Windsurf World Cup

Profi-Regattaserie zur Ermittlung von Windsurf-Weltmeistern

Der Windsurf World Cup ist die Profi-Regatta­serie, in der Windsurf-Weltmeister in mehreren Disziplinen ermittelt werden. Sie wird seit 1983 ausgetragen und seit 1996 von der Professional Windsurfers Association (PWA) unter dem Namen PWA Worldtour geführt.

Der Windsurf World Cup ist der höchstdotierte Wettbewerb der Windsurfer. In einer einzelnen Disziplin erreicht das Preisgeld teilweise 55.000 €. Das gesamte Preisgeld bei den einzelnen Veranstaltungen beträgt bis zu 120.000 € (World Cup Sylt). Der Windsurf World Cup versucht den Sport medienwirksam zu vermarkten und erreicht weltweit die höchste Medienpräsenz aller Windsurfregatten. Seit 2011 können die Wettkämpfe mit Ben Proffitt als Kommentator durch Live-Streaming und Live-Wertung auf der Internetseite der PWA mitverfolgt werden.

Die Regattaserie wird jährlich an verschiedenen Surfspots ausgetragen. Je nach Surfspot finden Wettbewerbe unterschiedlicher Disziplinen statt. Bei einem Grand Slam werden mehrere Disziplinen gefahren. Kann ein Veranstalter genügend Preisgeld aufbringen und eine attraktive Veranstaltung anbieten, hat er die Möglichkeit eine Regatta bei der PWA als World Cup registrieren lassen. In der Anfangszeit wurden nur wenige World Cups veranstaltet. Anfang der neunziger Jahre wurden bis zu vierzig World Cups gefahren, in den letzten Jahren sind es zehn bis fünfzehn Veranstaltungen pro Jahr.

Der Windsurf World Cup wurde ursprünglich von der World Sailboards Manufacturers Association (WSMA), einer Herstellervereinigung, veranstaltet.[1] 1987 gründeten die Sportler beim World Cup in Guadeloupe die Professional Boardsailors Association (PBA). 1995 wurde die PBA wegen Überschuldung liquidiert und die PWA von den aktiven Sportlern als Nachfolgeorganisation gegründet.

Disziplinen Bearbeiten

Aktuell werden von der PWA Regatten in den Disziplinen Waveriding, Freestyle und Slalom 42 und Foil veranstaltet. Von 2003 bis 2006 wurde außerdem die Disziplin Super-X ausgefahren. Davor wurden Titel im Slalom, Kursrennen, Racing und ein Overall-Titel vergeben. Gelegentlich werden Wettbewerbe in der Halle ausgetragen.

Andere Organisationen vergeben den Speed-Weltmeistertitel (International Speed World Cup, ISWA, vormals ISA[2]) oder Titel in bestimmten Brettklassen (International Sailing Federation, ISAF[3]).

Waveriding Bearbeiten

 
Robby Naish beim World Cup vor Sylt, 2006

Die Wave-Disziplin wird oft als Königsklasse bezeichnet. Der Wettkampf wird bei ausreichend Wellen in der Brandungszone ausgetragen. Je zwei Fahrer treten im K.-o.-System gegeneinander an. In einem ca. 15-minütigen Lauf werden Sprünge über die Wellen und das Abreiten der Wellen durch Kampfrichter bewertet. Je nach Bedingungen werden bis zu zwei Wellenritte (Waveriding, bei guten Wellen) und bis zu zwei Sprünge (Jump, bei starkem Wind) gewertet.

 
Live-Wave-Wertung zwischen Leon Jamaer und Philip Köster beim World Cup Cold Hawaii 2013, Klitmøller

Freestyle Bearbeiten

 
Kiri Thode beim Freestyle

Die Disziplin Freestyle kam im Jahr 1998 hinzu. Seitdem hat Freestyle sich stark weiterentwickelt: Ziel ist es, möglichst ausgefallene Tricks mit Brett und Segel zu zeigen. Die Schwierigkeit liegt auch darin, die ständig neuen Freestylemoves rasch zu erlernen und sicher zu beherrschen. Die jeweils beste Ausführungen jeder Kategorie wird in der Wertung berücksichtigt. Der Fahrer mit den meisten Punkten gewinnt.

Im Waveriding und Freestyle treten zwei Fahrer im K.-o.-System gegeneinander an. Bis zu vier Athleten können pro Entscheidung auf dem Wasser sein. Die jeweiligen Ersten kommen eine Runde weiter. Aus den am Ende verbliebenen zwei Akteuren wird im Endlauf der Gewinner der Single Elimination (Hinrunde) ermittelt. Der Sieger ist gleichzeitig World-Cup-Sieger, sofern z. B. aufgrund der Wetterbedingungen keine weiteren Wettfahrten mehr möglich sind. Falls es die Bedingungen jedoch zulassen, wird eine Double-Elimination gestartet. Der Gewinner dieser ebenfalls im K.-o.-System ausgetragenen Rückrunde trifft im Endlauf auf den Gewinner der Single Elimination. Diesem reicht ein Sieg, um die Gesamtwertung des Wettbewerbs zu gewinnen. Sein Herausforderer braucht dagegen zwei Finalerfolge für den Gesamtsieg. Beim Freestyle dürfen pro Event maximal zwei Single und zwei Double Eliminations gefahren werden, während beim Waveriding nur eine Single und eine Double Elimination erlaubt ist.

Beim Freestyle und Waveriding muss sich der Athlet innerhalb einer Wettkampfzone aufhalten, damit seine Ausführungen gewertet werden. Internationale erfahrene Kampfrichter benoten Höhe und die Schwierigkeit der gezeigten Sprünge und Manöver sowie die Qualität der Gesamtdarbietung.

Slalom / Racing / Slalom 42 Bearbeiten

Beim Slalom geht es darum, möglichst schnell um einen Kurs, der mit Bojen abgesteckt ist, zu fahren. Der Kurs hat die Form einer Acht (Figure Eight) oder ähnelt einem 'W' das nach Lee abgefahren wird (Downwind Slalom). Die Schenkel der Kurse sind kurz im Vergleich zu einem Kursrennen. Für einen Sieg sind Angleiten, Beschleunigung und Halsen ausschlaggebend.

1995 wurden Slalom und Kursrennen zu einer Wertung zusammengefasst, dem Racing. Flexiblere Kurse wurden eingeführt.

Da die Kurse recht klein sind, wird der Slalom in einem K.-o.-System ausgeführt, in dem ca. 10 Fahrer in einem Lauf gegeneinander antreten.

 
Slalom 42

2006 wurde das Racing durch Slalom 42 abgelöst.[4] Die Kurse entsprechen dem Slalom. Nach aktuellem Reglement stehen den Kontrahenten vier Seriensegel und zwei Serienboards zur Verfügung („42“), die sie selbst wählen können. Dies eröffnet einer breiteren Fahrerschicht Chancen auf den Sieg, da nicht beliebig viel Material angeschafft werden kann und erleichtert Reisen mit dem Material.

 
Pascal Toselli, Tristan Algret und Ben Van Der Steen an der Halsentonne im ersten Lauf des World Cup Alacati, 2014.

Beim Slalom 42 können bis zu vier Entscheidungen pro Tag ausgefahren werden. Das Teilnehmerfeld wird in jeder dieser Ausscheidungsrunden auf Gruppen von bis zu zehn Startern verteilt. Die jeweils besten 50 % erreichen die nächste Runde, bis maximal 10 Teilnehmer übrig bleiben. Diese bestreiten das Finale. Die Verlierer der Halbfinale kämpfen im Losers Final um die weiteren Plätze. Maximal sind fünfzehn Entscheidungsrunden pro Event zugelassen. Der Gewinner bekommt 0,7 Punkte, die Zähler der Nachfolgenden sind identisch mit ihrer Platzierung. Gesamtsieger wird der Slalomfahrer mit der niedrigsten Punktezahl über alle in einer Veranstaltung gefahrenen Rennen.

Overall Bearbeiten

In den Anfangsjahren hat die PWA einen Overall-Titel vergeben. Dieser wurde aus den Platzierungen im Waveriding, Kursrennen und Slalom bzw. später Racing berechnet. Die Freestylewertung wurde nicht berücksichtigt. Da heute nur noch wenige Fahrer mehrere Disziplinen bestreiten, wird dieser Titel nicht mehr vergeben.

Kursrennen Bearbeiten

Bei einem Kursrennen fahren alle Teilnehmer gleichzeitig um einen größeren Kurs. Der Kurs enthält eine Kreuz und einen Raumschotkurs. Start und Ziel liegen nah beieinander. Kursrennen können bei relativ leichtem Wind gestartet werden. Das Material muss gut Höhe laufen können. Beim Kursrennen wurden in den Anfangsjahren noch Bretter mit Schwert eingesetzt. Es entspricht am ehesten dem klassischen Regattasegeln. Aufgrund des hohen Organisationsaufwands und der geringen Zuschauerfreundlichkeit werden heute von der PWA keine Kursrennen mehr veranstaltet.

Super X Bearbeiten

Der Super X (Super Cross) ist ein Rennen bei dem einige vorgeschriebenen Sprünge und Manöver gezeigt werden müssen. Auf dem Kurs sind Hindernisse angebracht die übersprungen werden müssen.[5] Der Super X wurde 2003 eingeführt und wird seit 2007 nicht mehr veranstaltet.

Indoor Bearbeiten

Seit 1990 finden gelegentlich World Cups in der Halle statt.[6] Der Wind wird mit einer Reihe von Ventilatoren erzeugt. Es finden Slalom, Freestyle und Wave-Wettbewerbe statt. Die Ergebnisse werden in einer eigenen Wertung geführt. 1998 gab es einen Indoor-Wettbewerb in Berlin.[7]

Junior World Cup Bearbeiten

Nachdem es in der vorherigen Jahren immer wieder schon Junior Heats bei World Cup Events gab und Weltmeister gekürt wurden, führte die PWA 2018 eine eigene Tour ein.

Weltmeistertitel Bearbeiten

Die Titel 1983–1987 wurden von der WBA vergeben. Die Titel 1988–1995 wurden von der PBA vergeben.

Männer Bearbeiten

Saison Overall Wave Freestyle Slalom / Racing / Slalom 42 Kursrennen / Foil Super-X
1983 Vereinigte Staaten  Robby Naish[8] Vereinigte Staaten  Robby Naish Vereinigte Staaten  Robby Naish Vereinigte Staaten  Robby Naish
1984 Vereinigte Staaten  Robby Naish[9] Vereinigte Staaten  Robby Naish Vereinigte Staaten  Robby Naish Vereinigte Staaten  Robby Naish
1985 Vereinigte Staaten  Robby Naish[10] Vereinigte Staaten  Pete Cabrinha Vereinigte Staaten  Robby Naish Danemark  Tim Aagesen
1986 Vereinigte Staaten  Robby Naish[11] Vereinigte Staaten  Robby Naish Vereinigte Staaten  Robby Naish Niederlande  Stephan van den Berg
1987 Vereinigte Staaten  Robby Naish[12] Vereinigte Staaten  Robby Naish Schweden  Anders Bringdal Niederlande  Stephan van den Berg
1988 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[13] Vereinigte Staaten  Robby Naish Spanien  Bjørn Dunkerbeck Schweden  Anders Bringdal
1989 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[14] Vereinigte Staaten  Robby Naish Spanien  Bjørn Dunkerbeck Vereinigte Staaten  Phil McGain
1990 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[15] Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1991 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[16] Vereinigte Staaten  Robby Naish Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1992 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[17] Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1993 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[18] Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1994 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[19] Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1995 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[20] Spanien  Bjørn Dunkerbeck Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1996 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[21] Frankreich  Patrice Belbeoch'h Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1997 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[22] Australien  Jason Polakow Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1998 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[23] Australien  Jason Polakow Spanien  Bjørn Dunkerbeck[24] Spanien  Bjørn Dunkerbeck
1999 Spanien  Bjørn Dunkerbeck[25] Spanien  Bjørn Dunkerbeck[26] Vereinigte Staaten  Josh Stone[27] Spanien  Bjørn Dunkerbeck[28]
2000 Vereinigte Staaten  Kevin Pritchard[29] Argentinien  Francisco Goya Vereinigte Staaten  Josh Stone[30] Vereinigte Staaten  Kevin Pritchard
2001 Spanien  Bjørn Dunkerbeck Frankreich  Antoine Albeau [31]
2002 Vereinigte Staaten  Kevin Pritchard Vereinigte Staaten  Matt Pritchard Australien  Steve Allen
2003 Vereinigte Staaten  Josh Angulo Brasilien  Ricardo Campello Vereinigte Staaten  Micah Buzianis Brasilien  Kauli Seadi
2004 Australien  Scott McKercher Venezuela  Ricardo Campello Frankreich  Antoine Albeau Vereinigte Staaten  Matt Pritchard
2005 Brasilien  Kauli Seadi Venezuela  Ricardo Campello Spanien  Bjørn Dunkerbeck
Vereinigte Staaten  Micah Buzianis
Vereinigte Staaten  Matt Pritchard
2006 Vereinigte Staaten  Kevin Pritchard Venezuela  Gollito Estredo Frankreich  Antoine Albeau Frankreich  Antoine Albeau
2007 Brasilien  Kauli Seadi Brasilien  Marcilio Browne Frankreich  Antoine Albeau
2008 Brasilien  Kauli Seadi Venezuela  Gollito Estredo Frankreich  Antoine Albeau
2009 Kap Verde  Josh Angulo Venezuela  Gollito Estredo Frankreich  Antoine Albeau
2010 Spanien  Víctor Fernández López Venezuela  Gollito Estredo Frankreich  Antoine Albeau
2011 Deutschland  Philip Köster Belgien  Steven van Broeckhoven Schweiz  Bjørn Dunkerbeck
2012 Deutschland  Philip Köster Venezuela  Gollito Estredo Frankreich  Antoine Albeau
2013 Brasilien  Marcilio Browne Bonaire  Kiri Thode Frankreich  Antoine Albeau
2014 Frankreich  Thomas Traversa Venezuela  Gollito Estredo Frankreich  Antoine Albeau
2015 Deutschland  Philip Köster Belgien  Dieter van der Eyken Frankreich  Antoine Albeau
2016 Spanien  Víctor Fernández López Venezuela  Gollito Estredo Italien  Matteo Iachino
2017 Deutschland  Philip Köster Venezuela  Gollito Estredo Frankreich  Antoine Albeau
2018 Spanien  Víctor Fernández López Venezuela  Gollito Estredo Frankreich  Antoine Albeau Argentinien  Gonzalo Costa Hoevel*
2019 Deutschland  Philip Köster Belgien  Yentel Caers Frankreich  Pierre Mortefon Frankreich  Nicolas Goyard*
2021 Bonaire  Amado Vrieswijk Frankreich  Nicolas Goyard
2022 Brasilien  Marcilio Browne Frankreich  Adrien Bosson Polen  Maciek Rutkowski
2023 Brasilien  Marcilio Browne Belgien  Yentel Caers Italien  Matteo Iachino

Frauen Bearbeiten

Saison Overall Wave Freestyle Slalom / Racing / Slalom 42 Kursrennen / Foil Super-X
1984 Frankreich  Nathalie Le Lievre[9] Vereinigte Staaten  Jil Boyer
Vereinigte Staaten  Julie de Werd
Vereinigte Staaten  Julie de Werd Frankreich  Nathalie Le Lievre
1985 Frankreich  Nathalie Le Lievre[10] Vereinigte Staaten  Shawne O’Neill Frankreich  Nathalie Le Lievre Frankreich  Nathalie Le Lievre
1986 Frankreich  Nathalie Le Lievre[11] Vereinigte Staaten  Dana Dawes
Deutschland  Natalie Siebel
Vereinigte Staaten  Dana Dawes Kanada  Anick Graveline
1987 Kanada  Anick Graveline[12] Vereinigte Staaten  Dana Dawes Kanada  Anick Graveline Spanien  Britt Dunkerbeck
1988 Frankreich  Nathalie Le Lievre[13] Deutschland  Natalie Siebel Frankreich  Nathalie Le Lievre Frankreich  Nathalie Le Lievre
1989 Frankreich  Nathalie Le Lievre[14] Vereinigte Staaten  Angela Cocheran Frankreich  Nathalie Le Lievre Frankreich  Nathalie Le Lievre
1990 Spanien  Britt Dunkerbeck[15] Deutschland  Natalie Siebel Spanien  Britt Dunkerbeck Spanien  Britt Dunkerbeck
1991 Deutschland  Jutta Müller[16] Vereinigte Staaten  Angela Cocheran Spanien  Britt Dunkerbeck Deutschland  Jutta Müller[32]
1992 Spanien  Britt Dunkerbeck[17] Deutschland  Natalie Siebel Deutschland  Jutta Müller[32] Deutschland  Jutta Müller[32]
1993 Australien  Jessica Crisp[18] Australien  Jessica Crisp Deutschland  Jutta Müller[32] Spanien  Britt Dunkerbeck
1994 Australien  Jessica Crisp[19] Deutschland  Natalie Siebel Deutschland  Jutta Müller[32] Italien  Alessandra Sensini
1995 Frankreich  Nathalie Le Lievre[20] Frankreich  Nathalie Le Lievre Frankreich  Nathalie Le Lievre
1996 Frankreich  Nathalie Le Lievre[21] Deutschland  Jutta Müller[32]
Frankreich  Nathalie Le Lievre
Frankreich  Nathalie Le Lievre
1997 Frankreich  Nathalie Le Lievre[22] Frankreich  Nathalie Le Lievre Frankreich  Nathalie Le Lievre
1998 Schweiz  Karin Jaggi[23] Schweiz  Karin Jaggi Schweiz  Karin Jaggi
1999 Schweiz  Karin Jaggi[25] Spanien  Iballa Ruano Moreno[26] Schweiz  Karin Jaggi[33] Schweiz  Karin Jaggi[28]
2000 Spanien  Daida Ruano Moreno[29] Spanien  Daida Ruano Moreno Griechenland  Toni Frey
Schweiz  Karin Jaggi[30]
Niederlande  Lucienne Ernst
2001 Spanien  Daida Ruano Moreno Venezuela  Colette Gudagnino [31]
2002 Spanien  Daida Ruano Moreno Schweiz  Karin Jaggi Polen  Dorota Staszewska
2003 Spanien  Daida Ruano Moreno Spanien  Daida Ruano Moreno Polen  Dorota Staszewska
2004 Spanien  Daida Ruano Moreno Spanien  Daida Ruano Moreno Australien  Allison Shreeve
2005 Spanien  Daida Ruano Moreno Spanien  Daida Ruano Moreno Schweiz  Karin Jaggi Schweiz  Karin Jaggi
2006 Spanien  Iballa Ruano Moreno Spanien  Daida Ruano Moreno Schweiz  Karin Jaggi Spanien  Daida Ruano Moreno
2007 Spanien  Iballa Ruano Moreno Spanien  Daida Ruano Moreno Schweiz  Karin Jaggi
2008 Spanien  Daida Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Schweiz  Karin Jaggi
2009 Spanien  Daida Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Frankreich  Valérie Arrighetti-Ghibaudo
2010 Spanien  Daida Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Schweiz  Karin Jaggi
2011 Spanien  Daida Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Aruba  Sarah-Quita Offringa
2012 Spanien  Iballa Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Frankreich  Valérie Arrighetti-Ghibaudo
2013 Spanien  Daida Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Frankreich  Delphine Cousin
2014 Spanien  Iballa Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Frankreich  Delphine Cousin
2015 Spanien  Iballa Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Aruba  Sarah-Quita Offringa
2016 Spanien  Iballa Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Aruba  Sarah-Quita Offringa
2017 Spanien  Iballa Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Aruba  Sarah-Quita Offringa
2018 Spanien  Iballa Ruano Moreno Aruba  Sarah-Quita Offringa Frankreich  Delphine Cousin Questel
2019 Aruba  Sarah-Quita Offringa Aruba  Sarah-Quita Offringa Frankreich  Delphine Cousin Questel Frankreich  Delphine Cousin Questel*
2021 Aruba  Sarah-Quita Offringa Aruba  Sarah-Quita Offringa Frankreich  Marion Mortefon*
2022 Aruba  Sarah-Quita Offringa Frankreich  Marion Mortefon
2023 Aruba  Sarah-Quita Offringa Aruba  Sarah-Quita Offringa Spanien  Blanca Alabau
* 
Sowohl Austragung von Foil-Kursrennen, als auch von Foil-Slaloms.

Rekorde Bearbeiten

Weltmeistertitel gesamt Bearbeiten

Männer
Rang Athlet Status Titel
1. Spanien  / Schweiz  Bjørn Dunkerbeck zurückgetreten 39
2. Vereinigte Staaten  Robby Naish zurückgetreten 18
3. Frankreich  Antoine Albeau aktiv 14
Frauen
Rang Athlet Status Titel
1. Frankreich  Nathalie Le Lievre zurückgetreten 23
2. Aruba  Sarah-Quita Offringa aktiv 22
3. Spanien  Daida Ruano Moreno aktiv 18

Wave-Weltmeistertitel Bearbeiten

Männer
Rang Athlet Status Titel
1. Spanien  Bjørn Dunkerbeck zurückgetreten 7
Vereinigte Staaten  Robby Naish zurückgetreten
3. Deutschland  Philip Köster aktiv 5
Frauen
Rang Athlet Status Titel
1. Spanien  Daida Ruano Moreno aktiv 11
2. Spanien  Iballa Ruano Moreno aktiv 9
3. Deutschland  Natalie Siebel zurückgetreten 5

Freestyle-Weltmeistertitel Bearbeiten

Männer
Rang Athlet Status Titel
1. Venezuela  Gollito Estredo aktiv 9
2. Venezuela  / Brasilien  Ricardo Campello aktiv 3
3. Belgien  Yentel Caers aktiv 2
Vereinigte Staaten  Josh Stone zurückgetreten
Frauen
Rang Athlet Status Titel
1. Aruba  Sarah-Quita Offringa aktiv 14
2. Spanien  Daida Ruano Moreno aktiv 5
3. Schweiz  Karin Jaggi zurückgetreten 3

Slalom- / Race- / Slalom-42-Weltmeistertitel Bearbeiten

Männer
Rang Athlet Status Titel
1. Spanien  / Schweiz  Bjørn Dunkerbeck zurückgetreten 14
2. Frankreich  Antoine Albeau aktiv 11
3. Vereinigte Staaten  Robby Naish zurückgetreten 4
Frauen
Rang Athlet Status Titel
1. Frankreich  Nathalie Le Lievre zurückgetreten 8
2. Schweiz  Karin Jaggi zurückgetreten 7
3. Aruba  Sarah-Quita Offringa aktiv 5

Austragungsorte Bearbeiten

 
Competition Area, Brandenburger Strand auf Sylt

Die Windsurf World Tour kombiniert feste Veranstaltungsorte wie Sylt von Saison zu Saison mit neuen Zielen.

Im Folgenden sind lediglich alle World Cup Events seit 2001 aufgeführt, da sich für vorherige Events keine zuverlässigen Daten finden lassen. Ausnahmen bilden hier die Worldcups von Sylt, Maui und Torbole. Von diesen sind alle Events seit Beginn des World Cups aufgeführt.

Ort Spot von bis Wave Freestyle Slalom / Race / Slalom 42 Kursrennen / Foil Super-X Indoor Anzahl
Deutschland  Sylt Brandenburger Strand, Westerland 1984[34] 2019 72 14 44 15 - - 145
Vereinigte Staaten  Maui Hoʻokipa 1988[35] 2019 50 - 22 18 - - 90
Spanien  Pozo Izquierdo El Arenal 1988[36] 2019 38 13 4 - - - 55
Spanien  Costa Calma Sotavento, Playa de la Barca 1986[37] 2019 - 34 18 - 2 - 54
Korea Sud  Ulsan Jinha Beach 2019 - - 23 2 - - 25
Spanien  Sant Pere Pescador Cortal de la Devesa, Golf de Roses 1999[38] 2019 - 3 14 3 3 - 23
Turkei  Alaçatı Alaçatı Surf Paradies 2015 - - 20 - - - 20
Spanien  El Medano Cabezo 2019 18 - - - - - 18
Spanien  Costa Teguise Cucharas 2011 - 13 1 - 4 - 18
Bonaire  Kralendijk Sorobon Beach 2019 - 12 - - - - 12
Osterreich  Podersdorf am See Neusiedler See 1994[39] 2016 - 10 1 - - - 12
Japan  Yokosuka Tsukuihama Beach 1993[40] 2019 - - 6 4 - - 10
Neukaledonien  Nouméa Anse Vata Bay 2019 - - 8 1 - - 9
Spanien  Agüimes Playa de Vargas 2001[41] 2004 6 2 - - - - 8
Danemark  Klitmøller Cold Hawaii 2010[42] 2016 7 - - - - - 7
Danemark  Hvide Sande Ringkøbing Fjord 2016[43] 2019 - - 6 - - - 6
Frankreich  Plomeur Pointe de la Torche 1984[44] 2016 3 - 3 - - - 6
Vereinigtes Konigreich  London Exhibition Centre 2006 - - - - - 6 6
Frankreich  Leucate 2015 - 3 - - 2 - 5
Portugal  Cascais Praia do Guincho 2007 5 - - - - - 5
Italien  Torbole Gardasee 1999[45] 2002 - 5 - - - - 5
Aruba  Noord Fisherman's Hut 1988[46] 2011 - 2 2 - - - 4
Kap Verde  Santa Maria Ponta Preta do Sul 2007[47] 2010 4 - - - - - 4
Polen  Łeba Łeba 2003 - - 4 - - - 4
Irland  Castlegregory Mossies, Brandon Bay 2002 4 - - - - - 4
Portugal  Viana do Castelo Praia do Cabedelo 2018 2018 - 1 2 - - - 3
Vietnam  Mũi Né Mũi Né Bay 2011 2011 - 1 2 - - - 3
Frankreich  Hyères Almanarre 2010 - - 3 - - - 3
Vereinigte Staaten  West Dennis 2003 - 3 - - - - 3
Frankreich  Marignane Le Jaï 2019 2019 - - 2 - - - 2
Frankreich  Crozon Morgat Plage de l'Aber / Plage de Goulien 2015 2 - - - - - 2
Turkmenistan  Awaza 2014 2014 - - 2 - - - 2
Polen  Warschau Warschauer Nationalstadion 2014 - - - - - 2 2
Niederlande  Ouddorp Kabelaarsbank, Brouwersdam 2013 2013 - 2 - - - - 2
Italien  Reggio Calabria Reggio Calabria 2012 2012 - - 2 - - - 2
Belgien  Gent Flanders Expo 2006 - - - - - 2 2
Kanada  Magdalenen-Inseln 2004 - 2 - - - - 2
Spanien  Maspalomas Punta de Maspalomas 2004 - - 2 - - - 2
Frankreich  Paris Bercy Arena 2004 - - - - - 2 2
Ungarn  Balatonvilágos Balaton 2004 - - 2 - - - 2
Spanien  Tarifa Playa de Valdevaqueros, Laduna 2003 - 2 - - - - 1
Marokko  Essaouira Moulay, Zaouiet Bouzarktoune 2018 2018 1 - - - - - 1
Brasilien  Imbituba Ibiraquera 2007 1 - - - - - 1
Vereinigtes Konigreich  Tiree Balephuil Bay 2007 1 - - - - - 1
Israel  Haifa Bat Galim 2006 2006 1 - - - - - 1
Kroatien  Bol Zlatni Rat 2004 - 1 - - - - 1
213 122 193 43 11 12 594

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. surf Magazin 2/1988 S. 96
  2. Verbände, worldofwindsurfing.net
  3. Windsurfklassen der International Sailing Federation, sailing.org
  4. surf Magazin 7/2005
  5. Neue Disziplin: Super Cross, surf Magazin 1+2/2003, s. 90
  6. Weltpremiere: World Cup in der Halle: Action aus der Steckdose, surf Magazin 4/90, S. 127
  7. surf Magazin 1+2/1998, S. 40
  8. Frischer Wind im Dreieck, surf Magazin 5/1984
  9. a b Jahresrangliste 1984, surf Magazin 12/1984, S. 45
  10. a b Jahresrangliste Worldcup 1985, surf Magazin 12/1985
  11. a b surf Magazin 12/1986, S. 78.
  12. a b surf Magazin 2/1988, S. 96.
  13. a b surf Magazin 12/1988, S. 94.
  14. a b surf Magazin 1/1990, S. 86.
  15. a b surf Magazin 1/1991, S. 97.
  16. a b surf Magazin 1/1992, S. 16.
  17. a b surf Magazin 1+2/1993, S. 106.
  18. a b surf Magazin 1+2/1994, S. 96.
  19. a b surf Magazin 1+2/1995, S. 111.
  20. a b surf Magazin 11+12/1995, S. 94.
  21. a b PWA-Rangliste 1996, surf Magazin 1+2/1997, S. 105.
  22. a b Jahresrangliste '97, surf Magazin 1+2/1998
  23. a b Ranglisten'98, surf Magazin 1+2/1999, S. 127.
  24. Worldcup Fuerte: surf Magazin 10/1998 S. 90
  25. a b PWA-Overall-Rangliste '99, surf Magazin 1+2/00, S. 107
  26. a b Waveriding-Rangliste '99, surf Magazin 1+2/00, S. 107
  27. Freestyle Rangliste 1999: surf Magazin 11+12/1999, S. 42
  28. a b PWA-Rangliste '99 Racing: surf Magazin 11+12/1999, S. 119
  29. a b PWA-Overall-Rangliste 2000, surf Magazin 1+2/2001 S. 105
  30. a b Jahresrangliste 2000, surf Magazin 9/2000, S. 101
  31. a b Daily Dose: Archiv Berichte zur PWA World Cup Tour
  32. a b c d e f Plumeira Plantation: Jutta Müller Karriere, abgerufen am 24. Mai 2018
  33. DailyDose: WC Fuerteventura 1999, abgerufen am 6. Oktober 2017
  34. Windsurf World Cup Sylt
  35. Aloha Classic
  36. Pozo Izquierdo Windmetropole auf Gran Canaria, Abgerufen am 29. Juni 2017
  37. Fuerteventura Worldcup, abgerufen am 29. Juni 2017
  38. Costa Brava: Veranstaltungen: Windsurf Weltmeisterschaft, abgerufen am 13. August 2017
  39. surf Magazin: Surf Worldcup Podersdorf 2016, abgerufen am 29. Juni 2017
  40. Daily Dose: PWA Slalom World Cup Japan, abgerufen am 30. Juni 2017
  41. Daily Dose: WC Vargas 2002, abgerufen am 29. Juni 2017
  42. Daily Dose: PWA World Cup Klitmøller 2010, abgerufen am 29. Juni 2017
  43. Daily Dose: PWA Slalom World Cup Hvide Sande 2016, abgerufen am 30. Juni 2017
  44. Windsurfers: PWA Worldcup La Torche - Kann Philip Köster wieder Weltmeister werden?, abgerufen am 29. Juni 2017
  45. Daily Dose: King of the Lake 1999, abgerufen am 30. Juni 2017
  46. PWA: 2011 Aruba Hi Winds Grand Slam Pro-AM, abgerufen am 29. Juni 2017
  47. Daily Dose: PWA World Cup Capo Verde 2007, abgerufen am 29. Juni 2017