Olympische Sommerspiele 1992/Teilnehmer (Vereinigte Staaten)

Olympiamannschaft der Vereinigten Staaten bei den Olympischen Sommerspielen 1992

Die Vereinigten Staaten von Amerika nahmen an den Olympischen Sommerspielen 1992 in Barcelona mit einer Delegation von 545 Athleten (355 Männer und 190 Frauen) teil. Fahnenträgerin bei der Eröffnungsfeier war die Leichtathletin Francie Larrieu Smith, bei der Abschlussfeier, bei der die USA als kommender Olympia-Gastgeber geehrt wurden, trug der Fechter Peter Westbrook die US-Flagge. Mit insgesamt 108 Medaillen belegten die Vereinigten Staaten Platz 2 im Medaillenspiegel hinter dem Vereinten Team.

USA
Goldmedaillen Silbermedaillen Bronzemedaillen
37 34 37

Teilnehmer nach Sportarten Bearbeiten

  Badminton Bearbeiten

1992 zählte Badminton erstmals offiziell zum Portfolio der Olympischen Sommerspiele. Die US-amerikanischen Teilnehmer waren wenig erfolgreich, keiner erreichte das Viertelfinale. Das Doppel der Männer schnitt von der Platzierung her am besten ab, sie wurden Neunte. Linda French profitierte im Einzelwettbewerb davon, dass sie automatisch für die zweite Runde gesetzt war. Thomas „Tommy“ Reidy sollte ursprünglich auch im Einzel antreten.

  Baseball Bearbeiten

Auch der US-Nationalsport Baseball gehörte 1992 erstmals zum offiziellen olympischen Programm, nachdem es schon mehrere Demonstrationsturniere gab. Die USA verpassten jedoch die Medaillenränge, die Mannschaft unterlag zunächst im Halbfinale den späteren Goldmedaillengewinnern aus Kuba und im kleinen Finale Japan.

  Basketball Bearbeiten

Die von Chuck Daly trainierte Männermannschaft der Vereinigten Staaten ging als Dream Team in die Geschichte ein. Sie setzte sich erstmals aus NBA-Profis zusammen und gewann erwartungsgemäß durch einen sehr deutlichen Finalsieg gegen Kroatien die Goldmedaille. Die Frauenmannschaft, die in Seoul noch als Sieger hervorging, unterlag im Halbfinale dem Vereinten Team, setzte sich aber im kleinen Finale gegen Kuba durch. Trainerin war Theresa Grentz.

  Bogenschießen Bearbeiten

Im Bogenschießen gab es keinen Medaillenerfolg, das beste Resultat waren zwei fünfte Plätze in den Einzelwettbewerben.

  • Jay Barrs
    Männer, Einzel: 5. Platz
    Männer, Mannschaft: 6. Platz
  • Sherry Block
    Frauen, Einzel: 25. Platz
    Frauen, Mannschaft: 8. Platz
  • Butch Johnson
    Männer, Einzel: 18. Platz
    Männer, Mannschaft: 6. Platz
  • Rick McKinney
    Männer, Einzel: 40. Platz
    Männer, Mannschaft: 6. Platz
  • Jennifer O’Donnell
    Frauen, Einzel: 11. Platz
    Frauen, Mannschaft: 8. Platz
  • Denise Parker
    Frauen, Einzel: 5. Platz
    Frauen, Mannschaft: 8. Platz

  Boxen Bearbeiten

In Barcelona konnten die US-Boxer nicht an den achtfachen Medaillenerfolg in Seoul anknüpfen. Unter den drei Medaillisten war ein Goldgewinner: Der Leichtgewichtsboxer Oscar De La Hoya setzte sich im Finale gegen den Deutschen Marco Rudolph durch. Vier weitere Boxer erreichten das Viertelfinale, drei von denen traten in den höchsten Gewichtsklassen an und unterlagen dabei jeweils den späteren Olympiasiegern Torsten May, Félix Savón und Roberto Balado.

  Fechten Bearbeiten

In den Einzelwettbewerben spielten die US-Fechter im Kampf um die vorderen Plätze keine Rolle. Ferner nahmen sie an zwei Mannschaftswettbewerben teil, die sie jeweils mit dem 9. Platz beendeten.

  Fußball Bearbeiten

Die US-Auswahl musste in der Gruppe A antreten. Die erste Partie, die im Camp Nou ausgetragen wurde, ging gegen Italien mit 1:2 verloren. Die zweite Partie im La Romareda in Saragossa konnte man mit 3:1 gegen Kuwait für sich entscheiden. Im dritten Vorrundenspiel, welches ebenfalls in Saragossa stattfand, kamen die USA gegen den Gruppensieger und späteren Silbergewinner Polen nicht über ein 2:2 hinaus. Da Italien gleichzeitig gewann, bedeutete dies das Vorrundenaus der von Lothar Osiander trainierten Mannschaft.

  Gewichtheben Bearbeiten

Die Gewichtheber waren wenig erfolgreich, sie kamen nicht über den achten Platz hinaus.

  Handball Bearbeiten

Die USA traten lediglich in den Frauenwettbewerben an. Gruppengegner waren Deutschland, Nigeria und das Vereinte Team. Nach zwei Niederlagen und einem Sieg gegen Nigeria belegte das Team den dritten Platz und verpasste das Halbfinale. Das Spiel um Platz fünf ging mit 17:26 gegen Österreich verloren.

  Judo Bearbeiten

Wie schon vier Jahre zuvor gewannen die USA auch diesmal eine Silbermedaille im Judo. Erstmals wurden auch Judowettbewerbe der Frauen ausgetragen, hier war Platz fünf das beste Endresultat.

  Kanu Bearbeiten

Joe Jacobi und Scott Strausbaugh gewannen gemeinsam die Goldmedaille im Canadier-Slalom. Gregory Barton und Dana Chladek waren im Kajak erfolgreich und holten jeweils Bronze.

  • Chris Barlow
    Männer, Kajak-Vierer, 1000 Meter: 9. Platz
  • Gregory Barton
    Männer, Kajak-Einer, 1000 Meter: Bronze  
    Männer, Kajak-Zweier, 1000 Meter: 4. Platz
  • Norman Bellingham
    Männer, Kajak-Einer, 500 Meter: 4. Platz
    Männer, Kajak-Zweier, 1000 Meter: 4. Platz
  • Stewart Carr
    Männer, Canadier-Zweier, 500 Meter: Hoffnungslauf
  • Dana Chladek
    Frauen, Kajak-Einer, Slalom: Bronze  
  • Adam Clawson
    Männer, Canadier-Einer, Slalom: 21. Platz
  • Sheila Conover
    Frauen, Kajak-Einer, 500 Meter: Hoffnungslauf
    Frauen, Kajak-Vierer: 7. Platz
  • Lecky Haller
    Männer, Canadier-Zweier, Slalom: 4. Platz
  • Mark Hamilton
    Männer, Kajak-Vierer, 1000 Meter: 9. Platz
  • Maylon Hanold
    Frauen, Kajak-Einer, Slalom: 25. Platz
  • Alexandra Harbold
    Frauen, Kajak-Vierer: 7. Platz
  • Michael Harbold
    Männer, Kajak-Zweier, 500 Meter: 8. Platz
  • Cathy Hearn
    Frauen, Kajak-Einer, Slalom: 9. Platz
  • David Hearn
    Männer, Canadier-Einer, Slalom: 11. Platz
  • Mike Herbert
    Männer, Kajak-Vierer, 1000 Meter: 9. Platz
  • Eric Jackson
    Männer, Kajak-Einer, Slalom: 13. Platz
  • Joe Jacobi
    Männer, Canadier-Zweier, Slalom: Gold  
  • Wyatt Jones
    Männer, Canadier-Zweier, 1000 Meter: disqualifiziert im Hoffnungslauf
  • Terry Kent
    Männer, Kajak-Vierer, 1000 Meter: 9. Platz
  • Jon Lugbill
    Männer, Canadier-Einer, Slalom: 4. Platz
  • Cathy Marino-Geers
    Frauen, Kajak-Zweier, 500 Meter: Hoffnungslauf
    Frauen, Kajak-Vierer, 500 Meter: 7. Platz
  • Martin McCormick
    Männer, Canadier-Zweier, Slalom: 15. Platz
  • James McEwan
    Männer, Canadier-Zweier, Slalom: 4. Platz
  • Peter Newton
    Männer, Kajak-Zweier, 500 Meter: 8. Platz
  • Traci Phillips
    Frauen, Kajak-Zweier, 500 Meter: Hoffnungslauf
    Frauen, Kajak-Vierer, 500 Meter: 7. Platz
  • Scott Shipley
    Männer, Kajak-Einer, Slalom: 27. Platz
  • Fred Spaulding
    Männer, Canadier-Einer, 500 Meter: Halbfinale
    Männer, Canadier-Einer, 1000 Meter: Halbfinale
  • Gregory Steward
    Männer, Canadier-Zweier, 1000 Meter: disqualifiziert im Hoffnungslauf
  • Scott Strausbaugh
    Männer, Canadier-Zweier, Slalom: Gold  
  • Jim Terrell
    Männer, Canadier-Zweier, 500 Meter: Hoffnungslauf
  • Elliot Weintrob
    Männer, Canadier-Zweier, Slalom: 15. Platz
  • Rich Weiss
    Männer, Kajak-Einer, Slalom: 16. Platz

  Leichtathletik Bearbeiten

Die erfolgreichste US-Leichtathletin in Barcelona war Gwen Torrance, die Gold über 200 Meter sowie zwei Medaillen mit den Staffeln gewann, im 100-Meter-Lauf verpasste sie die Medaillenränge knapp. Auch drei männliche Teilnehmer gewannen Doppelgold, unter ihnen Carl Lewis, der damit insgesamt acht Goldmedaillen sein Eigen nennen konnte. Am 100-Meter-Lauf konnte er jedoch verletzungsbedingt nicht teilnehmen. Im 4-mal-100-Meter- und 4-mal-400-Meter-Lauf der Männer stellte die US-Staffel einen neuen Weltrekord auf, ebenso Kevin Young im 400-Meter-Hürdenlauf. Im Weitsprung der Männer gingen alle Medaillenränge an die Vereinigten Staaten.

  Moderner Fünfkampf Bearbeiten

Im Mannschaftsturnier verpassten die drei Teilnehmer die Medaillenränge knapp, im Einzelwettbewerb spielten sie im Kampf um die Medaillenränge keine allzu große Rolle.

  • Michael Gostigian
    Männer, Einzel: 9. Platz
    Männer, Mannschaft: 4. Platz
  • James Haley
    Männer, Einzel: 25. Platz
    Männer, Mannschaft: 4. Platz
  • Rob Stull
    Männer, Einzel: 20. Platz
    Männer, Mannschaft: 4. Platz

  Radsport Bearbeiten

Auf dem Fahrrad wurden in Barcelona zwei Medaillen gewonnen, über 1000 und über 3000 Meter. Auch der damals noch wenig bekannte Lance Armstrong nahm an den Spielen teil.

Reiten Bearbeiten

Die US-Staffel gewann zweimal Bronze im Spring- und Dressurreiten. Im Vielseitigkeitsreiten war man weniger erfolgreich, der sechsfache Medaillengewinner John Michael Plumb ging bei seiner letzten Olympiateilnahme leer aus.

  • Stephen Bradley auf „Sassy Reason“
    Vielseitigkeitsreiten, Einzel: 52. Platz
    Vielseitigkeitsreiten, Mannschaft: 10. Platz
  • Charlotte Bredahl auf „Monsieur“
    Dressur, Einzel: 22. Platz
    Dressur, Mannschaft: Bronze  
  • Norman Dello Joio auf „Irish“
    Springen, Einzel: Bronze  
    Springen, Mannschaft: 5. Platz
  • Robert Dover auf „Lectron“
    Dressur, Einzel: 22. Platz
    Dressur, Mannschaft: Bronze  
  • Lisa Jacquin auf „For the Moment“
    Springen, Einzel: 17. Platz
    Springen, Mannschaft: 5. Platz
  • Anne Kursinski auf „Cannonball“
    Springen, Einzel: 63. Platz in der Qualifikation
    Springen, Mannschaft: 5. Platz
  • Carol Lavell auf „Gifted“
    Dressur, Einzel: 6. Platz
    Dressur, Mannschaft: Bronze  
  • Michael Matz auf „Heisman“
    Springen, Einzel: 10. Platz
    Springen, Mannschaft: 5. Platz
  • John Michael Plumb auf „Adonis“
    Vielseitigkeitsreiten, Einzel: 48. Platz
    Vielseitigkeitsreiten, Mannschaft: 10. Platz
  • Michael Poulin auf „Graf George“
    Dressur, Einzel: 27. Platz
    Dressur, Mannschaft: Bronze  
  • Todd Trewin auf „Sandscript“
    Vielseitigkeitsreiten, Einzel: DNF
    Vielseitigkeitsreiten, Mannschaft: 10. Platz
  • Jil Walton auf „Patrona“
    Vielseitigkeitsreiten, Einzel: 17. Platz
    Vielseitigkeitsreiten, Mannschaft: 10. Platz

  Rhythmische Sportgymnastik Bearbeiten

Die beiden US-Teilnehmerinnen kamen nicht über die Vorrunde hinaus.

  Ringen Bearbeiten

Die US-Ringer gewannen in Barcelona insgesamt acht Medaillen und damit eine mehr als in Seoul. Auch die meisten anderen Ringer landeten unter den ersten Zehn.

  Rudern Bearbeiten

Die US-Ruderer konnten viele Platzierungen auf den vorderen Rängen verbuchen, insgesamt gab es drei Medaillenerfolge und damit genauso viele wie in Seoul.

  Schießen Bearbeiten

Nachdem man vier Jahre zuvor noch leer ausging, gewannen die US-Sportschützen in Barcelona zwei Medaillen, beide mit dem Kleinkaliber im Dreistellungskampf.

  Schwimmen Bearbeiten

Auch für die US-Schwimmer gab es einen Medaillenregen. Summer Sanders gewann insgesamt viermal Edelmetall, Nicole Haislett schwamm sich zu drei Goldmedaillen, sechs weitere Schwimmer, drei Frauen und drei Männer, gewannen Doppelgold. In den Staffelwettbewerben wurde viermal Gold und einmal Bronze gewonnen.

  • Crissy Ahmann-Leighton
    Frauen, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
    Frauen, 100 Meter Schmetterling: Silber  
    Frauen, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Mike Barrowman
    Männer, 200 Meter Brust: Gold  
  • David Berkoff
    Männer, 100 Meter Rücken: Bronze  
    Männer, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Matt Biondi
    Männer, 50 Meter Freistil: Silber  
    Männer, 100 Meter Freistil: 5. Platz
    Männer, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
    Männer, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Greg Burgess
    200 Meter Lagen: Silber  
  • Hans Dersch
    Männer, 100 Meter Brust: 10. Platz
    Männer, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Nelson Diebel
    Männer, 100 Meter Brust: Gold  
    Männer, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Janet Evans
    Frauen, 400 Meter Freistil: Silber  
    Frauen, 800 Meter Freistil: Gold  
  • Lawrence Frostad
    Männer, 1500 Meter Freistil: 7. Platz
  • Doug Gjertsen
    Männer, 200 Meter Freistil: 8. Platz
    Männer, 4 × 200 Meter Freistil: Bronze  
  • Nicole Haislett
    Frauen, 100 Meter Freistil: 4. Platz
    Frauen, 200 Meter Freistil: Gold  
    Frauen, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
    Frauen, 200 Meter Lagen: 17. Platz
    Frauen, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Erika Hansen
    Frauen, 400 Meter Freistil: 4. Platz
    Frauen, 800 Meter Freistil: 7. Platz
    Frauen, 400 Meter Lagen: 10. Platz
  • Joe Hudepohl
    Männer, 200 Meter Freistil: 6. Platz
    Männer, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
    Männer, 4 × 200 Meter Freistil: Bronze  
  • Scott Jaffe
    Männer, 4 × 200 Meter Freistil: Bronze  
  • Tom Jager
    Männer, 50 Meter Freistil: Bronze  
    Männer, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
  • Jill Johnson
    Frauen, 200 Meter Brust: 14. Platz
  • Shaun Jordan
    Männer, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
  • Daniel Jorgensen
    Männer, 400 Meter Freistil: 17. Platz
    Männer, 4 × 200 Meter Freistil: Bronze  
  • Ron Karnaugh
    Männer, 200 Meter Lagen: 6. Platz
  • Sean Killion
    Männer, 400 Meter Freistil: 11. Platz
    Männer, 1500 Meter Freistil: 12. Platz
  • Megan Kleine
    Frauen, 100 Meter Brust: 12. Platz
    Frauen, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Lea Loveless
    Frauen, 100 Meter Rücken: Bronze  
    Frauen, 200 Meter Rücken: 4. Platz
    Frauen, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Angel Martino
    Frauen, 50 Meter Freistil: Bronze  
    Frauen, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
  • Pablo Morales
    Männer, 100 Meter Schmetterling: Gold  
    Männer, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Anita Nall
    Frauen, 100 Meter Brust: Silber  
    Frauen, 200 Meter Brust: Bronze  
    Frauen, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Eric Namesnik
    Männer, 400 Meter Lagen: Silber  
  • Jon Olsen
    Männer, 100 Meter Freistil: 4. Platz
    Männer, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
    Männer, 4 × 200 Meter Freistil: Bronze  
    Männer, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Jeff Rouse
    Männer, 100 Meter Rücken: Silber  
    Männer, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Summer Sanders
    Frauen, 100 Meter Schmetterling: 6. Platz
    Frauen, 200 Meter Schmetterling: Gold  
    Frauen, 200 Meter Lagen: Silber  
    Frauen, 400 Meter Lagen: Bronze  
    Frauen, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Roque Santos
    Männer, 200 Meter Brust: 12. Platz
  • Tripp Schwenk
    Männer, 200 Meter Rücken: 5. Platz
  • Royce Sharp
    Männer, 200 Meter Rücken: 18. Platz
  • Melvin Stewart
    Männer, 4 × 200 Meter Freistil: Bronze  
    Männer, 100 Meter Schmetterling: 5. Platz
    Männer, 200 Meter Schmetterling: Gold  
    Männer, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Ashley Tappin
    Frauen, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
  • Joel Thomas
    Männer, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
  • Jenny Thompson
    Frauen, 50 Meter Freistil: 5. Platz
    Frauen, 100 Meter Freistil: Silber  
    Frauen, 200 Meter Freistil: 17. Platz
    Frauen, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
    Frauen, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Dara Torres
    Frauen, 4 × 100 Meter Freistil: Gold  
  • Janie Wagstaff
    Frauen, 100 Meter Rücken: 5. Platz
    Frauen, 200 Meter Rücken: 17. Platz
    Frauen, 4 × 100 Meter Lagen: Gold  
  • Angie Wester-Krieg
    Frauen, 200 Meter Schmetterling: 6. Platz
  • Dave Wharton
    Männer, 200 Meter Schmetterling: 10. Platz
    Männer, 400 Meter Lagen: 4. Platz

  Segeln Bearbeiten

In den Segelwettbewerben durften fast alle US-Teilnehmer eine Medaille nach Hause nehmen. Aber auch Lanee „Carrie“ Butler konnte mit dem 5. Platz einen Erfolg verbuchen.

  Synchronschwimmen Bearbeiten

Im Synchronschwimmen waren die USA besonders erfolgreich: Alle drei Teilnehmerinnen gewannen die Goldmedaille. Im Einzel musste sich Kristen Babb-Sprague den ersten Platz jedoch mit der Kanadierin Sylvie Fréchette teilen, der im Nachhinein ebenfalls die Goldmedaille zugeteilt wurde.

  Tennis Bearbeiten

Im Tennis gewannen die Frauen insgesamt vier Medaillen, die Männer gingen leer aus. Jennifer Capriati setzte sich im Finale in drei Sätzen gegen Steffi Graf durch, die zuvor im Halbfinale auf Mary Joe Fernández traf. Im Damendoppel besiegten die Fernández-Schwestern das Team aus Spanien in drei Sätzen. Die männlichen Teilnehmer verpassten die Medaillenränge deutlich. Courier, Sampras und Chang, die auf der Setzliste den ersten, dritten und sechsten Platz belegten, kamen nicht über das Achtelfinale hinaus, Courier unterlag dabei dem späteren Gewinner der Goldmedaille, Marc Rosset.

  Tischtennis Bearbeiten

Im Tischtennis waren die US-Teilnehmer nicht erfolgreich, keiner von ihnen überstand die Gruppenphase.

  • Insook Bhushan
    Frauen, Einzel: 17. Platz
  • Jim Butler
    Männer, Einzel: 17. Platz
    Männer, Doppel: 25. Platz
  • Diana Gee
    Frauen, Einzel: 33. Platz
    Frauen, Doppel: 17. Platz
  • Lily Yip
    Frauen, Einzel: 33. Platz
    Frauen, Doppel: 17. Platz
  • Sean O’Neill
    Männer, Einzel: 33. Platz
    Männer, Doppel: 25. Platz

  Turnen Bearbeiten

Kein US-Athlet konnte in Barcelona mehr Medaillen gewinnen als die Turnerin Shannon Miller, insgesamt errang sie fünf Medaillen, darunter eine im Mannschaftsmehrkampf. Trent Dimas sicherte sich Gold am Reck, ansonsten blieben Medaillenerfolge für die Männer aus.

  • Wendy Bruce
    Frauen, Einzelmehrkampf: 28. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Mannschaftsmehrkampf: Bronze  
    Frauen, Boden: 42. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Pferd: 11. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Stufenbarren: 30. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Schwebebalken: 33. Platz in der Qualifikation
  • Dominique Dawes
    Frauen, Einzelmehrkampf: 26. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Mannschaftsmehrkampf: Bronze  
    Frauen, Boden: 12. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Pferd: 22. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Stufenbarren: 41. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Schwebebalken: 32. Platz in der Qualifikation
  • Trent Dimas
    Männer, Einzelmehrkampf: 44. Platz in der Qualifikation
    Männer, Mannschaftsmehrkampf: 6. Platz
    Männer, Boden: 61. Platz in der Qualifikation
    Männer, Pferd: 37. Platz in der Qualifikation
    Männer, Barren: 41. Platz in der Qualifikation
    Männer, Reck: Gold  
    Männer, Ringe: 69. Platz in der Qualifikation
    Männer, Seitpferd: 49. Platz in der Qualifikation
  • Scott Keswick
    Männer, Einzelmehrkampf: 19. Platz
    Männer, Mannschaftsmehrkampf: 6. Platz
    Männer, Boden: 16. Platz in der Qualifikation
    Männer, Pferd: 82. Platz in der Qualifikation
    Männer, Barren: 32. Platz in der Qualifikation
    Männer, Reck: 66. Platz in der Qualifikation
    Männer, Ringe: 17. Platz in der Qualifikation
    Männer, Seitpferd: 59. Platz in der Qualifikation
  • Jair Lynch
    Männer, Einzelmehrkampf: 60. Platz in der Qualifikation
    Männer, Mannschaftsmehrkampf: 6. Platz
    Männer, Boden: 73. Platz in der Qualifikation
    Männer, Pferd: 92. Platz in der Qualifikation
    Männer, Barren: 6. Platz
    Männer, Reck: 15. Platz in der Qualifikation
    Männer, Ringe: 66. Platz in der Qualifikation
    Männer, Seitpferd: 26. Platz in der Qualifikation
  • Shannon Miller
    Frauen, Einzelmehrkampf: Silber  
    Frauen, Mannschaftsmehrkampf: Bronze  
    Frauen, Boden: Bronze  
    Frauen, Pferd: 6. Platz
    Frauen, Stufenbarren: Bronze  
    Frauen, Schwebebalken: Silber  
  • Dominick Minicucci
    Männer, Einzelmehrkampf: 56. Platz in der Qualifikation
    Männer, Mannschaftsmehrkampf: 6. Platz
    Männer, Boden: 63. Platz in der Qualifikation
    Männer, Pferd: 67. Platz in der Qualifikation
    Männer, Barren: 49. Platz in der Qualifikation
    Männer, Reck: 73. Platz in der Qualifikation
    Männer, Ringe: 47. Platz in der Qualifikation
    Männer, Seitpferd: 26. Platz in der Qualifikation
  • Betty Okino
    Frauen, Einzelmehrkampf: 12. Platz
    Frauen, Mannschaftsmehrkampf: Bronze  
    Frauen, Boden: 14. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Pferd: 5. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Stufenbarren: 17. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Schwebebalken: 6. Platz
  • John Roethlisberger
    Männer, Einzelmehrkampf: 34. Platz
    Männer, Mannschaftsmehrkampf: 6. Platz
    Männer, Boden: 20. Platz in der Qualifikation
    Männer, Pferd: 49. Platz in der Qualifikation
    Männer, Barren: 54. Platz in der Qualifikation
    Männer, Reck: 28. Platz in der Qualifikation
    Männer, Ringe: 29. Platz in der Qualifikation
    Männer, Seitpferd: 46. Platz in der Qualifikation
  • Kerri Strug
    Frauen, Einzelmehrkampf: 14. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Mannschaftsmehrkampf: Bronze  
    Frauen, Boden: 15. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Pferd: 9. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Stufenbarren: 25. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Schwebebalken: 20. Platz in der Qualifikation
  • Chris Waller
    Männer, Einzelmehrkampf: 35. Platz
    Männer, Mannschaftsmehrkampf: 6. Platz
    Männer, Boden: 24. Platz in der Qualifikation
    Männer, Pferd: 79. Platz in der Qualifikation
    Männer, Barren: 24. Platz in der Qualifikation
    Männer, Reck: 17. Platz in der Qualifikation
    Männer, Ringe: 29. Platz in der Qualifikation
    Männer, Seitpferd:5. Platz
  • Kim Zmeskal
    Frauen, Einzelmehrkampf: 10. Platz
    Frauen, Mannschaftsmehrkampf: Bronze  
    Frauen, Boden: 6. Platz
    Frauen, Pferd: 8. Platz
    Frauen, Stufenbarren: 10. Platz in der Qualifikation
    Frauen, Schwebebalken: 42. Platz in der Qualifikation

  Volleyball Bearbeiten

Sowohl die Männer- als auch die Frauenmannschaft gewannen die Bronzemedaille. Die Männer, sie gewannen vier Jahre zuvor noch Gold, unterlagen im Halbfinale Brasilien und besiegten im kleinen Finale Kuba. Bei den Frauen, die in Seoul Siebte wurden, war es umgekehrt: Sie verloren ihr Halbfinale gegen Kuba und setzten sich im Spiel um Platz drei gegen Brasilien durch.

  Wasserball Bearbeiten

Die Wasserballer konnten sich als Zweite ihrer Gruppe für die KO-Runde qualifizieren, eine Medaille blieb ihnen diesmal, nach Silber in Seoul, jedoch verwehrt: Sie verloren zunächst das Halbfinale gegen Gastgeber Spanien und danach das kleine Finale gegen das Vereinte Team.

  Wasserspringen Bearbeiten

Gegenüber fünf Medaillen in Seoul sprangen sich die US-Amerikaner diesmal noch zu dreifachem Edelmetall. Auch die anderen Teilnehmer kamen unter die ersten Zehn.

Weblinks Bearbeiten