Bornberg (Hechthausen)

Ortsteil von Hechthausen

Bornberg (niederdeutsch Bornbarg) ist ein Ortsteil der Gemeinde Hechthausen in der Samtgemeinde Hemmoor im niedersächsischen Landkreis Cuxhaven.

Gemeinde Hechthausen
Wappen von Bornberg
Koordinaten: 53° 39′ N, 9° 12′ OKoordinaten: 53° 39′ 9″ N, 9° 12′ 12″ O
Höhe: 4 m ü. NHN
Fläche: 1,75 km²[1]
Einwohner: 318 (13. Sep. 1950)[1]
Bevölkerungsdichte: 182 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 21755
Vorwahl: 04774
Karte
Lage von Bornberg in Hechthausen
Luftbild (Mai 2012)
Luftbild (Mai 2012)

Geografie Bearbeiten

Der Ort liegt zwischen Hemmoor und Hechthausen an der Bundesstraße 73, die von Cuxhaven über Stade nach Buxtehude verläuft.

Das Dorf besteht aus einem Restaurant und Hotel, einem Sportplatz, und ein paar Häusern. Es liegt auf einem flachen Hügel, umgeben von Moor und Marsch.

Die Oste verläuft in 2,5 km Entfernung nordöstlich, und die Elbe ist 17 km entfernt, ebenfalls nordöstlich.

Geschichte Bearbeiten

Eingemeindungen Bearbeiten

Am 1. Juli 1972 wurde Bornberg in die Gemeinde Hechthausen eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner Quelle
1824 000 ¹ [3]
1848 0136 ² [4]
1910 267 [5]
1925 223 [6]
1933 215 [6]
1939 226 [6]
1950 318 [1]

¹ 19 Feuerstellen
² in 29 Häusern

Politik Bearbeiten

Gemeinderat und Bürgermeister Bearbeiten

Der Ortsteil Bornberg wird vom Rat der Gemeinde Hechthausen vertreten.

Wappen Bearbeiten

Der Entwurf des Kommunalwappens von Bornberg stammt von dem Heraldiker und Wappenmaler Albert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[7]

 
Wappen von Bornberg
Blasonierung: „In Schwarz auf grünem Dreiberg ein goldener nach links gewendeter Ziehbrunnen.“[7]
Wappenbegründung: Das redende Wappen weist auf den Ortsnamen hin: Born (= Brunnen) und Berg. Schwarz und Grün sind die Farben des Kreises Land Hadeln.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

Baudenkmale

Siehe: Liste der Baudenkmale in Bornberg

Weblinks Bearbeiten

Commons: Bornberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950. Band 33. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart/Köln August 1952, S. 49, Sp. 1 (Digitalisat [PDF; 26,4 MB; abgerufen am 22. Oktober 2019] Landkreis Land Hadeln, S. 58).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 243.
  3. Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover (= Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Helwing'sche Hofbuchhandlung, Celle 1824, S. 76 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Oktober 2019]).
  4. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover (= Statistische Handbücher für das Königreich Hannover). Schlüter'sche Hofbuchdruckerei, Hannover 1848, S. 150 (Digitalisat in der Google-Buchsuche [abgerufen am 22. Oktober 2019]).
  5. Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Neuhaus an der Oste. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 3. Februar 2019, abgerufen am 22. Oktober 2019.
  6. a b c Michael Rademacher: Landkreis Land Hadeln (Siehe unter: Nr. 9). Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. a b Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Hrsg.: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff, Otterndorf 1976, OCLC 469399292, S. 19 (296 S., eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 6. Februar 2022] Wappenteil).