Artizan ist eine US-amerikanische Heavy-Metal-/Power-Metal-Band, die 2008 in Jacksonville gegründet wurde.[1]

Artizan
Allgemeine Informationen
Herkunft Jacksonville, USA
Genre(s) Heavy Metal
Gründung 2008
Website www.artizanmetal.com
Aktuelle Besetzung
Tom Braden
Shamus McConney
Gitarre
Bill Staley
Ty Tammeus

Geschichte Bearbeiten

Nach einer EP im Jahr 2009 mit dem Titel Artizan veröffentlichten sie 2011 ihr erstes komplettes Werk Curse of the Artizan bei Pure Steel Records. Im Zweijahresabstand folgten dann Ancestral Energy (2013) und The Furthest Reaches (2015).

Für das vierte Studioalbum Demon Rider verstrichen erstmals drei Jahre. Die Aufnahmen fanden laut CD-Booklet bei Morrisound Recording statt, der Bass wurde von Joey Vera (Armored Saint, Fates Warning) eingespielt. Bei der Limited Edition des Albums folgen den fünf regulären Einspielungen als Dreingabe der titelgebende Song mit Harry Conklin (Jag Panzer) als alternativem Sänger und zwei Mitschnitte vom Keep-It-True-Festival 2015. Zudem beinhaltet eine zweite CD als Bonus Instrumentalversionen.[2][3] Das Artwork wurde gestaltet von Eliran Kantor, der zuvor u. a. für Crowbar, Testament oder Thy Art Is Murder gearbeitet hat und der einige seiner Werke beispielsweise 2017 im Rahmen des britischen Bloodstock Open Air ausstellen konnte.[4]

Stil Bearbeiten

Als Referenzen werden u. a. Fates Warning, Jag Panzer, frühe Iron Maiden (1980er Jahre) und Crimson Glory herangezogen.[1] An anderer Stelle wurden zudem Queensryche und Savatage als Referenzen genannt.[3]

Rezeption Bearbeiten

Zum 2018er-Album Demon Rider urteilten beispielsweise streetclip.de und powermetal.de:

„ARTIZAN gelingt auf ihrem neuesten Werk ´Demon Rider´ das Kunststück, musikalischen Anspruch mit eingängiger Darbietung in Vollendung zu vereinigen. Dieses Mini-Album übertrifft selbst mit seiner kurzen Spielzeit von etwas mehr als einer halben Stunde seinen drei Jahre alten Vorgänger ´The Furthest Reaches´ souverän und bringt in seiner Komprimierung ausschließlich Kompositionen der Edelklasse zur Aufführung.“

Michael Haifl: streetclip.de[5]

„Ausgereiftes und zu großen Teilen progressiv wirkendes Songwriting, welchem es dennoch mühelos gelingt eingängig zu klingen, zeichnet dieses wundervolle Album weiter aus. Twin-Gitarrenparts gepaart mit den großartig klar und weich dargebotenen Vocals von Meister Tom Braden und eine exzellent harmonierende Rhythmus-Sektion sind auch hier weiterhin fester Bestandteil des typischen ARTIZAN-Sounds.“

Mahoni Ledl: powermetal.de[3]

Diskografie Bearbeiten

  • 2009: Artizan (EP, Selbstverlag)
  • 2011: Curse of the Artizan (Pure Steel Records)
  • 2013: Ancestral Energy (Pure Steel Records)
  • 2015: The Furthest Reaches (Pure Steel Records)
  • 2018: Demon Rider (Pure Steel Records)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Play This Loud: Review: Artizan – Demon Rider. In: playthisloud.com. 2. Juli 2018, abgerufen am 22. September 2018 (gr).
  2. Lady Cat: ARTIZAN – Demon Rider – Review bei Stormbringer. In: stormbringer.at. 22. August 2018, abgerufen am 22. September 2018.
  3. a b c Mahoni Ledl: Review – ARTIZAN – Demon Rider. In: powermetal.de. 15. August 2018, abgerufen am 22. September 2018.
  4. Ramon Martos Garcia: ...And Justice For Art Presents: Eliran Kantor Goes to the Rock And Metal Museum at Bloodstock 2017. In: puregrainaudio.com. 27. Juli 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. September 2018; abgerufen am 22. September 2018 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/puregrainaudio.com
  5. Michael Haifl: ARTIZAN – Demon Rider. In: streetclip.de. 26. Juni 2018, abgerufen am 22. September 2018.