Lage Bearbeiten

Der Sendeturm und die zugehörigen Technikgebäude stehen in 461 m Höhe[2] auf dem Gipfelplateau des Kahlenbergs. Der Standort auf der Waldgemarkung der Ortsgemeinde Oberarnbach liegt direkt an der Grenze zu Bann, die in Nord-Süd-Richtung über den Berggipfel verläuft.

Eine Nebenstraße ermöglicht die Zufahrt von Landstuhl und von Bann aus; großräumig – beispielsweise von Ramstein-Miesenbach aus – ist diese Straße auch über die Autobahn 62, Anschlussstelle 12 Bann, erreichbar.

Kenngrößen des Turms Bearbeiten

Die Höhe des Sendeturms wird vom Dienstleister Emporis, der die Technik betreut, mit 81 m angegeben.[1] Die Grundfläche des Turms ist quadratisch und beträgt etwa 13×13 m.[3]

Betrieb Bearbeiten

Die 1962 errichtete Anlage wird durch die US-Luftwaffe betrieben und von der Luftwaffenbasis Ramstein aus ferngesteuert. Sie ist ein Bestandteil des Multinational Aircrew Electronic Warfare Tactics Facility Polygone.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Bann-Main Tech Control Facility Tower. emporis.com, abgerufen am 12. Januar 2021.
  2. Höhenlage und Standort des Sendeturms auf: Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise), abgerufen am 12. Januar 2021.
  3. Die Seitenlänge der quadratischen Grundfläche wurde auf dem Kartendienst von LANIS (im Maßstab 1:1000) abgemessen.