Liste von Burgen, Schlössern und Festungen in Schleswig-Holstein

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Die Liste von Burgen, Schlössern und Festungen in Schleswig-Holstein umfasst neben Burgen, Schlössern, Herrenhäusern und Gütern auch einige weitere Bauobjekte, wie zum Beispiel Klöster auf dem Gebiet des heutigen deutschen Bundeslandes Schleswig-Holstein. Obwohl einige der Herrenhäuser auf den Rittergütern (in Schleswig-Holstein Adlige Güter genannt) der Schleswig-Holsteinischen Ritterschaft auch als Schloss bezeichnet werden, was traditionell eher für die landesherrlichen Sitze gebräuchlich war, sind alle in demselben Abschnitt aufgelistet.

Für Kirchengebäude siehe: Kategorie:Kirchengebäude in Schleswig-Holstein.

Einige sind auch heute im guten Zustand und bewohnt oder genutzt, von anderen sind nur noch Ruinen, Steinrelikte oder weniger erhalten. Die meisten von ihnen werden in den Ortsartikeln behandelt.

Kreis Dithmarschen Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Stellerburg Stelle-Wittenwurth
54° 14′ 13″ N, 9° 3′ 28″ O
Burgstall

Bei Stelle, in der Nähe von Weddingstedt in Norddithmarschen Stammsitz derer von Dittmers, erbaut wohl von Thietmar um 780 als Zoll und Aussenposten vor Dänemark. Gefecht 1148 und 1164, in dem Graf Ditmarsus ums Leben kam, sein Enkel war Magister Ditmarus Graf von Dithmarsen (* 1160 Domherr Mai 1201-† 1216) in Lübeck.

 
Bökelnburg Burg
53° 59′ 53″ N, 9° 15′ 56″ O
Burgstall  
Adliges Gut Friedrichshof Dingen
53° 58′ 9″ N, 9° 9′ 13″ O
Gut  
Burg Tielenau[1] Pahlen
54° 16′ 25″ N, 9° 20′ 28″ O
Burgstall An der Nordwestecke Tielenhemmes, etwa 500 m vor der Mündung der Tielenau in die Eider, stand eine erste Tielenburg, die um 1245 als Wurt oder Motte mit einem Wassergraben errichtet wurde und nach den archäologischen Ausgrabungen um 1300 wieder aufgegeben wurde. Ob ehemalige Befestigungen des nahen Hofes Tieleburg damit in Zusammenhang stehen, ist noch nicht bekannt.[1]
Tielenburg
(Thylenborg, Tylenborch, Tilenborg bzw. das slot to der Tylen)[1]
Tielenhemme
54° 16′ 46″ N, 9° 20′ 29″ O
Burgstall An der Nordwestecke Tielenhemmes an der rechten Mündungsseite der Tielenau in die Eider stand die spätere Tielenburg, eine Burg der Herzöge des Herzogtums Schleswig, die gegen die Freien Bauern von Dithmarschen gerichtet war. Vermutlich im 13. Jahrhundert, spätestens um 1300 errichtet und 1323 als holsteinischer Vogteisitz urkundlich.[1] Hier befand sich auch bis 1500 der Verwaltungssitz der Landschaft Stapelholm. Nach dem Sieg in der Schlacht bei Hemmingstedt vom 17. Februar 1500 fiel diese Burg und die drei Inseln den Dithmarschern zu und wurde geschleift.

Flensburg Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Eddeboe Flensburg
54° 47′ 7″ N, 9° 23′ 18″ O
Burgstall Die abgegangene Burg befindet sich in der Marienhölzung.  
Burgen Flensburgs, welche Bestandteile der Flensburger Stadtbefestigung waren Flensburg Burgstall Vgl. auch: Dammhofareal, Burghof (Flensburg) sowie Flensburger Wappen  
Duburg Flensburg
54° 47′ 35″ N, 9° 25′ 31″ O
Burgstall Die Duburg ersetzte den Vorgängerbau Hof Flenstoft. Die größte, abgetragene Höhenburg Flensburgs, diente auch der Stadtbefestigung. Das bekannte Schloss Glücksburg entstand erst nach dem Niedergang der Duburg, abseits der Stadt in Glücksburg (Ostsee).  
Marineschule Mürwik Mürwik
54° 48′ 54″ N, 9° 27′ 34″ O
nachempfundene Burg auch Rote Burg oder Rotes Schloss genannt, entstand zusammen mit dem Marinelazarett im Jahr 1910 nach dem Vorbild der Marienburg  
Franziskanerkloster Flensburg Flensburg
54° 46′ 56″ N, 9° 26′ 10″ O
Kloster  

Kiel Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Festung Friedrichsort Stadtteil Friedrichsort der Stadt Kiel
54° 23′ 29″ N, 10° 11′ 10″ O
Festung einzige Seefestung Deutschlands: Vorgänger: Festung Christianspries (1632–1648); ab 1663 erbaut, wurde nach dem Ersten Weltkrieg geschleift  
Adliges Gut Seekamp Kiel-Schilksee
54° 24′ 35″ N, 10° 9′ 43″ O
Gut  
Kieler Schloss Kiel
54° 19′ 27″ N, 10° 8′ 36″ O
Schloss In den 1960er Jahren modern und in vereinfachter Weise zum Großteil neu errichtet.  
Kieler Kloster Kiel
54° 19′ 27″ N, 10° 8′ 21″ O
Kloster  

Kreis Herzogtum Lauenburg Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Burg Boko Groß Zecher
53° 35′ 53″ N, 10° 54′ 32″ O
Burgstall einer Turmhügelburg  
Burg Linau Linau
53° 38′ 46″ N, 10° 28′ 4″ O
Burg  
Ertheneburg Schnakenbek
53° 22′ 43″ N, 10° 29′ 47″ O
Burg  
Müggenburg (Ratzeburg) Ratzeburg
53° 40′ 32″ N, 10° 48′ 45″ O
Burgstall einer Turmhügelburg  
Gut Basthorst Basthorst
53° 34′ 52″ N, 10° 28′ 12″ O
Gut  
Gut Groß Zecher Groß Zecher
53° 36′ 18″ N, 10° 54′ 23″ O
Gut  
Gut Gudow Gudow
53° 33′ 15″ N, 10° 46′ 19″ O
Gut  
Gut Gülzow Gülzow (Lauenburg)
53° 26′ 38″ N, 10° 29′ 31″ O
Gut  
Adliges Gut Wotersen Roseburg
53° 32′ 31″ N, 10° 36′ 5″ O
Gut  
Gut Steinhorst Steinhorst
53° 43′ 15″ N, 10° 29′ 13″ O
Gut  
Gut Kastorf Kastorf
53° 45′ 1″ N, 10° 34′ 15″ O
Gut  
Gut Kogel Sterley
53° 38′ 15″ N, 10° 48′ 52″ O
Gut  
Slawischer Ringwall Kittlitz
53° 39′ 43″ N, 10° 56′ 23″ O
Ruine einer slawischen Burg  
Herrenhaus der Herzöge von Mecklenburg Ratzeburg
53° 42′ 9″ N, 10° 46′ 32″ O
Herrenhaus  
Schloss Seedorf Seedorf
53° 37′ 26″ N, 10° 52′ 17″ O
Schloss, Gut  
Gut Tüschenbek Groß Sarau
53° 47′ 14″ N, 10° 45′ 1″ O
Gut  
Lauenburger Schloss Lauenburg
53° 22′ 18″ N, 10° 33′ 21″ O
Schloss  
Schloss Franzhagen Schulendorf
53° 28′ 19″ N, 10° 34′ 11″ O
Schloss  
Ratzeburger Schloss Ratzeburg
53° 41′ 59″ N, 10° 45′ 56″ O
Schloss  
Kloster Marienwohlde Mölln
53° 38′ 57″ N, 10° 41′ 44″ O
Kloster, Gut  

Lübeck Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Bucu Lübeck
53° 52′ 25″ N, 10° 41′ 21″ O
Burg Die Burg Bucu ist eine ehemalige slawische Burg.  
Lübecker Burg Lübeck
53° 52′ 25″ N, 10° 41′ 18″ O
Burg später umgebaut zum Burgkloster  
Liubice Lübeck
53° 54′ 28″ N, 10° 42′ 52″ O
Burg  
Stülper Huk Lübeck
53° 55′ 8″ N, 10° 51′ 56″ O
Burg  
Pöppendorfer Ringwall Lübeck
53° 55′ 52″ N, 10° 48′ 45″ O
Burg (Fluchtburg)  
Burg Krummesse Lübeck
53° 46′ 49″ N, 10° 38′ 6″ O
Burg  
Lübecker Stadtbefestigung Lübeck Burg mit dem Holstentor, dem Mühlentor dem Burgtor sowie der Lübecker Landwehr (weitenteils als Wassergraben)  
Gut Brandenbaum Gut  
Gut Dänischburg Gut  
Gut Dummersdorf Dummersdorf Gut  
Gut Falkenhusen Gut  
Gut Groß Steinrade Gut  
Gut Israelsdorf Gut  
Gut Karlshof Gut  
Gut Klein Steinrade Lübeck Gut  
Gut Krempelsdorf Gut  
Gut Krummesse Gut  
Gut Lauerhof Gut  
Gut Mönkhof Gut  
Gut Moisling Gut  
Gut Mori Gut  
Gut Niemark Gut  
Gut Niendorf Gut  
Gut Padelügge Lübeck Gut  
Gut Roggenhorst Gut  
Gut Schönböken Gut  
Gut Strecknitz Gut  
Gut Wesloe Gut  
Schloss Rantzau Rantzau
54° 14′ 8″ N, 10° 30′ 46″ O
Schloss  
Katharinenkloster Lübeck, bestehend heute aus Katharinenkirche (Lübeck), Katharineum zu Lübeck und Stadtbibliothek (Lübeck) Lübeck Kloster  
St.-Johannis-Kloster, heute Johanneum zu Lübeck Lübeck Kloster  
Burgkloster (Lübeck) Lübeck Kloster  
St.-Annen-Kloster Lübeck
53° 51′ 45″ N, 10° 41′ 23″ O
Kloster  

Neumünster Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Wittorfer Burg Neumünster-Wittorf
54° 3′ 10″ N, 9° 56′ 41″ O
Burg  
Margarethenschanze Neumünster-Einfeld
54° 8′ 14″ N, 9° 59′ 19″ O
Burg auch Einfelder Burg genannt  

Kreis Nordfriesland Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Archsum-Burg Archsum Burg Lage nicht mehr bestimmbar  
Lembecksburg bei Borgsum auf Föhr
54° 42′ 35″ N, 8° 27′ 24″ O
Burg Der landschaftsbeherrschende Ringwall liegt auf einem natürlichen Geestkern. Den 95 m messenden Burginnenraum schützt ein etwa 10 m hoher Wall, der im Süden durch ein Tor unterbrochen ist. Im östlichen Vorgelände befindet sich ein niedriger Vorwall und ein flacher Graben.  
Tinnumburg Sylt-Ost
54° 53′ 49″ N, 8° 19′ 9″ O
Burg  
Rantum-Burg Sylt
(vermutete Lage)
Burg  
Gut Fresenhagen Fresenhagen
54° 45′ 38″ N, 9° 1′ 44″ O
Gut Fresenhagen wurde das erste Mal im Jahr 1544 erwähnt. Das Herrenhaus ist ein eingeschossiger Bau mit einem Krüppelwalmdach und einem zweigeschossigen Risalit in der Mitte der Fassade. Seitlich des Risalit befinden sich jeweils Zwerchhäuser mit geschweiften Giebel. Die seitlichen Maueranker zeigen das Jahr 1788, das wahrscheinliche Baujahr des Herrenhauses.[2]  
Gut Gaarde Sprakebüll Gut  
Gut Hogelund Sprakebüll Gut  
Herrenhaus Hoyerswort Oldenswort Gut  
Adliges Gut Immenstedt Immenstedt (Nordfriesland) Gut  
Adliges Gut Karrhardehof Klixbüll Gut  
Adliges Gut Klixbüllhof Klixbüll Gut  
Adliges Gut Lütjenhorn Achtrup Gut  
Adliges Gut Mirebüll[3] Högel
54° 39′ 15″ N, 9° 1′ 46″ O
Gut Von den historischen Gebäuden des Gutes ist nichts erhalten geblieben.  
Adliges Gut Seegaarden Pellworm
54° 31′ 1″ N, 8° 40′ 13″ O
Gut  
Schloss vor Husum Husum
54° 28′ 47″ N, 9° 2′ 59″ O
Schloss Nebenresidenz des herzoglichen Hauses Schleswig-Holstein-Gottorf und im 18. und 19. Jahrhundert als gelegentliche Residenz des dänischen Königshauses.  

Kreis Ostholstein Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Burg Glambek Burg auf Fehmarn
54° 24′ 44″ N, 11° 12′ 30″ O
Burg Die Burg Glambeck ist eine Ruine einer Niederungsburg. Sie befindet sich im Süden von Fehmarn. Errichtet wurde die Burg im Jahre 1210. Zerstört wurde die Burg im Jahre 1628 während des Dreißigjährigen Krieges.  
Turmhügelburg Wittenwiewerbarg Dahme Burg Die Burg wurde im 13. und 14. Jahrhundert errichtet.  
Gut Kaltenberg Bad Schwartau
53° 55′ 5″ N, 10° 43′ 24″ O
Burg Der befestigte Wirtschaftshof wurde 1280 gegründet.  
Süseler Schanze Süsel
54° 4′ 38″ N, 10° 43′ 52″ O
Burg  
Blocksberg Ratekau
53° 59′ 12″ N, 10° 41′ 24″ O
Burg  
Katzburg Bosau Burg  
Gut Augustenhof Heringsdorf (Ostholstein) Gut  
Gut Benzerhof Benz, Gemeinde Malente Gut  
Gut Brodau Schashagen
54° 6′ 55″ N, 10° 53′ 58″ O
Gut Das heutige Gut mit dem Speicher und dem Herrenhaus sind um 1590 entstanden. Bis 1692 war das Gut in Besitz der Familie Heinrich Rantzau. Neben dem Herrenhaus, das als Doppelhaus erstellt wurde, prägt das Gut der Fachwerkspeicher. Es ist ein Wandständerbau mit 28 Doppelgefachen. Weiter gehört zum Gut eine Fachwerkscheune aus dem Jahr 1706 und ein Torhaus mit barocken Turm.[4]  
Gut Bürau Neukirchen Gut  
Gut Ehlerstorf Wangels
54° 17′ 24″ N, 10° 49′ 55″ O
Gut Das Gut besteht seit dem Mittelalter. Das Herrenhaus wurde vom 16. bis ins 18. Jahrhundert erbaut und immer wieder verändert.  
Gut Farve Wangels
54° 17′ 7″ N, 10° 47′ 38″ O
Gut  
Gut Friederikenhof Wangels Gut  
Gut Gaarz Göhl
54° 15′ 48″ N, 10° 58′ 43″ O
Gut Das Gut wird das erste Mal im Jahre 1433 erwähnt. Ab dem Jahr 1529 gehörte das Gut lange Zeit (mit kurzen Unterbrechungen) der Familie Brockdorff. Die heutigen Bauten des Gutes sind im Wesentlichen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. die Gebäude bilden um das Herrenhaus einen Bogen. Ein Torhaus gab es bis Mitte des 19. Jahrhunderts.[5]  
Gut Godderstorf Neukirchen
54° 19′ 10″ N, 11° 2′ 40″ O
Gut  
Gut Görtz Heringsdorf (Ostholstein) Gut  
Gut Güldenstein Harmsdorf (Ostholstein) Gut Seit 1839 im Besitz der Großherzöge von Oldenburg, heute Sitz des Familienoberhaupts  
Gut Hasselburg Altenkrempe Gut  
Gut Kaltenhof Bad Schwartau Gut  
Hof Kiekbusch Bosau Gut  
Gut Löhrstorf Neukirchen (Ostholstein) Gut  
Gut Manhagen Manhagen Gut  
Gut Mariashagen Sierksdorf (Ostholstein) Gut  
Gut Mönchneversdorf Schönwalde am Bungsberg Gut  
Gut Petersdorf Lensahn Gut  
Gut Putlos Oldenburg in Holstein Gut  
Hof Redingsdorf Süsel Gut  
Gut Rosenhof Grube (Holstein) Gut  
Gut Satjewitz Neukirchen (Ostholstein)
54° 18′ 56″ N, 11° 1′ 16″ O
Gut Satjewitz wurde das erste Mal als Zadekevitze 1433 im Lübecker Zehntregister erwähnt. Zu den Besitzern gebörten die Familien Wensin und Rantzau. Das Herrenhaus ist ein eingeschossiges Fachwerkhaus mit einem Krüppelwalmdach. Der Eingang zum Herrenhaus befindet sich ganz in der Mitte, er ist in der fünften Achse links von zehn Achsen. Über dem Eingang befindet sich ein dreiachsiges Zwerchhaus mit einem flachen Giebel. Vor dem Eingang befindet sich ein Säulenportikus. Auf der Rückseite befindet sich ein fünfachsiger Anbau.[6]  
Gut Sebent Damlos Gut  
Gut Seekamp Neukirchen (Ostholstein) Gut  
Gut Siblin Ahrensbök Gut  
Gut Sierhagen Altenkrempe Gut  
Gut Siggen Heringsdorf (Ostholstein) Gut  
Gut Stendorf Kasseedorf Gut  
Gut Testorf Wangels Gut  
Gut Weißenhaus Wangels Gut  
Gut Wintershagen Sierksdorf (Ostholstein) Gut  
Eutiner Schloss Eutin Schloss  
Jagdpavillon (Eutin-Sielbeck) Eutin Schloss  
Witwenpalais Eutin Palais  
Kloster Cismar Grömitz Kloster  

Kreis Pinneberg Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Burg Uetersen (I) Uetersen
53° 40′ 55″ N, 9° 39′ 28″ O
Burg  
Burg Uetersen (II) Uetersen
53° 40′ 42″ N, 9° 38′ 44″ O
Burg Die Burg wurde vor 1250 erbaut. Das letzte Mal wurde die Burg im Jahre 1333 erwähnt, danach wurde sie vermutlich abgerissen. Über den Aufbau der Burg ist nichts bekannt.  
Hatzburg Wedel
53° 35′ 20″ N, 9° 40′ 53″ O
Burg Die Burg wurde um 1300 erbaut und bis etwa 1400 als Herrschaftssitz genutzt. Bis 1710 wurde die Burg als Verwaltungssitz genutzt. Danach verfiel die Burg. Heute ist von der ehemaligen Burg nichts mehr vorhanden.  
Hetlinger Schanze Hetlingen
53° 36′ 20″ N, 9° 36′ 6″ O
Burg  
Langes Tannen Uetersen
53° 41′ 33″ N, 9° 40′ 29″ O
Herrenhaus In dem Herrenhaus befindet sich heute ein Museum.  
Burg Pinneberg Pinneberg Burg  
Schloss Pinneberg Pinneberg Burg  
Schlossinsel Barmstedt Barmstedt
53° 41′ 33″ N, 9° 40′ 29″ O
Gut  
Herrenhaus Haseldorf Haseldorf Herrenhaus  
Gut Seestermühe Seestermühe Gut  
Gut Thesdorf (ehemals Gut Eichenhof) Pinneberg Gut  
Schloss Düneck Moorrege
53° 40′ 25″ N, 9° 39′ 57″ O
Schloss  
Drostei Pinneberg
53° 39′ 39″ N, 9° 47′ 48″ O
Palais  
Kloster Uetersen Uetersen Kloster  

Kreis Plön Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Burg Neuhaus Giekau-Neuhaus
54° 18′ 32″ N, 10° 30′ 15″ O
Burg  
Motte Rethwisch Lehmkuhlen-Rethwisch
54° 15′ 7″ N, 10° 19′ 10″ O
Burg  
Waterburg Giekau
54° 18′ 34″ N, 10° 30′ 20″ O
Burg  
Gut Ascheberg Ascheberg (Holstein)
54° 8′ 6″ N, 10° 20′ 26″ O
Gut Das Gut wird das erste Mal im Jahre 1190 erwähnt. Das heutige Herrenhaus wurde von 1869 bis 1870 erbaut. Es ist eine dreigeschossige Villa mit neun Achsen. Die mittleren drei Achsen bilden ein Risalit. Zum Herrenhaus gehört ein Aussichtsturm.  
Gut Bockhorn Ruhwinkel Gut Das 1805 errichtete Herrenhaus wurde 2007 abgebrochen.  
Gut Bothkamp Bothkamp Gut  
Gut Bredeneek Lehmkuhlen Gut  
Gut Bundhorst Stolpe (Holstein) Gut  
Gut Depenau Stolpe (Holstein) Gut  
Adliges Gut Dobersdorf Dobersdorf Gut  
Gut Friedburg Lammershagen Gut  
Gut Großrolübbe Kletkamp Gut  
Gut Güsdorf Wittmoldt Gut  
Adliges Gut Hagen Probsteierhagen
54° 21′ 36″ N, 10° 17′ 6″ O
Gut  
Gut Helmstorf Helmstorf Gut  
Gut Hohenhof Rantzau Gut  
Gut Hohensasel Rantzau Gut  
Gut Horst Stolpe (Holstein) Gut  
Gut Kletkamp Kletkamp Gut  
Gut Lammershagen Lammershagen Gut  
Gut Löhndorf Wankendorf Gut  
Gut Nehmten Nehmten Gut  
Gut Nettelau Stolpe (Holstein) Gut  
Gut Neudorf Hohwacht (Ostsee) Gut  
Gut Neuhaus Giekau Gut  
Adliges Gut Panker Panker Gut   
Gut Perdoel Belau Gut  
Gut Rantzau Rantzau Gut  
Gut Rastorf Rastorf Gut  
Gut Rixdorf Lebrade
54° 12′ 28″ N, 10° 25′ 25″ O
Gut Ein Teil der landwirtschaftlichen Gebäude sind am 21. Juni 2013 abgebrannt.  
Gut Ruhleben Bösdorf (Holstein) Gut  
Gut Salzau Fargau-Pratjau Gut  
Gut Schmoel Schwartbuck Gut  
Gut Schönböken Ruhwinkel Gut  
Gut Schönweide Grebin Gut Am 30. April 2000 abgebrannt, später komplett abgerissen. Ein neues Landhaus wurde erbaut.  
Gut Schrevenborn Heikendorf Gut  
Gut Sophienhof Gut  
Gut Wahlstorf Wahlstorf (Holstein) Gut  
Gut Waterneverstorf Behrensdorf (Ostsee) Gut  
Gut Wittenberg Martensrade Gut  
Gut Wittmoldt Wittmoldt Gut  
Blomenburg Selent Schloss Ehemaliges Jagdschloss  
Schloss Plön Plön
54° 9′ 24″ N, 10° 24′ 50″ O
Schloss Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert auf einem Hügel erbaut. Heute ist das Schloss eine Ausbildungsstätte für Optiker.  
Prinzenhaus Plön
54° 9′ 15″ N, 10° 24′ 33″ O
Schloss  
Witwenpalais Plön Palais  
Kloster Preetz Preetz Kloster  

Kreis Rendsburg-Eckernförde Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Burg Hanerau Hanerau-Hademarschen Burg  
Königsburg Kosel
54° 32′ 5″ N, 9° 44′ 27″ O
Burg Die ehemalige mittelalterliche Burg ist abgegangen. Es sind noch Reste der Wallanlage vorhanden.  
Schwonsburg Winnemark
54° 37′ 25″ N, 9° 55′ 59″ O
Burg Von der abgegangenen Burg ist heute nichts mehr vorhanden.  
Burg Bori Aukrug
54° 37′ 25″ N, 9° 55′ 59″ O
Burg Es war eine mittelalterliche Burg. Heute ist noch ein Hügel, der von einem Bach umgeben ist, vorhanden.  
Osterwall des Danewerks Windeby und Fleckeby Burg  
Adliges Gut Alt-Bülk Strande
54° 27′ 28″ N, 10° 9′ 53″ O
Gut Das Gut wurde 1304 das erste Mal erwähnt. Seit 1718 wird es Gut Alt-Bülk genannt.  
Adliges Gut Altenhof Altenhof (bei Eckernförde)
54° 26′ 1″ N, 9° 52′ 15″ O
Gut Das jetzige Herrenhaus wurde von 1722 bis 1728 erbaut. Das Haus wird heute auch als Hotel und für Veranstaltungen genutzt. Im Park des Gutes befindet sich Reste einer Motte.  
Gut Augustenhof Osdorf Gut  
Adliges Gut Bienebek Thumby
54° 36′ 12″ N, 9° 53′ 16″ O
Gut  
Adliges Gut Birkenmoor Schwedeneck Gut  
Adliges Gut Borghorst Osdorf Gut  
Gut Borghorsterhütten Osdorf Gut  
Gut Bossee Westensee Gut  
Adliges Gut Büstorf Rieseby Gut  
Adliges Gut Bülk Strande
54° 27′ 28″ N, 10° 9′ 53″ O
Gut  
Adliges Gut Damp Damp
54° 34′ 35″ N, 9° 59′ 4″ O
Gut  
Adliges Gut Dänisch-Nienhof Schwedeneck Gut  
Gut Dengelsberg Bovenau Gut  
Gut Deutsch-Nienhof Westensee Gut  
Adliges Gut Dörphof Dörphof Gut  
Gut Eckhof Dänischenhagen
54° 26′ 11″ N, 10° 9′ 18″ O
Gut  
Gut Emkendorf Emkendorf
54° 15′ 43″ N, 9° 51′ 15″ O
Gut  
Adliges Gut Eschelsmark Kosel Gut  
Gut Georgenthal Bovenau Gut  
Adliges Gut Grünholz
54° 34′ 37″ N, 9° 57′ 1″ O
Vogelsang-Grünholz Gut  
Gut Groß Nordsee Krummwisch Gut  
Adliges Gut Hemmelmark Barkelsby
54° 29′ 12″ N, 9° 52′ 20″ O
Gut  
Gut Hohenschulen Achterwehr Gut  
Adliges Gut Hohenstein Barkelsby Gut  
Gut Hütten Hütten (Schleswig) Gut  
Adliges Gut Kaltenhof Dänischenhagen Gut  
Gut Karlsminde Waabs Gut  
Gut Karlsburg Winnemark
Lage
Gut Das Herrenhaus stammt im Kern aus der Zeit von 1720 bis 1727. Im Jahre 1822 wurde das Haus umgebaut. Zum Herrenhaus gehört noch ein Park. Heute ist das Herrenhaus ein Wohnhaus.  
Gut Klein Königsförde Krummwisch Gut  
Adliges Gut Klein Nordsee Felde Gut  
Gut Kluvensiek Bovenau Gut  
Gut Knoop Altenholz Gut  
Adliges Gut Krieseby Thumby Gut  
Adliges Gut Lindau Lindau Gut  
Gut Lindhöft Noer Gut  
Adliges Gut Louisenlund Güby Gut/Schloss  
Adliges Gut Ludwigsburg Waabs Gut  
Adliges Gut Maasleben Holzdorf Gut  
Adliges Gut Marienthal Eckernförde Gut  
Gut Marutendorf Achterwehr Gut  
Gut Neu-Bülk Strande Gut  
Adliges Gut Schloss Noer Noer
54° 27′ 42″ N, 10° 0′ 7″ O
Gut Im Kern stammt das Schloss aus der Zeit von 1708 bis 1711.  
Adliges Gut Ornum Kosel Gut  
Gut Osterrade Bovenau Gut  
Gut Projensdorf Altenholz Gut  
Gut Quarnbek Quarnbek Gut  
Adliges Gut Rathmannsdorf Felm Gut  
Adliges Gut Rögen Barkelsby Gut  
Adliges Gut Rosenkranz Schinkel (Gemeinde) Gut  
Adliges Gut Saxdorf Rieseby Gut  
Gut Schierensee Schierensee Gut  
Adliges Gut Schirnau Bünsdorf Gut  
Gut Schönhagen Brodersby
54° 37′ 54″ N, 10° 1′ 20″ O
Gut  
Gut Sehestedt Sehestedt Gut  
Adliges Gut Staun Thumby Gut  
Gut Steinrade Bünsdorf Gut  
Gut Steinwehr Bovenau Gut  
Gut Warleberg Neuwittenbek Gut  
Adliges Gut Windeby Eckernförde Gut  
Gut Wulfshagen Tüttendorf Gut  
Adeliges Gut Wulfshagenerhütten Tüttendorf Gut  
Gut Neubarkelsby Barkelsby Gut  
Augustinerkloster Bordesholm Kloster  

Kreis Schleswig-Flensburg Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Danewerk 54° 28′ 39″ N, 9° 29′ 12″ O Das Danewerk wird auch „Margarethenwall“ in Brodersby, „Schlei-Sperrwerk“ in Schaalby, „Thyraburg“ und „Waldemarsmauer“ in Dannewerk genannt. Die Befestigungen wurden in der Schleswiger Landenge zwischen der Ostseeförde Schlei und den Niederungen von Treene und Rheider Au angelegt. Dazu gehört das Schlei-Seesperrwerk in der Großen Breite der Schlei, hier ließ sich die Durchfahrt von Schiffen kontrollieren. Der Beginn der Errichtung der Wälle ist unbekannt.  
Alt-Seegaard Husbyholz
54° 44′ 49″ N, 9° 36′ 40″ O
Burgstall Seit dem 13. Jahrhundert gehört der befestigte Hof den Bischöfen von Schleswig. Von der Niederungsburg ist heute nichts mehr vorhanden.  
Böge-Schloss Ausacker
54° 44′ 16″ N, 9° 34′ 52″ O
Burgstall Das Böge-Schloss bestand als Turmhügelburg. Der Entstehungszeitpunkt der abgegangenen Burg ist unbekannt.  
Bregengaard Großsolt-Großsoltbrück
54° 42′ 9″ N, 9° 30′ 41″ O
Burgstall
Burg Brodersby-Goltoft Burg  
Gintoftgaard Gintoft
54° 45′ 49″ N, 9° 45′ 21″ O
Burgstall Der Besitz wurde im 16. Jahrhundert dem benachbarten Norgaard hinzugefügt. Anschließend wurde die Burganlage abgebrochen.
Grauburg Sörup
54° 44′ 28″ N, 9° 36′ 58″ O
Burgstall Die Grauburg ist eine abgegangene Burg in Sörup. Sie befand sich auf einem Hügel südlich des Winderatter Sees. Über die Bauzeit ist nichts bekannt.  
Turmhügelburg Handewitt Handewitt
54° 45′ 25″ N, 9° 16′ 30″ O
Burgstall Die Turmhügelburg Handewitt ist eine abgegangene Burg in Handewitt. Der Entstehungszeitpunkt der 'Burg ist unbekannt.  
Burg Hesselgaard Ulsnis Burg  
Kielsgaard Hürup-Kielsgaard
54° 44′ 3″ N, 9° 32′ 45″ O
Burgstall
Mögstedt Ringsberg
54° 47′ 32″ N, 9° 34′ 31″ O
Burgstall Über die Errichtung und die Zerstörung der ehemaligen Wasserburg ist nichts bekannt.  
Burg Nedderby Husby-Gremmerup
54° 46′ 41″ N, 9° 34′ 37″ O
Burgstall Über die abgegangene Niederungsburg ist heute nichts mehr bekannt. Daten über die Entstehung und die Zerstörung sind nicht bekannt. Auch ist heute von Resten der Burg nichts mehr vorhanden.  
Burg Niehuus Harrislee
54° 49′ 44″ N, 9° 22′ 36″ O
Burgstall Die Burg war ein vorgelagerter Bestandteil der Flensburger Stadtbefestigung. Im Jahre 1431 wurde die Burg zerstört.  
Burg Nübel Steinbergkirche
54° 46′ 20″ N, 9° 43′ 0″ O
Burgstall Ehemalige Burganlage mit Turmhügel von der nur einige wenige Bodenformationen mit Gräben sowie ein Bauernhof zurückblieben.
Rosgaard Wees
54° 49′ 44″ N, 9° 22′ 36″ O
Burgstall Die Rosgaard ist eine abgegangene Niederungsburg. Im 18. Jahrhundert spätestens im 19. Jahrhundert wurde die Burg offenbar abgerissen.  
Südenseehof Sörup
54° 42′ 17″ N, 9° 39′ 5″ O
Burgstall
Wesebygaard Weseby
54° 45′ 41″ N, 9° 31′ 41″ O
Burgstall Die Wesebygaard ist eine abgegangene Niederungsburg. Im 18. Jahrhundert wurde das Gut parzelliert. Die Gebäude verschwanden.  
Holmer Schanze Wohlde Burg  
Schwaneninsel Glücksburg Burgstall In der Nachbarschaft zum Zisterzienserkloster Rüde soll sich zuvor schon eine ältere Turmhügelburg befunden haben, die bis heute beim Glücksburger Schloss als Schwaneninsel erhalten ist.  
Adliges Gut Böelschubyhof Böel Gut  
Adliges Gut Buckhagen Rabel Gut  
Adliges Gut Dänisch Lindau Boren Gut  
Adliges Gut Dollrott Dollrottfeld
/
Gut  
Gut Drült Stoltebüll
54° 41′ 10″ N, 9° 51′ 39″ O
Gut  
Adliges Gut Düttebüll Kronsgaard Gut  
Adliges Gut Fahrenstedt Böklund Gut  
Gut Falkenberg Lürschau Gut  
Adliges Gut Flarupgaard Saustrup Gut  
Adliges Gut Freienwillen Langballig Gut  
Friedrichstal (Steinbergkirche) Steinbergkirche Gut Das ehemalige Jagdschloss entstand im 17. Jahrhundert.  
Adliges Gut Gelting Gelting Gut  
Gut Grödersby Grödersby Gut  
Gut Lindewitt Lindewitt Gut  
Kanzleigut Loithof Loit Gut  
Adliges Gut Loitmark Kappeln Gut  
Adliges Gut Lundsgaard Grundhof Gut  
Gut Mohrkirchen Mohrkirch (ehemals Kloster Mohrkirchen) Gut (ehemals Kloster Mohrkirchen)  
Adliges Gut Oestergaard Steinberg (Schleswig) Gut  
Adliges Gut Ohrfeld Niesgrau Gut  
Gut Olpenitz Kappeln
Lage
Gut  
Philipsthal Steinbergkirche Gut Ehemaliger Meierhof aus dem 18. Jahrhundert.  
Gut Priesholz Rabenholz Gut  
Adliges Gut Roest Kappeln
Lage
Gut  
Adliges Gut Rundhof Stangheck Gut  
Satrupholm Satrup
54° 42′ 2″ N, 9° 37′ 13″ O
Gut Ehemaliges adliges Gut das aus einer Burg entstand. Von den ursprünglichen, alten Bauten blieb nur der Burggraben erhalten.  
Gut Saxtorf Rieseby
54° 32′ 10″ N, 9° 51′ 10″ O
Gut  
Adliges Gut Stubbe Rieseby
54° 34′ 31″ N, 9° 49′ 15″ O
Gut Ein mittelalterliches Schloss hat bereits 1197 hier gestanden. Das heutige Herrenhaus wurde von 1804 bis 1808 erbaut.  
Adliges Gut Toesdorf Oersberg Gut  
Kanzleigut Tolkschuby Tolk Gut  
Gut Winningen Schaalby
54° 31′ 56″ N, 9° 37′ 16″ O
Gut An der Stelle des Gutes stand mal ein kleines Dorf. Das heutige Herrenhaus wurde 1671 erbaut, dieses wurde 1835 renoviert. Es ist ein eingeschossiger Bau aus verputztem Backsteinmit einem Krüppelwalmdach. Das Haus hat elf Achsen, die drei mittleren bilden ein dreiachsigen Mittelrisalit mit einem Dreiecksgiebel. Der Eingang befindet sich in der Mitte, davor ist eine Freitreppe. Im Park steht ein ehemaliger Wasserturm.[7]  
Hof Baustrup Mohrkirch Gut  
Schloss Glücksburg Glücksburg
54° 49′ 55″ N, 9° 32′ 37″ O
Schloss  
Schloss Gottorf Schleswig
54° 30′ 42″ N, 9° 32′ 29″ O
Schloss Das Schloss Gottorf ist das größte Schloss Schleswig-Holsteins. Heute befindet sich hier das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und das Archäologisches Landesmuseum.  
Prinzenpalais  
Kloster Guldenholm am Langsee Kloster  
St.-Johannis-Kloster vor Schleswig Schleswig
54° 30′ 42″ N, 9° 34′ 44″ O
Kloster Das Kloster wurde 1194 als Benediktinerinnenkloster gegründet. Die Anlage besteht heute noch.  
Graukloster (Kloster St. Paul) Schleswig
54° 30′ 52″ N, 9° 34′ 19″ O
Kloster Das Kloster wurde 1234 gegründet und 1528/1529 in ein Armenstift umgewandelt. Die Kirche wurde dabei zu einem Rathaus umgebaut.  
Kloster Mohrkirchen Mohrkirch Kloster  
Zisterzienserkloster Rüde (Rudekloster) Glücksburg
54° 49′ 54″ N, 9° 32′ 37″ O
Kloster Das Kloster befand sich von 1210 bis 1582 an der Stelle des heutigen Glücksburgs. Von dem Kloster sind keine Bauten mehr vorhanden, aus dem Steinen wurde das Schloss Glücksburg gebaut.  

Kreis Segeberg Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Siegesburg Bad Segeberg
53° 56′ 8″ N, 10° 18′ 59″ O
Burg eine zerstörte und abgetragenen Höhenburg  
Motte Bimöhlen Burg  
Gut Alt-Erfrade Tarbek Gut  
Gut Bahrenhof Bahrenhof Gut  
Adliges Gut Bramstedt (Schloss) Bad Bramstedt Gut  
Gut Borstel Sülfeld Gut  
Gut Glasau Glasau Gut  
Gut Kaden Alveslohe Gut  
Gut Kamp Travenhorst Gut  
ehemaliges Staatsgut Pettluis Daldorf Gut  
Gut Pronstorf Pronstorf Gut  
Gut Rohlstorf Rohlstorf Gut  
Gut Seedorf Seedorf (Kreis Segeberg) Gut  
Adliges Gut Stockseehof Stocksee Gut  
Gut Wensin Wensin
53° 58′ 43″ N, 10° 24′ 32″ O
Gut  
Schloss Traventhal Traventhal
53° 53′ 31″ N, 10° 19′ 3″ O
Schloss Sommersitz der Herzöge von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön.  
Kloster Segeberg Kloster  

Kreis Steinburg Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Esesfeldburg Itzehoe
53° 56′ 3″ N, 9° 28′ 47″ O
Burg  
Burg Itzehoe Itzehoe
53° 55′ 16″ N, 9° 30′ 55″ O
Burg  
Kaaksburg Kaaks
53° 59′ 47″ N, 9° 29′ 18″ O
Burg  
Paaschburg Itzehoe
53° 55′ 22″ N, 9° 31′ 15″ O
Burg  
Steinburg Süderau
53° 50′ 33″ N, 9° 33′ 41″ O
Burg Die Burg ist Namensgeberin des Kreises Steinburg.  
Gut Drage Drage
54° 0′ 7″ N, 9° 31′ 10″ O
Gut  
Gut Hohenlockstedt Hohenlockstedt Gut  
Gut Kleve Kleve
53° 58′ 4″ N, 9° 24′ 12″ O
Gut  
Gut Krummendiek Kleve
53° 57′ 33″ N, 9° 25′ 8″ O
Gut  
Gut Mehlbek Mehlbek
54° 0′ 3″ N, 9° 26′ 24″ O
Gut  
Gut Springhoe Lockstedt Gut  
Gut Schmabek Itzehoe Gut  
Gut Pünstorf Itzehoe Gut  
Gut Julianka Heiligenstedten Gut  
Gut Gribbohm Gribbohm Gut  
Gut Rosdorf Rosdorf Gut  
Gut Bekmünde Bekmünde Gut  
Bekhof Oldendorf Gut  
Adeliges Gut Paaschburg Itzehoe Gut  
Schloss Breitenburg Itzehoe Schloss  
Schloss Wallberg Willenscharen Schloss  
Schloss Heiligenstedten Heiligenstedten Schloss  
Prinzesshof Itzehoe Schloss  
Brockdorff-Palais Glückstadt Palais  
Wasmer-Palais Glückstadt Palais  
Palais Quasi non Possidentes Glückstadt Palais  
Königshof Glückstadt Palais  
Königshof Krempe Palais  
Prinzeßhof Itzehoe Palais  
Palais Doos Wilster Palais  
Kloster Itzehoe Kloster  

Kreis Stormarn Bearbeiten

Name Ort / Lage Typ Bemerkungen Bild
Burg Arnesvelde Ahrensburg
53° 39′ 29″ N, 10° 13′ 11″ O
Burg Die Burg wurde um 1200 erbaut. Aus den Steinen der Burg wurde im 16. Jahrhundert das Schloss Ahrensburg gebaut. Heute sind noch Erdwälle der Burg vorhanden.  
Adliges Gut Schloss Ahrensburg Ahrensburg
53° 40′ 48″ N, 10° 14′ 25″ O
Gut Das Herrenhaus wurde 1585 erbaut. Das Herrenhaus ist von einem Wassergraben umgeben.  
Adliges Gut Altfresenburg Bad Oldesloe Gut  
Adliges Gut Blumendorf Bad Oldesloe Gut  
Gut Frauenholz Rethwisch (Stormarn) Gut  
Adliges Gut Grabau Grabau
53° 48′ 20″ N, 10° 16′ 12″ O
Gut  
Gut Heinrichshof Ortsteil von Witzhave Gut  
Adliges Gut Hohenholz Pölitz Gut  
Adliges Gut Höltenklinken Rümpel Gut  
Gut Jersbek Jersbek
53° 44′ 27″ N, 10° 13′ 21″ O
Gut  
Adliges Gut Krummbek Lasbek Gut  
Gut Mönkhagen Mönkhagen Gut  
Gut Neverstaven Travenbrück Gut  
Adliges Gut Nütschau Travenbrück
53° 49′ 21″ N, 10° 19′ 36″ O
Gut  
Gut Rethwischhof Rethwisch Gut  
Adliges Gut Rohlfshagen Rümpel Gut  
Adliges Gut Schulenburg Pölitz Gut  
Adliges Gut Tralau Travenbrück
53° 50′ 17″ N, 10° 18′ 17″ O
Gut  
Adliges Gut Tremsbüttel Tremsbüttel
53° 44′ 37″ N, 10° 18′ 47″ O
Gut  
Adliges Gut Trenthorst und Wulmenau Westerau Gut  
Gut Treuholz Rethwisch (Stormarn) Gut  
Adliges Gut Wulfsdorf Ahrensburg Gut  
Adliges Schloss Reinbek Reinbek Schloss  
Adliges Schloss Reinfeld Schloss abgerissen  
Herzögliches Schloss Rethwisch Rethwisch (Stormarn) Schloss abgerissen  
Kloster Reinbek Reinbek
53° 30′ 26″ N, 10° 15′ 12″ O
Kloster  
Kloster Reinfeld Reinfeld
53° 30′ 26″ N, 10° 15′ 12″ O
Kloster  

Siehe auch Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d Felix Biermann, Yasmin Dannath, Wiebke Kirleis, Stefan Magnussen, Normen Posselt: Die erste Tielenburg? Die mittelalterliche Wehranlage an der Tielenau bei Pahlen (Dithmarschen). In: Burgen und Schlösser 3, 2018, S. 131–156
  2. Deert Lafrenz: Gutshöfe und Herrenhäuser in Schleswig-Holstein. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein. 2. Auflage. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015, ISBN 978-3-86568-971-9, S. 169.
  3. Mirebüll bei akvz.de
  4. Deert Lafrenz: Gutshöfe und Herrenhäuser in Schleswig-Holstein. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein. 2. Auflage. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015, ISBN 978-3-86568-971-9, S. 103–105.
  5. Deert Lafrenz: Gutshöfe und Herrenhäuser in Schleswig-Holstein. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein. 2. Auflage. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015, ISBN 978-3-86568-971-9, S. 175–177.
  6. Deert Lafrenz: Gutshöfe und Herrenhäuser in Schleswig-Holstein. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein. 2. Auflage. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015, ISBN 978-3-86568-971-9, S. 498–499.
  7. Deert Lafrenz: Gutshöfe und Herrenhäuser in Schleswig-Holstein. Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein. 2. Auflage. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2015, ISBN 978-3-86568-971-9, S. 625.