Wisch (Oste)

Ortsteil der Gemeinde Hechthausen in der niedersächsischen Samtgemeinde Hemmoor im Landkreis Cuxhaven

Wisch ist ein Ortsteil der Gemeinde Hechthausen in der niedersächsischen Samtgemeinde Hemmoor im Landkreis Cuxhaven.

Wisch
Gemeinde Hechthausen
Wappen von Wisch
Koordinaten: 53° 39′ N, 9° 15′ OKoordinaten: 53° 39′ 3″ N, 9° 15′ 10″ O
Höhe: −1 m ü. NHN
Fläche: 3,01 km²[1]
Einwohner: 180 (13. Sep. 1950)[1]
Bevölkerungsdichte: 60 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 21755
Vorwahl: 04774
Karte
Lage von Wisch in Hechthausen

Geschichte Bearbeiten

Eingemeindungen Bearbeiten

Am 1. Juli 1972 wurde Wisch in die Gemeinde Hechthausen eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner Quelle
1824 000 ¹ [3]
1848 0172 ² [4]
1910 137 [5]
1925 120 [6]
1933 117 [6]
1939 096 [6]
1950 180 [1]

¹ 36 Feuerstellen
² in 34 Häusern

Politik Bearbeiten

Gemeinderat und Bürgermeister Bearbeiten

Die Ortschaft Wisch wird vom Rat der Gemeinde Hechthausen vertreten.

Wappen Bearbeiten

Der Entwurf des Kommunalwappens von Wisch stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[7]

 
Wappen von Wisch
Blasonierung:Geteilt durch einen grünen Balken; oben: in Silber zwei gestürzte blaue Sterne; unten: in Silber drei aufsteigende blaue Spitzen.“[7]
Wappenbegründung: Der grüne Balken versinnbildlicht den Ortsnamen Wisch = Wiese. Die Sterne sind dem Wappen des Geschlechtes von Uffeln entlehnt, das im Ort Grundbesitz hatte. Die drei blauen Spitzen in Silber bilden das Wappen der Familie Marschalck von Bachtenbrock, die seit dem Spätmittelalter hier begütert ist.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Baudenkmale

Siehe: Liste der Baudenkmale in Hechthausen

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wisch – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 49, Sp. 1 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 22. Oktober 2019] Landkreis Land Hadeln, S. 58).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 243.
  3. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover (= Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Helwing'sche Hofbuchhandlung, Celle 1824, S. 672 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Oktober 2019]).
  4. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover (= Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Schlüter'sche Hofbuchdruckerei, Hannover 1848, S. 150 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Oktober 2019]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Neuhaus an der Oste. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 22. Oktober 2019.
  6. a b c Michael Rademacher: Landkreis Land Hadeln (Siehe unter: Nr. 57). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. a b Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff, Otterndorf 1976, OCLC 469399292, S. 68 (296 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 11. Februar 2022] Wappenteil).