Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 37 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Anschrift u. E- Mail Adresse von Real Markt in Mainz

--80.152.228.30 09:32, 14. Sep. 2010 (CEST)

also meine Mutti hätte mir nen Klaps auf den Hinterkopf gegeben wenn ich ihr eine vermutliche frage in abgehackten wortbrocken hingeworfen hätte ...Sicherlich Post / FB 09:53, 14. Sep. 2010 (CEST)
Hier wird Mutter Wikipedia angetrollt und da sollten deren verlängerten Arme auch was tun.--79.252.199.44 10:00, 14. Sep. 2010 (CEST)

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Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle 11:11, 14. Sep. 2010 (CEST)

Verzoegerungseffekt bei Videoaufnahmen

Eine Frage die mich schon laenger beschaeftigt und ich glaube jeder kennt diese Situation: Es gibt Live-Aufnahmen von irgend einem Event, dass auf einer Buehne statt findet und neben der Buehne befinden sich Screens, die das Live-Bild darstellen. Nun wird von einem Close-up in die Totale gewechselt, so dass auch die Viedeo-Walls neben der Buehne im Bild sind und diese nun auch das Bild der Totalen anzeigen, auf denen sie selbst zu sehen sind. Jetzt meine Frage: Warum dauert das immer ein oder zwei Sekunden, bis diese Video-Walls dann auch das Bild der Totalen zeigen, oder - anders gefragt - warum sieht man noch ein oder zwei Sekunden das Close-up bevor auch dort die Totale zu sehen ist? --Dubaut 00:02, 13. Sep. 2010 (CEST)

Siehe Verzögerung (Telekommunikation) und Digitale Signalverarbeitung. --Rotkaeppchen68 00:13, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das macht der Scaler beim Hochskalierung der Bilddaten. Bei den Liveübertragungen in Kinos wie z.B. aus der MET wird vorher eine Synchronschleife auf der einer alle 10 Sekunden eine Filmklappe betätigt. Da muss man dann den Ton ans Bild angleichen.-- HAL 9000 17:36, 13. Sep. 2010 (CEST)
Wie Rotkaeppchen68 schon richtig andeutete liegt der Wurm im Digitalen. Die Daten werden heute auf dem Weg oft mehrfach komprimiert und dekomprimiert sowie in andere Formate umgerechnet und dabei immer in FiFo-Speichern abgelegt und wieder ausgelesen, verarbeitet und wieder abgelegt und ausgelesen. Die einzelnen Elektroniken in Kammera, Routern, Rechnern und den Projektoren machen das in der Regel ohne wahrnehmbare Verzögerung aber auf einer Strecke mit z.B. 10 Stationen von der Kameralinse bis in die 8 Projektoren hinter einer Großbildleinwand läppert sich einiges zusammen. --Kharon 18:21, 13. Sep. 2010 (CEST)
Polemisch formuliert: Digital ist (für manches) Scheisse, weil es beim Dekomprimieren zu lange braucht (und Fehler macht). Sieht man ja auch schön beim digitalen Fernsehen. --92.202.89.84 20:01, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das Dekomprimieren ist im Zweifelsfall weniger das Problem (zumal auch algorithmisch anspruchsloser). Vielmehr muss man, um die bestmöglicher Komprimierung von einem Abschnitt von, sagen wir, 50 Einzelbildern auswählen zu können, diese 50 Einzelbilder auch erst einmal in der Hand haben, und das hat man erst nach Sekunden.--Hagman 23:41, 13. Sep. 2010 (CEST)

PC-Problem

Hallo zusammen, habe ein Problem mit meinem PC. Er versucht, während ich nicht online bin, sich dauernd ins Netz einzuwählen. Habe schon diverse Checks durchgeführt (bei sämtlichen Programmen den Punkt "automatische Updates" deaktiviert). Hat hier jemand eine Idee woran das liegen könnte? Gruß und Dank im voraus -- 82.144.58.168 10:31, 13. Sep. 2010 (CEST)

Was passiert denn, wenn er sich eingewählt hat; also welches Programm / welcher Browser oder sonst unternimmt denn diesen Versuch? Ich bin da zwar blutiger Laie, aber hatte das Problem auch schon mal; da war's Outlook, was unbedingt ans Netz wollte. Hab' ich in der Registry geändert und gut. (Ka, wie ich's gemacht habe, trial-and-error + ein wenig Intuition, glaube ich...) Gruß, Rednoise 10:44, 13. Sep. 2010 (CEST)
Es öffnet sich das ganz normale Einwahlfenster, deshalb kann ich es ja auch nicht festmachen, woher das kommt. Outlook ist gar nicht installiert. Vielen Dank trotzdem für die Antwort :o) (nicht signierter Beitrag von 89.247.33.63 (Diskussion) 10:50, 13. Sep. 2010 (CEST))
[BK] Welches Betriebssystem hat denn Dein PC genau? Mit Automatische Updates tippe ich mal auf Windows. Aber welches genau?
Welche SW sich da im Detail bei Dir unbedingt verbinden will kann ich Dir nicht sagen. Ich kann Dir aber sagen, dass Du (unter XP) ...
  • entweder im Gerätemanager → Netzwerkadapter → Rechts-Klick od. Symbol in Symbolleiste → Aktivieren/Deaktivieren
  • oder unter Netzwerkverbindungen → Rechts-Klick od. Netzwerkaufgaben links → [Netzwerkgerät] aktivieren/deaktivieren
... Deinem System vorgaukeln kannst, dass Da gar nichts ist, was für ein Verbinden verwendet werden kann. Unter Vista/7 kann das selbe im Verbindungs- und Freigabecenter gemacht werden (wenn ich mich jetzt richtig an die Bezeichnung erinnere). Wenn Du uns Dein genaues System verrätst kann man/ich Dir auch noch Genaueres sagen, falls Dir das noch nicht weiterhilft. --Geri 10:55, 13. Sep. 2010 (CEST)
Oh, vielen Dank für die Tipps, ich probiere sie gleich mal aus. Ich hab XP und bin nicht immer online, hab also den Strom vom Modem gekappt und da kommen dann immer diese Einwahlversuche. Aber wie geschrieben, ich probiere mal die Möglickeiten durch. Viele Grüße 89.247.33.63 11:00, 13. Sep. 2010 (CEST)
Zusatz: Mit dem Device Configurator und der Anleitung hier kannst Du das auch über eine Batchdatei tun und Dir damit das immer wiederkehrende Rumgeklicke ersparen, falls Du das öfters machen willst/musst. --Geri 11:17, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das mit der batch-Datei probiere ich auch mal, leider haben die anderen beiden Punkte nicht wirklich etwas gebracht, er versucht sich weiterhin, selbst einzuwählen. 89.247.33.63 11:23, 13. Sep. 2010 (CEST)
Am schnellsten geht das über die Interneteinstellungen in der Systemsteuerung. Einfach unter Connections bzw Verbindungen die Option ‘Never dial a connection’ o.ä. wählen. --Rotkaeppchen68 11:53, 13. Sep. 2010 (CEST)

Mit einer Firewall wie z.B. ZoneAlarm kann man auch als Laie schnell herausfinden, wer auf das Netz zugreift und es unterbinden. Zur tiefergehenden Analyse sind der Netmon von Sysinternals und Wireshark hilfreich, wobei allerdings da ein gewisses Basiswissen da sein sollte. Plaintext 12:25, 13. Sep. 2010 (CEST)

Wenn du's rausgekriegt hast übrigens möglichst alle automatischen Updates wieder einschalten. Programme, die nicht auf dem aktuellen Stand sind, sind wohl das Sicherheitsproblem auf Privatrechnern. --Eike 12:30, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das mit der Firewall ist eine gute Idee. Sag ihr (darf denke ich auch die Windows-eigene Firewall sein), dass sie bei jedem Zugriff ins Netz erstmal nachfragen soll. --Eike 14:27, 13. Sep. 2010 (CEST)

Mit Bordmitteln kann man auch den PC sich verbinden lassen wie er will, dann die MS-DOS-Eingabeaufforderung, falls vorhanden, öffnen, und dort einmal "netstat" und Enter eingeben. Dann werden alle gerade bestehenden Netzverbindungen aufgelistet. --93.242.45.7 16:29, 13. Sep. 2010 (CEST)

DVD Neuerscheinungen/Datenbank

Gibt es irgendwo im Web ein durchsuchbares Verzeichnis aller (zb. in D) erhältlicher DVD samt Veröffentlichungsdatum, Einteilung nach Genres, etc.? Möglichst auch noch mit einer durchsuchbaren Inhaltsangabe nach Stichworten, wie etwa "Krimi" "München"? Sowas hat ja die englischsprachige IMDB, die deutsche scheinbar nicht? Bei meiner Suche stieß ich ansonsten immer nur auf DVD-Seiten mit sowas wie "Neuerscheinungen dieses Monats", oder wie bei Amazon, auf eine kleine Auswahl von besonders verkaufsträchtigen Neuerscheinungen. Ich möchte aber sowas wie "Filme, die im September 2009 erschienen/1957 gedrehtv wurden, in denen ein Elefant eine Rolle spielt". Gibts das? --93.242.45.7 16:10, 13. Sep. 2010 (CEST)

Das gibts doch nicht, dass es sowas nicht gibt! --93.242.45.7 21:44, 13. Sep. 2010 (CEST)

Fotokomprimiering mit Photoshop Elements 6

Hallo, eine Frage an die Photoshop Experten. Ich habe Photoshop Elements 6 und wollte einige Bilder verkleinern (damit man bei 100% das Rauschen nicht so sehr sieht). Bei Elements 6 habe ich die Funktion "Für Web speichern" benutzt, wo ich eine Prozenteingabe (65 %) zum Originalbild machen konnte. Hat auch alles gut geklappt, doch jetzt sind die Exifdaten des Bildes verschwunden. Gibt es hier eine Einstellung oder andere Funktion, um Bilder zu verkleinern und die Exif-Daten zu behalten. Danke für eure Hilfe. 85.178.64.23 16:36, 13. Sep. 2010 (CEST)

Nimm Irfanview. Da gibt es eine Option zum Erhalten der EXIF-Daten. --Rotkaeppchen68 16:39, 13. Sep. 2010 (CEST)
Mit Photoshop Elements Bild verkleinern… aber keine Ahnung, ob die Exifdaten erhalten bleiben,Photoshop Experten arbeiten nicht mit Photoshop Elements ;) --91.115.152.203 17:08, 13. Sep. 2010 (CEST)
Falls du ein MS Office-Paket besitzt, kannst du die Bildgröße auch einfach im MS Picture Manager verkleinern und dann abspeichern. Die Fotodaten bleiben dabei erhalten. Dann kannst du dir den Kauf von Photoshop sparen. --Times 19:11, 13. Sep. 2010 (CEST)

Name der Frucht (gelöst: Mispel)

 
Mispel

Hallo Wikipedianer, hallo Botaniker!

Ich habe eine für mich schwere Frage. Was ist das für eine Frucht, was für ein Baum?

Der Baum in Norddeutschland war etwa vier Meter hoch, Stammdicke 15 cm, etwa 4 Meter Baumkronen-Radius, ein Obstbaum?

Vielen Dank für euer umfangreiches Wissen bereits im Voraus.--Juliabackhausen 18:37, 13. Sep. 2010 (CEST)

Frage wäre bei der Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung besser. --Kobako 18:48, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das ist eine Mispel. Grüße --Density 18:51, 13. Sep. 2010 (CEST)
Japp. Eindeutig (hier steht auch eine). Früchte sind reif ab November/erster Frost bis in den Januar, dann werden sie weich und schmecken so Richtung Apfelmus. Lecker - ist aber Geschmackssache. --92.202.89.84 19:30, 13. Sep. 2010 (CEST)
Danke! --Juliabackhausen 21:53, 13. Sep. 2010 (CEST)
Datei nach Commons überführt unter sinnvollem Namen.--Juliabackhausen

Hallo zusammen, ich hoffe, dass mir weitergeholfen werden kann. Ich habe Familienmitglieder, die höchstwahrscheinlich im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Über den Internationalen Suchdienst kann man doch meines Wissens Personen suchen lassen (bei unserem Ex-Kanzler hatte das doch super funktioniert damals) Meine Frage dazu lautet jetzt: Wer trägt die Kosten dieses Dienstes und mit welchen Kosten müsste ich rechnen, wenn ich jetzt nach Familienangehörigen suchen möchte. Hab dazu kaum was finden können. Vielen Dank im voraus--92.192.91.221 18:55, 13. Sep. 2010 (CEST)

Wenn deine Verwandten Angehörige der Wehrmacht waren ist der ITS nicht zuständig. Du solltest dich dann besser an den Suchdienst des DRK wenden. Eine Suchanfrage dort ist in der Regel kostenlos. Joyborg 19:27, 13. Sep. 2010 (CEST)
Wenn es sich bei Deinen Verwandten um Wehrmachtsangehörige handelt, könnten Anfragen bei der Deutschen Dienststelle (WASt) und beim Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge weiterhelfen. --Taratonga 19:45, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hier gibt es noch ein paar weitere Tipps. --Flominator 20:35, 13. Sep. 2010 (CEST)

ipad mini bzw. iPhone 5 ?

Was ist dran an den Geruechten, dass im Januar das iPhone5 erscheint und identisch mit dem iPad mini sein wird? Danke. --109.43.116.221 00:16, 14. Sep. 2010 (CEST)

Es ist zu 100% wahr. --Steve Jobs 00:48, 14. Sep. 2010 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 87.150.45.84 (Diskussion) ) (Scho klar.--87.150.45.84 01:30, 14. Sep. 2010 (CEST))

Drucken Laserdrucker schwarz mit Farbe?

Früher hat mir mal jemand erzählt, dass Tintenstrahldrucker zum Mischen der schwarzen Farbe wohl auch die Farbpatrone genutzt haben, damit das Schwarz noch dunkler wirkte. Machen das Farblaserdrucker wie der hier auch? Danke und Gruß, --Flominator 20:32, 13. Sep. 2010 (CEST)

Zitat aus dem verlinkten Text: "Lieferumfang...Tonerkassetten Schwarz, Cyan, Magenta, Gelb (für je bis zu 1.000 Seiten*)". Also ein eindeutiges: nein. --Sr. F 20:43, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ich glaub du hast da was falsch verstanden: Die von Fragesteler beschreibenen Tintenstrahler verwenden die Farbpatronen, obwohl sie auch eine Schwarzpatrone haben, weil das Schwarz aus diesen Farben "schwärzer" als das reine Schwarz ist. Dass der Farblaser auch einen Schwarzen Toner hat, ist demnach kein Indiz, dass das hier nicht passiert --91.32.235.93 21:06, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das aus Blaugrün, Rotviolett, und Gelb ermischte Schwarz ist meistens nicht wirklich schwarz, sondern schmutzigdunkelbraun. Deswegen werden gleiche Anteile C, M, und Y meistens durch einen entsprechenden Schwarzanteil ersetzt. Das wird allerdings durch den Druckertreiber bzw die druckende Anwendung gesteuert, ist also eine reine Softwarefrage und nicht vom Drucker abhängig. --Rotkaeppchen68 21:11, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hinzu kommt, daß die meisten Programme RGB drucken, was kein echtes Schwarz kennt. Es kommt drauf an, welches Programm welchen Druckertreiber benutzt und welches Dateiformat vorliegt. Bei CMYK- Dateien werden aus Photoshop oder Corel-Draw schwarze Töne auch schwarz gedruckt, die gleichen Dateien aus OpenOffice oder MS-Office jedoch nur, wenn ein intelligenter Druckertreiber dazwischen steckt. --Marcela   21:37, 13. Sep. 2010 (CEST)
R=0, G=0, B=0 ist kein echtes Schwarz??--Hagman 23:30, 13. Sep. 2010 (CEST)
Je nach Lage des RGB Schwarzpunktes im Lab-Farbraum nicht. In der Regel aber schon. Plaintext 07:43, 14. Sep. 2010 (CEST)
Woran erkennt man einen intelligenten Treiber? --Flominator 07:58, 14. Sep. 2010 (CEST)
Gar nicht. Entweder der ist so programmiert, oder eben nicht. Bei Druckern, die mehr als vier Farben verwenden (zwei verschiedene Schattierungen von Cyan oder Magenta, Zwischengrautöne, usw, manche Drucker besitzen bis zu 12 unterschiedliche Farbpatronen) kann man das aber als gegeben vorraussetzen. Schwieriger wird es im Billigdrucker-Konsumerbereich, da kann man ev. dann nur mit einer guten Druckvorstufe eines Graphikprogramms (eigenes RIP) was reißen. Plaintext 09:15, 14. Sep. 2010 (CEST) PS, oft liegt die "Intelligenz" auch in der Firmware des Druckers, dann ist es egal, wie man dem die Daten zukommen lässt. Auch hier gilt: Je hochpreisiger, desto wahrscheinlicher.
Unabhändig davon: Im Druckdialog kannst du die Druckereinstellungen oft dahingehend ändern, dass du im Kontextmenü bei der Druckqualität so etwas wie "nur schwarze Farbe" wählst, um keine Farbe zu verbrauchen. Einfach mal durch das Kontextmenü klicken, wenn du den Drucker nicht deswegen anschaffen willst, online in der Anleitung nachschauen (konnte auf die schnelle keine finden). Aber: Oft muss man diese Option für jeden Druck neu wählen, was nervend sein kann. Also lieber die Farbpatronen rausreißen und mit schwarz drucken :D --212.122.50.6 08:37, 14. Sep. 2010 (CEST)

Bevölkerungsdichte

Dass Deutschland hier so viele kleine Pünktchen hat, liegt nur an einer besseren/anderen Datenlage, oder? --92.202.20.143 03:23, 14. Sep. 2010 (CEST)

Das liegt vor allen daran, dass D auch real eine sehr hohe Bevölkerungsdichte besitzt und offenbar diese bis in sehr kleine Mikrozellen (Kommunalebene) statistisch auflöst. Zur Quelle der Daten heißt es: "This image shows the number of people per square kilometer around the world in 1994. The data were derived from population records based on political divisions such as states, provinces, and counties." Plaintext 07:53, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wenn man bei Österreich 62% Alpenanteil berücksichtigt, ist die Bevölkerungsdichte hier auch fast so hoch. --FrancescoA 08:33, 14. Sep. 2010 (CEST)
In Deutschland wurden offensichtlich Daten auf Landkreisebene verwendet, während in Frankreich die größeren Départements genommen wurden und in Österreich die Bundesländer. --El bes 12:01, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die Verwaltungseinheiten sind offenbar jeweils recht unterschiedliche. Es sieht so aus, als wären das für Deutschland die Kreise, die im internationalen Vergleich recht klein sind; bei den baltischen Staaten und den Nachfolgestaaten Jugoslawiens dagegen sieht man gar keine Untergliederungen und einige Provinzen anderer Staaten sind eben im Vergleich zu deutschen Kreisen doch recht groß; hätte man in anderen Staaten kleinere Verwaltungseinheiten gewählt, hätte man dort auch mehr Pünktchen. --Proofreader 12:07, 14. Sep. 2010 (CEST)

Hier eine Karte von 2007 nach NUTS-2-Regionen (jeweils mit≈800.000–3.000.000 EW). --Komischn 12:18, 14. Sep. 2010 (CEST)
Danke für alle Antworten --92.202.29.48 13:54, 14. Sep. 2010 (CEST)

75% der Seillänge?

Hallo,

ich kämpfe gerade mit der Bedienungsanleitung von einem Spanngummi. Dort steht "Das Seil nie über 75% der ungestreckten Seillänge ausziehen". Bedeutet das bei einem 10-cm Gummi 10cm + 7,5cm = Gesamt 17,5cm in gespanntem Zustand oder wie ist das zu verstehen? Müßte doch dann aber eigentlich "Das Seil nie über 175% der ungestreckten Seillänge ausziehen" heißen, oder? Irgendwas verstehe ich da wohl falsch, wer kann helfen? --91.56.178.102 13:10, 14. Sep. 2010 (CEST)

Solange das Seil noch seine Grundlänge hat, hast du ja noch nichts ausgezogen. Der Zustand entspricht daher 0% ausgezogen.--Hagman 13:25, 14. Sep. 2010 (CEST)
Also ich würde die Länge im Normalzustand eines wie auch immer gearteten Gegenstandes, also auch eines Gummibandes, immer als 100% bezeichnen. Aber ich glaube auch, dass da zusätzliche 75% gemeint sind, dass also der Meter-Gummi nicht über 1,75 gestresst werden sollte.
Man sagt ja auch, dass etwas um die Hälfte größer wird, also um 50%, also von 100% auf 150%. Beispiel: Das Hefeteiggebäck beim Hefeteiggebäckbackvorgang.
BerlinerSchule 13:51, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ist Hefeteiggebäckbackvorgang ein Terminus Technicus oder mehr die richtige Antwort auf eine Frage von 9Live? ;-) --Dubaut 14:37, 14. Sep. 2010 (CEST)
Bei 9Live käme noch ein "backofen" irgendwo in die Mitte des Wortes, also etwa Hefeteiggebäckbackofenbackvorgang. Aber war das nicht überhaupt der Sender, wo nicht Gummibänder ausgezogen wurden, sondern Kleidungsstücke? BerlinerSchule 15:11, 14. Sep. 2010 (CEST)
... und gab's da auch ein 75 %-Limit, über das nicht ausgezogen werden darf? (SCNR) --Zerolevel 16:50, 14. Sep. 2010 (CEST)
Aber das wurde sicherlich anders formuliert. Weil die war ja blond, die Moderatorin. Die Sendung hab ich ja schon ewig nicht mehr gesehen - gibt's die eigentlich noch? BerlinerSchule 17:50, 14. Sep. 2010 (CEST)

Augentraining??

Das ist ein Hoax oder? --92.202.29.48 13:13, 14. Sep. 2010 (CEST)

Nicht umbedingt. Es gibt durchaus einige Ärzte, die dieses Konzept vertreten, obwohl es sicher umstritten ist, ob man damit langfristig die Brille los wird und ob dieses Augentraining nicht auch ungewollte Nebenwirkungen hat. --El bes 13:27, 14. Sep. 2010 (CEST)
(BK)Naja. Ich habe nach Befolgen der Übungen, die Aldous Huxley in seinem Buch "Die Kunst des Sehens" beschreibt, meine Fehlsichtigkeit von (damals gemessenen) -4,5 und -4,0 dpt auf -3,0 und -2,5 geändert und das während meiner letzten körperlichen Wachstumsphase... das habe ich dann jahrelang weitergemacht und diese Werte gehalten. Irgendwann hab' ich damit aufgehört und kurz danach setzte alterentsprechend eine Verschlechterung der Sehfähigkeit ein. Mein Augenarzt meinte damals, daß eine Brille tatsächlich eine Krücke wäre und daß eine gewisse Verbesserung bei den meisten "normal Fehlsichtigen" möglich wäre. Eine komplette Wiederherstellung schloß er aber auch aus, aber gerade bei sich im Wachstum befindlichen Menschen hielt er das für sehr sinnvoll. Wenn man das ganze Eso-Gehampel (was ich mir jetzt nicht komplett durchgelesen habe) mal weglässt, ist da was dran. Es ist tatsächlich möglich, die Augenmuskeln zu trainieren und gleichzeitig die Informationsverarbeitung im Gehirn zu verbessern. Gruß, Rednoise 13:32, 14. Sep. 2010 (CEST)

Einstellung von Jeff Rubin zum Thema Atomenergie

Der kanadische Wirtschaftswissenschaftler Jeff Rubin hat ein neues Buch über die zukünftige Entwicklung der Globalisierung geschrieben. Leider konnte ich keine Informationen über seine grundsätzliche Meinung zur Atomenergie finden. Wissen andere Nutzer_innen hier mehr dazu? Danke! --92.231.128.166 14:54, 14. Sep. 2010 (CEST)

Klickst du hier darauf en:Jeff Rubin und schaust dir alle Interview-Videos an, die man dort unter external links findet. Vielleicht sagt er darin ja was zu dem Thema. --El bes 15:06, 14. Sep. 2010 (CEST)
ist der das: http://www.jeffrubinssmallerworld.com/2010/05/05/what-are-the-consequences-of-another-three-mile-island/ ? --Heimschützenzentrum (?) 18:26, 14. Sep. 2010 (CEST)

Kolonien

--91.6.142.154 15:40, 14. Sep. 2010 (CEST) Welcher Staat wurde am 01.01.1999 aus den Kolonien entlassen?

Sagst du uns auch noch, für welches Fach du diese Hausaufgabe beantworten musst? Wirtschaftskunde vielleicht, mit nem Lehrer, der nicht ganz die Peile hat? --Aalfons 15:53, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das war Macao. Krieg ich jetzt ’ne Eins? --87.144.85.87 16:10, 14. Sep. 2010 (CEST)
War's nicht, das war am 20. Dezember. Fünf minus, weil du nur um 344 Tage daneben lagst. --Aalfons 16:21, 14. Sep. 2010 (CEST)
Es ist doch schon mal begrüßenswert, dass Kolonialkunde wieder ordentliches Schulfach ist. BerlinerSchule 17:45, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die im 18. Jhd. gegründete Kolonie Kleinwelka ist seit dem 1. Januar 1999 ein Ortsteil der Stadt Bautzen – was man nicht alles für Mist erkugeln kann. :) --Hagman 20:10, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wo hast Du das denn her, würde mich mal interessieren. Weiß nur, daß die Lausitz eine Zeit lang zu Preußen gehörte und erst später den Zuschlag an Sachsen erhielt, inwieweit Schlesien daran beteiligt war, weiß ich auch nicht. Allemal interessant. --Schlossbesucher 20:34, 14. Sep. 2010 (CEST)

Übersetzung

--80.187.96.78 16:27, 14. Sep. 2010 (CEST) Was verstehen wir unter dem Wort " Keynesianismus " ? Dieses Wort habe ich im Fremdwörterduden nicht gefunden.

Guck doch mal in einer Online-Enzyklopädie nach! --Aalfons 16:33, 14. Sep. 2010 (CEST)
Du solltest dir aber dabei bewusst sein, dass es sich dabei nicht um ein reales Gebäude handelt. Sollte man der Vorsicht wegen vllt. noch dazu schreiben. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:25, 14. Sep. 2010 (CEST)

Nebenbei bemerkt: Nicht schön, einen fremden Beitrag zu verfälschen, um den Ersteller des Beitrags wie nen Troll aussehen zu lassen. Der Link in der Frage stammte nicht vom Fragesteller. --93.129.231.22 18:42, 14. Sep. 2010 (CEST)

Bei solchen Trivialfragen, die man durch Eingabe des Wortes in die Suchmaske finden kann (kommt auch in der Suchhilfe oft vor), wird "gelinkt" <ZACK!> und - wenn man richtig gut drauf ist - schreibt man noch "Klick mich!" dazu - ob wohl man in Gedanken schon ganz wo anders ist ... und manchmal lässt man's weg. Hoffe, dass es ihm geholfen hat - muss es aber nicht... Geezernil nisi bene 19:40, 14. Sep. 2010 (CEST)

Vertragspartner/ Domaininhaber/ Admin-C, wer ist was?

Hallo! Ich habe gerade ein Problem und auch durch googlen bin ich zu keiner Lösung gekommen. Ich möchte mein Hosting-Paket bei strato kündigen und verzweifle am Vertrag - leider dauert es ewig, wenn man sich da an den Support wendet, deswegen dachte ich, können mir die Wikipedianer bestimmt schneller helfen. Das ist das Kündigungsformular. Dort muss ich nicht nur meine Daten als Vertragspartner/Ansprechpartner eintragen, sondern es ist auch von einem "Domaininhabers oder Admin-C" die Rede. Dessen Name soll angegeben werden + er muss unterschreiben. Jetzt weiß ich nicht: bin ich das? Oder ist das strato? Ich habe ein ganz normales "BasicWeb XL"-Paket bestellt, mit drei Domains. Herzlichen Dank für eure Hilfe! --78.42.170.202 19:29, 14. Sep. 2010 (CEST)

Trag denjenigen ein, der bei einer whois-Abfrage unter Domaininhaber/Organisation oder Administrativer Ansprechpartner/Name steht. --Komischn 19:47, 14. Sep. 2010 (CEST)


Falls du eine .de Adresse hast, schau bei der Denic nach oder beim Whois von Strato. --88.130.163.244 19:48, 14. Sep. 2010 (CEST)
Danke!! Ihr seid echt super. :-) --78.42.170.202 19:56, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab doch noch eine Frage. Und zwar möchte ich mein Paket und die drei Domains löschen - also ich brauche die Domains in Zukunft nicht mehr. Ich habe deswegen "Kündigung des gesamten Pakets und aller Domains" angekreuzt, muss ich trotzdem noch "Ich kündige meine Domains mit: () Providerwechsel oder () Registrarlöschung" ausfüllen? Ich habe Angst, dass dann irgendwann Domaingebühren auf mich zukommen, wenn ich nun was falsch mache. Danke! --78.42.170.202 20:27, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wenn Du die Domains nicht mehr brauchst, solltest Du sie beim Denic löschen lassen, also ‚Registrarlöschung‘. Ansonsten kannst Du sie zu Deinem neuen Provider portieren. --Rotkaeppchen68 21:10, 14. Sep. 2010 (CEST)

Frage nach Fremdwort

Wie heißt noch mal das Fremdwort dafür, wenn man beispielsweise Tieren versucht etwas beizubringen wie : Jedes mal, wenn eine Klingel ertönt, bekommen sie ein Stück Käse und irgendwann, wenn die Klingel läutet und kein Stück Käse da ist, kommt die Maus trotzdem. Man, das Wort liegt mir auf der Zunge, aber ich weiß es wirklich nicht mehr^^ Glaube es fing mit k an 87.168.26.134 20:00, 14. Sep. 2010 (CEST)

Da fällt mir spontan Konditionierung ein.-- Spuki Séance 20:02, 14. Sep. 2010 (CEST)

Danke, das wars =) (nicht signierter Beitrag von 87.168.26.134 (Diskussion) 20:07, 14. Sep. 2010 (CEST))

Rinde von Eichen

Mir ist aufgefallen, dass Eichen unten am Stamm stark dunkel verfärbt sind. Würde jetzt gerne wissen warum... :P Wenn mann einen Weg entlangblickt, an dem nur Eichen stehen, sieht man, dass alle Eichen unten stark dunkel verfärbt sind. Außerdem trifft dies am stärksten glaube auf der Westseite der Eiche zu. --89.183.74.159 20:09, 14. Sep. 2010 (CEST) Sven

Das könnte mit der Wetterseite zusammenhängen. --Rotkaeppchen68 20:37, 14. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt auch gemeingefährliche Pathogene, die den Eichen zugesetzt haben könnten, so z.B. der Hallimasch. Um die Spekulationen einzuschränken wäre ein Foto ganz hilfreich. --Schlossbesucher 20:44, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wenn das Phänomen an sehr vielen Bäumen über eine längere Strecke zu beobachten ist, könnte Rotkaeppchen68 schon recht haben. Die dunkle Wetterseite am Stamm ist eigentlich ein alter Pfadfinder- und Waldläufertrick, um sich einzunorden. Wetter von Westen kommt in Deutschland auch sehr oft gut hin. --84.191.15.134 21:19, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die Dunkelverfärbung bei Bäumen in Bodennähe ist auf den höheren Wassergehalt der Borke zurück zu führen. Die Borke, also die abgestorbene äußere Schicht selbst saugt Wasser auf und transportiert es nach oben oder speichert es. Auf der Wetterseite ist es natürlich etwas mehr, aber prinzpiell ist es der höhere Wassergehalt der äußeren Zelluloseschichten. Die Bäume trocknen hier langsamer aus, außerdem gibt es höheren Besatz an Mikroorganismen. Man findet diese Dunkelfärbung mitunter auch oben an Stammgabeln. Man findet sie selten beispielsweise bei Buchen, weil die Borke hier dünner und wasserabweisender ist. Sie ist fester und speichert weniger Wasser, weil die Buche diese Schutz-Strategie bevorzugt. Eichen hingegen schützen sich durch eine dickere Borkenschicht und schieben die nassen Anteile schneller nach außen. Jeder hält sich halt die Fäulnis auf andere Weise vom Leib. Im Extremfall bei der Korkeiche, die schiebt noch viel mehr Borke nach - hier allerdings aus Brandschutzgründen, weil Kork sehr schwer entflammbar ist und hervorragend gegen Feuerhitze isoliert. Dadurch überstehen diese Eichen Waldbrände. --172﹒132﹒219﹒284 22:07, 14. Sep. 2010 (CEST)

Gibt es einen guten Grund (Musik zu einem Werbespot, Hintergrundmusik in einem Filmtrailer, etc.) wieso Israel Kamakawiwo'oles wunderbares Medley Over the Rainbow / What a Wonderful World ausgerechnet jetzt in die deutschen Charts stürmt? Das zugehörige Album wurde doch schon vor zwei Jahren in Deutschland veröffentlich, und mindenstens genauso lange wird der Titel immer wieder mal im Radio gespielt. Brauchte die Plattenfirma wirklich so lange, bis sie gemerkt hat, dass Leute gerne die Aufnahme für ihr Handy herunterladen wollen, oder gab es sonst wie einen Aufmerksamkeitsschub für den Hawaiianer? --Andibrunt 21:14, 14. Sep. 2010 (CEST)

Könnte mit der Neuauflage von Hawaii Fünf-Null zu tun haben, die gestern Premiere hatte. --Sr. F 21:23, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die Bullen kommen

Vor einiger Zeit war der Ausdruck "Bullen" für Polizei pejorativ und wurde als Beleidigung gewertet. Es gab aber (das weiß ich sicher) Anfang der 2000er ein paar Gerichtsurteile, die sagten, dass der Begriff mittlerweile derart weit verbreitet und auch in nicht-herabsetzender Weise verwendet wird, dass er nicht mehr als Schimpfwort gilt. Man dürfe die Polizei jetzt so nennen bzw. die können nichts mehr dagegen machen.

Kennt jemand die genaue Sachlage? --212.23.104.250 22:34, 14. Sep. 2010 (CEST)

Hier heißt es, es kommt auf die Umstände an. Leider nur ein Zeitungsartikel, aber immerhin ein Anfang. --62.226.172.3 22:53, 14. Sep. 2010 (CEST)

Versicherungspflichtgrenze

Für was gibt es die Versicherungspflichtgrenze? Ich habe die Erfahrung gemacht das die private KK für deutlich weniger Geld mehr oder gleiches leistet. Warum dürfen Menschen mit niedrigerem Einkommen ihre Krankenversicherung nicht frei wählen? Eine Versicherungspflicht kann man ja ohne weiteres beibehalten. Ich will keine Diskussion sondern mich interessiert der offizielle Grund. --81.200.198.20 15:41, 14. Sep. 2010 (CEST)

Solidaritätsprinzip mit den entsprechenden weiteren Links zu zB Solidargemeinschaft#Solidaritätsprinzip vs. Äquivalenzprinzipschon gelesen? (muss man leider zusammenlesen, aber soll ja überarbeitet/zusammengeführt werden). -- Ian DuryHit me  15:56, 14. Sep. 2010 (CEST)
Der offizielle Grund ist wohl, dass man davon ausgeht, dass der Wohlhabendere sich im Notfall auch privat ärztliche Leistungen leisten und Medikamente kaufen kann, während der Ärmere nicht in die Situation kommen soll, entweder nicht behandelt zu werden oder den Staat (das Land, die Stadt, die Kirche, die Wohltätigkeit...) um einen Zuschuss angehen zu müssen, um sich behandeln lassen zu können. BerlinerSchule 15:53, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke auch, dass es eine Kombination der bisher genannten Gründe ist. Die deutschen Sozialversicherungen fußen auf einem Solidaritätsprinzip. Daraus resultierend kann gar kein Interesse daran bestehen, dass sich einige aus dieser Solidargemeinschaft ausnehmen. Denn zur PKV würden ja bevorzugt gesunde Gutverdiener wechseln, weil nur diesen die PKV ein günstigeres Angebot gegenüber der GKV machen kann. In der GKV blieben also letztlich die "Transfergewinner" - chronisch Kranke bzw. Niedrigverdiener. Um die GKV also letztlich nicht mit Steuergeldern ausstatten zu müssen, weil deren Einnahmeseite wegbricht, kann man die bisherigen Befreiungsregeln nicht ausdehnen - sonst müsste man neue Steuern erheben.
Zweites Problem ist, dass die PKV ihre Beiträge extrem erhöht - man lockt zwar zunächst Neumitglieder mit niedrigen Köderbeiträgen in die PKV, in den Folgejahren steigen diese aber weiter oberhalb der Inflationsrate an (durchschnittlich 6 % pro Jahr), so dass auf lange Sicht (insbesondere im Rentenalter) das Problem bestehen würde, dass sich viele ihre Beiträge nicht leisten könnten. Der Staat hätte hier also auf einmal das Problem, dass ein großer Teil insbesondere der älteren Bevölkerung mit unzureichendem Krankenversicherungsschutz dastünde. Um das zu vermeiden, entlässt man - zumindest bei den abhängig Beschäftigten - nur die Versicherten in die PKV, wo das Gehalt erwarten lässt, dass der Krankenversicherungsschutz auch in einigen Jahren noch bezahlt werden kann.
Man sollte prinzipiell sehr genau nachschauen, ob die PKV wirklich günstiger ist - das kann sie nämlich nur in Einzelfällen sein, volkswirtschaftlich gesehen ist die PKV um Längen teurer als die GKV. Die Gründe dafür liegen darin, dass die PKV im Gegensatz zur GKV erheblich überhöhte Arztrechnungen begleichen muss, weil die Ärzte bei Privatpatienten ihre Chance zum Kasse machen sehen - nur daher rührt ja die Vorzugsbehandlung. Auch bei Medikamenten muss die PKV momentan wesentlich mehr zahlen als die GKV, auch wenn das gerade in der Diskussion ist. Zusätzlich müssen bei der PKV aus den Beiträgen auch noch Gewinne für den Versicherer generiert werden, während die GKV lediglich kostenneutral operieren darf.
Auch im Einzelfall sollte man sehr genau hinschauen bevor man mit dem Gedanken spielt in die PKV zu wechseln - gerade bei Heil- und Hilfsmitteln spart die PKV gern, weil man bei Vertragsabschluss darüber gar keinen Überblick hat, was man mal vielleicht brauchen würde. Auch die aus der GKV gewohnte kostenfreie Versicherung von Familienmitgliedern (insbesondere Kindern) ist eine nicht auf den ersten Blick ersichtliche Leistung. Das größte Risiko sind aber die bereits erwähnten Beitragssteigerungen in den Folgejahren, die man bei Vertragsabschluss höchstens zum Teil kennt.--87.174.75.210 17:29, 14. Sep. 2010 (CEST)
BK Und der weitere Grund ist auch, dass Private Versicherungen pleite gehen können oder Leistungen einschränken und da sieht es dann für den, der von der Hand in den Mund lebt, recht mau aus.--79.252.199.44 17:33, 14. Sep. 2010 (CEST)
Volkswirtschaftlich teurer? Unsinn :). Dann wären sie insgesamt teurer und die Leute würden in der GKV bleiben. Ich bin in einer PKV. Die Beiträge sind gegenüber der GKV ein Schnäppchen und Service und Leistungen sind wesentlich höher. Zusätzlich hat man durchschnittlich gesehen eine höhere Lebenserwartung. PKVs sind Unternehmen die wirtschaftlich handeln und Konkurrenzfähig sein müssen. Deswegen können und müssen Sie insgesamt günstiger sein als die GKV. --FNORD 20:54, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das ist zu kurz gedacht. Im Einzelfall mag die PKV günstiger sein. Das liegt daran, dass dort das individuelle Risiko versichert wird - wer also zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Krankheiten bzw. Indikatoren dafür hat, noch recht jung ist, der wird natürlich günstiger als in der GKV versichert sein, insbesondere wenn er ein Einkommen hat, welches an der Beitragsbemessungsgrenze oder darüber liegt (also Höchstbeitrag in der GKV bedeutet). Wer dagegen schon erhebliche Krankheiten hat oder z. B. kurz vor der Rente steht (also absehbar Krankheiten befürchten lässt), der würde in der PKV deutlich teurer als in der GKV versichert sein, weil sein Kostenrisiko für den Versicherer entsprechend höher ist, was sich im Beitrag bemerkbar macht. Die PKV sucht sich dadurch bereits die Patienten heraus, die zumindest momentan billig sind - für die anderen lohnt es auf Grund der hohen Beiträge gegenüber der GKV nämlich nicht. Nebenbei wird mit billigen Einstiegstarifen nur gelockt - die Rechnung kommt in Form der weit über der Inflationsrate liegenden jährlichen Steigerungen erst in einigen Jahrzehnten wirklich schmerzhaft.
Volkswirtschaftlich muss man die Sache ohnehin weiter sehen: Würden alle in der PKV sein, dann würde das insgesamt deutlich teurer sein als die GKV - denn die PKV zahlt sehr viel höhere Ärztehonorare (extrem unwirtschaftlich gegenüber der GKV), es werden teilweise mehr Leistungen als in der GKV gezahlt und die PKV führt zusätzlich noch Gewinn an den Versicherer ab (ebenfalls unwirtschaftlich aus Sicht des Versicherungsnehmers). Diese drei erheblich Ausgabepositionen der PKV lassen sich unmöglich durch eine schlankere Verwaltung o. ä. gegenüber der GKV neutralisieren, sie würden über GKV-Niveau bleiben.
Die Argumentation "für wen die PKV teurer ist, der bleibt halt in der GKV und alle anderen wechseln" ist noch abwegiger. Denn die GKV funktioniert ja nur auf Grund des Solidaritätsprinzips. Sie ist also auf die Leute angewiesen, die mehr zahlen als sie erhalten. Würden die wegfallen, funktioniert die GKV immer schlechter, weil nur noch die Transferempfänger übrig bleiben.
Die PKV ist also nur günstiger, weil sie den "Rahm abschöpft" - gesunde Gutverdiener, die kosten nicht viel und deren hohe Beitragssätze aus der GKV lassen sich leicht unterbieten. Müsste sie ein Versicherungsmodell für alle Bürger anbieten, würde das nicht funktionieren, da viele sich ihre Krankenversicherung nicht leisten könnten (durch Krankheiten sehr hohe Beiträge bzw. zu geringer Verdienst). Der Staat müsste dafür Transferleistungen in Form von Steuern einführen - letztlich käme das System durch die überhöhten Ärzthonorare der PKV und die Gewinnabschöpfung der Versicherer deutlich teurer.--87.174.75.210 23:36, 14. Sep. 2010 (CEST)
FNORD möge heiraten und Kinder bekommen. Mal sehen, ob sein PKV-Beitrag immer noch günstiger ist, wenn er sowohl Kinder als womöglich auch Frau mit zusätzlichen Beiträgen extra versichern muss, statt dass diese über die Familienversicherung laufen. -- Ian DuryHit me  08:27, 15. Sep. 2010 (CEST)

Reverse Engineering

Geht es beim Reverse Engineering in Maschinenbau/Mechatronik (nicht: Software Engineering) eigentlich nur um eine Rückführung geometrischer Daten vom Modell oder Konkurrenzprodukt in digitalisierte Computermodelle? Der Artikel deutet in diese Richtung.

Oder geht es, dem Wortlaut "Reverse Engineering" entsprechend, eher um eine Analyse des fertigen Produktes auf die verwendeten Wirkprinzipien und deren Zusammenspiel und damit letztlich der Funktionsstruktur eines Produktes und deren Umsetzung? Nur anders als beim Black-Box-Prinzip halt nicht durch Analyse der Input-Output-Beziehungen, sondern der Geometrie und Materialzusammensetzung? --88.153.38.113 21:41, 14. Sep. 2010 (CEST)

Es geht um Wirkprinzipien, also Funktionsmechanismen. Das "geometrische", also das reine Kopieren, ist nur eine Möglichkeit, aber oft führt das nicht sehr weit. Bestimmte Dinge wie Chips oder Software kann man nicht "geometrisch" rückführen. Hier wird einfach die Funktion so weit wie möglich aufgeklärt, um sie dann nachbasteln zu können. Dass nachgemachte Handys oft wie ihre Vorbilder aussehen, hat marktechnische Gründe: Man will dem Vorbild auf bestimmte Weise ähnlich sein, um wiedererkannt zu werden. Im Prinzip kann das Handy aber auch ganz anders aussehen und trotzdem auf Reverse Engineering teilweise oder gänzlich basieren. --172﹒132﹒219﹒284 21:52, 14. Sep. 2010 (CEST)
Danke. Kennst du dazu gute Literatur, am liebsten in Lehrbuch-Form (keine Sammelbände mit oberflächlichen Projekt-Berichten .. ;) ) --88.153.38.113 21:54, 14. Sep. 2010 (CEST)
Nein, leider nicht. Aber Du könntest im Artikel Reverse Engineering nachsehen und diesen Artikel durch Deine Recherche verbessern. Das hilft Dir selbst, Dich mit dem Thema auseinander zu setzen und Deine Gedanken logisch richtig zu ordnen. Außerdem hilfst Du damit vielen anderen, die ähnliche Fragen haben. :-) --172﹒132﹒219﹒284 22:23, 14. Sep. 2010 (CEST)
Schon gesichtet. Zu Reverse Engineering im Maschinenbau steht da leider nur: Raja, Vinesh; Fernandes, Kiran J., Reverse Engineering-An Industrial Perspective. 2008, Springer (115,99 EUR :-( ). Der Rest ist nur Software Engineering und geometrisches Nachmodellieren ... --88.153.38.113 22:34, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ja, verstehe. Also das mit rein geometrischem nachmodellieren ist mit Sicherheit falsch, obwohl es das natürlich auch gibt. Nimm mal den englischen Artikel, der ist links in der Navigationsleiste verlinkt. Dort steht eine große Anzahl von Literaturhinweisen. Du könntest unseren Artikel auch mit ein oder zwei über die Bibliothek bestellte Bücher ausbauen, das reicht als Mindestanforderung. :-) Als Leckerbissen kann ich Dir Patentrecht empfehlen, das ist sehr interessant und vielschichtig. --172﹒132﹒219﹒284 23:30, 14. Sep. 2010 (CEST)
Werd's versuchen ;) Das Springer-Buch ist schon per Fernleihe bestellt (leider geht es da auch nur um Geometrie, wie der Vorschau zu entnehmen). Mal bei en:wp nachforschen ... --88.153.38.113 23:47, 14. Sep. 2010 (CEST)


Kaum ist der Kalte Krieg vorbei, stellen die Leute solche Fragen. Simpel ausgedrückt: Russen schießen Lockheed U-2 ab, sammeln die Teile, studieren sie und versuchen das Ding nachzubaun. Anderes Beispiel: Sowjetisches U-Boot K-129 geht im Pazifik unter, Amis geben eine halbe Milliarde Dollar (nach heutigen Geld viel mehr) aus um das Ding zu bergen und zu studieren und nachzubaun. Noch ein Beispiel: NATO bombardiert Serbien, ein Lockheed F-117 Stealthbomber wird abgeschossen, Serben sammeln die Teile und geben sie den Chinesen. Die Air Force bombardiert darauf die chinesische Botschaft in Belgrad, um die Teile zu zerstören und Reverse Engeneering zu verhindern. --El bes 21:58, 14. Sep. 2010 (CEST)
Verschwörungstheorie oder auch belegbar? Plaintext 08:13, 15. Sep. 2010 (CEST)
Nicht zu vergessen Reverse-Engineering Roswell UFO Technology. Ich bräuchte allerdings Literatur für wissenschaftliche Zwecke ... --88.153.38.113 23:25, 14. Sep. 2010 (CEST)

DDR-Spielgerät

 
Achtung, Kinderspielplatz!
(Abbildung ähnlich)

Das Dings war angeblich ein DDR-typisches Spielplatzutensil, war heute im ARD-Film Weissensee kurz im Bild und sah ungefähr aus, wie heutzutage (zumindest in Berlin) die iglu-artigen Glasflaschencontainer aussehen. Offenbar konnte man darin irgendwie herumklettern(?!). Weiß jemand, wie das hieß, was man damit genau angestellt hat, wers erfunden und produziert hat und obs dazu in unserer verwirrenden Vielfalt schon einen Artikel gibt? PDD 00:18, 15. Sep. 2010 (CEST)

Hm ... die waren aus Glasfasermatten und Pastik, ein sehr festes Verbundmaterial ähnlich der Trabant-"Pappe". Ich kenne sie nur in rot und weiß. Es waren zahlreiche verbundene Module, mit zwischen zwei und vier Ausgängen, die raus führten oder in das nächste Modul. Ich kenne eine Installation, mit der die russische Raumstation MIR nachgebaut war. Wenn es das ist, was Du meinst. Ja, es gab glaube ich auch einen eigenen Namen dafür. "Kletterröhren" oder so. --212.23.104.250 00:34, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ich kann noch die Farbe Blau aus Berlin beisteuern. Mein Erstkontakt - Kita 1974Oliver S.Y. 00:42, 15. Sep. 2010 (CEST)
Damals hieß es noch Kiga. :-) --172﹒132﹒219﹒284 02:51, 15. Sep. 2010 (CEST)
Bei mir war es eine KiKo, leider ohne Erklärung bei Wikipedia. Also eine Kinderkombination, wo Kinderkrippe und Kindergarten in einem Gebäude lagen.Oliver S.Y. 07:36, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe den Film nicht gesehen, weiss aber genau, wovon die Rede ist. Diese 'Dinger' (hatten die einen Namen?) standen damals wirklich auf vielen Kindergarten-Spielplätzen herum. Ich glaube mich zu erinnern, dass es sie in gelb, rot und grün gab, und in verschiedenen Größen - ca. 1 bis 1,5 Meter hoch. Daran, dass sie untereinander verbunden waren, erinnere ich mich jedoch nicht. -- Berlinpirat 07:53, 15. Sep. 2010 (CEST)
....und die waren aus Plaste!--79.252.205.134 08:28, 15. Sep. 2010 (CEST)

Sowas gabs auf dem Spielplatz auf der Freundschaftsinsel Potsdam. Z.b. Curtis Newton 10:43, 15. Sep. 2010 (CEST)

Das ist ein Plastiglu, mehr dazu in dieser pdf (pdf-Seite 12, orginale Seitennummer 220). -- Wiprecht 11:13, 15. Sep. 2010 (CEST)

Suche NetObjects ScriptBuilder 2.x oder 3.x

Hallo, ich habe vor Ewigkeiten einmal den NetObjects Scriptbuilder 2.x oder 3.x verwendet. (Gab's damals kostenlos auf der Heft-CD der InternetWorld.) Leider kann heute weder besagte Heft-CD finden noch habe ich die Installationsdatei auf meinem PC gespeichert (den PC, auf dem ich damals den ScriptBuilder benutzt habe, hat inzwischen das Zeitliche gesegnet.) Kann mir jemand eine Installationsdatei schicken? Einfach in Kontakt mit mir setzen; ich würde mich riesig freuen. Übrigens: ScriptBuilder ist Freeware. Danke im Voraus, --ElNuevoEinstein 02:11, 15. Sep. 2010 (CEST)

Von wegen Freeware: A U.S. English version will be available through our international distributors and resellers by the end of November at a cost of U.S.$165.. --Kuli 09:07, 15. Sep. 2010 (CEST)

Florian Lukas (Serie "Weissensee"), welchem Komiker ähnelt er stark? (erl.)

Hallo

Es gibt einen Komiker (sehr, sehr klein, sächsischer Dialekt), welcher Florian Lukas (zumindest in der Serie Weissensee [auf dem hier vorhandenen Foto eher weniger]) sehr ähnelt. Weiss jemand, wie dieser Komiker, der häufig in Commedys der Privatsender auftritt, heisst?

Besten Dank --Henry II 12:23, 15. Sep. 2010 (CEST)

Meinst du evtl. Volker Michalowski? --Mikano 12:29, 15. Sep. 2010 (CEST)

Genau - vielen Dank!--Henry II 12:32, 15. Sep. 2010 (CEST)

Aus welchem Film stammen folgende Zitate... (erl.)

Und zwar:

  • "Hier sind doch irgendwo Kinder versteckt ich wittere sie ich werde sie aufspüren. Wenn meine Nase mich nicht täuscht sind sie dort. Sie müssen ganz in der Nähe sein, das spüre ich"
  • "Man braucht nur zu wissen wo man sie zu suchen hat. Sie müssen ganz in der Nähe sein, das spüre ich. Diese Nase hat mich noch nie getäuscht, in meinem Leben noch nicht. Und wenn ich die Kinder hier entdecke, fange ich sie in meinem Netz. Und du wirst bestraft"
  • "Kinder, Euer Hoheit... grässliche Kreaturen. Furchtbar. Furchtbar tückisch... Ausländer natürlich"

--Balham Bongos 11:31, 17. Sep. 2010 (CEST)

Willst Du uns testen, oder wohnst Du in einem Land, wo Google gesperrt ist? ;) http://gifz.net/Encyclopedia-op-content-tid-34.html —[ˈjøːˌmaˑ] 11:34, 17. Sep. 2010 (CEST)
Nein, wirklich nicht. Ich habe es per Google nicht finden können. --Balham Bongos 12:21, 17. Sep. 2010 (CEST)

wenn ich mich nicht Irre, so ist dies der Kinderfänger im Film Tschitti Tschitt Bäng Bäng (ein Klassiker unter den Kinderfilmen) --88.117.70.79 12:05, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das steht da doch schon... nein, Du irrst nicht. Rednoise 12:13, 17. Sep. 2010 (CEST)
Vielen Dank! --Balham Bongos 12:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian DuryHit me  14:08, 17. Sep. 2010 (CEST)

Starterbox ungebrandet?

Wie heißen die Starterboxen eigentlich im ungebrandeten Zustand? Von Firmen wie HAMA gibt es ja alles mögliche an DSL-Zubehör, auch NTBAs und Splitter, aber unter welchem Namen muss ich eine Starterbox suchen, wenn ich sie nicht direkt vom DSL-Anbieter beziehen will?

Grund meiner Anfrage: Leider sind die meisten heutigen Boxen noch mit allem möglichen Schnickschnack vollgepfropft, den ich nicht brauchen kann ("Ich habe schon einen sehr gut funktionierenden Router, vielen Dank!"), vor allem bringt mir WLAN im Keller mal rein gar nichts, das soll hoch in die Wohnung, die Leitungen von Telefon und Fax enden aber alle im Keller, so dass man auch nicht einfach die Box in die Wohnung setzen kann, usw. usf.

Deswegen will ich im Keller nur das nötigste Mindestmaß an Gerätschaften haben - aber eben auch nicht alles in Einzelteilen. Konkret sollten unten Splitter, NTBA, a/b-Wandler und DSL-Modem (aber eben kein Router, sondern nur die Kiste, die "nacktes" Ethernet spricht und einen Router mit PPPoE-Connect erwartet) sein, oben dann der Router mit LAN und WLAN. Die Router/LAN/WLAN-Komponente habe ich wie gesagt bereits abgedeckt, was mir fehlt ist Splitter, NTBA und a/b-Wandler in einem Gehäuse - wenn das DSL-Modem auch gleich drin steckt, umso besser. --78.43.71.155 15:45, 17. Sep. 2010 (CEST)

Moin! Die Bezugsquelle hat sich im Laufe der Zeit geändert. Füg mal die genaue Typbezeichnung und das Wort "Firmware" dazu und befrage Google. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:50, 17. Sep. 2010 (CEST)
Auch Moin! Der Tipp war gut. Firma gefunden, werde wohl entweder Mehl hinschicken oder am Montag mal anrufen, ob man auch einzelne Geräte da bestellen kann/sie einem Distributoren nennen können, oder ob man vodafone, ohzwei oder so heißen und zehntausend Stück auf einmal abnehmen muss. ;-)) -- 78.43.71.155 22:35, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab so etwas bisher nur von einem einzigen Anbieter gesehen. Das war Vodafone. Bei der DTAG gibt es alles separat. Das ist IMHO auch sinnvoll, denn die in ordentliche DSL-Modem-Router-Switch-WlanAP-DectBasis-Kombinationen (Fritz!Box) verbauten Terminaladapter bzw Nebenstellenanlagen sind deutlich besser und komfortabler als diese Minimaladapter für ISDN-Neukunden, die Vodafone vertreibt. Und ob Du jetzt zwei oder vier Löcher in die Wand bohrst, ist doch einerlei. --Rotkaeppchen68 16:11, 17. Sep. 2010 (CEST)
Laut unserem Artikel (extra da oben von mir verlinkt - RTFA ;-)) gibt es noch andere DSL-Anbieter, die diese Kisten anbieten, aber ungebrandet habe ich sie noch nirgendwo gesehen, deswegen die Frage. Und eine Fritz!Box will ich nicht, weil ich im Keller (wo die Telefonkabel enden) kein WLAN und kein Internet brauche. Ich habe einen schönen Router mit WLAN, den ich oben in der Wohnung aufstellen will, aber der hat noch kein DSL-Modem und keinen Splitter eingebaut, sonder ist auf den Einsatz mit Starterbox (bzw. Einzelkomponenten) und DSL-Modem abgestimmt.
In der alten Wohnung hatte ich eine Arcor-Starterbox im Keller, die hat genau das gemacht, was ich mir wünsche - aber mit dem Umzug wurde Arcor zu vodafone, und Vodafone hat mir so eine All-in-one-Kiste namens Easy.Box 802 hingestellt, die hinten und vorne nicht taugt. Vielleicht wird's als Bildchen klarer:
              TEL FAX   [mein derzeitiger Router mit WLAN]
Wohnung         | |                    |
----------------+-+--------------------+---
Keller          | |                    |
          2CuDA | |               CAT5 |
                | |                    |
[HÜP/TAE]---[Starterbox]-[DSL-Modem]---+
Der Router steht an der Stelle, an der er die Wohnung schön ausleuchtet, Telefon und Fax stehen in einer anderen Ecke. Ich will keine neuen Kabel verlegen, deswegen scheidet
              TEL+FAX--------------[Fritz!Box]
                                       |
Wohnung         | |                    |
----------------+-+--------------------+---
Keller          | |                    |
ungenutzt 2CuDA | |               CAT5 |
                                       |
[HÜP/TAE]---[eigenes aufgeprfiemel]----+
aus. Und
              TEL FAX     [Extra Switch mit Access Point]
Wohnung         | |                    |
----------------+-+--------------------+---
Keller          | |                    |
          2CuDA | |               CAT5 |
                | |                    |
[HÜP/TAE]---[Fritz!Box]----------------+
will ich nicht, weil ich nicht einsehe, im Keller einen WLAN-Strahlemann zu haben, der mir nix bringt, und wo ich mir nochmal Switch und Access Point extra kaufen muss.
Außerdem müsste ich mir in den letzten beiden Fällen eine Fritz!Box kaufen und meinen bisherigen Router in die Tonne kloppen/in der Bucht verscheuern, und auch das sehe ich nicht wirklich ein. Alles Geldverbrennung pur.
-- 78.43.71.155 21:58, 17. Sep. 2010 (CEST)
Moin, schau erstmal vorsichtshalber nach, ob auf Deiner Rechnung „komfort classic“ oder „komfort plus“ steht: Im letzteren Fall hast Du nämlich einen NGN-Anschluß, an dem gewöhnliche alte DSL-Geräte nicht mehr wie gewohnt funktionieren werden: Der Telefon- und Fax-Anteil läuft dann „versteckt“ über VoIP. Wenn Du gar einen „basic“-Anschluß (analog sozusagen) hast, wird Vodafone Dir nichtmal die nötigen SIP-Daten nennen, um Fremdgeräte anschließbar zu machen („technologieneutral“ nennen die das dann). Auf deutsch: Andere Geräte als die mitgelieferte EasyBox anzuschließen, wird nur beim Tarif „komfort classic“ problemlos gehen, beim „komfort plus“ nur mit Bastelei und Erfragen bestimmter SIP-Kennwörter von der Hotline, beim „basic“ gar nicht.
Übrigens hat der Übergang von „StarterBox“ zu „EsayBox“ nichts damit zu tun, daß Arcor VF geworden ist, auch Arcor hat die neueren Boxen schon genutzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:29, 17. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis, aber da habe ich schon drauf geachtet. NGN kommt mir nicht in die Tüte, da kann man bei Stromausfall nicht mehr telefonieren. Analoge, schnurgebundene Telefone an einer Starterbox funktionieren dagegen auch ohne Strom noch weiter - der a/b-Wandler in der Box hat einen Notbetrieb per Fernspeisung. Übrigens mit ein Grund, warum ich keine Fritz!Box für die Telefonie will, die kann das nämlich meines Wissens nach auch nicht.
Was ich mit der Arcor-->VF-Geschichte ausdrücken wollte, war, dass es mich eben beim Umzug "erwischt" hat. Wäre ich nicht umgezogen, hätte ich bis heute die Starterbox - ich glaube mal nicht, dass die EasyBoxen an Bestandkunden unaufgefordert rausgeschickt wurden, so nach dem Motto "Bitte tauschen sie Ihre StarterBox bis zum x.x. gegen die beigefügte EasyBox aus, ansonsten klemmen wir Ihren Anschluss ab.". -- 78.43.71.155 22:42, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ja, da hast Du recht, Fritzbox und diese Vodafonekisten sind nicht vergleichbar. Eine Fritzbox hat weder Splitter noch NTBA eingebaut. Die hab ich separat daliegen, lose verdrahtet unter dem Schreibtisch. Die Notbetriebsfähigkeit ist natürlich interessant. Dazu habe ich ein normales ISDN-Telefon dastehen. Die Analoganschlüsse der Fritzbox nutze ich für mein W48 und das Analogtelefon meiner Mitbewohnerin. Und gerade deswegen will ich auf so Features wie Anruferlisten und ‚schwarze Liste‘ nicht verzichten. Meine Frau Mitbewohnerin bekommt öfters mal unerwünschte Anrufe privater oder gewerblicher Art. Die Nummern setze ich dann auf die schwarze Liste der Fritzbox und wir beide haben komfortabel Ruhe vor dreisten Ökolebensmittelverkäufern und Verkupplungsversuchen von Nachbarn. Ein Bekannter hat seit einigen Monaten einen NGN-Anschluss eines örtlichen Wasserwerks. Da ist die Sprachqualität verheerend, der Bedienkomfort fehlt und seine ISDN-Endgeräte konnte er auch in die Tonne kloppen. Und er kann kein flexibles MSN-Management wie bei ISDN machen, sondern muss für jede MSN ein eigenes Telefon bereitstellen. --Rotkaeppchen68 23:02, 17. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Oha, bist Du sicher mit dem Notstrom-Wandler? Meines Wissens nach kann man ISDN-Endgeräte an der alten Starterbox ohne externe Spannung betreiben, nicht aber den a/b-Wandler; der würde die (damals noch von der Post!) spezifizierte Maximalleistung für den „Notstrombetrieb“ überschreiten. Nichtmal jedes schnurgebundene ISDN-Endgerät beherrscht diesen Modus. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:05, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ja, bin ich mir sicher. Hatte ich in der alten Wohnung so, da war noch kein Fax, also durften alle Nummern auf dem gleichen Anschluss klingeln. Netzstecker der StarterBox war da ständig gezogen. -- 78.43.71.155 23:52, 17. Sep. 2010 (CEST)
Für einen Notbetrieb mit Analogtelefonen am ISDN-Anschluss würde ich mir etwas anderes einfallen lassen: Einen separaten ISDN-Terminaladapter, der von Haus aus mit niedriger Gleichspannung (5 bis 24 Volt) versorgt wird und dann Austausch des Netzteils durch ein akkugepuffertes Schaltnetzteil. Manche Nebenstellenanlagen brauchen aber mehrere Betriebsspannungen (Rufwechselspannung) oder laufen mit Wechselstrom. Bei diesen hilft dann nur noch eine USV, an der dann auch gern die DECT-Basis und das Faxgerät hängen dürfen. --Rotkaeppchen68 23:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
Wozu den Aufwand treiben? Der a/b-Wandler der StarterBox ist ohne Stromversorgung für einen Ein-Leitungs-Betrieb geeignet. Faxen muss ich bei Stromausfall nicht, telefonieren zu können wäre aber sinnvoll, denn irgendwann ist auch der Handy-Akku alle. Jede zusätzliche Technik (Niederspannungs-Batteriepufferung, 230V-USV) erhöht da nur das Ausfallrisiko - was nicht da ist, kann auch nicht kaputtgehen, USV-Akkus wollen regelmäßig getauscht werden. -- 78.43.71.155 23:52, 17. Sep. 2010 (CEST)
Sí. Wegen schneller Ausuferung des Themas hatten wir früher in der WG auch eine USV, an der hingen dann am Ende die NSt-Anlage, das DSL-Modem, die Switches, die Server, die Accesspoints, die Richtfunkanlage, die Flurüberwachungskameras, … Aber ich fürchte, wir kommen mit Notstrom-Lösungen ein wenig vom Thema ab! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 23:27, 17. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Die Easybox 802 ist nicht notbetriebsfähig: "Warnung: Nutzung Ihrer DSL-EasyBox beim Stromausfall. Sollte es zum Stromausfall kommen, so ist es in dieser Zeit nicht möglich über die DSL-EasyBox zu telefonieren. In Notfällen müssen Sie auf eine Alternative wie z.B. ein Mobiltelefon zurückgreifen." --Rotkaeppchen68 23:28, 17. Sep. 2010 (CEST)
Darin sind sich doch alle hier einig, einschließlich OP, der das als erster feststellte! *wunder* —[ˈjøːˌmaˑ] 23:31, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich befürchte nur, dass die im Artikel genannten Starterboxen nicht im freien Handel sind, sondern im Auftrag der genannten Unternehmen in denjenigen Fabriken gefertigt werden, die auch Fritzbox und andere derartige Geräte herstellen. Es gibt ja sogar Anleitungen, um seinen Telekom Speedport in eine Fritzbox umzupopeln. Und wenn ich mir die Easybox so von hinten anschaue, hat sie verdammte Ähnlichkeit mit Fritzboxen, Speedports und ähnlichen Geräten. Es wird auch wahrscheinlich kein derartiges Gerät auf den freien Markt kommen, weil es eben einschlägige europäische Richtlinien und Normen gibt, die besagen, dass ISDN-Geräte für Endverbraucher einen S0-Anschluss nach DSS1 haben müssen. Deswegen muss ja der Fernmeldedienstleister für den NTBA sorgen, der den UK0-Anschluss auf S0 umsetzt. Dass Vofafone in ihren NTBA noch zusätzlich Nebenstellenanlage, DSL-Modem, Router, WLAN-AP und Switch einbaut, ist deren Bier. --Rotkaeppchen68 23:57, 17. Sep. 2010 (CEST)
(Ausrück) Zu Deinen ersten drei Sätzen, Rotkaeppchen68: Die EasyBox geht mir ja auch sonstwo vorbei. Ich rede von/will nur die ganz simple StarterBox. Ich habe einen Router, mit dem ich glücklich bin. ^^
Und UK0-auf-S0-Umsetzer gibt es im freien Handel - als "ungebrandete" NTBAs im Elektronikgroßmarkt, und als Bestandteil von großen Telefonanlagen - selbst schon gesehen, von einer Firma, die zu Bundespest-Zeiten einer deren Haus- und Hof-Ausstatter war, und bis heute Telefonanlagen verkauft. -- 78.43.71.155 00:06, 18. Sep. 2010 (CEST)
Also dann: Im Bekanntenkreis umhören und denen Ersatz anbieten, z.B. Splitter, NTBA und TA vom freien Markt. Auf Arbeit hab ich mindestens zehn funktionsfähige telekomatöse NTBAs liegen, die die nach Messeanschlüssen vergessen haben mitzunehmen. Nur das SDSL-Modem hat ein DTAG-Mitarbeiter persönlich abgeholt. Und wenn's die auch im Elektrogroßmarkt gibt, umso besser. TAs gibt's auch problemlos zu kaufen. Fehlt nur noch ein Splitter und ein Arcor/Vodafone-Altkunde, dem Du seine Starterbox abschwatzen kannst. Ebay? Kleinanzeige? Zettel ans schwarze Brett vom Supermarkt? --Rotkaeppchen68 00:13, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ha, jetzt darf ich mich noch bei Rotkaeppchen68 bedanken - die Suche nach einem Beispiel für einen ungebrandeten NTBA im freien Handel hat mich zu einer ungebrandeten Starterbox im Einzelhandel geführt. Tante Guhgel nach "Alarm NTBA" fragen, falls es noch jemand interessiert (ich will hier ja keine Schleichwerbung machen). -- 78.43.71.155 00:16, 18. Sep. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 78.43.71.155 00:50, 18. Sep. 2010 (CEST)

ISBN-Nummern

Ich habe ein paar Fragen zu den ISBN-Nummern: Bei der ISBN-Nummer wird nach Sprache, Verlag, Buchnummer und Prüfsumme eingeteilt. Ich beziehe mich auf ISBN-10. Wenn sagen wir mal die Verlagnummer dreistellig ist, dann bleiben für die Buchnummer noch fünf Ziffern übrig. Bei einer Verlagnummer mit sieben Ziffern bleibt noch eine Ziffer. Gibt es, analog der IP-Adressen, Bereiche die zwei-, drei-, vier-, fünf- bis siebenstellig sind, die also schon von Anfang an so festgelegt waren. Beispiel: 10, 16 und 17 sind zweistellige Verlagsnummern; zwischen 217 und 608 finde ich (bisher) nur dreistellige Verlagnummern; Zwischen 7245 und 8226 nur Vierstellige Verlagnummern; zwischen 88270 und 89344 fünfstellig; 928795, 925483 und 930842 sind sechsstellig. Kann man ein Schema dahinter sehen?

Zweite Frage: Es ist, analog den IP-Adressen, absehbar, das die ISBN-Nummern irgendwann einmal ausgehen. ISBN-13 kann in der Hinsicht nicht wirklich die Ablösung sein. Gibt es schon überlegungen für einen Nachfolger? Möglicherweise mit Hexadezimalen Zahlen? --Arbol01 20:49, 13. Sep. 2010 (CEST)

Warum soll die dreizehnstellige das Problem nicht, zumindest erstmal und für ein paar Hundert Jahre, lösen können? BerlinerSchule 20:58, 13. Sep. 2010 (CEST)
ISBN13 sind nur 12-stellig, das Letzte ist die Prüfstelle. --88.130.190.108 22:01, 13. Sep. 2010 (CEST)
"Warum soll die dreizehnstellige das Problem nicht, zumindest erstmal und für ein paar Hundert Jahre, lösen können?"
Für mich liegt das auf der Hand: von der 10 stelligen Nummer fallen zwei Stellen weg: Die Prüfziffer und der Code für die Sprache. Für jede dreistellige Verlagnummer bleiben noch an die 100.000 Bücher pro Verlag. Bei vierstelliger Verlagnummer 10.000 Bücher und bei sechsstelliger Verlagnummer nur noch 100 Bücher. Jede Neuauflage kostet eine Nummer. Bei dem Gedanken, wie viele Bücher jedes Jahr neu auf den Markt kommen, dürften die Nummern recht schnell verbraucht sein. Und die Dreistellige Nummer (der Präfix), der bei ISBN dazu kommt, macht die Sache auch nicht besser. Irgendwann ist Schluß. Und ich glaube eher früher als später. --95.116.94.99 22:38, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das Schema besteht darin Überscheidungen zu verhindern. Da das System keinen Unterschied zwischen 21 (fiktiver Verlag)7(Anfang fiktives Buch) und 217 (Verlag) macht. Ist bei den IP-Addressen aber ähnlich. Wenn jemand (fikitiv den gesamten IP-Bereich hat der mit 217 anfängt, wird es niemand anderes geben der 217.217 hat. 21.7xx.xxx.xxx wäre aber wieder etwas anderes. Bei den IPv4 sind es vier Blöcke in der Codierung, bei ISBN10 sind es 9 (x.x.x.x.x.x.x.x.x.Prüfziffer) --88.130.190.108 22:01, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das beantwortet meine Frage nicht! Mir ist klar, das wenn ein Verlag die Nummer 21 hat, das dann kein Verlag mehr die Verlagnummer 217 oder 2174 haben kann. Das interessiert mich auch nicht. Was ich wissen wollte ist, ob schon von Anfang an die Nummer so reserviert wurden, also wie bei den IP-Adressen in A-Class, B-Class und C-Class.
Es wäre ja nicht verwunderlich, wenn von Anfang an geplant war: Der Bereich von 1 bis 2 ist zweistellig, von 3 bis 6 dreistellig, 7 und 8 sind fünfstellig und alle mit 9 beginnenden Verlagnummern sind sechsstellig. --95.116.94.99 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)
Die ISBN ist - wie alle "sprechenden" Nummernsysteme - ein gutes Beispiel dafür, was rauskommt, wenn Leute mit EDV zu tun haben, die das Wesen der EDV nicht begreifen. Chiron McAnndra 06:44, 14. Sep. 2010 (CEST)
In anderen Systemen nennt man so etwas wie Dich Chiron, einen Troll! Hier Fang: ><((((º>
--Arbol01 23:21, 14. Sep. 2010 (CEST)
Du suchst den Artikel ISBN-Verlagsnummer. Und zur Frage, was passiert wenn die Nummern ausgehen: ISBN#Kopplung an das System internationaler Artikelnummern schreibt, dass 979 bereits reserviert ist, das verdoppelt die Anzahl der möglichen Nummern. Und wenn das nicht reicht, gibt es immer noch ein paar ungenutzte dreistellige Vorsätze: GS1-Länderpräfix. --Schnark 09:45, 14. Sep. 2010 (CEST)
Vielen Dank! In ISBN-Verlagsnummer war tatsächlich das, was ich gesucht habe. --Arbol01 23:21, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ggf. auch hier nochmal schauen: ISBN-Converter. Dort werden die "valid ranges" für die Verlagsnummer vieler Sprach- oder Landesversionen von ISBN angezeigt. --Jmb1982 00:38, 16. Sep. 2010 (CEST)

Übergroße Steinwanne (Antike)

 
... im Boboli-Garten

Hallo Auskunft!

Wie nennt man so eine ca. 3,5 m hohe Wanne aus Stein (Antike resp. Antikenrezeption), wozu diente selbige und was stellt soetwas dar (Symbolik)?

Danke, --Matt1971 21:32, 13. Sep. 2010 (CEST)

Zwischenfrage: Ist die Wanne innen hohl bzw. prinzipiell benutzbar? --172﹒132﹒219﹒284 21:45, 13. Sep. 2010 (CEST)
2 x ja --Matt1971 21:56, 13. Sep. 2010 (CEST)
Der Löwenkopf an der rechten Seite sieht nach einem Wasserspeier aus. Die Wanne könnte Bestandteil einer Wasserkunst gewesen sein, bevor sie Risse bekam. --Schlesinger schreib! 22:02, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das antike Vorbild war aber zweifellos eine echte, funktionstüchtige Badewanne, wie sie z.B. ein hochrangiger römischer Offizier auf einem Feldzug mit sich führen würde (mit vier Trageringen, durch die man zwei Stangen stecken konnte, und einem dekorativen Ablauf), nur ein paar Nummern kleiner. Ugha-ugha 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das halte ich für unwahrscheinlich. Sie haben vielleicht Wannen mitgeführt, aber die waren bestimmt aus Messing oder zumindest Mischmetall und sind dann nicht an den Ringen transportiert worden, weil Metall bei Beanspruchung ausreißt. Die Römer sind ja bekannt dafür, dass sie in der Metallurgie nie weit fortgeschritten waren und ihr Weltreich auf minderwertige Mischmetalle aufgebaut haben. Diese Steinwanne könnte m.E. künstlerischen oder kultischen Zwecken gedient haben. Zu prüfen wäre auch, ob die Wanne vielleicht auch jünger ist und in der nachrömischen Zeit gefertigt wurde als übergroßes Stück der Römer-"Tümelei". Man hat ja auch später oft römer-tümelnde Ruinen gebaut, die niemals Gebäude waren, sondern schon als Ruinen gebaut worden --> Garten und Landschaftsarchitektur. --172﹒132﹒219﹒284 23:02, 13. Sep. 2010 (CEST)
it:WP => Boboli-Artikel (und hinterher Google [Boboli vasca granito leone simbolo] {BerlinerSchule einspannen...}) => vasca [di granito] (nicht viel, aber etwas). Der Löwenkopf findet sich ja dort auch auf anderen Wasserelementen. Geezernil nisi bene 08:26, 14. Sep. 2010 (CEST)
Danke für das Vertrauen. Ich bin seit vielen Jahren nicht mehr da gewesen, leider. Mit google schaue ich heute abend noch mal nach, im Artikel steht nur "Nel 1840 venne accoppiato con la grande vasca in granito grigio scolpita in un unico blocco e proveniente forse dalle Terme Alessandrine di Roma." - "1840 wurde (der Obelisk) mit der aus einem einzigen Block gehauenen großen Wanne aus grauem Granit kombiniert, die vielleicht aus den Terme Alessandrine (Nero-Thermen?) in Rom stammt." Zum Thema "aus einem Block" vergleiche man - fällt mir als Berliner ein - die bekannte Berliner Suppenschüssel. Die ist allerdings rund, da war es wohl einfacher, man musste nur die Drehbank ein paar Jahre am Laufen halten... BerlinerSchule 14:16, 14. Sep. 2010 (CEST)
Bei der Berliner Suppenschüssel hat es nur so lange gedauert, weil sie poliert wurde (und riesig ist). Eine steinerne Badewanne in Steinmetzarbeit dürfte wohl höchstens Wochen bis Monate dauern. --тнояsтеn 14:55, 15. Sep. 2010 (CEST)
Noch folgende Infos gefunden:
Die Wanne soll vorher in den Caracalla-Thermen gestanden haben.
1841 wurde sie dann im Boboli-Park aufgestellt. Ist nicht viel... BerlinerSchule 22:19, 14. Sep. 2010 (CEST)

was ist eigentlich aus Lina? geworden?

...die kleine, 14 war sie glaub ich, vor vielleicht 2 jahren mit nem song im internet entdeckt, und als grosse sensationsentdeckung angekündigt... ich denke mancheine(r) weiss wen ich meine...--62.226.71.88 22:07, 13. Sep. 2010 (CEST) --62.226.71.88 22:07, 13. Sep. 2010 (CEST)

Was ist eigentlch aus Lena geworden, die wurde auch entdeckt, war auch ganz jung und hat sogar mal einen Song Contest gewonnen?--Rabe! 08:59, 14. Sep. 2010 (CEST)
Und was ist eigentlich aus Nena geworden, die wurde auch entdeckt, war nicht mehr ganz so jung und hat später sogar singen gelernt? --Kuli 10:13, 14. Sep. 2010 (CEST)
Und an die Lani denkt mal wieder keiner ... --Hagman 13:36, 14. Sep. 2010 (CEST)
Rabe!, Kuli und Hagman wissen es also schon einmal nicht (oder wollen keine Antwort geben, das wird nicht ganz klar). Ich weiß es auch nicht (nicht einmal, wen du meinst). Es besteht allerdings Hoffnung, dass noch jemand vorbeischaut und dir Auskunft geben kann. Und auch, dass sich nicht weiterhin diejenigen zu Wort melden, die es offensichtlich nicht können. -- Ian DuryHit me  13:40, 14. Sep. 2010 (CEST)
Nun ja. Auch wenn man auf die Frage keine direkte Antwort geben kann, mag die Frage erlaubt sein, warum Andy 1968 nur 15 minutes of fame prophezeite, nicht zwei Jahre. --Zinnmann d 13:49, 14. Sep. 2010 (CEST)

also, das war so'n Mädchen die ich glaub gerad erst 14 war, un der song lief (zuerst?) nur im internet; mit ihr wurden dann auch gleich werbe-spots gedreht, wo sie ich glaub hinten in nem auto sass... jedenfalls war's ne dunkelhaarige und sie kam aus bayern (glaub ich), wahrscheinlich münchen...--62.226.72.78 19:01, 14. Sep. 2010 (CEST)

Du meinst aber nicht die schweizer Ex-Lena Stefanie Heinzmann, oder? Da war nämlich nix mit 14 oder Internet involviert... -- 92.206.81.77 21:46, 14. Sep. 2010 (CEST)
Eine weitere Dame, die nicht 14 sondern 24 war als sie mit... äh... irgendwas Song-Musik-Dingbums-Ahnlichem per Internet Berühmtheit und einen Plattenvertrag erlangte, deren Name allerdings auch recht weit von "Lina" entfernt ist, ist Alemuel. -- 92.206.81.77 00:20, 15. Sep. 2010 (CEST)
nee nee ich meine schon eine die jetzt 16 sein könnte... mir fällts gerad ein: Mina... http://de.wikipedia.org/wiki/Mina_(Pops%C3%A4ngerin) --62.226.90.162 22:19, 15. Sep. 2010 (CEST)

Laufende PC-Prozesse und Anwendungen (Task-Manager)

Ich möchte gerne verstehen, was alles so während meiner Sitzung meinem Einzelplatz-PC passiert. Mein Taskmanager ist voller Anwendungen und Prozesse. Wahrscheinlich braucht man die Hälfte gar nicht dauernd, daher könnte man den Arbeitsspeicher entlasten, wenn man einige Anwendungen und Prozesse eliminiert. Wie kann ich das machen? Ich bräuchte ein Proggy oder eine Online-Analyse für Windows XP Home Edition. Danke vielmals. --217.189.251.97 22:53, 13. Sep. 2010 (CEST)

Diese Arbeitsspeicherentlastung heißt Auslagerungsdatei. Wenn Du nicht wirklich etwas davon verstehst, solltest Du die Finger von den vielen Prozessen lassen, die da im Hintergrund laufen bzw nicht laufen, sondern nur geladen sind. --Rotkaeppchen68 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ich entlaste meinen Arbeitsspeicher mit dem Registry-Editor "RegCleaner". Andere gehen auch, aber man sollte darauf achten, dass er aus einer seriösen Quelle stammt. Im Cleaner legt man fest, welche Prozesse automatisch beim Booten gestartet werden. Es sind bei mir seit Jahren genau 5 (XP). Auf fremden Computern finden sich mitunter 20 oder mehr, meist völlig unnütze Einträge. Von Zeit zu Zeit muss man kontrollieren, ob es nicht mehr geworden sind. Die, die man nicht haben möchte, entfernt man. Sie werden dann in einer Sicherung hinterlegt, falls man sie doch noch braucht. Das programm legt auch Komplettsicherungen von der Registry an. Verändert wird in jedem Fall nur der Eintrag im Autostart, nicht das Programm selbst. Dieses Vorgehen bringt nicht nur etwas mehr Leistung, sondern stellt eine erhebliche und sofort spürbare Entlastung des Computers dar, wenn man das System sehr schlank hält. Ich gehe dabei sehr radikal vor, was nie schadet, da ein Programm beim Aufrufen seinen Kram selbst nachlädt, wenn er nicht schon läuft. Die Schwierigkeit für Anfänger besteht darin heraus zu finden, welche Prozesse man unbedingt braucht. Man darf bei Laptops beispielsweise nicht den Bildschirmtreiber entfernen, wenn er drin steht. Viele Prozesse sind am Namen schon zu erkennen, bei anderen muss man sich anzeigen lassen, wo die Datei liegt, die sie starten, um das Programm zu erkennen. Gehe so vor:

  1. starte den Cleaner
  2. entferne die Programme, von denen Du auf den ersten Blick siehst, dass Du sie nicht möchtest. (Druckertreiber, Toolbars, Multimedia, Firlefanz) Keine Sorge, das wird alles nachgeladen, falls Du z.B. mal drucken möchtest.
  3. Neustart
  4. Wenn Du weiter reduzieren willst, lass Dir die Herkunft der Dateien anzeigen, die Du nicht kennst. Entferne nun immer nur eine (!) und sieh nach dem nächsten Neustart, ob Du zufrieden bist. Wenn nicht, restauriere den Eintrag wieder.

Mit der Zeit bekommst Du ein gutes Gefühl dafür, was im Rechner vorgeht. Im Task-Manager sind aber noch Systemprogramme aufgeführt, die Du auf diese Weise nicht los wirst und sie sollten auch unberührt bleiben. Sie stellen zudem insgesamt eine geringere Belastung dar als beispielsweise nur eine einzige Multimedia-Anwendung im Hintergrund. Man kann problemlos mit 3 oder 4 Einträgen arbeiten, das sind meist zwei Systemeinträge (z.B. Desktop) und dann noch die Firewall, die Internetverbindung und der Virenscanner, das reicht. Du wirst verblüfft sein, wie schnell Dein Computer plötzlich wird und wie viel Ballast er los geworden ist. Wenn Du damit fertig bist, komm nochmal her und gib uns eine Rückmeldung. :-) --172﹒132﹒219﹒284 02:42, 14. Sep. 2010 (CEST)

*quetsch* 5(!) Prozesse? Im Task Manager sichtbar? Das wage ich zu bezweifeln. w:en:CSRSS, w:en:LSASS, w:en:SMSS, System, w:en:System Idle Process, w:en:Winlogon, Explorer sind schon 7 und da hast du noch nicht einen einzigen Dienst gestartet. Wenn Du aber im gleichen Atemzug von Registry und Autostart sprichst, und dass man dort festlegt, dass..., dann vermute ich Du meinst einerseits die Einträge in HKLM\... bzw. HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run und andrerseits C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzer>\Startmenü\Programme\Autostart, wobei aber Letzteres mit der Registry nichts zu tun hat.
Bei mir gibt's in den Run-Keys genau einen Eintrag, meinen Virenscanner (avast!), der allerdings dann schon mit 5 Prozessen (im Task Manager) zu Buche schlägt. Insgesamt habe ich dort, ohne laufende Anwendungen, 19 Prozesse (bei 24 gestarteten Diensten, 4 davon von avast!). Das ist schon wenig genug, verglichen – und da gebe ich Dir recht – mit allen anderen Rechnern die mir bisher unter die Finger kamen. Viel weniger ist nicht möglich wenn man Zugriff auf Netzwerke und ein Mindestmaß an Sicherheit und Komfort haben möchte. --Geri 01:29, 16. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Nimm den Process_Explorer. Wechsele auf Stammbaumansicht. Von oben runter (interrupts) bis alles rosa (svchost.exe usw.) inklusive erst mal Finger weg. Alles, was "unten" ist oder als Unterprozess von Explorer.exe läuft, ist "interessant". Google alle .exe durch, die er anzeigt und die du nicht zuordnen kannst, bzw. nicht sicher bist, ob du sie brauchst. Die bequeme Online-Analyse gibts mW nicht. An einem Desktopsystem kann man meist alles abschiessen, was nach dem Hochfahren läuft minus Antiviren, Firewall und Grakaprozesse. An einem Laptop muss man SEHR viel vorsichtiger sein. Wiederherstellungspunkt erstellen, bevor du Prozesse manuell beendest oder aus dem Autostart nimmst, bzw. noch besser: Nur Prozesse beenden, die du genau verstehst. Wenn dein Rechner sauber ist, wird aber kaum etwas davon viel RAM beanspruchen. Ich mach das nur gern um das nervige Klickibunti rechts unten zu minimieren. Mit dem guten alten Regcleaner kann man gut die Startuplist editieren und sehen, auf welchen Dateipfad die Einträge verlinken. Perfektionisten deaktivieren gerne auch noch eine Reihe von Windowsdiensten (Arbeitsplatz-Verwalten-Dienste-Dienste), aber das ist ein (langes) Kapitel für sich. Der Laie bleibt vielleicht besser bei den (doofen) TuneUp Utilities und xp-AntiSpy --92.202.70.57 03:00, 14. Sep. 2010 (CEST)
Danke für die ausführlichen und nützlichen Antworten! Regcleaner ist super verlaufen, den Rest probiere ich auch noch. --217.189.251.97 02:04, 16. Sep. 2010 (CEST)

Google-Books - Textstellen finden

Es gibt eine ganze Menge älterer Bücher bei Google Books - einige, für die ich mich auch inetresssiere (aus der Zeit zwischen 17xx und 18xx). Wenn ich dort nach Schlüsselwörtern suche, werden die auch angezeigt. Wenn ich mir jedoch das PDF eines Buches runterlade, dann ist es immer ein nicht-OCRtes Exemplar - und ich finde in meinem pdf-Reader folgllich nichts mehr. Bedeutet das, daß die dort zwar alle Bücher in OCRter Form vorliegen haben, aber nur die nicht-OCRten (und Speichermäßig um ein mehrfaches umfangreicheren) zum Download bereitstellen?
Was sollte damit denn bezweckt werden? Chiron McAnndra 06:27, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die Weltherrschaft, was sonst bei Google? Bei Wikisource heißt es dazu: "Die Schrifterkennung (OCR) war bei deutschprachigen Texten eher mäßig, bei Frakturschriften völlig unbrauchbar (Beispiel). Anfang 2008 konnte allerdings festgestellt werden, dass vereinzelt auch eine durchaus brauchbare Fraktur-OCR eingesetzt wird. Bei Exemplaren, die nach Mitte 2008 gescannt sind ist sie unterdessen oft sogar sehr gut. Den Text kann man sich auf der Seite Read this book in der Ansicht Plain text anzeigen lassen, wo sich dann der Text von fünf Seiten (oft durchsetzt mit Bild-Schnippseln nicht erkannter Passagen) herauskopieren lässt." Plaintext 08:00, 14. Sep. 2010 (CEST)
Es liegt auch daran, dass Google Books zwar Bücher in alten Schriftarten eingescannt hat, diese aber oft nicht maschinenlesbar gemacht hat. Bei solchen Büchern, wo die Maschinenlesbarkeit gelungen ist, stecken aber viele Fehler drin, so wird oft das Fraktur-ſ als f interprätiert und nicht als Langes s. Da findet man natürlich nichts mehr. Man kann aber tricksen und zB nach Öfterreich suchen ;-) --El bes 12:39, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die Google-PDFs sind reine Faksimiles. Was Du gerne hättest wären "Searchable PDFs with hidden text layer" (siehe auch die Frage von neulich) - sowas habe ich aber überhaupt nur ganz vereinzelt gesehen. Suchen musst Du in deinen Büchern also online. --Rudolph H 17:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ok, irgendwie bereitet das Lesen meiner Frage anscheinend echte Probleme; machen wir es daher mal mit einer vereinfachten Darstellung dessen, was ich oben schon geschrieben hatte:
1. Ich suche nach einem Schlüsselbegriff bei Google Books
2. dieser Begriff wird gefunden und angezeigt
3. Ich sehe die Textststellen, die auch in Fraktur farblich markiert dargestellt werden auf den angezeigten Textausschnitten
4. Wenn soetwas dargestellt wird, kann es sich nicht um ein reines Faksimile handeln (es sei denn, irgendwer versucht mir nun, weiszumachen, daß die Google-Suche jedesmal eine Online-OCR-Suche auf die Faksimiles losläßt, die in überraschend großer Geschwindigkeit aus einer Unzahl von reinen Bildern tatsächlich die Schlüssselworte findet - und das bei jedem Suchvorgang erneut - wie dämllich wäre DAS denn?)
5. Wenn ich dies in einem Buch finde, das man als PDF downloaden kann, ist das Ergebnis dennoch ein Faksimile - weshalb ich zu dem Schluß komme, daß ich nicht das gekomme, was die Google-Buch-Suchhe mir angezeigt hat, sondern lediglich die Vorstufe dazu und daß aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen das OCRte Material (das ja vorhanden sein muß, da es ohne dieses keine gefundenen Schlüsselwörter geben kann) zurückgehalten wird.
6. natürlich gäbe es noch die Möglichkeit, daß man ein paar hunderttausend Leute aus Billigstlohnländern bei jeder Suche für einen halben Cent die Stunde das gesamte Bildarchiv manuell durchsuchen läßt, die Textstellen manuell einfärbt, um so einn Maschinellen Vorgaang zu simulieren, den es real gar nicht gibt.
War diese Erklärung nun eindeutig und simpel genug, um zu zeigen, daß ich nach etwas suche, das kein reines Faksimile sein kann, weil die Tatsache, daß es gefunden wird, bereits derr Beweis dafür ist? Chiron McAnndra 18:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wo ist das Problem? Google scannt Bücher ein, wenn die Scan-Software es checkt, wird es auch noch maschinenlesbar und damit durchsuchbar gemacht. Ist doch nett, oder? Wenn es alte Bücher sind, bei denen das Copyright längst abgelaufen ist, darf man das ganze sogar als PDF downloaden. Oder meinst du, dass du im PDF nicht im Text suchen kannst, online aber schon? --El bes 18:22, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das Lesen Deiner Frage bereitet keine Schwierigkeiten, verstanden habe ich sie auch. Ich habe nur beschrieben, warum das, was mit dem Web-Interface geht, nicht mit dem Faksimile-PDF funktioniert (weil eben der Text-Layer fehlt). --Rudolph H 22:56, 14. Sep. 2010 (CEST)
Der Widerspruch zwischen offenbar erfolgten Indizierung und fehlendem durchsuchbaren Digitalisat der Scans ist schon anderen aufgefallen [2], aber Google schweigt sich absolut über die Details der Scantechnik aus. --MBq Disk 18:54, 14. Sep. 2010 (CEST)
Auch das könnte ich technisch, da aus der Digitalisierungsbranche, erläutern. Aber da ich ja Probleme beim Lesen habe, bleibt es beim können ... Plaintext 08:17, 15. Sep. 2010 (CEST)
Lasse Dich nicht nerven, sondern bringe Dein technisches Wissen im Artikel Google Bücher ein. Der ist zur Zeit noch ein bisschen kontroversenlastig. Link zur Aufheiterung --MBq Disk 11:19, 15. Sep. 2010 (CEST)
Habe kein fundiertes Wissen, aber zufällig eine kleine Quelle gefunden [3], die sofern glaubwürdig eingearbeitet werden könnte. --U.Name.Me 14:27, 15. Sep. 2010 (CEST)
@elBes - Das Problem ist, daß ich ganz offensichtlich nicht das bekomme, was Google Books durch die Anzeige des Suchbegriffs suggeriert, sondern stattdessen eine primitivere Version. Chiron McAnndra 16:03, 15. Sep. 2010 (CEST)

Mahnung-

ich bekomme von energie nürnberg immer nur mahnungen.gebühr 5 eu.ich zahle ohne wiederspruch.es gab da mal erinnerungen ohne mahnkosten.ist das rechtens?ich überlege schon den anbieter zu wechseln(nicht signierter Beitrag von 87.175.47.32 (Diskussion) 7:18, 15. Sep. 2010 (CEST))

Wenn du nicht zu dem datumsmäßig festgesetzten Terminen zahlst, bist du im Verzug. Und dann dürfen die und die anderen sicher auch. --Eingangskontrolle 07:32, 15. Sep. 2010 (CEST)
Dein Gläubiger ist nicht mehr verpflichtet, Dich zu mahnen. Wenn Du Deine Stromrechnung nicht von Dir aus rechtzeitig bezahlst, bist Du automatisch im Verzug, ohne dass das noch gesondert festgestellt werden muss. Das Zahlungsziel ist ja üblicherweise in der Stromrechnung enthalten bzw in den AGB. --Rotkaeppchen68 07:45, 15. Sep. 2010 (CEST)
die höhe der "gebühr" scheint mir übersetzt zu sein... da dürften doch wohl zinsen (also 0€) plus "porto und verpackung und ausfertigungs-kosten" (0,55€+0,10€+0,10€=0,75€ - über 1€ komme ich beim besten willen nicht) reichen... gebühren dürfen ja keine strafen sein... und für die mahnungen benutzen die ja maschinen, die sowieso schon da sind, und recht effizient drucken und den brief sogar in den umschlag stecken können... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 15. Sep. 2010 (CEST)
Die Maschinen nutzen sich aber auch ab und wurden ja auch nicht gekauft, um hübsch auszusehen, sondern um ihren Zweck zu erfüllen: Mahnungen zu verschicken, weil es ein Teil der Kunden nicht geregelt kriegt, die Rechungen rechtzeitig zu überweisen. (Ich habe auch schon dazugehört.) 5 Euro sind wirklich sehr günstig, zehn Euro wäre sicher auch noch drin, ohne vor Gericht abgeschmettert zu werden. Schließlich haben große Firmen ganze Mahnabteilungen, die Kosten verursachen. Und noch eine Klarstellung: Der Gläubiger ist nicht nur "nicht mehr" verpflichtet, den Schuldner anzumahnen, er war es noch nie. (Vielleicht bei den germanischen Stämmen im Urwald.) @IP: Solange Du weiterhin regelmäßig zu spät zahlst, wird ein Wechsel nichts bringen, andere Firmen sind da sicher nicht billiger. --Kuli 09:04, 15. Sep. 2010 (CEST)
Wenn die Energieunternehmer alles zum Selbstkostenpreis hergeben würden, wären sie keine Unternehmer, sondern Almosenvereine. Durch den Zahlungsverzug nimmt der Stromkunde einen Lieferantenkredit in Anspruch, den sich das Energieunternehmen natürlich honorieren lassen kann. Und außerdem müssen die Maschinen zum Zahlungserinnerung erstellen ja auch angeschafft, gewartet und bedient werden, das kostet alles auch Geld. Warum soll das nicht der Nutzer der ‚Leistung‘ bezahlen? --Rotkaeppchen68 09:08, 15. Sep. 2010 (CEST)
och nö! eben mal >>160% zinsen (4€ auf 30€ für wenige tage) geht na klar auch in der privatwirtschaft nich! bei 30% ist selbst für die unterste schublade der kreditwirtschaft schluss... --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 15. Sep. 2010 (CEST)
ach je - das war in den 10€-Ct schon mit drin (ne kopie kostete in den 1990er jahren unter 0,1DEM und so maschinen werden immer billiger und besser...)... die benutzen dieselbe maschine ja auch für abrechnungen... und mahnungen machen nur einen kleinen bruchteil aus... ich hab mal eine bekommen, weil die meine einzugsermächtigung nich beachtet haben (nachdem ich die wieder entzogen habe, haben sie sie doch beachtet...) und hab die 3€ na klar nich gezahlt (auch nich 75€-Ct)... dafür brauchten die auch meine handgetippsten widersprüche nich zu bezahlen, die selbstredend wirklich mehr als 3€ wert sind... so bin ich zu denen... :-> --Heimschützenzentrum (?) 09:42, 15. Sep. 2010 (CEST)
Vermutlich wollten die Dein Geld nicht mehr, weil sie eingesehen haben, dass sie das selber verbockt haben (sie würden natürlich behaupten, sie wären kulant gewesen. ;-) ). Es kann auch sein, dass sie den Mahngebühren eh nicht hinterherrennen, wenn man sie nicht begleicht. Bei Deiner Zinsberechnung vergisst Du aber, dass man auch beim teuersten Pfandleiher keine 30 Euro für wenige Tage leihen kann und dafür nur ein paar Cent Zinsen bezahlen braucht. Und wenn Du bedenkst, wie scheißteuer allein die Software ist, die die Mahnziele und die aufgelaufenen Zinsen berechnet... Im Artikel Mahnung steht ein bisschen dazu. Wenn die Mahnkosten in den AGB vermerkt sind (was bei Stromlieferanten meist der Fall ist), dann dürften bis zu zehn Euro okay sein. Zugegeben, in einigen Urteilen wurde schon eine Grenze von 2,50 gesetzt, aber da wurden die Kosten eben nicht in den AGB festgelegt. --Kuli 11:08, 15. Sep. 2010 (CEST)
die kosten der software verteilen sich ja auf alle kunden und sind somit vernachlässigbar (als noch die schlosser die programme schrieben war alles besser...)... :-) die 2,5€ klingen zwar schon eher nach ner Gebühr, aber doch auch irgendwie zuviel... und zu dem kleckerbetrag: das ist ja der software/hardware egal (die wird ja nicht teurer, nur weil die beträge uninteressant sind... - die beiden sind da ganz emotionslos...)... in der tat haben die zu zweit unterschrieben und von kulanz geschmiert... gleich beim nächsten brief wurde dann mein verbrauch geschätzt, obwohl ich selbst die ablese-dame in den zählerraum gelassen habe... dann konnten die bei der nächsten jahresabrechnung keine einzige meiner zahlungen anrechnen... da geh ich mal von absicht aus... jedesmal habe ich keine kostenerstattung erhalten (nichmal 2,50€)... *heul* alle sind gemein zu mir... :-> --Heimschützenzentrum (?) 14:41, 15. Sep. 2010 (CEST)
Nicht alles ist automatisierbar, es gibt auch noch Menschen, die dort arbeiten. Die wollen auch bezahlt werden... und wenn jetzt du noch kommst mit Einzugsermächtigung, Nichtzahlung, Kulanz etc., da ist ein Sachbearbeiter schon mal einige Minuten beschäftigt und das kostet eben. Und dafür zahlen auch die, die ihre Mahnung brav bezahlen und somit für die Sachbearbeiter "pflegeleicht" und schnell abgehakt sind. --тнояsтеn 15:54, 15. Sep. 2010 (CEST)
Wenn außer dir alle Kunden brav sind, dann muss die teure Mahn-Soft- und -Hardware und das zug. Personal ausschließlich wegen dir angeschafft und vorgehalten werden. Dann dürfte die Mahngebühr bei Verteilung auf die "Nutzer" entsprechend höher ausfallen :) --Hagman 16:23, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe meine eigene Taktik, wenn ich ne Mahnung kriege zahle ich den Rechnungsbetrag aber ohne Mahnkosten, keine Firma in der Welt wird anfangen Mahnspesen in Höhe von 5,00 € einzutreiben zu versuchen, auf Nachfrage sage ich dann immer:"Ops, übersehen:D"91.34.106.197 21:01, 15. Sep. 2010 (CEST)
Dann kennst Du aber die Bundeszollverwaltung schlecht. Die verlangen sogar Zinsen dafür. --Rotkaeppchen68 21:19, 15. Sep. 2010 (CEST)

Haben eigentlich nur Menschen einen Bauchnabel? Ich weiß, dass Vögel keinen haben, aber die schlüpfen auch aus Eiern. Haben z. B. Hunde einen Bauchnabel? Eigentlich müssten doch alle Säugetiere einen haben? Aber man sieht es so schlecht, bei den meisten Tieren ist ja Fell drüber. -- 91.49.125.124 10:41, 15. Sep. 2010 (CEST)

such doch mal in der Wikipedia nach dem Artikel "Bauchnabel" - reicht wenn du den ersten Satz liest ...Sicherlich Post / FB 10:42, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab das mal für dich verlinkt (oben) *SCNR* --92.202.28.87 13:41, 15. Sep. 2010 (CEST)
Der Artikel ist allerdings schlecht aufgebaut. Eingangs ist von allen Plazentatieren die Rede, dann kommen (kamen) übergangslos nur noch menschliche Bauchnabel und deren Probleme. BerlinerSchule 14:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
Vögel haben übrigens auch einen. Und Echsen. --89.246.193.117 21:01, 15. Sep. 2010 (CEST)
Und wo hängt bei Fischen der Dottersack dran? --Rotkaeppchen68 21:21, 15. Sep. 2010 (CEST)

Online ROllenspiel geusucht

Suche 1 spezielles RollenSpiel...ich war dort La Morgaine & eine Weintrinkerin und ich weiß den Namen der Seite oder Link nicht mehr! --LadyJ 11:01, 15. Sep. 2010 (CEST)

Na. Wenn Du nur dafür ein Benutzerkonto anlegst, dann könnte ich eine Sperre mangelndem Willens zur enzyklopädischen Mitarbeit wegens verstehen. Und die Frage ist ja eher ins Blaue, nicht wahr? Erzähl' doch mal mehr als nur Deinen dortigen Benutzernamen preiszugeben. Gr., Rednoise 11:15, 15. Sep. 2010 (CEST)
Das dürfte etwas schwer zu finden sein. Weil ungefähr 100.000 Leute ihren Spielcharakter Mogaine la Fey nennen. --81.200.198.20 12:40, 15. Sep. 2010 (CEST)
Morgan le Fay ist eine ehemalige keltische Göttin, die bereits bevor es Onlinerollenspiele gab eine jahrhundertetausendelange Karriere als Göttin Morrígan, Fee und wasweißich gemacht hat. --Rotkaeppchen68 15:21, 15. Sep. 2010 (CEST)

Akkus aufladen

Habe heute neue NI-Mh Akkus gekauft. Da sehe ich jetzt, auf meinem Ladegerät steht unten "Laden sie nur Ni-Cadmium Akkus!" Das Gerät ist über 10 Jahre alt - gabs da noch kein NI-Mh? Kann das sein, dass das Gerät nicht für NI-Mh geeignet ist? --92.202.28.87 13:33, 15. Sep. 2010 (CEST)

Kannst du problemlos verwenden. Aber wirklich nur NICD/NIMH Yotwen 14:28, 15. Sep. 2010 (CEST)
Jetzt lese ich aber in Ladeverfahren, dass NiMH gegen Überladung empfindlich ist - neue/bessere Geräte regeln das wohl intelligent, aber mein altes Gerät wohl nicht? Handbuch hab ich nicht mehr (falls es je eins gab), also krieg ich das wohl nicht raus? --92.202.28.87 15:01, 15. Sep. 2010 (CEST)
Häufig findest du heute auch die Bedienungsanleitung. Schon mal den Namen vom Typenschild in der allwissenden Müllhalde gesucht? Yotwen 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
Irgendwo steht auf dem Gerät ein Ladestrom. Nimm die Kapazität des Akkus in mAh mal 1,5 und teile durch den Ladestrom in mA. Dann hast Du die Ladezeit in Stunden. --Rotkaeppchen68 15:14, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ahja, prima! --92.202.57.99 03:28, 16. Sep. 2010 (CEST)

Arc GIS

Hallo, gibt es eine Website, wo ich kostenfrei und möglicht ohne Registrierung Arc View für GIS herunterladen kann? Habe momentan auf die Schnelle nicht die Möglichkeit mögliche Einrichtungen zu besuchen und möchte daher bestimmte Sachen privat handhaben. Grüße. --Rätselknacker 14:56, 15. Sep. 2010 (CEST)

Moin. Da ArcGis/View normalerweise einen Haufen Asche kostet, halte ich das für extrem unwahrscheinlich – zumindest solange das Ganze auch noch legal sein soll. Je nachdem, was du vor hast, könnte dir aber vielleicht auch QGIS oder ein anderes Programm aus der Kategorie:Freie GIS-Software weiterhelfen … --El Grafo (COM) 15:21, 15. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. Die Shapefile konnte ich einpflegen mit weiteren Dateien kommt das Programm leider nicht zu recht und ich nicht mit der Bedienung, trotzdem aber empfehlenswert. --Rätselknacker 23:40, 15. Sep. 2010 (CEST)

Uffizien - Brunnen auf der Terrasse

 

Bevor ich "groß" 'rumsuche...: Wie heißt dieser Brunnen, vom wem ist er und wann wurde er geschaffen?

Man dankt, --Matt1971 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)

Die italienischen Kollegen wissen es: «La piccola fontana della terrazza contiene una copia del Nano Morgante a cavallo di una lumaca, di Giambologna, oggi al Bargello ma originariamente creata per questo sito.» ([4])
Von mir sinngemäß übersetzt: Der kleine Brunnen der Terrasse beinhaltet eine Kopie des "Nano Morgante a cavallo di una lumaca" (Zwerg Morgante(?) reitet auf einer Schnecke) von Giambologna. Das Original befindet sich im Bargello, wurde aber ursprünglich für diesen Standort geschaffen.
Mein Italienisch ist aber nicht fehlerfrei, also alle Angaben ohne Gewähr. --тнояsтеn 16:22, 15. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Kommt der Name Morgante von dem Epos Morgante (dort ist von einem Riesen die Rede)? --тнояsтеn 16:33, 15. Sep. 2010 (CEST)
Beschreibungen des Originals: [5], [6]. Hier ist die Schnecke ein Seeungeheuer. --тнояsтеn 18:17, 15. Sep. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank!!! --Matt1971 21:17, 15. Sep. 2010 (CEST)

Skunk als Heimtier

Ich habe vor einiger Zeit mal eine Doku über ungewöhnliche Heimtiere gesehen. Eine Familie in den USA hielt kleine Stinktiere als Heimtiere in Haus und Garten; sie seien sehr zutraulich, verspielt und sauber, wenn man sie von klein auf hat und mit der Flasche aufzieht. Stinkbomben würden sie niemals loslassen, weil sie nicht geängstig werden. Allerdings hätten sie schon öfter im Garten Hunde und Katzen eingesprüht und halten diese auf Distanz. Sie kommen dann nie wieder.

Wo gibts Videos über solche Stinktiere in Haus und Hof gehaltenen Skunks? Wäre es in Deutschland legal, sich ein Stinktier zuzulegen? Oder fällt das unter die Wildtierverordnung? --46.114.56.11 17:11, 15. Sep. 2010 (CEST)

http://www.youtube.com/watch?v=5Ucgp-GzcE8 bzw. http://www.youtube.com/results?search_query=skunk+pet&aq=f --тнояsтеn 17:50, 15. Sep. 2010 (CEST)
Hier der Artikel aus der en:WP, den man sich mit den Google-Sprach-Tools übersetzen lassen kann. Geezernil nisi bene 17:55, 15. Sep. 2010 (CEST)
Schau hier: http://www.stinktierbuch.de/ 79.239.147.94 17:56, 15. Sep. 2010 (CEST)

Danke für die Antworten. Der englische Artikel über Pet Skunks ist sehr aufschlussreich. --212.23.104.140 23:13, 15. Sep. 2010 (CEST)

Laptopnotfall

HILFE, ich sitze hier am Laptop und irgendwie habe ich was verstellt, der Nummernblock ist aktiviert wie kriege ich das wieder raus??? Also an de rLAptoptastatur ist das Nummerblock aktiviert, wer weiß Hilfe? Sau großer Notfall weil morgen Hausarbeit abgeben muss 91.34.106.197 21:31, 15. Sep. 2010 (CEST)

Bei einigen Laptops ist das eine der "F" Tasten oben, die mit einer Markierung gekennzeichnet ist. Bei normalen Num Pad hast du oben links an den Zahlenfeld die Taste Num mit dem Pfeil nach unten. --91.39.44.69 21:50, 15. Sep. 2010 (CEST)

Genau, meist hilft Fn + Num. Ansonsten ausschalten und neu starten, dann müsste die Funktion deaktiviert sein. --тнояsтеn 22:08, 15. Sep. 2010 (CEST)
Bei meinem Thinkpad ist es (Shift) + Num ↓. --Geri 00:10, 16. Sep. 2010 (CEST)

Freistellung und Anlage „KAP“

Moin!

Eine vermutlich zum Lachen einfache Frage für erfahrene „Steuererklärer“ (in jedem Sinne):
Bei keinem meiner/unserer Konten werden für die Zinsen (Kapitalertrags- bzw. Abgeltungs-) Steuern abgeführt, da ausreichend Freistellungsaufträge möglich waren und eingerichtet wurden.
Muß ich dennoch bei der Einkommen(s)steuererklärung die „Anlage KAP“ ausfüllen, nur mit irgendeinem Hinweis, daß da nix abgeführt wurde, also auch nix zurückkommt?
Leider hilft mir da die entsprechende Steuererklärungs-Software in sofern auch nicht weiter, als sie mich nur fragt, ob es Kapitalerträge gab. Nicht, was damit geschehen ist.

Vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:57, 15. Sep. 2010 (CEST)

Soweit ich weiß, musst du das nicht. Es sei denn, es ist noch Kirchensteuer abzuführen. Siehe auch hier. --тнояsтеn 22:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
Timeo Bavarios et data ferentes! ;) Vielen Dank, die Angaben in dem PDF deute ich wie Du. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:11, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ähm ja, kann zwar kein Latein, aber bitte ;) --тнояsтеn 22:15, 15. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Ich dachte immer, es hieße ‚Timeo Bavarios et data ferentes!‘. --Rotkaeppchen68 22:16, 15. Sep. 2010 (CEST)
Habs grad korrigiert, war ein Tippo. Danke für den Hinweis! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ihr macht euch zu viele Sorgen. Vergil hat gewiss "ferentis" geschrieben (so setzt es auch z.B. die maßgebliche Oxford-Ausgabe); Akk. Pl. des Partizips auf -is ist dichterisch völlig in Ordnung. "Ferentes" ist eine Angleichung an die Schulgrammatik. Grüße 85.180.192.53 22:31, 15. Sep. 2010 (CEST)
Wie, Vergil hat sich nicht an die Rechtschreibregeln gehalten?!! ;)) Spaß beiseite: Da ich nur die Richtlinien aus dem Unterricht (damals...) kenne, versuche ich, mich wenigstens daran zu halten. Wenn ich die heute gelehrte Aussprache allerdings auch oft anzweifle. Was mich nun interessiert: Von welcher „maßgeblichen Oxford-Ausgabe“ schreibst Du? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:58, 15. Sep. 2010 (CEST)
R. A. B. Mynors (Hrsg.): P. Vergili Maronis Opera. Clarendon Press, Oxford 1969, nach wie vor die Standard-Edition; auch im Artikel Aeneis angegeben. Eigentlich ist -is (mit langem i) für die gemischte Deklination in der Dichtung (aber auch bei Sallust u.v.a.) eher die Regel als die Ausnahme (auch urbis, hostis etc.), nur eben in der als kanonisch geltenden ciceronianischen Prosa nicht. Grüße 85.180.192.53 23:10, 15. Sep. 2010 (CEST)

Bildbearbeitung

Mit welchen Effekten bekommt man so ein Bild? Benutze GIMP, aber grobe allgemeine Vorgehensweise würde mir reichen. Danke -79.239.133.162 22:37, 15. Sep. 2010 (CEST)

Filter->Künstlerisch->Ölgemälde. Aber von Hand kann man auch schön spielen: Zweite Ebene einziehen, Inhalt der ersten Ebene reinkopieren, zweite Ebene entfärben, Kanten suchen lassen. Die gefundenen Kanten selektieren (bzw. den Rest selektieren und dann die Auswahl umdrehen), Auswahl um ein paar Pixel vergrößern. In die Maske gehen, weichzeichnen. Maske wieder aus. Nun hat man eine unscharfe Auswahl der Kanten. Nun die neue Ebene ausschalten, die Auswahl bezieht sich dann auf die unveränderte erste Ebene. Hier in der erhaltenen Selektion den Kontrast und die Farbsättigung erhöhen. -- Janka 23:24, 15. Sep. 2010 (CEST)

Hallo zusammen,

weiß irgendwer, wie man in Microsoft Office Excel 2007 ein Visual Basic Script einfügt, bzw. startet?

--91.34.59.242 22:41, 15. Sep. 2010 (CEST)

Mit Alt+F11 kannst Du den VBA-Editor öffnen, das Skript dort einfügen und die Datei als „Excel Arbeitsmappe mit Makros“ speichern. Mit Alt+F8 öffnest Du ein Fenster, das die vorhandenen Makros anzeigt, dort kannst Du das entsprechende Makro (=VBA-Skript) dann starten. Gruß-- Spuki Séance 00:00, 16. Sep. 2010 (CEST)
Der etwas visuellere, intuitivere Weg. --Geri 00:03, 16. Sep. 2010 (CEST)

Luftfahrttechnik - Teil einer ATR 72-212A

 
 

Wie nennt man dieses Gerät unten am Heck einer ATR 72-212A (Luftfahrzeugkennzeichen: I-ADLS) und vor allem wozu dient es? Ich vermute, es ist Warngerät vor Tailstrike?

Danke, --Matt1971 01:24, 16. Sep. 2010 (CEST)

Also ich bin da Laie, aber für mich sieht das eher nach einer Sicherung für die Parkstellung aus, falls die Maschine während des (ungeschickten) Beladens mal aus Versehen hecklastig wird, dass sie da nicht nach hinten umkippt. Ganz früher in den 50er Jahren hatten die ersten großen Propellermaschinen mit Bugrad hinten so einen Sporn, der beim Parken bis auf den Boden ausgeklappt oder angeschraubt wurde, um die Dinger zu sichern. Das hier sieht mir auch so provisorisch angeschäkelt aus, das sieht nicht so aus, als wenn es mitfliegen würde, und das müsste es ja zur Tailstrike-Verhütung. --PeterFrankfurt 01:52, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ist sehr wahrscheinlich eine Sicherung für den Belade- bzw. Einstiegsvorgang bei dem sich im Hinteren Teil eventuell soviel Gewicht an Passagieren sammelt das diese vergleichsweise kleine Maschine bei ungünstigen Bedingungen (z.B. noch unbetankt) nach hinten kippen könnte. 30 hinten gesammelte Passagiere (60-70 erlaubt bei dieser ATR 72) machen mit bis zu 3 Tonnen Gewicht bei einem Leergewicht des Jet`s von gerade mal 13 Tonnen und einem "Hebelarm" (Einstieg ganz hinten = halbe länge) von 27/2 = 13 Meter eine kritische Masse. Die Ladungsverteilung ist ganz generell bei größeren Fliegern nicht "egal". Ist also ziemlich sicher eine simple Kippsicherung. --Kharon 06:46, 16. Sep. 2010 (CEST)
Das mit der Kippsicherung ist grundsätzlich nicht falsch, das haben mehrere Transportfliegerbaumuster für das Beladen und Entladen, in der Regel hydraulisch oder elektrisch ausfahrbar. Dann aber mit einer Platte zur besseren Druckverteilung am Boden. In diesem Falle bei der ATR dient der Pfahl hauptsächlich dazu ein unangenehmes Nachgeben/Federn des Rumpfes beim Besteigen der Passagiere/ Beladen/ Entladen der Nutzlast, zu verhindern. Um den Rumpf ganz abzukippen, braucht es ganz viele Otti Fischer, das ist mit der vorgegebenen Nutzlastkapazität/ Lastenverteilung/ Tragfähigkeit des Bodens nur gewaltsam möglich.--79.252.205.60 08:39, 16. Sep. 2010 (CEST)

Bin mal mit einer DC3 geflogen. Wir mussten nach der Landung sitzenbleiben, bis der Mechaniker vorne aus einer Luke eine lange Stütze herauszug und unters Heck in eine Aufnahme steckte. Früher, d.h. als diese Maschinen regelmäßig flogen, hatten das die Flughäfen sicher vorrätig. --Eingangskontrolle 08:48, 16. Sep. 2010 (CEST)

Bist Du sicher, dass Du in einer DC3 gesessen hast. Dieser Flieger hat ein Heckspornrad, auf dem er auch steht und das dann kaum noch durchfedern kann.--79.252.205.60 09:04, 16. Sep. 2010 (CEST)

Bundestagsdebatten

Hallo zusammen, mich würde mal interessieren, ob bei Bundestagsdebatten die gehaltenen Reden vorher bekannt sind. Ich meine damit allen Fraktionen bzw. allen teilnehmenden Abgeordneten des Plenums. Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass sie vorher eingereicht werden müssen. Stimmt das? Grüße --82.144.58.168 09:21, 16. Sep. 2010 (CEST)

Im allgemeinen nicht. Die gehaltenen Reden im Bundestag müssen in freier Rede erfolgen - ein pures Ablesen vom Zettel ist normalerweise nicht gestattet (§ 33 Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags). Insoweit kann die Rede vorher nicht bekannt sein. Anders sieht es aus, wenn Reden nur zu Protokoll gegeben werden - das heißt, wenn keine Aussprache zu einem Tagesordnungspunkt erfolgt (§ 78 Abs. 6 Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags). In dem Fall wird die Rede komplett ausgefertigt vorher dem Protokoll übergeben, sie wird dann aber entsprechend auch nicht vorgetragen.--87.174.84.29 09:45, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ahja, besten Dank für den Hinweiß und die Geschäftsordungslinks. --82.144.58.168 09:56, 16. Sep. 2010 (CEST)

Zahlen mit Suchmaschine suchen

Hallo, ich möchte mit einer Suchmaschiene wie etwa google gezielt nach Zahlen und einem anschließenden, bestimmten Wort suchen. Für eine normale Zahlensuche kann ich ja den Zielbereich mit zwei Punkten zwischen zwei Zahlen, wie etwa 50000..100000, einschränken. Aber in der Maske mit der genauen Wortgruppe und eben ein Wort nach der Zahl klappt das irgendwie nicht. Hat da einer eine Idee? Grüße --Rainer Lippert 22:27, 13. Sep. 2010 (CEST)

ich verstehe dein problem nicht genau. bei mir klappt das bspw. mit "50000..1000000 kilometer" wunderbar. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:42, 13. Sep. 2010 (CEST)
(BK)+1 Das ist es nicht? (Nach Zahlen zwischen 100 und 200 und dem nachfolgenden Wort "Schauspieler" suchen)? Verstehe ich was nicht oder falsch? --84.191.16.74 22:45, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, genau so habe ich es vorhin versucht, war aber mit dem Suchergebnis nicht zufrieden. So richtig klappt es dennoch nicht. Wenn ich so gezielt Suche, finde ich korrekt den ersten Treffer. Wenn ich diesen jetzt finden will, ohne dass ich die Zahl kenne, klappt es nicht. Liegt aber wohl am Zwischenraum in der Zahl. Mit Unterstrich und den Punkten klappt es hier nicht. Ohne Unterstrich findet er auch nichts. Mit Punkt dazwischen geht es auch nicht. Ich möchte nach der Seite mit den 61.000 Besuchern suchen, kenne aber die Zahl 61.000 nicht. Und diese Seite kann ich nach keiner Methode finden. Was mache ich jetzt falsch? Grüße -- Rainer Lippert 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)

Wenn man eine genaue Zeichenfolge suchen möchte, gibt man es so ein: +"die genaue Zeichenfolge" oder -"Zeichenfolge die man ausschließen möchte". Dann wird die Suchmaschine genau diese Zeichenfolge suchen oder ausschließen. Dabei funktionieren auch die üblichen wildcards wie "*" oder "?" --92.117.74.135 23:30, 13. Sep. 2010 (CEST)

Kannst du da mal ein Beispiel angeben? Kann dir jetzt leider nicht ganz folgen. Also nach die 61.000 bei Dechenhöhle suchen, wenn dir die 61.000 nicht bekannt sind. Grüße -- Rainer Lippert 23:36, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ich weiß leider nicht genau, was Du meinst oder wozu Du es brauchst. Aber mit wildcards kommt man bei google gut hin. Noch strenger ist altavista.com, der zwar die selben Datenbanken abgrast, weil er schon lange nicht mehr eigenständig ist, aber noch etwas konservativer angesteuert wird als google und yahoo und deshalb weniger Multimedia-Firlefanz oder bevormundende Routinen einspeist. Du solltest davon ausgehen, dass gerade google viel undurchsichtiges Zeug laufen lässt, das zwar den meisten Benutzern die Suche erleichtert, aber bei Spezialfällen hinderlich wird.

Wenn Du beispielsweise +"??.000" und +"Dechenhöhle" suchst, müsstest Du im Ergebnis alle Seiten finden, die eine Zahl mit ".000" und Dechenhöhle enthalten. Aber Du müsstest auch wissen, dass die gesuchte Zahl z.B. zwischen 10.000 und 99.000 liegt und ob Du Tausender-Trennpunkte haben willst. Andernfalls kannst Du mit +"*.000" suchen, das dann alle Zahlen oberhalb der 1.000 angibt, allerdings immer in Tausenderschritten. [7] Ich sehe gerade, dass Altavista auch Zahlen im sechstelligen Bereich vorschlägt, obwohl wir hier nur den fünfstelligen Bereich gesucht haben. Also die schlagen schon mehr vor als man überhaupt sucht.

Es gibt allerdings auch noch mehr wildcards, mit denen sich z.B. angeben lässt, ob die gesuchte Zeichenkette inneralb eines Wortes stehen darf oder nicht usw.. Außerdem kannst Du auch von "oben" suchen, in dem Du alle Seiten mit Ziffern von 0-9 und Dechenhöhle auflistest und dann Wörter aussortieren lässt, von denen Du weißt, dass sie mit Sicherheit nicht vorkommen. Also beispielsweise -"Einwohner" wenn viele Suchergebnisse über Einwohnerzahlen dabei sind, die Du nicht willst. --172﹒132﹒219﹒284 00:58, 14. Sep. 2010 (CEST)

Danke erstmal für die vielen Ideen. Ich möchte gezielt nach Besucherzahlen einzelner Schauhöhle suchen, um damit die Liste der Schauhöhlen in Deutschland zu optimieren. Nicht alle Schauhöhlen antworten auf Anfragen. Im Netz gibt es aber dennoch zu vielen Höhlen konkrete Daten, eben in der dortigen lokalen Zeitung, oder Pressemitteilungen der Höhle. Nach diesen Daten möchte ich suchen. Das Problem ist ja eben, dass die Zahlen manchmal mit Punkt, manchmal ohne Punkt, manchmal mit Zwischenraum veröffentlicht werde. Der Suchalgorithmus muss also mit allen Schreibmöglichkeiten von Zahlen zurechtkommen. Die meisten Suchvorschläge hier geht auch von drei Nullen hinten aus. Manche Höhlen nennen aber Daten, die auf eine Person genau sind. Diese lassen sich aber mit drei Nullen nicht suchen. Grüße -- Rainer Lippert 10:09, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich würde die Zahlen auslassen und stattdessen z. B. nach "Besucher pro Jahr" (mit Anführungsstrichen in der Suche!) suchen. --Eike 10:55, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das ist (leider, leider!) falsch, Wildcards in dieser Art werden von Google nicht unterstützt, siehe http://google.about.com/od/googlepowersearches/qt/wildcardqt.htm. --Eike 10:53, 14. Sep. 2010 (CEST)
Selbst wenn es gehen würde. Nicht immer kommt in einer Pressemeldung das Wort Besucher vor, oder pro Jahr. Manchmal wird dort auch Gäste oder Touristen geschrieben. Ich suche nach einem Algorithmus, wo ich nach einer nicht bekannten Zahl und einem vorgegebenen Suchwort suchen kann. Und bei diesem Algorithmus sollten alle Schreibweisen von Zahlen gefunden werden. Grüße -- Rainer Lippert 11:09, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich glaube, du hast die Bezüge der Antworten durcheinandergebracht. Die letzten kamen beide von mir, eine an dich, eine an 172﹒132﹒219﹒284 gerichtet.
Wildcards (* oder ?) für Wortteile gibt es leider bei Google nicht. Es gibt einen Ersatz für ganze Wörter, nämlich * innerhalb von Phrasen. Daher mein Vorschlag, nach z. B. "Besucher pro Jahr" zu googeln. Mir ist auch klar, dass die Formulierung nicht immer so verwendet wird. Eine Alternative wäre, nach "* Besucher" oder "* Gäste" zu suchen, da kann das * für eine Zahl stehen, muss aber nicht. Einen Platzhalter nur für Zahlen gibt es bei Google nicht.
--Eike 11:26, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe dich glaube ich schon verstanden. Bei deinem Suchvorschlag wird in der Suchvorschau dann aber keine Zahl angegeben, da ja auch nach keiner Zahl gesucht worden ist. Ansonsten gibt es so vielen Formulierungsalternativen, dass man so recht wenig Erfolg hat. Gerade nach den Besucherzahlen der Schauhöhlen google ich schon seit Jahren. Grüße -- Rainer Lippert 11:38, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich hätte mal vorher Frage und Antworten genauer lesen sollen, ihr wart ja schon weiter. Sorry.
Ist es so etwas besser? So wird Zahl oder Wort vor den Besuchern mit gefettet. Mühsam wird's trotzdem werden...
--Eike 11:45, 14. Sep. 2010 (CEST)
So richtig hilft das leider auch nicht weiter. Grüße -- Rainer Lippert 17:20, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ja, wildcards bei google weitgehend ausgeschaltet, deswegen meinte ich ja auch Altavista. Aber mal ein anderer Vorschlag:

Wäre es nicht sinnvoll, für diesen Datentypus "turnusmäßig schwankende oder aktualisierende Zahlenangaben" eine bessere Lösung zu suchen? Nicht alle Zahlen werden so selten aktualisiert wie Atomgewichte oder technische Angaben. Mir fällt auch keine andere Lösung ein, als wie bisher bei jeder Zahl das Veröffentlichungsdatum hinzu zu setzen und Veralterung inkauf zu nehmen. --172﹒132﹒219﹒284 19:45, 14. Sep. 2010 (CEST)

Mir geht es ja nicht darum, eine Veralterung oder sonst etwas in Kauf zu nehmen. ich möchte einfach Daten durch googlen besser finden. Von manche Höhlen gibt es beispielsweise so gut wie überhaupt keine Daten öffentlich. Dennoch finde ich von Zeit zu Zeit zu einer Höhle etwas. Mit einem verbesserten Suchschema würde sich wohl noch so einiges finden. Grüße -- Rainer Lippert 18:21, 16. Sep. 2010 (CEST)

Toyota Auris Hybrid

Der neue Auris wird ja relativ aggressiv damit beworben, dass er aus dem Fahrvorgang wieder elektrische Energie für den Elektromotor bzw. die Batterie gewinnt. Meine Frage lautet nun: Können so wirklich relevante Beträge wiedergewonnen werden? Von welcher Größenordnung sprechen wir? Wie viel Strom spart das, und daraus folgernd: Wie viel Emission? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 22:40, 13. Sep. 2010 (CEST)

Siehe Nutzbremse. --Rotkaeppchen68 22:46, 13. Sep. 2010 (CEST)
Du sparst keinen Strom sondern ungenutzte Reibungswärme. Auf gerader Strecke mit voller Batterie kannst du bei 49 km/h etwa 5 km weit fahren (also wenn du abends in "deinen" Teil der Stadt kommst: Knopf drücken und lautlos nach hause segeln.). Wie schnell sich die Batterie aufläd, hängt auch vom Fahrverhalten ab. Auf der Autobahn wird die Abgabe aus der Batterie praktisch nicht genutzt. Um das "Sparen" abzuschätzen sollte man sich die Grössenordnung des Verbrauchs eines ähnlich schweren, ähnlich starken (PS) Wagens ansehen. Geezernil nisi bene 23:27, 13. Sep. 2010 (CEST)
Äh. Falsch. Ich spare Strom, ich dem ich ungenutzte Reibungswärme nutze. Damit spare ich logischerweise Strom, oder sehe ich da irgendwas falsch? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 17:22, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ansichtssache. "Ich spare Geld" = "Ich brauche mein Geld nicht (für irgendetwas) weggeben. Kaisers Bart. Geezernil nisi bene 18:48, 14. Sep. 2010 (CEST)

Stellt man sich das behelfsweise ideal vor, also ohne Umwandlungs- und Reibungsverluste, holt man beim Bremsen an der Ampel die komplette Energie des Beschleunigens an der Ampel davor wieder herein. Ganz so schön ist es leider nicht. Elektromotoren haben einen Wirkungsgrad um die 90 Prozent, umgekehrt als Generator vielleicht auch. Dazu kommen noch Reibungsverluste usw. Die Energierückgewinnung kann da schon einen relevanten Anteil haben. Größenordnungen um die 30 Prozent sind möglich. Das betrifft aber nur den Energieverbrauch aus Beschleunigungsphasen. Drum spielt das ganze im Stadtverkehr eine durchaus gewichtige Rolle, auf der Autobahn dagegen kaum. Eine allgemeine Aussage ist deshalb nicht möglich. Rainer Z ... 18:24, 15. Sep. 2010 (CEST)

Ja gut, dass man idealisierterweise alle Energie zurückgewinnt ist mir schon klar - genauso, dass so ein Perpetuum mobile leider nicht möglich ist. danke für die antwort! (: --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 18:09, 16. Sep. 2010 (CEST)
Mal ein konkreter Wert: Prius, gemittelt über 1 1/3 Jahr, etwa 1/3 der Strecke auf Autobahn => 6,39 Euro/100 km. Habe mal auf die "Aufladezeit" ("voll") geachtet (zu hoch angesetzt, da im Stadtverkehr immer mal wieder auf die Batterie zurückgegriffen wird): etwa 20 Min. Geezernil nisi bene 10:22, 16. Sep. 2010 (CEST)

Linearbeschleuniger

Kann jemand ausrechnen, wie lang ein Linearbeschleuniger sein muss, um eine Kapsel von 4 Tonnen Gewicht mit Fluchtgeschwindigkeit in den Weltraum zu schicken?

  • Elektroenergie sei unbegrenzt vorhanden
  • es gibt keinen physischen Kontakt zwischen Kapsel und Röhre
  • die Röhre könnte an oder in einem hohen Berg gebaut werden

Wie lang muss die Röhre sein? (a) Die Kapsel sei zum Personentransport gedacht, was die Beschleunigung auf 3 G reduziere (bi) die Kapsel sei zum Materialtransport gedacht, was die effektive Beschleunigung nicht begrenze, wobei die Röhre auch evakuiert sein kann (bii) Die Länge der Röhre sei auf max 5 km festgelegt, da sie in einen 4000 m hohen und 1000 m unterkellerten Berg gebaut werden soll. Wie hoch muss die Beschleunigung sein, um die Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen? --172﹒132﹒219﹒284 03:16, 14. Sep. 2010 (CEST)

a) geg.   (Zweite kosmische Geschwindigkeit)   (Erdschwerebeschleunigung)
ges.  
 
bii) geg.  
ges.  
 
--87.144.120.159 11:54, 14. Sep. 2010 (CEST)

Also kann man es komplett vergessen! Da kann man höchstens durch den Mond ein Loch bohren, um den Mond mit Linearbeschleunigung verlassen zu können.

Aber bei 3 G kommen 1060 km Röhrenlänge für 8000 km/h etwas viel vor, wenn man bei 1 G schon beim Fallschirmsprung in ein paar hundert Metern schon auf über 200 km/h beschleunigt. Bist Du sicher, dass Du richtig gerechnet hast? --172﹒132﹒219﹒284 12:29, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die Berechnung ist auf jeden Fall falsch: Gefragt ist nach der Fluchtgeschwindigkeit, die ist mit 11200 m/s (~ 40000 km/h) sogar noch größer. --Erastophanes 13:09, 14. Sep. 2010 (CEST)
Sry, hatte das mit der Fluchtgeschwindigkeit nicht korrekt eingesetzt. Wer's nicht glaubt: Die Geschwindigkeiten stehen unter Kosmische Geschwindigkeiten, die Formeln zum leicht selbst herleiten unter Gleichmäßig beschleunigte Bewegung, der Normwert der Erdschwerebeschleunigung findet sich hier. --87.144.120.144 13:45, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die Rechnungen sind so richtig. Das Ergebnis verwundert vielleicht ein bisschen, der Grund ist, dass die Lösung quadratisch von der Geschwindigkeit abhängt und sich eine höhere Geschwindigkeit viel stärker auswirkt. --Engie 13:49, 14. Sep. 2010 (CEST)
@ 172.x: Die Rechnung war auch nicht für 8000 km/h, sondern 8000 m/s, also etwa 28800 km/h ;-) --Erastophanes 14:20, 14. Sep. 2010 (CEST)
OK! Also fällt die Idee mit dem Linearbeschleuniger als Transportmittel schon aus physikalischen Gründen flach. Schade eigentlich, wäre eine gute Möglichkeit. Eine kreisförmige Schleuderschiene ist bei 28.800 km/h m/s sicher auch nicht realisierbar. --172﹒132﹒219﹒284 17:03, 14. Sep. 2010 (CEST)

Bei Jules Vernes Reise zum Mond hat das doch alles ganz prima funktioniert. Das waren noch Zeiten! Rainer Z ... 20:00, 16. Sep. 2010 (CEST)

Zu schade, dass sich die physikalischen Gesetzte geändert haben, nachdem Georges Méliès seinen genialen Dokumentarfilm Die Reise zum Mond gedreht hatte. Diesen Film gibt es z.B. bei archive.org. --Rotkaeppchen68 20:14, 16. Sep. 2010 (CEST)

Wildschwein Tiefgrabungen

Nach was graben Wildschweine in der ersten Jahreshälfte bis zu 1 m Tiefe in Norddeuschland vorzugsweise unter Eichen? (nicht signierter Beitrag von 95.119.252.24 (Diskussion) 08:19, 14. Sep. 2010 (CEST))

Trüffeln? VG--Magister 09:23, 14. Sep. 2010 (CEST)
(:BK) :Vielleicht könntest Du das ganze noch etwas präziesieren. Wo genau in NDD? Vorzugsweise gibt es dort ja viele sandige Böden, die das Wühlen erleichtern und auch Grabtiefen bis zu 1 m verursachen können. Ich denke zumindest kaum, dass sie in derart tiefen Tiefen nach Waldfrüchten suchen, denn die sind vorzugsweise im Übergangsbereich zum Mineralboden zu finden. Im Oberboden kommen noch einige Leckerlie vor (Käfer, und vor allem deren proteinreiche Larven und auch die anderer Kerfen). Mäuse und andere Bodenwühler sind auch sehr gefragt. Auch die Genossen Regenwürmer & Co kennzeichen einen abwechslungreichen Speiseplan. Auf sauren Sandböden kommen aber eher Borstenwürmer vor. Ach ja, in Frankreich gibt es Trüffelschweine (aber das würde ich im Norden ausschließen). --Wühlsau 09:25, 14. Sep. 2010 (CEST) --Wühlsau01 09:49, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ein Wildschwein frisst Maeuse? --Dubaut 14:41, 14. Sep. 2010 (CEST)
Siehe auch Wildschwein#Ernährung (Schweine sind Allesfresser) --Wühlsau02 15:27, 14. Sep. 2010 (CEST)
p.s. im besagten Abschnitt ergibt sich auch eine Lösung auf die Frage: >Ausgrabung eines Tierbaues. --Wühlsau02 15:29, 14. Sep. 2010 (CEST)
Nach leckeren Eicheln. Joyborg 11:16, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wirklich? Die Eicheln liegen doch auf der Erdoberfläche, dem Waldboden, und nicht in der Tiefe?! Rednoise 11:42, 14. Sep. 2010 (CEST)
…und aus frühlingshaftem Übermut vielleicht auch mal etwas tiefer. Sie suchen nach süßen, keimenden Eicheln, Kastanien usw. Grüße, der Sperber d! 11:45, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich kann mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Waldbewohner einen Vorrat an diesen Stellen versteckt und dann ueber den Winter einfach drauf vergisst - und die glueckliche Sau sich damit den Magen vollschlaegt. --Dubaut 14:41, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das macht die Sau von der Geologischen Faktultät auf der Suche nach alten Scherben.--79.252.199.44 17:16, 14. Sep. 2010 (CEST)
Pflanzt mal in Berliner Außenbezirken Blumenzwiebeln ein (Tulpen, Hyazinthen und wie sie alle heißen). Dann entweder Gartenzauntür nicht abschließen ODER Gartenzaun unter einem Meter fünfzig (Höhe). Und dann morgens rausschauen. Sieht aus wie auf einem Truppenübungsplatz und Ihr wisst dann, was Wildschweinen so schmeckt. BerlinerSchule 17:54, 14. Sep. 2010 (CEST)

Der Bedarf des Schwarzwildes an tierischem Eiweiß (in diesem Fall Kleinnager - upps kennt die Wikipedia nicht) passt zur Tiefe der "Grabungen". Wenn die Tiefe im Verlauf der Zeit entsteht, kann es auch sein dass die lieben Tierchen dort immer wieder Protein in Form von Mais finden ;-) Gruß Tom 17:09, 16. Sep. 2010 (CEST)

Flotilla Choir - We con the world

Kennt jemand das Datum, wann das hier online ging? -- Michael Kühntopf 15:51, 14. Sep. 2010 (CEST)

Was genau meinst du? Das Video selbst wurde offensichtlich am 3. Juni 2010 dort eingestellt. -- Ian DuryHit me  16:02, 14. Sep. 2010 (CEST)
Bissl Hintergrund. Geezernil nisi bene 16:08, 14. Sep. 2010 (CEST)
Noch mehr Hintergrund. Ja, der dritte Juni scheint plausibel. Zwischenzeitlich musste das Video bei Youtube sogar entfernt werden. Israel hat sich offiziell für dieses "PR-Debakel" entschuldigt. Ich weiss bis heute nicht, wofür man sich da entschuldigen musste. Das Ding ist genial und wurde nicht umsonst mehrere Millionen mal angeschaut. -- Michael Kühntopf 16:13, 14. Sep. 2010 (CEST)
Nach 40 Min. Nachdenken sind wir jetzt völlig werwirrt. Aber es sind doch Israelis, die singen "We con the World", oder? Das ist alles so komplex... Geezernil nisi bene 16:56, 14. Sep. 2010 (CEST)
Na, es sind Israelis, die die Besatzung des Hilfsschiffs und einiger Palestinenser spielen, nicht? --Wolli 22:54, 14. Sep. 2010 (CEST)
wurde nicht umsonst mehrere Millionen mal angeschaut - vielleicht auch deshalb, weil es immer wieder an strategischen Punkten im Internet - so wie auch hier - als "unschuldige" Frage plaziert wurde? Die meisten, die auf einen youtube-Link treffen, den sie sich "unbedingt anschauen müssen", clicken da eben mal drauf - und selbst die, die sich dann denken "Auweia, was ist DAS denn wieder für ein Schrott?" und es sofort wieder zumachen, werden dann dennoch mitgezählt ... die Anzahl der Zuschauer ist keinewegs ein Anzeichen für die Quallität ddes Inhalts, sondern lediglich ein Anzeichen für die Durchschlagskraft der Verbreitungskampagne. Chiron McAnndra 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)


Michael, wer sind "die"!? Also "das Presseamt der israelischen Regierung" mußte sich entschuldigen, weil: Israeli Government Press Office officials accidentally sent it to a list of journalists, and three hours later sent an apology describing the e-mailed video as having been "inadvertently released". About 20 minutes later, Efraim Roseman of the Israeli Government Press Office released a statement with more details. "Earlier today, we inadvertently released a video link that we had received, which was intended for our perusal, not for general release," Roseman wrote. "The contents of the video in no way reflect the official policy of the State of Israel, the Government Press Office or any other government body." - Aber... raus in der Welt war es ja!

Und es gibt inzwischen auch Teil 2: The Three Terrors und Teil 3: The Iranian Bomb...

Produziert werden diese Beiträge Caroline Glick (war mal außenpolitische Beraterin von Premierminister Benjamin Netanjahu) für "Latma.tv". Latma.tv wird von dem ultrarechten US-amerikanischen Denkfabrik "Center for Security Policy" finanziert. Von ihrer Site http://www.centerforsecuritypolicy.org/index.xml aus ist deren YouTube-Chanel direkt zu erreichen.

An "accidentally" glaub' ich nicht. Grüße, --Sei Shonagon 20:59, 16. Sep. 2010 (CEST)

Fahrbahnmarkierung

Nachdem ich oben eine Frage teilweise beantwortet habe, muss ich nun selber eine stellen (naja eignentlich wollte ich das schon vorher). Auf meinen neuen Arbeitsweg fahre ich eine Strecke lang, wo die Fahrbahnmarkierungen anders sind als gewöhnlich. Es befindet fehlt die Randmarkierung (durchgezogen) und der Mittelstreifen. Dafür ist rechts und links, vielleicht einen halben Meter vom Rand eine gestrichelte Linie. Meine Vermutung wäre ja, das es ein Radweg sein soll, aber es steht diesbezüglich kein Schild. Es steht ein anderes Schild da, und zwar ein Achtungsschld und darunter Versuchsstrecke. Vielleicht weis hier ja jemand was es damit auf sich haben könnte.--EinsammerGeist 22:26, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die gestrichelte Linie bedeutet, dass es sich um zwei Fahrspuren handelt. Wenn Versuchsstrecke dran steht, ist es sicher eine. Doch wozu der Versuch dient, kannst du nur vor Ort heraus bekommen. --172﹒132﹒219﹒284 22:29, 14. Sep. 2010 (CEST)
Zwei Fahrspuren, versteh ich nicht ganz. na eigentlich sinds ja 3 (2 für Radfahrer (links und rechts) eine für Autos (mitte), aber wie gesagt nicht als redweg ausgeschildert). --EinsammerGeist 22:47, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ok, sorry, wenn das hier zum Monolog wird, aber ich hab das was gefunden [[8]], soll die Verkehrssicherheit erhöhen, mir ist aber nicht klar, wie das funktionieren soll. --EinsammerGeist 23:03, 14. Sep. 2010 (CEST)
Hier (Punkt 2a) schreibt der ADFC, es handelt sich um einen Schutzstreifen. Anscheinend darf man da als Autofahrer nicht parken, und soll ihn nur benutzen, wenn es erforderlich ist (z.B. bei Gegenverkehr).--62.226.172.3 23:15, 14. Sep. 2010 (CEST)
Steht doch da: Du sollst links von der gestrichelten Linie fahren. Die dient dazu (vermutlich bei Dunkelheit und wie sagt man noch? Richtig: Zerstreutheit) besser zu sehen, wie breit die Straße rechts von Dir noch ist (nämlich schmaler als man denkt). Und durch dieses eher mittig orientierte Fahren (das übrigens manche Autofahrer auch auf nicht so bemalten Straßen gut drauf haben), gibt es, nun, sagen wir mal, tendentiell in der Straßenbreite eine Schnittmenge zwischen den beiden Fahrspuren. Du bist Dir dessen bewusst und achtest mehr auf den entgegenkommenden Verkehr und begibst Dich dann über die gestrichelte Linie hinaus eher zum rechten Rande der Fahrbahn, insbesondere wenn der Entgegenkommende das nicht so tut...
So stellt man sich vor, dass Favelas eingerichtet werden: Wenn man gar kein Geld hat und nur alte kaputte Möbel aus dem Sperrmüll hat, bemalt man sie einfach und schon sehen sie aus wie neu und man sieht die Schlaglöcher nicht so. Das ist Straßenbau light. Der Steuerzahler will nun mal immer wieder notleidenden Banken helfen, da reicht es nicht für neuen Asphalt. Aber mit a bisserl Farbn wird die Straße wieder neu. BerlinerSchule 23:26, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wir brauchen intakte Banken, die dem Staat das Geld für neue Farbe leihen. Wenn du genug Geld hast, um selbst Bundesschätzchen zu kaufen, hast du den Zinsgewinn daraus und kannst dir ein Angeber-SUV kaufen wegen der schlimmen Schlaglöcher. Wenn du nicht genug Geld hast, bleiben Schlaglöcher, Zinsverlust und ein Auto, das zum Vorsichtigfahren animiert. So einfach ist das. --Aalfons 12:24, 15. Sep. 2010 (CEST)
Das Konzept der fehlenden Strassenbemalung heißt "Shared Space", ist ein EU-gefördertes Projekt und heißt so viel wie geteilter Raum. Verkehrsregeln werden durch soziale Regeln ersetzt. Erfunden hat es ein Holländer, die Holländer haben das ausprobiert, die Dänen mit Erfolg auch, denn die lügen nicht. Bei uns wird das hauptsächlich, je nach Fortschrittsgläubigkeit und Sparwille hauptsächlich innerörtlich und bei Strassen niedriger "Wichtigkeit" angewendet.--79.252.205.134 15:29, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ha, ich sehe gerade da gibt es sogar was bei Wikipedia.--79.252.205.134 15:31, 15. Sep. 2010 (CEST)
Nur geht es hier um was anderes, nämlich um diese seltsamen gestrichelten Linien, die nicht zum Sharen der einsamen Landstraße mit Fußgängern, sondern eher zum Einsharen in den spärlichen Gegenverkehr einladen, sowie dazu, nicht seitlich auszuscheren, also von der Fahrbahn abzukommen. BerlinerSchule 15:59, 15. Sep. 2010 (CEST)
Mit dem Schild Versuchsstrecke (für shared Space) ist doch alles gesagt. Um die letzte Sicherheit zu bekommen, würde ich bei der zuständigen Strassenmeisterei anrufen.--79.252.205.134 19:03, 15. Sep. 2010 (CEST)
Auf dem unter http://www.landkreis-mittelsachsen.de/3812.htm verlinkten Foto ist überhaupt kein Schild. BerlinerSchule 22:50, 15. Sep. 2010 (CEST)
Wenn der Fragesteller auch noch bestätigt, dass er morgens eine der im Link genannten Strecken zur Arbeit fährt, hast Du den Nagel genau auf den Kopf getroffen und den Grund gefunden. Hat dann auch nichts mit meinem Shared Space zu tun.--79.252.205.60 12:30, 16. Sep. 2010 (CEST)
Den Link hatte ich ja selbst auch schon gepostet, und ja, die Strecke ist im Text erwähnt.--EinsammerGeist 18:31, 16. Sep. 2010 (CEST)

Frage zur Mindestreserve von Banken

Angenommen ich bekomme von einem Konto auf einer anderen Bank 100€ auf mein Konto überwiesen. Weiter angenommen die gesetzliche Mindestreserve der Banken (Zentralbankeinlage) beträgt 10%. Bedeutet dies jetzt, dass meine Bank aus diesem meinem Geld jetzt 900€ schöpfen darf (100€ wären jetzt 10% von 100+900) oder heißt dies jetzt dass meine Bank jetzt 90% der Einlage, also 90€ zur Geldschöpfung nutzen darf? Die Wikiartikel hatte ich jetzt so verstanden, dass zweites richtig ist? Vielen Dank Rasiermesser 16:26, 15. Sep. 2010 (CEST)

Die Bank müsste 10 % der Einlagen - also 10 € - bei der Zentralbank hinterlegen, die restlichen 90 % (also 90 Euro) könnte sie in Eigenregie für Kreditausgabe o. ä. verwenden. Die erste Aufteilung (100 + 900) ist auch abwegig, denn wo sollen die zusätzlichen 900 Euro denn herkommen? Die Bank kann ja nicht einfach Geld erzeugen.
Es geht bei der Mindestreserve nur darum, wieviel der Einlagen die Banken selbstständig vergeben können und wieviel sie bei der Zentralbank hinterlegen müssen. Eine Mindestreserve von 100 % würde bedeuten, dass die Banken sämtliche Kundeneinlagen bzw. eigene Schuldverschreibungen u. ä. bei der Zentralbank hinterlegen müssten - um Kredite zu vergeben, müssten sie sich dann Zentralbankgeld leihen, weil die gesamten Einlagen ja bei der Zentralbank liegen und die Banken kein eigenes, freies Geld hätten. Wieviel Geld man sich von der Zentralbank leihen könnte, zu welchem Zinssatz, ... das ist alles mit der Mindestreserve nicht gesagt. Es geht nur um das Verhältnis zwischen Geld, das die Banken selbstständig verleihen dürfen bzw. das sie bei der Zentralbank hinterlegen müssen und somit für eigene Kreditvergabe erstmal nicht zur Verfügung steht bzw. dafür zurückgeliehen werden müsste.--87.174.86.163 16:58, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab zwar von der Geldschöpfung nicht viel verstanden, aber ich hab das so interpretiert, dass Banken tatsächlich einfach Geld erzeugen. --Eike 17:32, 15. Sep. 2010 (CEST)
In der Tat, Eike - siehe Geldmenge Yotwen 17:33, 15. Sep. 2010 (CEST)
Auch bei der 90€-Kreditvergabe erzeugt die Bank Geld, eben die 90€. Meine Sichteinlage bleibt ja voll bestehen.--Rasiermesser 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)
Vielen Dank, so hatte ich es auch verstanden. --Rasiermesser 09:39, 16. Sep. 2010 (CEST)

Das sind dann die 90€, die die Bank deinem Kunden leiht, der dir dann etwas abkauft und die dann wieder bei der Bank sind. und dann die 81€, die die Bank dem nächsten Kunden leiht, der dir... --Eingangskontrolle 20:48, 15. Sep. 2010 (CEST)

Genau, und so weiter. Insgesamt werden so aus den 100€ im Grenzfalle 900€, obwohl möglicherweise nur 100€ an Bargeld existieren. Also wehe, du willst am Ende deine ganzen 900€ auf einen Schlag abheben. :)--Hagman 12:21, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich fasse zusammen: Zwar ergibt sich somit eine in der Summe theoretisch mögliche Geldschöpfungsmenge von 900€, diese ergibt sich aber nur bei einer theoretischen unendlichen Anzahl von Krediten an hausinterne Kunden. Meine Bank kann aber NICHT mit meiner Einzahlung von 100€ einen einzelnen 900€-Kredit vergeben. --Rasiermesser 13:52, 16. Sep. 2010 (CEST)

Seltenstes & häufigstes religiöses Ritual

Was ist eigentlich das seltenste (im Sinne der Zeitabstände) regelmäßig ausgeführte religiöse Ritual (welche Religion ist egal)? Um einen "Startwert" vorzugeben: Birkat Hachama wird einmal in 28 Jahren ausgeführt. Beim häufigsten Ritual bin ich mir ziemlich sicher, aber vielleicht findet jemand was häufigeres als meine Vermutung (Gebete im Islam).--Alexmagnus Fragen? 18:05, 15. Sep. 2010 (CEST)

Definiere "religiöses Ritual". Ist "Grüß Gott!"-Sagen schon ein religiöses Ritual? Sich Bekreuzigen? Die Ausrufung des jüdischen Jubeljahrs? Nur so als diffuse Vorschläge. -- 194.95.184.63 18:31, 15. Sep. 2010 (CEST)
@IP: beachte das "regelmäßig ausgeführt" in meinem Post. Die Zeitpunkte der Ausführung des Rituals müssen als mehr oder weniger genau festgelegt sein (das "weniger genau" beziehe ich auf die von mir erwähnten islamischen Gebete).--Alexmagnus Fragen? 18:46, 15. Sep. 2010 (CEST)
Zu selten könnte man bei den Mayas oder anderen präkolumbianischen Kulturen fündig werden. Dort gab es extrem lange Kalenderzyklen mit religiöser Bedeutung. Zu häufig fallen mir Rosenkranz und das islamische Äquivalent ein. Ich würde es schon als religiöses Ritual bezeichnen, diese Ketten beiläufig den Tag über durch die Finger gleiten zu lassen. Noch ne Idee: Gebetsmühlen. Rainer Z ... 18:39, 15. Sep. 2010 (CEST)
Eines der häufigsten Rituale dürfte die praktische Umsetzung des Bibelspruches: "Seid fruchtbar und mehret euch!" sein. Und ja, dies geschieht auch in einer gewissen Regelmäßigkeit. -- Wiprecht 19:09, 15. Sep. 2010 (CEST)
Nur weil Du jeden Mittwoch ein Kreuzchen in den Kalender machen darfst, heißt das noch lange nicht, dass andere das auch so praktizieren. Übelste WP:TF von Dir. ;^) -- 78.43.71.155 22:34, 15. Sep. 2010 (CEST)

Die "Sigui-Zeremonie" der Dogon findet alle 60 Jahre statt. vgl.:[9] & [10] --Gravitophotonツ 19:18, 15. Sep. 2010 (CEST)

Die letzte Krönung britischer Monarchen (ist regelmässig, wenn auch nicht in gleichen Abständen, und ein dezidiert religöses Ritual) fand 1953 statt. --Concord 20:47, 15. Sep. 2010 (CEST)
Heilige Jahre fanden mal alle 100 Jahre statt. Jetzt finden sie höchstens alle 25 Jahre statt. --Rotkaeppchen68 21:26, 15. Sep. 2010 (CEST)
Kommt daher der Ausdruck "Zu allen heiligen Zeiten"? --Dubaut 01:00, 16. Sep. 2010 (CEST)

OK, 100 Jahre haben wir also... Was noch selteneres?--Alexmagnus Fragen? 02:35, 16. Sep. 2010 (CEST)

Die Kreuzigung eines Gottessohnes - hatten wir seit mehr als 2000 Jahren nicht mehr ... Chiron McAnndra 04:34, 16. Sep. 2010 (CEST)
Heh, ist aber auch nicht regelmäßig :) --Alexmagnus Fragen? 11:48, 16. Sep. 2010 (CEST)
Darf man jetzt auch mit unregelmäßigen beitragen? Gut, dann erzähl' ich Euch, dass neulich der katholische Priester in den Zeitungen stand, der die Hochzeit seiner Tochter zelebriert hat, die auch ganz offiziell und anerkannt seine Tochter ist. Ganz einfach: Der Mann war regulär (katholisch) verheiratet und hat mehrere Kinder, darunter diese Tochter. Die Frau ist irgendwann gestorben und der Witwer wechselte dann den Beruf, ging ins Seminar und wurde regulärer katholischer Priester. Als solcher war er als Brautvater und Priester gleichzeitig bei der Hochzeit tätig. Dürfte selten sein. BerlinerSchule 15:20, 16. Sep. 2010 (CEST)
Das dürft aber nicht ganz so exotisch sein wie du denkst, den orthodoxe Priester dürfen zwar nicht heiraten, aber Verheiratete dürfen zum orthodoxen Priester geweiht werden. Konvertiert so ein Priester wird er von der Katholischen Kirche mit offenen Armen empfangen. --134.2.3.103 16:33, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ja, richtig. Der Chef der Truppe ist doch auch gerade in England, um der Konkurrenz möglichst ein paar Pfarrer abzujagen. Und die werden genommen, mit Frau und Kind. Und der Aussicht auf Heiligsprechung. Die ist vielleicht nicht so sicher wie Blüms Rente. Und kommt noch später. Aber ein Anreiz ist sie vielleicht schon...
Hatte ich gar nicht dran gedacht. Was passiert eigentlich, wenn so einer dann Karriere macht? Und Kardinal wird? Haben sich dann die Protokollchefs irgendwann mal mit der Frage auseinanderzusetzen, wo beim Staatsempfang (oder heißt das auf Katholisch "Empfängnis"? Na egal...) die Gattin vom Papst sitzt? BerlinerSchule 17:57, 16. Sep. 2010 (CEST)
Die werden sich schon in dem Fall was einfallen lassen; prinzipiell kann man sogar Papst werden, wenn es sich bei dieser Frau Gemahlin um die eigene Mama handelt, mit der der Papst Kinder gezeugt hat ... --Proofreader 19:45, 16. Sep. 2010 (CEST)

Windows 7 Upgrade

Hu hu,

meine Schwester hat sich ein neues Netbook gekauft, als Betriebssystem ist Windows 7 Starter installiert. Nun hat sie sich überlegt, vielleicht auf eine andere Edition umzusteigen, Windows 7 Home Basic oder so. Da wir mit derlei Upgrades noch überhaupt keine Erfahrung gemacht haben, haben wir beim Menüpunkt Anytime Upgrade probehalber irgendeinen ergoogelten Key eingegeben – plötzlich stand da „Upgrade läuft“ und „Computer nicht ausschalten“! Nach einer Viertelstunde war der Vorgang beendet, und auf einmal stand da Windows 7 Ultimate auf dem Startbildschirm!!

Ähm, ist das jetzt eine eingeschränkte Version? Wenn ja, wie lange kann man die austesten? Und wie kommen wir wieder zu unserem ursprünglichen Windows 7 Starter zurück? --Mama Leone 03:55, 16. Sep. 2010 (CEST)

irgendeinen ergoogelten Key dürfte früher oder später zu Ärger führen ;) Habt ihr eine DVD zur Systemwiderherstellung mitgeliefert bekommen? --Marcela   04:43, 16. Sep. 2010 (CEST)
Da Microsoft diese Google Keys auch bald kennt, werden dafür die Update gesperrt.--79.252.205.60 09:09, 16. Sep. 2010 (CEST)
Für diesen Frevel werdet ihr in der Hölle schmoren --Nakaw 09:27, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ja, eine Systemwiederherstellung wäre natürlich möglich, wollen wir aber nur ungern machen, da auf dem Netbook schon einiges an Programmen und Daten gelandet ist. Gibt es hier keine andere Möglichkeit, zur Ursprungsedition zurückzukommen? --Mama Leone 11:24, 16. Sep. 2010 (CEST)

Bei der Systemwiederherstellung werden eigene Daten nicht tangiert, nur Programme die "danach" installiert wurden, die muß man neu installieren. Das ist so falsch und gefährlich, dass ich mir rausnehme das durchzustreichen. Standard ist, dass ALLES weg ist. Du meinst vielleicht die windowsinternen Systemwiederherstellungspunkte, das gilt nicht für die "Ursprungszustands"-Option, die der Hersteller mitliefert. --92.202.124.50 15:15, 16. Sep. 2010 (CEST)--79.252.205.60 12:16, 16. Sep. 2010 (CEST)

Das würde ich so nicht unterschreiben, da es sehr auf die Konfiguration ankommt. Eine Systemwiederherstellung wie sie für gewöhnlich als Image auf den Notebookfestplatten ausgeliefert wird, setzt ja auf den Auslieferungszustand zurück. Dann sind natürlich alle Daten weg. Sicherlich gibt es auch die Möglichkeit einer Wiederherstellung, ohne dass die Daten verlorengehen. In jedem Fall ist aber ein vorheriges Backup zu empfehlen. --Dunni 15:04, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ja, das ist richtig, wir meinen diese "Ursprungszustands"-Option. Weiß denn jemand, wie lange wir jetzt diese Ultimate Edition benutzen können? Oder müssen wir damit rechnen, dass auf einmal gar nix mehr geht, wenn das Netbook hochgefahren wird? --Mama Leone 15:22, 16. Sep. 2010 (CEST)
Um dem Gesetzgeber genüge zu tun, lautet die Antwort: gar nicht! --79.239.151.202 15:40, 16. Sep. 2010 (CEST)
Pragmatische Antwort: Rufe die Hotline (01805 672255) so oft an, bis sich ein Mitarbeiter findet, der dir die Story abkauft. Der wird dir dann erklären was du machen musst. --Wikus van de Merwe 16:18, 16. Sep. 2010 (CEST)
Sehr geehrter Herr/Frau 92.202.124.50 mit dem schnellen Streichfinger, Du bringst hier was durcheinander. Bei der Systemwiederherstellung steht folgendes: Hiermit können sie kürzlich vorgenommene Systemänderungen rückgängig machen, ohne jedoch Dateien wie Dokumente, Bilder und Musik zu ändern. Möglicherweise werden hier kürzlich installierte Programme und Treiber entfernt. Das ist nicht zu verwechseln mit einer Funktion, die der Hersteller des Netbook ausserhalb vom Betriebssystem Windows vorinstalliert hat und die dann tatsächlich das Betriebssystem wieder neu mit Verlust aller Daten ganz neu aufspielt. Also in der windowseigenen Systemsteuerung Wiederherstellung aufrufen und einen Wiederherstellungspunkt vor dem bösen Update auswählen und alles ist o.K. (Und nun nicht wieder streichen!)--79.252.205.60 18:13, 16. Sep. 2010 (CEST)

Huehnerleber mit Hepatitis

Unter den heute von mir gekauften Huehnerlebern (die sowohl ich als auch die Katze sehr moegen) war eine mit einer sehr ungesund aussehenden gelben Faerbung, was mich zur Diagnose Hepatitis bewog. Hat jemand ne Ahnung welcher Aetiologie Hepatitiden von Farm-Huehnern fuer gewoehnlich sind? Sollte das Gesundheitsamt eingeschaltet werden? (Ich bin leicht erschrocken, dass sowas gegessen werden soll - Leber ist stets nur rosa gebraten, die Katze kriegsts roh...) --schomynv 09:38, 16. Sep. 2010 (CEST)

War das vielleicht nur Fett? Kenne ich von Geflügelleber (hmmm, lecker!), sitzt eher außen dran. Oder war das Stück durchgefärbt? (Irgendwie bizarr, eine Diagnose aufgrund des Aussehens eines Teils des totenTieres zu stellen - sicher nicht unmöglich, aber halt irgendwie strange...) Gruß, Rednoise 10:16, 16. Sep. 2010 (CEST)
Hat Tradition... Geezernil nisi bene 10:25, 16. Sep. 2010 (CEST)
Schon klar, kenne ich... aber der Fragesteller wollte ja die Vergangenheit des Huhns diagnostizieren, nicht die (für das Huhn als Individuum sowieso nicht mehr vorhandene) Zukunft. Rednoise 11:58, 16. Sep. 2010 (CEST)
... aber damit seine Zukunft, woll? Kenne auch den gelb-grünlichen Touch von Hühnerleber. Dachte immer, da ist ein bissl Galle (färbt ja stark) drübergelaufen. Aber Fettleber erscheint logisch. Die Hühner sitzen zu viel vor dem Computer fressen zu viel und bewegen sich zu wenig. Geezernil nisi bene 12:17, 16. Sep. 2010 (CEST)
Hepatitis macht den Augenhintergrund gelb, aber die Leber selbst eher nicht. Ich bin auch der Meinung, dass das eher Fett war. --Sr. F 11:15, 16. Sep. 2010 (CEST)

Seufz, Foie gras ist nicht gelb. Bilirubin ist. Seufz. *Klappe halt und alles runter schluck.* schomynv 13:37, 16. Sep. 2010 (CEST) Ooch, Schluss mit der Bescheidenheit: Meine post-mortem Analyse: das war wahrscheinlich ein Huhn mit Salmonellen (oder weniger wahrscheinlich: einer aehnlich unerfreulichen Erkrankung); nein, man sollte es weder halbroh oder roh essen; nein, es sollte nicht in den Handel kommen.
Wenn hier jemand was anderes als Fisch anzubieten hat (Danke soweit - ich war 'mildly amused): dann her damit. Ansonsten bitte *...* beachten und nicht die "Seite bearbeiten"-Taste druecken. schomynv 13:49, 16. Sep. 2010 (CEST)

Kollege. Entspann' Dich. Ich sprach nicht von Fettleber, sondern von sich daran befindendem Fett. Sr.F war ähnlicher Meinung. Deine Meinung dazu? Fehlt. Salmonellen? Wie kommst Du da drauf? Salmonellose sowie mein persönliches unbequelltes Wissen sagen nichts von Lebererkrankungen durch S. Und ich finde Deine Anfrage immer noch bizarr. Und jetzt klicke ich auf "Seite speichern". Echt. Rednoise 13:57, 16. Sep. 2010 (CEST)
OK, werden wir mal konkret. ist der beobachtete Farbton hier dabei? Wenn ja, das ist alles im Rahmen des Konsumierbaren. Geezernil nisi bene 19:01, 16. Sep. 2010 (CEST)
Bei Hühner- und Putenlebern kommt es öfter mal vor, dass einzelne Exemplare heller und gelblicher sind als üblich. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die auch weicher, aber geschmacklich unauffällig. Ich habe das bisher für eine leichte Fettleber gehalten, also gesundheitlich für unbedenklich. Hepatitis würde ich ausschließen.
Es gibt zwar eine durch Adenoviren verursachte Form von Hepatitis bei Hühnern, die befällt allerdings meist Jungtiere, die sich daraufhin nicht richtig entwickeln und schnell Symptome zeigen. Die werden mit Sicherheit frühzeitig aus der Haltung genommen. Wie deren (offenbar stark veränderten Lebern) aussehen, weiß ich nicht. Dass an dieser Geflügelgelbsucht Menschen erkranken können, habe ich noch nie gehört.
Verunreinigungen durch Galle sehen nicht gelb aus, sondern färben die Leber grünlich, sie beeinträchtigen auch den Geschmack.
Noch ganz allgemein: Geflügellebern können durch Salmonellen und Campylobacter kontaminiert sein, sieht man ihnen nicht an. Deshalb sollte man sie nicht allzu rosa lassen. Eine ziemlich sichere Garmethode ist, sie kurz und scharf anzubraten, dann für ein Viertelstündchen in den vorgeheizten Ofen bei so 80–90 Grad zu stellen (Werte nach Gefühl genannt, bisschen ausprobieren ist ratsam). Wenn alles passt, sind sie innen noch rosig, aber nicht mehr blutig, und zart, außen passend gebräunt und es gibt nur eine schmale gräuliche Schicht darunter. Die Methode ist also einerseits schonender, andererseits wird eine Kerntemperatur erreicht, die Keime weitgehend abtötet. Obendrein kommts beim Kochen nicht auf die Sekunde an.
Ansonsten: Wenn einem eine Zutat spanisch vorkommt, weil Farbe, Konsistenz, Geruch und Geschmack merkwürdig sind, sollte man das Zeug wegschmeißen oder dem Händler zeigen. Im konkreten Fall glaube ich nicht an ein Risiko (soweit das aus den wenigen Informationen erschließbar ist), aber es reicht ja schon, wenn man seinem Essen misstrauisch gegenüber steht. MAcht dann ja keinen Spaß mehr. Rainer Z ... 19:31, 16. Sep. 2010 (CEST)
PS: Geezer, genau diese Färbung meine ich.

Gebrannte DVD.

Wie kann es sein, dass eine gebrannte DVD auf meinem teuren DVD Recorder als unsupport, sich nicht abspielen lässt, aber auf dem Billigplayer meiner Tochter einwandfrei läuft.? Danke für einen Tip.

MFG H. Hey (nicht signierter Beitrag von 79.233.80.153 (Diskussion) 20:59, 13. Sep. 2010 (CEST))

Da kommen mehrere Gründe in Frage. Die DVD mag nicht normkonform (genug) sein oder ihr Inhalt ist gar völlig anders kodiert. Ob ein DVD-Abspielgerät eine DVD annimmt, hat relativ wenig mit dem Preis zu tun. Wer sich gut auskennt, kann einen "DVD-Player", der auch alles mögliche andere abspielt, schon ab 30€ erstehen. DVD-Recorder hingegen tendieren dazu, nur abzuspielen, was auf ihnen gebrannt wurde sowie genormte DVD-Videos. Meine private Meinung: DVD-Recorder sind meist der letzte Dreck, wenn nicht gar Betrug am Kunden.
(nicht signierter Beitrag von 92.202.70.57 (Diskussion) 19:05, 13. Sep. 2010 (CEST))
Das kommt ganz auf das verwendete Dateisystem an. Standardkonforme DVD-Videos lehnt normalerweise kein DVD-Player ab. Dazu zählen alle fertig gekauften DVDs, mit DVD-Recordern oder DVD-Camcordern aufgenommene und finalisierte DVDs und auf dem PC mit DVD-Authoring-Programmen erstellte DVDs. Einfach nur auf DVD-ROM gebrannte Filmdateien spielen nur einige wenige DVD-Spieler ab, und das auch nur mit Einschränkungen. DVD-Recorder kommen mit solchen Scheiben gar nicht klar. Das gilt auch für DivX-, VCD- und SVCD-Scheiben. Allerdings hängt das bei Brennlingen auch von den verwendeten Rohlingen ab. Manche ältere DVD-Player spielen nur DVD-minus-R ab, nicht aber DVD+plus+R. Bei den zweilagigen DVD+RDLs ist oft die Qualität der Rohlinge ausschlaggebend. Viele Player lesen nur Markenware. Billigrohlinge können oft nur mit dem Gerät gelesen werden, mit dem sie gebrannt wurden, wenn überhaupt. --Rotkaeppchen68 21:22, 13. Sep. 2010 (CEST)
Nicht alle fertig gekauften DVDs sind standardkonforme DVD-Videos, einige davon sind dank Kopierschutz und anderer Spielereien der Hersteller nicht mehr wirklich DVD-Videos und werden auch ganz gerne mal von Marken-DVD-Spielern nicht angenommen. --88.130.190.108 22:10, 13. Sep. 2010 (CEST)
+1. Hingegen kümmern sich Billigplayer manchmal nicht um nen Kopierschutz... --Hareinhardt 17:45, 15. Sep. 2010 (CEST)
Es ist wohl häufig so, dass billige DVD-Player Computer-Laufwerke eingebaut haben, die so gut wie alles schlucken, während edlere Geräte spezielle Abspielhardware haben, die nicht unbedingt alles nimmt. Häufig haben die billigeren dafür andere Nachteile, höheren Stromverbrauch o. ä. (müsste man mal überschlagen, ob sie am Ende dann wirklich billiger kommen)... --Eike 12:20, 17. Sep. 2010 (CEST)

Vererbung von Grundbesitz

Hallo, Ich habe Zwei Grundstücke zu vererben. Diese möchte ich zu gleichem Wert an meine Kinder vererben. Um den Wert zu ermitteln ist dabei der Einheitswert maßgebend,oder der akutelle Marktwert?--88.71.75.211 04:41, 16. Sep. 2010 (CEST)

Lies Erbschaftsteuer bzw Erbschaftsteuer in Deutschland, da wird Dir die Sache hoffentlich etwas klarer. IANAL, aber die Sache mit dem Einheitswert war nicht verfassungskonform (Gleichbehandlungsgrundsatz). Deswegen musste die Erbschaftsteuer reformiert werden. --Rotkaeppchen68 07:40, 16. Sep. 2010 (CEST)

Mal abgesehen vom Marktwert, gibt es ja vielleicht auch noch andere Aspekte, warum vielleicht die Präferenzen der Kinder anders sind. Wenn die (wie viele?) z.B. alle selbst nicht dran interessiert sind, könnten sie gemeinsam erben und sich dann den Verkauf-/Vermietserlös teilen. Wenn allerdings eines dort wohnen (bleiben) möchte, sollte man vorher eine Einigung finden, die auch andere Erbgegenstände einschließt. Und dann kommen steuerliche Aspekte wohl auch zum Tragen, weil Konten, Grundstücke und Beteiligungen von der Erbschaftssteuer erfasst werden, aber das Komplettservice aus Meissen oder die wertvollen Perserteppiche dem FA nicht bekannt sind, oder eben zum Hausrat gehören. --Eingangskontrolle 08:59, 16. Sep. 2010 (CEST)

Die steuerrechtliche Behandlung des Nachlasses ist ein Problemfeld, das was du, IP, möchtest, ein anderes. Wenn ich dich richtig verstehe, soll dein Grundbesitz wertmäßig gleichmäßig auf die Kinder aufgeteilt werden. Damit betrachtest du die Sache m. E. von der Verkehrswertseite her, also vom möglichen Erlös der Parzellen bei einem Verkauf. Die Einheitswerte müssen aus Gründen, die in der Einheitswertermittlung liegen, aber nicht im gleichen Verhältnis wie die Verkehrswerte liegen. Beachte bitte aber unbedingt, daß es nach deutschem Recht nicht möglich ist, einzelne Nachlaßgegenstände gezielt an bestimmte Personen zu vererben! Vielmehr gilt die sogenannte Gesamtrechtsnachfolge. Wenn du in einem Testament schreibst, Haus 1 kriegt Sohn A und das gleichwertige Haus 2 Tochter B, dann wird man regelmäßig bei der Erbscheinserteilung davon ausgegehen, daß A und B Erben zu je 1/2 Bruchteil sind. Deine Aufteilung wird man dann evtl. als Teilungsanordnung oder Vermächtnis auffassen, so daß die Kinder, um Alleineigentum an Haus 1 bzw. 2 zu bekommen, sich in einem Notarvertrag auseinandersetzen und über Einigung und Eintragung in das Grundbuch das Alleineigentum noch verschaffen müssen. Soweit nur ganz kurz zur Rechtslage. Aufgrund der Schwierigkeiten, die Laien mit dem Verständnis dieser Rechtslage haben, solltest du dich nicht nur mit deinem Steuerberater, sondern auch mit einem Rechtsanwalt oder Notar über deine Absichten und die Arten der Verwirklichung unterhalten. --Alupus 21:36, 16. Sep. 2010 (CEST)
Das stimmt so nicht ganz, denn der Erblasser kann ohne weiteres Grundstücke oder Häuser an einzelne Erben vermachen. Die Vermächtnisse müssen natürlich auf den entsprechenden Anteil (Pflichtteil, gesetzlicher Erbteil etc.) angerechnet werden, sodass beispielsweise Geschwister normalerweise gleich viel erben. Dieser Ausgleich kann auch finanziell geschehen. Und um diesen Ausgleich zu vermeiden, ist es selbstverständlich sinnvoll, gleichwertige Vermächtnisse zu machen, damit nicht beispielsweise ein gemeinsames Eigentum zu Streit o.ä. führt oder ein Erbe Teile seines Vermächtnisses veräußern muss, um einen anderen auszuzahlen. --Rotkaeppchen68 22:21, 16. Sep. 2010 (CEST)
@Rotkäppchen: Nein, vererben und vermachen sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe, vgl. meinen Beitrag. Wenn etwas vererbt wird, wird der Erbe mit Eintritt des Erbfalles (Tod) Eigentümer. Der Vermächtnisnehmer wird hingegen erst dann Eigentümer, sobald er das Eigentum vom Erben übertragen bekommt. Wird also ein Haus an B vermacht und A zum Alleinerben bestimmt, so wird bei Eintritt des Erbfalles zunächst A Eigentümer. B erhält das Eigentum erst, wenn das Vermächtnis erfüllt wird, dazu müssen A und B schuldrechtlich einen Vermächtniserfüllungsvertrag schließen und sachenrechtlich sich über den Eigentumswechsel am Grundstück einigen sowie - da es eine Immobilie ist - der Eigentumswechsel im Grundbuch eingetragen werden. Erst nachdem all dieses geschehen, ist B endlich Eigentümer. Pflichtteil und gesetzlicher Erbteil sind zudem auch nicht das Gleiche. --Alupus 22:35, 16. Sep. 2010 (CEST)
Sooo tief hatte ich mich in die Materie nicht eingearbeitet, IANAL. Man lernt eben nie aus. --Rotkaeppchen68 22:46, 16. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt da noch mehr Varianten - z.B. kann auch ein Erbe ein "Vorausvermächtnis" erhalten, das nicht auf das Erbteil angerechnet wird: "Meiner Enkelin Jorinde vermache ich meine Villa im Tessin. Hinsichtlich meines sonstigen Vermögens setze ich Jorinde und Joringel als Erben zu gleichen Teilen ein." Demgegenüber die Teilungsanordnung: "Jorinde und Joringel werden Erben zu gleichen Teilen. Dabei soll Jorinde meine Villa im Tessin und Joringel mein Landgut in der Toskana erhalten." --79.253.47.99 09:01, 17. Sep. 2010 (CEST)

metalle im altetum

ich möchte gerne viel über metalle im altetum erfahren. ich brauch informationen von der steinzeit bis christi geburt. Können sie mir einpaar infos geben? (nicht signierter Beitrag von 89.245.69.68 (Diskussion) 15:54, 16. Sep. 2010 (CEST))

Ja, dazu ist die Wikipedia ja da... Klick mal hier, da findest Du weiterführende Beiträge. So führt dann eines zum anderen... Gruß, Rednoise 15:58, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke der Geschichtsabschnitt im Metallurgie-Artikel dürfte auch sehr hilfreich sein.--87.174.84.29 16:39, 16. Sep. 2010 (CEST)
Sehr informative Darstellungen zu den einzelnen Metallen und zur historischen Metallurgie gibt es im Lexikon "Der neue Pauly. Enzyklopädie der Antike", steht in jeder größeren Bibliothek. --Aalfons 17:03, 16. Sep. 2010 (CEST)
Da es zwei Mal falsch geschrieben ist und ich somit nicht von einem Tippfehler ausgehe, es heißt Altertum. Nicht, dass bei der Suche nichts gefunden wird, nur weil das Suchwort falsch geschrieben ist. --88.130.178.160 18:05, 16. Sep. 2010 (CEST)
Und wenn du noch mehr Hilfe bei den Hausaufgaben brauchst, dann such dir bitte eine andere Seite. Wir sind nicht für dein Referat zuständig. Yotwen 08:45, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das Ferrero-Rocher-Becken ist eine besondere Form mit eigenartiger Funktion, aber es gibt nirgendwo eine klare Beschreibung dafür. --92.117.124.112 01:52, 17. Sep. 2010 (CEST)

 
Sowas? --Dansker 03:00, 17. Sep. 2010 (CEST)

Nein. --92.117.124.112 03:17, 17. Sep. 2010 (CEST)

Frag [ Tante Gurgel] einfach mal nach dem Begriff und dann in dem Forum, das Tante Gurgel als einzige Quelle ausspuckt. --Rotkaeppchen68 07:14, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das ist einfach ein Miniaquarium, das in die Hartplastik-Pralinenpackung besagten Unternehmens (das ja für für sein ressourcenfressendes Motto "Sch...+Verpackung=Umsatz") bekannt ist) passt. Grüße 87.161.251.58 11:32, 17. Sep. 2010 (CEST)

Falle für Menschen

Ich suche für Videoaufnahme mit versteckter Kamera Ideen für eine "Menschenfalle". Es geht darum, dass Menschen irgendwo aus eigenem Antrieb hinein gehen (z.B. aus Habgier) und dann nicht mehr heraus kommen, weil sie den Mechanismus des Herauskommens nicht verstehen oder weil sie zu dumm dazu sind.

  • Es soll aber ein prinzipiell logisch verstehbarer Mechanismus sein und er soll normal in der Umwelt vorkommen, also nicht zu außergewöhnlich sein.
  • Und kein Schloss oder keine verschlossene Tür oder sowas, das wäre nicht lustig genug!
  • Außerdem sollen die Menschen nicht mit Gewalt, sondern mit logischen Trugschlüssen am Herauskommen gehindert werden.
  • Außerdem soll es sich um eine Lebendfalle handeln.

Irgend welche Ideen? --92.117.74.135 21:42, 13. Sep. 2010 (CEST) zu einfach ???--91.39.1.185 22:08, 13. Sep. 2010 (CEST)

Meldung an die Staatsanwaltschaft gefällig? Stichwort Freiheitsberaubung --Nakaw 22:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
Und die Banknote ist hart an der Grenze zur Körperverletzung --Nakaw 22:10, 13. Sep. 2010 (CEST)
Wieso ist die Banknote hart an der Grenze zur Körperverletzung? --92.117.74.135 23:27, 13. Sep. 2010 (CEST)
Panikattacke und daraus resultierende Schadenersatzforderungen? Außerdem kann da eine ganze Menge Polizei anrücken, wenn das jemand Außenstehendes sieht und meldet. Laß es. --217.189.251.97 22:21, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ich würde das jedenfalls als Betroffener auch nicht lustig finden und gewiß einen Rechtsanwalt bemühen. Das mindeste wäre, die Verwendung des Videos zu verbieten. --84.191.16.74 22:36, 13. Sep. 2010 (CEST)

Mal keine Sorge! Die bleiben ja nicht lange drin und bekommen hinterher einen Blumenstrauß. Und wer nicht einverstanden ist, dessen Video wird auch nicht verwendet, so wie immer bei versteckter Kamera. Und für diejenigen, die tatsächlich durch Panikatacke versterben, gibts ein erstklassiges Begräbnis mit teurem Eichenholz-Sarg. :-)))

Können wir jetzt, nachdem die rechtlichen Fragen geklärt sind, zum Brainstorming übergehen? --92.117.74.135 23:06, 13. Sep. 2010 (CEST)

Städte und grüne Wiesen sind voll dieser Fallen. Und der gewünschte Intelligenztest wird dort von 8 bis 20 Uhr, teilweise auch noch länger angewandt, manchmal sogar an Feiertagen: Die Schlauen kommen raus, wann sie wollen, die Dummen erst dann, wenn das Portemonnaie leer oder die Kreditkarte rot ist. Die Gier, die die Leute hineintreiben soll, ist die nach sogenannten Schnäppchen, also nach Waren, deren Mehrwert weniger wert ist als er scheint und als man dafür bezahlt. Heißt theoretisch Einkaufszentrum, praktisch heißt jedes anders, damit man's nicht so merkt.
Musst Du also nicht neu erfinden. Und legal ist es im Wesentlichen auch. BerlinerSchule 22:39, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ich dachte eher an logische Fehlschlüsse oder fehlerhaftes Denken. Es muss prinzipiell einfach sein, raus zu kommen, aber die Leute sollen nicht drauf kommen. Das Opfer geht hinein, weil es dort etwas gibt, das von draußen zu sehen ist. Z.B. viel Geld. Wenn es dann drin ist, kommt es nicht mehr raus, weil es irgend eine Aufgabe zu lösen gibt, die seinen Horizont überschreitet. Aber es soll ganz harmlos wirken. Wenn das Opfer genug probiert hat, kommt einfach jemand "zufällig" vorbei und schafft die Aufgabe spielend und völlig natürlich. Was gibt es da für Möglichkeiten? Fällt jemandem was ein? --92.117.74.135 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)

Mal ein anderes Beispiel: Ich habe neulich in meiner Stadt eine Straße gesehen, die plötzlich zur Sackgasse geworden ist, weil am Ende der Straße Bauarbeiten statt fanden. Die gesamte Decke war entfernt. Die Arbeiter hatten aber kein Hinweisschild am Anfang aufgestellt, so dass der normale Auto-Strom in diese Straße hinein fuhr. Am anderen Ende (ca. 1 km!) sahen die Autofahrer, dass es dort nicht weiter ging, drehten die Autos und fuhren aus der Straße wieder raus. Dadurch nahmen die einfahrenden Autofahrer aber an, dass diese Straße normal passierbar sei, denn es kamen ihnen ja auch Autos entgegen! Durch das Drehen der Autos am Ende der Straße, das Zeit benötigt, enstand im Strom der Einfahrer aber ein Stau. Das führte dazu, dass das erreichen der Baustelle am Ende ca. 15 Minuten dauerte, die Ausfahrt aber war normal mit 1 min zu bewältigen. Da sich die Einfahrt in die Straße an einer großen Kreuzung befand, wurde die ganze Kreuzung lahm gelegt, aber niemand kam auf die Idee, dass es eine Art "Falle" ist, weil ja Autos heraus kamen. Das ging einen ganzen Tag so und war ein recht lustiger Anblick. Als Gag ist das nicht geeignet, zeigt aber ungefähr die Richtung. --92.117.74.135 23:19, 13. Sep. 2010 (CEST)

Meine Lösung: Dekoriere die Einbahnstraßen- und Einfahrt-verboten-Schilder in Stuttgart-Heslach oder Lyon so um, dass das entstehende Netz eine Senke (Def. 1) bzw Senke (Def. 2) enthält. Viel Spaß. --Rotkaeppchen68 23:46, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hör mal Rotkäppchen, man hat schon mitgekriegt, dass Du gut in Mathematik bist. :-) Aber ich suche eher originelle lustige und realisierbare Vorschläge im one-person-Bereich. Vielleicht kanns ja was mit Zahlen zu tun haben, aber machs nich so kompliziert! Bedenke: 99,9% der Bevölkerung sind dümmer als Du. :-) --92.117.74.135 01:26, 14. Sep. 2010 (CEST)
Hier kommt wenig Brainstorming, weil die Leute wissen/fühlen, dass in dem Konzept wenig Lustigpotential steckt.
Gab es übrigens schon mindesten 2 x: (1.) Die modifizierte Drehtür (der dynamische Mittdreissiger schaffte es nie nach draussen, aber Omas und selbst hopsende Kinder gelangten ohne Problem nach draussen); (2.) Das Labyrinth (Kandidat hatte Gespräch in einem Büro und verliess es dann durch Tür A. Nach 3 Min. Labyrinth-Mäandern kam er dann durch Tür B wieder in das gleiche Büro. Es gab eine Kandidatin (dunkelhaarig), die das 3 x gemacht hat - war aber trotzdem nicht lustig.)
Wie wäre es mit Schmierseife im Reichstag? Politiker machen doch alles, um ins Fernsehen zu kommen... Geezernil nisi bene 08:11, 14. Sep. 2010 (CEST)
Kollege 92.117 will wohl eine Mischung aus 'Saw' und 'Verstehen sie Spaß' mit ein bisschen 'Sieben' dazu, wenn ich ihn richtig verstanden habe. --212.122.50.6 08:49, 14. Sep. 2010 (CEST)
Nein, Du hast nicht richtig vestanden. Entweder hast Du meinen Text überhaupt nicht gelesen oder Du willst hier weiter unsachlich Stimmung machen. Ich möchte mal wissen, wieso man sich die Mühe geben soll hier was zu schreiben, wenn doch jeder nur seiner eigenen gehässigen Vorstellung im Kopf folgt. Die ersten fünf Antworten zu Beginn des Abschnitts haben ganze Arbeit geleistet! Danke Schön fürs Zerstören meines Themas! --92.117.35.59 12:37, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wenn dir selbst nix einfällt, womit du deinen Scheff beeindrucken kannst, setze doch dein Praktikum einfach in einer sozialen Einrichtung fort. Da brauchste nicht um Ideen zu betteln, wie du „zu dumme“ Personen lächerlich machen kannst. --Aalfons 16:11, 14. Sep. 2010 (CEST)

mich hat mal eine große renommierte Firma mit einem Klingelknopf und genau daneben angebrachten Lautsprecher-Löchern reingelegt: das klicken des Türöffners der Tür in einer anderen ecke des Raumes habe ich nicht gehört, weil ich mich auf die vermeintliche gegensprechanlage konzentrieren „musste“... danach musste ich warten und bezeugen, wie ein angestellter nach dem anderen die „office assistöse“ nach ihrem angeblich mobbing-bedingten ulcus frug... war naklar in berlin... --Heimschützenzentrum (?) 09:16, 14. Sep. 2010 (CEST)

Drehtür oben erinnert mich dran: Da kommen oft, auch ohne jeden heimtückischen Umbau, einige Leute nicht durch. Besonders bei der Bahn (als Kind rief man bergab auf dem Rodelschlitten noch Bahn frei!, heute steht die Bahn eher so fürs Steckenbleiben) wurden ja die alten Toilettenanlagen durch neue (ja, da fällt mir jetzt der Name nicht ein, irgendwas wie FrischScheißCenter oder ReisePP-)Frische ersetzt. Und damit da niemand reinkommt, ohne zu bezahlen, ist eine übermannshohe Drehgittertür davor (das Klo als Hochsicherheitstrakt...). Da bleibt so mancher ältere Mitbürger drin hängen. Und dann muss man dann doch das Personal hinsetzen, was man eigentlich eingespart hatte. Nicht, um dem Mitbürger zu helfen (ihn Mitbürger zu nennen reicht - denken tut die Bahn vermutlich "ungeschickter Oppa" oder "blöde Omma"), aber der Rückstau wäre doch bald in den Zeitungen... BerlinerSchule 14:03, 14. Sep. 2010 (CEST)

Irrgarten, Spiegelkabinett und dann noch verschiedene Formen des festgenagelten Dollars oder des auf dem Bürgesteig festgeklebten IPhones. Da stehen auch Leute minutenlang davor und versuchen das loszukriegen. Gibt Videos auf Youtube zum Thema. Dann gibt es noch (funktioniert nur in Deutschland) die rote Ampel nachts mitten im Nirgendwo ohne Straßenkreuzung. Vor der stehen die Leute auch endlos rum bis Sie sich trauen weiterzufahren. --FNORD 16:19, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die Saw-Serie könnte einige Anregungen geben ... ;-) 92.224.6.207 22:19, 17. Sep. 2010 (CEST)

Formel 1

War hier doch sicher schon jemand live bei einem Formel 1-Rennen. Was kostet denn das so(ca.)? Kommen da noch extrakosten außer Ticket und Verpflegung, Übernachtung dazu? Gibt es da besondere Rennen die besser sind als andere? -- Generator 22:43, 13. Sep. 2010 (CEST)

Besser liegt immer im Auge des Betrachters. Ich sage, es ist eine absolute Benzin-Verschwendung, wenn 100.000 Menschen zu so einem Ereignis fahren. Steinigt mich! Gruss --Nightflyer 23:08, 13. Sep. 2010 (CEST)
Da heuer nur mehr Rennen in Übersee sind (siehe Formel-1-Saison_2010#Rennkalender) wird das ein teurer Spass. Für nächstes Jahr, schau dir die Vorverkaufsangebot von Spa, Nürburgring und Hungaroring an, weil die geographisch am nächsten sind. Ungarn soll angeblich etwas billiger sein, als die anderen, dafür auch ein Stückchen weiter. --El bes 23:24, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ticket 300.- bis 500.- €, und manche finden die Rahmenrennen (Porsche-Cup, Formel 3) interessanter, weil unprofessioneller. Es passiert also mehr auf und neben der Strecke. Ist aber keine gesunde Einstellung zum Motorsport. Manche finden, (fast) die gesamte Formel-1 sei durch Promi-Umfeld auch kein gesunder Motorsport mehr.
"Besser" ist der Große Preis von Monaco, da musst du nur eine Null an die Preise oben hängen. --Areta87 21:26, 14. Sep. 2010 (CEST)
danke...ok...was ist dann bei dem Ticket alles dabei? Die ganzen 2 Tage? Kostet das Rahmenprogramm dann extra? Das mit Monte Carlo hab ich mir fast gedacht. Das fällt aber sowieso aus weil in Monaco sowieso alles ein wenig teurer ist. Gibts sonst noch besondere in Europa? Generator 21:33, 14. Sep. 2010 (CEST)
Monaco würde ich nicht unbedingt empfehlen, wenn man es auf ein sportliches Spektakel anlegt. Das hat mehr mit Show und Promiauflauf zu tun als mit Motorsport. Die Strecke bietet für Formel-1-Boliden auch einfach keinen Platz zum richtig Rennenfahren, dazu ist die viel zu eng und verwinkelt. Besser geeignet sind schnelle Strecken mit langen Geraden wie in Europa beispielsweise der Hockenheimring, Spa oder Monza. Rahmenrennen finden natürlich auch statt, kosten aber soweit ich weiß keinen zusätzlichen Eintritt und sind eigentlich sogar interessanter anzuschauen als die Formel 1.
Wenn man vorrangig am Sport interessiert ist, kann auch mal ein Blick auf kleinere nicht ganz so populäre Motorsportveranstaltungen interessant sein. Zum Beispiel sind die Eintrittspreise zum Deutsche Tourenwagen-Masters wesentlich günstiger und die Veranstaltungsorte befinden sich hauptsächlich in Deutschland oder in Nachbarstaaten. Auch das Umfeld ist viel offener, das heißt man kann dort am Rennwochenende auch die Boxengasse betreten und den Piloten über den Weg laufen. Dazu kommen noch einige Rahmenrennserien wie Porsche Carrera Cup Deutschland oder Formel-3-Euroserie, die eher sogar noch mehr Rennaction bieten als die DTM.
Eine noch recht junge und gerade aufstrebende Rennserie in Deutschland ist das ADAC GT Masters, das im ADAC Masters Weekend ausgetragen wird. Die Preise sind im Vergleich zur Formel 1 wirklich marginal. Ein großer Vorteil ist, dass dort keine Werksteams engagiert sind und daher keine Politik gemacht wird oder Entscheidungen am grünen Tisch getroffen werden, welche den Sport verzerren. Hier liegt der Fokus noch ganz auf dem Sport, der übrigens ausgezeichnet ist. Man bekommt dort tolle Fahrzeuge zu sehen und das, was man an Rennaction geboten bekommt, dürfte einer der Höhepunkte im deutschen Motorsport sein.
Hart zur Sache geht es vor allem in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft, die jährlich in Oschersleben gastiert. Dort passiert in einem Rennen mehr als in der Formel 1 in der ganzen Saison. Wer schnelle schöne Sportwagen sehen möchte, kann sich auch mal die FIA-GT1-Weltmeisterschaft oder die (allerdings sehr lange andauernde) Le Mans Series ansehen, die jährlich zum Nürburgring kommen. Gleich nebenan auf der Nordschleife ist übrigens auch ein echter Geheimtipp anzutreffen: die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Das sollte man sich natürlich nur antun, wenn auch mal mehrere Stunden Zuschauen ertragen kann, denn die Rennen dauern 4 Stunden. Aber langweilig ist das Teilnehmerfeld ganz gewiss nicht. Man trifft dort die unterschiedlichten Fahrzeuge an, vom Porsche 911 GT3 über den Opel Manta bis zum Ford Fiesta, wobei gut und gerne mal 200 Fahrzeuge am Start stehen.
Andererseits fehlt bei diesen Motorsportveranstaltung im Vergleich zur Formel 1 auch ein wenig an Prestige. Es kommt halt ganz darauf an, worauf man Wert legt. 79.246.190.174 00:21, 18. Sep. 2010 (CEST)

Digitalkameras und die magische 6MP-Grenze

Ein Kollege aus dem Bereich Fotografie hat doch mal einen Ratgeber zur Fotografie geschrieben (Kennt jemand zufällig den Link; ich glaub es war Ralf Roletschek) auf der er behauptet hatte, dass die Foto-Sensoren bei Digitalkameras so klein wären, dass Bilder größer als 6 MegaPixel überhaupt nicht nötig wären, bzw. sogar das Bild schlechter machen könnten.

Ich habe mir jetzt eine Canon PowerShot SX200 IS (12MP; 12fach Zoom) gekauft, vor allem weil mir der Zoom so sehr imponierte und ich wollte jetzt fragen, was die "optimale" Bildgröße wäre, die ich mit der Kamera und ihrem Bildsensor von 1/2.3" CCD machen sollte. Grüße--92.192.44.143 23:32, 14. Sep. 2010 (CEST)

 
Tonnenverzerrung und dunkle Ecken
Je mehr Pixels bei gleicher Kamerachipgröße, desto größer das Bildrauschen. Das ist rein physikalisch zu begründen: Weniger Photonen treffen das einzelne Pixel. Außerdem ist in den allermeisten Fällen die Optik das limitierende Element. Ich habe mir vor wenigen Tagen als Gelegenheitskauf eine Fuji AX 200 zugelegt, mit 12 MPx und fünffach optischem Zoom (kaufausschlaggebend). Die allerersten Bilder waren ziemlich enttäuschend, siehe Beispielbild. Besser sind Kamera mit größerem Kamerachip und besserer Optik. Diese haben dann auch ihren Preis und liefern sogar bei geringerer Pixelzahl bessere Bilder als so ein Mediamarktschnäppchen. --Rotkaeppchen68 00:09, 15. Sep. 2010 (CEST)
Media-Markt-Schnäppchen? Ich hatte mich darauf verlassen, dass das eine dieser Bridge-Kameras ist, die doch den Platz zwischen Kompakt- und DSLR-Kamera füllen sollen. Und bei MM oder Saturn hab ich sie nicht gekauft.--92.192.44.143 00:16, 15. Sep. 2010 (CEST)
Das war auf die AX 200 bezogen. --Rotkaeppchen68 00:45, 15. Sep. 2010 (CEST)
Interessanter sind da wohl die Micro-Four-Thirds-Standard-Kameras. Die haben einen größeren Chip und standarisierte Wechselobjektive. Davon gibt es langsam immer mehr. Eine Bridge-Kamera mit festem Zoomobjektiv würde ich mir nicht (mehr) kaufen. Rainer Z ... 18:01, 15. Sep. 2010 (CEST)
Die Hintergründe sind hier nachzulesen: http://6mpixel.org/?page_id=94 - 6MP sind in der tat eine physikalische Grenze, diese gilt allerdings nicht für größere als die beschriebenen Sensoren. --Marcela   23:44, 15. Sep. 2010 (CEST) PS: war das gemeint? http://foto.wikia.com/wiki/Kaufberatung
Ja danke das war es. Meine Frage zielte darauf, ob der Chip in der Canon PowerShot SX200 IS auch so schlecht ist, dass man lieber nur 6 MB benutzt (positiv: mehr Bilder auf der Kamera) oder ob ich damit tatsächlich Bilder in der maximalen Größe schießen könnte, die dann auch noch was taugen. Danke--92.192.44.143 23:54, 15. Sep. 2010 (CEST)
Diese Canon ist kein Spielzeug, das ist schon eine anständige Kamera. Ob nun mit halbierter Qualität die Bilder besser werden weiß ich nicht, ich würde es einfach mal ausprobieren. Bei diesem Test dann aber auch alle Automatiken der Kamera wie Rauschunterdrückung usw. ausschalten. Kamerasoftware ist heutzutage wirklich schon erstaunlich gut, sie kann aber Photoshop oder Gimp (oder Spezialprogrammen) niemals das Wasser reichen. --Marcela   00:55, 16. Sep. 2010 (CEST)
Die Bilder werden nicht besser, wenn du weniger MP einstellst. Es wird bloß eine kleinere Fläche des Sensors genutzt. --fl-adler •λ• 18:46, 16. Sep. 2010 (CEST)
Glaube ich nicht. Dann würde sich ja auch der Bildausschnitt bei gleicher Brennweite ändern. Ich vermute, dass mehrere Pixel zusammengefasst werden. Bei dieser Einstellung geht es doch nur um Speicherplatz. Aber ich kann falsch liegen. Rainer Z ... 19:55, 16. Sep. 2010 (CEST)
Also nach meinen Erfahrungen sieht man das Bildrauschen tatsächlich weniger, wenn man eine kleinere Auflösung wählt, allerdings hat man den selben Effekt auch, wenn man das Bild nachträglich mit einer Bildbearbeitungssoftware verkleinert. Ist ja auch logisch: der Sensor hat eine physikalische Auflösung, daher die Kamera macht wenn man mit niedriger Auflösung speichert im Prinzip dasselbe wie eine Bildbearbeitungssoftware: mehrere Pixel zusammenfassen. Dadurch wird das Rauschen zwar geringer durch die Bildung eines Mittelwerts von mehreren Pixeln, verschwindet aber nicht. Ob der Effekt gleich groß ist, wie wenn man den Sensor entsprechen niedriger auflösend bauen würde, weiß ich nicht. Wenn man sich Testbilder anschaut sieht man aber, dass das Problem mit dem Bildrauschen bei vielen Megapixeln heute bei guten Kameras nicht mehr so gravierend ist wie vor ein paar Jahren, als es schon Sensoren mit ähnlichen Pixeldichten gab, aber die Technik wohl noch nicht so fortgeschritten war. Außerdem bekommt man heute kaum noch Kameras (auch kaum Kompaktkameras) mit 6 MP oder weniger (vergleiche z.B. [11] und [12]) und ich hab schon ziemlich viele Testbilder gesehen, es ist nicht immer so, dass Kameras mit mehr MP bei der gleichen Sensorgröße mehr Bildrauschen (und/oder ansonsten schlechtere Bildqualität wegen zu aggressiver Rauschunterdrückung, die Rauschunterdrückung wird auf 6megapixel.org ganz gut erklärt [13]) haben, insbesondere wenn man die Bilder auf die gleiche Auflösung bringt (nur dann ists vergleichbar, da ja z.B. beim Drucken die Pixel bei höherer Auflösung kleiner werden, am Monitor aber nicht und wenns am Monitor mit niedrigerer Auflösung besser ausschaut, kann mans ja noch immer nachträglich verkleinern oder gleich in niedrigerer Auflösung abspeichern oder man schaut sichs ohnehin normalerweise nur bildschirmfüllend und nicht in Originalgröße an). Außerdem erkennt man bei den meisten Kameras mit 12 MP durchaus noch mehr Details als mit 10 MP, also dass es von der Qualität nichts bringt, stimmt nicht, auch wenns manchmal subjektiv betrachtet wegen mehr Bildrauschen dann schlechter ausschaut. Daher wenn man sich eine Digicam kauft, sollte man die Qualität nicht anhand der Megapixel und Sensorgröße beurteilen, egal ob man mehr oder weniger besser findet, sondern sich Testbilder anschauen oder wenn man garnicht weiß, welche man nehmen soll, sich in einem einschlägigen Forum beraten lassen (das entspricht auch dem, was in der hier verlinkten Kaufberatung geschrieben wird: "Megapixel- Angaben können vernachlässigt werden"). Btw, das Bild auf der 6mpixel.org würde ich nicht als Referenz betrachten, da da ja dabeisteht, dass es überspitzt dargestellt ist. Zu dem Bild, das Rotkaeppchen hier gemacht hat: da muss man auch bedenken, dass das mit ISO200 aufgenommen wurde, mit ISO100 oder weniger hats weniger Bildrauschen. Daher sollte man auch Testbilder nur vergleichen, wenn beide mit dem selben ISO-Wert oder beide mit dem niedrigsten ISO-Wert, die man bei jeweiligen Kameramodell einstellen kann, aufgenommen sind. Leider vergessen auch einige "professionelle" Reviewer darauf. Zur SX200IS: Die besitze ich selbst und nach meinen Erfahrungen ist es da normalerweise schon am besten, die höchste Auflösung zu nehmen, bei niedrigen ISO-Werten ist teilweise kaum ein Bildrauschen erkennbar, hängt aber auch etwas vom Motiv ab (bestimmte Motive und Hintergründe z.B. sind bei jeder mir bekannten Kompaktkamera auch mit der niedrigsten ISO-Einstellung etwas verrauscht, z.B. blauer Himmel). Und wie bereits erwähnt. wenn mal ein Bild viel Bildrauschen hat, kann mans nachher noch verkleinern, hat den gleichen Effekt wie mit niedriger Auflösung aufnehmen. --MrBurns 13:50, 17. Sep. 2010 (CEST)

Einjährige Tulpen

Ich habe auf meiner neuen Tüte Tulpenzwiebeln gesehen, daß sie nicht verwildert. Auch das durchgestrichene Symbol daneben spricht für einjährige Zwiebeln. Gibt es die wirklich?!?!?!--91.62.187.217 15:10, 15. Sep. 2010 (CEST)

Wenn du hier keine Auskunft bekommst, kannst du es bei Diskussion:Tulpen noch einmal probieren. --Rätselknacker 23:44, 15. Sep. 2010 (CEST)
Auf den Tüten steht manchmal drauf "Zum Verwildern geeignet" oder ähnlich. Das sagt nichts über die Lebensdauer, sondern bedeutet, dass die Tulpen sich im Garten vermehren (wenn man Glück hat). Einjährige Tulpen sind ein Widerspruch in sich, da die Zwiebel ein Speicherorgan ist, das ja gerade den Wiederaustrieb im nächsten Jahr ermöglichen soll. In der Praxis ist es aber nach meiner Erfahrung so, dass vor allem die hochgezüchteten Sorten im ersten Jahr prima blühen, im zweiten kümmerlich, im dritten hat man noch ein breites Blatt. Das liegt an den falschen Standortbedingungen (zu nass, zu kalt, zu schwerer Boden). Aber das werden die Züchter wohl kaum auf ihre Tüten schreiben.--Veilchenblau 20:49, 17. Sep. 2010 (CEST)

DHCP und ubuntu (erl.)

Ich habe gerade einen Rechner installiert mit Ubuntu 9.04.
Nach der Installation wollte ich ihn ins LAN einbauen und habe entsprechend die MAC-Adresse auf meinem Router eingetragen und ihr eine statische IP zugewiesen.
doch obwohl alles auf "automatisch beziehen" stand, konnte oder wollte der Rechner die DHCP-Funktionalitäten nicht anerkennen - es wurde immer angezeigt, daß das Kabel nicht angeschlossen und die Verbindung zum Netzwerk getrennt sei.
Wenn ich auf demm Rechner die Konfiguration manuell durchführe, klappt die Verbindung - also sind Kabel, Hardwaretreiber und Netzwerkhandling in Ordnung. Lediglich die DHCP-Unterstützung scheint ne Macke zu haben, denn auch wenn ich per Hand versuche, mit eine neue Netzkonfiguration vom Router zu holen, scheitert das. Daher wüßte ich gern, auf welchem Weg eigentlich ein Rechner, wenn er seine Configuration automatisch per DHCP holen soll, diese überhaupt bekommen kann, wo er doch gar nicht weiß, wie es im Netz ausschaut? Schickt er dabei einen Broadcast über seine Karte nach draußen? Und falls ja - verwendet Ubunto dann eine aandere Technik dafür als Windows? Denn bislang konnte ich noch jedem Windowsrechner dazu bewegen, zumindest die LAN-Einstellungen zu bekommen, ohne daß ich dazu viel einzustellen hatte. Linuxrechner hatte ich bislang immer manuell konfiguriert, wollte es aber jetzt mal auuchh hier per DHCP versuchen.
Was also fehlt meinem ubuntu (abgesehen von einem fachkundigen Admin *g*), damit es die DHCP-Informationen bekommen kann? Chiron McAnndra 20:26, 16. Sep. 2010 (CEST)

Wie heißt das Router-Modell? Verwendest Du dhclient oder dhcpcd? -- 78.43.71.155 21:13, 16. Sep. 2010 (CEST)
D-Link 624 heißt das Teil - und ich weiß nicht, weshalb das Modell des Routers hierfür von Bedeutung sein könnte - schließlich ist DHCP nicht gerade eine neue Erfindung, die sich erst noch durchsetzen muß und für die die Industrie noch keine gültigen Spezifikationen aufgestellt hat.
Da dhcpcd nicht installiert ist (einen Hinweis dazu hatte ich auch im Internet schon gefunden), wird wohl das existierende dhclient verwendet.
Dabei krieg ich etliche DHCPDISCOVER on eth0 to 255.255.255.255 port 67 interval X mit diversen unterschiedlichen interval-Angaben
Am Ende kommen dann die Zeilen:
No DHCPOFFERS received.
No working leases in persistent database - sleeping.
Ich nehme mal an, daß das Suchen auf 255.255.255.255 der Broadcast ist, der den Router auffordert, sich zu melden - was offenbar nicht klappt.
Ich finde auch in meinen Sicherheitseinstellungen nichts, das die Verbindung behindern könnte - andere Rechner hab ich auch problemlos ins Netz einbinden können.
Ich hab sogar gerade die aktuelle Ubuntu-Version (10.04) gezogen und neu installiert - mit genau demselben Ergebnis.
Da ich nicht davon ausgehe, daß alle Ubuntu-User DHCP für sinnlos halten, liegt es bestimmt an einer Einstellung bei mir, die ich nicht finde. kannst Du damit was anfangen?
Hast Du ne Idee, wie ich testen kann, was genau hier nicht funktioniert?
Danke schonmal im Voraus Chiron McAnndra 06:52, 17. Sep. 2010 (CEST)
Moin, das Routermodell kann interessant sein, weil es gelegentlich sehr spezielle Bugs gibt. Ist hier aber wohl nicht der Fall. Da Du die manuelle Konfiguration schon versucht hast, wäre interessant, ob ein beliebiges anderes Gerät von dem Router eine Antwort (Adresse) bekommt. Wenn nein, DHCP-Config auf dem Router neu einrichten: Sind genug Adressen frei? Ist die MAC richtig geschrieben? Es gibt sogar Technikwunder, die auf GROSSklein-Schreibung dabei achten (IMHO großer Käse…). Sollten andere Geräte aber korrekt bedient werden, dann würde ich auf der Linux-Mühle im Step (A) den jetzt verwendeten DHCP-Client (dhclient) deinstallieren und dann neu aufspielen. Evtl. waren irgendwelche Abhängigkeiten vermurkst, die erst dann auffallen? Wenn auch das nicht hilft, würde ich in Step (B) einen anderen Client (dhcpcd) stattdessen installieren und ausprobieren.
Ich hatte auch mal Probleme mit ersterem: Der wollte mir, wenn der DHCP-Server vorübergehend weg gewesen war, die ehemalige Adresse nicht „zurückbesorgen“. dhcpcd tat’s dann.
Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:29, 17. Sep. 2010 (CEST)
Wie schon gesagt, verwende ich auch andere Rechner oder laß auch Rechner zu, die Freunde mitbringen - bisher gab's da keine Probleme, allerdings hat auch nooch keiner ein Linux-Notebook mitgebracht.. Zur Konfiguration: wenn ich einen neuen Rechner im Netz zulasse, dann mach ich das grundsätzlich übeer eine statische IP-Vergabe, indem ich die MAC-Adresse auf dem Router explizit zulasse - es ist also gar nicht möglich, daß alle vorgesehenen IPs vergeben sind. Und - mit Verlaub gesagt - das, was Du gerade über groß- und Kleinschreibung gesagt hast ist hinsichtlich dder MAC-Adresse absoluter Humbug, denn MAC-Adressen repräsentieren Zahlenwerte .... es ist also völlig gleichgültig, ob ich A0 oder a0 schreibe, denn es gibt gar keine andere Möglichkeit, dies als Zahlenwert aufzufassen , als auf genau eine Art .... ich enke, Du verwechselst das gerade mit IP-Adressen, da je nach Implementierung führenden Nullen oktal aufgefaßt werden können, wodurch etwa eine 192.168.011.001 nicht das gleiche ist wie 192.168.11.1, sondern 192.168.9.1 entsprechen würde. Solche Mißverständnisse kann es jedoch bei MAC-Adressen nicht geben, da deren Implementierung 2stellig vorgegeben ist - und sie zudem hardwareseitig übertragen werden, der user also weder auf der Rechner-, noch auf der Routerseite Einfluß darauf ausüben kann.
Was das Deinstallieren des Clienten betrifft - sorry, aber es kann doch nicht angehen, daß sseit was weiß ich wievielen Jahren dderselbe Fehleer weitergetragen wird, und daß alle Anwender die Sache von hand bereinigen, bevor sie ihr Sstem richtig nutzen .... schließliich handelt es sich ja nicht geradee um eine unwichtige Kleinigkeit, um ein nise-to-have, sondern um eiine grundleegendde Funktionalität, die gleich zu Anfang (wo das System mir nämlich sagt, daß es noch nicht völlig auf den neustenn Stand hinsicchtlich der Sprachimplementierung ist und online ein Update suchen gehen möchte) relevant wird. Wenn ich mein Linux komplett selbst zurechtschuster muß, dann brauch ich keine Distributionen, die vorgeben, gebrauchsfähige Systeme zu sein... und was den temporär abwensenden DHCP-Server betrifft - dafür ist ja der Lease da, um solche Daten zu behalten. Chiron McAnndra 13:42, 17. Sep. 2010 (CEST)
Hi, selbstverständlich ist das mit den MAC-Adressen absoluter Humbug. Sage ich ja. Habe es aber schon erlebt (ich tippe auf einen Fehler beim Reinwurschteln aus dem Web-interface des Routers). Nein, ich verwechsele da nichts mit IP-Adressen, den CCNA habe ich nicht auf dem Flohmarkt geschossen ;)
Deinstallieren und Neu-Installieren: Es steht Dir frei, das nicht auszuprobieren.
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:47, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich hatte nach dem Router-Modell gefragt, weil ich es selber schon erlebt habe, dass dhclient in Verbindung mit manchen Routern keine DHCP-Adresse ziehen kann, dhcpcd auf dem gleichen Rechner aber wunderbar eine bekam.
Von daher würde ich Dir vorschlagen, dem Rechner temporär eine feste IP zuzuweisen (damit Du ans Netz kommst), und dann über die Paketverwaltung Deiner Wahl dhcpcd statt dhclient zu installieren. Probier mal aus, ob Du damit an eine DHCP-IP kommst. -- 78.43.71.155 13:08, 17. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis - wenn ich keine andere Lösung finde, werde ich das sicher auch noch versuchen - aber ich finde eine Distribution, die soetwas verzapft, ganz schön schwach ... das wird dann auch das letzte sein, was ich damit anstelle und mir stattdessen eine andere Distribution suchen; denn wenn ich eh basteln muß, dann kann aich auch gleich richtig basteln und mir das System selber zusammenstricken. Falls es jemanden interessiert, werd ich das Ergebnis auch noch hier reinstellen. Chiron McAnndra 13:48, 17. Sep. 2010 (CEST)
Hi, bei mir war’s nicht Ubuntu sondern Mandriva; da scheint schlichtweg etwas im Verhalten des Clients „strange“ zu sein in bestimmten Umgebungen. Noch zum Lease: Du meinstest wahrscheinlich die Lease Time, die in der Tat dafür da ist zu bestimmen, wie lange eine IP für jemanden reserviert wird. Das Problem bei mir war ein anderes: Der dhclient gab irgendwann auf, das Interface wurde abgeschaltet und hatte dann auch „keinen Bock“ mehr. Mit dem dhcpcd verhielt sich das fehlertoleranter. Daß das für den Benutzer unerfreulich ist und unausgereift wirkt, finde ich auch.
Aber wer weiß: Vielleicht hat Dein Problem ja nicht die Bohne damit zu tun! Versuch macht kluch. :D —[ˈjøːˌmaˑ] 14:02, 17. Sep. 2010 (CEST)
Chiron, dhclient ist eigentlich recht verbreitet, von daher viel Glück bei der Suche nach einer Distribution, die dhcpcd als Standard verwendet. Die Schuld ist auch nicht unbedingt bei dhclient zu suchen, sondern genauso bei Deinem Router (wenn es denn mit dhcpcd geht).
Wer sich da standardkonform verhält und wer nicht, könnte man höchstens mit einem Packetsniffer eingrenzen versuchen, indem man nachschaut, welche Päckchen da zwischen Router und Client hin- und hergehen.
Was Du gerade machst, um mal einen unsäglichen Autovergleich zu bringen, ist, über den Anhängerhersteller zu schimpfen, weil der Anhänger sich vom Auto gelöst hat - da weißt Du ohne nachzumessen auch nicht, ob die Kupplung am Anhänger zu weit oder der Kugelkopf der Kupplung am Auto zu klein ist.
Vielleicht kommt demnächst auch noch der Rhabarberhinweis (*bäh*)... -- 78.43.71.155 15:23, 17. Sep. 2010 (CEST)
Klappt es denn vielleicht, wenn du die Einstellung am DHCP-Server weniger restriktiv machst und einen IP-range für beliebige MACs freigibst statt fest zu vergeben?--Hagman 17:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
Nein, das ändern der Nummernvergabe auf dynamische IPs hatte auch keinen Erfolg - das hab ich gleich als erstes ausprobiert, nachdem die statische Zuweisung nicht geklappt hat - man probiert eben selbst die unlogischsten Dinge durch. Hmm - hat ev. jemand Erfahrungswerte, welcher alternative Router mit dhclient funktioniert?
Rein von der Sympathie her würde ich ja einen DHCP-Server auf dem Linux aufsetzen und das DHCP am Router anschalten, aber noch habe ich den Rechner nicht als Daueeraktiv im Netz eingeplant - und solange das der Fall ist, möchte ich nicht nur für diese Funktion Energie verschwenden. Es gibt eiiniges an den Einstellmöglichkeiten des Routers, die mir eh nicht gefallen, aber noch ist er die sinnvollere Alternative ...
Zu dem Paketsniffer - kann mir da jemand einen guten nennen? Ich hab sowas noch nie eingesetzt. Ist so eineer ggf im Ubuntu schon drin? (falls ja, wie heißt der? - falls neiin, woher kriiege ich ihn? Chiron McAnndra 21:22, 17. Sep. 2010 (CEST)
Schau doch einmal hier--Cologinux 21:34, 17. Sep. 2010 (CEST)
Moin! Kurze Anmerkungen dazu: tcpdump ist eine gute Idee, um herauszufinden, ob der PC eigentlich korrekt fragt und ob der Router korrekt antwortet. Aaber: Für einen Laien ist es nicht ganz trivial, dem Datenstrom anzusehen, ob alles richtig lief. Die Dump-Datei Fremden (z.B. hier) zur Verfügung zu stellen, ist allerdings auch keine gute Idee, weil darin Daten über den Benutzer stehen können, die er selbst noch nichtmal wußte. Also: Bitte behutsam damit umgehen! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:02, 17. Sep. 2010 (CEST)
Wireshark/Ethereal bieten das ganze auch DAU-freundlicher per Point and Click. Da könnte man mal einfach dhclient und dhcpcd im Wechsel installieren und die Paketinhalte vergleichen, notfalls per Screenshot von Zustand 1 und Zustand 2. -- 78.43.71.155 01:19, 18. Sep. 2010 (CEST)
Danke allen für den Versuch einer Unterstützung - es war mal wwieder etwas, woran man kaum zu denken vermag:
Das Netzwerkkabel hat anscheinend einen Wackler, der zwar manchmal noch Pings durchläßt, aaber anscheinend nichts anderes - erklären kann ich das nicht, aber ich hab das Kabel gegen eines der Windowsrechner ausgetauscht - und damit läuft es jetzt. Daß ein Netzwerkkabel teilweise funktioniert, hatte ich bis jetzt auch noch nicht erlebt.
Na, egal, hauptsache, es klappt nun. Chiron McAnndra 02:28, 18. Sep. 2010 (CEST)

Größte Sammlung pornographischen Materials

Im Zuge der Recherchen zu einem christlichen Aktivisten suche Ich nach Informationen betreffend die größte Sammlung pornographischem Materials. --Liberaler Humanist 22:28, 16. Sep. 2010 (CEST)

Die größte Sammlung pornografischen Materials findest Du im Internet. --87.144.87.47 22:52, 16. Sep. 2010 (CEST)
Da musst du dich mit Martin Humer in Verbindung setzten, dem selbst ernannten Pornojäger. --El bes 23:09, 16. Sep. 2010 (CEST)
Mehrere Kandidaten beanspruchen diesen Titel. Geezernil nisi bene 23:31, 16. Sep. 2010 (CEST)
Die wirklich größte Sammlung wird durch deine Suchanfrage aber nicht gefunden. Ymmd. -- Ian DuryHit me  11:51, 17. Sep. 2010 (CEST)
Die kennen jemanden, der dort lang und hart gesucht, aber nichts gefunden hat, und tippen auf das Kinsey-Institut. --Eike 14:32, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das wiederum, geprägt wie ich bin, beruhigt mich. Ymmn. -- Ian DuryHit me  22:27, 17. Sep. 2010 (CEST)

Italienische Knabbergebäck u.ä. in Bars

 

Hallo beinander!

Wie heißt das abgebildete "Essen" auf Deutsch (Oberbegriff) und auf Italienisch?

Danke, --Matt1971 00:08, 17. Sep. 2010 (CEST)

Der Italiener würde zum Ganzen inklusive Getränk wohl aperitivo sagen. Siehe dazu auch Aperitif („Oft werden zum Aperitif kleine Appetithäppchen oder Knabbergebäck gereicht, z. B. Pistazien, Oliven o. ä., so dass Aperitif auch das Getränk in Verbindung mit den gereichten Kleinigkeiten bezeichnet.“) Nur für die Snacks hätte ich stuzzichini im Angebot, also Appetithäppchen. --тнояsтеn 00:25, 17. Sep. 2010 (CEST)
Dein Angebot ist gut^^. Ich war von irgendetwas ausgegangen, um beim Trinken etwas zu "schnabulieren". Aperitif hört sich so nach einer Verspeisung vor dem Trinken an... --Matt1971 00:32, 17. Sep. 2010 (CEST)
Knabberkram? Chiron McAnndra 00:50, 17. Sep. 2010 (CEST)
nibbles? --Archwizard 09:48, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das ist für mich keine Bar der gehobenen Klasse. Die haben einfach ein paar Pistazien, Chips und Tacos hingestellt. Nur ganz oben sind kleine Tramezzini. In einer gehobenen Bar würde man sich aber zu mindest ein paar Antipasti erwarten und nicht Tacos vom Lidl. --El bes 10:53, 17. Sep. 2010 (CEST)
Googel einfach mal nach dem Namen der Kneipe (steht auf der Serviette) und ruf da an. Die haben leider keine Website. --Rotkaeppchen68 11:20, 17. Sep. 2010 (CEST)
Hab ich gemacht (http://www.hotelperseo.it): Hotel Perseo - Florence hotel - 3 star hotel Florence - Cheap hotels Florence, Tuscany, Italy ... --El bes 12:12, 17. Sep. 2010 (CEST)
Die Bar Perseo an der Piazza della Signoria ist aber nicht das Hotel Perseo in der Via Cerretani. --тнояsтеn 13:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
@El bes: man merkt, dass Du nicht oft bei Lidl einkaufst! Das sind keine Tacos, sondernNachos. So oder so, jedenfalls kein Ausdruck einer gehobenen italienischen Esskultur... Ugha-ugha 14:30, 17. Sep. 2010 (CEST)

Mit aperitivo ist niemals Essen gemeint, das ist exklusiv die Bezeichnung für ein Getränk. Das links oben vor den Weinflaschen dürften tatsächlich Tramezzini sein. --Mai-Sachme 11:33, 17. Sep. 2010 (CEST)

Kann ich so nicht bestätigen und ich habe schon oft mit Italienern einen Aperitivo zu mir genommen. Steht auch so in it:Aperitivo und den Text aus dem deutschen Artikel habe ich ja schon oben geschrieben. --тнояsтеn 11:41, 17. Sep. 2010 (CEST)
+1. Auch die italienische WP spricht ganz klar von einer Art „Vorspeise“: it:Aperitivo. Lediglich uns Deutschsprechern ist der Aperitiv eher als ’n Schluck vorweg bekannt. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:47, 17. Sep. 2010 (CEST)
Zum Knabbern und Krümeln gibt es Grissini. --Schlesinger schreib! 11:50, 17. Sep. 2010 (CEST)
Kann sein, dass ein Getränk zu dem ein Knabberzeug gereicht wird auch summarisch als Aperitiv bezeichnet wird, das Knabberzeug alleine ohne Getränk jedoch nie. -jkb- 11:50, 17. Sep. 2010 (CEST)
Hat ja auch niemand behauptet. Und für den Essensteil zum Aperitif habe ich ja oben als Sammelbegriff schon stuzzichini vorgeschlagen. --тнояsтеn 11:54, 17. Sep. 2010 (CEST)
Okay, hab deinen Beitrag wohl zu schnell gelesen. Ändert nichts daran, dass man die Häppchen auf dem Bild (und danach ist gefragt) auch auf Italienisch nie summarisch als aperitivo bezeichnet. Aperitivo ist (wie auch die italienische Wikipedia schreibt, vor der ich sonst nur warnen möchte) eine Bezeichnung für den Brauch des Zusammenkommens vor der "echten" Mahlzeit (und sekundär daraus abgeleitet eine bestimmte Klasse an Getränken, die man dabei trinkt) und nicht ein Oberbegriff für Knabberzeugs, das auf der Theke liegt. --Mai-Sachme 12:57, 17. Sep. 2010 (CEST)

Benchmark-Tests zur Acculaufzeit

Es gibt Benchmarktests für Prozessoren, es gibt welche für Speichermodule, eine ganze Menge Texts existieren für Grafikeigenschaften und ich hab sogar schon welche für Soundkarten gesehen (bei denen hab ich jedoch so meine Zweifel, ob sich da tatsächlich was mit anfangen läßt - aber egal). Die PC-Industrie hat sich darauf eingestellt und bewirbt ihre Produkte manchmal sogar mit den Ergebnissen - und man kann nun davon halten, was man will, aber die stelle immmerhin eine Vergleichsmöglichkeit dar.
Mag sein, daß in diesem Benchmarks Dinge vorkommen, die ich als Anwender so gar nicht auswerten kann, aber ich kann auf die Art wenigstens unterschiedliche Geräte grob einordnen.
Daher nervt es gewaltig, daß die Herrsteller von Nortebooks und ähnlichen Geräten es bis heute geschafft haben, eine der wichtigsten Leistungsmerkmale solcher Geräte hinter solch ominösen Formulierungen wie "Accudauer hängt von der Art der benutzen Funktionen, von den Einstellungen des Powermanagements, usw. blablabla ab". Natürlich hängt das davon ab - ebennso wie die Leistungsfähigkeit einer Grafikkarte oder eines Prozessors von der Art der Anwendung abhängt - das aber ist doch keine Entschuldigung dafür, keine Vergleichswerte zu liefern. Wäre es denn wirklich so kompliziert, einen Dauertest zu konfigurieren, der die Powermanagementeinstellungen für die Dauer des Tests ausschalttet und dann einen Leistungstest fährt, bei dem enfach eine Reihe von Aktivitäten (die alle keine exttreme Belastung darstellen dürfen, sondern aus dem gewöhnlichen Anwenderverhalten herrühren (wie etwa: Dateien kopieren, einen Text schreiben & abspeichern, innerhalb eines vorgegebenen Datenbestandes eine Datei mit einem bestimmten Inhalt suchen, eine Videosequenz darstellen, diverse gängige Programme starten und wieder schließßen, usw.), immer wieder durchgeführt werden, dieses mitzuprotokollieren und die Zeitdauer zu messen, die ab der Trennung vom Netzstecker (das kann das System feststellen) bis hin zur Warnung "Achtung, Batteriestand niedrig - das System schaltet sich in 10 Sekunden ab", veregangen ist? Selbst wewnn man es nicht so kompliziert macht, sonddern immer nurnacheinander ein paar Systemprogramme aufruft, dann würde das zwar mit Sicherheit kein Abbild der tatsächlichen Acculaufzeit wiedergeben, die ich mit dem Gerät haben würde, aber ich könnte auf die Art die Laufzeiitunterschiede verschiedener Geräte beurteilen ... und kann mit Sicherheit sagen, daß ein Gerät, das bei diesem Test 4h durchgehalten hat, ganz bestimmt besser für mich geeignet ist, wenn ich ohne Netz arbeiten will als ein Gerät, das schon nach 3h schlapp gemacht hat ... völlig gleichgültig, wie lange jedes dieser Geräte letzztendlich bei mir im tatsächliczhen GGebrauch durchhalten würde .... Giibt es so einen Test? Und wenn ja - welche Ausrede haben die Notwbookhersteller, diesen Test nicht in ihre Datenblätter zu übernehmen? Chiron McAnndra 07:17, 17. Sep. 2010 (CEST)

Du bist mir nicht böse, dass ich Deine Fragen nicht lese. Sie sind mir einfach zu lang und ich finde den Kern der Frage nicht.--79.252.202.184 07:52, 17. Sep. 2010 (CEST)
www.houseofbatteries.com - in einigen datenblättern finden sich stark unterschiedliche kapazitäten bei demselben modell, wenn die belastung unterschiedlich ist... auch das mit dem aufladen (z B: erst restentladen vor dem aufladen / oder bei jeder gelegenheit nachladen) ändert die kapazität... die temperatur mag auch eine rolle spielen... vielleicht macht es deswegen (zuviele parameter) keinen sinn, solche benchmarks zu machen? --Heimschützenzentrum (?) 08:58, 17. Sep. 2010 (CEST)
+1 Es macht keinen Sinn, eine Batterielaufzeit z.B. für Open Office Writer unter Windows XP bei konstant 60 Zeichen pro Minute und einem angeschauten Youtube-Video pro halbe Stunde und 20,0 °C bei fabrikneuer Batterie festzulegen. Der nächste User schaut 60 Youtube-Videos pro halbe Stunde und rendert nebenher HD-Videos. Dann hängt das auch sehr von den persönlichen Vorlieben ab. Es gibt Leute, die lassen die Festplatte zugunsten langer Lebensdauer immer laufen, andere schalten nach zwei Minuten die Platte ab, was natürlich Batterie spart, aber die Lager der Platte arg strapaziert. --Rotkaeppchen68 09:36, 17. Sep. 2010 (CEST)
Rotkaeppchen - ebensowenig macht es Sinn, Grafikkartenbenchmarks einzusetzen, weil ja doch viele User ganz andere Sachen damit machen ... oder wenn wir schon dabei sind, dann ist es bei Autos total sinnlos, ungefähre Verbrauchszahlen anzugebeen, weil der Verbrauch doch viel zu sehr Fahrerabhängig ist. Wahrscheinlich hast Du überhaupt nicht gelesen, was ich geschrieben habe - natürlich weiß ich, daß eine solche Angabe nichts mit dem zu tun hat, was ich als Anwender am Ende erleben werde - doch das ist auch gar nicht der Sinn von Benchmarks (jeder, der von Benchmarks erwartet, daran abzzuschätzen, was ein Gerät bei ihm tun wird, hat nie wirklich darüber nachgedacht). Dennoch kann ich dann, wenn ich 2 Geräte mteinander vergleiche, die exakt denselben Test durchlaufen haben, am Ergebnis feststellen, welshes davon meinen Anforderungen eher geerecht wird ...
Wie gesagt: es ist völlig gleich, wie lange eine Acculadung bei mir tatsächhlichh halten wird, aber wenn ich ein Gerät sehe, das bbei einem Text 4h lang durchgehalten hat und ein anderes bei genau demsselben Test schon nach weniger als 3 Stunden schlapp macht, dann kann ich in jedem Fall sagen, das hinsichtlich der Acculeistuung das erste deutlich besser für mich geeignet ist als das zweite ... denn selbst, wenn mein Anwenderverhalten das Gerät, das beim Test 4h lang durchgehalten hat, schon nach 2h nach mehr Saft verlangt, könnte ich das zweiite dann schon nach knapp über einer Stuude nicht mehr verwendenen.Also gibt mir so ein Test wenigstens eine relative Vergleichsbasis. Ohne einen solchen Test mit lediglich der Angane "Gebrauchsabhängig - Anwendunggsspezifisch" hab ich dagegen überhaupt nichts, woran ich vergleichen kann. Und dann bin ich auuf irgendwelche Zahlen angewiesen, die ich einfach mal glauiben kann oder auch nicht, weil jeder Hersteller nach eigenen Kriterien testet und schlechte Ergebnisse eben durch günstiger angelegte Tests mit dem Hinweis auf mein Anwenderverhalten verschönert ... bist Du noch immer der Ansicht, soetwas ssei total nutzlos? 188.174.11.106 11:44, 17. Sep. 2010 (CEST) - sorry für die IP, war echt keine Absicht - das war natürlich von mir. Chiron McAnndra 14:07, 17. Sep. 2010 (CEST)
Für Autos und Zigaretten gibt es Normen, die mit dem RL nichts zu tun haben, beispielsweise haben der Stadtverkehr von Los Angeles oder die Zigarettenheißrauchmaschine nach DIN ISO wenig mit dem tatsächlichen Fahr- und Rauchverhalten eines gewöhnlichen Auto- bzw Zigarettennutzers zu tun. Ebenso wird es mit einem derartigen Benchmark. Da sind die vagen, unverbindlichen Angaben vieler Notebookhersteller viel ehrlicher: Nichts genaues weiß man nicht. Und wenn Du es wirklich genau wissen willst, dann lass den Rechner bei 100 % CPU, Random Seek Test bei der Festplatte und mit hochfrequentem Dauergeblinke auf dem Schirm laufen und mess den Strom. Dann teile die Ah der Batterie durch den gemessen Strom und schon hast Du Deine Zahl. Individual results may vary. --Rotkaeppchen68 11:58, 17. Sep. 2010 (CEST)
gab es diese frage nich schonmal hier? da kam auch raus, dass man besonders das langzeitverhalten nicht ordentlich benchmarken kann... es ist wohl möglich, dass n akku unter dem ladevorgang besonders schwer leidet, während n anderer akku zwar anfänglich weniger kapazität hat, aber die bleibt dafür auch nach etlichen ladevorgängen (1000 lies man manchmal) halbwegs gleich... --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 17. Sep. 2010 (CEST)
@Rotkaeppchen - die "ehrlichen" Angaben, mögen vielleicht - wenigstens einige davon - tatsächlich ehrllich gemeint sein ... aber solange sie nichtmal eine einzige gemeinsame Basis haben, anhand derer ich diese Angaben zumindest relativ zueinander vergleichen kann, dann sind sie absolut nutzlos, denn ich habe nunmal keine Möglichkeit, die unterschiedlichenn Firmeninternen Tests (selbst wenn diese Firmen sie offen legen würden) einander gegenüberzustellen, um daraus irgendetwas verwertbares rauszuholen ...
@HSZ - dazu gibt es meines wissens eher fachkundige Tests, die Typ, Aufbau und sonstige Dinge eines Accus untersuchen - solche Tests sorgen dann auchh auch dafür, daß die Hersteller nicht auch heute noch das alte Gelumps von vor 20 Jahren verwenden. Darum geht es hier aber eigentlich gar nicht ... daß sich Accus verbrauchen und irgendwann mal nicht mmehr taugen, ist jedem klar - ebenso aber ist klar, daß man von Modernnen Geräten heuzutage gewissen mindeststandards erwarten kann, wenn es um Einzelkomponenten geht. Dazu kommtt noch, daß gerade Notwbooks eine so hohe Lebensdaueer überhaupt nicht benötigen, daß die Ladezyklenn der Accus mit der heutigen Technik nooch eine Rolle spielen würden. Der Faktor aber, auf den es wirklich ankommt, wird nichtt vom Accu allein bestimmt, sondern von Rest des Systems ... denn Notebook-Accus zeichnen sich nicht gerade durch Kompatibilität aus - es gibt nur sehr wenige Hersteller, die wenigstens manchmal darauf achten, daß man zumindest innerhalb derselben Geräteserie die Accus gegenseitig austauschen kann ... man ist daher auf die passende Kombination angewiesen .... und die Geschwindigkeit, mit dder ein geladener Accu entladen wird, hänggt nicht nur an der Bauart des Accus, sonddern am Energieverbrauch des eigentllichen Rechners ... und das ist es auch, weshalb ich einen Funktionstest suche und kenen Materialtest einzelner Komponenten ... es ist das Zusammenspiel, das getestet werden sollte. Chiron McAnndra 14:07, 17. Sep. 2010 (CEST)

Zierlauch zwischen Funkien

Ich gestalte gerade ein Beet mit Funkien neu. Dazwischen würde ich gerne Zeierlauch pflanzen. Kommt der später durch den zuwachsenden Funkienteppich durch oder müsste ich drauf achten, daß er sein "freies Plätzchen Erde" behält? --141.91.129.7 09:57, 17. Sep. 2010 (CEST)

Die Kombination ist grundsätzlich keine so gute Idee, da Zierlauch (der mit den Blütenbällen) Sonne braucht, Funkien dagegen Schatten und Feuchtigkeit. Liegt das Beet im Schatten, blüht der Lauch nur ein, zwei Jahre, liegt es in der Sonne, werden die Funkien kümmern. Wenn du zu den Funkien etwas Hochwachsendes suchst, wären z.B. Etagenprimeln eine Alternative oder Schattengräser.--Veilchenblau 15:40, 17. Sep. 2010 (CEST)

Studentenheime

Hallo. Ich bin noch Schüler und hab noch nicht maturiert. Trotzdem such ich Studentenheime. Muss man unbedingt die Matura haben, um in Studentenheime einzuziehen? 188.23.218.167 14:13, 17. Sep. 2010 (CEST)

Servus in den Süden! Wer in so ein Heim darf und wer nicht, entscheidet nur der Betreiber. Da aber diese Betreiber nicht selten das Studentenwerk oder andere universitär angegliederte Einrichtungen sind, wird es bei denen dann vielleicht Probleme geben. Einfach direkt erkundigen, eine grundsätzliche gesetzliche Regelung, ob Schüler in Studi-Heime dürfen, existiert nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:23, 17. Sep. 2010 (CEST)

geschichte

--79.204.49.203 18:49, 17. Sep. 2010 (CEST)

Geschichte. --Komischn 19:32, 17. Sep. 2010 (CEST)
Erzählung. --Zerolevel 22:01, 17. Sep. 2010 (CEST)

Venusfliegenfalle lebt?

Warum ist die Venusfliegenfalle ein Lebewesen? bettina wacker --84.136.235.216 19:27, 17. Sep. 2010 (CEST)

Warum nicht? Pflanzen (auch fleischfressende Pflanzen) sind per definitionem Lebewesen. --Komischn 19:32, 17. Sep. 2010 (CEST)
Weil sie eine organisierte genetische Einheit ist, die zu Stoffwechsel, Fortpflanzung und Evolution fähig ist... --Micha 19:40, 17. Sep. 2010 (CEST)
Also, biologistische Parolen wie "genetisch" wollen wir hier aber nicht hören ;-) --Mister Universum 21:18, 17. Sep. 2010 (CEST)

Windows Schriftart erstellen

Hallo, ich wollte mal fragen ob es irgendwo irgendein Programm gibt, wo ich eine eigene Schriftart erstellen kann, womit ich dann mit Word oder so schreiben kann, und wenn ja: Wo bekomme ich das Programm her? Ist es kostenlos? Wie kann man das bedienen? Ich würde mich wirklich freuen wenn irgendjemandvon euch so etwas kennt, denn das interessiert mich wirklich. Gruß --Picture8 Bilderbewertung + - 20:11, 16. Sep. 2010 (CEST)

Auf die Schnelle: http://www.martinvogel.de/forum/forum_entry.php?nr=166, ist aber sicher bischen kompliziert und viel Arbeit. Viel Glück. --93.242.107.147 22:28, 16. Sep. 2010 (CEST)
Um eine Schrift wirklich sauber zu entwickeln - das Auge ist sehr sensibel, was falsche Buchstabenabstände und Proportionen angeht - muss man etwas investieren. Wir benutzen Fontographer, das keinen Wunsch offen lässt, aber nicht sehr bedienungsfreundlich ist (Kompletter Schriftsatz: Etwa 1-2 Wochen Arbeit). Willst du nur auf die Schnelle eine coole Schrift benutzen, kann man Tausende für nicht-kommerzielle Zwecke im Web finden. Frage ist: Soll sie gut lesbar sein, oder mehr eine Effektschrift sein. Geezernil nisi bene 23:41, 16. Sep. 2010 (CEST)
Eine eigene Schriftart zu entwickeln, ist ausgesprochen anspruchsvoll. Absolut nix für Laien. Rainer Z ... 23:49, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe mal FontForge angeschaut. Das fand ich ganz brauchbar. Eine eigene Schriftart zu kreieren ist sehr aufwendig, auch wenn man Sonderzeichen außen vor lässt. Einfacher ist es, eine bestehende Schrift abzuwandeln, aber dafür gibt es auch besondere Programme, mit der vorhandene Schriftarten mit bestimmten Effekten versehen werden können. Ein Kapitel für sich ist das Hinting. Zum Glück sehen bei der heute unter Mac und Windows zur Verfügung stehenden subpixelbasierten Schriftglättung auch Schriftarten ohne Hinting noch gut aus. Gismatis 01:27, 17. Sep. 2010 (CEST)
(Nostalgie ON) Da sieht man mal wieder, was wir damals am Amiga hatten. Der kam mit einem Font-Editor als Grundausstattung. Ok, nur Bitmap-Fonts, aber damit habe ich mir ein paar wunderschön brauchbare Geschichten zusammengebastelt. Absolut nützlich. --PeterFrankfurt 03:25, 17. Sep. 2010 (CEST)
So etwas gab es billig oder für lau auch beim Palm. Bitmap-Fonts sind tatsächlich eine vergleichsweise leichte und vergnügliche Sache. Rainer Z ... 14:56, 17. Sep. 2010 (CEST)
Yup, das hab ich damals z.B. beim ZX Spectrum und Schneider CPC 6128 gemacht. Später hab ich Atari ST-Fonts auf einen PC portiert. Das war alles easy. Aber heutzutage gibt es ja fast nur noch Opentype- und Truetype-Fonts und die Bitmapfonts müssen in der DOS-Box versauern. --Rotkaeppchen68 15:06, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das sieht gut aus, schön das ihr mir etwas herausgesucht habt, nur kann ich mit z.b. FontForge, FontLab oder Fontographer die Schriftart auch so abspeichern das ich sie auch mit Word, Paint, usw. benutzen kann?-- Picture8 Bilderbewertung + - 17:05, 17. Sep. 2010 (CEST)
Natürlich! Ich würde mal verschiedene Formate ausprobieren, indem du nur ein paar wenige Zeichen erstellst. Gismatis 18:32, 17. Sep. 2010 (CEST)
Mit Fontforge kann man auch Bitmapschriftarten erstellen. Das ist vor allem zum Ausprobieren toll. Gismatis 18:32, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ja, FontForge gefällt mir sehr gut, aber mich stört es das ich dafür Windows X11 brauche, läuft X11 überhaupt auf Windows XP? -- Picture8 Bilderbewertung + - 09:29, 18. Sep. 2010 (CEST)

Mischungsverhältnis Öl zu Benzin bei Zweitaktmotoren

Wonach bestimmt sich das Mischungsverhältnis zwischen Öl und Benzin bei Zweitaktmotoren, wie 1 : 25? Ich habe Einachschlepperoldtimer (Baujahr vor 1970) mit Zweitaktbenzinmotoren von Hirth oder JLO, Einzylinder mit 250 ccm und Nenndrehzahl 3000 U/min. Laut Betriebsanleitung sollen diese mit Gemisch Benzin - Öl im Verhältnis 1 : 20 bzw. 25 betrieben werden, wobei von der Verwendung sogenannten Selbstmischöles abgeraten wird, man solle Einbereichsmotoröl SAE 40 bzw. 50 verwenden. Bei Mischung moderner Zweitaktmotoröle im angebenen Verhältnis verölt die Zündkerze nach einigen Betriebstunden derart, daß man aufgrund Masseschluss keine Zündung mehr bekommt; alle Säuberungsversuche bleiben ergebnislos. Ich konnte mal einen Restbestand altes Einbereichsöl kaufen, bei diesem trat das Verölen nicht auf und die Zündkerze brauchte ich weder zu reinigen noch zu wechseln. Leider ist das Zeugs nun auf. Ein Goggomobilfahrer (auch JLO-Maschinchen!) berichtete mir vom gleichen Problem, die Goggofans fahren wohl ein bekanntes Kettensägenöl in geringerer Konzentration (ich meine es war statt 1:25 von 1:40 die Rede). Irgendwie ist mir dies wegen der schlechten Ersatzteilversorgung bzgl. JLO und Hirth aber nicht geheuer. Die Kettensägenfirma, die das Öl vertreibt und auch mit 1 : 50 mit eigenen Motoren ursprünglich höherem Verhältnis empfiehlt, wollte auf Nachfrage denn auch keine Haftung für die geringere Konzentration übernehmen. Wer weiß Rat? --Alupus 23:08, 16. Sep. 2010 (CEST)

Beim Trabant war es eher umgekehrt: Viele Leute haben den für 1:50 spezifizierten Motor mit 1:25 betankt, um damit die Lebensdauer des Motors zu erhöhen. Hast Du schon vorgemischten Zweitaktkraftstoff, wie es ihn beispielsweise für Zweitaktgartengeräte aus Waiblingen gibt, versucht? (Siehe auch Zweitaktöl) --Rotkaeppchen68 23:19, 16. Sep. 2010 (CEST)
"Klassische" unlegierte Einbereichsöle sind durchaus noch zu haben, wenn du mal nach "Oldtimeröl" suchst (und auch nicht so teuer). Einen Versuch wär's wert. Selbstmischende Zweitaktöle sind ja eigentlich eine feine Sache, auch die gibt es in der Classic-Variante. Am besten hörst du dich mal in den einschlägigen Foren um, etwa Deutzforum. Grüße 85.180.193.253 23:57, 16. Sep. 2010 (CEST)
Geistesblitz: Wie wäre es mit selbstmischendem, modernem Zweitaktöl un einer kälteren Zündkerze, die dann hoffentlich nicht so schnell verölt. Ich bin jetzt aber kein Motorfachmann, falls Du das wirklich machen willst, solltest Du jemanden zu Rate ziehen, der sich wirklich damit auskennt. --Rotkaeppchen68 00:02, 17. Sep. 2010 (CEST)

@Alupus: Die einfachste Lösung ist eine Zündkerze die im Betrieb so heiss wird, dass die Rückstände verbrennen. Näheres zu den Wärmewerten findest Du in Zündkerze#Wärmewert. Grundsätzlich sollte der Motor so verbrennen, das keine "blaue Fahne" entsteht, denn dies zeigt unverbranntes Gemisch. Das sollte aus Umweltschutzgründen vermieden werden. Nebenbei ist es auch logisch das die unverbrannten Reste des zu fetten Gemisches nicht der Motorschmierung dienen können gell? (Das Kondensieren der Schmierstoffe im Kurbelgehäuse von Zweitaktmotoren erkläre ich nicht näher, da sollen Andere ran.) Gruß Tom 12:33, 17. Sep. 2010 (CEST)

Andere Wärmewerte wie empfohlen habe ich auch schon versucht, auch den Vergaser testweise bis zur magerst möglichen Einstellung runterreguliert, neue Nadel eingebaut etc.. Hilft aber alles nicht so richtig. Bei den Oldtimerölen muß ich noch mal suchen - da waren glaube ich nicht die richtigen Viskositäten im Netz zu finden. Es drängt sich für mich irgendwie der Eindruck auf, daß die Ölqualitäten andere geworden sind. Andere Besitzer dieser Einachsertypen (siehe hier ( ) oder hier   in der Region haben wohl ähnliche Probleme. --Alupus 18:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ist das Problem Verölen der Elektroden oder Masseschluss durch Verbrennungsrückstände des Öls? Im ersten Fall kann man den Ölanteil reduzieren (und ggf. einen Motorschaden riskieren). Rückstände an den Elektroden rühren von Additiven im Öl her, da Motoröle üblicherweise auf Viertaktmotoren ausgelegt sind und daher diverse Additive enthalten, die Zweitaktmotoren nicht benötigen. Daher sollte man für Zweitakter "unlegiertes" Öl nehmen (woher, weiß ich auch nicht). Allerdings sollten moderne Zweitaktöle auch (oder gerade?) bei alten Zweitaktern funktionieren. Eine "heiße" Zündkerze brennt sich besser frei, wenn unverbranntes Öl das Problem ist. --FK1954 21:00, 17. Sep. 2010 (CEST)

@Alupus: Sorry, ich habe das Gefühl Du solltest Deine Mischkünste erstmal außen vor lassen. 4-Takt-Öl für Zweitakter? Vergiss es. Versuch: Aspen-Fertiggemisch z.B. das funzt. Wenn Du Angst um den Motor hast kannst Du SPÄTER schrittweise den Mischungen solang 2-Takt-Öl beimengen bis das Ölen wieder beginnt - 2 Schritt zurück und fertig. Gruß Tom 07:42, 18. Sep. 2010 (CEST)

Hallo beisammen!

Kann mir jemand ein leicht verständliches Buch zum Vanitas-Gedanken empfehlen? Grüßle, Stuttgarter (nicht signierter Beitrag von 93.196.58.214 (Diskussion) 10:15, 18. Sep. 2010 (CEST))

Dampf schwerer als Luft?

Hi, der deutsche Gründerpreis 2010 erging an einen Erfinder, der die Dunstabzugshaube nicht über, sondern unter den Töpfen platzierte [14]. Begründung des Prinzips: "Seine Idee: Dampf ist schwerer als die Raumluft, sie fällt nach unten, also muss der Dunstabzug nach unten." Hä? Als ich das letzte Mal geschaut habe, stieg der Dampf aus den Kochtöpfen ganz freiwillig nach oben. Kein Wunder, ist er doch mit annähernd 100°C deutlich wärmer als die Umgebungsluft. Nun, der Erfinder ist gelernter Schreinermeister. Vielleicht hätter er mal einen Physiker fragen sollen, der sich mit sowas auskennt? --AchimP 13:52, 15. Sep. 2010 (CEST)

Das, was du aufsteigen siehst, ist keine 100° heiß, sonst wär's nicht kondensiert, und auch der Rest dürfte sich zügig abkühlen. --Eike 13:56, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ja, z. B. wenn er an der Decke kondensiert. Da bräuchte man eigentlich keine Saugvorrichtung, sondern nur Auffangbehälter zum Aufsammeln der herabtropfenden Wassertropfen. Die sind nämlich wirklich schwerer als die Raumluft. Sparte auch Energie, wenn man keine Sauger betreibt.--AchimP 14:11, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe Videos von dem Ding im Einsatz gesehen. Das ist einfach eine Saugvorrichtung die sich über die ganze Herdlänge zieht. Der erzeugt einfach einen starken Luftstrom der den Dampf einsaugt. Funktioniert wie man in den Videos sieht sehr gut. --FNORD 13:59, 15. Sep. 2010 (CEST)
Dass es mit genügend hoher Ansaugkraft funktioniert, habe ich ja nicht bezweifelt. Nur die obige Begründung finde ich unplausibel. --AchimP 14:11, 15. Sep. 2010 (CEST)
Man müsste halt wissen, wie schnell der Dampf abkühlt und ab wann er schwerer ist als Luft. Ich vermute, letzteres könnte man den Diagrammen unter Wasserdampf entnehmen. --Eike 14:15, 15. Sep. 2010 (CEST)
Na ja, wenn man davon ausgeht, dass er nicht bereits ab t=0 schwerer als Luft ist, bleibt die obige Aussage des Erfinders in der Form falsch (mal abgesehen davon dass "Dampf" mask. ist, und es daher "er fällt nach unten" heißen müsste, wenn es denn stimmte. ;-) --AchimP 14:28, 15. Sep. 2010 (CEST)
Für uns Klugscheißer mag es falsch sein, aber für die Erfindung ist es egal, ob der Dampf nach null, ein oder zwei Sekunden schwer genug ist. --Eike 15:05, 15. Sep. 2010 (CEST)
Zunächst mal ist Dampf keineswegs schwerer als Raumluft, denn Raumluft hat keine erhöhte Temperatur; was wiir als Wasserdampf sehen, ist die Kondensation überhitzter Wassermoleküle, wenn sie ihre Wärmenergie an die Raumluft abgeben. Natürlich sind kondensierte Wassermoleküle wieder schwerer als Luft; dadurch jedoch, daß dieser Energietransfer stattfindet, wird auch der Teil der sie umgebenden Luft aufgeheuzt, dehnt sich aus und wird folglich leichter als die übrige Raumluft - was eine Strömung bewirkt, die einddeutig nach oben geht und deren Gesamteffekt stärker ist, als das Gewicht einzelner Wassermoleküle, was zur Folge hat, daß Dampf nach wie vor aufsteigt.
Der Grad der Kondensation ist ausschlaggebend dafür, wie weit nach oben der natürliche Auftrieb geht - und diese Höhe ist ausschlaggeben dafür, wie stark der Sog sein muß, um auch den restlichen Höhenunterschied zu überwinden. Es ist daher gut verständllich, daß eine Absaugung nach unten ebenso effizielt - ggf sogar effizienter - sein kann als eine nach oben - ganz besonders, wenn das Kochfeld nach modernen Gesichtspunkten auf Energieffizienz abgestimmt ist, sodaß auch tatsächlich nicht viel Wärmeenergie verlorengeht (immer genau die optimalen Töpfe auf den passenden Kocchfeldern, immer die passende Heizeinstellung. Man könnte den Effekt noch verbessern, indem man kühle Luft zuführt (vorzugsweise von der Seite oder von oben, um einen zusätzlichen Luftstrom von unten nach oben zu vermeiden) - dadurch würde der Danpf schneller abkühlen und der auftreibende Luftstrom würde deutlich vermindert. Da aber in einer Küche nicht immer alles perfekt abläuft, wird eine solche Technik komplexer sein müssen, als eine (eher primitive) Abzugshaube .... denn ein Abzug nach untenn saugt nicht nur Dampf ein, sondern auch alles andere, was versehentlich dort hin fällt/spritzt und das niemals so weit nach oben kommen würde, um von einer Abzugshaube eingesaugt zu werden. Ein unterer Abzug muß demzufolge öfter gereinigt werden und über eine ausgefeiltere Technik verfügen. In einer Küche, in der perfekte Meister hantieren und in der allttägliiche Unfälle nicht vorkommen, ist soo ein unterer Abzug daher sicher vorteilhaft - in einer kleinen Standardküche jedoch, in der es mehr auf Platzeinsparung als auf optimales Kochumfeld ankommt, eher weniger. denn hier begünstigt die Geometrie der Raumaufteilung das Strömungsverhalten nach oben Chiron McAnndra 15:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Gasförmiges Wasser (echter Dampf, M(H2O) ≈ 18 g/mol) ist bei gleicher Temperatur und Druck leichter als Luft (Hauptbestandteil Stickstoff mit M(N2) ≈ 28 g/mol). Allerdings ist das, was man da als Dampf sieht, kein wirklicher Dampf, sondern Nebel. Sobald der Dampf also zu Nebel kondensiert, wird er schwerer als Luft. Das wird man in den kommenden Tagen draußen wieder verstärkt als Bodennebel sehen. In der Küche ist das aber alles egal, weil die Luft in der Küche ja dauernd in Bewegung ist – der in der Küche rumrennende Koch verwirbelt alles. Weder sammelt sich da etwas unter der Decke an, noch am Boden. Insofern ist es egal, wo der Dunst abgesaugt wird. Über dem Herd ist es aber naheliegend, da er zuerst nach oben steigt. --Rotkaeppchen68 15:22, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ich vermute folgendes: Der entweichende Dampf kühlt schnell weit genug ab, um zunächst Nebel zu bilden (an Kondensationskeimen wird es auch nicht fehlen). Offensichtlich reicht die Wärme aus, das alles nach oben zu leiten. Die Küche füllt sich aber nicht mit Nebel. Denn die Nebeltröpfchen verdunsten schnell wieder, wenn sich die Konzentration durch Verwirbelung reduziert. Die typische Beobachtung ist, dass sich sichtbarer Dampf erst einige Zentimeter über der Oberfläche bildet und vielleicht einen halben Meter höher wieder verschwindet.
Wasserdampf ist allerdings ein marginales Problem. Viel wichtiger sind Fettdunst und -spritzer. Das ist das Zeug, das riecht und Reinigungsprobleme macht. Anders als Wasser verdunstet es nicht, wenn es auf Oberflächen kondensiert ist. Rainer Z ... 18:55, 15. Sep. 2010 (CEST)
Um dem Erfinder die Ehre zu geben: Er hat das gestern im Fernsehen anders, schlicht und plausibel erklärt: Dampf steige beim Kochen mit etwa 1 m/s auf. Sein Abzug sauge mit 4 m/s nach unten ab. Keine geheimnisvolle Physik, nur Krafteinsatz.
Die Sache mit der Reinigung ist mir auch gleich eingefallen. Die Schlitze sind ziemlich schmal. Da wird sich bald Fettdunst absetzen, von Überkochen usw. ganz abgesehen. Die Reinigung muss also sehr leicht möglich sein, sonst wird das nix. Hat er das praxisgerecht gelöst? In Profiküchen dürften „Unfälle“ übrigens häufig vorkommen, da wird täglich über Stunden im Stress gekocht, das Material nicht geschont.
Zielgruppe scheinen auch eher Käufer von „Designerküchen“ zu sein. Dafür ist so eine „unsichtbare“ Dunstabzugshaube natürlich günstig, sie erhöht die Gestaltungsfreiheit. Für Brillenträger ist die Sache übrigens auch günstig, da beschlägt nichts mehr beim Topfgucken, auch Fettspritzer auf der Brille dürften sich reduzieren.
Also interessante Idee, schau mer mal. Rainer Z ... 17:45, 15. Sep. 2010 (CEST)
@Rainer - die Profiköche haben aber auch professionelle Reinigungskräfte, die für sie die Arbeit erledigen - ich jedenfalls hab noch nie einen Sternekoch dabei gesehen, wie er seinen Herd schrubbt ... wer aber daheim in der eigenen Kücke kocht, hat selten Helferlein, die die eigentliche Arbeit machen ...
Was die Erklärung betrifft - von geheimnisvollen physikalischen Phänomenen war ja aucch nicht die Rede - und daß ein Sog, der nach oben geht, sogar eher noch dazu in der Lage ist, Gerüche weiter zu verteilen, als wenn man ihn gar nicht erst einschaltet, ist auch jedem klar, der sich das Strömungsverhalten mal ein wenig vor Augen führt - man müßte schon eine Glocke über dem Herd anbringen, die mindestens den doppelten Umfang des Herds hat, um das Wetgdriften zur Seite auszugleichen - oder alternativ eine Sogwirkung entfachen, die stark genug ist, um Gewürze aus den Töpfen zu saugen.
@Rotköppchen - daß echter Danpf leichter als normale Atemluft ist, ist in diesem Zusammenhang völlig irrelevant, denn solange Du es nicht schaffst, den Danpf in einem Raumsegment der Küche - auch temperaturmäßig - von den restlichen Raumsegmenten zu isolieren, in denen sich wweiterhin normale Lufft aufhält, wird jedes molekül des WWasserdanps die es umgebenden Luftmoleküle aufheizen, wodurch sofort auch die "normale" Luft, die ja keine normaale, sondern stattdessen aufgeheizte Luft ist, wieder deutlich leichter ist als der Wasserdampf. Chiron McAnndra 05:09, 16. Sep. 2010 (CEST)
Nur am Rande: Profiköche sind ja nicht nur besternten Küchenchefs. Die wischen natürlich nicht (mehr). Aber in Profiküchen wird großer Wert darauf gelegt, dass die Geräte leicht zu reinigen sind.
Von ein paar Sonderfällen abgesehen, frage ich mich noch, was überhaupt an Küchendüften stören soll? Rainer Z ... 19:50, 16. Sep. 2010 (CEST)
Du meinst so Sonderfälle wie gedünsteten Rhabarber? *grins, duck und weg - oder so* -- 78.43.71.155 21:19, 16. Sep. 2010 (CEST)
@Rainer - wenn Du jemals auf einem Sofa im Wohnzimmer gesessen bist, dem ein Potporry der Düfte des Essens der ganzen letzten Wochen entströmt, dann wird Dir das möglicherweise klar werden ... *g* Gerüche sind nichts andderes als transportierte Partikel - die setzen sich irgendwann ab und erzeugen eine Schmiere - da wo man lleicht hinkommt, kann man sowas auch leicht saubermachen - aber wenn das Zeug so fein ist, daß man es lediglich als Geruch wahrnimmt, dann komt es auch durch jede Ritze durch, lagert sich somit hinter Möbeln und in Stoffen ab - je weniger davon überhaupt der Küche entkommt, desto besser. Chiron McAnndra 03:48, 18. Sep. 2010 (CEST)
Gerüche sind definitiv keine Partikel. Sie sind gasförmig. Feste und flüssige Stoffe können aber auch Geruch absondern, dank ihres Dampfdrucks. --Rotkaeppchen68 13:14, 18. Sep. 2010 (CEST)
Aha ... Gase sind also Deiner Ansicht nach keine Partikel ... Dir ist schon klar, daß der Begriff "Gas" nur einen Aggregationszustand von Materie darstellt?
Alles, was aus Atomen besteht, ist ein Partikel ... selbst die Bestandteile des Kerns von Atomen sind Partikel ... zudem erfülllen die wenigsten Gerüche sogar die eigentliche Definition des Aggregatszustands "Gas" sondern stellen bestensfalls soetwas wie ein Aerosol dar, also ein fein genug verteiltes Gemenge von Partikeln, die zwar konzentriert zu Boden sinken würden (und dabei nicht ein einziges der Kriterien erfüllen würden, das die Thermodynamik über Gase sagt), in ihrer feinen Verteilung jedoch vom leistesten Luftstrom mitgetragen werden). Chiron McAnndra 19:28, 18. Sep. 2010 (CEST)

Alternativgeschichte: die Welt ohne Nazizeit

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sie nicht gibt, kenne aber keine, daher die Frage: gibt es alternativhistorische Bücher/Romane/Abhandlungen, die eine Welt beschreiben/in einer Welt handeln, in der die Nazis - aus welchem Grund auch immer - niemals an die Macht gekommen sind? Mich interessiert sowohl der "Ersatz" der Nazizeit als auch die Extrapolation einer solchen Welt in die Gegenwart (also sowohl 30er-40er als auch heutige Zeit in einer Welt, in der es keine Nazizeit gab).--Alexmagnus Fragen? 14:57, 16. Sep. 2010 (CEST)

Hier was bei? Den Inhaltsangaben nach könntest Du fündig werden... Gruß, Rednoise 15:08, 16. Sep. 2010 (CEST)
Adolf H. Zwei Leben könnte sowas sein. --Eike 15:09, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ewigkeit von Alastair Reynolds ist ein SciFi Roman in dem eine Parallelwelt zu unserer Erde existiert. Fast alles ist gleich nur das Adolf nicht an die Macht kam. Die Zeit auf der Parallelwelt ist so um 1935-50. Abgesehen von der Story mit der Parallelwelt ist der Rest des Romans seeehr SciFi lastig. --FNORD 17:10, 16. Sep. 2010 (CEST)
Command & Conquer: Alarmstufe Rot --DaB. 00:00, 17. Sep. 2010 (CEST)
Na ja, wie im Artikel vermerkt, Amerika wird ein altmodisches Land und Deutschland 1970 schickt die ersten Astronauten auf den Mond finde ich schon sehr an den Haaren herbeigezogen. --FrancescoA 07:56, 17. Sep. 2010 (CEST)

Nicht ganz das Gesuchte: Stephen Frys Roman Geschichte machen - da gibt es zwar keinen Hitler, die Nazis aber trotzdem, ein recht gelungenes Gedankenspiel. Gestumblindi 04:23, 17. Sep. 2010 (CEST)

Wurde auch in Betracht gezogen, dass andere Kriege stattgefunden haben könnten? Sonst wäre schon eine fast 100 Jahre lange Friedenszeit. Erst durch Ende des zweiten Weltkriegs wurden Strukturen geschaffen, die sicherstellen sollten, dass Kriege (zumindest in Mitteleuropa) unwahrscheinlicher gemacht wurden (EG, Nato, UNO, ...).
@Gestumblindi: Das führt zu der interessanten Frage: Wäre es vorstellbar, dass ein nationalsozialistisches Regime ohne Hitler gegeben hätte? Oder war er wirklich so ein "Ausnahmetalent", um die Stimmungen zu nutzen, zu organisieren und die Leute zu "motivieren"? --FrancescoA 09:33, 17. Sep. 2010 (CEST)

Oliver Henkel - "Kaisertag" spielt im Deutschland des Jahres 1988. Der Erste Weltkrieg hat allerdings nie stattgefunden und die politischen Verhältnisse befinden sich nahezu auf dem Stand von 1914 und Jerry Yulsman - "Elleander Morning": Wien, Österreich im Jahre 1913: Die junge Elleander Morning erschießt in einem Café einen jungen Kunststudenten namens Adolf Hitler. 1983: Lesley Baumann, die Enkelin der Elleander Morning, will herausfinden, warum ihre Großmutter den jungen Kunststudenten erschossen hat und beginnt Nachforschungen anzustellen. --ZXsvart Diskussion 07:47, 17. Sep. 2010 (CEST)

Mich würde auch der entgegengesetzte Fall interessieren. Hätte Adolf H. den Krieg gewonnen und sein Ziel, wie ihm selbst vorschwebte (war glaube ich einmal in einer Phoenix Dokumentation) 1955 erreicht hätte und Linz zu einer Vorzeigestadt umbaute. Wie lange lässt sich wohl so ein totalitäres Regime aufrechterhalten? Vielleicht hätten aufgrund des anderen Machtverhältnisses zb die Raumfahrtprogramme der USA und Russland nie stattgefunden (das ja doch erheblich durch Konkurrenzdenken der beiden Staaten geschürt wurde) oder die 68er Bewegung wäre so (vielleicht auf USA) beschränkt geblieben. Die Migrationsbewegungen in Europa wären anders verlaufen... Viele Leute würde es nicht geben, dafür andere... Der Stand der Technik wäre wahrscheinlich ganz anders...

Auch wenn D den Krieg gewonnen hätte, wären die Sowjetunion und USA eine Nummer zu groß gewesen. Ich könnte mir eher vorstellen, dass neue Länder wieder als Kolonien erschlossen wurden, um den hohen Rohstoff- und Lebensmittelbedarf von D zu decken (Deutschland hatte ja schon damals eine sehr hohe Bevölkerungsdichte). Ist es vorstellbar, dass noch beendigten Krieg das Regime doch mehr und mehr ein bisschen mehr Demokratie zugelassen hätte oder wäre das System dann sofort zusammengestürzt wie ein Kartenhaus? --FrancescoA 07:53, 17. Sep. 2010 (CEST)

Für diesen Fall gibt es auch Beispiele, z.B. Vaterland (Roman). Sehr empfehlenswert. Der Roman wurde auch mit Rutger Hauer verfilmt. Gruß, --NiTen (Discworld) 08:08, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das Orakel vom Berge - spielt 1962 in einer fiktiven Gegenwart, in der das Dritte Reich und Japan die USA besiegt und unter sich aufgeteilt haben.
Der 21. Juli - Das Attentat vom 20. Juli 1944 gelingt, Deutschland erlangt vor den Vereinigten Staaten die Atombombe.
SS-GB von Len Deighton - Deutschland gelingt die Invasion Englands im Zweiten Weltkrieg, die Vereinigten Königreiche werden ein SS-Staat. --ZXsvart Diskussion 08:19, 17. Sep. 2010 (CEST)
Interessant. Mich würde interessieren, ob es einen Konsens von Experten (Historiker zb) gibt. die sich in etwa festlegen, was so eher der wahrscheinlichere Fall wäre. Der Phantasie sind ja hier keine Grenzen gesetzt und es gibt eine Unzahl von Möglichkeiten. Adolf H. hätte wahrscheinlich bis in die 60er oder evtl. 70er Jahre gelebt. Ich glaube zb nicht, dass Deutschland Anfang der 70er auf dem Mond gelandet wären, obwohl Werner von Braun, ... Deutsche waren. Da fehlt (uns Deutschen, Österreicher und Europa als ganzes) wahrscheinlich die Kühnheit und das Visionäre der Amerikaner, wage ich einmal zu behaupten. Ausserdem hätten sie wahrscheinlich den Schwerpunkt auf die innere und äussere Sicherung des Staates gelegt und für diese "Abenteuer" keine Resourcen, Geld und Motivation gehabt. --FrancescoA 08:30, 17. Sep. 2010 (CEST)
Du meinst, die Reichsflugscheibe gab es wirklich nicht? :) --NiTen (Discworld) 08:39, 17. Sep. 2010 (CEST)
Reichsflugscheibe? Dazu habe ich keine Meinung ;) Ich habe das oben deswegen gemeint, da Deutsche allgemein als fleissig, gewissenhaft, genau gelten (Mentalität) aber doch irgendwie in einem Rahmen bleiben, im Ggs. zu den Amerikaneren, die "größere Sachen anpacken" ;) --FrancescoA 09:00, 17. Sep. 2010 (CEST)
Im Orakel vom Berge haben die Nazis gewonnen. Versuch mal "Der stählerne Traum" von Norman Spinrad Yotwen 08:42, 17. Sep. 2010 (CEST)
Gibt es auch als Artikel: Der stählerne Traum. NiTen (Discworld) 08:57, 17. Sep. 2010 (CEST)
@FrancescoA: mMn wäre alleine das Beherrschen dieses Reiches nach "vollständigen" Sieges von Nazi-Deutschland fast unmöglich gewesen. Erstens alleine die Größe...von Portugal bis China und von Norwegen bis hinein nach Afrika. Zweitens die ja wohl immer noch feindlich eingestellten Bewohner der eroberten Gebiete. Drittens die wenigen reinrassigen Arier, die dann auf so ein riesiges Gebiet verteilt gewesen wären und die dann nur eine kleine "Minderheit" (mit viel Macht?) dargestellt hätten...weit Weg von Zuhause^^. Denn z.B. für die Landwirtschaft/Versorgung, Straßenbau usw. hätte auch die Herrenrasse trotzdem noch Arbeiter gebraucht. Die so extreme Vergrößerung seines Einflussbereiches innerhalb von wenigen Jahren/Jahrzehnten wäre nicht durchführbar bzw. auf lange Sicht auch "behaltbar". Und tatsächlich wären die meisten Ressourcen sicherlich für innere und äußere Sicherung der Macht aufgebraucht worden, sodass ein Mondbesuch Vergeudung gewesen wäre. --ZXsvart Diskussion 08:59, 17. Sep. 2010 (CEST)
ZXsvart, sehe ich genau so. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das Ziel wirklich alle Länder in Europa waren, oder ob die "Führung" es dabei belassen hätte, gewisse europäische Staaten nicht zu besetzen, sondern ihre Zusammenarbeit mit anderen Mitteln zu gewinnen. Eben wie Du gemeint hast, durch die großen Gebiete ist ja auch eine Ausdünnung von Personal unvermeidbar. Gegenüber steht natürlich, dass das wahrscheinlich auch nicht machbar sein gewesen ist. Welches Land kooperiert schon freiwillig länger mit einem Land, dessen Ziel vor allem die Expansion ist und die Menschenrechte mit Füssen tretet. Es sei denn, die Einwohner des Staates profitieren soweit davon, dass sie das in Kauf nehmen. Hätte nicht Adolf H. (indirekt) durch Aufrüstung so viele Arbeitsplätze (das was die Menschen damals am dringendsten brachten) geschaffen (und auch die mehr oder weniger weitverbreitete antisemitischen Einstellung maximal nutzbar gemacht (ein gemeinsames künstlich geschaffenes Feindbild)), wäre es ohnehin fragwürdig gewesen, ob er überhaupt so weit gekommen wäre. Dass sie "externe" Arbeiter, gebraucht haben, ich denke, das Regime war geradezu darauf aufgebaut. Aber auch die zu "überwachen" erfordert Personal, denn das wird ja keiner gerne gemacht haben. Andererseits haben es die Römer (wenn auch vor 2000 Jahren) doch einige Jahrhunderte geschafft (verschiedenste Kulturen und Länder) zu "verwalten", bis es am Schluss nicht mehr ging und das ganze auseinanderbrach. Dann wären zusätzlich Resourcen notwendig gewesen, Angriffe von anderen großen Ländern wie USA oder Sowjetunion abzuwehren, die dabei sicher nicht untätig zugesehen haben würden. --FrancescoA 09:25, 17. Sep. 2010 (CEST)
OK, wenn es bei Kopenhagen bis Rom und Paris bis Moskau geblieben wäre, ist die Frage nach der Größe wohl nicht so ausschlaggebend. Aber wie Du schriebst, Personal für die Bewachung hätte man trotzdem gebraucht. Eine Kooperation der (teilweise) besiegten bzw. bedrohten Nachbarländer wäre erst recht nicht zu erwarten gewesen und sie hätten die Möglichkeit ohne Kontrolle sich auf eine Rückeroberung vorzubereiten gehabt. Diese Bedrohung/Unterwerfung hat das o.g. Buch "Der_21._Juli" mit dem ersten A-Bomben-Abwurf (durch das Deutsche Reich) auf Minsk und die weitere Entwicklung eindrucksvoll beschrieben.
Das Römische Reich hat allerdings im Gegensatz zum Gröfatz mehr als nur Autobahnen und Rüstungsindustrie hevorgebracht und auch in die eroberten Gebiete gebracht. Ich weiß allerdings nicht, ob die Römer nicht (auch für damalige Verhältnisse) humaner mit der eroberten bzw. auch eigenen Bevölkerung umgegangen sind. Der Freiheitsdrang war bestimmt auch vorhanden, aber ob die Germanen vor der völligen Vernichtung standen oder sich zumindest darüber fürchten mussten? --ZXsvart Diskussion 10:23, 17. Sep. 2010 (CEST) Signatur nachgetragen
Zustimmung, die Kosten-Nutzen Rechnung hatte ich übersehen. Da haben die Römern sicher besser bilanziert, da sie kooperiert haben und die anderen Völker auch bis zu einem gewissen Maß davon profitiert haben. Sonst hätte es zumindest in den ersten zwei Jahrhunderten erheblich mehr Aufwand bedeutet, das Reich zusammenzuhalten. So gesehen waren die Römer ihrer damaligen Zeit weit voraus. --FrancescoA 10:32, 17. Sep. 2010 (CEST)

So, habe mir vorerst Elleander Morning bestellt. Bin aber dankbar wenn mehr Vorschläge kommen (wenn das hier aus der Auskunft verschwindet, dann bitte auf meiner Diskussionsseite reinschreiben :))--Alexmagnus Fragen? 18:55, 17. Sep. 2010 (CEST)

Ist zwar kein Buch, aber das Computerspiel Command & Conquer: Alarmstufe Rot (siehe Handlung) beschreibt dass mittels einer Zeitreise Hitler in der Vergangenheit - lange vor seiner Machtübernahme - ausgeschaltet wird und man dachte den 2. Weltkrieg dadurch verhindert zu haben, doch Josef Stalin startete ihn. Deutschland war auf Seiten der Alliierten. --The real Marcoman 22:10, 18. Sep. 2010 (CEST)

Der Consul ist ein Krimi von Christian von Ditfurth, dem Autoren des schon erwähnten Der 21. Juli und des eher dokumentarisch angelegten, meiner Meinung nach aber genial-schauderhaften Die Mauer steht am Rhein. Im Consul geht es um einen Kriminalkommissar, der im Herbst 1932 mit der Aufklärung des Mordes an Adolf Hitler betraut wird. Ist absolut spannend und hat mir mein erstes Kinnlade-nach-unten-Ende bereitet. Und ich hatte bis dahin nicht wenig gelesen. ;-) --Minalcar 22:43, 18. Sep. 2010 (CEST)

Richter sorgt für Erweiterung der Anklage

Mir erscheint das ungewöhnlich. Ist es legal, legitim, normal, dass ein Richter durch eine Bemerkung dafür sorgt, dass die Anklage erweitert wird? --Eike 15:15, 16. Sep. 2010 (CEST)

muss er sogar... das macht richter Hold auch so... --Heimschützenzentrum (?) 15:30, 16. Sep. 2010 (CEST)
Zurück zu Frage und Realität: Der Richter hat laut Artikel nicht dafür gesorgt, sondern nur darauf hingewiesen. Die Anklage erhebt immer noch der Staatsanwalt. BerlinerSchule 15:51, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich finde jetzt "dass ein Richter durch eine Bemerkung dafür sorgt, dass die Anklage erweitert wird" nicht so weit weg vom Artikel. Nehmen wir an, dass wir beide wissen, was gemeint ist: Ist das legitim, kommt das häufiger mal vor? --Eike 16:55, 16. Sep. 2010 (CEST)
Es dürfte sich hier allerdings nicht um eine Nachtragsanklage gemäß § 266 StPO sondern um einen rechtlichen Hinweis nach § 265 StPO handeln, siehe auch Nachtragsanklage. Hängt vom angeklagten Lebenssachverhalt ab und kommt in der Praxis ständig vor.--Cologinux 17:07, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich geh doch davon aus, dass man nur für das verurteilt werden kann, für das man auch angeklagt wurde. Muss dann nicht die Klage erweitert oder (eben durch Nachtragsanklage?) ergänzt werden? --Eike 18:03, 16. Sep. 2010 (CEST)
Simpel ausgedrückt (schon allein, weil Strafsachen bei mir länger her sind): Angeklagt wird eine Tat. Nach welchen §§ die strafbar ist, entscheidet (letztlich und Gottseidank) nicht die StA, sondern der Richter (ggf. zusammen mit seinen Schöffen). Der Hinweis, dass ein bestimmter Sachverhalt auch den Tatbestand eines anderen § erfüllt, muss (§ 265 StPO) durch den Richter erfolgen, wenn er zu dem Schluss kommt, dass die rechtliche Würdigung der StA falsch oder unvollständig ist. Unter Umständen führt seine Auffassung dann zu einer Verweisung an ein Schöffengericht (höherer Strafrahmen). -- Ian DuryHit me  18:52, 16. Sep. 2010 (CEST)
Sollte in diesem Fall der angeklagte Lebenssachverhalt auch die Geschehnisse in Winnenden und Wendlingen umfassen (was nur derjenige wissen kann, der die Anklage gelesen oder gehört hat), dann muss der Angeklagte nach einem entsprechen Hinweis des Gerichts gemäß § 265 StPO damit rechnen, auch wegen Straftatbeständen verurteilt zu werden, die ursprünglich nicht Gegenstand der Hauptverhandlung waren. Ich kenne die Anklage nicht und auch die Presseberichte sind in diesem Punkt nicht sonderlich aussagekräftig, da sie, wie üblich, von tieferen rechtlichen Kenntnissen der Autoren unbelastet sind. Daher bewegen wir uns fest auf dem Boden der Spekulation. Aus der Ferne sprechen jedoch zwei Umstände für das oben skizzierte Szenario:
  • Ursprünglich umfasste die Anklage wohl auch den Vorwurf der fahrlässigen Tötung gemäß § 222 StGB, so dass der entsprechende Lebenssachverhalt bereits angeklagt war.
  • Auch die bekannt gewordenen Zeugen und Gutachter (z.B. Rechtsmediziner) sprechen dafür, dass nicht nur der Sachverhalt um die Aufbewahrung der Tatwaffe Gegenstand der Anklage ist.
Wie gesagt: Alles Glaskugelei--Cologinux 19:10, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ok. Ich hatte tatsächlich gedacht, dass die infrage kommenden Paragraphen von der Staatsanwalt aufgezählt werden (müssen). --Eike 19:21, 16. Sep. 2010 (CEST)
Durchaus, siehe § 200 StPO. Aber die rechtliche Würdigung der StA muss nicht richtig sein. Schon daher ist es wichtig, dass der angeklagte Sachverhalt ausführlich dargelegt wird, siehe grundsätzlich zB BGH 2 StR 174/05. -- Ian DuryHit me  19:54, 16. Sep. 2010 (CEST)
Neben dem $200 gibt es noch den $265. Die Staatsanwaltschaft wollte urspr. einen Strafbefehl wegen Waffendelikt. Dann wies der Generalstaatsanwalt eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung sowie wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz an. Ohne diesen Hinweis des Richters hätte sein Urteil in der mögl. Revision wohl kein Bestand: http://www.lto.de/index.php/de/html/nachrichten/1491/Der-Kampf-der-Justiz-mit-dem-Vater-des-Taeters/ -- Ambrosia 16:36, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ah, sehr hilfreich! Ich bedanke mich bei allen! --Eike 16:54, 18. Sep. 2010 (CEST)

Tränenpalast - Übergang in den Bahnhof

Ich hoffe, dass ich das nicht schonmal gefragt habe. Und eigentlich müsste ich mich selbst noch erinnern, war aber damals nicht so erwachsen... Also, im Tränenpalast war ja die Kontrolle bei der "Ausreise", d.h. wir West-Berliner gingen abends zurück nach West-Berlin und die DDR-Rentner gingen morgens dorthin. Die Kontrolle sollte ja vor allem sicherstellen, dass keinesfalls unbefugte DDR-Bürger aus der DDR rauskamen. Nun steht aber der Tränenpalast etliche Meter von der Nordseite des Bahnhofes entfernt. Der Artikel schweigt sich aus und sagt "Nach der „Abfertigung“ wurde eine Tür per Summer kurz geöffnet und der für den westlichen Verkehr reservierte Teil des Bahnhofs Friedrichstraße konnte betreten werden." Was war zwischen dem TP und dem Bahnhofsgebäude? Ein überdachter Gang? Ein vergitterter Gang wie im Zirkus vom Löwenkäfig in den Manegenkäfig? Konnte jedenfalls der Stino-DDR-Bürger nicht quer dazu, also längs zur Nordfassade des Bahnhofes durchgehen, wie man es heute selbstverständlich kann, also von der Friedrichstraße an der Nordfassade vorbei in Richtung Spree - musste der außen herum gehen? Wer erinnert sich oder kennt eine Quelle? --BerlinerSchule 22:39, 16. Sep. 2010 (CEST)

Rotkaeppchen68 hat keine großen Erinnungen mehr an den Tränenpalast. Er ist da im Februar 1987 einmal durch und erinert sich nur noch daran, dass der Grenzpolizist wohl ein Ohrenfetischist war und an die Angst vor dem Entdecken des Devisenvergehens (Mitnahme unverbrauchter Aluchips). 23:05, 16. Sep. 2010 (CEST)
Auch dunkle Erinnerungen: Es war ein geschlossener Gang. Ob ober- oder unterirdisch, kann ich nicht mehr sagen. Das ganze war ziemlich labyrinthisch. Rainer Z ... 23:45, 16. Sep. 2010 (CEST)
Jupp, genauso habe ich es aus den 60er-Jahren als Wessi-Klassenreisender in Erinnerung. Irgendwann war man aus dem Gängegewirr prötzlich doch an der frischen Luft. Von dem Gebäude hatte ich nullkommanichts mitbekommen. --03:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
Labyrinth erinnere ich nicht, aber den dunklen Gang. Und den Satz "Gänsefleisch das linke Ohr freimache, und lächeln Sie so, wie auf dem Passbild". -- Ian DuryHit me  08:31, 17. Sep. 2010 (CEST)

Der Weg vom Tränenpalast zum eigentlichen Bahnhof verlief unterirdisch - das führte ja hauptsächlich zur Nord-Süd-S-Bahn und zur U 6. Von daher müsste der Weg auf der Nordeite des Bahnhofs zwischen Friedrichstraße und Spreeufer passierbar gewesen sein. --Proofreader 14:06, 17. Sep. 2010 (CEST)

In dem Buch Mauerreste – Mauerspuren von Axel Klausmeier und Leo Schmidt heißt es: „Der Tränenpalast war durch eine Straßenunterführung mit dem Bahnhof verbunden.“ (3. Aufl., Berlin/Bonn 2007, S. 147). Irre ich mich oder ist die Halle selbst nicht leicht abschüssig, sodann man weniger merkt, dass man nach unten geführt wird? --beek100 14:33, 17. Sep. 2010 (CEST)
Erstmal herzlichen Dank zusammen. Gänsefleisch ist gut und war beim Grenzübertritt mit dem Auto eher mit dem Gofferroum verbunden (also mitte Klappe vom Koffaraum).
Eine "Straßenunterführung", also wohl ein unterirdischer Durchgang unter den paar Metern zwischen Tränenpalast und Bahnhof, ist wohl die Erklärung. Der kann im Bahnhof gut im Keller rausgekommen sein, also im Zwischengeschoss zwischen Erdgeschoss und der Höhe des NS-Tunnels, vermutlich nicht über dem nach Norden führenden Gleis, aber auch nicht weit entfernt davon.
Proofreader verbindet wohl den Durchgang mit den beiden unterirdischen Bahnhöfen oder einem Verbindungsgang dazwischen. Das kann meines Erachtens nicht stimmen. Mal abgesehen davon, dass der "Ausreise"-Verkehr beleibe nicht "hauptsächlich zur Nord-Süd-S-Bahn und zur U 6" führte, sondern wohl vorwiegend zur Stadtbahn, gab es wohl nur die bereits vorhandenen Tunnel (die auch heute wieder offen sind, wenn sie auch frischer aussehen als damals), nämlich den Zugang zur NS-Bahn, den Fußgängertunnel vom Nordende des NS-Bahnsteigs nördlich vom TP (und natürlich ohne Ausgang) bis zum U-Bahnsteig, der damit wohl nur über den NS-Bahnsteig und den Verbindungstunnel zugänglich war. Da befindet sich kein Tunnel an einer geeigneten Stelle für den Übergang vom TP zum Bahnhofsinnern. Es muss also wirklich einen extra gebauten und ziemlich kurzen Tunnel direkt von der Südseite des TP in den Bahnhof gegeben haben. Ob man den beim Umbau zugeschüttet hat? BerlinerSchule 00:36, 19. Sep. 2010 (CEST)

Schöne Nase

Gibt es Studien, welche Nasen als schön empfunden werden? Mich interessieren breit aufgestellte Durchführungen, die die Meinungen unterschiedlicher Kulturkreise mit integrieren. --Standartenalb 23:38, 16. Sep. 2010 (CEST)

Nase ist schwierig. Da kommst Du um eine gute Googlesuche nicht umhin. --172﹒132﹒219﹒284 23:52, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich finde da aber meist nur Links auf Nasen-OP's [15], wobei ich mich hier eher für ethnologische Wahrnehmungen interessiere. --Standartenalb 23:58, 16. Sep. 2010 (CEST)
Die Frage ist immer: von wem? In Griechenland gelten etwas größere Nasen als klassisch schön, in Japan (nur) bei Männern als exotisch attraktiv, in den USA sind hingegen Stupsnäschen bei beiden Geschlechtern gerade modern. Die Chirurgen verdienen sich dort ein Vermögen daran. Wenn du aber eine Modellkarriere anstrebst, solltest du unbedingt Russin/Ukrainerin oder Brasilianerin sein, die zusammen dominieren nämlich im Moment den Markt. --El bes 00:03, 17. Sep. 2010 (CEST)
Prognose: Nasen (oder andere Körpermerkmale) werden innerhalb einer Vergleichsgruppe dann am schönsten gefunden, wenn sie der Durchschnittsform nahe kommen. So banal ist das mit Schönheitsidealen. Natürlich gibt es individuell unterschiedliche Vorlieben und Änderungen bei Veränderung der Vergleichsgruppe. Rainer Z ... 00:08, 17. Sep. 2010 (CEST)
+1 Dazu kommt noch, das (a) die Nase (innerhalb einer ethnischen Gruppe) ein bedeutender (der bedeutendste?) "Schönheitsfaktor" (des Gesichts) ist und (b) wenn man Gesichtswahrnehmungs-Tests mit Personen durchführt (ZEIT-Wissen, vor ~ 1 Jahr(?), Reduktion des Gesichtes auf die Faktoren Augen, Nase, Mund, Gesichtsform; Finde Original nicht, aber das hier kommt in die Nähe) die Nase der von der Gewichtung her bedeutendste (Gesichts)Diskriminator Mann <=> Frau (Johannes und Uschi) ist. Man denke an das Gesicht eines Sumo-Ringers, das in unseren Westler-Augen nicht sehr männlich wirkt. Geezernil nisi bene 08:35, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich erinner mich dunkel an eine Untersuchuchung, nach der das Schönheitsideal vom Durchschnitt doch ein bisschen entfernt ist, zur Überraschung der Untersuchenden offensichtlich, die in meinen Augen nach Erklärungen gerungen haben... --Eike 00:24, 17. Sep. 2010 (CEST)

The Body Reader: Essential Social and Cultural Readings von Mary Kosut ab Seite 201. Hier ab S. 17 steht auch noch etwas auf deutsch, aber nur ein bisschen. --Chin tin tin 00:20, 17. Sep. 2010 (CEST)

....die wirklich schönste nase findest du aber nur da & [16] ;) scnr --Gravitophotonツ 08:52, 17. Sep. 2010 (CEST)

Vielen Dank für die Anregungen! --Standartenalb 14:21, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das Durchschnittsformen als besonders schön gelten halte ich für fragwürdig. Ich denke in gewisser Weise ist es sogar umgekehrt. Als in Europa noch viele Menschen draußen arbeiteten, galt es als schön blass zu sein. Sobald dann alle in der Fabrik oder im Büro arbeiteten war es schön braun zu sein. In Gesellschaften in denen mangel herscht, wird es meist als attraktiv angesehen etwas üppiger auszusehen, während in Überflussgesellschaften alle extrem schlank sein wollen. Große weibliche Brüste mit perfekter Symmetrie und einer Konsistenz wie Beton gehörten sicherlich auch nie zum Durchschnitt.--Trockennasenaffe 14:45, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das mit der Hautfarbe ist nicht, weil man "anders als die große Masse" sein will, sondern, weil man damit zeigen kann "ich bin sozial bessergestellt als du". Da die Nase nicht von sozialen Faktoren abhängig ist, ist das für die Nase nicht relevant. Die großen Brüste werden deshalb als attraktiv empfunden, weil sie Bedeutung für die Sexualität haben (kleine Brüste = leicht zu verwechseln mit Mann, Frauenstatus zweifelhaft, nixe gut; große Brüste = Frauenstatus supi, supi, ganz bestimmt kein Mann! Prokreationsversuch vielversprechend!). Das ist ebenfalls für die Nase nicht relevant.
Und wenn keine Aspekte wie "Statussymbol" oder "Sexualität" reinspielen, dann wird meistens "durchschnittlich" bzw. "unauffällig" sowie "ebenmäßig" bzw. "symmetrisch" zum Schönheitsideal.
Wobei auch bei Nase andere Aspekte reinspielen können. Zum Beispiel können große Nasen attraktiv werden, wenn die eigene Ethnie kleine Nasen hat und eine andere Ethnie, die im Durchschnitt größere Nasen hat, als wohlständiger wahrgenommen wird, wodurch dann "große Nase" die positiv wahrgenommene Konnotation "reich" kriegen kann. --::Slomox:: >< 22:59, 18. Sep. 2010 (CEST)

Gold

Kann man als Normalbürger eigentlich auch Gold kaufen das nicht schon verarbeitet wurde(also in Form von Münzen oder Schmuck). Und wenn ja wo? Also das ich theoretisch einschmelzen kann ohne das es an Wert verliert. --Generator 12:36, 17. Sep. 2010 (CEST)

Hast du schon einmal Bleigießen getan? Wenn nicht, würde ich das vorher einmal ein bisschen üben, bevor du mit Goldeinschmelzen anfängst. Sonst verlierst du schnell ein paar Krümel hier und ein paar dort und Verunreinigungen kommen dann auch noch rein und schwups ist dein eingeschmolzenes Gold nur mehr halb so viel wert. --El bes 12:40, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ja. Goldbarren nennt sich die handelsübliche Erscheinungsform. Gibt's beim Goldinstitut, vulgo "der Bank". Gruß, Rednoise 12:42, 17. Sep. 2010 (CEST)
BK Deine Bank liefert Dir jeden Barren in gewünschter Grösse und Menge (gegen Bezahlung). Das kannst Du einschmelzen und in Förmchen giessen. An Wert verliert es, weil es dann zum Altgold wird und da die Preise geringer sind.--79.252.202.184 12:46, 17. Sep. 2010 (CEST)
Und die Form als Barren ist als solche nichts wert? D.h. ich kann z.b. mit dem Hammer draufschlagen und ihn verbiegen und verliere dabei keinen Wert? Generator 13:12, 17. Sep. 2010 (CEST)
Jeder Hammerschlag, jeder grössere Kratzer, jeder Zahnabdruck vermindert den Wert. Geezernil nisi bene 13:17, 17. Sep. 2010 (CEST)
Dieser Wertverlust ist aber praktisch nicht vorhanden, da Barrengold nach Gewicht und Reinheitsgrad gehandelt werden und nicht nach Schönheit. 91.57.127.23 13:59, 17. Sep. 2010 (CEST)
Einspruch. Wenn du bei der Bank Gold verkaufst, wird der Tageswert der Barren und Münzen notiert. Dann wird das Metall an eine Zentralstelle (meist Frankfurt) geschickt, wo eventuelle Wertminderungen festgestellt werden. Nach 6-10 Tagen erhältst du dann das begründete Ergebnis. Erwirbt man also in Plastik eingeschweisste Barren oder Münzen, ist angeraten sie in dieser Verpackung zu belassen.
So etwas - wenn unbedingt erwünscht - sollte man nur mit normalem Kleingeld machen. Geezernil nisi bene 15:12, 17. Sep. 2010 (CEST)
Obendrein ist der Barren (Metall) (lesen!) gestempelt; u.a. mit Gewichtsangabe, Hersteller und einer Nummer. Das sind Informationen, die ihn handelsfreundlicher machen und, wenn nicht vorhanden/lesbar, den Wert senken. Es bedeutet halt Arbeit, ihn zu wiegen, den Reinheitsgrad zu ermitteln und Deinen Klumpen auf evtl. illegale Herkunft zu checken... vastehste? Rednoise 13:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
Kann man Gold nicht als Klumpen(z.b. als Altgold) kaufen? Wo es dann egal ist was ich damit treibe? Generator 13:56, 17. Sep. 2010 (CEST)
Da kannst du aber auch leicht über den Tisch gezogen werden, denn bei Altgold ist die Karatbestimmung schwierig, da man nicht davon ausgehen kann, dass das Material durchgehend gleichmässig ist. --El bes 14:00, 17. Sep. 2010 (CEST)
Wo würde ich sowas dann bekommen? Generator 14:26, 17. Sep. 2010 (CEST)
Schau mal in die Zeitung nach den vielversprechenden Anzeigen Altgold, Zahngold. Der wird sich freuen, dir das Zeugs mit einem saftigen Aufschlag zum Hereinnahmepreis zu verkaufen. Du brauchst dafür aber eine gutmütige Seele, denn ich bin sicher, dass der dich über den Tisch zieht.--79.252.202.184 14:34, 17. Sep. 2010 (CEST)
Goldschmiede, Silberschmiede und Zisseleure kaufen zum Bleistift bei der Degussa ihr Arbeitsmaterial. Ein Goldschmied oder Juvelier in Deiner Umgebung sagt Dir vielleicht, wo er sein Rohmaterial bezieht. Oder ruf mal hier an. Goldige Grüsse --Dansker 14:34, 17. Sep. 2010 (CEST)
<QUETSCH>Lies mal den Artikel - die Degussa hat die Edelmetallsparte schon vor 10 Jahren abgegeben. --Zerolevel 18:20, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ups! So alterwürdig wie die Zeichenakademie, bin ich über ein "dasändertsichnicht" Empfinden gestolpert, was mein diesbezügliches Wissen anbelangt, das eben auch etwas älter als diese zehn Jahre ist - zu dumm. Dann muss es Scheideanstalt heissen, wie Der -mit-dem-Bösenwolf-tanzt bereits schrieb. --Dansker 20:34, 17. Sep. 2010 (CEST)
In jeder größeren Stadt gibt es so kleine Händler, die Altgold/Zahngold/Schmuckreste aufkaufen. Ich denke, dass die sicher auch etwas davon verkaufen, wenn man danach fragt. Kommt nur selten vor. --El bes 14:35, 17. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Du könntest Juweliere und Schmuckhersteller in Deiner Gegend abklappern, ob die etwas zu verkaufen haben. Oder geh zur Scheideanstalt. Das sind diejenigen, die das Gold „recyceln“, also von Fremdmetallen befreien und wieder Barren daraus gießen. Deswegen ist auf vielen Goldbarren auch das Logo einer Scheideanstalt eingeprägt. Goldschrott/Altgold ist als Anlage aber nicht zu empfehlen, es sei denn, Du hast selber ein metallurgisches Labor im Keller und kennst die Verfahren, um aus dem ‚wertlosen‘ Altgold wieder ‚wertvolle‘ Goldbarren zu machen. --Rotkaeppchen68 14:36, 17. Sep. 2010 (CEST)

ok...also ich werd mal beim Juwelier nachfragen. Bei Privaten kauf ich sicher nix ein, das ist mir zu stressig. Generator 14:42, 17. Sep. 2010 (CEST)

Warum so und nicht ganz einfach. Jede Bank verkauft die Barren zum Tagespreis ab 1 Gramm Gewicht bis 12,5 kg. --79.252.202.184 14:50, 17. Sep. 2010 (CEST)

http://www.coininvestdirect.com/de/gold_bullion/

Und - weiterer Vorteil, wenn Du jetzt Gold kaufst - Du hast angesichts der Entwicklung des Goldkurses in der letzten Zeit - die seltene Möglichkeit, als besonders mutiger Anleger zu gelten. Das schafft nicht jeder. BerlinerSchule 18:08, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich brauche das Gold nicht zum anlegen. Als Anleger hätte ich nicht vor es einzuschmelzen oder es mit dem Hammer zu bearbeiten. Generator 18:25, 17. Sep. 2010 (CEST)
Gold zum Vergolden, Blattgold herstellen, galvanisieren, für Goldschmiedearbeiten, Konditorei, Danziger Goldwasser etc kannst Du problemlos bei der Bank oder Scheideanstalt kaufen. Irgendwo soll es sogar schon einen Verkaufsautomat für Goldbarren geben. --Rotkaeppchen68 23:40, 17. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch>Besagten Automaten gibt es im Emirates Palace Hotel, aber eigentlich kann man da bei akutem Goldbedarf auch einfach was von einem beliebigen Einrichtungsgegenstand abkratzen (man belächelt dort Dubai, wo man lediglich 18-karätiges Gold einsetzt).</quetsch>--Hagman 16:05, 18. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch²>Besagter Automat stand heute sogar in einer hiesigen Lokalzeitung. --Rotkaeppchen68 16:16, 18. Sep. 2010 (CEST)</quetsch²>
Ich denke mal, das Herstellen von Blattgold geht über die übliche Heimwerkerkompetenz etwas hinaus. Ein Restaurator arbeitet auch mit Blattgold, kauft es aber schon fertig. BerlinerSchule 15:04, 18. Sep. 2010 (CEST)
Hier kann man Gold als Verarbeitungsmaterial beziehen [[17]]. Aber Achtung, der Preis berechnet sich dann aus Herstellungskosten (Reinheit, Legierung, gewünschte Form,etc)+Goldmarktwert+ MWST. Ist natürlich kein Katalog, da muss man sich schon ein Angebot nach Wunsch machen lassen. Ob die an Privatleute verkaufen weis ich nicht, aber über Arbeit hatte ich da schon mal bezogen. --EinsammerGeist 16:19, 18. Sep. 2010 (CEST)
 

Hi! Ich habe mir einen Nass+Trocken Rasierer bei einem großen Versandhaus gekauft, weil ich dachte, dass sich die Technik in 20 Jahren weiterentwickelt hat. In der Tat hat er auch 2 statt 1 Scherfolien und noch n zusätzliches Ritze-Ratze-Dings in der Mitte (ein bisschen wie beim Mähdrescher) und sieht auch hübscher aus und fühlt sich besser an und tut fast gar nicht weh... Aber: Er rasiert mit und ohne Rasiergel nur ewig langsam und beim besten Willen nicht so sauber wie mein Hand-betriebener Nassrasierer (der hinter Gittern)... Mache ich was falsch? Wäre es unmoralisch ihn wegen Nichtgefallen zurückzuschicken (es wäre ja ein Totalverlust für die AmazonenSnuhSnuhs...)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 17. Sep. 2010 (CEST)

Wenn das Teil älter ist als 14 Tage, dann könnte es schwierig werden. Wir hatten neulich schon einmal die Diskussion, ob es ein Rückgaberecht bei Nichtgefallen gibt: Es gibt es nicht. Du bist auf die Kulanz des Händlers angewiesen. An Deiner Stelle würde ich mich aber auf einen Mangel an der Ware herausreden. Dann hast Du eher Chancen, auf dem Wege der Gewährleistung an Dein Gelkd zu kommen. --Rotkaeppchen68 16:32, 17. Sep. 2010 (CEST)
rechtlich isses kein problem... die räumen mir n rücksende-kosten-freies rückgaberecht bis 4. oktober ein... nur moralisch hab ich etwas hemmungen... --Heimschützenzentrum (?) 16:48, 17. Sep. 2010 (CEST)
Kein Problem! Kulanz zugunsten zufriedener Kunden rechnen die bewußt mit ein. Du wirst damit vor niemandes Kopf stoßen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 17:02, 17. Sep. 2010 (CEST)
Du darfst das Gerät so nutzen, wie du es auch im Laden könntest, wenn du das Fernabsatzrecht nutzen willst, um das Teil zurückgeben. Die können dir also durchaus den Wertverlust berechnen, den das Inbetriebnehmen verursacht hat --fl-adler •λ• 17:36, 17. Sep. 2010 (CEST)
Sie sind rechtlich nicht verpflichtet das Ding zurückzunehmen und den Kaufpreis vollständig zu erstatten. Das gesetzliche Widerrufsrecht gilt bei Fernabsatzverträgen zwar auch bei Nichtgefallen (der Kunde kann nämlich ohne Angabe von Gründen widerrufen) - allerdings kann dem Kunden entsprechend § 357 Abs. 3 BGB bei Wertminderung eine Ersatzpflicht auferlegt werden. In dem Fall dürfte es sich, wie selbst geschrieben, tatsächlich um einen "Totalverlust" handeln, da ein benutzter Hygieneartikel nicht mehr veraufsfähig ist. Um die Ersatzpflicht zu umgehen, wird man dem Kunden nur eine Prüfung gestatten, wie sie auch im Laden möglich gewesen wäre (wo es ja kein gesetzliches Widerrufsrecht gäbe). Dazu gehört vielleicht ein Auspacken, Betrachten, vielleicht auch Einschalten - aber ganz sicher keine Komplettrasur.
Eventuell kann man es über Kulanz regeln - einen Rechtsanspruch, insbesondere bei voller Kaufpreisrückerstattung, würde ich aber hier nicht mehr annehmen.--87.174.82.12 17:36, 17. Sep. 2010 (CEST)
Wenn - wie oben gesagt - ein Rückgaberecht bis Oktober zugesagt wurde, dann ist das offenbar Vertragsbestandteil und man ist nicht auf Kulanz angewiesen. Solche Zusagen werden normalerweise eingehalten, denn sonst hagelt es schlechte Bewertungen. --Zerolevel 18:11, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das ist eine Fehlannahme. Nur weil man ein Rückgaberecht hat, heißt das nicht, dass man die Ware in beliebigem Zustand zurücksenden kann. Es gelten laut § 356 Abs. 2 BGB beim Rückgaberecht genau die gleichen Vorschriften wie beim Widerrufsrecht. Der Verkäufer wird sich in aller Regel auch dabei gegen Wertverlust absichern. Das Rückgaberecht enthält vielleicht als Kulanz eine etwas längere Frist als gesetzlich vorgeschrieben, aber dass ein Verkäufer besitzmäßig in Betrieb genommene Ware zum vollen Kaufpreis zurücknimmt, lässt sich daraus nicht ableiten.--87.174.82.12 18:30, 17. Sep. 2010 (CEST)

ich habe gerade gelesen, dass panasonic eine 4-wöchige Geld-zurück-Garantie gibt... dann werde ich das Ding mal noch n paar mal testen... vllt habe ich ja doch was falsch gemacht... --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 17. Sep. 2010 (CEST)

Erstens: Elektrische Rasierer, rasieren per Definition nicht so gut sauber mit einer Klinge. Behauptet auch keiner. (außer die Werbung evtl.) Zweitens: Wenn du moralische Bedenken hast musst du noch prüfen ob das von Ama... kommt oder von einem kleinen Händler der über die A-Plattform verkauft. Drittens: Falls ja ist das moralisch wirklich fragwürdig. Falls nein dann schicke es beliebig zurück. A ist ein gigantischer Konzern der solche Fälle mit eingerechnet hat und bei dem das finanziell niemand interessiert ob du ein Rasierer oder einen bestellten Sattelschlepper aus nicht gefallen zurück schickst. --92.231.65.134 19:51, 17. Sep. 2010 (CEST)
Interessante Moralvorstellungen. Das just solches Handeln dazu führen könnte, das Ama... sich in den von dir unterstellten Gedanken bestätigt sieht und deshalb die Preis beim nächsten Mal wieder anhebt, die kommen dir wohl nicht? Anders ausgedrückt: macht Moral vorm Portemonnaie Halt? -- Ian DuryHit me  22:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
A. hat das bereits in die Preise eingerechnet. Der moralische Unterschied dabei ist, das wenn man sich gedankenlos etwas kauft und das nach Benutzung unverkäuflich wird und das zurückschickt hat das für einen kleinen Händler ganz andere Folgen als für einen Konzern. Der Konzern hat einen festen Prozess dafür und wickelt tausende solcher Fälle am Tag routiniert ab. Das steckt alles schon in Kostenkalkulation, dafür sind eigene Leute angestellt und es richtet für niemand persönlich im geringsten Maßen einen Schaden an. Ein kleiner Händler hat dadurch echten Aufwand und echten finanziellen Verlust den er bereits effektiv spürt wenn das nur ein paar mal im Monat vorkommt. --92.231.65.134 14:50, 18. Sep. 2010 (CEST)
Die Lektüre der Erwägungen kondensieren sich nunmehr zu einem konstruktiven Vorschlag für unseren landskirtigen Homy, der ja schon mehrfach hier auf der Auskunft als grenzwertig wahrgenommen wurde:
Probieren und zurückschicken geht vielleicht, ist aber problematisch.
Im Laden ausprobieren geht.
Gehst Du also auch. Und zwar jeden Morgen in einen (anderen) Laden (gern in größere Geschäfte; die Namen der Handelsketten wurden ja zum Teil schon genannt). Lässt Dir verschiedene Modelle zeigen, wählst dann eins und führst eine Proberasur durch. Nach erlangter vollständiger Glattheit dankst Du herzlich, verweist auf die Notwendigkeit, einen derartigen Kauf noch einmal zu überdenken und gehst wieder. Diesmal Deiner Wege.
So kommst Du mal unter Leute und hängst nicht mehr 24 - 7 in der Auskunft cognac.
Bist immer glattrasiert (so kannste auch mal unter Leute gehen).
Und weißt am Ende mehr drüber als die Stiftung Ladenfest.
BerlinerSchule 15:01, 18. Sep. 2010 (CEST)
ist das nicht etwas einseitig gedacht? wenn einer sich von vermeintlich neutraler, staatlich(?) geförderter seite loben lässt, und ich trotz aller schulbildung drauf reinfalle, warum soll ich dann auf dem schaden sitzen bleiben? und nach neutraler testung muss ich immernoch sagen, dass er am hals gründlicher sein könnte... aber dass nix blutet ist n dickes plus, weil nämlich selbst die vergitterten klingen ganz miese schnitte machen können... --Heimschützenzentrum (?) 17:05, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ja, hier regnet es auch gerade. Und Ostern ist erst nächstes Jahr wieder. BerlinerSchule 17:32, 18. Sep. 2010 (CEST)

Rezept, italienisch

Hallo, ich brauche schnell ein italienisches Essen, keine Nudeln, keine Pizza, was relativ leichtes Essen ist und nicht allzu schwer zuzubereiten ist, und natürlich hervorragend schmeckt. -- Widescreen ® 17:03, 17. Sep. 2010 (CEST)

Bruschetta? ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 17:06, 17. Sep. 2010 (CEST)
Caprese. Tomaten aufschneiden, Mozarella aufschneiden, Olivenöl, Basilikum und Balsamiko drauf. Fertig. Generator 17:07, 17. Sep. 2010 (CEST)
Außerdem finde ich Saltimbocca immer recht gut. Ist auch extrem einfach zu machen. Dazu gibts dann Rosmarienerdäpfel. Generator 17:09, 17. Sep. 2010 (CEST)
Salbei bekommt man aber nicht bei REWE. Die Sachen muss es alle bei REWE geben. Ach ja, und das Essen sollte warm sein... sorry, hatte ich vergessen -- Widescreen ® 17:11, 17. Sep. 2010 (CEST)
Kein Salbei? Naja. Lasange? Gilt nicht weil auch Nudeln? Sonst mußte halt irgendein Risotto machen. Generator 17:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
Sonst ist ein Wiener Schnitzel angeblich ursprünglich auch aus Italien. Außerdem gibts noch Piccata (Schnitzel mit Parmesan). Aber komm nicht auf die Idee da Souce drüberzuleeren. Wenn du das machst ist es ein deutsches Gericht. Generator 17:23, 17. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Externer Link: http://www.rezeptewiki.org/wiki/Kategorie:Italienische_Küche --Beiß Dich in's Knie 17:12, 17. Sep. 2010 (CEST)
Alles Klar, es gibt Scampi am Spieß, aber ohne Knoblauch. -- Widescreen ® 17:26, 17. Sep. 2010 (CEST)
-Auf eine piccata gehört ganz sicherlich kein parmeggiano.
-Eine italienische Küche gibt es eigentlich genausowenig wie eine deutsche. Jede Region hat ihre. BerlinerSchule 17:54, 17. Sep. 2010 (CEST)
Piccata alla milanese besteht aus sehr kleinen Kalbsschnitzeln, die mit Mehl, Ei und durchgeriebenem Weißbrot – vermischt mit geriebenem Hartkäse wie Parmesankäse . Siehe Artikel. Generator 17:55, 17. Sep. 2010 (CEST)
He, ich will doch nur was anständiges kochen... :o) -- Widescreen ® 17:57, 17. Sep. 2010 (CEST)
jaja...das sagst du jetzt. In Wirklichkeit willst du nur für die CIA spionieren!! Generator 18:09, 17. Sep. 2010 (CEST)
Der genannte Artikel - das steht aber auch in der Diskussion dazu - behandelt kein italienisches Gericht, sondern ein Gericht, das sich mit einem italienischen Namen schmückt, so aber in keiner lombardischen Familie und in keinem lombardischen Restaurant bekannt wäre. BerlinerSchule 19:11, 17. Sep. 2010 (CEST)
Polenta mit Hühnchen-Sellerie-Piccata, daß wäre meine Empfehlung gewesen, um BS Einwände zu beachten. Denn Risotto als Beilage ist ja auch ausgeschlossen, oder? :) Oliver S.Y. 21:21, 17. Sep. 2010 (CEST)
Hatten wir das nicht schon? Tatsächlich ist, das können wir den weniger kompetenten Lesern durchaus verraten, risotto nur in Ausnahmefällen eine "Beilage" im deutschen Sinne, ein "contorno" ist er nie. Die bekannteste Ausnahme ist der ossobuco, der gerne mit einem Safranrisotto gegessen wird. BerlinerSchule 21:41, 17. Sep. 2010 (CEST)
Jepp, und ich bin ja sogar belehrbar, denn beim Risotto ist Dir nicht zu widersprechen. Das "piccata" eine italienische Zubereitungsweise ist, war das nicht Konsens? Dachte, wir sind nur beim "milanese" unterschiedlicher Meinung.Oliver S.Y. 21:54, 17. Sep. 2010 (CEST)
Sag ich doch - der Artikel behandelt ein Gericht, das sich mit Hilfe eines italienischen Namens für italienisch ausgibt. Die piccata an sich ist natürlich italienisch, das ist klar. Sie zu panieren, ist schon weniger italienisch. Und dieser Mischmasch, der da im Artikel serviert wird, eindeutig nicht. Da wir schon dabei sind: Vielleicht sollte man bei Rezeptartikeln mal eine grundsätzliche Entscheidung treffen, jeweils darauf hinzuweisen, ob der Name denn nun wirklich - oder wie bei der Schwarzwälder Kirschtorte... BerlinerSchule 14:52, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ich wäre ein Trottel, wenn ich dieses Angebot ausschlagen würde. Komm doch einfach beim Portal vorbei, wenns um eine generelle Lösung geht. Denn neben unseren erhitzten Gemütern gings damals ja für mich eher um die Formulierung und WP:WWNI, und nicht um die Darstellung der Hintergründe.Oliver S.Y. 14:56, 18. Sep. 2010 (CEST)

Widescreen, wie wars? Rainer Z ... 15:34, 18. Sep. 2010 (CEST)

Frage an Bau-Experten: Keller erweitern

Folgendes Szenario: Ein vollständig unterkellertes Haus. In eineem Abstand von etwa 3 Metern steht eine nicht unterkellerte Doppelgarage. In den ortsüblichen Bauvorgaben wird eine Unterkellerung der Garage nicht verweigert (aber um rechliches geht es hier in meiiner Frage auch gar nicht). Wenn ich nun die Garage abreißen, eine Grube ausheben und sie unterkelllern würde, dann jedoch auchh noch die 3 Meter bis zum Haus aufgraben und einen Durchbruch in den dortigen Keller öffnen würde, kann ich dann - rein bautechnisch gesehen, dies tun, ohne dabei die Versiegelung (bei gut gebauten Häusern sitzt der Keller ja in einer Art Wanne aus abdichtendem Material, das davor schützt, daß die Grundsubstanz des Kellers nach und nach durchweicht - ich weiß nicht, ob man das auch heute noch so macht, aber früher wurde das mit einer dicken Beschichtung (Bitumen oder etwas in der Art) erreicht) nachhaltig zu zerstören? - anders geffragt: kann ich nachträgllich an diese Versiegelung anknüpfen, und so die Versiegelung des erweiterten Kellergeschoßes sicherstellen? Mir geht es darum, daß aus dem so erweiterten Keller kein Energie-Leck wird, wenn ich danach die Garage wieder aufbaue und den Durchgang zwischen ihr und eem Haus wieder pflastere. Ein bißchen Energie darf natürlich schon dafür herhaltten, um die Temperatur in der Garage auf einem erträglichen Niiveau zu halten, aber ich will vermeiden, daß an der "Nahtstelle", also da, wo der neue Keller auf den alten Ketter trifft, Wärme verlorengeht. 188.174.11.106 20:38, 17. Sep. 2010 (CEST)

Du stellst dir das reichlich naiv vor. Da ist weit mehr zu beachten, vor allem Statik und Grundbau. Als Laie einfach losbuddeln? Davon kann ich dir nur abraten. --Marcela   21:09, 17. Sep. 2010 (CEST)
Wenn Du hier fragst, wirst Du das sicher mangels Fachkenntnissen nicht erledigen können, aber eine Spezialfirma sicher schon. Beim Kellerdurchbruch wird dann normalerweise die alte Schutzschicht entsprechend versiegelt. Gibt also dann zwei "Wannen". Problem A dürfte ggf. die Statik sein, Problem B die fachgerechte dauerhafte Verbindung beider Systeme aus voraussichtlich verschiedenen Materialien und Problem C die Schimmelbildung, wenn beim Bau nicht auf die Umluft geachtet wird. Für das Energiesystem dürfte das uralte Schleusensystem die beste Lösung sein, also keine direkte Verbindung beider Keller, sondern ein Zwischenraum mit zwei Türen, von denen immer nur eine geöffnet sein sollte.85.178.103.136 21:15, 17. Sep. 2010 (CEST)
Kein Baustatiker wird auf die Idee kommen den neuen Teil mit dem Alten fest verbinden zu wollen, weil das bald Risse gibt. Die Eisenarmierung kann auch nicht so einfach verbunden werden. Das Haus ist auf gesetztem Boden, der Anbau muß sich erst setzen. Es muss also eine elastische Verbindung und Abdichtung zwischen beide Gebäudeteile.--91.56.204.219 22:27, 17. Sep. 2010 (CEST)
Nuja, kommt darauf an. Ich als Baustatiker kann mir schon vorstellen, sowas fest zu verbinden. Allerdings sind flexible Verbindungen meistens billiger. --Marcela   23:09, 17. Sep. 2010 (CEST)

Mal etwas ausführlicher: Falls ich das Thema auf dem Tisch hätte, würde ich als Erstes nach den Bauunterlagen des Hauses fragen, einen örtlichen Brunnenbauer aufsuchen sowie zum zuständigen Vermessungsamt gehen. Ich würde die alte Statik und baugenehmigung benötigen, brauche Infos über baugrundbeschaffenheit und Grundwasserstand (geht beim Brunnenbauer ungleich billiger als bei Baugrundgutachtern) sowie Infos über Grenzlagen, Grenzbebauung, wahren Grundstücksgrenzen usw. Als nächstes kommt die landesbauordnung (Baurecht ist in Deutschland Ländersache und das ändert sich fast jährlich, manchmal braucht man für Garagen keine Genehmigung, manchmal sogar eine für Hundehütten). Das von dir geplante Bauvorhaben dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit genehmigungspflichtig sein, du brauchst also einen Bauvorlageberechtigten, der Bauanträge einreichen darf. Du kannst es auch allein versuchen, das kann aber einerseits teuer werden und andererseits kannst du, wenn du es falsch anstellst, dein Haus ruinieren. Wenn du schon über Abdichtungen spekulierst, dann wird also Grundwasser nicht weit sein. Hast du eine Weiße Wanne oder eine Schwarze Wanne? Oder was ganz anderes? Man kann alles bauen, man muß nur wissen, wie es richtig geht. Und da haben Laien schon vieles falsch gemacht. Es gab schon Fälle, wo durch den Einbau einer ¡zusätzlichen! Stütze oder den bloßen Anbau einer Regenrinne ganze Bauwerke eingestürzt sind. --Marcela   23:07, 17. Sep. 2010 (CEST)

@Marcela - Danke für Deinen Enthusiasmus, aber Du denkst ein bißchen zu intensiv, was Di leider davon ablenkt Dich auf die eigentliche Frage zu beschränken.
Zum einen habe ich von keinem konkreten Fall gesprochen, sondern mich interesssiert die grundsätzliche Möglichkeit ...
Zum ander hatte ich auch keinesfalls angedeutet, selbst Löcher graben zu wollen ... auch wenn mir Arbeit auf dem Bau keineswegs fremd ist, überlasse ich sowas dann doch gern Fachleuten .... was dann auch dazu führt, daß alle rechlichen Fragen hier irrelevant sind, weil ich all das, was Du mutmaßt, ich würde es tun wollen, gar nicht zur Debatte steht.
Das einzige, was ich wissen wollte, war, ob es grundsätzlich möglich ist, eine derartige Erweiterung des Kellers vorzunehmen, ohne daß an der Kellerversiegelung ein gravierender Schaden entsteht - und selbst wenn es sich um ein konkretes Vorhaben gehandelt hätte, würde ich auch erst dann die baurechtlichen Belange sondieren, wenn ich die grundsätzlichen Fragen zur technischen Durchführbarkeit geklärt habe ... es macht nämlich nicht viel Sinn, sich eine Baugenehmigung zu beschaffen für etwas, das dann gar nicht so zu realisieren ist, wie man sich das vorstellt. Der Konkrete Fall aber stellt nichts weiter als ein Immobilienangebot dar, das ich gesehen habe und über das ich mir Gedanken gemacht hatte ... Du hast also leider zu spekulativ reagiert.
Allerdings war das noch immmer hilfreicher als der Tip mit dem Schamanen *g*. Was mich jedoch nun wirklich interesen würde: wie kann der "zusätzliche" Einbau einer Stütze ein Gebäude zum Einsturz bringen? Ich bin beileibe kein Statiker, aber meiner unmaßgeblichhen Meinung nach könnte das doch nur dann problemee geben, wenn das Eigengewicht dieser Stütze signifikant größer wäre als maßgebliche Anteile vom Rest des Gebäudes. Chiron McAnndra 03:23, 18. Sep. 2010 (CEST)
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach gibt es so viele Randbedingungen zu bedenken, wie tragende Mauern, Untergrund, Grundwasserspiegel, Art der Versiegelung des Haupthauses, Baugenehmigungen u.s.w., dass eine rein theoretische Antwort "Ja" oder "Nein" überhaupt nicht hilfreich wäre. Insofern ist ein Rat zu einem theoretischen Gedankengebäude hier nicht möglich. --Sr. F 10:21, 18. Sep. 2010 (CEST)
Zur Stütze (bin auch kein Statiker): Könnte mir vorstellen, dass die zusätzliche Stütze Gewicht von den anderen tragenden Teilen nimmt, dieses aber so nach unten abgibt, dass der Boden dort die Belastung nicht mehr tragen kann -> rumms. --Wikus van de Merwe 14:27, 18. Sep. 2010 (CEST)
zur Stütze ein vereinfachtes Beispiel aus der Praxis meines Architekten-Vaters: stell Dir eine senkrechte Mauer vor, darüber ein längerer waagrechter Balken, der links und rechts der Mauer die Decke von je einem Zimmer trägt. Über dem linken Zimmer liegt zu viel Last, der Balken hebt sich daher leicht über dem rechten Zimmer, dort gibt es Risse in der Zimmerdecke. Wenn man nun wg der Risse in Unkenntnis der Verursachung dort auch noch eine Stütze unter der Decke des rechten Zimmers einsetzen würde, könnte es sein, dass die Belastung rechts zu klein und links zu groß wird, so dass der Balken ganz nach links kippt und beide Zimmerdecken einstürzen. - StephanPsy 16:26, 18. Sep. 2010 (CEST)
@SP das ist ein hübsch konstruiertes Beispiel, das zwar zeigt, wie ein relativ kleines Gewicht ein statisch fragiles Systemm kaputt machen kann - aber für reale Situationen, ist soetwas unbrauchbar, denn es geht ja nicht etwa darum, eine statisch nicht hinnehmbare Ausgangssituation durch Veränderungen kaputt zu machen. Wenn ein tragender balken so aufgelegt ist, daß ihn ein Gewicht auf einer Seite nach unten drücken kann, dann gehört der Statiker, der ein solches Konstrukt auch ohne die zusätzliche Last als unbedenklich bezeichnet, standrechtlich ins nächste Fundament einzementiert - vorzugsweise mit dem Kopf nach unten. Tragende Balken dürfen nie freischwingend aufgelegt sein, sondern müssen fest verankert werden ... andernfalls dürfen sie keine tragende Funktion ausüben ... die einzige Möglichkeit, bei der ein tragender Balken unter einem zusätzlichen Gewicht auf die von Dir beschriebene Art reagiert, liet dann vor, wenn die Wand, die ihn unterstützt, unter diesem Gewicht nachgibt ... dann aber liegt auch hier die Ursache in eineer statischen Bedenklichkeit, die nicht erst durch das zusätzliche Gewicht verursacht wird, sondern durch eine marode Wand (und die muß schon beträchlich marode sein, damit ein Balken, der ja selbst auch etwas nachgibt und sich biegt, statt völlig steif auf der anderen Seite hochzugehen) ... um das zu erkennen, braucht man kein Statiker zu sein .. es reicht dazu aus, wenn man in der Schule wenigstens manchmal im Physikunterricht nicht gepennt hat ... das reicht im Übrigen auchh dazu aus, zu erkennen, daß eine Unterstützung einen physikalischen Vorgang dieser Art nicht begünstigt - das wäre erst dann der Fall, wenn es sich nicht lediglich um eine Stütze handeln würde, sondern wenn man stattdesen an dieser Stelle mit zusätzlicher Spannung nach oben drückt. Chiron McAnndra 19:15, 18. Sep. 2010 (CEST)
Hallo CMA, natürlich war das Beispiel konstruiert und fiktiv und vereinfachend. Also dann ein etwas konkreteres reales Beispiel: Die WürzburgerResidenz, konkret der Saal mit dem riesigen Deckengemälde von Tiepolo, wäre in den 70-ger Jahren beinahe eingestürzt, weil sich Risse in der Decke gebildet hatten und die Vorgesetzten meines Vaters forderten, dass die Decke zur Sicherung von unten abgestützt werden sollte. Mein Vater, verantwortlicher Architekt damals bei der Renovierung, war abr überzeugt, dass die Decke Risse bekommen hatte, weil der schwere Eichendachstuhl, der ursprünglich über dem Saal vorhanden war, beim Bombenangriff 16.3.45 zerstört wurde und direkt nach dem Krieg provisorisch durch einen leichteren Dachstuhl ersetzt worden war. Also Last von oben fehlte. Erst die Drohung meines Vaters damals, aus dem Staatsdienst auzuscheiden, d.h. sein Amt niederzulegen, hat die Abstützung verhindert und die Statiker zum Nachdenken und Nachrechnen veranlasst und meinem Vater Recht gegegeben. Mein Vater ist inzwischen längst verstorben, aber das Deckengemälde von Tiepolo in der Würzburger Residenz gibt es noch. - StephanPsy 20:28, 18. Sep. 2010 (CEST)
Was wieder einmal beweist, dass, wenn es eine Möglichkeit gibt, einen schweren Bauschaden zu provozieren, es auch eine Baufirma geben wird, die sich dieser Herausforderung stellt. Ums mal auf ein Motto zu bringen: Baue, und du lachst dich kaputt!. Der Architekt gegenüber wohnt in einem "Bauschadens-Institut", wie er es selbst nennt. Da ist vom ursprünglichen Erbauer (so um 1920) so einiges falsch gemacht worden. Außerdem wurde das Gebäude nach lokaler Tradition mehrfach erweitert und umgebaut, natürlich alles schwarz und ohne jede Kenntnisse. In so einem Gebäude ist dein obiges, konstruiertes Szenario die Wirklichkeit. -- Janka 21:41, 18. Sep. 2010 (CEST)
  1. man kann Kellerdichtungen nachträglich so behandeln, daß Anbauten mit abgedichtet werden. Derartige Anschlüsse sind jedoch meistens sehr teuer und kompliziert. Das konnten aber schon die ollen Römer.
  2. @Ingenieure/Statiker: stark vereinfacht!!! Beispiel Brückenträger: der ist vorn und hinten gelagert, soll Kräfte von oben aufnehmen. Deshalb ist die Hauptbewehrung unten eingebaut, oben nur welche gegen kleine Risse. Solche Träger werden beim Transport zur Baustelle auch so gelagert wie sie später eingebaut werden: Kanthölzer ganz an den Enden. Wenn es der LKW-fahrer nun zu gut meint und in der Mitte auch noch ein Kantholz unterlegt, reißt der Träger oben, dort ist keine nennenswerte Zugbewehrung vorhanden. Im Einbauzustand herrschen Zugkräfte nur auf der Unterseite. Durch den zusätzlichen Träger werden zwar die absoluten Spannungen abgemildert, es entstehen aber Zugkräfte an der Oberseite, dafür wurde der Träger nicht konstruiert. Gleiches passiert, wenn ein balkon Teil einer Konstruktion ist, die als Mehrfeldträger mit Kragarm berechnet wurde. Dann gibts dort, wo der Balkon aus dem Mauerwerk kommt nur Zugkräfte oben, eine zusätzliche Stütze unter dem Balkon könnte zu Zugkräften unten führen - die Konstruktion versagt. --Marcela   23:20, 18. Sep. 2010 (CEST)

Beleidigte Leberwurst

Ja, ich weiss, dass es dazu in Wikipedia (und an anderen Orten) eine Begriffserklärung gibt. Die kann mich aber nicht ganz überzeugen. Deshalb möchte ich hier mal eine Erklärung zur Diskussion stellen die mir vor Jahren ein Metzger gegeben hat.

„Leberwurst ist besonders empfindlich gegen Milchsäurebakterien. Deshalb darf man die Wurstmasse niemals mit blossen Händen berühren. Die Leberwurst wird also schon sauer – sie ist „beleidigt“- wenn man sie nur anfasst.“

Sind Wurstexperten anwesend ? --Lenau 22:57, 17. Sep. 2010 (CEST)

Simple Antwort, diese Begründung ist falsch, aber die Berufserfahrung lässt einen häufig solche Zusammenhänge vermuten, und die werden dann im Handwerk weitergegeben. Ist auch ne billigen Entschuldigung, denn wenn man sagt, daß die Fleischerei mit den Maschienen und Behältnisse am Verderb schuld ist, müßte man mehr Aufwand in die Hygene stecken. Man kann sicher Fleischesser bleiben, wenn man einen Schlachthof von innen gesehen hat, aber wer einmal in einer typischen Wurstfabrik war, wird wohl nie wieder Wurst essen... Oliver S.Y. 23:06, 17. Sep. 2010 (CEST)
Kurze Gegenfrage: Schwebt Dir eine Klärung der wirklichen Herkunft der Redewendung vor, oder möchtest Du wissen, ob Leberwurst wirklich so schnell verdirbt? Oliver ging ja auf letzteres ein, allerdings bleibt damit dann ersteres offen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:20, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das kann man eigentlich nicht trennen. Wenn Leberwurst wirklich so empfindlich ist wäre das doch eine mögliche Erklärung für die Redewndung.--Lenau 23:28, 17. Sep. 2010 (CEST)

Dann nochmal auch grundsätzlich: Leberwurst ist als Brühwurstsorte von Natur aus leichter verderblich als Rohwürste wie zB. Salami. Die Regelhaltbarkeit von 8 bis 10 Tagen kann durch die Zugabe von Konservierungsmitteln verlängert werden, aber durch mangelhafte Konservierung bzw. Kühlung auch deutlich veringert werden. Da Leberwürste im Vergleich mit Fleischwurst auch einen höheren Anteil an verderblichen Zutaten (Innerei Leber, gebrühte Zwiebeln) sind sie entsprechen kürzer haltbar als diese. Vieleicht liegt auch einfach ein Mißverständnis vor - durch den bloßen Kontakt mit Milchsäurebakterien an einer Stelle kann ja auch kein ganzer Behälter mit Wurstmasse "sauer" werden. Es gilt ja gerade wegen der hohen Verderblichkeit das Gebot des schnellen Abfüllens und Brühens. Da der Brühvorgang eine Pasteurisierung, also theoretisch das Abtäten aller MSB beinhaltet, ist ein Verderb durch Sauerwerden regelmäßig den Umständen danach geschuldet. Was das Sprichwort betrifft, so kann ich mir gut vorstellen, daß es zu Zeiten entstand, als Leberwurst die empfindlichste Wurstsorte war, die beim Schlachten hergestellt wurde, gilt heutzutage aber nicht mehr in dieser Form.Oliver S.Y. 23:34, 17. Sep. 2010 (CEST)
Verstehe das Problem nicht. Im Artikel steht doch alles, und sogar belegt. Was soll jetzt das Rumgerate, welche Wurst empfindlich und beleidigt und sonstwas ist? NB: Leberwurst ist fettig, mehr nicht--Lorielle 23:43, 17. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis auf den Artikel, ganz ehrlich, eine der übelsten Theoriefindungen, die ich seit langem hier gesehn haben. Bis auf eine Quelle beschäftigt sich alles mit der Leber. Und die Leberwurst soll beleidigt sein, weil sie als letztes im Kessel schwamm? LOL kann ich da nur sagen, also wenn ich bei Hausschlachtungen war, wurden entweder die Wurstsorten getrennt gebrüht, oder man gab sie in der Reihenfolge hinzu, das alle gemeinsam zu einem Zeitpunkt gar wurden, eben um das Platzen durch Berührung zu vermeiden. Gibt also für alles sicher zwei Ansichten. Und das Fett säuert nicht zuerst, sondern wohl eher die wässrigen Bestandteile und das Eiweiß. Soviel als Laie dazu.Oliver S.Y. 23:53, 17. Sep. 2010 (CEST)

Mit den Belegen ist das so eine Sache. Alles steht in irgendeinem Buch. Wenn es um Redensarten geht werden in verschiedenen Nachschlagewerken die verschiedensten Erklärungen gegeben, meist ohne echte „Belege“. „und einer schilt den andern „Narr““. Die „Leber-Erklärung“ scheint mir deshalb so unglaubwürdig, weil die Redensart wohl kaum in „Gelehrtenkreisen“ entstanden ist. Zumal im späten 19. Jh.!--Lenau 01:06, 18. Sep. 2010 (CEST)

Hallo! Nach dem nächtlichen Disput mit Henriette an anderer Stelle, hab ich nun den Kluge vorgeholt, um die Bedeutung der im Raum stehenden Begriffe abzuklären:

  • "sauer" steht nicht nür für säuern, sondern auch für "gerinnen". Da in Brühwurstmassen eigentlich eine Fett-Wasser-Emulsion ist, kann damit auch lediglich gemeint sein, daß beim Kontakt mit der menschlichen Haut sich die beiden Phasen wieder trennen. Hat aber wohl nichts mit der Milchsäure zu tun, da an den Händen ja auch andere Stoffe haften. Aber da das Sprichwort sich auf die Wurst bezieht, ist das wohl davon unabhängig.
  • "beleidigen" - steht lt. Kluge auch für "verletzt". Soweit ich es nun nach dem Einlesen begreife, ist nicht der Aspekt der "letzten Wurst" im Kessel der Kern der Geschichte, sondern daß die letzten Würste meist "verletzt"/geplatzt sind, und somit eher verschmäht werden als andere.

Und was auch hier wieder zu sagen ist, man möge einfach mal eine Bock-/(Semmel-)Blut- und Leberwurst ins Wasser legen bis sie platzen. Bockwurst und Blutwurst behalten ihre grobe Konsistenz, das ungebundene Leberwurstbrät quillt gräulich aus dem Darm heraus. Welche der 3 Würste wählt man als Letztes?Oliver S.Y. 12:27, 18. Sep. 2010 (CEST)

Ich versuche es mal mit den Erstbelegen. Im Artikel heißt es: "Die Redensart ist seit dem späten 19. Jahrhundert in Gebrauch." und zitiert Küpper. Soweit ich recherchieren kann, stoße ich als Erstbeleg für "beleidigte Leberwurst" auf die "Münchner Bienenzeitung" von 1899, dort gibt es zwei Belege: "du spielst wahrscheinlich etwas „Beleidigte Leberwurst" (Organ des Bayrischen Landes-Bienenzuchtvereins [Hrsg.]: Münchner Bienen-Zeitung 21 [1899],S. 186), "also muß die beleidigte Leberwurst gleich ein anderes Blatt haben (S. 353)". Neben dieser Wendung existiert aber auch die Kombination "gekränkte Leberwurst", die sogar schon vorher nachweisbar ist: "wie eine gekränkte Leberwurst herumzulaufen" (Pecht, Friedrich [Hrsg.]: Die Kunst für Alle, 1. Jg. [1886], S. 99).
"beleidigen" - steht lt. Kluge auch für "verletzt". Heute wird das Wort aber nicht mehr so allumfassend gebraucht wie früher. Der Grimm bringt noch als Beispiel: "dies kraut ist dem magen sehr schädlich, von wegen seiner schärfe, damit es denselben beleidigt". Heute ist die Bedeutung aber eingeschränkter: Der Pfeifer (auch ein etymologisches Wb.) schreibt daher auch "'verletzend behandeln'".
Im Mittelhochdeutschen bedeutete das Wort einfach nur "verletzen": "diu vlieg belaidigt der hund ôrn gar sêr sumerzeiten, wan wie dick si die hund dar ab slahent, als dick koment si wider, und wâ si vaizteu präckel vindent, die peizent si, daz si pluotent." Bereits Adelung macht aber eine Einschränkung im 18. Jh.: "ein Leid zufügen, doch nur in engerer Bedeutung, wider seine Pflichten gegen jemanden handeln; besonders wenn dadurch eine unangenehme Empfindung bey dem andern erwecket wird. [...] Dieses Zeitwort ist von leiden, so fern solches ehedem active verletzen, Leid zufügen bedeutete. Beleiden kommt noch bey dem Opitz, und zwar in der allgemeinen Bedeutung für verletzen vor". Im 19. Jh. wird daher bei "beleidigt" eher von einer eingeschränkten Bedeutung auszugehen sein und wohl keinen Bezug zum Platzen der Wurst haben. Der ältere Beleg "gekränkte Leberwurst" scheint das auch zu bestätigen.
"sauer" im Sinne von "geronnen" bezieht sich übrigens vor allem auf Milch: "Die Milch ist sauer." Das Wb. der dt. Gegenwartssprache führt als Bedeutungen von "sauer" u. a. auf: "durch Gärung dick geworden, geronnen: s. Milch essen; d. Milch, Kaffeesahne ist s. geworden" sowie "durch Gärung verdorben: d. Bier, Most, Wein ist s. geworden; die Suppe von gestern riecht schon s.; die enge Straße war voll von s. Gerüchen; in der Gaststube roch es s., war die Luft s."
Die im Artikel angeführten Erklärungen finden sich auch in anderen Büchern (Handbuch des Aberglaubens, Duden Redewendungen) - alle referieren zunächst einmal über die alte Vorstellung, daß die Leber früher als Sitz der Temperamente angesehen worden sei und daher auch die heutige Wendung zustande gekommen sei. Dabei ist es übrigens gar nicht mal so entscheidend, ob diese Vorstellung damals noch lebendig war, es könnte sich einfach nur um eine Analogiebildung zu bereits bekannten Redewendungen handeln: "frei von der Leber reden" usw. Im Handbuch des Aberglaubens heißt es: "Die 'Wurst' wurde wohl erst angehängt, als man von der alten Anschauung der Leber nichts mehr wußte; vgl. auch Es ist ihm eine Laus über die Leber gelaufen".--IP-Los 15:13, 18. Sep. 2010 (CEST)
Danke für diesen Beitrag, auch wenn er wohl nicht als Zustimmung zu mir gedacht war. Viele Quellen "referieren" über alte Vorstellung. Wenn man diese Quellen also zitiert, bekommt man referatsähnliche Beiträge. Aber da wir eine Enzyklopädie sind, sollte man nicht nur bloß abschreiben. Denn was ist mit "als man von der alten Anschauung der Leber nichts mehr wußte" gemeint? In der Einleitung steht 19.Jh..., übrigens heißt es heute immer noch so, und nicht, Es ist ihm eine Laus über die Leberwurst gelaufen.Oliver S.Y. 15:42, 18. Sep. 2010 (CEST)
Der praktische Sprachgebrauch ist nicht vereinheitlicht und nicht der Logik unterworfen, insbesondere in der Umgangssprache nicht. Schraubendrehende Schraubenziehergrüsse --Dansker 16:14, 18. Sep. 2010 (CEST)
Volle Zustimmung, Dansker. Woher weißt eigentlich, Oliver, daß diese Quellen lediglich über die "alte" Vorstellung referieren - hast Du sie genau eingesehen?
Aber da wir eine Enzyklopädie sind, sollte man nicht nur bloß abschreiben. Aber man sollte relevante Literatur zitieren, siehe mal WP:Belege. Wenn ich etwas ohne Belege zitiere, dann fällt das eindeutig unter Theoriefindung. Ich zeige Dir mal, warum Dein Ansatz zwar lobenswert, aber für die Bearbeitung von Artikeln in diesem Falle unbrauchbar ist: Die Evolutionstheorie hat ein paar Lücken? Gut, dann ist sie Unsinn und die Literatur darüber gibt auch bloß alte Vorstellungen wieder. In Deinem Fall gibt es sogar mehrere Bücher, die dieselbe Meinung vertreten. Würde es abweichende Meinungen geben, dann wären sie dort verzeichnet, ähnlich wie in einem etymologischen Wörterbuch. Das heißt nicht, daß diese Theorie perfekt ist und alles erklärt, aber sie stellt den wissenschaftlichen Forschungsstand dar, und genau den sollte eine Enzyklopädie darstellen.
Es ist ihm eine Laus über die Leberwurst gelaufen. In der Sprache gibt es Analogien, aber das ist nicht immer so: aus hinken hank, gehunken wurden hinken, hinkte, gehinkt, aber sinken ist immer noch ein starkes Verb. Dagegen entwickelte sich aus "gewinkt" eine Nebenform "gewunken". Nur weil eben bei der hier diskutierten Wendung davon ausgegangen wird, daß "-wurst" angehängt wurde, kann man das nicht auf andere Fälle übertragen. Das Beispiel mit der Laus zeigt vielmehr, daß "Leber" unabhängig von der alten Vorstellung auch in neueren Wendungen analog zu dieser verwendet wird.--IP-Los 18:15, 18. Sep. 2010 (CEST)
Das mit der angehängten Wurst ist doch plausibel. Auch der Ausdruck "blutige Rache schwören" wurde ja (vermutlich außer in der Fleischerinnung und im Ärzteverband) weitgehend durch "Rache ist Blutwurst" ersetzt. Und das schon biblische Wissen, dass alles endlich ist, heißt heute auch "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei."
Aber sagt mal, kann denn nun jemand doch mal kurz und allgemeinverständlich erklären, was jemand, der sich beleidigt fühlt, mit der Leberwurst zu tun hat? Oder ist es wirklich so, wie oben angedeutet, dass eben die Leberwurst die Mimose unter den Fleischprodukten ist und leicht übel nimmt und bekommt? BerlinerSchule 18:39, 18. Sep. 2010 (CEST)
Zusatzfrage: Kann man aus diesen Metaphern eine vollständige und nahrhafte Mahlzeit zusammenstellen? Beispielsweise aus dummem Brot mit beleidigter Leberwurst, dazu Salat von treulosen Tomaten, angemacht mit essigsaurem Essig und so? BerlinerSchule 18:43, 18. Sep. 2010 (CEST)
Klar, das ist ein Sauertopf. Die Überlegungen hier auf der Auskunft sind, mal nebenbei und für den Interessierten - das Fass ist ja eh schon angestochen, nur ein Teil der Diskussion. Weiter geht es parallel an diesem Tresen, in dem Lokal und wurde auch ins Restaurant getragen. Wohl bekomms --Dansker 19:44, 18. Sep. 2010 (CEST)
Zum Sauertopf wird sauer Bier im Stinkstiefel gereicht. Rainer Z ... 02:03, 19. Sep. 2010 (CEST)
Und zum Abschluss noch eine Verknüpfung, Fliegen suchen immer den größten Haufen, und auf den scheißt der Teufel... In dem Sinn, gehabt Euch wohl.Oliver S.Y. 04:03, 19. Sep. 2010 (CEST)

Offensichtlich hat die Schneeflocke meiner Frage eine (kleine) Lawine ausgelöst. Auch wenn eine kanonisierte Erklärung in weite Ferne gerückt zu sein scheint, die Sache zeigt doch wie lebendig Wikipedia ist. Dank an alle!--Lenau 02:15, 19. Sep. 2010 (CEST)

Erste Papstreise nach UK?

Der Papst ist auf dem ersten Besuch seit der Kirchenspaltung 1534, sagen viele Medien heute. Das klingt danach, als ob es zuvor schon Papstbesuche gegeben hat. Gibt es dafür genauere Angaben, zB. welcher Papst wegen welchen Fragen nach Großbritannien reiste? Oder ist Benedikt gleichzeitig auch der Erste?Oliver S.Y. 00:26, 18. Sep. 2010 (CEST)

Päpste sind früher gar nicht gereist, außer mal nach Avignon oder nach Canossa oder sonst wo in Italien herum. Vor 1534 war aber sicher nie ein Papst in England. Allerdings behauptet unser Artikel Auslandsreisen des Papstes Johannes Paul II., dass der Karol Wojtila ein Mal im Vereinigten Königreich war und zwar vom 28. Mai bis zum 2. Juni 1982. Entweder stimmt unser Artikel nicht, oder die ganze Presse schreibt einen Schas. --El bes 01:04, 18. Sep. 2010 (CEST)
Gleich die erste Version des Artikels vom Benutzer:Ben gb wurde nie belegt oder überprüft. :( —[ˈjøːˌmaˑ] 01:17, 18. Sep. 2010 (CEST)
Laut BR war der Besuch 1982 eine Seelsorgereise [18]. Der derzeitige Besuch gilt als Staatsvisite. --Taratonga 01:19, 18. Sep. 2010 (CEST)
(BK)Das ist ein Argument. Zur weiteren Suche, wie das Datum in die de:wp geraten ist, bin ich nun darauf gestoßen, daß bis November 2003 die Besuche noch im Papst-Artikel standen und dann ausgelagert wurden. —[ˈjøːˌmaˑ] 01:25, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ok, auch ohne Belege, also Sackgasse. —[ˈjøːˌmaˑ] 01:29, 18. Sep. 2010 (CEST)
Der Artikel verlinkt auf diese Website des Vatikans. Das erscheint mir als Beleg ausreichend. --Taratonga 01:45, 18. Sep. 2010 (CEST)
BK:
Wohl ein eher nomineller Unterschied: Auch der Vorgänger traf bei der Gelegenheit die Zwote Elizabeth und betete gemeinsam mit Runcie in Canterbury. Aber es war eben kein Staatsbesuch, weshalb man alles etwas tiefer hängen konnte. Nun ist es offiziell, dass die Chefin der Anglikaner (Defender of the Faith...) den Chef der Katholiken eingeladen hat, zum ersten Mal. BerlinerSchule 01:51, 18. Sep. 2010 (CEST)
Insgesamt aber doch ein Beispiel dafür, dass die Wikipedia differenziertere Information liefert als so mancher schnell dahingeschriebenen und wenig nachrecherchierte Artikel in den Printmedien. --El bes 04:38, 18. Sep. 2010 (CEST)
Oder auch nicht. Dass Wojtyla auch Elizabeth getroffen habe, wusste ich aus der itWP. Einen Beleg dafür gibt es allerdings nicht. BerlinerSchule 14:44, 18. Sep. 2010 (CEST)

St. Matthias in Erzdiözese Salzburg

Gibt es in der Erzdiözese Salzburg eine Kirche, die dem Apostel Matthias geweiht ist? Wenn ja, wo? --132.230.1.28 10:19, 18. Sep. 2010 (CEST)

Du könntest dich zum Beispiel durch diese Seite der Diözese Salzburg durchklicken, bis du eine Pfarrei dieses Namens findest: [19]. --Sr. F 14:06, 18. Sep. 2010 (CEST)

Mauerbefestigung

 

Hallo,

wie heißt dieses Bauteil an einer alten Gebäudemauer? Hat wohl irgendeine Stützfunktion für tragende Teile ...

Danke, --Matt1971 13:30, 18. Sep. 2010 (CEST)

Ich vermute mal, das sind Anker (Bauwesen). --Guandalug 13:32, 18. Sep. 2010 (CEST)
Das ist eine sog. Spannverankerung mit Mauer- oder Spundwandanker, um das Mauerwerk gegen Auswölben zu sichern. Die Verankerung geht in der Regel durch das Gebäude zur anderen Wand und wird durch die Eisenkeile auf Spannung gebracht und ggf. nachgespannt.--91.56.204.219 14:40, 18. Sep. 2010 (CEST)
So was haben wir aber schon viel hübscher gesehen (vgl. auch Artikel).--Hagman 15:35, 18. Sep. 2010 (CEST)
(Entfernte hier menschenverachtend makabre IP-Trollerei. Dort kein Mauerwerk, sondern vorsätzliche Zerstörungstat.) BerlinerSchule 17:04, 18. Sep. 2010 (CEST)
Na, na, hier übertreibst Du aber ein wenig. Es ist bekannt, dass die Türme nicht eingestürzt wären, wenn die Wände nicht hätten ausweichen können. Das ist lediglich ein sachbezogener Hinweis. Wie Du da auf Menschenverachtung und makaber kommst, ist mir nicht erklärbar.--91.56.204.219 19:20, 18. Sep. 2010 (CEST)

Schaumstoff-Kleber?

Ich hatte folgendes vor: ich habe eine Menge kleiner Figürcchen, die ich gern sicher in Kästchen verstaueen möchte.
Dazu würde ich gern so vorgehen, daß ich einige Lagen Schaumstoff in die Kästchen einpasse, die jeweils gerade so dick wie eines der Figürchen ist.
Dann schneide ich in jede zweite Lage Aussparuungen für die Figürchen.
Soweit so einfach - um die Lagen jedoch aus den Kistechen herausheben zu können, wäre es sinnvoll, wenn die Lage mit den Aussparungen und die jeweils darunterliegende gut miteinander verbunden wäre. Nachdem ich einige Versuche mit doppellt dicken Lagen unternommen habe, indem ich veruchte, die Aussparungen einfach nur halbtief einzuschneidden und das ganze in einem total ungleichmäßigen Fetzendesaster endete, suche ich nun nach einem Kleber, der zwei Kriterien erfüllen muß:

  • er muß Schaumstoff (das Zeug, das man in diversen Baumärkten und unterschiedlichsten Größen bekommt) gut verkleben, ohne ihn wegzuätzen (was viele normale Klebstoffe tun, die nicht speziell für Schaumstoffe entwickelt sind
  • er darf nicht zu hart werden, damit die Flexibilität der Einsätze nicht leidet

Am liebsten wäre mir ein beidseitig klebriges Band, das man zurechtschneiden kann, aber ich hab bislang keines gedunden, das Schaumstoffe gut genug zusammenhält und nicht nach kurzer Zeit schon zu trocken ist, um die Aufgabe noch weiteer zu erfüllen. Kennt jemand solch ein Klebeband oder auch einen Klebstoff, it dem ich das hinbekommen kann?
Chiron McAnndra 18:28, 18. Sep. 2010 (CEST)

Dein Problem ist, dass Schaum an den ebenen Schnittkanten nur superkleine Oberflächen hat (nämlich die Wände der Schaumbläschen. Du musst also einen recht dickflüssigen Kleber finden, der sein Volumen beim Aushärten beibehält und obendrein noch flexibel bleibt. Obendrein muss er mit einem Schaumstoff abbinden.
  1. Stell sicher, dass dein Schaumstoff nicht PE oder PP ist, die kleben nur per Zufall.
  2. Ich tippe mal auf Silikon
Any Time Yotwen 18:58, 18. Sep. 2010 (CEST)
Weichschaum auf Weichschaum? ÜHÜ Klebeberatung und Pattex Klebeberatung... aber wie hart der wird und wie dick die naht wird, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 18. Sep. 2010 (CEST)
„Pattex Power Spray Permanent“ hört sich cool an... --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 18. Sep. 2010 (CEST)
BK Der Fachmann nimmt dazu einen Kontakt-Sprühkleber, den es speziell fur Weichschaum gibt. Googeln nach Spühkleber hilft.--91.56.204.219 19:30, 18. Sep. 2010 (CEST)

Die Heizsaison kommt

..und wir brauchen noch ein paar Ofenrohre. Die örtlichen Baumärkte haben ein nun, etwas rudimentäres Angebot - vielleicht wird die "Herbstkollektion" ja auch erst noch ausgeliefert. Wie dem auch sei, kennt jemand einen guten Onlineshop oder hat sonst Tipps, wo man Ofenrohre und Zubehör kauft? Wir brauchen im wesentlichen nur 2 Rohre a 120cm und 80 cm Länge und 2 90° Knie - nicht exotisch, oder? --92.202.193.115 21:02, 18. Sep. 2010 (CEST)

Da dürfen formal nur Fachleute ran. Weiter muss sowas von Fachleuten geprüft/abgenommen werden (Schornsteinfeger). Das ist nichts für "do it yourself"! Ganz ensthaft, wenn du da irgendwas falsch machst wirst du vieleicht irgendwann nachts mit CO2 überflutet und wachst dann definitiv nie wieder auf. --Kharon 21:25, 18. Sep. 2010 (CEST)
Na, es ist ja nur ein kleiner Holzofen im Wohnzimmer, der auch nur tagsüber mal an ist - und natürlich nimmt den der Bezirksschornsteinfeger ab. --92.202.193.115 21:32, 18. Sep. 2010 (CEST)
Geh zum Flaschner, der biegt und bördelt Dir kurz was zusammen. Die Bögen hat er hoffentlich fertig da. --Rotkaeppchen68 22:15, 18. Sep. 2010 (CEST)

Service --Wènxùnchù Xiǎoguǐ - 1 23:32, 18. Sep. 2010 (CEST)

So heikel sind Ofenrohre nun auch wieder nicht. Bei Kohleöfen stecken die ohne irgendwelche Dichtungen ineinander, in der Wand und am Ofen. Problematisch wird es, wenn der Abzug verstopft ist oder wenn die Ofenklappen nicht dich sind. Rainer Z ... 00:50, 19. Sep. 2010 (CEST)

In welchem Land leben die meisten größten Menschen ? (erl.)

Eine Länderangabe oder Region wäre am besten.

Die meisten kleinsten Menschen in einem Land sind wohl die Pygmäen in Zentralafrika.

Herzlichen Dank! --77.4.33.0 22:49, 18. Sep. 2010 (CEST)

Vielleicht hilft der Artikel Körpergröße weiter. --The real Marcoman 22:54, 18. Sep. 2010 (CEST)

China? --Chin tin tin 22:59, 18. Sep. 2010 (CEST)

in China leben eher kleinere Menschen --77.4.33.0 23:02, 18. Sep. 2010 (CEST)
Körpergröße sagt nur etwas über Bundesbürger und deren Körpergröße (Länge). --77.4.33.0 23:03, 18. Sep. 2010 (CEST)
en:Human_height#History_of_human_height: Australien -- List ist leider nicht vollständig... --77.4.33.0 23:04, 18. Sep. 2010 (CEST)

Sieh mal in die Liste der größten Personen. --The real Marcoman 23:05, 18. Sep. 2010 (CEST)

naja, das sind ja Individuen. Ich wollte eine Häufung. --77.4.33.0 23:08, 18. Sep. 2010 (CEST)
Die Niederländer sind die größten Menschen der Welt. Der niederländische Mann ist im Schnitt über 1,83 Meter groß, die niederländische Frau bringt es auf 1,70 Meter. Herausgefunden hat dies John Komlos von der Universität München. Die niederländische Regierung hat bereits eine Verordnung erlassen, nach denen Decken und Türrahmen in Zukunft höher sein müssen. George Maat von der Universität in Leiden prophezeit, dass der holländische Durchschnittsmann in 50 Jahren 1,90 Meter groß sein wird. Quelle --The real Marcoman 23:16, 18. Sep. 2010 (CEST)
Danke!! Gleich eingebaut: Körpergrösse#Ergebnisse --77.4.33.0 23:37, 18. Sep. 2010 (CEST)

Elektronik - Französisch oder Holländisch

Kann mir bitte ein Fachmann in dieses Bild in die Bildbeschreibung die Übersetzung des Textes im Bild reinschreiben - ich wollte den Decca-Artikel erweitern und das Bild für den deutsprachigen Artikel umstricken.

Ich hielte Phasenkomparator und Zeigerinstrument für gängigere Begriffe. -- Janka 12:07, 19. Sep. 2010 (CEST)

Personenleitsystem für Warteschlangen

 
Flughafen Florenz

Wie heißt dieses Personenleitsystem mit Absperrbändern und "Säulen" (zum Kanalisieren von Warteschlangen)? Ich suche einen evtl. Fachbegriff, keine Umschreibung. --Matt1971 04:33, 19. Sep. 2010 (CEST)

Mäander Leitsystem.--91.56.220.93 08:37, 19. Sep. 2010 (CEST)

Audiodateien in ogg umwandeln

Hallo, da seit Tagen mein Lieblingsprogramm http://www.media-convert.com down ist ("Keine Antwort vom Server") suche ich einen Ersatz (amr → ogg, avi → ogg, wmv → ogg). Ich möchte keine Proggy herunterladen müssen, sondern das online (und kostenfrei) erledigen können. http://media.io/ geht auch nicht gescheit (viel zu langsam und zu wenig Optionen). Hat jemand Tipps? Danke, --77.4.33.0 10:55, 19. Sep. 2010 (CEST)

Audacity, VLC Media Player, Nero Burning ROM--87.144.94.177 11:13, 19. Sep. 2010 (CEST)
bitte online, das ist einfacher. Was ich alles für Programme schon installiert habe ... --77.4.33.0 11:18, 19. Sep. 2010 (CEST)
Google benutzen und rumprobieren. Wie wärs mit dem oder dem? Falls online nicht geht, helfen vielleicht XMedia Recode oder BonkEnc, da haben beide portable Versionen, die du nur entpacken und nicht installieren musst. -- MonsieurRoi 12:16, 19. Sep. 2010 (CEST)
Erst irgendwelche Dateien irgendwo hochladen, dann wieder runterladen, dann eventuelle Serverprobleme... das soll einfacher sein? Wem's gefällt... --A.Hellwig

Farbmanagement

Ich habe versucht meinen Monitor unter Ubuntu mit argyll und einem Kolorimeter zu kalibrieren. Die erzeugte Datei lässt sich auch mit dispwin laden und führt zumindest zu einer anderen Darstellung als die mitgelieferte Testdatei strange.cal. In der Vorlage:Farbdarstellung sehe ich aber immer noch deutliche Buchstaben. Also hat die Kalibrierung wohl nicht richtig funktioniert. Wie könnte man vorgehen, um den Fehler zu finden? --08-15 11:08, 19. Sep. 2010 (CEST)

Vermutlich ist einfach deine Vorstellung von "deutlich" zu pingelig. Wie deutlich sind die Buchstaben zu sehen? Wenn du das G kaum mehr von einer 8 unterscheiden kannst, ist das normalerweise kaum noch zu verbessern. Beim R genauso, nur das B kriegt man fast völlig unsichtbar. -- Janka 11:57, 19. Sep. 2010 (CEST)
Hm, ok... Kaum zu unterscheiden könnte hinkommen. Also ist es wohl in Ordnung so. Danke! --08-15 12:31, 19. Sep. 2010 (CEST)

Warnen anderer Verkehrsteilnehmer vor Blitzern

Ist es verboten, andere Verkehrsteilnehmer vor Blitzgeräten zu warnen durch:

  1. Lichthupe
  2. Handzeichen, wenn man als Passant am Straßenrand steht

Gibt es Unterschiede in den Bundesländern? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)

Lichthupe ist verboten siehe hier Fernlicht#Deutschland--EinsammerGeist 22:21, 14. Sep. 2010 (CEST)

Und Warnen mit der Hand vom Straßenrand aus? --172﹒132﹒219﹒284 23:41, 14. Sep. 2010 (CEST)
Unabhängig von einer eventuellen Strafbarkeit wirst Du da, sobald Du von den Beamten bemerkt wirst, einen Platzverweis kassieren. Leistest Du dem nicht Folge, wird das unspaßig, siehe Polizeigewahrsam. -- 78.43.71.155 02:07, 15. Sep. 2010 (CEST)
Dazu muss die Radarfallenbesatzung aber erst einmal die Polizei holen, denn selber blitzen können und dürfen die Ordnungsamts- oder Landratsamtmitarbeiter, aber Platzverweise und Gewahrsam dürfen sie zum Glück noch nicht. --Rotkaeppchen68 07:14, 15. Sep. 2010 (CEST)
Mit der Aussage wäre ich vorsichtig, da scheint es durchaus unterschiedliche Rechtsauffassungen zu geben, was Angehörige der Ortspolizei (=Ordnungsamt, Bürgerdienste, etc.) dürfen. Vielleicht ist das auch wieder von Bundesland zu Bundesland oder sogar von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich geregelt. -- 78.43.71.155 23:03, 15. Sep. 2010 (CEST)
... es sei denn Polizisten blitzen selbst. Das ist von Bundesland zu Bundesland und Städten verschieden. Bei uns im Süden muß sogar ein Polizist die zivile Blitzermanschaft ergänzen, damit die Messung überhaupt rechtsgültig ist. Also sofort umkehren, wenn man geblitzt wurde und nach dem Polizisten fragen, der muß nicht in Uniform sein. Wenn der nicht zu finden ist, protokollieren und beruhigt weiter fahren, aber im Limit.--79.252.205.134 09:52, 15. Sep. 2010 (CEST)
Kann ich nicht glauben. Gibt es das irgendwo nachzulesen? Baden-Württemberg oder Bayern? --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)
Das Warnen anderer Verkehrsteilnehmern vor Geschwindigkeitskontrollen ist -- so meine ich mich erinnern zu können -- im StVG geregelt (mittels elektronischer Geräte), nun finde ich den Paragrafen nicht mehr. Nach NRW-Polizeirecht das Warnen durch Personen/Schilder unzulässig: Urteil. Ansonsten ist § 1 Abs. 2 StVO (mehr als unvermeidbar behindern und/oder belästigen, d.h. scharfes Abbremsen etc.) in repressiver Hinsicht, sowie Polizeirecht in präventiver Hinsicht zu prüfen--217.189.251.97 10:14, 15. Sep. 2010 (CEST)
nem bekannten zuwinken ist aber Sicherlich nicht verboten - naja und manchmal verguckt man sich und es war jmd. anderes :D ... ansonsten; ich glaube das war gar nicht so teuer (15€?) wenn man die lichthupe aus versehen benutzt wenn eine radarfalle in der nähe steht - und am ende; wie oft wird sowas kontrolliert? ...Sicherlich Post / FB 10:19, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe auch gehört, dass das "Blitzer-Warnen" in der Schweiz vollkommen erlaubt ist. Warum sollte man einen Bürger dafür bestrafen, dass er einen anderen Bürger dazu auffordert, sich an die Geschwindgkeitbegrenzung zu halten? Und wie ist das mit diesen "Flitzer-Blitzer"-Durchsagen im Radio? Müssen die Redakteure da auch Strafen bezahlen? Oder die Anrufer? Ugha-ugha 11:02, 15. Sep. 2010 (CEST)
Es hat da Verfahren gegeben, bei der die Polizei/die Ordnungsämter von den Richtern belehrt wurden, dass die Kontrollen nicht das Ziel haben möglichst viel Geschwindigkeitsübertreter zu fangen/ Strafen einzutreiben, sondern der erzieherischen Maßnahme dienen, dass allgemein langsamer gefahren wird. Seitdem geben die Ordnungsämter -sicherlich zähneknirschend, was den monetären Effekt betrifft - täglich bis wöchentlich Informationen an die Medien, wo sie zu messen gedenken.--79.252.205.134 15:14, 15. Sep. 2010 (CEST)
Geb diese sicher nicht selbst an die Medien weiter! Das machen Autofahrer, die beim Radiosender anrufen. --тнояsтеn 15:36, 15. Sep. 2010 (CEST)
Auch. Und die Lokalzeitungen bekommen die Meldungen vorab von der Polizei. Am nächsten Tag steht dann im Blatt "Geblitzt wird unter anderem (!) in der X- und der Y-Straße." BerlinerSchule 15:52, 15. Sep. 2010 (CEST)
Noch höflicher und kundenfreundlicher ist z.B. die Landespolizeidirektion im Saarland und veröffentlicht ihre Geschwindigkeitskontrollen selbst: Ankündigung der Kontrollörtlichkeiten und -zeiten, --Bremond 16:56, 15. Sep. 2010 (CEST)
OK, nehme das zurück und behaupte jetzt genau das Gegenteil ;) --тнояsтеn 17:47, 15. Sep. 2010 (CEST)
Mir ist einmal passiert (Österreich): Ich wurde mittels Lichthupe gewarnt, dass die Polizei "auf der Lauer ist". Gut, ich habe es dankenswerterweise registriert. Dann war ich an der Stelle vorbei und warnte die entgegenkommenden Fahrer. Dummerweise stand 1 km nach der ersten Streife die nächste. Die sah meine Warnung, hielt mich an, und es kostete mir 100 ATS. Der Grund: "Sonst mache es ja keinen Sinn, zu kontrollieren, wenn die Autofahrer gewarnt werden". Keine Ahnung, ob das so (damals) in Ordnung war. --FrancescoA 10:02, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das ist ja interessant. Auf welcher Seite liegt da eigentlich die Beweislast? Wenn ich nun frech behaupte, ich habe die entgegenkommenden Fahrer vor einem Fuchs / einer Katze / einem Igel warnen wollen, der / die / der gerade am Rande der Fahrbahn und damit auch eine Gefahr auch für den Gegenverkehr, also, kann (müsste) dann der Blitzpolizist die Unwahrheit meiner Behauptung nachweisen? Geraten ist, einen Vertreter der jeweils heimischen Fauna zu nennen, also in Ö (A) keine Giraffe und in Nordafrika keinen Pinguin. BerlinerSchule 19:41, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das war vor Jahren. Ich weiss noch, dass das auch in meinem Bekanntenkreis für Gesprächstoff sorgte. Jedenfalls konnte ich ihnen auch nicht sagen, wovor ich sonst gewarnt hätte, oder ein Tier verscheuchen wollte, oder jmd. grüßen. ;) Ich war momentan so baff, wie sie mich anhielten. Andere Exekutivbeamte hätten mich vielleicht mit einer Ermahnung davonkommen lassen, wer weiß. Was würdet ihr in diesem Fall tun? Diskutieren? Nicht zahlen? Auf eine Strafanzeige drauf ankommen lassen? Damals habe ich keine dieser Dinge in Erwägung gezogen, da ich glaubte, die Beamten seien im Recht. --FrancescoA 18:53, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ich würd auch von ausgestorbenen Tieren (wie Brontosaurier) abraten. --Mister Universum 19:56, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das ist eine gute Anmerkung. Eventuell zunächst die Aussage verweigern und rasch in der Wikipedia nachschlagen, ob Wolpertinger in der Gegend schon ausgestorben sind... Außerdem immer die in Österreich vorgeschriebene geschlechtsneutrale Bezeichnung verwenden:
Herr Wachtmeister, ein Hund lief gerade über die Fahrbahn - FALSCH!
FrauHerr WachtmeisterIn, einE RüdeHündin lief gerade über die Fahrbahn RICHTIG!
Eine Gruppe Rinder unbestimmten Geschlechts befand sich gefählich nah an der Straße RICHTIG!
Eine Horde Bullen befand sich GANZ GANZ FALSCH...
BerlinerSchule 20:06, 17. Sep. 2010 (CEST)
Oder BullInnnen sind auf/neben der Strasse gestanden. Eine sehr gefährliche, unberechenbare Tierart. ;) --FrancescoA 20:10, 19. Sep. 2010 (CEST)

Älteste Stadt der Welt?

--93.199.51.136 15:19, 17. Sep. 2010 (CEST) Älteste Stadt der Welt?

Liste historischer Stadtgründungen. Lesen? Geezernil nisi bene 15:25, 17. Sep. 2010 (CEST)
Jerusalem ist, glaub ich, die älteste !durchgängig bewohnte! Stadt der Welt. Generator 15:27, 17. Sep. 2010 (CEST)
Im Guinness-Buch war mal Jericho aufgeführt. --Rotkaeppchen68 15:29, 17. Sep. 2010 (CEST)
Die Bibel meint: Babylon. mfg,Gregor Helms 15:34, 17. Sep. 2010 (CEST)
Dann ging Kain vom Herrn weg und ließ sich im Land Nod nieder, östlich von Eden. [...] Kain wurde Gründer einer Stadt und benannte sie nach seinem Sohn Henoch. Anders als Babel wäre diese Stadt aber in der Sintflut zugrunde gegangen. Ein Fall für Indiana Jones? Ugha-ugha 16:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
Jericho oder Çatalhöyük dürften aber die heißesten Kandidaten sein, da war die neolithische Revolution ja noch gar nicht lange her. Älter ist bisher nur Göbekli Tepe, doch das war keine Stadt, aber die erste bekannte Architektur. Rainer Z ... 15:45, 17. Sep. 2010 (CEST)
Sogar die Wikipedia ist eine zuverlaessigerere Quelle als die Bibel. fossa net ?! 15:55, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ur ist glaub ich Ur-alt. --Eike 15:59, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich habe keine Ahnung, wie schnell der Meeresspiegel nach dem Ende der Würm-Kaltzeit anstieg. Da aber in dieser Phase schon die Besiedlung Europas fällt, würde ich vermuten, dass einige Stellen unter dem heutigen Meeresspiegel - beispielsweise rund ums Mittelmeer oder im Bereich der heutigen Nordsee - für Archäologen äusserst interessant wären. Yotwen 16:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
Interessant bestimmt, aber für frühe Städte eher nicht. Bisher spricht alles dafür, dass die Landwirtschaft im „fruchtbaren Halbmond“ Vorbedingung für die ersten Stadtgründungen war. Und die bekannten lagen aus naheliegenden eher an Flüssen als am Meer. Im Meer würde ich nicht suchen, außer ich glaubte an Atlantis. Rainer Z ... 16:44, 17. Sep. 2010 (CEST)

Die älteste Republik ist San Marino - falls es wem interessiert --178.191.226.146 18:31, 17. Sep. 2010 (CEST)

Älter als 10000 Jahre? --FK1954 18:51, 17. Sep. 2010 (CEST)

Jericho --El bes 20:31, 17. Sep. 2010 (CEST)

Nee kann nicht sein Atlantis ist älter. --77.189.161.24 20:41, 17. Sep. 2010 (CEST)
...hat aber heute keine Postleitzahl. BerlinerSchule 21:05, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich habs gefunden [20][21]. Natürlich ist die älteste Stadt der Sintflut zum Opfer gefallen. --77.189.161.24 21:22, 17. Sep. 2010 (CEST)

Was zählt hier als Altersnachweis? Die Angaben in einem Phantasiebuch namens Bibel (die angeblich auch erst 500 Jahre v.u.Z. geschrieben wurde), die Einträge in archäologischen Schriftfunden oder die Altersdatierung von sonstigen Ausgrabungsgegenständen. Dann gehört auch Berlin zum Kandidatenkreis^^, denn hier gibt es Siedlungsfunde für die Mittelsteinzeit vor etwa 8000 Jahren. Problem solcher Begriffe ist doch der Hypeeffekt, etwas besonders sein zu wollen. Aber allen Kandidaten gemein ist doch, daß sie max. eine belegte Geschichte samt zuordbarem Namen von 5000 Jahren haben. Alles davor sind wissenschaftliche Theorien und Funde von Siedlungen an selber Stelle. Troja zum Beispiel besteht aus 9 Schichten, bei denen es keinen Beleg gibt, ob die in einer Kontinuität stehen. Und dazu kommt noch das Problem mit der Definition von Stadt - die Frage nach dem ältesten Ort wäre wohl einfacher zu beantworten.Oliver S.Y. 21:30, 17. Sep. 2010 (CEST)

Ja zum Meinungsbild, ja zu Berlin. Und wohl nicht erst vor 8.000 Jahren, sondern schon früher. BerlinerSchule 21:46, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ähm wieso wäre Ort einfacher, noch schwammiger?? Siedlungen mit Hütten gabs bereits vor 500000 Jahren. --77.189.161.24 22:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ach, wo soll das gewesen sein? Rainer Z ... 15:37, 18. Sep. 2010 (CEST)
Alles können wir Dir hier auch nicht verraten, büsken was musste schon selber wissen. BerlinerSchule 19:30, 18. Sep. 2010 (CEST)

Eridu möglicherweise. --The real Marcoman 21:32, 18. Sep. 2010 (CEST)

Da wohnt doch heute kein Schwein. Gilt also nicht. BerlinerSchule 22:32, 18. Sep. 2010 (CEST)
Das war aber nicht die Frage, die Frage ist welche ist die älteste Stadt der Welt, nicht durchgehend bewohnte. Da die Sumerer die erste Hochkultur waren, muss es Eridu sein. --The real Marcoman 13:53, 19. Sep. 2010 (CEST)
Na wenns darum geht. In Mettmann haben schon Neandertaler gelebt. Aber ist Mettmann eine Stadt? Oder hängen da nur die Betten raus, weil sie die Motten hatten? Rainer Z ... 02:08, 19. Sep. 2010 (CEST)

Abbildungsrecht

Ich möchte auf einer nicht-kommerziellen Homepage über die Erfahrungen mit Kinderspielzeug berichten und berichten lassen – in der Art einer Rezension oder Kritik etwa. Dazu möchte ich jeweils ein Foto des besprochenen Gegenstandes oder seiner Verpackung beifügen. Ich möchte nicht, dass Hersteller der Site Schwierigkeiten machen wegen unerlaubter Abbildungen. Darf ich solche Bilder einstellen? Wo finde ich dazu rechtlich einigermaßen Verbindliches? Wikipedia-Artikel (zB Illustration, Bildrechte, Geschmacksmuster, Marke (Recht) und Geistiges Eigentum) sowie Suchmaschinen haben mir nicht wirklich weiter geholfen.
PS: Unterscheiden sich die Antworten bei Büchern (Cover, ausgewählte Bilderbuchseite)? --Pfarrhaus 09:45, 19. Sep. 2010 (CEST)

wenn sich hier kein wissender meldet frag mal unter Wikipedia:Bildrechte nach ...Sicherlich Post / FB 10:45, 19. Sep. 2010 (CEST)
Rechtlich gehen Verpackungen mit Bildern gar nicht ohne Einverständnis, der korrekte Artikel ist Deutsches Urheberrecht (sofern Du in D wohnhaft bist) --77.4.33.0 10:57, 19. Sep. 2010 (CEST)
Üblicherweise kann Dir niemand verbieten, eigene Fotos von Spielzeug zu fertigen und sie zu veröffentlichen. Das machen Publikationen wie "Stiftung Warentest" ja auch, ohne erst die Hersteller um Erlaubnis zu fragen. Anders sieht's natürlich mit Bildern von den Unternehmens-Websites aus - da geht gar nichts ohne Erlaubnis.--NSX-Racer | Disk | B 11:26, 19. Sep. 2010 (CEST)
Bei Lego gibt es Probleme mit der ungefragten Veröffentlichung vom Lego-Logo (siehe hier). --77.4.33.0 11:39, 19. Sep. 2010 (CEST)
Sehr schwieriges Thema. Es ist unwahrscheinlich, dass du das - zumindest in Deutschland - im Einklang mit dem Urheberrecht wirklich wasserdicht hinbekommst. Einen ersten Einblick in die Thematik liefert Wikipedia:Bildrechte#Produktfotos und eigene Nachzeichnungen (Marken, Cover, Comicfiguren, …). Sobald der behandelte Gegenstand (bzw. die Verpackung) Schöpfungshöhe erreicht hat, greift das Urheberrecht. Dieses sieht keinerlei Abbildungsgenehmigung ohne Einverständnis des Urhebers in solchen Fällen vor. Deutsche Gerichte urteilen hier auch sehr urhebernah. Eine der relevanten Entscheidungen in diesem Zusammenhang dürfte BGH I ZR 256/97 sein. Dort wird eine Abbildung durch einen Händler in einem Werbeprospekt zum Zwecke des Verkaufs der Ware als gerade noch hinzunehmen durch den Urheber der Ware definiert, weil sonst die Verkehrsfähigkeit der Ware, die der Urheber selbst in Umlauf gebracht hat, zu sehr eingeschränkt wäre. Für den von dir beabsichtigten Zweck wirst du aber kaum ein derartiges Privileg in Anspruch nehmen können. Insoweit ist wirklich dringend zu empfehlen, derartige Abbildungen zu unterlassen.--87.174.62.215 12:28, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ich weiss aus Erfahrung das es viele großen Spielwarenhersteller sehr genau mit Ihren Bild- und Textrechten nehmen. Selbst wenn du nur Text zu einem Produkt in Form einer Newsmeldung schreibst kann es dir passieren das du einen Anruf vom Hersteller bekommst. (Ist mir passiert) Wenn du selbst Bilder vom Produkt machst und explizit darauf hinweist das dies eine inoffizielle Privatmeinung ist sollte es kein Problem geben. Warum auch? Es gibt kein Gesetz gegen die Veröffentlichung von selbst erstellten Bildern und Rezensionen von Produkten. --FNORD 13:35, 19. Sep. 2010 (CEST)

Danke für Eure differenzierten Hinweise! Verstanden habe ich: Eigene und entsprechend gekennzeichnete Fotos von Gegenständen in Verbindung mit den Erfahrungsberichten gehen in Ordnung (Fotos der Verpackungen bei ebay anscheinend auch, Buchcover bei Literaturangaben auch), Werbematerial des Produzenten nicht ohne dessen Erlaubnis; das Ganze muss als Privatmeinung gekennzeichnet sein. --Pfarrhaus 16:11, 19. Sep. 2010 (CEST)

Charakterisierung "Chicago Boys"

Eine Gruppe Wirtschaftswissenschaftler, die nach dem Sturz des Sozialisten Allende unter dem Diktator Pinochet in Chile wirtschaftsliberale Politik betrieben - So habe ich das gelernt, so steht das überall, nur bei Wikipedia seit heute nicht mehr. Aus aktuellem Anlass wollte ich also mal fragen, ob die Chicago Boys eigentlich wirtschaftsliberale Politik vertraten, oder ob das nur ein Mißverständnis ist, dem die halbe Welt anhängt. --93.242.41.126 12:52, 19. Sep. 2010 (CEST)

Siehe Wikipedia:VM#Benutzer:Mr._Mustard --Rotkaeppchen68 12:56, 19. Sep. 2010 (CEST)
Eben. --93.242.41.126 12:59, 19. Sep. 2010 (CEST)

Webkit-Browser/Android

Mein (Android (Betriebssystem)-)Mobiltelefon hat einen Webkit-Browser. Bei diesem gibt es eine kombinierte Such- und URL-Eingabe im selben Feld. Ich gebe da also entweder "www.seite.de" ein, oder "Suchbegriff". Bedeutet das nun, das beide Eingaben erst mal bei Google landen? Oder wie wird unterschieden, ob ich gerade Google benutzen, oder zu einer Site surfen möchte? --93.242.41.126 12:55, 19. Sep. 2010 (CEST)

Bei IE und Firefox entscheidet der Browser, ob die Eingabe eine gültige Adresse/URL oder eine Suchanfrage ist. Da geht das nämlich auch, lässt sich aber abstellen. --Rotkaeppchen68 12:57, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ja, aber bei Webkit auch? Oder prüft Google selbst auf URL oder Suchbegriff (und heimst nebenbei die Daten ein)? Das wird mir nicht klar. Eine Hilfe für den (minimal ausgestatten) Browser gibts nämlich auch nicht, wo sowas erklärt würde. Und wie wird das geprüft? Anhand formaler Bestanddteile ("http", "www")? Oder per Nameserver? --93.242.41.126 13:02, 19. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Wenn die Eingabe nicht unmittelbar wie eine URL ausschaut, werden wohl nacheinander Kombinationen wie http://Eingabe oder http://www.Eingabe probiert, ggf. zusätzlich noch mit Anhängen von .de oder .com, und erst dann http://www.deinesuchmaschine.com/?query=Eingabe. Anders sieht es möglicherweise aus, wenn die Eingabebox bereits mit Suchhilfefunktionen ausgestattet ist (also schon bei Eingabe weniger Buchstaben geeignete Suchbegriffe mit diesen Anfangsbuchstaben vorgeschlagen werden), denn diese Vorschlagsliste würde bereist aufgrund der (Teil-)Eingaben vom Suchanbieter geliefert.--Hagman 13:05, 19. Sep. 2010 (CEST)
1. du lädst dir den quellcode runter und guckst ihn dir an... 2. du verstellst den suchdienst auf irgendwas, was es nich gibt... 3. dass dein großer (rosa) provider (auch kommerz) es mitkriegt, kannste nich verhindern... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:33, 19. Sep. 2010 (CEST)
Den Quellcode finde ich bei Sony-Ericsson nicht. Den Suchdienst kann ich nirgendwo verstellen. Ich hab mal versucht, eine www-Adresse einzugeben, und dann sofort ein Terminalfenster aufgemacht, und dort Netstat eingegeben, aber aus den resultierenden IP-Adressen werde ich auch nicht schlau. --93.242.41.126 14:04, 19. Sep. 2010 (CEST)
oh - cool - du kannst auch coole sachen tippen... kannst du auch "ifconfig" tippen und dann "tcpdump -n -i <interface name aus der ifconfig ausgabe>"? --Heimschützenzentrum (?) 16:32, 19. Sep. 2010 (CEST)

Elektronische, digitale Version einer Buchneuerscheinung

Warum verlangt in Deutschland die Nationalbibliothek nicht die elektronische, digitale Version einer Buchneuerscheinung zur Aufbewahrung, sondern nur die gedruckte von den Buchverlagen ? --84.176.33.65 14:09, 19. Sep. 2010 (CEST)

Das ist wahrscheinlich gesetzlich so festgelegt. Laut Pflichtexemplar wird die Abgabepflicht im Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek (DNBG) (Link) geregelt. --Frage-Antwort-System 16:42, 19. Sep. 2010 (CEST)

Zwei Bundesligaspiele am So. 17:30 dafür keines am Sa?

Hallo, warum wurde gestern Abend kein Spiel um 17:30 ausgetragen, dafür aber heute So. zwei um 17:30. Das ist doch unüblich? -- Widescreen ® 14:33, 19. Sep. 2010 (CEST)

Siehe Fußball-Bundesliga 2010/11#Anstoßzeiten. --Frage-Antwort-System 16:44, 19. Sep. 2010 (CEST)

Programm für die Verwaltung von Fotos gesucht / funktioniert Picasa nur lokal?

Ich habe vor kurzem meine Fotos von meiner lokalen Festplatte auf meinem Homeserver (NAS) ausgelagert. Als Verwaltungsprogramm hatte ich mir zunächst Picasa ausgeguckt. Picasa konnte die Fotos zunächst nicht finden, da das Programm nur die lokalen Laufwerke scannen wollte. Ich habe dem Netzverzeichnis mit meinen Fotos dann einfach einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen und Picasa hat die Bilder daraufhin anstandslos eingelesen. Dann habe ich spaßeshalber die Gesichtserkennung laufen lassen - sah zunächst auch gut aus. Nach mehreren Stunden stürzte das Programm allerdings ab - nach einem Neustart war ein Zugriff auf das virtuelle Laufwerk mit dem Fotoverzeichnis nicht mehr möglich. Über den Dateimanager kann ich nach wie vor auf die Fotos zugreifen. Frage: Läuft Picasa nur mit lokalen Laufwerken? Welche Alternativen gibt es, um Fotos auf einem Homeserver (ohne Ablage auf der lokalen Platte) zu verwalten? --79.253.164.207 14:39, 19. Sep. 2010 (CEST)

Fragen zu Wikidroyd

Nutzt hier jemand die Wikipedia-Software Wikidroyd auf seinem Telefon? Ich hätte zwei Fragen: 1. Auf der Website selber wird als Datum des letzen WP-Dumps März angegeben. In der Software selbst einer vom Mai. Warum? Wann ist der nächste geplant? 2. Sind bei anderen auch Probleme in manchen Artikeln mit der Textformatierung aufgetreten? Dass Artikel mittendrin plötzlich wortweise umbrochen werden und dadurch unlesbar? --93.242.41.126 15:29, 19. Sep. 2010 (CEST)

Frage zu Persönlichkeitsrecht

Bei einer öffentlichen Ausstellungseröffnung in einem Museum wurde gefilmt. Zu sehen sind der Redner, der Künstler, der Museumdrektor, das Publikum, die Kellner. Darf der Urheber (ein privater Videofilmer) diesen Film auf youtube stellen? Ebenso die Frage, wenn es sich um Fotos handelt. Darf man diese veröffentlichen und unter welchen Voraussetzungen? Gibt es einen Unterschied, ob die Veranstaltung in einem Innen- oder einem Außenbereich stattfindet? --80.121.23.227 15:34, 19. Sep. 2010 (CEST)

Bei einer Indoor-Veranstaltung brauchst Du die Genehmigung des Hausherrs. Die Genehmigung der dargestellten Personen brauchst Du auch, sofern sie keine Personen öffentlichen Interesses sind. --Rotkaeppchen68 15:58, 19. Sep. 2010 (CEST)
Danke. Es filmen aber z. B. der ORF oder andere (öffentliche und private) TV-Sender oft Publikum bei Kultur- oder Sportveranstaltungen, wieso dürfen die das senden? Die fragen bestimmt nicht jeden einzelnen, der irgendwo in der Menge zu sehen und meist auch zu erkennen ist. Gibt es da nicht eine Mindest-Anzahl an Personen ab der das Filemn/Fotografieren erlaubt ist? --80.121.23.227 19:54, 19. Sep. 2010 (CEST)
Nur eine Vermutung, aber wenn du zu einer Veranstaltung gehst, die von einem Sender organisiert ist und live gesendet wird, dann weißt du das und hast durch den Erwerb der Eintrittskarte dein Einverständnis gegeben. Wenn aber jemand privat auf einer Ausstellungseröffnung filmt und das dann öffentlich macht, ist das eine andere Kiste. --Sr. F 19:57, 19. Sep. 2010 (CEST)
Eine Menge ist sowieso etwas anderes als Einzelpersonen. Wenn Du eine kleine bis sehr kleine Gruppe aufnimmst, wo es auf jeden einzelnen ankommt, dann ist das zustimmungsbedürftig. Wenn es aber nicht auffällt, wenn einer fehlt oder wenn die Menschen austauschbar sind (Zuschauer etc), dann ist der einzelne nur Beiwerk und nicht zustimmungsbedürftig. Siehe Recht am eigenen Bild und Panoramafreiheit#Innenaufnahmen. --Rotkaeppchen68 22:14, 19. Sep. 2010 (CEST)
Beachte bitte: Meine Äußerungen sind deutschlandbezogen. Ich habe nicht daran gedacht, dass Du eine österreichische IP bist. Siehe Recht am eigenen Bild#Rechtsgrundlage in Österreich und Panoramafreiheit#Österreich. --Rotkaeppchen68 22:17, 19. Sep. 2010 (CEST)

Auf der Höhe der Zeit versus der Zeit weit voraus

Also ich höre immer wieder dass man anstatt auf der Höhe der Zeit, immer wieder der Zeit weit voraus sagt, wenn etwas besonders futuristisch, originell oder nie dagewesen ist, wie in den Bereichen Film, Science Fiction, Erfindungen usw.. Beispiel: Ist das Aeolipile (eine Dampfmaschine) von Heron von Alexandria der Zeit weit voraus, oder auf der Höhe der Zeit? Das ist zwar nur rhetorisches Korinthenkackertum, aber was meint ihr dazu? --The real Marcoman 15:48, 19. Sep. 2010 (CEST)

Demnach der Zeit voraus, wenn die Menschheit sich zu seiner Zeit für die Erfindung bedankt hätte, und er beschlossen hätte, sie weiterzuentwickeln und eine Dampfmaschine entstanden wäre, weil er die vielen Einsatzmöglichkeiten zur damaligen gesehen hätte, das wäre "auf der Höhe der Zeit". --MannMaus 16:11, 19. Sep. 2010 (CEST)
Richtig. Die Unterscheidung ist eigentlich trivial: die Dampfmaschine des Heron, der Computer des Charles Babbage, die Kontinentaldrift-Hypothes Alfred Wegeners waren ihrer Zeit voraus, weil sie zu Lebzeiten ihrer Erfinder keine nennenswerte Beachtung gefunden haben. Ihr Potential wurde erst später wahrgenommen. Wenn man hingegen von einer Idee, die auf fruchtbaren Boden fällt und sofort breit in der Öffentlichkeit rezipiert wird, behauptet, sie sei ihrer Zeit weit voraus, dann handelt es sich nur um die "Phase der überzogenen Erwartungen" des Hype-Zyklus. Ugha-ugha 16:29, 19. Sep. 2010 (CEST)

Dichte-Knobelei

Hallo Leute!

Bin total am Verzweifeln an der folgenden Knobelaufgabe:

Eine Krone wird hergestellt aus einem Gold-Silber-Gemisch.

  • Golddichte: 19,3 g/ml
  • Silberdichte: 10,5 g/ml

Das Gemisch (=Die Krone) wiegt 2,394kg und umfasst 140 ml.

Ich habs mit rumprobieren angenähert, bei mir war beim Annäherungsversuch der Goldanteil deutlich größer als der Silberanteil. Logisch, mit dem Gold kriegt man das Gewicht auch höher als mit Silber.

Aber wie pack ich sowas in ne Rechnung und bekomme das "saubere" Ergebnis? ^^

Ich freue mich auf jede konstruktive Antwort, WIE man dahinter kommen kann!

Gruß, Stefan

--79.209.56.198 16:04, 19. Sep. 2010 (CEST)

x ist Gold, y ist Silber; für y kannst du 140-x setzen, dann hast du nur noch eine Unbekannte. Und dann baust du dir die Gleichung und rechnest aus. Grüße 85.180.192.238 16:17, 19. Sep. 2010 (CEST)
Setze folgendes Lineares Gleichungssystem an:
 
 
und löse es nach   und   auf.
--Rotkaeppchen68 16:23, 19. Sep. 2010 (CEST)


Okay, also ich habs mal mit der Gleichung probiert:
2394g = (19,3g * x) + (10,5 * [140 - x])
2394g = 19,3x + (10,5 * [140 - x]) / : 19,3
124,... = (10,5 * [140 - x])
124,... = 10,5 * 140 - 10,5x
124,... = 1470 - 10,5x / + 1470
1594,.. = 10,5x / : 10,5
151 = x (Gold)
151 stimmt nicht, da viel mehr als 140.
Hab ich nen falschen Ansatz geknobelt oder bin wegen meiner Hauptschulkenntnisse zu primitiv? ^^
79.209.53.89 17:09, 19. Sep. 2010 (CEST)
Du hast einen Rechenfehler zwischen der zweiten und dritten Zeile. In der zweiten Zeile steht auf der rechten Seite eine Summe. Du musst also beide Summanden durch 19,3 teilen, damit es stimmt. Mit x berechnest Du dann das Goldvolumen. Daraus kannst Du dann leicht das Goldgewicht ausrechnen und dann das Silbergewicht.
Besser geht es, wenn Du in Deiner zweiten Zeile die eckigen Klammern ausmultiplizierst und die x zusammenfasst. --Rotkaeppchen68 17:15, 19. Sep. 2010 (CEST)

Herzlichsten Dank!

Hab das Ergebnis raus: 105ml Gold und 35ml Silber!

Freu mich wie ein Schnitzel! ^^

Gruß, Stefan

Richtig. Das Umrechnen in Gewicht und die Probe ist dann auch nur noch ein Klacks. --Rotkaeppchen68 17:51, 19. Sep. 2010 (CEST)

Heil. Alfonsus (Der schlaue Husar)

Ich möchte fragen, ob jemand weiß, welcher hl. Alfons in der kurzen Erzählung Der schlaue Husar Johann Peter Hebel meint? Ich konnte keinen passenden Alfons finden, alle wurden nach 1811 heiliggesprochen... --Lachender Schelm 16:48, 19. Sep. 2010 (CEST)

Was spricht dagegen, dass der Heilige genau so fiktiv ist, wie de Husar? Ugha-ugha 17:59, 19. Sep. 2010 (CEST)
Der passt. Wer, wenn nicht: Aalfons 18:22, 19. Sep. 2010 (CEST) Zufußgehen und Durchhaltevermögen passen; wieso allerdings Hebel, der kaum je aus Karlsruhe rausgekommen ist, den kennen sollte, ist mir unklar. St.-Alfons-Statuen und -Kapellen beziehen sich ja überwiegend auf den späteren Redemptoristenheiligen, von diesem Kloster etwa mal abgesehen. Deshalb ist U-u's Vermutung einer Fantasiebenennung unabwegig: Hebel mag einen fiktiven Alfons genommen haben, weil der Name anscheinend nicht "belegt" war und damit nicht von den Protagonisten ablenkte. Man kann darin aber auch einen Knicks Hebels vor Petrus Alfonsi sehen, dem Autor des beliebten mittelalterlichn Novellenbuchs Disciplina clericalis. --Aalfons 18:53, 19. Sep. 2010 (CEST)
Petrus Alfonsi hätte ich auch vermutet (intertextuelle Anspielung usw.). --Lachender Schelm 20:09, 19. Sep. 2010 (CEST)

Suche Kurswebervice

Ich suche einen kostenlosen Webservice der mir mithilfe zweier Währungskürzel (Also USD für Dollar, EUR für Euro usw.) den aktuellen(kann auch ein wenig zeitverzögert sein) Kurs berechnet. Leider hat das Webservice das ich bisher verwendet habe vor ca. 1 Woche den Geist aufgegeben. Wichtig ist mir das das Service wenig Ausfälle hat. Hat jemand Erfahrung mit sowas? -- Generator 10:29, 13. Sep. 2010 (CEST)

http://www.oanda.com/web-tools/ bzw. http://www.oanda.com/currency-data/ kann ich empfehlen. --тнояsтеn 10:34, 13. Sep. 2010 (CEST)
Danke...leider werden die beiden von unserer Firewall weggegfiltert :-( Generator 10:47, 13. Sep. 2010 (CEST)
Google: Gib einfach z. B. 1 EUR in USD ein. --Komischn 12:50, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ich suche ein Webservice! Keine einmalige Kursumrechnung. Sondern ein Service bei dem ich über eine XML-Schnittstelle programmatisch ohne Verwendung eines Browsers oder einer anderen Benutzerschnittstelle in Echtzeit Kurse abfragen kann. Bis jetzt habe ich http://www.webservicex.net/CurrencyConvertor.asmx?WSDL verwendet aber die sind leider derzeit down.Generator 12:58, 13. Sep. 2010 (CEST)
Es sollte mich doch stark wundern, wenn Google-Abfragen nicht auch als Webservice zur Verfügung stünden. --Eike 11:16, 20. Sep. 2010 (CEST)
Du kannst die genannten Services in der Firewall freigeben. Sollte es sich um den Rechner deines Arbeitgebers handeln, so wird er diese freischalten lassen, wenn du sie denn für die Arbeit benötigst. -- Ian DuryHit me  13:34, 13. Sep. 2010 (CEST)
Leider ist das nicht möglich. Generator 13:41, 13. Sep. 2010 (CEST)
Versuch es mit "Exchange-Rates.org". Stellt mich zufrieden. Meine Firewall scheints nicht zu kümmern. Gruß M.Bmg 13:49, 13. Sep. 2010 (CEST)

Leider war noch nix dabei was für mich funktionieren würde. Noch mal: Ich suche ein Webservice brauche also eine Webseite die mit .asmx?WSDL endet. Generator 22:41, 13. Sep. 2010 (CEST)

Vielleicht kannst Du damit was anfangen: [22], oder damit: http://www.coresystems.ch/forum.html?&tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=688 --TheRunnerUp 00:10, 14. Sep. 2010 (CEST)
Nein hilft mir leider auch nicht weiter... Generator 21:29, 14. Sep. 2010 (CEST)
http://answers.google.com/answers/threadview/id/93723.html hier vielleicht? -- 78.43.71.155 02:28, 15. Sep. 2010 (CEST)
Die Schnittstelle der ECB wird leider nur 1x pro Tag aktualisiert. Das ist mir dann doch zu wenig. Generator 17:51, 15. Sep. 2010 (CEST)
Dann bleibt wohl nur eigenes Screenscraping direkt bei Google statt XML/Soap - http://www.google.de/search?q=100+USD+in+Euro
Dabei bitte http://www.google.de/intl/de/help/currency_disclaimer.html beachten.
Nicht zu vergessen: TANSTAAFL.
Alternativ könntest Du auch bei der von Dir genannten Seite mal auf http://www.webservicex.net/WCF/About.aspx nachfragen, ob die Störung nur vorübergehend ist. -- 78.43.71.155 19:42, 15. Sep. 2010 (CEST)
Hmmm...nachdem das jetzt schon 2 Wochen down ist wird es wahrscheinlich nicht vorübergehend sein. Generator 11:36, 17. Sep. 2010 (CEST)

Exakte Zeitbestimmung

Anlass: Grabeskirche: Der Urbau wurde bald nach 326 von Kaiser Konstantin in Auftrag gegeben und am 13. September 335 eingeweiht. => WP-Hauptseite.

1. Gibt es (Europa, Naher Osten) eine bestimmte "Barriere", vor der jede exakte Zeitangabe mit Vorsicht zu geniessen ist?
2. Gibt es - jenseits der Kalenderumstellung(en) - allgemein anerkannte "abgerissene Zeitlinien/Zeitbereiche", durch die die genaue (= exakt auf ein Datum festgelegte) historische Zeitbestimmung per se ungenau sein muss?
3. Wie viele unabhängig voneinander gefundene Quellen bedarf es in der Geschichtsforschung, um ein exaktes Datum anzugeben? (Schliesse jetzt aus, dass Prof. XYZ nach Dokument A den 4. Okt. 783 und nach Dokument B den 27 Septenber 783 berechnet. Das wäre vermutlicher Zeitrahmen aber kein exaktes Datum). Geezernil nisi bene 10:26, 15. Sep. 2010 (CEST)

nur als Ansatz: Chronologie; aber interessante Frage...--Gravitophotonツ 10:33, 15. Sep. 2010 (CEST)

Gelesen - und korrigiert. Das bring uns (theoretisch) etwa ins Jahr 600 ?!? Geezernil nisi bene 11:14, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ganz zu schweigen davon, dass einige Leute behaupten, die Jahre 614 bis 911 seien erfunden.--Hagman 16:07, 15. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Siehe Erfundenes Mittelalter, wenn wir schon keinen Artikel für den Protagonisten dieser Theorie haben, doch haben wir: Heribert Illig. --Rotkaeppchen68 16:11, 15. Sep. 2010 (CEST)

Bei Kirchen kann man anhand der Heiligen des Tages wohl von einer zuverlässigen Datierung ausgehen. --Eingangskontrolle 16:25, 15. Sep. 2010 (CEST)

In diesem Fall kein Heiliger, sondern das Fest Kreuzerhöhung.--Concord 20:42, 15. Sep. 2010 (CEST)

Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, die zielte auf das früheste genau datierbare historische Ereignis. Daraufhin entspann sich eine Diskussion, was eigentlich unter einem historischen Ereignis zu verstehen sei. Sonnenfinsternisse lassen sich etwa bis mehrere Jahrtausende v. Chr. taggenau bestimmen. Die besten Chancen, uralt-historische Ereignisse im engeren Sinne, also etwas, was irgendwann mal schriftlich festgehalten wurde, taggenau zu bestimmen, hat man, wenn das mit Astronomie verbinden kann. Siehe dazu z.B. die Venus-Tafeln des Ammi-saduqa und die babylonisch-assyrischen Königs-Synchronismen und für das alte Ägypten der Sothis-Zyklus, wobei die Daten bis ins 13. Jh. v. Chr. hinein aber immer noch mit Unsicherheiten behaftet sind. Ab Sethos I. betritt man dann festen Boden und hat taggenaue Datierungen. Im Bereich des ägyptischen Kalenders und entsprechender Datierungen kennt sich ansonsten vor allem Benutzer:NebMaatRe recht gut aus. Wobei, wenn man Herrn Ussher glaubt, dann fand am Sonntag, dem 23. Oktober 4004 v. Chr. das erste exakt datierbare Ereignis der Weltgeschichte statt, aber darauf würde ich mich nicht unbedingt verlassen. --Proofreader 23:40, 15. Sep. 2010 (CEST)

Mir ist, als hätten wir vor gut zwei oder drei Monaten hier schonmal eine ganz ähnliche Frage gehabt, ... - Voilà --Proofreader 23:46, 15. Sep. 2010 (CEST)
Ähnlich, aber nicht den Kern treffend. Mir geht es um die "Exaktheit" eines Datums, das im heutigen Kalender angegeben wird. Bei Baumringen kann man durch überlappende Muster die Jahre identifiziern, aber Historiker scheinen das etwas leichter zu nehmen (auch die Bibel-Rechner kommen ja auf ein unterschiedliches Schöpfungsdatum).
Darf eine Enzyklopädie auf der Hauptseite ein "exaktes" Datum (ohne "soll" oder "könnte um den" ) angeben und damit eine (von uns vermutete ungenaue) Exaktheit vortäuschen, die nicht gegeben ist? Bin noch dabei die erwähnten Links zu lesen Geezernil nisi bene 11:55, 16. Sep. 2010 (CEST)
ist unsere Vermutung nicht TF? ...Sicherlich Post / FB 11:59, 16. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt ja bis zurück zu den Assyrern genug Chronisten und Dokumenteschreiber, die oft unabhängig voneinander historische Ereignisse aufgeschrieben haben und deren Angaben der Historiker als Gerüst verwendet, was er natürlich nicht unkritisch tut - der Irrtum von Illig und anderen Chronismuskritikern ist der, dass sie glauben, für bestimmte Epochen den überlieferten Bestand an Dokumenten komplett in Frage stellen zu können, aber a) sind's einfach zu viele Informationen aus zu vielen Weltgegenden, die man hätte fälschen müssen und b) gibt es für die Antike immer noch den Abgleich mit der Astronomie - und Sonnenfinsternisse sind halt doch deutlich schwerer zu fabrizieren als ein falsches Pergament. Richtig ist aber natürlich: Je weiter man in der Zeit zurückgeht, desto weniger stabil wird das Gerüst, weil man weniger sich gegenseitig stützende Überlieferung hat. Daher sind es dann eben auch nur noch eine Hand voll Ereignisse bei den alten Assyrern, Babyloniern, Israeliten und Ägyptern, wo man sagen kann: Das war an dem und dem Tag. Die Kalenderumrechnung sehe ich dabei nicht wirklich als problematisch an, denn die Kalenderregeln sind ja soweit bekannt und man kann den Gregorianischen, wie den Julianischen Kalender beliebig weit in die Vergangenheit extrapolieren. Früher haben die Chronisten ansonsten gerne sowas geschrieben wie: "im x-ten Jahr der Herrschaft des Königs Blablablubb" und da kommt man irgendwann in die Bredouille, wenn man nicht weiß, ob der Blablablubb seine Herrschaft im Januar oder erst im Dezember angetreten hat; das kann dazu führen, dass am Ende die Gesamtlänge der Herrschaft dieses Mannes in unserem Kalender um ein Jahr differieren kann und wenn man eine Herrscherliste über mehrere Jahrhunderte hat und das mehrfach vorkommt und man keinen astronomischen Abgleich hat, dann summiert sich diese Unsicherheit; paradoxer Weise kann das auch dazu führen, dass man bei einem Ereignis zwar sagen kann: das muss am 14. Juni heutigen Kalnders gewesen sein, aber das Jahr wissen wir nicht exakt, kann 1144 v. Chr. gewesen sein, vielleicht aber auch 1145 oder 1146 v. Chr. --Proofreader 12:37, 16. Sep. 2010 (CEST)
"Wie viele unabhängige Quellen ...", hm, gute Frage. Je mehr desto besser, aber genau an der Zahl der Quellen wird man das nicht immer festmachen können, weil jede Quelle auch gewichtet werden muss. Wenn ein Herrscher auf einer Münze oder in einer Inschrift eines Tempels genannt wird, ist das allemal sicherer als wenn ein Chronist über Hörensagen erfährt, das in einem entfernten Königreich vor 100 Jahren der und der geherrscht haben soll. Die Übergänge sind da fließend. Ussher war fest davon überzeugt, dass es einen Methusalem gab, der 969 Jahre gelebt hat, später war man kritischer und man hat seine historische Existenz bestritten, weil es außer dem Alten Testament keine anderen Quellen gibt, die das bestätigen. Umgekehrt können aber auch Ereignisse, die lange Zeit als rein legendär gelten, zu "echten" historischen und (mehr oder weniger genau) datierbaren Ereignissen werden, wenn man Belege für das Ereignis findet, so z.B. beim Trojanischen Krieg. Jetzt ist die Frage, wenn wir nur einen einzigen Chronisten haben, der sagt: Das Ereignis x war an dem und dem Tag; sollen wir ihm glauben oder nicht? Das ist wie bei einer Zeugenaussage in einem Kriminalfall; wenn der Zeuge sonst nachweislich stets die Wahrheit sagt, besteht wenig Grund, ihm in diesem einen Punkt plötzlich zu misstrauen, vor allem, wenn er kein Motiv hat, zu schwindeln und wenn das, was er beschreibt, im entsprechenden Kontext plausibel ist. Wenn man aber weiß, dass er sonst auch gern flunkert, wird man ein Fragezeichen hinter seine Datumsangabe setzen. Entsprechend vertraut man halt eher jemandem wie Thukydides, während man beim Autor der Historia Augusta sagt, dass dessen Angaben mit Vorsicht zu genießen und im Grunde nur dort zu gebrauchen sind, wo mindestens eine weitere Quelle dessen Angaben stützt. --Proofreader 13:03, 16. Sep. 2010 (CEST)

Julianischen und Gregorianischen Kalender beachten! --The real Marcoman 01:04, 19. Sep. 2010 (CEST)

Das mit den Sonnenfinsternissen leuchtet mir ein, das lässt sich zurückberechnen. Wie ich die Antworten interpretiere, ist die Mehrzahl der Antworter damit im Reinen, dass die Einweihung der Grabeskirche mit dem exakten Datum "13. September 335" (Freitag, etwa Halbmond) eingeweiht wurde ?! Geezernil nisi bene 08:33, 20. Sep. 2010 (CEST)

Empire-Earth-"Zukunftsgeschichte" realistisch?

Was haltet ihr von der Geschichte, die in EMpire Earth oder Empire Earth: The Art of Conquest dargelegt wird? VFAR, umstellung auf Cyborgs/HERCs, Weltraum, China oder VFAR als dominante Macht, Mars, Raumkapitolschiffe, Hyperion/Ares/Pandora/Zeus/Minotaurus also Cyborg-namen,... Hat jemand die entsprechenden Dateien/Handbücher gelesen? Kann jemand eventuell, falls so eine Frage als Troll oder sonst was gewertet wird, ein gutes Forum empfehlen?


--Eu-151 14:08, 16. Sep. 2010 (CEST)

42 ...Sicherlich Post / FB 14:10, 16. Sep. 2010 (CEST) ah! ...Sicherlich Post / FB 14:16, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, Weltraum und Mars sind schon mal ziemlich realistisch. (Ja, du bist hier falsch.) --Eike 14:23, 16. Sep. 2010 (CEST)
Eventuell ist das ein guter Lesestoff für dich. Star-Trek-Technologie. Das gesuche Forum ist hier --FNORD 16:59, 16. Sep. 2010 (CEST)
Mit China eher nicht, die sind zwar noch nicht am Höhepunkt ihrer Macht angekommen, aber irgendwann macht das da Knall, sonst schwierig, Mars ist ausgeschlossen zu teuer, und unwirtschaftlich91.34.107.182 00:18, 17. Sep. 2010 (CEST)
Sind wir schon am Limit_(Roman)? --Kevin Heidemann 08:29, 17. Sep. 2010 (CEST)

Darüber zu spekulieren ist müßig. Überleg mal, wenn ich mich recht erinnere spielt die VFAR-Kampagne im 22. und 23. Jahrhundert - wer kann da schon vorhersehen ob das mal so kommen kann? Die Welt von heute hat sich sicher im Jahre 1900 niemand so vorgestellt wie sie sich heute tatsächlich darstellt. Denen würde schön die Kinnlade runterklappen: praktisch keine Monarchen mehr in Europa, China als nahender Hauptkonkurrent der Vereinigten Staaten, praktisch zeitlose Kommunikation per "Internet" rund um die Welt, Stromgewinnung durch Kernspaltung, rasend schnelle Elektronenrechner, Menschen auf dem Mond... die Liste lässt sich fast beliebig fortsetzen. Kennst du außerdem ein paar der Zukunftsvisionen aus den Sechzigern? Denen zufolge hätten wir jetzt Cyborgs, Roboter, Kolonien auf praktisch jedem Planeten im Sonnensystem, fliegende Autos und was weiß ich alles. Die wären wahrscheinlich von der heutigen Welt höchst enttäuscht dass wir es lang noch nicht so weit gebracht haben. Im Falle von tl;dr gilt also: Die ferne Zukunft entzieht sich jeder einigermaßen fundierten Prognose. --88.64.49.198 16:08, 19. Sep. 2010 (CEST)

Und das hier war erstmal abstrus! Da hat einer 1910 behauptet, 2010 gäbe es Telefon für unterwegs, jeder könnte jeden anrufen, und das mobile Telefon würde per Ton oder Vibration auf sich aufmerksam machen...! --Eike 10:20, 20. Sep. 2010 (CEST)

Operationsverstärker / Was ist außerhalb des Gleichtaktbereichs? (erl.)

Hi! Beim Basteln ist mir aufgefallen, dass der Kosten-günstige TL061C bei Eingangsspannungen von 1,2V (V-) und 1,3V (V+) ein Gleichgewicht (Differenz =0) zu sehen glaubt... Nach einigem nachlesen habe ich das hier gefunden: Operationsverstärker#Realer_Operationsverst.C3.A4rker... Bleiben diese 100mV bei gleicher Spannung am negativen Eingang jetzt immer gleich (also im Rahmen dieser 10µV/K laut Datenblatt)? Ich meine: Ist einfach nur diese VIO (Input Offset Spannung) viel höher? Oder ändert sich die VIO nach Lust und Laune? Ändert sich sonst noch was (Stromaufnahme, Lebensdauer, ...)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 19. Sep. 2010 (CEST)

100mV ist viel zu viel. 3mV wären laut Datenblatt [23] normal. Vermutlich fängt sich einer der Eingänge irgendwelche vagabundierenden Spannungen aus der Umgebung ein. Der TL061C hat JFET-Eingänge, die sind sehr sehr empfindlich. -- Janka 21:58, 19. Sep. 2010 (CEST)
hm - der ltc1050 hat das problem nich... kann es nicht doch sein, dass bei einer betriebsspannung von 0V..12V die eingangsspannungen über 2V sein müssen? bei ±15V müssen die zwischen -12V und 15V sein... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das haben alle OpAmps, dass sie in der Nähe der positiven und negativen Betriebsspannung nicht ordentlich funktionieren. Bei einem mit ±15 V betriebenen OP sollte die Eingangsspannung nicht über/unter ±12 V liegen. Wie das bei Speisung mit 0/+12V ist, solltest Du dem Datenblatt entnehmen. Wenn das ‚Fleisch‘ bei ±15 V etwa 3 Volt ist, wird es bei 0/+12V in ähnlichen Größenordnungen sein, also größer als 2 Volt.--Rotkaeppchen68 22:42, 19. Sep. 2010 (CEST)
Siehe auch Operationsverstärker#Spannungsbereich und Stromaufnahme. --Rotkaeppchen68 22:49, 19. Sep. 2010 (CEST)
jo - habs grad ausprobiert mit Betriebsspannung 0V..8V mit nem kondensator, der sich langsam entlud: über 7V die 3mV laut datenblatt, dann bis 3V deutlich unter 1mV und ab 2V über 10mV bis 225mV bei 1V... --Heimschützenzentrum (?) 23:26, 19. Sep. 2010 (CEST)
es bleiben also noch die Fragen: Bleiben bei konstanter negativer Eingangsspannung z B diese 225mV genauso konstant, wie bei 3V am negativen Eingang? Sind so niedrige Eingangsspannungen sonstwie schädlich/überraschend? Dazu sagt der Artikel nämlich nichts... nur dass man es nicht soll, aber jetzt hab ich ja schon soviele davon... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:26, 19. Sep. 2010 (CEST)
Der Punkt ist die Übersteuerung irgendwelcher Verstärkerstufen. Wenn die Versorgungsspannung zu gering wird, reicht die Spannungsdifferenz nicht aus, um den geforderten Ausgangstrom/spannung einzustellen. Die Ausgangsspannung hängt nicht mehr vom Eingangssignal, sondern von der Versorgungsspannung ab. --Rotkaeppchen68 23:44, 19. Sep. 2010 (CEST)
ok - dange! - dann nehm ich die doppelte spannung am negativen eingang... :-) tuhuh! --Heimschützenzentrum (?) 23:50, 19. Sep. 2010 (CEST)

yahoo! :-) mein feld,wald&wiesen-messgerät sagt mit doppelter Spannung (2.47V): 0,7mA (differenz an den eingängen)... --Heimschützenzentrum (?) 10:19, 20. Sep. 2010 (CEST)

Warmwasserspeicher

Ich habe in der Küche einen 5 Liter drucklosen Warmwasserspeicher (Untertischgerät)

in der Anleitung steht die Durchflussmenge darf max. 5 l/min betragen, ich habe dazu zwei Fragen:

1.) bezieht sich die Durchflussmenge auf den Warmwasserspeicher alleine oder auf die Küchenarmatur? wenn Warm- und Kaltwasser gemischt werden ist die Wassermenge die letztendlich aus dem Wasserhahn fließt ja größer als die Warmwassermenge aus dem Speicher

2.) warum soll die Durchflussmenge überhaupt begrenzt werden? was passiert wenn die Durchflussmenge größer als 5 l/min ist?

--85.179.99.51 02:53, 16. Sep. 2010 (CEST)

1.) Die Durchflussmenge bezieht sich auf den Warmwasserspeicher.
2.) Es kann sich ein Druck aufbauen, für den der Speicherbehälter nicht ausgelegt ist. Dieser Druckaufbau erfolgt durch den Leitungsdruck sowie durch die Ausdehnung des zu erwärmenden Wassers. In der Regel wird ein Durchflußbegrenzer (Querschnittsverengung mittels eines Kunstoffteiles) in den Kaltwasserzufluß des Speicher mitgeliefert und sollte auch eingebaut werden. Die Drosselung am Wand-Eckventil ist auch möglich, reduziert aber den reinen Kaltwasserdurchfluß zu sehr, das Füllen eines 10l-Eimers z.B. dauert dann einfach zu lange. Wichtig, wenn auch nicht erfragt ist, dass die Küchenarmatur beim Aufheizen des Speichers das Ausdehnungsvolumen abtropfen lassen kann. Es sollte eine Niederdruckarmatur sein. Gruß --M.Bmg 05:58, 16. Sep. 2010 (CEST)
Hallo, vielen Dank für die Antwort. Es gibt eine Sache die mich noch verwundert und zwar, dass die Durchflussmenge genau mit dem Speicherinhalt übereinstimmt. Also ich habe ein Gerät von Stiebel Eltron. Die Firma bietet auch ein 10l Gerät an und in der Anleitung zu diesem Gerät steht "max 10 l/min". --85.179.99.51 06:42, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass der 10l Speicher für eine Nutzung (Zapfung) größerer Entnahmemengen ausgelegt ist. Meine weitere Überlegung betrifft die Durchmischung von dem erwärmten Wasser mit dem kalten nachströmenden, schon innerhalb des Speichers. Angestrebt wird das annähernd laminare Herausdrücken des Warmwassers. Bei zu großen Nachflußmengen im Verhältnis zum Speichervolumen ist eine Durchmischung eher zu erwarten, so daß die gewünschte hohe Temperatur des Wassers nur sehr kurzzeitig verfügbar ist. Ich vermute, daher die Abstufung der max. Durchflussmengen. Weitere Infos siehe Boiler. Gruß --M.Bmg 12:07, 16. Sep. 2010 (CEST)
hm ok das wären dann ja zwei verschiedene Punkte, wenn es um die Verwirbelung und Vermischung geht könnte man ja theoretisch die Durchflussmenge erhöhen ohne das Gerät zu beschädigen, hmm irgendwie blöd, dass man nicht weiss was denn jetzt im Endeffekt der Grund für die Begrenzung ist --78.48.204.190 13:19, 16. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch>Der Grund für die Begrenzung ist auch die mangelnde Druckfestigkeit der Behälter. Boiler sind für offenen Betrieb mit minimalem Überdruck konstuiert. Im Prinzip ist das eine Plastikflasche mit Tauchsieder drin und Styroporkasten außenrum. Bei zu starkem Durchfluss, falschem Anschluss oder falschem Perlator kann die ‚Plastikflasche‘ Schaden nehmen und undicht werden. Das sieht dann sehr unschön aus. --Rotkaeppchen68 00:36, 17. Sep. 2010 (CEST)</quetsch>
@IP 78.48. ... Ja, stört mich auch! Ich habe Recherche gestartet zwecks Zu- oder Widerspruch, wird aber etwas dauern. --M.Bmg 14:25, 16. Sep. 2010 (CEST)
Hier die Antwort der Herstellerfirma auf meine Anfrage:

"Sehr geehrter Herr M.Bmg Gerne beantworte ich Ihre Fragen vom 16.September 2010. Die Angaben zu den Durchflussmengen bei den Kleinspeicher 5 und 10 Liter sind in Hinblick auf den Staudruck zu verstehen. Dass sie sich mit den Inhalten der Speicher decken ist eher zufällig. Ein untergeordnete Rolle spielt hier die Durchmischung des Speicherinhaltes, da die konstruktiv geschickt ausgeführte Einströmung des Kaltwasser hierfür maßgeblich verantwortlich ist Mit freundlichen Grüßen I Kind regards B. D...... Stiebel Eltron GmbH & Co. KG" (Name von mir unkenntlich gemacht. M.Bmg) Etwas dünn geraten, find ich. Entspricht aber dem von mir unter 2.) gesagtem und Rotkäppchens Ausführung. Gruß --M.Bmg 12:10, 17. Sep. 2010 (CEST)

hey aber das ist ja schonmal etwas, was ich mich jetzt noch frage, wenn man kein Durchflußbegrenzer-Kunststoffteil einbaut wie stellt man den Druck über das Eckventil richtig ein? gibt es eine smartere Lösung als den Boiler komplett leerlaufen zu lassen und dann nach einer Minute die Wassertemperatur zu prüfen und das Eckventil entsprechend nachzuregeln? mir fällt gerade ein man könnte ja auch einfach 1L Heißwasser abzapfen und die Zeit messen --92.227.185.115 15:31, 18. Sep. 2010 (CEST)
Genau. Wie bei der Pulsmessung. Das Wasser muß hierzu auch nicht aufgeheizt sein, aber am "roten" Ventil gezapft werden. Bei einer Mischbatterie max. Warm einstellen. Das Eckventil kann allerdings jederzeit von nicht Informierten aufgedreht werden. Es gibt Eckventile die per Schraubendreher vorreguliert werden können, den Bediengriff kann man da beliebig drehen, er funktioniert dann sehr zuverlässig nicht (Behördenmodell). Das Rinnsal aus dem Kaltwasserzufluß ist wie ein Knoten im Taschentuch: Besorg endlich einen Durchflußbegrenzer.;-)`--M.Bmg 21:23, 18. Sep. 2010 (CEST)
Muss bei einem Durchflußbegrenzer nicht eigentlich auch noch nachreguliert werden? Ich würde ja mal vermuten, dass die Wassermenge nicht immer automatisch 5 l/min beträgt. --78.48.47.196 11:54, 19. Sep. 2010 (CEST)
Die Vermutung ist wohl richtig, ebenso variiert der verfügbare Druck: je nach Druckverlusten durch Installationsbauteile, statischer Höhendifferenzen sowie Gleichzeitigkeiten der Zapfvorgänge im Leitungsnetz. Also wird der Durchfluß nicht nachreguliert, da wg. der Anzahl der Parameter zu aufwendig. Die Wasserversorger garantieren einen Mindestdruck an der Übergabestelle/Hausstation, i.d.R. 4bar. Der freie Querschnitt des Durchflußbegrenzers wird so bemessen sein, dass er ein Produkt von m a x. Durchfluß (5 oder 10l/min) und verfügbarem Druck(max. 4bar) darstellt. Statt rechnerischen Nachweis jetzt Kaffee und Kuchen. Gruß --M.Bmg 15:28, 19. Sep. 2010 (CEST)
Dann dürfte man aber kein optimales Ergebnis mehr erreichen? (zumindest nicht in allen Fällen) Wenn das Bauteil für den maximal möglichen Druck ausgelegt ist kommt man bei Wasseranschlüssen mit geringerem Druck ja nicht mehr auf 5 l/min. --78.49.143.153 12:35, 20. Sep. 2010 (CEST)

5l/min (bzw. 10l/min) ist Maximaldurchfluß. Mir wurde inzwischen auch gesagt, daß Sanitärinstallateure in ihrem Fundus auf diverse Reduzierstücke zur Anpassung an die stat. Höhe zugreifen könnten. Ob dies geschieht? Da erlaube ich mir Zweifel. Optimiert wird meist hinsichtlich der Anschaffungs-/Montagekosten. --M.Bmg 02:35, 21. Sep. 2010 (CEST)

Un-Nummern usw.

Sehr geehrte Damen und Herrn,

uns stellt sich die Schwierigkeit, die UN-NUMMER für LITIUM H3 oder Tritium. Wir würden dringend die UN-NUMMER benötige.Für Ihre Bemühungen bedanke Wir uns vorab.

Mit freundlichen Grüßen Ralf Riedl Gefahrgutbeauftragter (nicht signierter Beitrag von 84.57.39.115 (Diskussion) 13:39, 16. Sep. 2010 (CEST))

Liste der UN-Nummern mit Stoffbezeichnung auf dieser Seite suchen. Geezernil nisi bene 13:43, 16. Sep. 2010 (CEST)
Adresse und Tel-Nr. entfernt (Spamschutz). Tritium ist nicht namentlich erwähnt, muss unter irgendeiner der auf radioaktive Stoffe bezogenen UN-Nummern einsortiert werden. Was ist mit "LITIUM H3" gemeint? --FK1954 18:58, 16. Sep. 2010 (CEST)
Nach meiner Erfahrung ist die verlinkte Liste nicht unbedingt vollständig und aktuell. Zur Recherche halte ich diese Datenbank der BAM für besser geeignet. Übrigens gibt es dort keinen Treffer für Tritium. Für Litium auch keine Treffer. Aber für Lithium. In diesem Forum diskutieren die Spezialilsten. Evtl. stellst Du Deine Frage auch dort noch einmal. --Taratonga 20:36, 16. Sep. 2010 (CEST)

ab 2908... & siehe auch : Tritium#Sicherheitshinweise & hier [24] --Gravitophotonツ 20:43, 16. Sep. 2010 (CEST)

TARIC Yotwen 08:39, 17. Sep. 2010 (CEST)
Dem Fragesteller ging es um die Einstufung als Gefahrgut und nicht um Zollvorschriften. --Taratonga 20:04, 17. Sep. 2010 (CEST)
Die ersten vier Stellen sind der UN-Code, meine Liebe. Yotwen 18:52, 18. Sep. 2010 (CEST)
Hab noch nie gehört, dass die UN-Nummer irgendwo anders integriert würde. In den Aritikeln TARIC, UN-Nummer und Kombinierte Nomenklatur kann ich ebenfalls keinen Hinweis darauf finden. --Taratonga 20:25, 20. Sep. 2010 (CEST)

Mail Client gesucht

vielleicht hat jemand ne idee:

ich hab mir meinen eigene domain reserviert und nutze jetzt n ganzen haufen mailadressen gleichzeitig. z.b. wikipedia@abc.xy, facebook@abc.xy oder amazon@abc.xy. das programm soll mir nun die mails, die an diese adressen gehen, in entsprechende ordner sortieren (und das ohne für jede emailadresse eine eigene regel anzulegen) oder falls nicht vorhanden diese ordner automatisch anlegen. also einen ordner wikipedia, facebook und so weiter. schön ware es auch wenn die ordnerstruktur per imap dann auch auf dem server so angelegt wird. geht sowas? das ganze emailsystem hat den vorteil, dass ich relativ schnell mitkriege welche firmen mit denen ich so kommuniziere die emails weitergeben und dass ich wenn ich einen bestimmten kontakt nicht mehr will, die post an diese emailadresse gleich in den papierkorb verschieben kann (dass dann natürlich per selbsterstellter regel). --141.15.31.1 10:37, 17. Sep. 2010 (CEST) (hab unterschreiben vergessen gehabt), schonmal n danke für die erste antwort. :-)

Hi, daß die Ordner automatisch angelegt würden abhängig vom Empfängernamen (vor dem @), wird nicht mit marktüblichen Mitteln möglich sein. Aber den Posteingang in bereits bestehende Ordner sortieren kann praktisch jeder Client (MTA). Ich mag dafür den Thunderbird aus dem Hause Mozilla ganz gern; der kann auch - statt die Mails wirklich hin- und herzuschieben „virtuelle Ordner“ anzeigen. Will meinen: Die Mails liegen weiter alle zusammen im Inbox-Ordner, aber Du legst einen virtuellen Ordner namens Wikipedia an, in dem nur die Mails auftauchen sollen, die an wikipedia@abc.xy gingen. Wenn Du dann später andere Ordnerstrukturen setzen willst, wird nicht alles gigabyteweise rumgeschaufelt sondern nur blitzschnell neu gefiltert. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:33, 17. Sep. 2010 (CEST)

Thunderbird ist gut - ich könnte auch noch den beim Opera Browser integrierten Mail-Client empfehlen, der sortiert wie du ihn einstellt, auch verschiedene Namen und Filter --88.117.70.79 10:58, 17. Sep. 2010 (CEST)

Automatische Ordnernamen für jede Mailadresse würde ich ohnehin nicht empfehlen. Es wird bei einem Catch-all-Account nicht lange dauern, bis du mit beliebigen Schreibweisen vollgedonnert wirst.--Hagman 17:08, 17. Sep. 2010 (CEST)

Danke euch. Werds mir mal ansehen. --141.15.31.1 13:30, 20. Sep. 2010 (CEST)

Suche Video auf Youtube

Guten Abend. Ich suche schon seit langer Zeit nach einem Video, dass ich mal auf Youtube gesehen habe und von dem ich begeistert war. An den Titel kann ich mich nicht mehr erinnern, nur noch, dass es sehr viel länger als andere Videos dauerte und über halbe Stunde - und womöglich bis zu einer Stunde - Laufzeit hatte. Zu hören waren verschiedene, sehr ruhige und sanfte Melodien, unter anderem waren auch naturliche Geräusche, so wie z.B. Meeresrauschen oder Regen zu hören. Im Video sah man unter anderem Bilder eines Strandes, ein altmodischen Kreuzfahrtschiffes - dessen Bild sich im Bild langsam nach links bewegt hat - im Stile der Titanic sowie Bilder eines Waldes und eine Zeichnung eines alten Mannes, der an einem Tisch sitzt und ein Blatt Papier hält, der offenbar ein Komponist oder ein Dichter, der im Stil des späten 19. oder des frühen 20. Jahrhunderts gekleidet ist. Das Video hatte bereits mehrere tausend Zuschauer. Ich liebe dieses Video zutiefst und bin seit einem halben Jahr auf der Suche. Kennt einer von euch dieses Video? Weiss Jemand, wo ich es finden kann? Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und wünsche euch eine gute Nacht. --83.78.114.139 01:23, 18. Sep. 2010 (CEST)

Kein Plan, da musst Du schon genauer werden. War das ein zusammenhängendes Video, oder doch in Teile geschnitten, ein Musikvideo, Fernsehmitschnitt, oder ein Auftritt einer Band, eine Kreuzfahrt/Weltreise die mit Musik untermalt wurde, ein Reisebericht der mit Musik untermalt wurde, welche Zeitperiode, Musikstil, Ort usw.. Ich habe schon mit den Stichworten angefangen zu suchen, fand aber nicht was Du meinst. War das vielleicht im Stil von Rave around the world - Rave and Cruise Teil 1Teil 3 (Teil 2 wurde von YouTube gelöscht bzw. gesprerrt)? --The real Marcoman 21:51, 18. Sep. 2010 (CEST)

Entschuldige bitte, ich wollte schon viel früher mehr Informationen posten, aber ich bin Schweizer, und die Bluewin-Server hatten in den letzten Tagen arge Störungen. Meiner Meinung nach waren es neben entspannenden Naturgeräuschen sehr sanfte und beruhigende Entspannungsmusik, den Musikstil würde ich nicht als Rave sondern eher als instrumentale New Age bezeichnen, darunter waren auch ein paar klassische Stücke, womöglich von Schubert, wahrscheinlich stammten die klassischen Stücke aus dem 19. Jahrhundeert. Die Bilder waren meist Photos und gemalte Bilder der Natur bzw. von Wäldern oder Stränden, keine Filmaufnahmen und bewegten sich nur gering - die Kamera fuhr am Photo z.B. rauf oder runter, über anderen Photos waren über den Bildern des Waldes einige Noten zu sehen - die darüber projiziert wurden -, die offenbar klasssischen Stücken stammen. Das Video wirkte auf mich sehr professionell gemacht, nicht wie die Arbeit eines Amateurs. Die Bildqualität der Photos war relativ hoch. Ich glaube, dass das Bild Ende 2009 oder Anfangs 2010 raufgeladen wurde, es wirkte nämlîch sehr neu auf mich. Ich danke vielmals für die Hilfe und hoffe, dass es nicht zu viele Umstände macht.--83.78.98.36 15:00, 19. Sep. 2010 (CEST)

Also ein langes Video, so in Richtung Meditation da gibt es natürlich einiges. Und es war ganz bestimmt ein einziges Video und keine Playlist? --MannMaus 15:11, 19. Sep. 2010 (CEST)

Nein, es war nur ein einziges, jedoch ausgesprochen langes Video, mein Computer benötigte viel Zeit, um das ganze zu laden. Gesprochen oder gesungen wurde nie.--83.78.98.36 17:28, 19. Sep. 2010 (CEST)

Was von dem deutschen Musikprojekt Schiller vielleicht? --The real Marcoman 19:49, 19. Sep. 2010 (CEST)

Leider nicht. Es waren sanfte, sehr entspannende Musikstücke, keine Popmusik.--85.3.133.98 13:45, 20. Sep. 2010 (CEST)

RGB in CMYK umwandeln

Hallo, ich habe das Problem, dass Bilder aus dem RGB-Farbraum ziemlich flau aussehen, wenn ich sie mit Corel-Photopaint in CMYK umwandel. Gibt es eine Möglichkeit, die Bilddateien umzuwandeln, ohne dass die Farben so extrem darunter leiden? --91.52.244.189 12:41, 18. Sep. 2010 (CEST)

ist das nich ne idioten-sichere formel? mit was machst du es denn? was ist, wenn du das machst "rgb->cmyk->rgb" und das dann übers original legst... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 18. Sep. 2010 (CEST)
Die Farben verändern sich dabei schon, sie werden etwas „gedeckter“ (bei Digitalfotos übrigens oft eine Verbesserung). Wie groß die Unterschiede sind, hängt auch stark von der Ausgangsdatei ab. Ob Corel grundsätzlich eine optimale Umwandlung macht, weiß ich nicht. Rainer Z ... 15:24, 18. Sep. 2010 (CEST)
Das ganze ist ein grundsätzliches Problem, da die Farbräume sich natürlich auch auf verschiedene Umgebungsverhältnisse beziehen - leuchtender Bildschirm mit additiver Mischung vs. bedruckte Fläche mit subtraktiver Mischung. Genau genommen ist das alles auch noch Geräteabhängig. Schon wegen der nötigen Gamma-Korrektur halte ich beispielsweise die bei uns verlinkten einfachen Formeln unter [25] für verdächtig. Aber Corel sollte es eigentlich besser wissen.--Hagman 15:49, 18. Sep. 2010 (CEST)
Grundsätzlich müüsen bei der Umwandlung natürlich die Farbräume und Gammawerte der beteiligten Geräte (Kamera, Bildschirm, Drucker etc) bekannt und richtig eingestellt sein, damit das Ergebnis korrekt wird. Gewisse Farben am Rande des Farbraum leiden bei der Umwandlung aber immer, wenn sie im anderen Farbraum nicht darstellbar sind. --Rotkaeppchen68 16:09, 18. Sep. 2010 (CEST)
also RGB->CMY ist bei 8-bit-integer-Arithmetik verlustfrei nach den von user:hagman verlinkten formeln... beweis: "Y = 1 - ( B / 255 )" --> Y*255 = 255-B q.e.d. :-) zur darstellung am monitor muss man es dann wieder rückgängig machen... oder murkst da n grafikkarten-chip dran rum? --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 18. Sep. 2010 (CEST)
Und die Formel CMY → CMYK ist (mit rationalen Zahlen) ebenfalls umkehrbar. Genau das ist ja das Problem: Wenn die Umwandlung RGB → CMY → CMYK umkehrbar (und stetig) ist, kann sie nicht im besten Sinne farbtreu sein, da die darstellbaren Farben in beiden Farbräumen sich unterscheiden, wie oben schon von Rotkäppchen gesagt wurde; Kandidaten für "nicht im anderen Farbraum vorhanden" und daher gewiss falsch umgewandelt sind am Rand des Farbbereichs zu finden, ziehen aber ihre benachbarten Farben mehr oder weniger mit ins Verderben.--Hagman 13:34, 19. Sep. 2010 (CEST)
Daß Corel bei CMYK manchmal murkst, ist bekannt. Mitunter wird das bewußt verwendet, wenn es zum Ausgabedrucker paßt, Farblaser mögen das, als Endresultat bekommt man manchmal Ergebnisse, die subjektiv besser aussehen. Allerdings erst nach dem Druck, nicht am Schirm. --Marcela   00:00, 19. Sep. 2010 (CEST)
Der Grafikkartenchip hat mit bei der Rückumwandlung in RBG garnichts zu tun, das macht die Software, mit der man das Bild betrachtet. Müsste aber nach einer fixen Formel funktionieren, daher bei jeder Software gleich, weil sowas ist normalerweise standardisiert. --MrBurns 09:40, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das normalerweise trifft es. Gerade bei Röhrenbildschirmen sind die Exemplarschwankungen so stark, dass man für reproduzierbare Ergebnisse nicht umhinkommt, die Farbwiedergabe des Bildschirms im Zusammenhang mit der Umgebungsbeleuchtung zu kalibrieren. Einfach nur sRGB bei γ = 2,2 sieht immer anders aus. Und bei Scannern, Kameras und Farbdruckern ist das im Prinzip dasselbe. Es werden zwar irgendwelche Farbmanagement-Profile mitgeliefert, die aber nur für typische Geräte korrekt sind und die Exemplarschwankungen außer acht lassen. --Rotkaeppchen68 15:41, 19. Sep. 2010 (CEST)

Ich danke Euch für Eure Beiträge. Da hier jemand geschrieben hat, es könnte an Corel liegen, wollte ich es mal mit Gimp probieren, aber da ging es leider nicht auf Anhieb, weil ein Plugin fehlte. "Rgb cmyk gimp" bei google eingegeben und schon der erste Treffer war eine tolle Anleitung mit Links zu den benötigten Dateien. Man braucht ein Plugin und ein Farbprofil von adobe. Nachdem ich das eingerichtet habe funktionierte es wirklich prima. Ist zwar etwas umständlich, aber wenn man zwei Bilder bearbeitet hat, klappt es hervorragend. Also nochmal besten Dank. --91.52.242.177 02:00, 21. Sep. 2010 (CEST)

Sagt mal, hat Sarrazin...

...doch recht oder ist das ein fake? Hier [26] soll eine angebliche und angeblich islamische Organisation vor acht Monaten behauptet haben, 90% der Häftlinge in Berlin seien Muslime. Das wäre ja eine absolut irre Zahl. Laut Wikipedia sind 6,3 % der Berliner Muslime. Wenn die - genauer: ein kleiner Teil davon, da die meisten ja tatsächlich integriert sind - 90% der Häftlinge (einschließlich U-Häftlinge) stellen? Gehen wir mal davon aus, dass im Prinzip in jedem Bundesland Leute einsitzen, die in dem Bundesland ihren Wohnsitz hatten (aber wenn nicht, wird die Zahl noch absurder, da ja die Länder um Berlin einen niedrigeren Anteil an Moslems haben), dann stellen ein oder zwei Prozent der Bevölkerung praktisch alle Kriminellen. Gehen wir ruhig auch davon aus, dass da einige Anklagegründe dabei sind, die nur bei Ausländern möglich sind (also Verstoß gegen Aufenthaltsbstimmungen und so) und ein Teil der Moslems Ausländer sind (aber viele haben ja die deutsche Staatbürgerschaft), dann wäre der Anteil Krimineller unter Moslems zehn, zwanzig oder dreißigmal so hoch wie unter allen anderen Bürgern (also unter den keiner Religionsgemeinschaft Angehörenden, unter den evangelischen und den katholischen Christen, unter den Gläubigen kleinerer Gemeinschaften...). Also, auf den ersten Blick ungeheuerlich. Fake, Rechenfehler oder echt? BerlinerSchule 19:55, 18. Sep. 2010 (CEST)

ich habe das Buch von Sarrazin nicht gelesen, aber seine veröffentlichten Zahlen stimmen wohl. von der warte aus hat er natürlich recht. bei der politischen beurteilung mag man unterschiedlicher meinung sein, aber die fakten sind wohl keine Lügen; politische ansichten mit "wahr" und "unwahr" zu beurteilen wäre auch nur politsches gebrösel. daher passt "doch recht" nicht so wirklich ...Sicherlich Post / FB 19:59, 18. Sep. 2010 (CEST)
Der Sarrazinbezug dient nur dem allgemeinen Erheischen von Aufmerksamkeit; ansonsten beziehe ich mich nicht auf Sarrazins Zahlen, sondern nur auf die oben verlinkte Quelle. BerlinerSchule 20:05, 18. Sep. 2010 (CEST)
(BK) kurzer blick auf "JUSTIZ AUF EINEN BLICK" vom statistischen bundesamt. 1985 waren 12% der verurteilten ausländer, 2006 waren es 23%. spricht eher gegen die 90% auch wenn damit nicht ausschließbar...Sicherlich Post / FB 20:07, 18. Sep. 2010 (CEST) 
Ausländerstatistik mit Muslimenstatistik vergleichen ist ein Äpfel-Birnenvergleich. Denn viele Muslime in xter Generation in Deutschland sind wohl inzwischen "Deutsche" und sitzen als "Deutsche" im Gefängnis. --93.129.117.201 20:16, 18. Sep. 2010 (CEST)
Würde mich nicht wundern wenn die Zahl ähnlich wäre. Ein Polizist den ich kenne hat mir mal erzählt dass die Trefferquote bei Personen und Fahrzeugkontrollen ungefähr in dem Bereich liegt. Allerdings ist das eine Seite die natürlich 100% POV berichtet. Da kann man die Zahl schon anzweifeln. Zusätzlich muss man sich fragen wo die Zahl herstammt. Es werden ja wohl kaum Polizeistatistiken nach Religion veröffentlicht. Ich habe übrigens das Sarrazin Buch gelesen. Der gute Mann geht mit den Deutschen wesentlich härter ins Gericht als mit den Migranten. Vor allem mit deren Politikern. Das dürfte auch der Hauptgrund sein warum unsere Politische Klasse das Buch so empörend findet. Wenn man tabellarisch belegt bekommt das man allumfassend die letzten 20 Jahre nur Mist gemacht hat und auf dem Besten Weg ist das noch zu verschlimmern, verstimmt einen das natürlich etwas :). --FNORD 20:13, 18. Sep. 2010 (CEST)
Sehr interessant finde ich, dass der von dir verlinkte Artikel außer auf dieser islamischen Seite hauptsächlich nur auf irgendwelchen rechten Nischenseiten als Zitat zu finden ist...
Allgemein muss man allerdings sagen, dass das Problem nicht von irgendwelchen religiösen Überzeugungen oder der Ethnie, zu der man gehört (bzw. gezählt wird), abhängt, sondern vom sozialen Umfeld und dem sozialen Stand. Wer in einem schwierigen sozialen Umfeld aufwächst, hat es sehr schwer, sich in die Gesellschaft zu integrieren (auch, weil die "sozial besser gestellten" sich allzu gerne von den "Sozialschwachen" abschotten). Und so ist es dann natürlich nicht mehr weit zu Harz IV und Kriminalität. Das Problem betrifft also genauso Deutsche Christen wie Migranten mit sonstirgendwelchem Glauben. Gerade Migranten haben es aber besonders schwer, sich zu integrieren, da diese meist v. a. aus Armut in ein reiches Land wie die BRD einwandern und natürlich auch, weil Rassismus hierzulande (zumindest latent) immer noch weit verbreitet ist (das sieht man gerade ja ganz gut, in der Hinsicht hat Sarrazin eigentlich sogar etwas gutes getan: Endlich bekennen sich viele rechtsdenkende Menschen mal zu ihrer politischen Einstellung).
Genau aus diesen Gründen hat Sarrazin aber eben nicht recht. -- Chaddy · DDÜP 20:24, 18. Sep. 2010 (CEST)
Wie Sicherlich schon sagt, 90% ist sicher zu hoch gegriffen. In Relation zur Gesamtbev. sind aber selbst 30% hoch. Neben der von dir genannten Möglichkeit, dass bestimmte Straftaten auch nur von Ausländern begangen werden können würde ich noch ergänzen wollen, dass das Anzeigeverhalten gegenüber Ausländern (bzw, ausländisch Aussehenden) anders ist als denjenigen gegenüber, die "normal" aussehen. -- Ian DuryHit me  20:26, 18. Sep. 2010 (CEST)
eher umgekehrt: Oft sind die Opfer muslimischer Schläger ja muslimische Mädchen, die das eher nicht anzeigen. (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST))
@93.129.117.201: nicht wirklich; aber deshalb kann der aufmerksame leser ja auch in meinem text den bedeutungsvollen satz; "spricht eher gegen die 90% auch wenn damit nicht ausschließbar" finden.
whatsover; hier findest sich die statistik für bayern 2005: die große mehrheit dort ist christilich. für berlin hab ich noch nix gefunden ...Sicherlich Post / FB 20:30, 18. Sep. 2010 (CEST)
www.pi-news.net/2009/09/jva-tegel-moslems-fuehlen-sich-diskriminiert wird für die JVA Tegel behauptet: "von 1.600 Knastis sind 400 Moslems" allerdings kenne ich pi-news.net nicht; unser spamfilter schon daher wohl eher keine gute quelle ...Sicherlich Post / FB 20:36, 18. Sep. 2010 (CEST)
Pi-News scheint mir ziemlich weit rechts zu sein (siehe z. B. deren Banner: "Proamerikanisch", "Gegen die Islamisierung Europas" oder die Werbung für Geert Wilders)... -- Chaddy · DDÜP 20:51, 18. Sep. 2010 (CEST)
In der Regel zitiert Pi-News Polizeiberichte bzw. Zeitungen. Ob man "proamerikanisch" als Indiz für "weit rechts" nehmen kann? Die Nazis waren eher anti-amerikanisch ;) (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST))
Soo antiamerikanisch waren die Nazis gar nicht mal. Immerhin stellt ein großer Teil derer nach der NS-Ideologie ja auch die "Herrenrasse" dar...
Aber wie auch immer, das rechte politische Spektrum ist ganz ähnlich wie das linke sehr inhomogen. Rechts ist nicht gleich rechts. Genauso wie ein linker auch nicht unbedingt ein Kommunist sein muss (auch wenn die (Springer-)Medienpropganda das gerne anders sieht). -- Chaddy · DDÜP 14:05, 20. Sep. 2010 (CEST)
BKBK:
Dass Rechtsradikale so etwas gerne zitieren, ist klar. Das ist aber auch keine Antwort auf die Frage. Ist das echt? Das war die Frage.
Das Anzeigeverhalten würde ich mal als wesentlichen Grund ausschließen. Vermutlich zeigt tatsächlich der brave Kleinbürger mit Hut und Dackel lieber jemanden an, der an sich schon dunkelhaarig-verdächtig aussieht. Aber das auch Untersuchungsrichtern, Staatsanwaltschaften und Richtern zu unterstellen, wäre doch noch ein paar Preisklassen schärfer.
Den oben erwähnten Weg "nicht mehr weit zu Harz IV und Kriminalität" halte ich für etwas problematisch. Oder gibt es dazu auch Zahlen? Dass also Kriminalität signifikant an Hartz Vier gekoppelt wäre? BerlinerSchule 20:41, 18. Sep. 2010 (CEST)
(BK) hier relativieren sie übrigens ihre aussage bzgl. der 90% und eiern ein wenig rum (habs nicht genau gelesen). das Bundesjustizministerium sagt wohl 35 % ...Sicherlich Post / FB 20:42, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab nicht behauptet, dass Harz IV und Kriminalität zusammenhängen. Allerdings sind hauptsächlich Leute aus der "sozialen Unterschicht" in beides verwickelt (mal von der organisierten Kriminalität abgesehen). -- Chaddy · DDÜP 20:51, 18. Sep. 2010 (CEST)
Also bitte! Der Deutsche zeigt immer noch am Liebsten seinen Nachbarn an ;). Kriminalstatistik für Berlin [27] der Ausländeranteil ist 31,5 % an Tatverdächtigen. Zusätzlich ist die Rate der Tatverdächtigen im Bereich der Straftaten für die man auch ins Gefängnis kommen kann etwas höher. Allerdings sind nicht alle Ausländer auch Muslime :). Türken stellen in Berlin ca 25% der Ausländer. Wie man es dreht und wendet 90% sind, auch wenn 12,3% der Bevölkerung 31,5% der Tatverdächtigen stellen, ziemlich unwahrscheinlich. Übrigens noch zur Relativierung. 31,5% hört sich an als wäre jeder dritte Kriminell :). Real waren 2009 von ca. 425.000 nur ca.44.000 tatverdächtig. Das sind dann nur etwas über 10%. --FNORD 20:57, 18. Sep. 2010 (CEST)

Mein Hinweis oben, dass inzwischen viele Moslems eingebürgert und somit keine "Ausländer" mehr sind, wurde später von Benutzer Sicherlich mit dem tollen neudeutschen Argument "nicht wirklich" beantwortet. Nur um das also etwas zu quantifizieren: Inzwischen ist etwa jeder zweite Moslem in Deutschland eingebürgert und hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Quelle siehe hier: http://www.deutsche-islam-konferenz.de/nn_1875318/SubSites/DIK/DE/InDeutschland/ZahlenDatenFakten/ZahlMLD/zahl-mld-node.html?__nnn=true Natürlich sind die 90% trotzdem eine zweifelhafte Zahl. Daher finde ich auch die Formulierung dieser Auskunftsfrage daneben. Hat Sarrazin wirklich so wenig eigene Fehler in seinem Buch gemacht, dass man ihn schon ersatzweise mit zweifelhaften Zahlen aus dem Web in Verbindung bringen muss, mit dener er gar nichts zu tun hat? --93.129.117.201 21:27, 18. Sep. 2010 (CEST)

Sarrazin war, wie schon gesagt, nur der Aufhänger. Und die Seite der Islamischen Gemeinschaft habe ich ja gerade deswegen angesprochen, weil ich so meine Zweifel hatte.
Und ob Du meine Formulierung gut findest, war eigentlich auch nicht die Frage. Ich freue mich weiter auf konkrete Antworten, die ja zwischen den eher spekulativen Antworten immer wieder auftauchen...
BerlinerSchule 21:46, 18. Sep. 2010 (CEST)
Die Fragestellung hat mich jetzt wirklich interressiert. Hier hast du eine glaubhafte Zahl vom Tagesspiegel zur JVA Berlin Tegel. 300 der 1550 Gefangenen sind Muslime. Also nix mit 90% :) --FNORD 22:37, 18. Sep. 2010 (CEST)
Nein, ich habe Sarrazins Buch (noch?) nicht gelesen. Doch es ist bekannt, dass er bei Statistiken, deren Interpretation und Zahlen durchaus anfechtbar ist (vorsichtig ausgedrückt). Vor etwa einem Jahr hat er in einem Zeitungsinterview auch offen zugegeben, gerne mal fiktive Zahlen in den Raum zu stellen, weil die überzeugend wirkten. Ansonsten sucht er sich halt die Statistiken aus, die ihm in die Argumentation passen, und lässt die anderen unter den Tisch fallen. Und die interpretiert er gerne eigenwillig, wie z. B. bei den Zahlen zur Vererbbarkeit von Intelligenz von ihm zitierte Wissenschaftler deutlich klargestellt haben.
Man sollte sich also auf Sarrazinsche Zahlen nicht verlassen.
Woher haben Sie diese Weisheit? (nicht signierter Beitrag von 217.81.242.38 (Diskussion) 15:04, 19. Sep. 2010 (CEST))
Dass die 90 Prozent Unfug sind, ist klar. Die wurden ja von Leuten in die Welt gesetzt, die muslimische Seelsorger für Gefängnisse haben wollen. Pikanterweise passen die natürlich auch rechten Socken. Eine seriöse und vernünftige Zahl für „islamische Gefängnisinsassen“ wird man kaum finden. Und die Schlussfolgerung, die aus so einer Zahl gezogen werden soll, ist noch aus anderen Gründen fragwürdig. Man kann vermutlich einen Näherungswert ausrechnen, wenn man weiß, wie viele Ausländer aus welchen Ländern in Deutschland leben, wie viele Einwanderer aus welchen Ländern die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben usw. Dann kommt man vielleicht auf 30 Prozent „muslimische Gefängnisinsassen“. Die Wortkombination macht aber aus einer Korrelation schon einen Ursache-Wirkung-Zusammenhang oder legt ihn nahe. Und damit ist man auf dem Holzweg gelandet. Kriminologen dürften ziemlich gut wissen, welche Faktoren für die Entstehung von Kriminalität entscheidend sind (auch nach Delikten differenziert). Soziale Problem dürften eine sehr wesentliche Rolle spielen. Wenn man sich nicht nur einzelne Zahlen herauspickt, könnte als Erkenntnis herauskommen, dass junge männliche Einwanderer aus muslimisch geprägtenen Ländern (bzw. deren Nachfahren) oft in sozialen Milieus aufwachsen, in denen es überdurchschnittlich häufig zu Gewalttaten kommt.
Die Sache ist naturgemäß kompliziert. Deshalb ist eine Zahl zur Korrelation von (formalen) Muslimen und Häftlingen allein praktisch wertlos. Rainer Z ... 01:37, 19. Sep. 2010 (CEST)
Welches Interview war das, in dem Sarrazin behauptet hat, dass er gerne mal fiktive Zahlen in den Raum stellt? Also welche Zeitung, oder wo veröffentlicht? --Mister Universum 02:21, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das ist einfach falsch. Jede Statistik in dem Buch hat eine genaue Quellenangabe. Die Statistiken stammen alle aus ganz normalen Quellen wie dem Statistischem Bundesamt usw. Über die Interpretation der selben kann man natürlich streiten. Zu behaupten das Statistiken die man nicht einmal gesehen hat "anfechtbar" sind ist höchst bedenklich. (vorsichtig ausgedrückt) --FNORD 14:55, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das Interview müsste in der Zeit oder der SZ gestanden haben, vielleicht auch in der Berliner Zeitung.
Die reinen Statistiken werden schon stimmen. Bedenklich können Auswahl und Interpretationen sein. Das meinte ich. Rainer Z ... 16:05, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ach so. Allerdings muss man hinzufügen, dass Sarrazins Kritiker ebenfalls in einem Interview eingestanden haben, unsauber mit falschen Zahlen und Unterstellungen zu arbeiten. Das Interview müsste im Focus gestanden haben, oder im Spiegel. Vielleicht auch FAZ oder Süddeutsche... ;-) --Mister Universum 16:49, 20. Sep. 2010 (CEST)
Das ist halt das Elend mit Zahlen und Statistiken. Selbst wenn man sie nicht erfindet, kann man durch Auswahl und Interpretation vielen Unfug scheinbar seriös belegen. Das muss nicht mal Absicht sein, Fehlinterpretationen sind an der Tagesordnung. Rainer Z ... 20:37, 20. Sep. 2010 (CEST)

In diesem Artikel steht, dass man es zwar nicht genau weiß, dass es jedoch sicher viel weniger als 90 Prozent sind. Gismatis 15:22, 19. Sep. 2010 (CEST)

Wird die Menschheit im All auf neue Metalle und Edelgase stoßen?

Wird die Menschheit im All auf neue Metalle und Edelgase stoßen, die uns völlig unbekannt sind, und (so) nicht im Periodensystem vorkommen? --The real Marcoman 22:53, 18. Sep. 2010 (CEST)

Klar doch, alles nur eine Frage der Zeit und der Entfernung. Die natürlichen Zahlen sind ja nach oben unbegrenzt. Lesestoff bis dahin: Liste der erfundenen Elemente, Materialien, Isotope und Atomteilchen scnr --80.187.96.14 23:07, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ichg glaube eher nicht. Es werden zumindest keine stabilen, technisch nutzbaren Nuklide dabei sein, da die chemischen Elemente mit zunehmender Massezahl generell immer instabiler werden. Gäbe es solche Elemente, so wären sie auch irdisch in Teilchenbeschleunigern zugänglich. Wie aus dem Artikel Nuklidkarte ersichtlich ist, gibt es kein schwereres stabiles Element als  . --Rotkaeppchen68 23:14, 18. Sep. 2010 (CEST)
früher war doch mal umstritten, ob überhaupt aufm mond die naturgesetze gelten... vielleicht gibt es also irgendwo auch sone art metall, das nichmal protonen+neutronen enthält... oder wie ist "metall" definiert? --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 18. Sep. 2010 (CEST)
Technisch nutzbare Materialien aus seltenen und/oder theoretischen Atomformen hätten allemal einen Physik- und/oder Chemie-Nobelpreis verdient. --Rotkaeppchen68 23:44, 18. Sep. 2010 (CEST)
Aber laut Exotisches Atom sind diese Teilchen nicht stabil. Dann bleibt also nur noch die gewöhnliche Antimaterie. --Rotkaeppchen68 23:50, 18. Sep. 2010 (CEST)
"gewoehnliche(sic) Antimaterie" ist eine tolle Bezeichnung :-) --Dubaut 09:25, 19. Sep. 2010 (CEST)
Laut Exotisches Atom gilt auch Antimaterie als exotisch, aber Antimaterie ist genauso stabil wie Matierie (die Aussage aus dem Artikel "Auch Antiatome sind nur stabil, solange sie nicht in Kontakt mit gewöhnlicher Materie kommen, da sie sonst zerstrahlen (Annihilation)." trifft umgekehrt genauso zu). Man kann aus der Entfernung nicht erkennen, ob ein Objekt aus Materie oder Antimaterie besteht, es ist also denkbar, dass es irgenwo im Universum ganze Sternensysteme oder sogar ganze Galaxien aus Antimaterie gibt. Nutzbar wäre sowas für uns, wenn überhaupt, wohl nur als extrem starke Waffe oder eventuell als Energiequelle. 1,5 kg Antimaterie + 1,5 kg Materie hätte schon eine höhere Sprengkraft als die stärkste je gezündete Nuklearwaffe. --MrBurns 09:57, 19. Sep. 2010 (CEST)

~ Man sagt ja, dass man im Vakuum/All Legierungen erzeugen könnte, die unter normalen Bedingungen auf der Erde (Moleküle werden îm Vakuum und der Schwerelosigkeit anders angeordnet) nicht machbar wären. Sagen wir mal theoretisch eine Legierung die leicht wie Aluminium, aber so stark wie Stahl ist. --The real Marcoman 23:59, 18. Sep. 2010 (CEST)

In der Frage stand nichts von stabilen Elementen/Metallen/Edelgasen. Schnell genug schauen; Alles ist möglich Evtl. gibts ja auch irgendwann noch das Lungfalangium Oops, jetzt aber ganz schnell duck unn wech -Samstagnachtfrage :-) --LungFalang 00:13, 19. Sep. 2010 (CEST)

Klar wird es Unbekanntes geben. Der Ringraumer von Ren Dhark bestand aus Unitall, einer Legierung, deren Schmelzpunkt bei sagenhaften 143 750° Celsius liegt. Gruss --Nightflyer 00:26, 19. Sep. 2010 (CEST)

(BK²) Was wollen wir mit irgendwelchem schnellzerstrahlenden Substanzen, von denen wir nicht einmal die Halbwertszeit kennen? Eine myonische Antiwasweißichium-Antiwasserstoff-Verbindung hat ja noch nicht einmal theoretischen Wert. Ein neues Metall hätte ich gerne als Barren vor mir liegen und ein neues Edelgas in einer Gasflasche o.ä. Ich möchte keine Spuren in einer Nebelkammer und einen Wissenschaftler, der mir sagt, dass man aus diesem Metall niedagewesene Messer bauen kann oder mit diesem Edelgas Glühbirnen füllen kann, die alle Energiesparlampen entbehrlich machen. --Rotkaeppchen68 00:28, 19. Sep. 2010 (CEST)
Die Frage kann man sicher mit einem herzhaften „Nein!“ beantworten. Im Inneren des Periodensystems ist kein Platz mehr, es lässt sich nur nach oben erweitern. Und da wird es, wie schon gesagt, immer instabiler, auch in den unendlichen Weiten.
Interessanter sind sicher die Möglichkeiten, bei Vakuum und Schwerelosigkeit mit den guten alten Elementen rumzuspielen. Rainer Z ... 00:44, 19. Sep. 2010 (CEST)
Nee neeKollege, wir alte Elemente lassen nicht mehr an uns rumspielen ViSdP --LungFalang 01:21, 19. Sep. 2010 (CEST)
Sie altes Element, sie! dann spielense doch selbst an sich rum! Sie sind ja mehrere genug! Rainer Z ... 02:16, 19. Sep. 2010 (CEST)
Theorethisch: JA. Es gibt die Insel der Stabilität. --DaB. 02:52, 19. Sep. 2010 (CEST)
Auch interessant als Denkanstoß bei siehe auch in dem Artikel ist das erweiterte Periodensystem. --The real Marcoman 13:59, 19. Sep. 2010 (CEST)
Auch bekannte, aber bei uns seltene Materialien in großen Mengen wären ja mal interessant; z. B. ein Asteroid aus Diamant. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:35, 19. Sep. 2010 (CEST)
Bitte nicht; Das hatten wir schon mal: Kohlenstoff in kristalliner Form; wie nennt man das doch gleich bei uns? - Diamant! siehe: Perry Rhodan – SOS aus dem Weltall (1967); würde lediglich die Preise am Weltverband der Diamantbörsen einbrechen lassen.--LungFalang 01:31, 20. Sep. 2010 (CEST)
----> Asteroid mining --Gravitophotonツ &hier 18:49, 19. Sep. 2010 (CEST)
Neue oder seltene Rohstoffe wären als Baumaterialen und Werkstoffe für die Industrie in vielen Bereichen sehr wichtig. Aus der wirtschaftlichen Sicht aber wären große Rohstofflieferungen, bestehend aus seltenen oder teuren Rohstoffen (beispielsweise Platin, Titan, Gold, Diamanten), aus dem All, für die die hier auf der Erde an raren und/oder teuren irdischen Rohstoffen verdienen, der Gau. Gutes Beispiel; als die Konquistadoren Unmengen Gold und Silber aus Mittel- und Südamerika nach Europa brachten, artete dies in einer Inflation aus. Wobei man noch beachten muss, dass die Kosten für den Abbau von Rohstoffen im All (vielleicht in der Oortschen Wolke) immens wären, aber nicht zwangsläufig unwirtschaftlich, also mit einer kleinen Gewinnspanne. Wobei ich aber hoffe dass der Mensch in der (nahen) Zukunft Geld abschafft, oder zumindest wenn es ohne Kapitalismus nicht geht, die Grundbedürfnissse per bedingungslosen Grundeinkommen garantiert. Rohstoffe werden wir aber immer brauchen, falls wir sie nicht irgendwann einmal im Labor selber erzeugen - Stichwort: Transmutation. --The real Marcoman 18:37, 19. Sep. 2010 (CEST)
Was bisher an Elementen gefunden bzw. künstlich hergestellt, teilweise auch erst theoretisch prognostiziert hat, läßt zwar Schlüsse zu darauf, daß eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß es jenseits der bekannten Atome keine weiteren stabilen Atome geben wird, aber soweit mir bekannt gibt es für die Modelle, die Versuchen, die Stabilität bzw Instabilität von Atomkernen zu erklären, bislang keinen Beweis, der über ein "Es könnte daran liegen und wir haben bislang noch nichts gefunden, das dem widerspricht" hinausgeht ... es ist daher sehr wohl denkbar, daß es andere Formen der Materie gibt, die wir bislang nicht kennen - wenn auch recht unwahrrscheinlich. Chiron McAnndra 21:35, 19. Sep. 2010 (CEST)
Naja, ganz sicher wird man in Zukunft noch mehr Eigenschaften der Materie messen und beschreiben. Das Periodensystem bildet ja primär und kurz gesprochen nur die Anzahl der Protonen im Kern ab. Womöglich "sehen" wir damit aber erst einen Ausschnitt einer höherdimensionalen Struktur, weil diese weiteren Eigenschaften noch nicht berücksichtigt bzw. noch nicht bekannt sind. Zu jeder Zeit dachten die Leute weitere revolutionäre Erkenntnisse wären unwahrscheinlich oder gar unmöglich - und zu jeder Zeit haben sie sich geirrt. --Gamma γ 00:24, 20. Sep. 2010 (CEST)
Irgendwie gewinne ich den Eindruck, dass der - absolut berechtigte - Kommentar von DaB. über die Insel der Stabilität ein wenig untergeht. Für diejenigen, die es etwas spekulativer mögen: Hans Dominik hat in seinem Roman Atomgewicht 500 (Rot?? Hey, wer macht's?) die vom OP angesprochene Problematik bereits thematisiert.
@Gamma: Yup, da ist die Menschheit - zumindest im derzeitigen Kenntnisstand - genauso beschränkt, wie die Ameise auf dem Möbiusband. Das (IMO grundsätzliche) Problem dabei ist, dass unsere Erkenntniswelt auf die „üblichen“ drei (vier?? Allgemeine Relativitätstheorie) Dimensionen beschränkt ist. Eventuell sollte man bei Abel Waringer nachfragen, einem der ausgewiesenen Spezialisten dieses Themenbereichs. --LungFalang 01:31, 20. Sep. 2010 (CEST)
Dass es in der Vergangenheit immer so war, ist keine Garantie, dass das so bleiben wird. Gerade in der Physik wird es möglicherweise immer schwerer, gesicherte Kenntnisse zu erlangen. Vielleicht gibt es eines Tages tatsächlich keine Überraschungen mehr, einfach weil man mit menschenmöglichen Mitteln nicht weiterkommt. Das dauert aber bestimmt noch ein Weilchen. Gismatis 02:20, 20. Sep. 2010 (CEST)
Stichwort: Die Raumsonde V’ger/Voyager 6 aus Star Trek: Der Film. Die hatte bereits alles was es konnte erforscht und letzlich nach neuen Dimensionen, höheren Bewusstseinsebenen und dergleichen suchte. --The real Marcoman 16:48, 20. Sep. 2010 (CEST)

Ungewolltes "Wasserzeichen" durch Kamera

Hallo Leute, hab entdeckt, dass meine Kamera nen kleinen weißen Fleck auf jedem Bild produziert, der immer exakt gleich aussieht. Einerseits wüsst ich gern, obs ein Programm (wenn mögl. Linux) dafür gibt, dass diese Fehler automatisch erkennt und entfernt. Ist so ein Problem eigentlich Datenschutz-mäßig problematisch? (Wasserzeichen) -- Amtiss, SNAFU ? 00:16, 19. Sep. 2010 (CEST)

vgl. hier --80.99.46.164 00:25, 19. Sep. 2010 (CEST)
Danke, jetzt ist nur die Frage, wie aufwendig eine solche Untersuchung ist: ob man sie automatisiert machen kann oder nur wenns wirklich benötigt wird durch aufwendige Arbeit. ---Amtiss, SNAFU ? 00:46, 19. Sep. 2010 (CEST)
Bei guten Kameras kann man eine "Blindaufnahme" (?) machen (mit unscharf gestelltem oder besser abgeschraubtem Objektiv) und mit diesem Bild vom Fleck dann mit Hilfe eines Programms die Fotos bearbeiten. Warum entfernst du den Fleck nicht in de Kamera? Staub? Kratzer? Neue Kamera kaufen? Da ein Fleck keine wirkliche Information gespeichert hat, würde ich ihn auch nicht als Wasserzeichen bezeichnen. Er ist also "datenschutzrechtlich" unproblematisch, aber die Bilder sehen trotzdem damit blöd aus. --Bin im Garten 00:26, 19. Sep. 2010 (CEST)
Der Fleck ist nur auf den Bildern. Und zwar auch auf in kompletter Dunkelheit aufgenommenen. Demnach muss es sich um einen Hard-/Software-Fehler handeln, richtig? Andererseits ist es kein reiner Pixelfehler, die Pixel sind im Fleckbereich einfach heller, aber nicht weiß. -- Amtiss, SNAFU ? 00:46, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ist es eine Spiegelreflex? Hast du Dreck auf dem Sensor? --Marcela   02:46, 19. Sep. 2010 (CEST)
Drucke mal ein Bild auf farbigen Papier aus. Wenn der Fleck dann die Farbe des Papiers hat, ist es ein (mehrere?) defekter Pixel auf dem Sensor. Reparatur nur in wenigen Fällen (teure Spiegelreflex) wirtschaftlich. Bei einem anderen Erscheinungsbild deutet das auf einen Fremdkörper auf dem Sensor oder in der Optik hin. Die Spiegelreflex lassen eine Reinigung des Sensors zu. So eine "innere" Verschmutzung passiert allerdings auch mal bei Kameras mit festem Objektiv. Und da kommt dann schnell die Frage auf, ob eine Reparatur noch wirtschaftlich ist. In der Regel fällt Schmutz nicht unter die Herstellergarantie, der defekte Pixel schon.--91.56.220.93 08:00, 19. Sep. 2010 (CEST)
Viele DSLR haben die Funktion, tote oder Hotpixel auszumappen. Dazu macht die Kamera eine "Dunkelaufnahme" mit geschlossenem Verschluss und überprüft dann, welche Pixel nicht schwarz sind. Diese einzelnen Pixel werden dann deaktiviert und auf den Bildern mit den Nachbarpixeln verrechnet. Selbst Fabrikneue Kameras haben teilweise vierstellige ausgemappte Fehlpixel (hab ich mal gelesen). Einzelne defekte Pixel fallen auch kaum unter Herstellergarantie. Test auf Schmutz (bei DSLR): Wird der "Fleck" deutlicher, wenn Du die Blende weiter schließt? --fl-adler •λ• 09:51, 19. Sep. 2010 (CEST)

Nein, ist keine Spiegelreflex, nur ne bessere kompakte: Lumix DMC-FZ28. Mapping-Feature gibts nicht. Hab jetzt mal n komplett gelbes Bild gemacht, Fleck is gelb nicht weiß. Und nochmal Schwarz. Fleck ist grau. -- Amtiss, SNAFU ? 00:11, 20. Sep. 2010 (CEST)

Das sieht nach einem Dead Pixel und weniger Hot Pixel aus. Egal, wende dich an den Service des Herstellers. Die prüfen ob ein Pixelmapping über Software möglich ist und führen den dann durch. Das kostet so um 25,-- Euro. In den Fällen wo ein Austausch des Chips angesagt ist, fragen die vorher an und senden Dir ggf. die Kamera unrepariert zurück. Es gibt auf dem grauen Markt für manche Hersteller die SW und die Arbeitsanweisung zum Ausmappen, aber das ist angesichts der o.a. Kosten nicht sinnvoll.--79.252.199.138 16:06, 20. Sep. 2010 (CEST)

Javascript und Opera

Ich habe mir kürzlich ein paar Userscripts für Opera (10.62 auf Win7x64) zusammengesucht, so ein paar Helferlein, die z.B. Downloadbuttons einfügen oder diverse Dokumente direkt im Browser (über zoho etc.) öffnen usw. Jetzt habe ich auf zwei oder drei Seiten, die ich öfter mal besuche, bemerkt, dass die Bedienung nicht mehr richtig will -- bei Menüs oder Popups, die vermutlich was mit Javascript zu tun haben. (Mit Rechtsklick -> Element untersuchen finde ich da jedenfalls immer <script type="text/javascript">.) Wie kann ich denn als Laie herausfinden, was da schief läuft und es ggf. beheben? Natürlich fällt mir trial and error ein, Usercripts eins nach dem anderen abschalten und schauen, was (nicht) funktioniert. Aber geht das auch eleganter/effektiver? Danke schonmal für Hinweise. -- MonsieurRoi 08:25, 19. Sep. 2010 (CEST) PS: Könnten natürlich auch Bugs der Browser Javascripts von 10.62 sein.

Du könntest bei Menü → Seite → Entwicklerwerkzeuge → Fehlerkonsole → JavaScript (linkes Dropdown-Feld) nachschauen, ob da nähere Informationen stehen. --Mps 01:23, 21. Sep. 2010 (CEST)

Ist Phowa/parakāyapraveśa außerhalb des Vajrayanaverbreitunggebietes ebenfalls übliche Praxis?

Bislang konnte ich Phowa nur als Technik im Großraum Tibet/Nepal/Mongolei etc, also im Bereich des Diamantfahrzeuges finden. Ist die Technik, ggf. in Variation, auch im Mahayana und Theravada gängig? --Liederjonny 11:30, 19. Sep. 2010 (CEST)

Hm, scheint keiner zu wissen. War keine Scherzfrage, mich interessiert das tatsächlich sehr. --Liederjonny 17:16, 19. Sep. 2010 (CEST)

Hast Du es schon im Portal:Buddhismus versucht? --Rotkaeppchen68 17:27, 19. Sep. 2010 (CEST)
Nein, weil es eigentlich nicht zur Artikelerweiterung diente sondern die Frage mich nur persönlich interessierte. Vielleicht sollte ich mal nen Link dort hierher setzen. (Hab das mal gemacht.) Gruß --Liederjonny 13:04, 20. Sep. 2010 (CEST)

Rostloch

Hallo, eine Frage zur Autoreparatur: Mein Wagen hatte am Kotflügel eine Roststelle. Beim Abschleifen wurde klar, dass das Blech schon "durch" war, es gibt also jetzt ein Loch von ca. 3 x 3 cm. Die Stelle habe ich (fast) blank geschliffen, und für den verbliebenen Rost danach einen Rostumwandler (Phosphorsäurebasis) aufgetragen. Nun will ich das Loch mit einer Polyester-Glaserfasermatte schließen. Frage: Kann man die Grundierung drauflassen und die Glasfaser drüberkleben, oder muss man die Grundierung wieder bis aufs blanke Blech abtragen? Vielen Dank! --217.80.125.7 14:34, 19. Sep. 2010 (CEST)

Glasfsasermatte auf der Blechrückseite anbringen und die Vorderseite spachteln (?) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:22, 19. Sep. 2010 (CEST)
Epoxidkleber (den Du wohl zum Kleben der Fasermatte benutzen wirst) haftet besser auf blankem Metall als auf Grundierungen (wenn's nicht gerade ein spezieller Primer ist).--NSX-Racer | Disk | B 17:57, 20. Sep. 2010 (CEST)

Klapprad

möchte mir ein Klapprad kaufen, auf was muss ich besonders achten? welches geht am schnellsten zu klappen? --95.222.137.111 18:11, 19. Sep. 2010 (CEST)

Hier ein Test zu dem Thema. Darin kommt auch zur Sprache, worauf zu achten ist. --84.73.135.223 18:34, 19. Sep. 2010 (CEST)
danke, habe ich mir angesehen, sind mir aber alle zu teuer - suche die niedrigere Preisklasse, auch gerne Infos aus Erfahrung --95.222.137.111 20:08, 19. Sep. 2010 (CEST)

Wichtig ist die Stabilität des Mechanismus' und des Rahmens. Da kann man leider keine allgemeinen Ratschläge geben: Einfach draufsetzen und das Rad beanspruchen, dann nach Augenmaß einschätzen. Nicht wichtig hingegen ist die "Einfachheit" des Zusammenklappmechanismus. Die Geschwindigkeit hängt in jedem Fall von der Übung ab, denn ein Ungeübter kann ein leicht klappbaren Mechnismus langsamer zusammenklappen als ein Geübter einen aufwendig zu klappenden. --172﹒132﹒219﹒284 20:58, 19. Sep. 2010 (CEST)

Einfache Klappräder mit Scharnier in der Rahmenmitte lassen sich alle ähnlich schnell klappen. Sehr kompakt und handlich werden sie aber nicht. Die Fahreigenschaften sind oft nicht so toll, also probefahren.
Wenn du ein vernünftiges Klapp- bzw. Faltrad suchst, mit dem du auch längere Strecken gut fahren kannst, wird es teurer. Wegen der vergleichsweise kleinen Nachfrage und notwendigen Spezialteilen kosten sie immer deutlich mehr als „normale“ Räder ähnlicher Qualität. Dafür bekommst du aber auch ein Rad, dass sich gut fahren, klein falten und vernünftig tragen lässt. Ernsthafte Kandidaten sind, wenn das Klappen schnell gehen soll, eigentlich nur Brompton und Birdy. Andere Kandidaten fahren zwar zum Teil sehr gut, sind aber schlechter zu falten, andere sind leicht zu falten, fahren aber schlechter. Rainer Z ... 20:26, 20. Sep. 2010 (CEST)

Song von J. Werding

Ich suche den 80er Song von Juliane Werding, in dem folgende Textpassage vorkommt:

"...das Leuchten Deiner Digitaluhr"

Bei Google hab ich keine Treffer.

Danke,--77.4.33.0 20:36, 19. Sep. 2010 (CEST)

Sicher, dass das von der Werding ist? Guck ma hier. Gruß, --Björn 20:38, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ups, U. M. ist es. Stimmt. Danke, --77.4.33.0 21:55, 19. Sep. 2010 (CEST)
 Vorlage:Smiley/Wartung/:)  --Björn 21:56, 19. Sep. 2010 (CEST)
eyy toll...auf diese weise wird man auch mal wieder an ulla meinecke erinnert... muss ich gleich mal nach gucken, auch nach juliane werding!!--62.226.104.186 19:49, 20. Sep. 2010 (CEST)

US Marines direkt an der Explosion

 

Ist so was wie auf dem Bild nicht ein bisschen Fahrlässig oder warum machen die Marines solche Kurse?--Sanandros 12:25, 18. Sep. 2010 (CEST)

Das kann man schlecht Anhand des Bildes sagen. Es sieht zwar spektakulär aus kann aber harmlos sein. Da alle die Waffen in Anschlag haben denk ich es ist eine Ausbildung zum Aufbrechen von Sperren. Die Amerikaner trainieren nach dem Motto Train as you fight - übe auch so, wie du kämpfst. --Sonaz 13:41, 18. Sep. 2010 (CEST)
Fahrlässigkeit ist ein Begriff aus dem Zivil- und Strafrecht. Für Militärs und militärische Handlungen gilt das wohl nur begrenzt. Anders als ein Vorgesetzter im zivilen Leben braucht ein Offizier meist nicht damit zu rechnen, dass er verklagt wird, wenn seine Leute infolge seiner Anweisungen zuschaden kommen... Ugha-ugha 14:12, 18. Sep. 2010 (CEST)
Die Explosion ist vermutlich so angelegt das Sie nach oben weg explodiert. Der vorderste Mann hat ein Schild und die nachfolgenden Soldaten stehen im Explosionsschatten des Schildes. Das sieht toll aus ist aber vermutlich relativ ungefährlich. --92.231.65.134 14:39, 18. Sep. 2010 (CEST)
Naja aber da sieht man ja auch Kleinteile rumfliegen und wenn die irgend wo ungünstig abprallen, dann gibt es kein Exposionsschatten.--Sanandros 19:40, 18. Sep. 2010 (CEST)
hmm; es sind soldaten. zu ihrem job gehört es auch mal einen kratzer abzubekommen. wie ein bäcker sich mal verbrennen wird und ein fleischer sich schneidet. wie sonst sollen sie den umgang mit solchen situationen lernen? im ersten echten gefecht? ...Sicherlich Post / FB 19:52, 18. Sep. 2010 (CEST)
Bei dem Bild stimmt was nicht. Die Brennweite 12mm aus den EXIF dürfte stimmen, dann ist aber der Fotograf dichter am Geschehen als die letzten Soldaten. Ich tippe mal auf Pyrotechnik fürs Foto. --Marcela   23:24, 18. Sep. 2010 (CEST)
werbefoto der US Navy :D - vielleicht könntest du das mal beim bild ergänzen? ...Sicherlich Post / FB 23:29, 18. Sep. 2010 (CEST)
Es könnte auch aus einem Unterstand heraus gemacht worden sein, dann hätte man allerdings wegen des Panzerglases Farbfehler, stärkere Vignettierungen und Unschärfen am Bildrand. Was noch seltsam ist: Der erste Soldat rechts hat das Schild nicht am Boden und der überall aufgewirbelte Staub, irgendwie komisch, sieht nach Bildbearbeitung aus. Außerdem das unscharfe Grünzeug rechts vs. scharfer Hintergrund links. Fotograf war kein Profi (Motivprogramm) - ich tippe auf massive manipulation durch Bildbearbeitung. Beweisen kann ich es allerdings nicht. --Marcela   23:57, 18. Sep. 2010 (CEST)
Laut EXIF-Daten wurde dieses Bild mit Adobe Photoshop CS4 Windows bearbeitet. Das sagt doch alles. --Rotkaeppchen68 02:24, 19. Sep. 2010 (CEST)
Nicht jedes Bild, das durch Photoshop gegangen ist muß manipuliert sein. Hier spricht allerdings sehr vieles dafür. Besonders die Unschärfen im Vordergrund und rechts hinten sind optisch nicht erkärbar. Wenn hinten links auch ne Unschärfe wäre - aber da ist keine. Für mich ist dieses Bild eindeutig manipuliert. --Marcela   02:51, 19. Sep. 2010 (CEST)
Hm, jetzt, wo Du es sagst... Dass bei so einer Explosion Staub vom Boden aufgewirbelt wird, ist nachvollziehbar. Warum aber die Soldaten selbst derartig stauben (und das auch noch besonders rund um ihre Füße und Köpfe!), schon viel weniger. Ugha-ugha 07:02, 19. Sep. 2010 (CEST)

Hier sind zwei weitere Bilder von dieser Ausbildung der 24th MEU. Bild 1, Bild 2. ps. Staub legt sich auch auf Stiefel und Helme (Stoffbezug) und wird bei der Druckwelle aufgewirbelt. Du wirst mir nicht glauben was so alles durch die Gegend fliegt bei einer Druckwelle. --Sonaz 18:03, 19. Sep. 2010 (CEST)

Danke für die Vergleichsbilder: auf beiden stauben die Helme nicht merklich. Ugha-ugha 08:31, 20. Sep. 2010 (CEST)
die explosion auf dem WP bild ist auch viel größer und die staubwolke "auf den helmen" könnte auch hinter der reihe sein... anscheinend ist auch der ganze boden aufgewirbelt... kann man schlecht sagen, ob es echt ist oder nicht... --Heimschützenzentrum (?) 10:18, 21. Sep. 2010 (CEST)

Gravitation

Ich las kürzlich im Spon das im Indischen Ozean der Meeresspiegel bis zu 120m tiefer liegt weil dort die Erdanziehungskraft etwas geringer ist. Sollte das nicht umgekehrt sein? --81.200.198.20 11:30, 13. Sep. 2010 (CEST)

Was ist der Spon??? Wenn das Dingens so ist, wie es klingt, wundert es mich nicht, dass die solchen Stuss schreiben. --Kuli 11:47, 13. Sep. 2010 (CEST)
*dazwischenquetsch* Wikipedia hilft: SPON ;) --Buchling 11:58, 13. Sep. 2010 (CEST)
*nachquetsch* Eine Frage so zu stellen, dass man erst nachlesen um, um sie überhaupt zu verstehen, ist nun aber auch nicht gerade geschickt. Wir sind hier schließlich nicht bei der Bundeswehr, wo der UvD KZH ist. --Kuli 14:09, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das Dingens ist allerdings auch so, wie es klingt. --93.242.45.7 16:13, 13. Sep. 2010 (CEST)
BK:Versuch einer Erklärung: Vielleicht ziehen die umliegenden Bereiche mit der größeren Gravitation einfach das Wasser eher dorthin. Deshalb fehlt es im indischen Ozean. Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht blamiert? --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:50, 13. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Lies mal hier nach. Da steht etwas dazu. --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)
Die Erde ist ein weder eine Kugel noch ein Ellipsoid sondern ein Geoid. Und in dem Artikel steht: Die Schwerebeschleunigung g ist hingegen auf dem Geoid nicht konstant, sondern sinkt vom Pol zum Äquator von 9,83 auf 9,78 m/s2. [Voellmy, S.159] Generator 11:55, 13. Sep. 2010 (CEST)
Siehe auch Schwereanomalie. --Rotkaeppchen68 12:15, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ich hab das Gefühl, die Antworten gehen noch nicht so richtig auf die Frage ein. Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, ist Folgendes gemeint: Ja, es gibt Stellen mit unterschiedlicher Gravitation. Aber. Müsste nicht da der Meeresspiegel besonders hoch sein, wo die Gravitation niedrig ist? Weil das Wasser nicht so "plattgedrückt"/-zogen wird? --Eike 15:01, 13. Sep. 2010 (CEST)

Zitat aus Meeresspiegel#Regionale Variationen der Erdanziehungskraft: „Die geometrische Höhe der Wasseroberfläche [...] hängt auch von der Dichte im Erdinneren ab: Je dichter der lokale Erdmantel ist, umso höher ist an diesen Stellen die Schwerkraft. So liegt der Wasserspiegel im Indischen Ozean bei Sri-Lanka bis zu 105 Meter tiefer als im Durchschnitt“. Folglich ist es genau anders herum, hohe Gravitation führt zu niedrigem Meeresspiegel. Damit ist die Antwort auf die Ausgangsfrage: Ja. --тнояsтеn 15:26, 13. Sep. 2010 (CEST)
Nachtrag: Ist das hier der Artikel? --тнояsтеn 15:28, 13. Sep. 2010 (CEST)
Also lag ich mit meiner Annahme oben gar nicht so falsch? Zitat aus dem Artikel: Die Schwerkraft verursacht eine weiträumige Delle im Wasser (blaue Fläche auf der Karte oben): Jenseits der Region ist die Anziehung stärker - dorthin zieht es die Wassermassen, so dass sie sich dort höher türmen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:39, 13. Sep. 2010 (CEST)
NEIN. Stell es dir so vor: Die Schwerkraft kommt nicht einfach "aus der Mitte" der Erde sondern konkret aus der Masse; dort wo der Gesteinsmantel dick und massiv ist, zieht er auch mehr Wasser an, dort wo er dünn oder "luftig" ist, zieht es auch weniger Wasser hin. SPON sagt das schon richtig. --92.202.89.84 19:34, 13. Sep. 2010 (CEST)
Oder: Die Meeresoberfläche ist im Prinzip eine Äquipotenziallinie. Da ein Lot an einer Stelle zwischen niedriger und höherer Gravitation nicht zur Erdmitte sondern leicht in Richtung höherer Gravitation gezogen wird, verläuft die Meeresoberfläche (senkrecht zum Lot!) so, dass der Meeresspiegel dort höher als im Berecih niedriger Gravitation sein muss.--Hagman 23:34, 13. Sep. 2010 (CEST)
Das Wasser fließt immer dort hin, wo die Gravitation am größten ist. Übrigens: Es stand im Phyletischen Museum Jena mal ein riesiger betastbarer Globus, der die Erdoberfläche so zeigt, wie sie wirklich ist. Die Erde ist auch mit dem bloßen Auge sichtbar keine Kugel, sondern hat zahlreiche Dellen und aufgelagerte Platten! Auch die Wasserflächen sind nicht eben. Beeindruckend war z.B. der Himalaya nordlich von Indien, der wie eine Platte aufliegt, wie ein riesiges Stück Knäckebrot. Die Ränder so deutlich, als ob man mit einem Fahrstuhl hochfahren können müsste. Das man das mit bloßem Auge vom Weltall aus nicht so richtig erkennen kann, liegt wohl an der Atmosphäre, die verhindert, dass man die Dellen und Verformungen sehen kann, wenn z.B. ein Gebirge am Horizont liegt und der Blick schräg durch die Atmosphäre geht. Beim Draufblick von oben mangelt es am räumlichen Sehen, weil die Augen im Kopf für diese Größenordnungen nicht weit genug auseinander liegen. Aber an einem Modell von 2 Meter Durchmesser kann man das sehr gut erkennen. --172﹒132﹒219﹒284 23:51, 13. Sep. 2010 (CEST)
Dein Modell war wahrscheinlich überhöht. Bei einem nicht überhöhten Zwei-Meter-Modell der Erde wäre der Everest gerade mal 1,4 Millimeter hoch. --Rotkaeppchen68 23:57, 13. Sep. 2010 (CEST)
Hast Recht! --172﹒132﹒219﹒284 03:19, 14. Sep. 2010 (CEST)
Man kann sich doch als Analogon einfach einen Magneten mit Eisenfeilspänen vorstellen: Wo die Feldstärke hoch ist, sammelt sich am meisten Material. Demnach müsste sich an Stellen höherer Gravitation auch mehr Wasser mit folgerichtig höherem Wasserpegel ansammeln. --PeterFrankfurt 03:08, 14. Sep. 2010 (CEST)

Auch mal über den Rand zu schauen, kann möglicherweise eine große Erkenntnis bringen. Am Rande – und in unserer Diskussion nur bedingt relevant geworden (vgl. a. [28]): Es sieht unter anderem so aus (Vgl. “Newton and sea level rise” (17. Juni 2010) (auch wenn wohl noch nicht die gesamten Zusammenhänge (in sich) stimmig erklärt sind, wie auch Eduardo Zorita im Blog eingesteht, so fasst er entsprechende Forschungsliteratur zum "globalen Meeresanstieg" doch folgendermaßen zusammen):

„By how much would sea-level rise if the Greenland ice sheet disappears ? Probably quite a lot, but not in Germany, or in North Western Europe for that matter. There, sea level would virtually unaffected. To formulate it a bit provocatively, Greenland is for Western Europeans irrelevant. They should be rather observing Antarctica more closely.
[...]
„If the Greenland ice sheet melts, most of the sea-level rise would occur in the southern Hemisphere. If, on the other hand, it is the West-Antarctic Ice sheet that collapses, Nature's wisdom would produce a targeted maximum of sea-level rise right in front of the White House. This surprising effect is caused by very well-known physics - gravitational attraction - but it is seldom found in the public discussion of global sea-level rise.“

Vergleiche auch zu Schmelzprozessen (etwa auf Grönland oder in Gegenden anderer großen Eismassen) bzw. zum "Meeresspiegel" hier: „'We do not know enough about the physics of large ice sheets to predict how global temperature rise will affect them. My concern about these extreme predictions is that they could discredit the whole process because they are not backed up by solid science and that is vital in such a political area of research.' [: Jonathan Gregory, sea-level specialist at the Met Office]“ (Zitiert nach Jonathan Leake, The Sunday Times (10. Jan. 2010): “Climate change experts clash over sea-rise ‘apocalypse’”.) --85.176.149.203 07:56, 18. Sep. 2010 (CEST)

"Bemerkung"

Ohne mich einmischen zu wollen in diese interessante Diskussion kann ich mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass es mich zum Rassen bringt wenn ich Pseudo-Katastrophen- Wissenschaftler sagen höre dass der Meeresspiegel im letzten Jahr schon wieder um 3mm (in Worten drei Millimeter) gestiegen ist. Wenn sie dabei wenigstens mit einem Augenblinzeln klarmachen würden dass das ein Witz ist!! (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 11:29, 15. Sep. 2010 (CEST))

Und ich hoffe, das mit dem "Rassen" sollte jetzt keine Sarrazin-Anspielung sein. Nein, das ist bestimmt kein Witz, das mit den 3 mm. Das ist nämlich eine Größenordnung, die man schon sehr sauber und präzise messen kann, also verlässlich und keine Einbildung. Der Meeresspiegel steigt also tatsächlich, unaufhaltsam. Und wenn er erstmal steigt, kann es auch gut sein, dass er immer schneller steigen wird, siehe die letzten Meldungen zum Arktis-Eis, das immer nochmal schneller wegschmilzt, als man sowieso schon befürchtet hat. Das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen. Nix Witz. --PeterFrankfurt 01:41, 16. Sep. 2010 (CEST)

Doch Witz, Das mit dem « rassen » war ein Tippfehler, klar, bitte um Entschuldigung. (Herr Sarrazin braucht weder meine Unterstützung noch meine Meinung ) .Im Übrigen: Hast Du halt leider Unrecht. Es gibt auf der ganzen Erde, und besonders für das Meer, keinen halbwegs verwendbaren Messpunkt. Die 3 mm können ja nur ein statistischer Wert sein. Um eine Statistik auch nur annähernd auswertbar zu machen, müsste man 10 000sende von Messungen an den verschiedensten Stellen machen (gleichzeitig). Dabei wäre noch für jeden Messpunkt eine genaue Korrektur wegen der Einflüsse die der Mond (der Abstand zwischen ihm und der Erde und der Sonne ist nur einmal im Jahr derselbe, hat. Der Luftdruck müsste berücksichtigt werden genauso wie die Berechnung der sich zur Messzeit in der Luft befindlichen Wassermassen (Wolken), die dem Meer so entzogen sind, und das ist schon gewaltig und nach Jahreszeit verschieden (El NINO). Dazu kommt die jeweilige Wassertemparatur am Ort, die Anzahl der gerade vorbeifahrenden Containerschiffe (beladen oder unbeladen) und ich habe damit nur die gröbsten Einflüsse erwähnt. Wir nähern uns aber da schon dem Küstenverlängerungs-Paradox. Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer. Und weil Du das Polkappen-Eis erwähnst, das Abschmelzen lässt den Meeresspiegel sinken und nicht steigen. Nur die Inlandgletscher können den Spiegel steigen lassen. Also, ich beharre darauf dass die 3 mm ein (gar nicht so guter) Witz sind. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 12:09, 17. Sep. 2010 (CEST))

Bitte nicht füttern. --Eike 12:15, 17. Sep. 2010 (CEST)

Wen meinst Du damit?, Eike, Mich? Hab ich mich mit meinem Standpunkt zum Zooaffen gemacht? (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 13:01, 17. Sep. 2010 (CEST))

Nein, das ist ein Missverständnis. Diese Wendung ist für "Trolle" üblich. Ich vermute, dass du kein klassischer Troll bist, sondern wirklich glaubst, dass du schlauer als alle Wissenschaftler der Fachrichtung bist - aber das macht das Diskutieren meist auch nicht fruchtbarer. Deshalb schlage ich den anderen damit vor, es erst gar nicht zu versuchen. --Eike 13:37, 17. Sep. 2010 (CEST)

Nein, Eike, im Gegensatz zu Dir halte ich mich nicht für schlauer als alle anderen. Ich habe nur Argumente gebracht, die auch nicht auf meinem Mist gewachsen sind. Du hast kein Argument, glaubst aber Du könntest das auch ohne machen. Vor etwa einem Jahr hat schon Taxmann (hab ich den Nahmen so richtig in Erinnerung?) mit grossem Fachwissen, das mir fehlt, den Mangel an verlässlichen Messpunkten bestätigt.Ausserdem werden Messungen in dieser Richtung erst gemacht,seit das Thema mit der Klimaerwärmung aufkam. Und das ist noch nicht lange her.Die modernen Messgeräte waren auch vor 50 Jahren nicht verfügbar. So fehlt schon ein verlässlicher Ausgangspunkt für eine Statistik. Ich möchte aber hier nicht weiter mit Dir einen Disput führen, denn ich habe keine Lust von Dir (wie Du es bei Sarrazin gemacht hast)Deine persönliche Meinung über mich zu erfahren. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 18:36, 17. Sep. 2010 (CEST))

Für eine Diskussion wäre eh verstehendes Lesen Bedingung, und wenn dir der Unterschied zwischen der Behauptung, dass Sprüche dumm sind, und der, dass ein Mensch dumm wäre, nicht klar ist, würde das auch nichts werden. Hier ist daher EOD. --Eike 15:40, 18. Sep. 2010 (CEST)
Ich bleibe bei den obigen Angaben unter diesem Unterabschnitt des Threads und wegen der Reaktionen darauf auch fragend zurück. (Aber) Wie kann hier Auskunft gegeben werden? Achso, dann kann dieser Abschnitt auch wenig Auskunfts-Sinn ergeben.
Zitat 92.105.180.136, 12:09h, 17. Sep. 2010 (s.o.):
„Auch da werden immer genauere Messungen immer unbrauchbarer.“
Deine Aussage deckt sich auch mit einer, die gerade in Zusammenhang mit einer neuen Studie, “Opposing decadal changes for the North Atlantic meridional overturning circulation” (siehe das Fachmagazin Nature Geoscience, ngeo947 (12. Sep. 2010)), über Temperatur und Salzgehalt der Meere von der Leitautorin der Studie getätigt wurde (bisherige Modelle zur Thermohalinen Zirkulation müssen fortan umgestellt werden) [29]:
„'The more we look, the more complicated the ocean is,' says Susan Lozier, an oceanographer at Duke University in Durham, North Carolina, and lead author of the study.“
Zum Meeresspiegelanstieg, dessen Anstiegsrate sich – über einen Zeitraum von 100 Jahren betrachtet – tatsächlich verlangsamt haben soll, vergleicht auch eine aktuelle Studie (veröffentlicht im Fachblatt Journal of Geophysical Research - Oceans (VOL. 115, C08013, 15 PP., 2010)), die hier besprochen werden soll: “Der Meeresspiegel ist – entgegen der Angaben des IPCC – innerhalb des letzten Jahrhunderts nicht statistisch signifikant beschleunigt angestiegen”. Die Meere sollen sich zudem, wie es mittlerweile immerhin in einigen Fachkreisen bekannt/angekommen ist, global zumindest über die letzten vier Jahre bis in die Tiefe um 700m abgekühlt haben (für das Erwärmen (oder wie hier: “Abkühlen”) von Wasser wird wesentlich mehr Energieumsetzung benötigt wie im Gegensatz dazu für Temperaturveränderungen des gleichen Luftvolumens) (vgl. bspw. [30]), was den Klima-Modellierern übel aufstößt, weil sie eine Meeresabkühlung nun gar nicht auf dem Schirm hatten (... dazu zieht sich kaltes Wasser (voluminös) zusammen).
Zur Arktis (und Antarktis):
In der Arktis wurde 2007 eine weniger große Ausdehnung an Sommereis wie "jemals" zuvor beobachtet (30 Jahre wird die Gegend auch dort vor allem per fehleranfälligen Satelliten untersucht (Eisphasen am Nordpol können in der Vergangenheit Perioden durchlaufen haben, die die Eismassen im Sommer regelmäßig schmelzen ließen); in den arktischen Wintern wird es allergrößter Wahrscheinlichkeit nach noch dieses Äon (Erdzeitalter) über alljährliches Eis an den Polen geben); der arktische Sommereisstand 2008 übertraf das Vorjahresmaß (“gewachsen”); und jenes Sommereis von 2009 wuchs über das von 2008; 2010 wuchs immerhin noch über 2008 hinaus. Hierbei kann schon annähernd ein global unbeachteter Trend abgelesen werden, auch wenn Andere sicherlich meinen, das anders sehen zu können (aus zum Teil sicherlich berechtigten Anlässen).
Die Antarktis wächst derweil weitgehend unbeachtet beständig weiter – (ich meine:) bis zu niemals zuvor dokumentarisch festgehaltenen/beobachteten Eisausdehnungen wuchs sie eben gerade, oder?
Vergleicht auch beispielsweise eine aktuelle Studie zur "Eisdicke" der Arktis (Klima-Modelle müssen, damit sich deren Verlässlichkeit erhöht, verbessert werden, und die Mehrzahl der "Vorhersagen" scheint soweit eher "alarmistisch" gewesen zu sein; eine Ausnahme bietet vielleicht das bisher kaum bewährte neue PIOMAS, dessen Modell (ein Modell, das zusätzlich Messdaten z.B. von Schiffen und Küsten assimiliert) dieses Jahr zumindest mit ihrer “Mittsommereisausbreitungsvorhersage” punkten konnte, aber ob der wesentliche Versuch des PIOMAS gelang, nämlich zu probieren, das Eisvolumen (= Dicke des Eises) vorherzusagen, bzw. ob das PIOMAS-Modell mit der diesjährigen alarmistischen Rekord-Warnung richtig lag, muss noch stark bezweifelt werden, wenn wir dagegen PIPS2 (US NAVY Programm/Modell) aktuelle Karte anschauen, die besagt, dass das Areal, in dem das Eis dicker als zwei Meter ist, um 50 Prozent seit dem gleichen Datum 2008 in der Arktis gewachsen ist [31]), und die aktuellen Studien einerseits zu Grönland und zur "Westantarktische Eiskappe" („We have concluded that the Greenland and West Antarctica ice caps are melting at approximately half the speed originally predicted.“) und andererseits zum "Pine-Island-Gletscher" (dessen schnellerer Rückgang wahrscheinlich weniger durch Globale Erwärmung als durch Formationsveränderungen am Grund des Gletschers maßgeblich mitbeeinflusst wird) (mehrere Studien hier). Ja, “das kann alles im schlimmsten Fall auch ganz schnell gehen”. --85.176.135.23 01:10, 18. Sep. 2010 (CEST) ; --85.176.140.11 04:24, 18. Sep. 2010 (CEST); --85.176.149.203 14:05, 18. Sep. 2010 (CEST) PS: „Until 2003, even its own satellite-based evidence showed no upward trend [32]“; und [33]. --85.176.175.230 01:07, 22. Sep. 2010 (CEST)--85.176.175.230 03:07, 22. Sep. 2010 (CEST)

Shiitake-Pilze bei Toom

Hallo,

mein lokaler Toom hat die frischen Shiitake-Pilze nicht mehr auf der Bestellliste und die Verkäuferin konnte mir leider auch nicht sagen warum. Sind derzeit irgendwelche Probleme mit den Pilze bekannt oder liegt das Problem eher bei Toom? Ich habe schon versucht über Google-News was zu finden, aber mir fallen auch keine ordentlichen Suchbegriffe ein. --88.130.191.237 21:23, 19. Sep. 2010 (CEST)

Vielleicht ist die Shiitake-Saison um? Oder keiner außer dir wollte die Dinger kaufen und Toom hat sie aus dem Sortiment gekippt? An die Variante, dass es "Probleme" mit den Pilzen gab, und dass sie darum aus dem Sortiment genommen wurden, glaube ich eher nicht. --::Slomox:: >< 21:40, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das wäre sehr schade, wenn sie nicht mehr im Sortiment wären. Ich hab mit jemanden geredte, der meint, er hätte von irgendwas mit den Pilzen gelesen, konnte sich aber an nichts genaues mehr erinnern. Da fällt mir gerade ein Austernseitlinge hatten sie auch. Die beiden haben als Zuchtpilze genau wie Champignons eigentlich immer Saison, schmecken aber meiner Meinung nach viel besser als Champignons, die sind so fade. --88.130.191.237 22:18, 19. Sep. 2010 (CEST)
Versuchs eventuell mal unter http://www.supermarktcheck.de/lebensmittel/index?topic=all&cat_id=3156&q=shiitake --AT1 22:13, 19. Sep. 2010 (CEST)
Die sind getrocknet, nicht frisch, die krieg' ich problemlos überall. --88.130.191.237 22:18, 19. Sep. 2010 (CEST)
Wenn die ausgelistet wurden, war wohl die Nachfrage zu gering. Shiitake-Pilze sind ja relativ teuer.
Nebenbei: Was machst du mit den Champignons, dass sie dir fad vorkommen? Rainer Z ... 19:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
In die Gemüsepfanne schnitzeln oder auf Pizza hsuen. Da sind die Shiitakes einfach von sich aus pilziger, die Austernseitlinge nicht ganz so pilzig, aber weitem nicht so geschmacklos wie die Champignons. --88.130.168.55 21:19, 20. Sep. 2010 (CEST)

Shiitake-Pilze sind wegen der kanzerogenen Wirkung eines ihrer Inhaltsstoffe, ein Mykotoxin, in Deutschland nicht mehr als Nahrungsmittel für den Handel zugelassen. Dass sie nicht mehr auf der Bestellliste stehen liegt daran, dass sie in Deutschland nicht mehr vertrieben werden dürfen. Die kanzerogene Wirkung war seit langem bekannt, weshalb Verbraucherverbände auch vom Verzehr abgeraten haben. Die Substanz reichert sich allmählich in Leber, Knochenmark und im Gehirn an, wird nicht wieder ausgeschieden (kumuliert) und steigert das Krebsrisiko teilweise erheblich. Allerdings steigen die Neuerkrankungen erst nach 5 Jahren an, weil das Zeug Zeit zum Wirken braucht. In Asien sind aber bereits gentechnisch manipulierte Stämme im Handel, bei denen das entprechende Gen für den krebserregenden Stoff (angeblich) rausgeschnipselt wurde. Aber das wollen die Verbraucherverbände ja auch wieder nicht. Die einzige Möglichkeit, Shiitake-Pilze noch zu erhalten ist derzeit nach Holland zu ziehen oder nach Berlin, dort dürfen sie bis Jahresende noch verkauft werden: nicht jedoch an Kindergärten, Krankenhäusern, öffentlichen Einrichtungen usw.. Es wird aber allgemein vom Verzehr abgeraten und Leute, die früher viel von den Dingern gegessen haben, sollen das jetzt nicht mehr machen. --212.23.105.162 08:56, 21. Sep. 2010 (CEST)

Okay, ist zwar schade, aber danke für die Antwort. Mit einem Beleg sollte das in den Artikel.
Wenn man sich die Pilzartikel so durchliest, sollte mn wohl besser gar keine Essen. *seufz* --88.130.177.161 09:42, 21. Sep. 2010 (CEST)
Liebe IP212.23.105.162: könntest du dafür Belege nachreichen? Ich zweifle, und das gar stark. --U.Name.Me 14:17, 21. Sep. 2010 (CEST)
Das tue ich auch. Hätte sicher in der Zeitung gestanden. Hat es aber nicht. Rainer Z ... 20:25, 21. Sep. 2010 (CEST)
Und ich auch... Mykotoxin heißt doch einfach Schimmelpilzgift - versuch's mal mit nicht verschimmelten Lebensmitteln! Sei geht jetzt in die Küche und macht sich 'ne leckere Miso-Suppe mit Shiitake, Ingwer, Frühlingszwiebeln und Myeolchi *lekkerlekkerlekker* , --Sei Shonagon 21:16, 21. Sep. 2010 (CEST)

Ruhe bitte

Ich habe, beim Vorhandensein von Nebengeräuschen wie Sprechen oder Musik, Schwierigkeiten, mich auf andere Tätigkeiten zu konzentrieren, beispielsweise kann ich nicht lesen, wenn sich Menschen neben mir unterhalten, und beim Arbeiten brauche ich viel Ruhe, sonst geht es nicht voran. Das geht vielleicht jedem ein bisschen so, aber bei mir scheint es stärker ausgeprägt zu sein als bei anderen. Ist das eine angeborene Schwäche? Gibt es einen Namen dafür? --W. Binnich 17:30, 18. Sep. 2010 (CEST)

Das ist eins der Symptome für ADHS. Vorausgesetzt man glaubt an ADHS :). Bei mir ist das exakt genauso. Musik und Lärm lassen meine Konzentration deutlich sinken. Ich vermute mal das du zu den wenigen Menschen gehörst die nicht permanent Musik hören, den Radio oder den Fernseher anhaben? --FNORD 17:43, 18. Sep. 2010 (CEST)
Du vermutest richtig :-) Es gibt aber eine Ausnahme: Beim Zeichnen habe ich kein Problem damit, nebenbei Musik zu hören. Zum ADHS: Ich habe mir gerade die Liste der Symptome durchgelesen, aber so ganz scheint es nicht zu passen. Ich kann mich beispielsweise, wenn es ruhig ist, sehr lange und ausdauernd auf Aufgaben konzentrieren, und ich bin auch überhaupt kein Zappelphillip. --W. Binnich 18:39, 18. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch>Naja, die meisten Leute wachsen damit auf das vom Aufstehen bis zum Schlafen gehen ununterbrochen etwas dudelt oder auf sie einquatscht. Wenn Sie sich von den Geräten entfernen wird die Zeit umgehend mit einem MP3 Player überbrückt, bis man sich wieder in Reichweite von stationären Dudelgeräten befindet. Wenn man permanente Beschallung nicht gewohnt ist, stört einem Musik bei der Konzentration in einem normalen gesunden Ausmaß. Alle anderen sind einfach abgestumpft. --FNORD 19:02, 18. Sep. 2010 (CEST)
Es gibt Leute, die an ADHS glauben. Und es gibt welche, die wissen, dass ADHS wirklich was bringt für den Umsatz; die arbeiten bei den entsprechenden Pharmaherstellern.
Konzentration bei gleichzeitiger Ablenkung ist Mangel an Neugier. Neugier ist Intelligenz. Früher mal überlebensnotwendig, da unser Steinzeitvorfahre, der sich zu sehr auf seine Arbeit konzentrierte und nicht auf die Umweltgeräusche hörte, dann vielleicht einem fleischfressenden Tier zum Frühstück wurde und damit keine Chance mehr hatte, noch unser Vorfahre zu werden oder auch nur seine Vormittagsarbeit fertigzustellen. Heute dient die Kreativität, die auch darin besteht, eben nicht nur stur eine Arbeit zu machen, sondern auch mal neugierig oder interdisziplinär auf weitere Reize zu reagieren, eher zum Problemlösen, Karrieremachen und zu schöpferischen Tätigkeiten wie dem Finden der gerade dargestellten Theorie. BerlinerSchule 17:55, 18. Sep. 2010 (CEST)
Versuch doch mal sowas:
 
Das dürfte billiger sein als irgendwelche Mittelchen zu schlucken, und fällt auch nicht mehr auf als ein EiPott-Ohrstöpsel. Geht natürlich nur, wenn Du auch wirklich ungestört von anderen arbeiten kannst - wenn Du z.B. Ansprechpartner für Kollegen bist und die alle 5 Minuten was von Dir wollen, ist es natürlich nicht so praktisch, wenn Du Dir die Teile immer erst aus dem Ohr pfriemeln musst. -- 78.43.71.155 18:08, 18. Sep. 2010 (CEST)
Alles eine Frage des Trainings ... Kinder können den Sinn, an sich zu arbeitenn, um Aktionismus-Reizen gezielt entgegenzuwirken, nicht begreifen, aber als Erwachsener sollte man das schon begriffen haben - also kann man sich auch gezielt antrainieren, damit umzugehen ... nicht anders ist das mit dem Abgelenkt werden ... funktioniert allerdings nur, wenn man das auch wirklich will und nicht, wenn man nur meint, daß es besser wäre ... wir alle haben unsere angeborenen Schwächen ... aber solange dafür keine nachweisbaren organischen Ursachen gefunden werden, die eindeutig einen Unterschied zu anderen Menschen nachweisen, müssen wir versuchhen, auf anderen Wegen miit diesen Schwächen fertigzuwerden ... alles andere klingt mir zusehr nach Sedicare (Wer mal öfter YDKJ gespielt hat, erinnert sich vielleicht daran, was das heißt). Chiron McAnndra 18:41, 18. Sep. 2010 (CEST)

Binnich, du reagierst erfrischend normal. Natürlich stören beim Lesen und Schreiben Gespräche in der Nähe oder Musik (da kommts auch auf die Art an). Ist kein Wunder, weil die gleichen Hirnareale von unterschiedlichen Reizen beansprucht werden – das ist das Gegenteil von Konzentration. Dass du beim Zeichnen Musik hören kannst, passt dazu. Ich nehme an, du kannst da nicht beliebige Musik hören. Das Zeichnen und das Musikhören beanspruchen verschiedene Areale, aber beides kann harmonieren, da kann Musik anregend und konzentrationsfördernd sein. Kochen mit Musik geht auch prima, Musik machen mit Musik gar nicht. Sieh das nicht als Schwäche. Jedenfalls nicht, solange du nicht alle in deiner Umgebung zu leichenhafter Stille verdonnern willst. Rainer Z ... 01:56, 19. Sep. 2010 (CEST)

Ich habe noch eine andere Vermutung. Ich habe gelesen, dass manche Menschen unter dem Einfluss von bewusstseinserweiternden Drogen plötzlich sehr gut Zeichnen können. Eine Erklärung für mein Zeichentalent könnte ja sein, dass bei mir die Pforten der Wahrnehmung weiter geöffnet sind als bei anderen Menschen. Dazu passt auch, dass ich sehr leicht Fremdsprachen lernen kann. Vielleicht liegt es also daran, dass mehr Informationen von außen durchgelassen werden. Leichenhafte Stille in meiner Umgebung möchte ich natürlich nicht. Es reicht, wenn alle ganz genau das machen, was ich sage. ;-) --W. Binnich 02:41, 19. Sep. 2010 (CEST)

W. Binnich, das könnte genauso gut ich geschrieben haben. ;) Oropax ist hier zu empfehlen. Wobei mich dann besonders Geräusche stören wie das Pfeifen eines Zugs, Hundegekläffe und von rücksichtslosen Menschen, dumme laute Werbung... Die Liste liese sich lange fortsetzen. Gute schallisolierende Fenster und Rolläden helfen auch. Eine Schwäche ist das ganz bestimmt nicht, du wirst halt auch ein wenig empfindsamer sein als die vielen abgestumpfteren Menschen. Wir leben leider in einer sehr lauten Welt, dann muß man sich wohl oder übel damit arrangieren, wenn man die Lärmquellen sonst nicht abstellen oder sich dafür schützen kann. --FrancescoA 12:08, 19. Sep. 2010 (CEST)

Zunächst danke für den Beitrag von Binnich. Ansonsten: http://books.google.com/books?id=JWLWdiOGaWIC&dq=zart+besaitet&printsec=frontcover&source=bn&hl=de&ei=0_WVTNbkHIbCswbtyaxk&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=4&ved=0CDIQ6AEwAw#v=onepage&q&f=false --Liederjonny 13:38, 19. Sep. 2010 (CEST)
Hauptsache, Du hörst nicht dauernd deine lebendig begrabene Schwester, wie sie sich gerade mit bloßen Händen aus dem Keller unter deinem Haus befreit... Roderick Ugha
Wäre es nicht besser, man würde sie hören? --W. Binnich 18:09, 20. Sep. 2010 (CEST)

Hyperakusis sollte weiterhelfen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:47, 22. Sep. 2010 (CEST)

Danke für den Hinweis. Beim Googeln bin ich auf diesen Artikel zum Thema Hyperakusis gestoßen. Darin findet sich mit der Erwähnung von Serotonin nochmals ein Indiz für die vermuteten Wahrnehmungsunterschiede. --W. Binnich 17:47, 22. Sep. 2010 (CEST)

Rauchverbot auf dem Oktoberfest

Hallo,

ab diesem Jahr darf auf dem Münchner Oktoberfest pffiziell nicht mehr geraucht werden. Warum ist es dadurch auch untersagt, separate Raucherzelte aufzustellen, ggf. mit der Aufschrift "Betreten auf eigene Gefahr" im Eingangsbereich, um den sehr strengen Regelungen des bayrischen Freistaats bzgl. Rauchverbot entgegenzukommen. -Kripo Autobahn 17:11, 19. Sep. 2010 (CEST)

Weil es immer noch Gastronomie wäre. --Liederjonny 17:17, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das Gesetz untersagt das Rauchen in allen Innenräumen gastronomischer Betriebe, Raucherbereiche sind nur im Freien zulässig. --08-15 17:20, 19. Sep. 2010 (CEST)
Es hätte nach der Volksbefragung eigentlich eine Oktoberfest-Ausnahmeregelung nur für dieses Jahr geben sollen. Die Oktoberfestzeltwirte haben aber erklärt, davon keinen Gebrauch zu machen. --Rotkaeppchen68 17:24, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ich glaube nicht, daß irgendeine Vorschrift verbietet, daß jemand Raucherzelte aufstellt - auch das Anbringen eines Schildes "Betreten auf eigene Gefahr" oder "Raucherzelt" ist mit Sicherheit nicht verboten. Wenn irgendein Betreiber seine kostbare Parzelle, auf der er Zelte aufstellen darf, für sowas zur Verfügung stellen möchte, nur, damit Raucher auch bei etwaigem Regen im Trockenen rauchen können, ist das wohl seine Sache - solange in diesem Zelt nichts gastronomisches stattfindet. Chiron McAnndra 20:40, 19. Sep. 2010 (CEST)
Wenn ich es richtig verstehe, dann dürfte man dort aber nichts zum Verzehren (Essen sowie Trinken) anbieten. Und wie gesagt haben die Wirte von sich aus auf solche Tricks verzichtet. --PeterFrankfurt 03:33, 20. Sep. 2010 (CEST)
Laut der SZ wird jetzt, vor allem abends, unter dem Tisch geraucht ... Rainer Z ... 20:28, 20. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke es wird sich zeigen, dass ein Rauchverbot nicht durchsetzbar ist, daher wird es wieder fallen.84.174.5.24 10:04, 22. Sep. 2010 (CEST)
Gibt es eigentlich Vergleichszahlen (der ersten Tage) von heuer (mit Rauchverbot) zu den Vorjahren? --FrancescoA 13:03, 22. Sep. 2010 (CEST)
Rauchverbot klappt in diversen Ländern, das schaffen wir auch. --Eike 13:11, 22. Sep. 2010 (CEST)
@Eike, für diese freche Äußerung müsste man eigenntlich......, das schaffen wir auch was soll das?

Alles wird verboten und ich will so viel rauchen wie ich das für richtig halte nur weil die Politiker das anders sehen, 200 Jahre hat es keinen gestört dass auf den Wiesn geraucht wird wegen so einem bekloppten Passauer soll sich das ändern??84.174.5.24 13:28, 22. Sep. 2010 (CEST)

Du rauchst nicht, weil du es für richtig hältst, sondern weil du süchtig bist. Mach dir das bitte klar. --Slubaski 07:22, 24. Sep. 2010 (CEST)
Vielleicht klappt es auch in ein paar Jahren, dass nur mehr alkoholfreies Bier ausgeschenkt werden darf. Dann spart man sich Randalle, Anpöbeleien und schränkt sonstige Unfälle ein. ;) --FrancescoA 13:37, 22. Sep. 2010 (CEST)
Meinetwegen darfst du dir so viel Nervengift zuführen, wie du nur willst, 84.174.5.24 - aber halt nicht anderen. Übrigens haben hier nicht ominöse "Politiker" entschieden, sondern die Bevölkerung. Ich erspar dir auch die Beispiele für andere Dinge, die wir Jahrhunderte und Jahrtausende getan haben und nun zum Glück nicht mehr tun. Wenn du das dringend diskutieren möchtest, können wir das auf meiner Diskussionsseite fortführen, hier ist nämlich der falsche Platz für sowas. --Eike 15:14, 22. Sep. 2010 (CEST)
Dass es "klappt", (wenn es grundsätzlich gesetzlich angeordnet wird), bezweifle ich auch nicht. Die Frage ist eher: Mit welchen Abstrichen (oder gibt es sogar Gewinne dadurch)? --FrancescoA 13:17, 22. Sep. 2010 (CEST)

vor 2 wochen habe ich noch einige leutchen gesehen, die sich darüber aufgeregt haben, dass die wiesn ab nächstes jahr dicht machen muss, weil ja keiner mehr kommen wird. und wie man sieht haben sie recht, oktoberfest ist schon komplett ausgestorben, weil kein raucher mehr kommt. 93.203.201.88 18:23, 22. Sep. 2010 (CEST)

Neighbors im Plural, obwohl Singular gemeint ist

"Edward is now neighbors with Stephanie" ist ein umgangssprachlicher Begriff aus dem Englischen (wie heißt "Begriff" hier linguistisch?). Wieso ist das im Plural ([nochmal:] Wie heißt so etwas linguistisch?)?

Herzlichen Dank, --77.4.33.0 11:26, 19. Sep. 2010 (CEST)

Meinst du vielleicht Pluraletantum? Aber ich glaub', das trifft's nicht ganz, da es neighbor ja auch im Singular gibt. Hans Urian | 12:03, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ich fürchte, da hilft nur der Begriff Idiom/Idiomatische Wendung; wobei das eigentliche Idiom "to be friends with" lautet (auch im Oxford Advanced Learner's als solches verzeichnet). "To be neighbors with" wäre also eine Analogiebildung zu einem Idiom. Grüße 85.180.192.238 13:05, 19. Sep. 2010 (CEST) Nachtrag: Semantisch ist die Konstruktion ja durchaus sinnvoll: ich mit ihm zusammen = zwei Nachbarn. Dass es schräg klingt, liegt in erster Linie daran, dass das Deutsche (aber auch gewöhnlich das Englische) Numerusinkongruenz zwischen singularischem Subjekt und Prädikatsnomen vermeidet, von bewusst scherzhaften Konstruktionen abgesehen ("Ich bin zwei Öltanks"). Grüße 85.180.192.238 13:14, 19. Sep. 2010 (CEST)
Nachbar und Freund kann man ja nicht alleine sein, da gehören immer mindestens zwei dazu. --Cú Faoil RM-RH 02:52, 22. Sep. 2010 (CEST)
Es ist eben Umgangssprache. Die grammatikalischen Regeln gelten hierfür nur eingeschränkt.
Im Deutschen ist das aber doch (fast) genauso. Übersetze den Satz doch mal. Was kommt dabei raus? "Edward und Stephanie sind nun Nachbarn". Siehst du?
Wobei man Idiome natürlich meistens nicht wörtlich übersetzen kann. Das "is" bezieht sich tatsächlich nur auf Edward, das "neighbors" aber auf beide. Im Deutschen müsste man, um das Verb im Singular verwenden zu können, "Edward ist nun ein Nachbar von Stephanie" (übers. "Edward is now a neighbor of Stephanie") schreiben. -- Chaddy · DDÜP 03:06, 22. Sep. 2010 (CEST)
Das "to be friends with" kann man IMO ganz zwanglos mit "ist befreundet mit" übersetzen; das entsprechende "ist benachbart mit" klingt allerdings sehr bürokratisch-gestelzt, das ist keine Umgangssprache. --Zerolevel 18:02, 24. Sep. 2010 (CEST)

Unbekannter Fluss in Frankreich/Spanien

 
Luftbild

Bei meinem Flug von Hahn nach Gran Canaria bin ich über diesen Fluss geflogen. Da die genaue Position weder angezeigt noch durchgesagt wurde, kann ich leider nicht mit genauen Angaben dienen. Es war jedenfalls auf dem Festland über Frankreich oder Spanien. Kann mir jemand sagen, um welchen Fluss es sich handelt? Grüße, -- Felix König 20:08, 19. Sep. 2010 (CEST)

Nach dem Bild zu urteilen war es ein weit aufgestauter Fluss mit vielen ebenfalls überfuteten Zuflusstälern in einem Bergland mit Bergen mittlerer Höhe (schätze zwischen 1000 bis 2000 m). Das sollte die Suche einengen können. -- Muck 20:14, 19. Sep. 2010 (CEST)
Kannst du Portugal ausschließen?
Es war der Hinflug, richtig? Dann wäre folgendes interessant:
War es auf der rechten Seite (Das würde bedeuten richtung Norden/Nordwesten= oder auf der Linke Seite (Das wäre richtung süden/Südosten)
--62.224.15.9 20:17, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ich kann Portugal nicht ausschließen, bilde mir aber zumindest ein, nicht über Portugal geflogen zu sein (weiß es aber nicht). Es war der Hinflug, ja, und zwar auf der linken Seite des Flugzeugs (am Fenster natürlich). Grüße, -- Felix König 20:20, 19. Sep. 2010 (CEST)
Versuche doch mal selbst unter Google-Maps (Relief !) ab Flughafen Frankfurt-Hahn oder umgekehrt ab Gran Canaria die ungefähre Flugstrecke nach einem dem Bild ähnlichen Bodenrelief abzusuchen. Du solltest früher oder später dann auch selbst fündig werden, denn dein Bild zeigt ein sehr charakteristische (Stau)seeform mit Landzungen und kleinen Inseln. Hilfreich wäre eine Erinnerung, wieviel Zeit zwischen letzter klar erkenn- und einordbarer Bodenposition und dem Ort des Bildes in Relation zur Gesamtflugzeit vergangen war. Mit ein bischen überlegen (beispielsweise vorher oder nachher die Pyrenäen, oder welche Meeresküste wo und wann gesehen), sollte die ungefähre Lage (Portugal / Spanien-west / Sanien-ost / Frankreich-west /-mitte oder -ost) eingrenzbar sein. -- Muck 20:28, 19. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Ich habe schon gesucht; da die Flugroute aber recht "kurvig" und nicht gerade war, konnte ich den genauen Flugverlauf nicht nachvollziehen. Was ich noch bieten könnte, sind genaue Zeiten: Um 13:45 war Abflug in Hahn, das Foto wurde um 16:09 aufgenommen, um 16:21-23 haben wir dann das Festland verlassen, also war es recht kurz davor. Grüße, -- Felix König 20:45, 19. Sep. 2010 (CEST)
Moin, ich bin der gleiche wie 62.xxx.xxx.xxx. da oben.
Es ist der Rio Bembézar. Stell dir diese Situation http://maps.google.com/?ie=UTF8&ll=37.977898,-5.297127&spn=0.035384,0.084543&t=h&z=14) um ca. 180 grad gedreht vor. nach deinem letzten hinweis hab ich 12 sekunden zur Suche gebraucht... --Baladid Diskussion 20:57, 19. Sep. 2010 (CEST)
Volle Zustimmung, alles im Vergleich eindeutig! Sehr gut. -- Muck 21:13, 19. Sep. 2010 (CEST)
Da muss ich wohl dringend Nachhilfe bei der Bedienung von Google Maps nehmen, denn ich habe lange gesucht und nix gefunden. Genau das isses natürlich, vielen Dank für die schnelle und kompetente Antwort. Vielleicht schreibe ich dafür einen Artikel drüber. Grüße, -- Felix König 20:00, 20. Sep. 2010 (CEST)
Kannst Du Spanisch? Dann könntest Du Dir den Artikel importieren lassen und übersetzen. (Könnt’ ich sonst gern übernehmen.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:21, 22. Sep. 2010 (CEST)
Jein. Grundwissen ist mäßig vorhanden, ansonsten eher im technischen Bereich. Wenn du das machen könntest, wäre das natürlich super. Grüße, -- Felix König 19:39, 22. Sep. 2010 (CEST)
Ist unterwegs! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:35, 23. Sep. 2010 (CEST)
Wunderbar, danke. -- Felix König 16:16, 23. Sep. 2010 (CEST)

Artikel Rio Bembézar --Slubaski 01:52, 25. Sep. 2010 (CEST)

Nein wirklich? ;) Um genau den geht es doch da oben! —[ˈjøːˌmaˑ] 15:24, 25. Sep. 2010 (CEST)
ich hab mal die Bildbeschreibung aktualisiert und lasse das Ding auch gleich noch verschieben. Grüße, -- Felix König 21:37, 28. Sep. 2010 (CEST)
¡Las cenicas en mis principales! („Asche auf mein Haupt!“ als spanische Übersetzungsmaschinenversion) – bin noch nicht zum Übersetzen gekommen, der Artikel steht aber in den Startlöchern. Bitte halte die Linie ("Please hold the line") —[ˈjøːˌmaˑ] 21:30, 29. Sep. 2010 (CEST)
Kein Problem, habe keine Eile ;-) Vielen Dank jedenfalls. -- Felix König 21:32, 29. Sep. 2010 (CEST)
Soo, kein großes Kunstwerk, aber bestimmt ein brauchbarer Einstieg zur Weiterentwicklung: Bembézar. :)
—[ˈjøːˌmaˑ] 12:31, 1. Okt. 2010 (CEST)
Na wunderbar, sieht gut aus, vielen Dank. Ich habe das Bild mal eingebunden, damit es auch einer enzyklopädischen Verwendung dient. Grüße, -- Felix König 19:50, 1. Okt. 2010 (CEST)

Okay, das mit den Bildern unter dem Text leuchtet ein, auch wenn es bei meinem breiten Bildschirm nicht der Fall war ;-) Grüße, -- Felix König 12:45, 2. Okt. 2010 (CEST)

Habs auch mit sehr breitem Bildschirm ausprobiert: Daran lags nicht – irgendein komisches „Feature“ von mediawiki, scheint mir. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:27, 5. Okt. 2010 (CEST)
Jo, fragt sich nur bei wem. Aber ist egal, jetzt passt es ja. Grüße, -- Felix König 20:14, 5. Okt. 2010 (CEST)