Liste der Kulturdenkmäler in Lahnstein

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Lahnstein sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Stadt Lahnstein mit den Stadtteilen Niederlahnstein und Oberlahnstein (einschließlich Friedrichssegen) aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 8. Dezember 2023).

Denkmalzonen Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Adolfstraße Oberlahnstein, Adolfstraße 131–143 (ungerade Nummern) und 116–132 (gerade Nummern), Martinstraße 2 und 4
Lage
um 1900 beidseitig geschlossene Zeilenbebauung aus zweigeschossigen Wohnhäusern mit Vorgärten, um 1900  
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Denkmalzone Lahneckstraße Oberlahnstein, Lahneckstraße 6, 8, 9/11, 10, 12, 13
Lage
spätes 19. Jahrhundert dichte Folge von Klein- bzw. Doppelvillen, spätes 19. Jahrhundert  
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof Oberlahnstein, Ahler Weg, bei Nr. 14
Lage
1887 von Bruchsteinmauer umgebenes Areal, etwa 40 Grabsteine, 1887 bis 1939  
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Denkmalzone Burg Lahneck Oberlahnstein, nördlich des Ortes (Am Burgweg)
Lage
um 1200 spätstaufische, etwa rechteckige Kernburg, fünfeckiger Bergfried, Schildmauer mit Ecktürmen; Burgkapelle, 1486 neugebaut, um 1860 wiederaufgebaut; Palas, größtenteils neu; äußerer Bering mit vier Rundtürmen und Torbau, Zwinger; bauliche Gesamtanlage  
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Einzeldenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Friedhofskapelle und Gruftkapelle Niederlahnstein, Allerheiligenbergstraße, auf dem Friedhof
Lage
spätes 19. Jahrhundert neugotische Gruftkapelle von Daniel Douqué, wohl von 1882–85; neugotische Friedhofskapelle, Backstein, spätes 19. Jahrhundert  
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Katholische Allerheiligenkapelle Niederlahnstein, Am Allerheiligenberg
Lage
1895–1901 spätneugotischer Saalbau, 1895 bis 1901, Münsterbaumeister Max Meckel, Freiburg; Kreuzweg mit neun kleinen Backsteinkapellen, um 1900  
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Amtsgericht Niederlahnstein, Bahnhofstraße 25
Lage
um 1920/30 elfachsiger Walmdachbau, um 1920/30;
Bedienstetenwohnhaus (Johann-Baptist-Ludwig-Straße 2): eingeschossiger Mansardwalmdachbau, wohl um 1920/30
 
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Postamt Niederlahnstein, Bahnhofstraße 28
Lage
1892 ehemaliges Postamt; zurückhaltend neugotischer Klinkerbau mit Altanhalle, 1892  
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Villa Niederlahnstein, Bahnhofstraße 32a
Lage
um 1910 reich gestaffelter Putzbau, Fachwerkgiebel, Landhausstil, um 1910  
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Villa Niederlahnstein, Bahnhofstraße 34b
Lage
um 1910 späthistoristischer Putzbau, Jugendstileinfluss, um 1910  
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Schule Niederlahnstein, Bergstraße 4/6
Lage
um 1900 zwei wohl kurz nacheinander errichtete Bauteile: siebenachsiger Backsteinbau sowie achtachsiger Klinkerbau, um 1900  
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Villa Niederlahnstein, Didierstraße 25
Lage
1891 ehemalige Direktorenvilla der Didier-Werke, 1891; dreigeschossiger, burgartiger Klinkerbau mit Fassadenturm; Garten, alter Baumbestand; bauliche Gesamtanlage  
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Löhnberger Mühle Niederlahnstein, Didierstraße 27–35
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts Mühlengebäude, Direktorenvilla, Wohnhaus, Doppelwohnhaus, Elektroschaltzentrale mit Uhrtürmchen-Backsteinbauten, Kran, Ende des 19. Jahrhunderts; bauliche Gesamtanlage.
Die Getreidemühle wurde 1890 als damals größte Dampfmühle Deutschlands gebaut und ist heute Teil des Stromhafens Lahnstein.
 
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Villa Niederlahnstein, Dr.-Michel-Straße 3
Lage
um 1890 Halbvilla, Quadermauerwerk, um 1890  
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Arnsteiner Hof Niederlahnstein, Emser Landstraße 8
Lage
sechsachsiger spätgotischer Massivbau mit Kapelle; Toreinfahrt  
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Wohnhaus Niederlahnstein, Emser Straße 22
Lage
17. oder 18. Jahrhundert langgestrecktes Fachwerkhaus, verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert  
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Wohnhaus Niederlahnstein, Emser Straße 34
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts dreiachsiger Mansarddachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Wohnhaus Niederlahnstein, Emser Straße 57
Lage
um 1860 Wohnhaus, Quadermauerwerk, um 1860  
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Heimbach’sches Haus Niederlahnstein, Heimbachgasse 3
Lage
Mitte bis zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts romanischer Massivbau über tonnengewölbtem Keller, Mitte bis zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts, Umbau 1703  
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Kleeberger Hof Niederlahnstein, Im Nauling 2
Lage
17. Jahrhundert ehemaliger Zehnthof des Koblenzer St. Kastorstifts; stattliches Fachwerkhaus, teilweise massiv, 17. Jahrhundert, Mansarddach aus dem 18. Jahrhundert  
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Niederpforte Niederlahnstein, Im Nauling 6
Lage
Wohnhaus, Baugeschichte unklar, in der Giebelseite ältere Strukturen erkennbar  
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Trierer Zehnthof Niederlahnstein, Johannesstraße 2
Lage
1680 ehemaliger Zehnthof der Kurfürsten von Trier; Putzbau, 1680, Segmentbogenfenster und Mansarddach wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Helfensteiner Hof Niederlahnstein, Johannesstraße 9
Lage
1664 Putzbau, bezeichnet 1664, heutiges Erscheinungsbild aus dem 19. Jahrhundert  
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Rathaus Niederlahnstein, Johannesstraße 16
Lage
1834 angeblich von 1834, heutiges Erscheinungsbild um 1920/30  
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Wohnhaus Niederlahnstein, Johannesstraße 17
Lage
1627 Fachwerkhaus von 1627, Anbau aus dem 18. Jahrhundert  BW
Nassau-Sporkenburger Hof Niederlahnstein, Johannesstraße 22
Lage
vor 1536 spätgotischer Massivbau, achteckiger Treppenturm, vor 1536  
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Kapitelhof Niederlahnstein, Johannesstraße 24
Lage
wohl ehemaliger Zehnthof des Koblenzer St. Kastorstifts; Umbau im 18. Jahrhundert; Mansardwalmdachbau, heutiges Erscheinungsbild um 1920/30  
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Klosterkirche St. Johannis der Täufer Niederlahnstein, Johannesstraße 42
Lage
frühes 12. Jahrhundert querhauslose Pfeilerbasilika; sechsgeschossiger Westturm, frühes und Mitte des 12. Jahrhunderts, Langhaus mit Emporen, Mitte des 12. Jahrhunderts, nördliches Seitenschiff 1856/57 wiederaufgebaut; bauliche Gesamtanlage mit dem Kloster, 1906/07  
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Römisch-katholische Barbarakirche Niederlahnstein, Johann-Baptist-Ludwig-Straße 4a
Lage
1937/38 Bruchsteinsaal, 1937/38  
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Grenzstein Niederlahnstein, Koblenzer Straße, Ecke Didierstraße
Lage
1749 Grenzstein, 1749  
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Villa Rosenhof Niederlahnstein, Kölner Straße 15
Lage
1910 vom neubarocken Mansarddachbau von 1910 original erhalten: Fassade und Südteil, nach Kriegszerstörung 1956 Wiederaufbau mit Veränderungen; im Garten Glocke, bezeichnet 1562  BW
Gasthaus Lahnbrücke Niederlahnstein, Lahnstraße 1
Lage
um 1900 stattlicher späthistoristischer Bau, um 1900  
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Wirtshaus an der Lahn Niederlahnstein, Lahnstraße 8
Lage
1697 dreigeschossiger Fachwerkbau, 1697;
Altes Zollhaus: mittelalterlicher Massivbau mit abgerundeter Schmalfront, Fachwerkobergeschoss von 1743
 
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Evangelisches Pfarrhaus Niederlahnstein, Pfarrer-Menges-Straße 7
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts stattlicher gotisierender Walmdachbau, Backstein, Ende des 19. Jahrhunderts  
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Stadtbefestigung Oberlahnstein ab 1324 1324 begonnen; Gesamtanlage mit Bürgerturm (Hintermauergasse 1), Hexenturm (Salhofplatz), Pulverturm bei Hintermauergasse 29), Salturm (bei Kirchstraße 6, im Garten des katholischen Pfarrhauses) und Turm in der Hintermauergasse 25, ehemaligem Stadttor (Brunnenstraße), Mauerabschnitt zwischen Hintermauergasse 15 und 17, Mauerabschnitte westlich des Bahnkörpers nahe Schiffergasse/Brunnenstraße, bei Schiffergasse/Zollgasse auf Fl. 2, Flst. 169; in der nördlichen Stadtmauer am Salhofplatz Tympanon der spätromanischen Martinskirche, wohl aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts  
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Villa Oberlahnstein, Adolfstraße 15
Lage
1891 zurückhaltend historisierender Klinkerbau mit turmartig vorgezogener Ecke, bezeichnet 1891  
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Gesundheitsamt Oberlahnstein, Bodewigstraße 32
Lage
1913 ehemaliges Museum; Walmdachbau mit torartigem Vorbau, bezeichnet 1913  
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Wasserturm Oberlahnstein, Braubacher Straße, zwischen Nr. 9 und 10
Lage
Ende des 19. Jahrhunderts zylindrischer Backsteinturm, mit Blech verkleideter Aufsatz mit gusseisernem Umgang, Ende des 19. Jahrhunderts  
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Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Brückenstraße 40
Lage
um 1910 repräsentativer Massivbau, um 1910  
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Stadtmauer Oberlahnstein, Brunnenstraße
Lage
ab 1324 Mauerabschnitte der 1324 begonnenen Stadtbefestigung; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Stadttor Oberlahnstein, Brunnenstraße
Lage
ab 1324 rheinseitiges Tor der 1324 begonnenen Stadtbefestigung; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Stellwerk Oberlahnstein, Bürgermeister-Müller-Straße 8
Lage
1934 Reiterstellwerk Of, 1934 von Hans Kleinschmidt in Formen der Neuen Sachlichkeit; technische Ausstattung erhalten  
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Villa Oberlahnstein, Gutenbergstraße 3
Lage
um 1910 barockisierender Mansarddachbau, um 1910  
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Bürgerturm Oberlahnstein, Hintermauergasse, an Nr. 1, Ecke Frühmesserstraße
Lage
ab 1324 achteckiger Turm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Stadtmauer Oberlahnstein, Hintermauergasse, bei Nr. 15 und 17
Lage
ab 1324 Mauerabschnitt der 1324 begonnenen Stadtbefestigung; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Stadtmauerhäuschen Oberlahnstein, Hintermauergasse 19
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkbau, 18. Jahrhundert; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Brunnen Oberlahnstein, Hintermauergasse, bei Nr. 19
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts gusseiserner Pumpbrunnen, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts  
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Wehrturm Oberlahnstein, Hintermauergasse, in Nr. 25
Lage
ab 1324 kleiner Wehrturm; sechseckiger Schalenturm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Pulverturm Oberlahnstein, Hintermauergasse, bei Nr. 29
Lage
ab 1324 Rundturm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk; Mauerreste; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Gasthof Kaiserhof Oberlahnstein, Hochstraße 9
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts dreigeschossiger klinkergegliederter, stuckornamentierter Putzbau, Anfang des 20. Jahrhunderts  
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Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 12
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts stattlicher Fachwerkbau, teilweise massiv, Anfang des 20. Jahrhunderts  
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Salkellerei Oberlahnstein, Hochstraße 12a
Lage
14. Jahrhundert ehemalige Salkellerei, im Kern spätmittelalterlich; dreigeschossiger Putzbau, 1907 erweitert (Turmerker aus FAchwerk)  BW
Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 13
Lage
dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus  
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Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 17
Lage
Anfang des 20. Jahrhunderts stattlicher Backsteinbau, Anfang des 20. Jahrhunderts  
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Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 18
Lage
dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus  
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Torhaus Oberlahnstein, Hochstraße 19
Lage
16. Jahrhundert Fachwerkhaus über Tordurchfahrt, 16. Jahrhundert  
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Gasthaus Oberlahnstein, Hochstraße 24
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkbau, verkleidet und verputzt, Mansarddach, wohl aus dem 18. Jahrhundert, im Kern eventuell älter  
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Altes Rathaus Oberlahnstein, Hochstraße 34
Lage
spätgotischer Fachwerkbau über Bruchstein-Erdgeschoss  
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Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Hochstraße 43
Lage
Wohn- und Geschäftshaus, verputzt  
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Rheinischer Hof Oberlahnstein, Hochstraße 47
Lage
Anfang des 19. Jahrhunderts dreigeschossiger klassizistischer Putzbau, wohl vom Anfang des 19. Jahrhunderts  
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Brunnen Oberlahnstein, Hochstraße, bei Nr. 47
Lage
Ziehbrunnen, angeblich mittelalterlich  
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Schultheißhaus Oberlahnstein, Hochstraße 48
Lage
1624 teilweise verputzt, verschiefert und Fachwerk, bezeichnet 1624  
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Gasthaus Oberlahnstein, Hochstraße 54
Lage
16. oder 17. Jahrhundert teilweise verputzt und verkleidet, im Kern eventuell aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, beidseitig erweitert  
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Wohnhaus Oberlahnstein, Hochstraße 60
Lage
spätes 15. Jahrhundert Fachwerkhaus, teilweise massiv, verputzt, eventuell noch aus dem 15. Jahrhundert  
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Freiherr-vom-Stein-Schule Oberlahnstein, Hochstraße 61
Lage
1830 klassizistischer Bau mit Eckrisaliten, 1830  
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Rathaus Oberlahnstein, Kirchstraße 1
Lage
1887 sechsachsiger Klinkerbau, Neurenaissance, bezeichnet 1887  
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Katholische Pfarrkirche St. Martin Oberlahnstein, Kirchstraße 2
Lage
um 1200 spätromanische Osttürme, Chor 1332 begonnen, gotische Sakristei, Langhaus ursprünglich einschiffig, 1775–77, Architekt T. Neurohr, Seitenschiffe von 1895 und 1899  
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Salturm Oberlahnstein, Kirchstraße, bei Nr. 6
Lage
ab 1324 Rundturm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk; Mauerreste; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Villa Oberlahnstein, Lahneckstraße 13
Lage
1890 Klinkerbau mit Putz- und Werksteingliederung, Neurenaissance, bezeichnet 1890  
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Wenzelkapelle Oberlahnstein, Max-Schwarz-Straße 2
Lage
Ende des 14. Jahrhunderts auch Liebfrauenkapelle; Chor einer gotischen Kapelle, Bruchstein, Ende des 14. Jahrhunderts, 1905 transloziert  
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Evangelische Pfarrkirche Oberlahnstein, Nordallee 1
Lage
1872–75 neuromanischer Bruchsteinsaal, 1872–75  
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Villa Oberlahnstein, Nordallee 6
Lage
um 1860/70 spätklassizistischer Putzbau, um 1860/70  
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Villa Oberlahnstein, Ostallee 1
Lage
um 1860/70 Villa in parkartigem Gelände; spätklassizistischer Putzbau, Mittelrisalit, um 1860/70  
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Villa Oberlahnstein, Ostallee 11
Lage
vor 1914 Walmdachbau mit Eckerkern, Altan, wohl noch kurz vor 1914  
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Heilig-Geist-Kapelle Oberlahnstein, Rheinhöhenweg 16
Lage
um 1300 mittelalterliche Hospitalkapelle; dreiachsiger Bruchsteinbau, wohl um 1300  
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Hospitalkapelle St. Jakobus Oberlahnstein, Rödergasse 1a
Lage
vor 1332 Saalbau, 1332 erwähnt  
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Hexenturm Oberlahnstein, Salhofplatz
Lage
ab 1324 achteckiger Turm der 1324 begonnenen Stadtbefestigung, Bruchsteinmauerwerk; Mauerreste; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Tympanon Oberlahnstein, Salhofplatz, in der nördlichen Stadtmauer
Lage
erste Hälfte des 13. Jahrhunderts Tympanon der spätromanischen Martinskirche, wohl aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts; Bestandteil der Gesamtanlage Stadtbefestigung  
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Stadthalle Oberlahnstein, Salhofplatz 1/2
Lage
1971–72 zeittypischer Sichtbetonbau mit weitläufigen Saalkombinationen; 1971–72 durch Planungsring Wiesbaden (Jürgen Jüchser, Peter Ressel) erbaut, künstlerische Gestaltung der Fassade und der Innenräume durch Otto Hajek, Stuttgart; weitgehend unverändert erhaltener Bau, durch die hochwertige künstlerische Gestaltung, die Motive des Außenbaus ins Innere überträgt, von besonderer Bedeutung  
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Salhof Oberlahnstein, Salhofplatz 3
Lage
drittes Viertel des 12. Jahrhunderts Salhof des Erzstiftes Mainz; salischer Wohnbau, drittes Viertel des 12. Jahrhunderts, ab 1686 umgebaut und erweitert mit offenem Arkadengang, Hofbaumeister Johann Christoph Sebastiani  
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Martinsburg Oberlahnstein, Schloßstraße 1
Lage
1244 ehemalige kurmainzische Zollburg; 1244, ab Mitte des 14. Jahrhunderts abschnittweise ausgebaut, teilweise barocker Neubau, 1719–21; bauliche Gesamtanlage  
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Wohnhaus Oberlahnstein, Schnaßgasse 1
Lage
zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts Fachwerkhaus, zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts  
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Gasthaus Zum Anker Oberlahnstein, Schwarzgasse 4
Lage
1629 Fachwerkbau, teilweise massiv, 1629  
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Kriegerdenkmal und Grabmal Oberlahnstein, Sebastianusstraße, auf dem Friedhof
Lage
um 1900 Kriegerdenkmal 1870/71, nach dem Ersten Weltkrieg erweitert; Grabmal Familie Lessing, 1904 oder 1915  
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Josefskapelle Oberlahnstein, Todtentaler Weg, Ecke Knappenweg
Lage
1889 Wegekapelle; neugotischer Backsteinbau, bezeichnet 1889  
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Villa Oberlahnstein, Westallee 1
Lage
um 1860/70 dreigeschossiger spätklassizistischer Kubus, um 1860/70  
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Villa Oberlahnstein, Westallee 3
Lage
um 1870 dreigeschossiger spätklassizistischer Putzbau, um 1870  
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Villa Oberlahnstein, Wilhelmstraße 1
Lage
um 1910 gestaffelter Putzbau, barockisierende Dachlandschaft, um 1910  
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Wohn- und Geschäftshaus Oberlahnstein, Wilhelmstraße 34
Lage
1897 Klinkerbau mit barockisierender Stuck- und Werksteingliederung, Mansarddach, bezeichnet 1897  
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Wohnhaus Oberlahnstein, Zollgasse, zu Nr. 1 und zu Hochstraße 72
Lage
Wohnhaus, teilweise verschiefert, spätmittelalterliches Fachwerk, Backstein- und Bruchsteinpartien, Schildgiebel  
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Kriegerdenkmal Oberlahnstein, östlich des Ortes auf dem Martinsberg
Lage
1933–1935 Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, 1933–1935; burgartige Anlage mit Bronzetafeln auf Schauwand und monumentalem Stahlkreuz; bauliche Gesamtanlage  
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Wegekreuz Oberlahnstein, östlich des Ortes an der K 68
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Schaftkreuz, Basalt, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Haus Jungfried Oberlahnstein, östlich des Ortes und nördlich der K 68 (Im Süßgrund 13)
Lage
1953 reich gestaffelter Putzbau, Krüppelwalmdächer, Reformarchitektur, 1924 geplant, 1953 fertiggestellt  
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Hof Grenzloch Oberlahnstein, östlich des Ortes und nördlich der L 327
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts Fachwerkhaus eines Einzelgehöfts, teilweise massiv, verputzt und Fachwerk, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts  
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Hof Buchholz Oberlahnstein, östlich des Ortes und südlich der K 6
Lage
18. Jahrhundert Fachwerkhaus eines Einzelgehöfts, verputzt und verschiefert, wohl aus dem 18. Jahrhundert  
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Spießborn Oberlahnstein, südöstlich des Ortes an der K 68
Lage
mittelalterliche Brunnenkapelle, 1738 in Bruchsteinmauerwerk neu gefasst  
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Wohnhaus Oberlahnstein-Friedrichssegen, Ahl 23
Lage
um 1920/25 Krüppelwalmdachbau mit zwei parabolbogigen Toren, um 1920/25  
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Bergarbeiterfriedhof Oberlahnstein-Friedrichssegen, östlich des Ortes
Lage
1870 ehemaliger Bergarbeiterfriedhof; kleiner, verwilderter Friedhof mit mehreren, zum Teil beschädigten Grabsteinen; angelegt 1870; starke Zerstörung nach Sturmschäden 2017/18  
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Wasserkraftwerk Friedrichssegen Oberlahnstein-Friedrichssegen, südwestlich des Ortes am Lahnufer
Lage
1906/07 Putzbau mit Backsteingliederung; ursprünglich erbaut für den Betrieb der Grube Friedrichssegen. Die Drehstromgeneratoren von 1906 und die drei Kaplan-Turbinen von 1937 sind noch im Betrieb.  
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Ehemalige Kulturdenkmäler Bearbeiten

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Heinrichshof Oberlahnstein, östlich des Ortes und südlich der L 327
Lage
17. oder 18. Jahrhundert Fachwerkhaus eines Einzelgehöfts, verputzt, wohl aus dem 17. oder 18. Jahrhundert; aus Denkmalliste gelöscht  BW

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Kulturdenkmäler in Lahnstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien