Liste von Persönlichkeiten des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster

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Diese Liste enthält Direktoren, Lehrer und Schüler des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster von 1524 bis 1984 in Auswahl. Zu den bekanntesten Schülern gehörten der Reichskanzler Otto von Bismarck, der Turnvater Friedrich Ludwig Jahn und der letzte DDR-Ministerpräsident Lothar de Maiziere.

Schulleiter Bearbeiten

Über die Rektoren und Direktoren des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster gibt es detaillierte biographische Angaben.[1]

Rektoren Bearbeiten

  • Jacobus Bergemann (1574–1575)
  • Michael Kilian (1575)
  • Benjamin Boner (1577–1581)
  • Wilhelm Hilden (1581–1586)
  • David Görlitz (1587)
  • Lorenz Creide (1588–1590, vorher ab 1582 Konrektor)
  • Hermann Lipstorp (1590–1597)
  • Carl Bumann (1598–1604)
  • Joseph Goez (1605–1610)
  • Jacobus Scultetus (1611–1612)
  • Andreas Hellwig (1613–1614)
  • Peter Vehr d. Ä. (1614–1618)
  • Georg Gutkius (1618–1634)
  • Johannes Bornemann (1634–1636)
  • Johannes Poltz (1636–1638)
  • Michael Schirmer (Subrektor 1636–1651, Konrektor 1651–1668)
  • Bernhard Kohlreif (1639–1640, vorher ab 1635 Konrektor)
  • Adam Spengler (1641–1651)
  • Johannes Heinzelmann (1651–1658)
  • Jacob Hellwig d. J. (1658–1662)
  • Konrad Tiburtius Rango (1662–1668)
  • Gottfried Weber (1668–1698, vorher ab 1660 Subrektor)
  • Samuel Rodigast (1698–1708, vorher ab 1680 Konrektor)
  • Christoph Friedrich Bodenburg (1708–1726)
  • Johann Leonhard Frisch (1727–1743, vorher ab 1698 Subrektor, ab 1708 Konrektor)
  • Joachim Christoph Bodenburg (1743–1759, vorher ab 1729 Prorektor)
  • Johann Jacob Wippel (1759–1765, vorher ab 1743 Konrektor)

Direktoren Bearbeiten

Lehrer Bearbeiten

Schüler Bearbeiten

1524–1945 Bearbeiten

 
Abiturientenfeier des Grauen Klosters, gezeichnet von Friedrich Leopold von Schrötter, 1810

1945–1984 Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Zahlreiche brandenburgische Persönlichkeiten besuchten das Gymnasium zum Grauen Kloster oder unterrichteten dort. Einige wichtige Nachschlagewerke über sie sind

  • Friedrich August Eckstein: Nomenclator Philologorum. Leipzig 1871; überarbeitete Neuausgabe 2005 PDF, mit über 50 Schülern und Lehrern des Gymnasiums
  • Jahresberichte des Berlinischen Gymnasiums zum Grsuen Kloster, 1879–1915 Digitalisate, mit allen Lehrern und Schülern des jeweiligen Schuljahres
  • Jahresbericht des Berlinischen Gymnasiums 1840/41 Digitalisat

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Julius Heidemann: Geschichte des Grauen Klosters zu Berlin. Berlin 1874, S. 118–323 Inhaltsverzeichnis VII–VIII, mit biographischen Angaben zu allen Rektoren und Direktoren bis 1874
  2. Klaus-Dieter Behnke: Neuglobsow am Stechlinsee. Geschichte und Geschichten. 1. Auflage. Books on Demand, Norderstedt 2018, ISBN 978-3-7528-0626-7 und ISBN 3-7528-0626-5, S. 19; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  3. Jelski, Julius: Reden gehalten an der Bahre des am 6. August 1926 verstorbenen Ernst Samter. Hrsg.: Mosse. Berlin 1926.