Schmedeswurth

Gemeinde in Deutschland

Schmedeswurth ist eine Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein.

Wappen Deutschlandkarte
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Schmedeswurth
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Schmedeswurth hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 56′ N, 9° 2′ OKoordinaten: 53° 56′ N, 9° 2′ O
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Dithmarschen
Amt: Marne-Nordsee
Höhe: 1 m ü. NHN
Fläche: 5,91 km2
Einwohner: 191 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km2
Postleitzahl: 25724
Vorwahl: 04851
Kfz-Kennzeichen: HEI, MED
Gemeindeschlüssel: 01 0 51 103
Adresse der Amtsverwaltung: Alter Kirchhof 4/5
25709 Marne
Website: www.amt-marne-nordsee.de
Bürgermeister: Harm Schloe (FWV)
Lage der Gemeinde Schmedeswurth im Kreis Dithmarschen
KarteBrunsbüttelHeideMarneMeldorfWesselburenAlbersdorfArkebekAverlakBargenstedtBarkenholmBarltBergewöhrdenBrickelnBuchholz (Dithmarschen)BunsohBurgBusenwurthBüsumBüsumer DeichhausenDellstedtDelveDiekhusen-FahrstedtDingenDörplingEddelakEggstedtElpersbüttelEpenwöhrdenFedderingenFrestedtFriedrichsgabekoogFriedrichskoogGaushornGlüsingGroßenradeGrovenGudendorfHedwigenkoogHellschen-Heringsand-UnterschaarHelseHemmeHemmingstedtHennstedtHillgrovenHochdonnHollingstedtHövedeImmenstedtKaiser-Wilhelm-KoogKarolinenkoogKleveKrempelKronprinzenkoogKrumstedtKudenLeheLiethLindenLohe-RickelshofLundenMarnerdeichNeuenkirchenNeufeldNeufelderkoogNindorfNorddeichNorderheistedtNordermeldorfNorderwöhrdenNordhastedtOdderadeOesterdeichstrichOesterwurthOffenbüttelOsterradeOstrohePahlenQuickbornRamhusenRehm-Flehde-BargenReinsbüttelSankt AnnenSankt MichaelisdonnSarzbüttelSchafstedtSchalkholzSchlichtingSchmedeswurthSchrumSchülpStelle-WittenwurthStrübbelSüderdeichSüderdorfSüderhastedtSüderheistedtSüderheistedtTellingstedtTellingstedtTensbüttel-RöstTielenhemmeTrennewurthVolsemenhusenWallenWarwerortWeddingstedtWelmbüttelWennbüttelWesselburener DeichhausenWesselburenerkoogWesselnWesterborstelWesterdeichstrichWrohmWolmersdorfWöhrdenWindbergenWiemerstedtSchleswig-HolsteinFriedrichskoog
Karte

Geografie Bearbeiten

Geografische Lage Bearbeiten

Der Ort ist eine reine Marsch- und Flächengemeinde im südlichen Dithmarschen. Sie liegt zwischen Marne und Brunsbüttel an der Bundesstraße 5.

Gemeindegliederung Bearbeiten

Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Auenbüttel, Ostermenghusen, Schmedeswurth, Schmedeswurtherwesterdeich und Westermenghusen.[2]

Geschichte Bearbeiten

Der Name ist wohl aus der „Wurth“ (Warft) eines „Schmieds“ entstanden. Die Gemeinde ist eine Flächengemeinde und landwirtschaftlich strukturiert; ihre Größe änderte sich im Laufe der Zeit mehrmals.

Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Marne aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Schmedeswurth.[3]

Politik Bearbeiten

Gemeindevertretung Bearbeiten

Wahlbeteiligung: 76,5 Prozent
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
65,3 %
34,7 %
KWVb
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Freie-Wähler-Vereinigung Schmedeswurth
b Kommunale-Wähler-Vereinigung Schmedeswurth

Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Freie-Wähler-Vereinigung Schmedeswurth fünf Sitze und die Kommunale-Wähler-Vereinigung Schmedeswurth zwei Sitze.

Sonstiges Bearbeiten

Der Name des Gemeindeteils Schmedeswurtherwesterdeich ist mit 26 Buchstaben einer der beiden Orte mit den längsten zusammenhängenden Ortsnamen ohne Bindestriche in Deutschland.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Schmedeswurth – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 8: Pölitz - Schönbek. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2007, ISBN 978-3-926055-89-7, S. 343 (dnb.de [abgerufen am 24. Juli 2020]).
  3. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Die Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 1867–1970. Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, Kiel 1972, S. 250.
  4. wahlen-sh.de