Liste der Baudenkmäler in Gmund am Tegernsee

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Gmund am Tegernsee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Bauernhof ‚Beim Moar‘ in Ostin

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Gmund Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Kaltenbrunner Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Wirtschafts- und Werkstattteil im 19. Jahrhundert zu Wohnzwecken umgebaut, Lauben 1884 erneuert D-1-82-116-1  
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Friedensweg
(Standort)
Kriegergedächtnisfriedhof Gräberfeld aus Tuffsteinkreuzen zum Gedenken der Gefallenen beider Weltkriege, 1950

Mit steinerner Einfriedung, kugelbesetzt und eisernem Kruzifix

Mit Gedächtniskapelle, zentraler steinerner Kegeldachbau; mit Ausstattung

D-1-82-116-118  
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Kirchenweg 1
(Standort)
Pest- und Kriegergedächtniskapelle, sogenannte Mariahilfkapelle Ungegliederter kleiner Satteldachbau mit Dachreiter, 1634–36 erbaut; mit Ausstattung D-1-82-116-3  
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Kirchenweg 3
(Standort)
Ehemaliges Schulmeister- und Mesnerhaus Schmaler zweigeschossiger Traufseitbau mit westlich abgewalmtem Satteldach und Holzbalkon, im Kern wohl noch 16. Jahrhundert

Ehemaliger Brotladen, kleiner, erdgeschossiger Ladenanbau, 1933 westlich erkerartig erweitert

D-1-82-116-5  
Kirchenweg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ägidius Barocker Wandpfeilersaal mit eingezogenem Chor und westlichem Zwiebelturm, von Lorenzo Sciasca, 1688–90, untere

mittelalterliche Turmteile 1087 und 1491; mit Ausstattung.

D-1-82-116-2  
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Kirchenweg 5
(Standort)
Alter Friedhof Um die Kirche gelegene ummauerte mittelalterliche Anlage mit südseitigem Tor des 19. Jahrhunderts

Friedhofsmauer, umlaufende Tuffsteineinfriedung, mittelalterlich

Grabtafeln, ältere in die Kirchenwände eingelasse Steintafeln, u. a. für Reiffenstuel (Grabstein in der sogenannten Totenkapelle), Deisenrieder, Fichtner, ca. 1620–1901

Grabkreuze, nachbarocke schmiedeeiserne Kreuze, frühes 19. bis frühes 20. Jahrhundert, u. a. für Merck, Dörfler, Lechner, Buttmann, Kolb, Raß, Zellermair; Grabstein Hagn, steinerne Inschriftentafel zur Erinnerung an Johann Baptist Mayr, um 1834

Grabdenkmal Obermayr, steinerne Inschriftentafel zur Erinnerung an Max Obermayr, um 1898

Grabkreuz, schmiedeeisernes Kreuz zur Erinnerung an Johann Burger, den sogenannten Wildschütz Lampi, um 1896

D-1-82-116-4  
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Kirchenweg 6
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, jetzt Rathaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Segmentbogenfenstern, 1664–66, Umbau 1861, 1969 zum Rathaus mit Kursaal D-1-82-116-6  
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Mangfallstraße 3
(Standort)
Ehemalige Neumühle Stattliche zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Überstand, zwei giebelseitigen Balusterbalkonen und verbrettertem Wirtschaftsteil, bezeichnet mit 1630, nach Brand 1796 neu erbaut D-1-82-116-7  
Mangfallstraße 12
(Standort)
Landhaus zweigeschossiger Satteldachbau, vom Hans Rauch, 1925; mit Ausstattung; in Alleinlage und mit weitem Gartenumgriff;

Garage, erdgeschossiger Walmdachbau, gleichzeitig

D-1-82-116-147 BW
Müllerstraße 9, 9 a
(Standort)
Landhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Stuckgliederung und halbkreisförmigem Verandavorbau, erbaut von Architekt Ranft, 1912

Bedienstetenhaus, erdgeschossiger Walmdachbau, von Ludwig Ruf, 1924

D-1-82-116-107  
Münchner Straße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, um 1800 D-1-82-116-10  
Münchner Straße 18
(Standort)
Veranda Querechteckiger schmaler Vorbau mit reichen Neurenaissance-Aussägearbeiten, gewölbten Glasscheiben und Balustrade, um 1870/80 D-1-82-116-11  
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Osterbergweg
(Standort)
Floriansbrunnen Bronzefigur des Hl. Florian auf steinernem Brunnenpfeiler über Steintrog, Ferdinand v. Miller d. J., bezeichnet 1894 D-1-82-116-12  
Schlanderweg 10
(Standort)
Landhaus Breitgelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und westseitigem Steherker im voralpenländischen Heimatstil, von Alois Degano, 1937 D-1-82-116-108  
Seestraße 2
(Standort)
Ehemaliges Jägerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit ausgreifendem verschaltem Kniestock und Balustergiebellaube, bezeichnet mit 1793 D-1-82-116-14  
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Seestraße 8
(Standort)
Ehemaliges Handwerkerhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit traufseitiger Balusterlaube und verschalter Giebellaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, späterer nordseitiger Anbau mit Dachverlängerung D-1-82-116-15  
Tegernseer Straße 3
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Herzog Maximilian Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lünetten-Kniestock, Runderker und Traufseitlaube, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, von Joseph Poschner 1846 erneuert D-1-82-116-106  
Tegernseer Straße 5
(Standort)
Wohnhaus und ehemalige Bäckerei Zweigeschossiger putzgegliederter Flachsatteldachbau mit giebelseitigen Balusterbalkonen, erbaut 1808, äußeres Ende 19. Jahrhundert umgestaltet, ehemaliger Wirtschaftsteil 1973 ausgebaut D-1-82-116-16  
Tegernseer Straße 6
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, ehemals Krämerei, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, Putzgliederung, giebelseitigen Balusterbalkonen und bemalter Dachuntersichten, 1884 D-1-82-116-17  
Tölzer Straße 2
(Standort)
Zugehöriger Hochbalkon Brüstung mit klassizistischen Schnitzereien, Mitte 19. Jahrhundert; an der Giebelfront des Hauses D-1-82-116-18  
Tölzer Straße 19
(Standort)
Villa Helene Malerischer zweigeschossiger Walmdachbau des Historismus mit süd- und nordseitigen risalitartig vorspringenden Schopfwalmgiebeln und ostseitig eingestelltem Treppenturm mit Helm, bezeichnet mit 1900 D-1-82-116-19  
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Wiesseer Straße 11
(Standort)
Bahnhofsgebäude Zweigeschossiges Flachsatteldachbau mit Neurenaissance-Putzgliederung und südseitigem Giebelrisalit, um 1883 D-1-82-116-20  
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Ackerberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ackerberg 8
(Standort)
Ehemaliger Künstlerbungalow Verputzter Mauerwerksverband mit über schlanken Rundhölzern weit vorkragendem Flachdach, zur Terrasse hin raumhoch verglast, mit großzügigem Wohnbereich, winkelförmig nach Süden angesetztem Schlaftrakt und nordwestlich angebautem Atelierbau, von Sep Ruf für sich selbst errichtet, 1952–55; mit Ausstattung; mit Ackerberg 10, 12 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit errichteten Baugruppe D-1-82-116-109  
Ackerberg 10
(Standort)
Bungalow Verputzter, querrechteckiger, nach Süden mit Fenstertüren und raumhoher Verglasung geöffneter Mauerwerksbau mit vorkragendem Flachdach, südseitiger Terrasse und nordseitigen Garagen, nach Plänen von Sep Ruf, 1954–56; mit Ackerberg 8, 12 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit errichteten Baugruppe D-1-82-116-110  
Ackerberg 12
(Standort)
Bungalow Verputzter Mauerwerksbau mit nach Südosten teilweise freiliegendem Untergeschoss, vorkragendem Flachdach, atriumartigem Eingangshof und südlicher Terrasse, nach Plänen von Sep Ruf, 1954/55, 1957 östliche Erweiterung; mit Ackerberg 8, 10 Teil einer vom gleichen Architekten zur gleichen Zeit geplanten Baugruppe D-1-82-116-111  
Herzogweg 6
(Standort)
Brechlbad Brechlbad; kleiner Blockbau, wohl 18. Jahrhundert, ehemals in Niederhofen bei Bayrischzell, um 1960 modern aufgestellt D-1-82-116-21  
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Dürnbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße
(Ecke Am Graben)
(Standort)
Bildstock Tuffsteinpfeiler mit Aufsatz, wohl 17. Jahrhundert, am Sockel bezeichnet mit 1723 D-1-82-116-29  
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Dorfstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Scheck) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Giebellaube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-82-116-30  
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Miesbacher Straße 11 1/2
(Standort)
Bildstock Barocker Tuffsteinpfeiler mit Laterne, 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-82-116-33  
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Miesbacher Straße 12
(Standort)
Hauskreuz Barocker Holzkruzifix, 17./18. Jahrhundert D-1-82-116-32  
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Moarböckweg 10
(Standort)
Blockbau-Obergeschoss (im sogenannten Oberleitnerhof) 17./18. Jahrhundert, mit übertragenem Wandfresko bezeichnet mit 1689, 1979 aus Schliersee transferiert und modern ergänzt D-1-82-116-34  
Mühlthalstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannter Glasnhof) Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Baluster- und Giebellaube, um 1800, im Kern wohl älter, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut D-1-82-116-35  
Mühlthalstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Lukas) Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube, teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1790, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken ausgebaut D-1-82-116-36  
Münchner Straße 105
(Standort)
Wegkreuz Hölzernes barockes Kruzifix mit Wettermantel und Mater dolorosa, 17./18. Jahrhundert D-1-82-116-37  
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Münchner Straße 121
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Doll) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, um Mitte 18. Jahrhundert D-1-82-116-38  
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Münchner Straße 131
(Standort)
Brunnen Neubarocke steinernen Säule mit vorgelagertem Trog, bezeichnet mit 1900 D-1-82-116-121  
Münchner Straße 133
(Standort)
Einfirsthof (sogenannter Hairerhof) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1788 D-1-82-116-39  
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Eck Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eck 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Weber in Wies) Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit umlaufender Laube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-82-116-40 BW
Eck 7
(Standort)
Einfirsthof (sogenannt Beim Moar in Eck) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Blockbau bezeichnet mit 1659, Lauben um Mitte 19. Jahrhundert D-1-82-116-41  
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Flur Mayer in der Eck
(Standort)
Kapelle Kleiner Satteldachbau, 1920; mit Ausstattung D-1-82-116-42  
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Festenbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenweg 2
(Standort)
Einfirsthof (sogenannt Beim Stadler) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, Mitte 17. Jahrhundert D-1-82-116-44  
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Lindenweg 1
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses (sogenannt Beim Sixt) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Holzverschalungen und Fenstererweiterungen um 1900 D-1-82-116-45  
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Lindenweg 2
(Standort)
Ehemaliger Getreidekasten Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss über massivem Unterbau, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, modern überformt D-1-82-116-46  
Miesbacher Straße 49
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhofes (sogenannter Orthof) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Baluster- und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1753, 1981 ehemaliger Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken umgebaut D-1-82-116-48  
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Miesbacher Straße 53
(Standort)
Bauernhaus (sogenannter Oberreiterhof) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1767 D-1-82-116-49  
Miesbacher Straße 60
(Standort)
Bauernhaus (sogenannter Ranharthof) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Wirtschaftsteil modern D-1-82-116-51  
Miesbacher Straße 65
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Bäck) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, wohl 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-82-116-52  
Miesbacher Straße 68
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus (sogenannt Beim Angerer) Flachsatteldachbau mit verbrettertem Blockbau-Obergeschoss, Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern von 1708 D-1-82-116-53  
Miesbacher Straße 71
(Standort)
Einfirsthof (sogenannter Schusterbauer) Stattlicher Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Baluster- und Giebellaube sowie geschnitzten Fensterbekrönungen, bezeichnet mit 1799 D-1-82-116-54  
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Miesbacher Straße 75
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus (sogenannt Beim Weber) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, Ende 17./Anfang 18. Jahrhundert D-1-82-116-55  
Miesbacher Straße 77
(Standort)
Ehemaliger Wohnteil des Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Blockbauweise mit massiver Südostecke, Laube und teilverschalter Giebellaube, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, Lauben spätes 19. Jahrhundert, 1979 aus Durham transferiert und in Neubau einbezogen D-1-82-116-56  
Miesbacher Straße 87
(Standort)
Bildstock Barocke Tuffsteinsäule mit Laterne, bezeichnet mit 1756 D-1-82-116-122  
Miesbacher Straße 88
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus in Hakenform (sogenannt Beim Dimpf) Flachsatteldachbau mit nordseitig verputztem Blockbau-Obergeschoss und Laube, 1. Hälfte 18. Jahrhundert, 1981/82 um ca. 25 Meter nach Nordosten versetzt, ehemaliger Wirtschaftsteil modern ausgebaut D-1-82-116-57  
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Riedfeld
(Standort)
Kapelle St. Leonhard, sogenannte Schusterbauernkapelle Kleiner barocker Walmdachbau mit Dachreiter, 1649, erweitert 1799; mit Ausstattung D-1-82-116-43  

Finsterwald Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tölzer Straße 145
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Kleinbauernhauses (sogenannt Beim Sixt) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und seitlich verschalter Giebellaube, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-82-116-60  
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Tölzer Straße 159
(Standort)
Einfirsthof (sogenannt Beim Hagn) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Dachaufbau Ende 19. Jahrhundert D-1-82-116-61  
Unterdorfpointen
(Standort)
Lourdeskapelle Ädikulaartig gerahmte Grotte in neubarocken Formen, um 1900 D-1-82-116-59  
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Gasse Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gasse 4
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Unterpartenhauser) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1786 D-1-82-116-63  
Gasse 12
(Standort)
Gedenkkreuz Barockes kleines Tuffsteinkreuz, bezeichnet mit 1797 D-1-82-116-69  
Gasse 20
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Sporer) Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Anfang 19. Jahrhundert D-1-82-116-64  
Gasse 26
(Standort)
Wohnhaus Bestehend aus zwei versetzt zueinander angeordneten eingeschossigen Satteldachbauten, über Freisitz miteinander verbunden, der größere massiv und der kleinere hölzern, von Franz Ruf für sich selbst, 1938 D-1-82-116-137  
Gasse 27
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Sternecker) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Balusterlaube, Ende 18. Jahrhundert, Dachaufbau modern D-1-82-116-65  
Gasse 32
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses (sogenannt Beim Wieset) Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses, Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und seitlich verschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1709, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert D-1-82-116-66  
Gasse 35
(Standort)
Einfirsthof (sogenannter Bergerhof) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und seitlich verschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1774. D-1-82-116-67  
Gasse 39, 40
(Standort)
Einfirsthof (sogenannt Oberbuchberg) Stattlicher Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Giebellaube, im Kern 17./18. Jahrhundert, Dachaufbau und Giebellaube 1. Drittel 19. Jahrhundert

Wegkruzifix, barockes Holzkreuz mit Maria unter Wettermantel, erneuert 1910

D-1-82-116-68  
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Kaltenbrunn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kaltenbrunn 1, 2
(Standort)
Gutshof Kaltenbrunn Großer Vierseithof, in der Anlage 15. Jahrhundert

Ehemaliges Herrenhaus, jetzt Gasthaus, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau, um 1825, modern ausgebaut

Südliches Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Giebellaube und Glockenständer, um 1825, im Kern 14. Jahrhundert

Nördliches Wirtschaftsgebäude, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit östlich hakenförmig angebautem Schopfwalmdachanbau, um 1825

Stallgebäude, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, bezeichnet mit 1878

D-1-82-116-73  
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Moos Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Moos 1
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses (sogenannt Beim Woff in Wimpasing) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Ausbau 1932 D-1-82-116-81  
Am Moos 12
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses (sogenannt Beim Mooser in Moos) Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Baluster- und Giebellaube, 18. Jahrhundert, Dachaufbau und Bundwerkgiebel 1960 D-1-82-116-82  
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Am Moos 21
(Standort)
Einfirsthof (sogenannt Beim Knoll) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, 1757, Lauben um 1950 erneuert D-1-82-116-83  

Moosrain Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kreuzstraße 2
(Standort)
Gasthaus Kreuzstraße Stattliche zweigeschossige Einfirstanlage mit weit vorkragendem Flachsatteldach, giebelseitigen Balusterlauben und bemalten Balkenköpfen, bezeichnet mit 1840, Lüftlmalereien modern D-1-82-116-84  
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Münchner Straße 234
(Standort)
Austragshaus Kleiner zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert D-1-82-116-85  
Münchner Straße 236
(Standort)
Einfirsthof (sogenannt Beim Kray) Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Baluster- und teilverschalter Giebellaube sowie Lüftlmalereien, um 1790, im Kern wohl Blockbau D-1-82-116-86  
Moosrain
(an der B 472 bei Moos)
(Standort)
Kriegergedächtnisstätte Gräberfeld zum Gedächtnis 2960 Kriegstoter des Commonwealths der beiden Weltkriege, von Philip Dalton Hepworth, nach 1945

Mit steinernem Portikus

Mit Pergola, seitlich von zwei steinernen Kapellen eingefasst

Mit steinernem Kruzifix

Mit steinerner Einfriedung, südseitig

D-1-82-116-116  
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Osterberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Osterberg 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, dreiseitig umlaufender Laube und verschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, Fenster 1898 vergrößert D-1-82-116-91  
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Osterberg 25
(Standort)
Kleinbauernhaus Einfirstanlage mit Flachsatteldach, verputztem Blockbau-Obergeschoss, Traufseitbalkon und Malereiresten, im Kern 17./Anfang 18. Jahrhundert D-1-82-116-117  
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Schlierseer Straße 31
(Standort)
Einfirsthof (sogenannter Seppenhof) Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lünetten-Kniestock, giebelseitigen Balusterlauben und geschnitzten Balkenköpfen, Ende 19. Jahrhundert, wohl über älterem Kern mit älteren Teilen, Haustüren bezeichnet mit 1796 D-1-82-116-92  

Ostin Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neureuthstraße 4
(Standort)
Bauernhaus Stattlicher zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Vortreppe, umlaufender Balusterlaube, teilverschalter Giebellaube und Fassadenmalereien, bezeichnet mit 1914 D-1-82-116-93  
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Neureuthstraße 5
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses (sogenannt Beim Löbl) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1762 D-1-82-116-94  
Hochwiese
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler mit Laterne, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-82-116-95  
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Schlierseer Straße 61
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses (sogenannt Beim Unterzacherl) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Mitte 18. Jahrhundert D-1-82-116-96  
Schlierseer Straße 62
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Schmied) Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Laube und Giebellaube, bezeichnet mit 1749, Laubenbrüstungen und Balkenköpfe am Dach Anfang 19. Jahrhundert D-1-82-116-97  

Sankt Quirin Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kramerweg 11
(Standort)
Wohn- bzw. Ferienhaus verputzter, eingeschossiger Flachsatteldachbau mit großen Fensteröffnungen und weit überstehender Terrasse, teils über hoch herausstehendem Sockelgeschoss mit Naturstein, von Gerd Wiegand, 1956/57; auf einer weiten, wenig bepflanzten Rasenfläche. D-1-82-116-141  
Nördliche Hauptstraße 26
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus des Reichspresseleiters Max Amann Und von Mai bis September 1945 Wohnsitz des Militärgouverneurs von Bayern, General George S. Patton, Bauanlage aus zwei zueinander im stumpfen Winkel stehenden Flügeln, jeweils zweigeschossige, verputzte Satteldachbauten, Südflügel durch exponierte Balkone, Erker und Treppenturm mit Zwiebelhaube hervorgehoben, von Otto A. Gielow, 1935/36, Westflügel 1958 erweitert; mit Ausstattung D-1-82-116-135  
Südliche Hauptstraße 1
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Quirin Kleiner spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebellaube, von 1450, ab 1676 barockisiert; mit Ausstattung D-1-82-116-100  
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Wallbergstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verbrettertem Kniestock und Giebellaube, im Kern 18. Jahrhundert, durch Lorenz Hofmann 1899/1900 zum Landhaus ausgebaut D-1-82-116-125  

Weitere Ortsteile Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Angerlweber
Angerlweber 1
(Standort)
Einfirsthof Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert D-1-82-116-22  
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Baumgarten
Baumgarten 1
(Standort)
Wohnteil des Bauernhauses (sogenannt Zisthor) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert D-1-82-116-23  
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Baumgarten
Baumgarten 3
(Standort)
Einfirsthof (sogenannt Beim Kanzler) Flachsatteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlauben und teilverschalter Giebellaube, 18. Jahrhundert, im Kern älter, Erneuerung der Giebellauben-Bemalung um 1915 und 1934 D-1-82-116-24  
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Berg
Berg 1
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, Kasten 17. Jahrhundert, Dachaufbau und umlaufende Laube 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-82-116-25 BW
Berg
Flur Berg
(Standort)
Bildstock Kleines Satteldachhäuschen, wohl 17. Jahrhundert D-1-82-116-26 BW
Buchleiten
Buchleiten 5
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Baluster- und teilverbretterter Giebellaube, 1802, ehemaliger Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut D-1-82-116-27 BW
Bürstling
Bürstling 1
(Standort)
Inschriftentafel Steinerne Erinnerungstafel in Jugendstilformen, 1905; für den Uhrmacher und Erfinder Johann Mannhardt (1798–1878) D-1-82-116-28 BW
Grund
Flur Grund
(Standort)
Hofkapelle Kleiner barocker Rechteckbau mit Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-82-116-70 BW
Grund
Flur Grund
(Standort)
Gedenktafel Bildstockartiger Pfahl mit Erinnerungsbild und Inschrift unter hölzernem Wettermantel, 1933; zum Gedenken an die Jägerschlacht im Grund 1833 D-1-82-116-71 BW
Hallmannshof
Hallmannshof 1
(Standort)
Bauernhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1770 D-1-82-116-72 BW
Hallmannshof
Nähe Hallmannshof
(Standort)
Hofkapelle Kleiner neubarocker Satteldachbau, Anfang 20. Jahrhundert D-1-82-116-123 BW
Laffenthal
Laffenthal 4
(Standort)
Einfirsthof (sogenannt Beim Garner) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und teilverschalter Giebellaube, Mitte 18. Jahrhundert D-1-82-116-78  
Laffenthal
Laffenthal 8
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Gaberl) Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, Traufseitlaube und teilverschalter Giebellaube, Ende 18. Jahrhundert, modern verbrettert D-1-82-116-79  
Louisenthal
Louisenthal 2
(Standort)
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der Maschinenfabrik Louisenthal Dreigeschossiger klassizistischer Satteldachbau mit gerahmten Dreiecksgiebeln, halbkreisförmigem Vorbau und Dachreiter, um 1835 D-1-82-116-80  
Niemandsbichl
Niemandsbichl 2
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, umlaufender Laube und teilverschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1795., 2002/03 ausgebaut und verändert D-1-82-116-87 BW
Niemandsbichl
Nähe Niemandsbichl
(Standort)
Bildstock Barocker Tuffpfeiler mit Laterne und bekrönendem eisernem Papstkreuz, angeblich 1712 D-1-82-116-88  
Oed
Oed 2
(Standort)
Einfirsthof (sogenanntes Oberöd) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Lauben und südlich vorgezogenem Giebelteil, 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss 1939 massiv ausgemauert D-1-82-116-89 BW
Oed
Flur Oed
(Standort)
Bildstock Tuffpfeiler mit Laternenaufsatz, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-1-82-116-90  
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Rainmühle
Rainmühle 1
(Standort)
Ehemalige Rainmühle und Bauernhaus (sogenannt Beim Müller am Rain) Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebellaube und umlaufender, südlich durchgehender Balusterlaube, im Kern 18./Anfang 19. Jahrhundert, um 1900 Ausbau zum Arbeiter-Wohnhaus D-1-82-116-98  
Rennhäusl
Rennhäusl 1
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit vorgezogenem westlichen Giebelteil, Laube und verschalter Giebellaube, wohl noch 17. Jahrhundert, Wirtschaftsteil zu Wohnzwecken modern ausgebaut D-1-82-116-99 BW
Schmerold
Schmerold 2
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Bauernhauses Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss mit umlaufender Balusterlaube und verschalter Giebellaube, im Kern 17. Jahrhundert, Lauben Ende 18. Jahrhundert D-1-82-116-101 BW
Schneiderhäusl
Schneiderhäusl 2
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Kleinbauernhauses zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, umlaufender Laube, holzverschaltem Giebel und weitem Dachüberstand, wohl Anfang 19. Jh., geringfügige Umbauten bis ins frühe 20. Jh. D-1-82-116-146 BW
Schuß
Schuß 1
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Oberschuß) Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, umlaufender Balusterlaube und verschalter Giebellaube, bezeichnet mit 1781 D-1-82-116-102  
Schwärzenbach
Schwärzenbach 1, 2
(Standort)
Kapelle (sogenannte Taubenbergerkapelle) Kleiner Satteldachbau, bezeichnet mit 1830; mit Ausstattung D-1-82-116-103  
Schwärzenbach
Schwärzenbach 4
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Fuchsenbauer) Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit umlaufender Baluster- und Giebellaube sowie geschnitzten Fensterbekrönungen und Drachen-Balkenköpfen, im Kern 17. Jahrhundert, Zierrat 1804. D-1-82-116-104 BW
Zahlersberg
Zahlersberg 2
(Standort)
Austragshaus Kleiner zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert D-1-82-116-105 BW
Waldhof
Waldhof 3
(Standort)
Ehem. Bauernhaus ab Anfang 20. Jh. Sommerfrischlerhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Blockbauobergeschoss, um 1805, Haken nach Süden in den 1930er Jahren errichtet, in 1960er nach Osten erweitert. D-1-82-116-144 BW

Almen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berger Alm
(Standort)
Alm (sogenannte Bergeralm) Erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach und verbrettertem Giebeldreieck, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-82-116-112 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gmund
Mangfallstraße 10
(Standort)
Haustafel Aus dem Jahr 1828 D-1-82-116-8 oder 9 ?
Wikidata
 
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Gmund
Schlierseer Straße 18
(Standort)
Ehemaliger Getreidekasten Blockbau, bezeichnet mit dem Jahr 1752. Aus Schaftlach um 1978 transferiert D-1-82-116-13 ?
Wikidata
BW
Gmund
Wiesseer Straße 18
(Standort)
Ehemaliges Postgebäude Flaches Satteldach, Basis Rustikablöcke, Halbbogenfenster im Kerkerstil, Fenster mit Ornamentvergitterungen, trutzige Eckpfeiler im Stil mittelalterlicher Burgmauern, tiefe Fensterlaibungen, alpine Variante des Heimatschutzstils, originale Farbfassung erhalten (Sept. 2012) D-1-82-116-?  
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Dürnbach
Miesbacher Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil zweigeschossiger Blockbau, zum Teil verschalt, 17./18. Jahrhundert D-1-82-116-31 ?
Wikidata
 
Festenbach
Lindenweg 3
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Eckschuster) Wohnteil mit Blockbau-Obergeschoss, zweite Hälfte 17. Jahrhundert. Laube und Giebellaube modern erneuert D-1-82-116-47 ?
Wikidata
 
Festenbach
Miesbacher Straße 59
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (sogenannt Beim Schlosser) Zweigeschossiger verputzter Blockbau mit Flachsatteldach, Laube und verschalter Hochlaube, 17./18. Jahrhundert, wohl um Mitte 19. Jahrhundert verputzt (Haus ist abgebrannt) D-1-82-116-50 BW
Finsterwald
Kaltenbrunner Straße 2
(Standort)
Feichtner Hof Mit zwei Balusterbalkonen, Balkenköpfen in Drachenkopfform und geschnitzter Neurenaissance-Haustür, errichtet im Jahr 1892 D-1-82-116-58 ?
Wikidata
 
Finsterwald
Tölzer Straße 164
(Standort)
Bauernhaus (sogenannt Beim Lukas) Wohnteil altertümlicher, zweigeschossiger Blockbau. Zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-1-82-116-62 ?
Wikidata
 
Zahlersberg
Zahlersberg 1
(Standort)
Bauernhaus Stattliche Einfirstanlage, Wohnteil verputzt, am First bezeichnet mit dem Jahr 1789, geschnitzte Haustür und Giebellaube aus der Bauzeit, Laube über der Tür Ende 19. Jahrhundert D-1-82-116-? BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

  • Klaus Kratzsch: Landkreis Miesbach (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band I.15). 2. verbesserte Auflage. München/Zürich 1987.

Weblinks Bearbeiten