Das Böhmerwald-Hochland (tschechisch: Šumavská hornatina) ist ein geomorphologisches Gebiet im Süden des Böhmischen Waldes. Es liegt im Südwesten Böhmens, im Nordosten Bayerns und in Nordösterreich. Neben den höchsten Teilen des Böhmischen Waldes umfasst es auch das Nowohradské-Gebirge und ausgedehnte Hochländer und Ausläufer. Der höchste Punkt ist der Große Arber im bayerischen Teil des Böhmischen Waldes. Auf tschechischem Gebiet liegt der Plechý mit 1378 m.

Böhmerwald-Hochland
Šumavská hornatina
Untergruppe Šumavská hornatina (rot markiert)
Untergruppe Šumavská hornatina (rot markiert)

Untergruppe Šumavská hornatina (rot markiert)

Höchster Gipfel Velký Javor (Großer Arber) (1456 m n.m.)
Lage Tschechien
Teil der Böhmischen Masse
Einteilung nach Geomorphologische Einteilung Tschechiens
Koordinaten 49° 7′ N, 13° 8′ OKoordinaten: 49° 7′ N, 13° 8′ O
Fläche 4.959 km²

Auf deutschem (bayerischem) Gebiet überschneidet es sich teilweise mit dem Gebiet Oberpfälzisch-Bayerischer Wald, das innerhalb der geomorphologischen Teilung Deutschlands definiert ist.[1]

Böhmische Masse (Česká vysočina)
Geomorphologische Einteilung Tschechiens mit der Hauptgruppe der Böhmischen Masse (Česká vysočina, rot markiert)

Lage und Ausdehnung

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Nach der tschechischen Klassifikation ist das Hochland von Šumava in 4 geomorphologische Einheiten unterteilt:

Nach der geomorphologischen Abteilung Deutschlands ist der entsprechende Teil des Oberpfälzisch-Bayerischen Waldes wie folgt unterteilt:

Nach der geomorphologischen Teilung Österreichs ist der österreichische Teil des Hochlandes von Šumava wie folgt unterteilt:

Geomorphologische Klassifizierung

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Einzelnachweise

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  1. Walter Sperling: Geonamen (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.waltersperling.de, Stichwort Česká vysočina im Wörterbuch von Prof. Dr. W. Sperling, abgerufen am 14. Januar 2016

Literatur

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  • Jaromír Demek et al.: Zeměpisný lexikon ČSR. Hory a nižiny. Academia, Praha 1987, S. 35.