Liste der Kulturgüter in Bühler

Wikimedia-Liste mit Kulturgütern in Bühler im Kanton Appenzell Ausserrhoden, Schweiz

Die Liste der Kulturgüter in Bühler enthält alle Objekte in der Gemeinde Bühler im Kanton Appenzell Ausserrhoden, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.

Objekte der Kategorie A sind im Gemeindegebiet nicht ausgewiesen, Objekte der Kategorie B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 1. Januar 2023). Unter übrige Baudenkmäler sind zusätzliche Objekte zu finden, die gemäss Angaben des kantonalen Denkmalschutzes als kommunale Kulturobjekte eingestuft wurden und nicht bereits in der Liste der Kulturgüter enthalten sind.

Kulturgüter Bearbeiten

Foto   Objekt Kat. Typ Standort Beschreibung
   
 
 
Fabrikgebäude
KGS-Nr.: 00401
B G Austrasse 26
748289 / 249014
Fabrikgebäude der Bleicherei in der Au. Das Hauptgebäude im Hintergrund wurde um 1800 erbaut, die Nebengebäude stammen aus den Jahren 1894 bis 1916.


   
 
 
Reformierte Kirche
KGS-Nr.: 00404
B G Oberdorf 2
750065 / 248849
Reformierte Kirche, 1723 erbaut von Laurenz Koller und Jakob Grubenmann. Ein Südportal und Chorbogen wurden bei der Renovation von 1813-1814 durch Konrad Langenegger angefügt. Der Turm wurde durch Johannes Höhener 1828-1829 neu gebaut. Gesamtrenovationen erfolgten 1903 und 1952-1954, purifizierend von Hans Balmer. Eine Aussenrestaurierung wurde von Rohner & Gmünder 1987 vorgenommen.


   
 
 
Ehemalige Schmiede
KGS-Nr.: 11290
B G Gern 21
750329 / 249991
Eine ehemalige Schmiede neben der alten Saumstraße in Richtung Trogen.[3]


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11303
B G Oberer Roggenhalm 3
750714 / 249770
Im Giebeldach ist die Jahreszahl 1687 eingeschnitzt.[4]


   
 
 
Doppelheidenhaus
KGS-Nr.: 11304
B G Chellenweid 2
749874 / 248397


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 14840
B G Nord 72
748904 / 249188


   
 
 
Fabrikgebäude
KGS-Nr.: 14841
B G Austrasse 23
748337 / 249015
Dieses Gebäude gehört zum Areal der Fabrik am Rotbach und war ehemals eine Schreinerei.


   
 
 
Fabrikgebäude
KGS-Nr.: 14842
B G Austrasse 25
748324 / 248990
Dieses Gebäude gehört zum Areal der Fabrik am Rotbach und war ehemals eine Schmitte.


   
 
 
Fabrikgebäude
KGS-Nr.: 14843
B G Austrasse 27
748315 / 248971
Dieses Gebäude gehört zum Areal der Fabrik am Rotbach und war ehemals eine Remise.

Legende Bearbeiten

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

KGS-Nr: Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für KulturGüterschutz
Foto: Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
  Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
  Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
  Link zu den Objekt-Daten auf Wikidata.
Objekt: Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat: Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ: Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse: Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Koordinaten: Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903).

Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.

Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Übrige Baudenkmäler Bearbeiten

ID Foto   Objekt Typ Standort Beschreibung
7 BW   Haus G Dorf 7
750009 / 248879


34 BW   Haus G Dorf 34
750103 / 248851


40 BW   Haus G Dorf 40
750076 / 248824


41 BW   Haus G Dorf 41
750097 / 248822


49 BW   Haus G Dorf 49
749866 / 248791


49 BW   Garage G Dorf 49
749857 / 248767


56 BW   Altes Schulhaus G Dorf 56
749988 / 248790


64 BW   Haus G Dorf 64
750082 / 248775


65 BW   Haus G Dorf 65
750088 / 248778


67 BW   Haus G Dorf 67
750105 / 248781


68 BW   Haus G Dorf 68
750116 / 248782


111      Haus G Dorfstrasse 98
749501 / 248827


140 BW   Haus G Dorf 140
749954 / 248828


142 BW   Gemeindehaus G Dorf 142
749894 / 248820


143 BW   Türmlihaus G Dorf 143
749891 / 248842


148 BW   Haus G Dorf 148
749852 / 248827


186      Haus G Bahnhofstrasse 12
749599 / 248794

Legende: Siehe Legende der Liste der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung. Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Gebäudenummer der kantonalen Denkmalpflege angegeben.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Liste der Kulturgüter in Bühler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bundeskanzlei: Bundesgesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSG). SR 520.3. In: Systematische Rechtssammlung SR. Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 20. Juni 2014, abgerufen am 30. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  2. Bundeskanzlei: Verordnung über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSV). SR 520.31. In: Systematische Rechtssammlung SR. Schweizerischer Bundesrat, 29. Oktober 2014, abgerufen am 30. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  3. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 2: Der Bezirk Mittelland. Birkhäuser, Basel 1980. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 70). S 286 Digitalisat
  4. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 2: Der Bezirk Mittelland. Birkhäuser, Basel 1980. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz, Band 70). S 286 Digitalisat