Autobahnkreuz Wilmersdorf

ehemaliges Autobahnkreuz im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf

Das Autobahnkreuz Wilmersdorf verband den Berliner Stadtring (A 100) mit der damaligen A 104. Mit der Zurückstufung der A 104 zu einem Ast der A 100 im Jahr 2006 wurde es in Anschlussstelle Schmargendorf umbenannt.

Autobahnkreuz Wilmersdorf
A100 A104
Karte
Übersichtskarte Autobahnkreuz Wilmersdorf
Übersichtskarte Autobahnkreuz Wilmersdorf
Lage
Land: Deutschland
Bundesland: Berlin
Koordinaten: 52° 29′ 2″ N, 13° 18′ 20″ OKoordinaten: 52° 29′ 2″ N, 13° 18′ 20″ O
Basisdaten
Bauart: unbestimmt
Brücken: 1 (Autobahn)
Baujahr: etwa 1976
Das ehemalige Autobahnkreuz Wilmersdorf von unten (im Hintergrund das Kraftwerk Berlin-Wilmersdorf)
Das ehemalige Autobahnkreuz Wilmersdorf von unten
(im Hintergrund das Kraftwerk Berlin-Wilmersdorf)
Das ehemalige Autobahnkreuz Wilmersdorf von unten
(im Hintergrund das Kraftwerk Berlin-Wilmersdorf)

Das Kreuz liegt genau auf der Grenze zwischen den Berliner Ortsteilen Schmargendorf und Wilmersdorf und gehörte zum Bezirk Wilmersdorf, seit 2001 Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die beiden Autobahnen kreuzten sich im spitzen Winkel, im Unterschied zu den meisten Autobahnkreuzen bestand eine Verbindung nur zur jeweils anderen Autobahn in der gleichen Richtung.

Die ehemalige A 104 verlief von der nördlich vom Kreuz Wilmersdorf gelegenen AS Konstanzer Straße bis zur südlichen AS Schildhornstraße. Eine Verlängerung zur A 103 nach Berlin-Steglitz war geplant, wurde jedoch wieder aufgegeben. Im Zuge der Umstrukturierungen während der Einführung der LKW-Maut 2005 erfolgte die Umwidmung in eine verlängerte Anschlussstelle der A 100. Baulich blieb alles unverändert.

Im Jahr 2015 wurden auf der A 100 in diesem Bereich die folgenden „Durchschnittlichen Täglichen Verkehrsstärken“ (beide Richtungen zusammen) ermittelt:

von nach Fahrzeuge[1]
AS Hohenzollerndamm AS Schmargendorf 131.800
AS Schmargendorf AS Detmolder Straße 127.000

Einzelnachweise

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  1. Manuelle Straßenverkehrszählung 2015. (PDF) Bundesanstalt für Straßenwesen, abgerufen am 1. April 2018.