Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rabenstein an der Pielach

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rabenstein an der Pielach enthält die 4 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rabenstein an der Pielach im niederösterreichischen Bezirk Sankt Pölten-Land.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rabenstein an der Pielach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rabenstein an der Pielach (Q1858382) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kaiser Franz-Joseph-Jubiläums-Denkmal
HERIS-ID: 60994
Objekt-ID: 73384
Kaiserpark
Standort
KG: Rabenstein
Der Obelisk mit Portraitmedaillon wurde im Jahre 1908, dem Jahr des 60. Regentschaftsjubiläums Franz Joseph I., errichtet.
   
 
Ortskapelle Mariahilf
HERIS-ID: 60973
Objekt-ID: 73360
Tradigist 80, neben
Standort
KG: Rabenstein
Die neugotische Kirche wurde 1895 bis 1896 errichtet, der Turm wurde erst 1954 errichtet.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Laurenz
HERIS-ID: 50935
Objekt-ID: 56454
Marktplatz 26, gegenüber
Standort
KG: Rabenstein
Die heutige spätgotische Kirche wurde über romanischen und frühgotischen Vorgängerbauten Ende des 15. Jahrhunderts errichtet.
   
 
Burgruine Rabenstein
HERIS-ID: 60992
Objekt-ID: 73382
Am Schloßberg 9, südöstlich
Standort
KG: Rabenstein
Die ehemalige Abschnittsburg wurde 1254 erstmals urkundlich erwähnt, ab 1327 war sie in Besitz des Landesfürsten. Ab dem Ende des 16. Jahrhunderts wechselnde Besitzer, seit 1750 verfällt sie.

Ehemalige Denkmäler Bearbeiten

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Gasthaus
HERIS-ID: Kein Wert
bis 2010[2]
Marktplatz 5
Standort
KG: Rabenstein
Der Gasthof zeigte bis zu seinem Abriss 2012 weitgehend die Form von 1600, im Kern war das Gebäude teilweise älter. Der an der Stelle stehende Gasthof Zum Alten Brauhaus ist ein Neubau.[3][4]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur Bearbeiten

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-365-8

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rabenstein an der Pielach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 2. Juni 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Mai 2010.
  3. Bild des alten Gebäudes Altes Brauhaus aus dem Jahre 2003
  4. Bild des neuen Gasthofs Zum Alten Brauhaus
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.