Alphartis

Autohandelsgruppe in Deutschland

Die Alphartis SE mit Sitz in Horb a.N. ist eine deutsche Autohandelsgruppe.

Alphartis SE

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Rechtsform Societas Europaea (SE)
Sitz Horb am Neckar, Deutschland Deutschland
Leitung Albrecht Wollensak, Hans-Peter Deuschle, Alexander Kramer, Thomas Linderich
Mitarbeiterzahl 2200[1]
Umsatz 1,2 Mrd. Euro[1]
Website www.alphartis.de
Stand: 19. Dezember 2022

Historie und Struktur Bearbeiten

Die Alphartis SE ging als Rebranding in der Gesellschaftsform einer Societas Europaea (SE) aus der AHG Gruppe GmbH hervor.[2][3] Die AHG Gruppe GmbH wiederum entstand im Zuge einer Neugliederung 2019 als Holding aus der AHG Autohandelsgesellschaft mbH. Gegründet wurde die AHG 1986 in Eutingen im Gäu als Teil eines Handelsbetriebs für Landmaschinen.

Das Unternehmen ist Dachgesellschaft und Management-Holding mehrerer operativer Gesellschaften, allen voran die ahg Autohandelsgesellschaft mbH und die bhg Autohandelsgesellschaft mbH. Weitere Tochtergesellschaften sind unter anderem eigene Fahrschulen, eine Versicherungsmaklergesellschaft und eine Gesellschaft für Fuhrparkmanagement. Das Marktgebiet deckt große Teile Baden-Württembergs ab und besteht aus 70 Betriebsstätten an 50 Standorten.

Vertrieben werden durch die zwei Tochtergesellschaften Fahrzeuge, Teile und Serviceleistungen folgender Marken: BMW, MINI, Land Rover, Peugeot, BMW Motorrad und Alpina (alle über die ahg Autohandelsgesellschaft mbH) sowie Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Škoda, SEAT und Cupra (alle über die im Jahr 2010 gegründete bhg Autohandelsgesellschaft mbH).

bhg Autohandelsgesellschaft Bearbeiten

Gegründet wurde die BHG 2010 als Tochtergesellschaft der AHG Gruppe, entwickelte sich durch Wachstum und die Umstrukturierung im Jahr 2019 dann aber zu deren Schwestergesellschaft.

Im Zuge des Wachstums wurden zahlreiche Autohäuser der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, Škoda und Seat mit Cupra übernommen. Das erste Autohaus war das ehemalige Autohaus Geiger in Kehl. Hinzu kamen Betriebe in Reutlingen (2011), Albstadt, Balingen, Rottweil (alle 2013), Pfullingen (2014), Freiburg im Breisgau, Freudenstadt (beide 2015),[4] Reutlingen, Metzingen,[5] Tübingen, Mössingen (alle 2019) und Bühl (2022).[6][7]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Konzernabschluss 2020 der Alphartis SE, eingesehen auf bundesanzeiger.de
  2. Alphartis: ahg-Gruppe wechselt Name, Rechtsform und Chef. Abgerufen am 23. September 2022.
  3. Horber AHG Gruppe wird zu Alphartis SE. Abgerufen am 23. September 2022.
  4. autohaus.de
  5. Uwe Rogowski: BHG übernimmt Heusel-Autohäuser - Wirtschaftsnachrichten - Reutlinger General-Anzeiger. In: gea.de. 2. April 2019, abgerufen am 1. März 2024.
  6. https://www.neckar-chronik.de/Nachrichten/BHG-uebernimmt-AMW-Autohaeuser-in-Tuebingen-und-Moessingen-433159.html
  7. AMW Gruppe geht an bhg Autohandels-Gesellschaft - Wirtschaftsnachrichten - Reutlinger General-Anzeiger. Abgerufen am 23. September 2022.