Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein
Das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein (ALSH; bis 1996 Landesamt für Vor- und Frühgeschichte von Schleswig-Holstein, LVF) ist die Obere Denkmalschutzbehörde des Bundeslandes Schleswig-Holstein (ohne Lübeck).
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c4/Annettenh%C3%B6h_Schleswig.jpg/220px-Annettenh%C3%B6h_Schleswig.jpg)
Seine Aufgabe ist die archäologische Denkmalpflege sowie die Erforschung, der Schutz und der Erhalt des kulturellen Erbes. Der Hauptsitz der Behörde ist seit 1991 das Schloss Annettenhöh genannte Herrenhaus (54° 30′ 22″ N, 9° 31′ 29″ O ) in Schleswig, eine Außenstelle (54° 4′ 4″ N, 9° 59′ 5″ O ) befand sich früher in Neumünster und zog 2022 nach Bad Segeberg um.[1]
Die Behörde beschäftigt 47 Mitarbeiter (Stand 2021).[2]
Eine Besonderheit gilt für die Hansestadt Lübeck, die für ihren Bereich zugleich obere Denkmalschutzbehörde ist und diese Aufgabe durch ihren Bereich Archäologie und Denkmalpflege der Hansestadt Lübeck wahrnimmt.
- Leiter
- 1983–2004: Joachim Reichstein
- 2004–2018: Claus von Carnap-Bornheim
- seit 2018: Ulf Ickerodt
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Umzug der Außenstelle Neumünster nach Bad Segeberg. In: schleswig-holstein.de. Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein, 26. April 2022, abgerufen am 17. Juni 2022.
- ↑ Bericht über die Evaluation des Denkmalschutzgesetzes, S. 131.