Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2015

Die 6. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft (englischer Sponsorenname: 6th SPAR European Team Championships), kurz auch Team-EM, wurde am 20. und 21. Juni 2015 im Zentralstadion der russischen Stadt Tscheboksary ausgetragen und umfasste vierzig Disziplinen (20 Männer, 20 Frauen).

6. Leichtathletik-Team-Europameisterschaft
Resultate Superliga (Endstand nach 40 Entscheidungen)
Russland Tscheboksary – 20./21. Juni 2015
Zentralstadion
Platz Land Punkte
01 Deutschland Deutschland 349,5
02 Frankreich Frankreich 323,5
03 Polen Polen 319,0
04 Russland Russland 306,5
05 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 296,0
06 Italien Italien 295,0
07 Ukraine Ukraine 284,5
08 Spanien Spanien 246,5
09 Belarus Belarus 222,0
10 Schweden Schweden 194,0
11 Finnland Finnland 155,5
12 Norwegen Norwegen 128,0
Braunschweig 2014 Villeneuve-d’Ascq 2017
 abgestiegen in die 1. Liga der nächsten Team-EM
Das Zentralstadion während der Team-EM 2015

Parallel wurden die Wettbewerbe der drei darunter gestuften Ligen ausgetragen:

Die insgesamt vier Ligen setzten sich aus folgenden Nationen zusammen:

Modus Bearbeiten

Jede Nation war in jeder Disziplin durch jeweils einen Athleten bzw. eine Staffel vertreten. Auch die Wertungssystematik wurde angewendet wie zuvor: Die Nation des Siegers einer Disziplin erhält in der Team-EM jeweils eine mit der Zahl der Teilnehmer identische Punktzahl, abnehmend bis zur Nation des Letztplatzierten mit einem Punkt.

Die gemeinsame Wertung für Männer und Frauen fand auch hier in Tscheboksary Anwendung.

Auch das System des Auf- bzw. Abstiegs zur Festlegung der Teilnehmer in den einzelnen Ligen wurde fortgesetzt. Für die Superliga wurden drei Absteiger festgelegt, in Liga 1 gab es entsprechend drei Aufsteiger, absteigen mussten dort zwei Teams. So stiegen aus Liga 2 ebenfalls zwei Nationen auf.

In Liga 2, die bislang nur aus acht Teams bestand, wurde für die kommende Austragung eine Änderung eingeführt: Diese Gruppe sollte aufgestockt werden auf zwölf Teilnehmer. So gab es keine Absteiger in die 3. Liga und gleichzeitig vier statt wie bisher zwei Aufsteiger aus der untersten Klasse in die 2. Liga.

Die zur Straffung der Veranstaltung im Europacup 1997 eingeführte Praxis mit Regeländerungen wurde nun unverändert aus dem Jahr 2011 angewendet:

  • Vertikale Sprünge: Wie üblich erfolgt das Ausscheiden nach drei Fehlversuchen bei einer Höhe. Darüber hinaus ist der Wettkampf für jeden Springer nach insgesamt vier individuellen Fehlversuchen beendet. Steht ein Springer als Sieger fest, darf er so lange weiterspringen, bis er drei Fehlsprünge hintereinander aufweist.
  • Horizontale Sprünge/Kugelstoßen/Wurfdisziplinen: Jeder Athlet hat nur maximal vier Versuche. Alle Sportler erreichen die dritte Runde. Die vier danach Bestplatzierten erhalten einen weiteren Versuch. Alle Teilnehmer mit mindestens einem gültigen Versuch erhalten Punkte.

Bei den Läufen, die auf der gesamten Distanz in Bahnen zu absolvieren waren (100, 200, 400 Meter, 100 Meter Hürden, 110 Meter Hürden, 400 Meter Hürden, Staffeln) und die deshalb in zwei Teilrennen ausgetragen werden mussten, wurde die Reihenfolge von den letzten beiden Jahr beibehalten, das heißt zuerst fand der jeweils stärker besetzte Lauf statt.

Die Team-Europameisterschaft 2015 Bearbeiten

Der Wettbewerbskatalog blieb weiter unverändert.

Im Laufe der Jahre wich der Austragungsrhythmus der Team-EM ab von dem des früheren Europacups, der zuletzt jährlich stattgefunden hatte. Die Team-EM dagegen sollte in Jahren mit Olympischen Sommerspielen nicht ausgetragen werden. In Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften fand die Team-EM nur statt, wenn es in derselben Saison keine Olympischen Spiele gab. Nach 2014 wurde dann in allen Jahren mit Leichtathletik-Europameisterschaften keine Team-EM mehr ausgetragen.

Die Rahmenbedingungen waren bei dieser Team-EM witterungsbedingt deutlich besser als bei den drei letzten Austragungen. Die Temperaturen lagen mit um die 30° Celsius für die meisten Disziplinen in einem leistungsfördernden Bereich. Die russische Mannschaft wurde intensiv unterstützt vom heimischen Publikum und lag am Ende in der Gesamtrechnung zunächst vorn. Doch die später nach und nach erfolgten dopingbedingten Disqualifikationen von ausschließlich russischen Sportlern (siehe Abschnitt „Doping“ unten) trübten dieses Bild und warfen zum wiederholten Mal kein gutes Licht auf den Sport in diesem Land.[1]

Gute Leistungen gab es durch den russischen Weitspringer Alexander Menkow mit 8,26 m. Diese Weite gelang auch dem zweitplatzierten Franzosen Kafétien Gomis. Die Russin Jekaterina Konewa erzielte im Dreisprung ausgezeichnete 14,98 m, bei denen der Rückenwind allerdings zu stark für eine Aufnahme der Leistung in die Bestenlisten blies. Bei einem Gegenwind von 2,6 m/s kam ihr Landsmann Sergei Schubenkow über 110 Meter Hürden ins Ziel. Daniil Zyplakow, ein weiterer Russe, überquerte im Hochsprung gute 2,33 m. Im Stabhochsprung erzielte die Deutsche Silke Spiegelburg 4,75 m, die Russin Anschelika Sidorowa belegte mit 4,70 m Platz zwei. Bemerkenswert waren auch die 21,12 m des Deutschen David Storl im Kugelstoßen. Weitere starke Ergebnisse erzielten die Britin Eilidh Child mit 54,46 s über 400 Meter Hürden, ihr Landsmann Jarryd Dunn (45,09 s über 400 Meter), der Russe Denis Kudrjawzew (400 Meter Hürden in 48,66 s), die Russin Darja Klischina (6,96 m im Weitsprung), die Russin Marija Kutschina (1,99 m im Hochsprung). Noch höher einzustufen sind die 81,64 m des Polen Paweł Fajdek und die 78,28 m der Polin Anita Włodarczyk (beide Weiten erzielt im Hammerwurf).[2]

Zum vierten Mal im Folge wurde das mit Abschluss der Veranstaltung ermittelte Endergebnis durch nachträglich erfolgte Disqualifikationen von Dopingbetrügern beeinträchtigt – siehe Abschnitt „Doping“ unten. Es gab Verschiebungen in der Reihenfolge, alle Punktwerte änderten sich ganz erheblich. So schob sich Titelverteidiger Deutschland am Ende wieder ganz vorn und gewann die Team-EM zum fünften Mal.[1] Lediglich 2010 hatte das deutsche Team den Wettbewerb nicht siegreich beendet – damals gewann Russland vor Großbritannien und Deutschland. Das hier im eigenen Land zunächst siegreiche Russland fiel auf Rang vier zurück, Deutschland, Frankreich und Polen rückten um jeweils eine Platz nach vorn. Auf den Abstiegsplätzen gab es keine Verschiebungen in der Reihenfolge, sodass es nicht wie 2011 in Stockholm zu Benachteiligungen kam. Den Abstieg antreten mussten schließlich die beiden letztjährigen Aufsteiger Finnland und Norwegen sowie die Mannschaft aus Schweden.

Die unteren Ligen waren diesmal weniger betroffen von nachträglichen Verschiebungen durch Dopingsünder. Nur in Liga 3 gewann am Ende die Slowakei vor dem zunächst siegreichen Team aus Österreich. Bei den Auf- und Abstiegsrängen allerdings gab es nirgendwo Mannschaften, die ungerechterweise hätten absteigen müssen oder durch einen verpassten Aufstieg benachteiligt gewesen wären.

Deutsche Mannschaft Bearbeiten

Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hatte 49 Athleten (24 Frauen und 25 Männer) nominiert. Das deutsche Team startete in der Superliga und verteidigte seinen 2015 in Braunschweig errungenen Titel nach Bereinigung des Ergebnisses durch die zahlreichen Dopingfälle (siehe unten Abschnitt „Doping“) erfolgreich.

Doping Bearbeiten

Folgende sechs nachträgliche Disqualifikationen durch ausschließlich russische Athleten waren aufgrund von Dopingbetrug in sechs Disziplinen zu verzeichnen:

  • Sergei LitwinowHammerwurf, zunächst Rang vier. Eine am 14. Juli 2012 von ihm genommene Dopingprobe war positiv, was ihm eine zweijährige Wettkampfsperre einbrachte. Seine seit der positiven Probe bis 25. Februar 2016 erzielten Resultate wurden annulliert.[3]
  • Anastasiya Bazdyreva800-Meter-Lauf, zunächst Rang fünf. Die Athletin wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für zwei Jahre, beginnend am 24. August 2015, gesperrt. Ihre vom 23. April 2014 bis 24. August 2015 erzielten Ergebnisse wurden annulliert. Gleichzeitig wurde auch ihr Trainer Vladimir Mokhnev belangt und mit einer Sperre von zehn Jahren belegt.[4]
  • Jelena Korobkina3000-Meter-Lauf, zunächst Dritte. In einem russischen Labor wurde festgestellt, dass die Athletin gegen die Antidopingbestimmungen verstoßen hatte. Sie wurde für vier Jahre gesperrt. Außerdem wurden alle ihre vom 2. Juli 2013 bis zum 24. Juli 2016 erzielten Resultate gestrichen.[5]
  • Irina TarassowaKugelstoßen, zunächst Zweite. In einer 2022 durchgeführten nachträglichen Kontrolle einer Dopingprobe der Athletin aus dem Jahr 2012 wurde eine verbotene Substanz gefunden. Dies wurde mit einer zweijährigen Wettkampfsperre vom 9. Juli 2022 an sanktioniert. Außerdem wurden alle vom 4. Juli 2012 bis 12. Juli 2016 erzielten Resultate der Sportlerin annulliert.[6]
  • Jekaterina StrokowaDiskuswurf, zunächst Platz sieben. Aus den Unterlagen und Belegen des McLaren-Reports ging hervor, dass die Athletin unerlaubte Mittel eingesetzt hatte. Beginnend am 11. Januar 2022 wurde sie für vier Jahre gesperrt. Ihre vom 20. Juni 2012 bis 11. Januar 2023 erzielten Ergebnisse wurden annulliert.[7]
  • Oxana Kondratjewa – Hammerwurf, zunächst Platz sechs. In einer 2021 durchgeführten nachträglichen Kontrolle einer Dopingprobe der Athletin aus dem Jahr 2013 wurde eine verbotene Substanz gefunden. Dies wurde mit einer dreijährigen Sperre, beginnend 7. April 2021, geahndet. Darüber hinaus wurden alle ihre seit dem 2. Juli 2013 bis zum Ablauf der Sperre erzielten Resultate gestrichen.[8]

Ergebnisse 1. bis 3. Liga Bearbeiten

Länderwertungen
(Endstand nach jeweils 40 Entscheidungen)
Liga 1 in Iraklio (GRC) Liga 2 in Stara Sagora (BGR) Liga 3 in Baku (AZE)
Platz Land Punkte Platz Land Punkte Platz Land Punkte
01 Tschechien  Tschechien 351,0 1 Danemark  Dänemark 224,0 01 Slowakei  Slowakei 460,5
02 Griechenland  Griechenland 327,0 2 Bulgarien  Bulgarien 218,0 02 Osterreich  Österreich 449,0
03 Niederlande  Niederlande 299,5 3 Ungarn  Ungarn 202,5 03 Israel  Israel 441,0
04 Belgien  Belgien 276,5 4 Serbien  Serbien 179,5 04 Moldau Republik  Moldau 404,0
05 Portugal  Portugal 270,5 5 Kroatien  Kroatien 167,0 05 Aserbaidschan  Aserbaidschan 353,0
06 Irland  Irland 261,5 6 Island  Island 155,5 06 Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina 339,0
07 Turkei  Türkei 259,5 7 Zypern Republik  Zypern 154,0 07 Luxemburg  Luxemburg 319,0
08 Schweiz  Schweiz 239,0 8 Slowenien  Slowenien 126,5 08 Georgien  Georgien 286,0
09 Rumänien  Rumänien 226,0 09 Malta  Malta 247,5
10 Estland  Estland 215,5 10 Montenegro  Montenegro 244,0
11 Litauen  Litauen 214,5 11 Andorra  Andorra 164,0
12 Lettland  Lettland 169,5 12 Nordmazedonien  Nordmazedonien 145,0
13 Albanien  Albanien 115,0
14   AASSE 101,0

 qualifiziert für die nächst höhere Liga der kommenden Team-EM
 abgestiegen in die nächst untere Liga der kommenden Team-EM

Legende Bearbeiten

Kurze Übersicht zur Bedeutung der Symbolik – so üblicherweise auch in sonstigen Veröffentlichungen verwendet:

DSQ disqualifiziert
DOP wegen Dopingvergehens disqualifiziert
NMH keine Höhe (No Mark)
NMW keine Weite (No Mark)
ogV ohne gültigen Versuch

Superliga: Resultate der Einzeldiszisziplinen Bearbeiten

Männer Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Christophe Lemaitre Frankreich  FRA 10,26
2 (02) Richard Kilty Vereinigtes Konigreich  GBR 10,35
3 (03) Sven Knipphals Deutschland  GER 10,50
4 (05) Vitaliy Korzh Ukraine  UKR 10,61
5 (06) Alexander Brednew Russland  RUS 10,64
6 (12) Ángel David Rodríguez Spanien  ESP 17,39

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: −1,7 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (04) Massimiliano Ferraro Italien  ITA 10,56
2 (07) Tom Kling-Baptiste Schweden  SWE 10,69
3 (08) Przemysław Słowikowski Polen  POL 10,75
4 (09) Salum Ageze Kashafali Norwegen  NOR 10,78
5 (10) Samuli Samuelsson Finnland  FIN 10,85
6 (11) Ilya Sirotsiuk Belarus  BLR 10,88

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: −3,4 m/s

200 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (02) Daniel Talbot Vereinigtes Konigreich  GBR 20,62
2 (04) Karol Zalewski Polen  POL 20,81
3 (06) Bruno Horteland Spanien  ESP 20,88
4 (07) Pierre-Alexis Pessoneaux Frankreich  FRA 20,92
5 (08) Robin Erewa Deutschland  GER 20,97
6 (12) Denis Ogarkow Russland  RUS 21,45

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −0,2 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (01) Serhij Smelyk Ukraine  UKR 20,45
2 (03) Enrico Demonte Italien  ITA 20,67
3 (04) Johan Wissman Schweden  SWE 20,81
4 (09) Samuli Samuelsson Finnland  FIN 21,08
5 (10) Ilya Sirotsiuk Belarus  BLR 21,11
6 (11) Even Meinseth Norwegen  NOR 21,13

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −0,9 m/s

400 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Jarryd Dunn Vereinigtes Konigreich  GBR 45,09
2 (2) Mame-Ibra Anne Frankreich  FRA 45,26
3 (3) Aljaksandr Linnik Belarus  BLR 45,43
4 (4) Pawel Iwaschko Russland  RUS 45,48
5 (5) Witalij Butrym Ukraine  UKR 45,73
6 (6) Kamghe Gaba Deutschland  GER 46,32

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (07) Karsten Warholm Norwegen  NOR 46,40
2 (08) Samuel García Spanien  ESP 46,75
3 (09) Davide Manenti Italien  ITA 46,84
4 (10) Kacper Kozłowski Polen  POL 49,92
5 (11) Alexander Nordkvist Schweden  SWE 48,25
6 (12) Jani Koskela Finnland  FIN 48,36

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

800 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Giordano Benedetti Italien  ITA 1:45,11
02 Pierre-Ambroise Bosse Frankreich  FRA 1:45,14
03 Adam Kszczot Polen  POL 1:45,84
04 Konstantin Tolokonnikov Russland  RUS 1:46,42
05 Stanislaw Maslow Ukraine  UKR 1:46,85
06 Kalle Berglund Schweden  SWE 1:46,85
07 Robin Schemberra Deutschland  GER 1:47,20
08 Kevin López Spanien  ESP 1:47,60
09 Guy Learmonth Vereinigtes Konigreich  GBR 1:47,84
10 Thomas Roth Norwegen  NOR 1:48,01
11 Ville Lampinen Finnland  FIN 1:48,44
12 Yan Sloma Belarus  BLR 1:48,45

Datum: 21. Juni

1500 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Walentin Smirnow Russland  RUS 3:52,03
02 Marcin Lewandowski Polen  POL 3:52,06
03 Oliver Aitchison Vereinigtes Konigreich  GBR 3:52,33
04 Florian Orth Deutschland  GER 3:52,56
05 Stanislaw Maslow Ukraine  UKR 3:52,58
06 Adel Mechaal Spanien  ESP 3:52,69
07 Snorre Holtan Løken Norwegen  NOR 3:52,88
08 Samir Dahmani Frankreich  FRA 3:53,06
09 Joao Bussotti Italien  ITA 3:53,06
10 Elmar Engholm Schweden  SWE 3:53,90
11 Siarhei Platonau Belarus  BLR 3:54,21
12 Ilari Piipponen Finnland  FIN 3:55,18

Datum: 20. Juni

3000 m Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Richard Ringer Deutschland  GER 8:34,35
02 Roberto Alaiz Spanien  ESP 8:35,07
03 Andrew Butchart Vereinigtes Konigreich  GBR 8:35,75
04 Jegor Nikolajew Russland  RUS 8:35,82
05 Krysztof Żebrowski Polen  POL 8:36,52
06 Bryan Cantero Frankreich  FRA 8:37,87
07 Iwan Strebkow Ukraine  UKR 8:38,28
08 Siarhei Platonau Belarus  BLR 8:38,86
09 Stefano La Rosa Italien  ITA 8:39,58
10 Erik Udø Pedersen Norwegen  NOR 8:40,18
11 Anders Lindahl Finnland  FIN 8:44,65
12 Johan Hydén Schweden  SWE 8:48,29

Datum: 21. Juni

5000 m Bearbeiten

01 Mourad Amdouni Frankreich  FRA 14:04,63
02 Jesús España Spanien  ESP 14:05,09
03 Andrew Vernon Vereinigtes Konigreich  GBR 14:05,85
04 Anatoli Rybakow Russland  RUS 14:07,48
05 Jamel Chatbi Italien  ITA 14:16,54
06 Mikael Ekvall Schweden  SWE 14:21,03
07 Volodymyr Kyts Ukraine  UKR 14:29,19
08 Mateusz Demczyszak Polen  POL 14:30,21
09 Sondre Nordstad Moen Norwegen  NOR 14:31,25
10 Marcel Fehr Deutschland  GER 14:33,67
11 Arttu Vattulainen Finnland  FIN 14:44,08
12 Arzjom Lohisch Belarus  BLR 15:09,00

Datum: 20. Juni

110 m Hürden Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Sergei Schubenkow Russland  RUS 13,22
2 (2) Pascal Martinot-Lagarde Frankreich  FRA 13,42
3 (3) Lawrence Clarke Vereinigtes Konigreich  GBR 13,64
4 (4) Gregor Traber Deutschland  GER 13,74
5 (7) Yidiel Contreras Spanien  ESP 13,85
6 (8) Maksim Lynsha Belarus  BLR 13,85

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −2,6 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (05) Hassane Fofana Italien  ITA 13,78
2 (06) Damian Czykier Polen  POL 13,78
3 (09) Elmo Lakka Finnland  FIN 13,98
4 (10) Serhiy Kopanayko Ukraine  UKR 14,17
5 (11) Alexander Brorsson Schweden  SWE 14,27
6 (12) Vladimir Vukicevic Norwegen  NOR 14,53

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −1,7 m/s

400 m Hürden Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (1) Denis Kudrjawzew Russland  RUS 48,66
2 (2) Patryk Dobek Polen  POL 49,04
3 (3) Leonardo Capotosti Italien  ITA 49,93
4 (5) Sebastian Rodger Vereinigtes Konigreich  GBR 50,10
5 (8) Mickaël François Frankreich  FRA 50,37
6 (9) Stanislaw Melnykow Ukraine  UKR 50,47

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athlet Land Zeit (s)
1 (04) Oskari Mörö Finnland  FIN 50,07
2 (06) Diego Cabello Spanien  ESP 50,22
3 (08) Georg Fleischhauer Deutschland  GER 50,31
4 (10) Mikita Yakauleu Belarus  BLR 51,02
5 (11) Øyvind Kjerpeset Norwegen  NOR 51,21
6 (12) Jonathan Carbe Schweden  SWE 51,89

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

3000 m Hindernis Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Krystian Zalewski Polen  POL 8:37,51
02 Nikolai Chawkin Russland  RUS 8:39,39
03 Yuri Floriani Italien  ITA 8:40,47
04 Martin Grau Deutschland  GER 8:42,58
05 Janne Ukonimaanaho Finnland  FIN 8:43,67
06 Fernando Carro Morillo Spanien  ESP 8:44,46
07 Vadym Slobodenyuk Ukraine  UKR 8:44,93
08 Daniel Lundgren Schweden  SWE 8:46,73
09 Yoann Kowal Frankreich  FRA 8:51,85
10 Zak Seddon Vereinigtes Konigreich  GBR 8:56,57
11 Illia Slavinski Belarus  BLR 8:59,09
12 Snorre Holtan Løken Norwegen  NOR 9:03,07

Datum: 21. Juni

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (1) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Richard Kilty
Daniel Talbot
James Ellington
Andrew Robertson
38,21
2 (2) Frankreich  Frankreich Pierre Vincent
Christophe Lemaitre
Pierre-Alexis Pessonneaux
Emmanuel Biron
38,34
3 (4) Deutschland  Deutschland Aleixio Platini Menga
Sven Knipphals
Alexander Kosenkow
Robin Erewa
38,78
4 (5) Ukraine  Ukraine Emil Ibrahimow
Serhij Smelyk
Ihor Bodrow
Vitaliy Korzh
38,95
5 (7) Russland  Russland Dmitri Lopin
Alexander Brednew
Denis Ogarkow
Alexander Jefimow
39,24
6 (8) Polen  Polen Adam Pawlowski
Przemysław Słowikowski
Artur Zaczek
Kamil Kryński
39,30

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (02) Italien  Italien Massimiliano Ferraro
Enrico Demonte
Davide Manenti
Delmas Obou
38,71
2 (05) Schweden  Schweden Alexander Brorsson
Johan Wissman
Tom Kling-Baptiste
Joel Groth
39,20
3 (09) Spanien  Spanien Eduard Viles
Sergio Ruiz
Bruno Hortelano
Arian Olmos Téllez
39,40
4 (10) Finnland  Finnland Elmo Lakka
Otto Ahlfors
Samuli Samuelsson
Ville Myllymäki
39,45
5 (11) Belarus  Belarus Yegor Papaou
Sjarhej Pustabajeu
Ilya Sirotsiuk
Aljaksandr Linnik
39,67
DSQ Norwegen  Norwegen Jonas Tapani Halonen
Even Meinseth
Even Pettersen
Salum Ageze Kashafali

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (1) Frankreich  Frankreich Mame-Ibra Anne
Teddy Venel
Mamoudou Hanne
Thomas Jordier
3:00,47
2 (2) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Rabah Yousif
Delano Williams
Conrad Williams
Richard Buck
3:00,54
3 (3) Polen  Polen Łukasz Krawczuk
Michał Pietrzak
Rafał Omelko
Patryk Dobek
3:01,24
4 (4) Russland  Russland Artjom Denmuchametow
Pawel Trenichin
Lew Mossin
Pawel Iwaschko
3:01,71
5 (5) Deutschland  Deutschland Thomas Schneider
Kamghe Gaba
Eric Krüger
Johannes Trefz
3:03,55
6 (8) Italien  Italien Davide Re
Francesco Cappellini
Eusebio Haliti
Davide Manenti
3:06,71

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (06) Ukraine  Ukraine Nazariy Dzybenko
Jewhen Huzol
Volodymyr Burakov
Witalij Butrym
3:05,16
2 (07) Spanien  Spanien Iñigo Pérez
Samuel García
Lucas Búa
Pau Fradera
3:05,36
3 (09) Schweden  Schweden Felix Francois
Dennis Forsman
Alexander Nordkvist
Jonathan Carbe
3:08,83
4 (10) Belarus  Belarus Aleksandr Krasovskiy
Mikita Yakauleu
Maksim Lipovka
Piotr Khadasevich
3:09,17
5 (11) Norwegen  Norwegen Mauritz Kåshagen
Josh-Kevin Ramirez
Simen Sigurdsen
Karsten Warholm
3:10,65
6 (12) Finnland  Finnland Jani Koskela
Oskari Mörö
Petteri Monni
Erik Back
3:11,60

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Hochsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Daniil Zyplakow Russland  RUS 2,33
02 Marco Fassinotti Italien  ITA 2,28
03 Mateusz Przybylko Deutschland  GER 2,25
04 Artsem Naumovich Belarus  BLR 2,22
05 Mickaël Hanany Frankreich  FRA 2,22
06 Robert Grabarz Vereinigtes Konigreich  GBR 2,22
Dmytro Jakowenko Ukraine  UKR 2,22
08 Miguel Ángel Sancho Spanien  ESP 2,22
09 Mehdi Katib Schweden  SWE 2,18
10 Sylwester Bednarek Polen  POL 2,14
11 Jussi Viita Finnland  FIN 2,09
12 Kristoffer Nilsen Norwegen  NOR 2,04

Datum: 20. Juni

Stabhochsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Höhe (m)
01 Renaud Lavillenie Frankreich  FRA 5,85
02 Raphael Holzdeppe Deutschland  GER 5,85
03 Piotr Lisek Polen  POL 5,80
04 Claudio Stecchi Italien  ITA 5,45
05 Eirik Greibrokk Dolve Norwegen  NOR 5,45
Alexander Gripitsch Russland  RUS 5,45
07 Iwan Jerjomin Ukraine  UKR 5,30
08 Stanislau Tsivonchyk Belarus  BLR 5,30
09 Jax Thoirs Vereinigtes Konigreich  GBR 5,30
10 Igor Bychkov Spanien  ESP 5,30
11 Carl Sténson Schweden  SWE 5,15
12 Jouni Marjaniemi Finnland  FIN 5,15

Datum: 21. Juni

Weitsprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Alexander Menkow Russland  RUS 8,26
02 Kafétien Gomis Frankreich  FRA 8,26
03 Alyn Camara Deutschland  GER 8,11
04 Andreas Otterling Schweden  SWE 7,98
05 Taras Neledva Ukraine  UKR 7,75
06 Jean Marie Okutu Spanien  ESP 7,69
07 Kristian Pulli Finnland  FIN 7,69
08 Dan Bramble Vereinigtes Konigreich  GBR 7,61
09 Tomasz Jaszczuk Polen  POL 7,60
10 Emanuele Catania Italien  ITA 7,39
11 Arzjom Bandarenka Belarus  BLR 7,39
12 Karsten Warholm Norwegen  NOR 7,16

Datum: 20. Juni

Dreisprung Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Fabrizio Donato Italien  ITA 17,11
02 Alexei Fjodorow Russland  RUS 16,92
03 Simo Lipsanen Finnland  FIN 16,62
04 Maksim Niastiarenka Belarus  BLR 16,59
05 Sergio Solanas Spanien  ESP 16,57
06 Marcel Kornhardt Deutschland  GER 16,56
07 Jean-Marc Ponvianne Frankreich  FRA 16,42
08 Wiktor Jastrebow Ukraine  UKR 16,30
09 Adrian Świderski Polen  POL 16,24
10 Isak Persson Schweden  SWE 16,23
11 Dan Bramble Vereinigtes Konigreich  GBR 15,92
12 Joakim Urdahl Norwegen  NOR 14,01

Datum: 21. Juni

Kugelstoßen Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 David Storl Deutschland  GER 21,20
02 Tomasz Majewski Polen  POL 20,23
03 Pawel Lyschyn Belarus  BLR 20,15
04 Gaëtan Bucki Frankreich  FRA 19,45
05 Alexander Lesnoi Russland  RUS 19,42
06 Borja Vivas Spanien  ESP 19,26
07 Arttu Kangas Finnland  FIN 18,76
08 Daniele Secci Italien  ITA 18,68
09 Daniel Ståhl Schweden  SWE 17,56
10 Dmytro Sawyzkyj Ukraine  UKR 17,40
11 Zane Duquemin Vereinigtes Konigreich  GBR 17,36
12 Sven Martin Skagestad Norwegen  NOR 16,96

Datum: 20. Juni

Diskuswurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Robert Urbanek Polen  POL 63,03
02 Martin Wierig Deutschland  GER 60,23
03 Frank Casañas Spanien  ESP 60,01
04 Hannes Kirchler Italien  ITA 59,03
05 Lolasonn Djouhan Frankreich  FRA 58,43
06 Gleb Sidortschenko Russland  RUS 58,21
07 Sven Martin Skagestad Norwegen  NOR 56,83
08 Zane Duquemin Vereinigtes Konigreich  GBR 55,42
09 Valery Holubkovich Belarus  BLR 54,80
10 Roman Ryzhiy Ukraine  UKR 53,79
11 Pyry Niskala Finnland  FIN 51,46
NMW Daniel Ståhl Schweden  SWE ogV

Datum: 21. Juni

Hammerwurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Paweł Fajdek Polen  POL 81,64
02 Nick Miller Vereinigtes Konigreich  GBR 75,91
03 Yevhen Vynohradov Ukraine  UKR 75,91
04 Marco Lingua Italien  ITA 72,98
05 Aleh Dubizki Belarus  BLR 72,83
06 Jérôme Bortoluzzi Frankreich  FRA 72,67
07 Eivind Henriksen Norwegen  NOR 71,20
08 Javier Cienfuegos Spanien  ESP 71,05
09 Tuomas Seppänen Finnland  FIN 70,94
10 Oscar Vestlund Schweden  SWE 67,18
11 Paul Hützen Deutschland  GER 64,56
DOP Sergei Litwinow Russland  RUS 75,45

Datum: 20. Juni

Der zunächst viertplatzierte Russe Sergei Litwinow war seit 2013 nach einer positiven Dopingprobe vom 14. Juli 2012 für zwei Jahre gesperrt. Seine seit der positiven Probe bis 25. Februar 2016 erzielten Resultate wurden annulliert.[3]

Speerwurf Bearbeiten

Platz Athlet Land Weite (m)
01 Tero Pitkämäki Finnland  FIN 84,44
02 Johannes Vetter Deutschland  GER 78,97
03 Waleri Iordan Russland  RUS 78,32
04 Norbert Bonvecchio Italien  ITA 77,33
05 Hubert Chmielak Polen  POL 76,87
06 Uladzimir Kazlou Belarus  BLR 76,26
07 Gabriel Wallin Schweden  SWE 75,99
08 Oleksandr Pjatnyzja Ukraine  UKR 71,75
09 Håkon Løvenskiold Kveseth Norwegen  NOR 71,53
10 Killian Durechou Frankreich  FRA 67,68
11 Bonnie Buwembo Vereinigtes Konigreich  GBR 67,51
12 Pablo Bugallo Spanien  ESP 64,92

Datum: 21. Juni

Frauen Bearbeiten

100 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Asha Philip Vereinigtes Konigreich  GBR 11,27
2 (2) Natalija Pohrebnjak Ukraine  UKR 11,29
3 (3) Ewa Swoboda Polen  POL 11,48
4 (4) Tatjana Pinto Deutschland  GER 11,52
5 (5) Jelisaweta Demirowa Russland  RUS 11,62
6 (6) Jessica Paoletta Italien  ITA 11,76

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: −1,4 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (07) Ezinne Okparaebo Norwegen  NOR 11,80
2 (08) Alina Talaj Belarus  BLR 11,99
3 (09) Cristina Lara Spanien  ESP 12,13
4 (10) Jennifer Galais Frankreich  FRA 12,13
5 (11) Daniella Busk Schweden  SWE 12,14
6 (12) Milja Thureson Finnland  FIN 12,16

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Wind: −4,3 m/s

200 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Natalija Pohrebnjak Ukraine  UKR 22,76
2 (2) Bianca Williams Vereinigtes Konigreich  GBR 23,16
3 (3) Jekaterina Smirnowa Russland  RUS 23,29
4 (4) Giulia Riva Italien  ITA 23,30
5 (5) Rebekka Haase Deutschland  GER 23,46
6 (6) Anna Kiełbasińska Polen  POL 23,46

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,5 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (07) Maroussia Paré Frankreich  FRA 23,53
2 (08) Moa Hjelmer Schweden  SWE 23,66
3 (09) Elisabeth Slettum Norwegen  NOR 23,76
4 (10) Estela García Spanien  ESP 23,88
5 (11) Milja Thureson Finnland  FIN 24,44
6 (12) Kryszina Zimanouskaja Belarus  BLR 24,61

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −2,4 m/s

400 m Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Floria Gueï Frankreich  FRA 51,55
2 (2) Marija Michailjuk Russland  RUS 51,59
3 (3) Libania Grenot Italien  ITA 51,82
4 (5) Ruth Sophia Spelmeyer Deutschland  GER 52,61
5 (6) Justyna Święty Polen  POL 52,67
6 (8) Aauri Bokesa Spanien  ESP 53,56

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (04) Margaret Adeoye Vereinigtes Konigreich  GBR 52,07
2 (07) Wiktorija Tkatschuk Ukraine  UKR 53,46
3 (09) Ilona Ussowitsch Belarus  BLR 53,92
4 (10) Josefin Magnusson Schweden  SWE 54,16
5 (11) Tara Marie Norum Norwegen  NOR 54,37
6 (12) Katri Mustola Finnland  FIN 55,00

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

800 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Rénelle Lamote Frankreich  FRA 2:00,18
02 Joanna Józwik Polen  POL 2:00,30
03 Anastassija Tkatschuk Ukraine  UKR 2:00,72
04 Maryna Arsamassawa Belarus  BLR 2:00,87
05 Fabienne Kohlmann Deutschland  GER 2:01,27
06 Esther Guerrero Spanien  ESP 2:02,99
07 Alison Leonard Vereinigtes Konigreich  GBR 2:03,06
08 Trine Mjåland Norwegen  NOR 2:03,32
09 Lovisa Lindh Schweden  SWE 2:04,14
10 Irene Baldessari Italien  ITA 2:04,23
11 Aino Paunonen Finnland  FIN 2:06,90
DOP Anastasiya Bazdyreva Russland  RUS 2:01,06

Datum: 20. Juni

Die zunächst fünftplatzierte Russin Anastasiya Bazdyreva wurde wegen Verstoßes gegen die Antidopingbestimmungen vom Internationalen Sportgerichtshof CAS für zwei Jahre, beginnend am 24. August 2015, gesperrt. Ihre vom 23. April 2014 bis 24. August 2015 erzielten Ergebnisse wurden annulliert. Gleichzeitig wurde auch ihr Trainer Vladimir Mokhnev belangt und mit einer Sperre von zehn Jahren belegt.[4]

1500 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Anna Schtschagina Russland  RUS 4:15,22
02 Karoline Bjerkeli Grøvdal Norwegen  NOR 4:16,22
03 Rhianwedd Price Vereinigtes Konigreich  GBR 4:16,59
04 Angelika Cichocka Polen  POL 4:16,77
05 Tamara Twerdostup Ukraine  UKR 4:17,09
06 Corinna Harrer Deutschland  GER 4:17,81
07 Margherita Magnani Italien  ITA 4:18,04
08 Anna Silvander Schweden  SWE 4:18,85
09 Ophélie Claude-Boxberger Frankreich  FRA 4:19,07
10 Solange Pereira Spanien  ESP 4:20,61
11 Volha Rulevich Belarus  BLR 4:21,21
12 Zenitha Eriksson Schweden  SWE 4:36,40

Datum: 21. Juni

3000 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Sofia Ennaoui Polen  POL 09:20,39
02 Maren Kock Deutschland  GER 09:20,82
03 Swjatlana Kudselitsch Belarus  BLR 09:24,12
04 Margherita Magnani Italien  ITA 09:24,81
05 Clémence Calvin Frankreich  FRA 09:26,18
06 Lidia Rodríguez Spanien  ESP 09:27,64
07 Lauren Deadman Vereinigtes Konigreich  GBR 09:28,84
08 Klara Bodinson Schweden  SWE 09:32,84
09 Natalija Tobias Ukraine  UKR 09:33,54
10 Oona Kettunen Finnland  FIN 09:35,20
11 Elisabeth Angell Bergh Norwegen  NOR 10:02,81
DOP Jelena Korobkina Russland  RUS 9:20,93

Datum: 20. Juni

In einer Dopingprobe der zunächst drittplatzierten Russin Jelena Korobkina wurden in einem russischen Labor verbotene Substanzen entdeckt. Die Athletin erhielt eine Sperre für von vier Jahren. Außerdem wurden alle ihre vom 2. Juli 2013 bis zum 24. Juli 2016 erzielten Resultate gestrichen.[5]

5000 m Bearbeiten

Platz Athletin Land Zeit (min)
01 Renata Pliś Polen  POL 15:49,29
02 Wolha Masuronak Belarus  BLR 15:51,89
03 Clémence Calvin Frankreich  FRA 15:53,28
04 Gulschat Faslitdinowa Russland  RUS 15:57,50
05 Wiktorija Pohorjelska Ukraine  UKR 15:57,75
06 Silvia Weissteiner Italien  ITA 16:15,09
07 Trihas Gebre Spanien  ESP 16:34,94
08 Lily Partridge Vereinigtes Konigreich  GBR 16:42,61
09 Diana Sujew Deutschland  GER 16:46,43
10 Oona Kettunen Finnland  FIN 16:51,54
11 Louise Nilsson Schweden  SWE 17:00,94
12 Live Solheimdal Norwegen  NOR 17:21,45

Datum: 21. Juni

100 m Hürden Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Alina Talaj Belarus  BLR 12,80
2 (2) Nina Morozowa Russland  RUS 12,85
3 (3) Cindy Roleder Deutschland  GER 12,92
4 (4) Karolina Kołeczek Polen  POL 13,03
5 (5) Cindy Billaud Frankreich  FRA 13,06
6 (8) Serita Solomon Vereinigtes Konigreich  GBR 13,54

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: +0,4 m/s

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (06) Hanna Plotizyna Ukraine  UKR 13,44
2 (07) Caridad Jerez Spanien  ESP 13,47
3 (09) Isabelle Pedersen Norwegen  NOR 13,56
4 (10) Giada Carmassi Italien  ITA 13,68
5 (11) Caroline Tegel Schweden  SWE 13,95
6 (12) Viivi Avikainen Finnland  FIN 14,13

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Wind: −2,2 m/s

400 m Hürden Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (1) Eilidh Child Vereinigtes Konigreich  GBR 54,46
2 (2) Hanna Titimez Ukraine  UKR 54,75
3 (3) Yadisleidy Pedroso Italien  ITA 55,18
4 (4) Wera Rudakowa Russland  RUS 55,83
5 (7) Joanna Linkiewicz Polen  POL 56,47
6 (8) Aurélie Chaboudez Frankreich  FRA 56,76

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Athletin Land Zeit (s)
1 (05) Elise Malmberg Schweden  SWE 56,06
2 (06) Kazjaryna Arzjuch Belarus  BLR 56,36
3 (09) Christiane Klopsch Deutschland  GER 56,78
4 (10) Anniina Laitinen Finnland  FIN 58,01
5 (11) Laura Sotomayor Spanien  ESP 58,29
6 (12) Marlen Elisabeth Johansson Aakre Norwegen  NOR 59,76

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

3000 m Hindernis Bearbeiten

Platz Athlet Land Zeit (min)
01 Gesa Felicitas Krause Deutschland  GER 09:46,49
02 Lennie Waite Vereinigtes Konigreich  GBR 09:59,75
03 Emma Oudiou Frankreich  FRA 10:01,02
04 Diana Martín Spanien  ESP 10:02,63
05 Camilla Richardsson Finnland  FIN 10:03,02
06 Katarzyna Kowalska Polen  POL 10:03,44
07 Charlotta Fougberg Schweden  SWE 10:06,37
08 Marija Schatalowa Ukraine  UKR 10:09,34
09 Anastassija Pusakowa Belarus  BLR 10:11,39
10 Valeria Roffino Italien  ITA 10:18,10
11 Jekaterina Iwonina Russland  RUS 10:34,55
12 Karoline Skatteboe Norwegen  NOR 10:44,13

Datum: 20. Juni

4 × 100 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (01) Ukraine  Ukraine Natalija Strohowa
Natalija Pohrebnjak
Viktoriya Kashcheyeva
Chrystyna Stuj
42,50
2 (02) Deutschland  Deutschland Yasmin Kwadwo
Tatjana Pinto
Rebekka Haase
Alexandra Burghardt
43,21
3 (03) Polen  Polen Marika Popowicz
Anna Kiełbasińska
Marta Jeschke
Ewa Swoboda
43,28
4 (05) Frankreich  Frankreich Brigitte Ntiamoah
Jennifer Galais
Maroussia Paré
Orphée Néola
43,84
5 (10) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Louise Bloor
Dina Asher-Smith
Bianca Williams
Laura Maddox
44,68
DSQ Russland  Russland Marina Pantelejewa
Xenija Ryschowa
Jelisaweta Demirowa
Jekaterina Smirnowa

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (s)
1 (04) Italien  Italien Jessica Paoletta
Irene Siragusa
Anna Bongiorni
Giulia Riva
43,72
2 (06) Norwegen  Norwegen Isabelle Pedersen
Ida Bakke Hansen
Elisabeth Slettum
Ezinne Okparaebo
43,94
3 (07) Schweden  Schweden Gladys Bamane
Isabelle Eurenius
Daniella Busk
Moa Hjelmer
44,04
4 (08) Spanien  Spanien Paloma Diez
Alazne Furundarena
Estela García
Cristina Lara
44,19
5 (09) Belarus  Belarus Yulia Nestsiarenka
Alina Talaj
Wolha Astaschka
Kryszina Zimanouskaja
44,41
6 (11) Finnland  Finnland Milja Thureson
Jasmin Showlah
Anniina Kortetmaa
Lotta Kemppinen
45,06

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 20. Juni

4 × 400 m Staffel Bearbeiten

Lauf 1 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (1) Russland  Russland Aljona Mamina
Xenija Sadorina
Xenija Ryschowa
Marija Michailjuk
3:24,98
2 (2) Frankreich  Frankreich Elea Mariama Diarra
Agnès Raharolahy
Déborah Sananes
Floria Gueï
3:28,84
3 (4) Italien  Italien Libania Grenot
Marta Milani
Elena Maria Bonfanti
Chiara Bazzoni
3:29,83
4 (5) Deutschland  Deutschland Ruth Sophia Spelmeyer
Friedrike Möhlenkamp
Christiane Klopsch
Christina Hering
3:29,86
5 (6) Vereinigtes Konigreich  Großbritannien Eilidh Child
Meghan Beesley
Laura Maddox
Margaret Adeoye
3:30,01
6 (7) Polen  Polen Martyna Dąbrowska
Ewelina Ptak
Patrycja Wyciszkiewicz
Małgorzata Hołub
3:30,18

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Lauf 2 Bearbeiten
Platz Besetzung Land Zeit (min)
1 (03) Ukraine  Ukraine Wiktorija Tkatschuk
Alina Lohwynenko
Olha Bibik
Olha Semljak
3:29,79
2 (08) Belarus  Belarus Alena Kijewitsch
Maryna Arsamassawa
Yulia Yurenia
Ilona Ussowitsch
3:32,33
3 (09) Spanien  Spanien Andrea Díez
Indira Terrero
Sara Gómez
Aauri Bokesa
3:35,48
4 (10) Schweden  Schweden Lisa Duffy
Josefin Magnusson
Lovisa Lindh
Elise Malmberg
3:35,80
5 (11) Norwegen  Norwegen Emily Rose Norum
Trine Mjåland
Sara Dorthea Jensen
Tara Marie Norum
3:36,22
6 (12) Finnland  Finnland Anniina Laitinen
Eveliina Määtänen
Kirsi Pekkanen
Aino Paunonen
3:44,36

In Klammern: Platzierung in der Gesamtwertung aus beiden Läufen

Datum: 21. Juni

Hochsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Marija Kutschina Russland  RUS 1,99
02 Ruth Beitia Polen  POL 1,97
03 Kamila Lićwinko Polen  POL 1,97
04 Erika Kinsey Schweden  SWE 1,97
05 Iryna Heraschtschenko Ukraine  UKR 1,94
06 Marie-Laurence Jungfleisch Deutschland  GER 1,94
Isobel Pooley Vereinigtes Konigreich  GBR 1,94
08 Alessia Trost Italien  ITA 1,94
09 Jana Maksimawa Belarus  BLR 1,84
10 Tonje Angelsen Norwegen  NOR 1,84
Sini Lällä Finnland  FIN 1,84
12 Melanie Skotnik Frankreich  FRA 1,80

Datum: 21. Juni

Stabhochsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Höhe (m)
01 Silke Spiegelburg Deutschland  GER 4,75
02 Anschelika Sidorowa Russland  RUS 4,70
03 Angelica Bengtsson Schweden  SWE 4,60
04 Minna Nikkanen Finnland  FIN 4,40
05 Naroa Agirre Spanien  ESP 4,40
Marion Motout Frankreich  FRA 4,40
07 Sally Peake Vereinigtes Konigreich  GBR 4,25
08 Katrine Haarklau Norwegen  NOR 4,25
09 Iryna Jakalzewitsch Belarus  BLR 4,10
10 Kateryna Kozlova Ukraine  UKR 3,95
11 Justyna Śmietanka Polen  POL 3,75
NMH Sonia Malavisi Italien  ITA ogV

Datum: 20. Juni

Weitsprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Darja Klischina Russland  RUS 6,95
02 Wolha Sudarawa Belarus  BLR 6,86
03 Sosthene-Taroum Moguenera Deutschland  GER 6,79
04 Erica Jarder Schweden  SWE 6,53
05 Diane Barras Frankreich  FRA 6,52
06 Jazmin Sawyers Vereinigtes Konigreich  GBR 6,39
07 Kristina Hryschutina Ukraine  UKR 6,33
08 Tania Vicenzino Italien  ITA 6,29
09 Concepción Montaner Spanien  ESP 6,27
10 Nadia Akpana Assa Norwegen  NOR 6,21
11 Karolina Zawiła Polen  POL 6,09
12 Sanna Nygård Schweden  SWE 5,97

Datum: 21. Juni

Dreisprung Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Jekaterina Konewa Russland  RUS 14,98
02 Kristin Gierisch Deutschland  GER 14,46
03 Simona La Mantia Italien  ITA 14,22
04 Laura Samuel Vereinigtes Konigreich  GBR 14,06
05 Ana Peleteiro Spanien  ESP 14,03
06 Jeanine Assani-Issouf Frankreich  FRA 13,97
07 Kristiina Mäkelä Finnland  FIN 13,88
08 Tetjana Ptaschkina Ukraine  UKR 13,83
09 Anna Zych Polen  POL 13,55
10 Kseniya Dziatsuk Belarus  BLR 13,43
11 Malin Marmbrandt Schweden  SWE 12,75
12 Monika Benserud Norwegen  NOR 12,10

Datum: 20. Juni

Kugelstoßen Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Christina Schwanitz Deutschland  GER 19,82
02 Aljona Dubizkaja Belarus  BLR 18,38
03 Chiara Rosa itaf 17,88
04 Paulina Guba Polen  POL 16,87
05 Fanny Roos Schweden  SWE 16,83
06 Jessica Cérival Frankreich  FRA 16,76
07 Halyna Obleschtschuk Ukraine  UKR 16,69
08 Úrsula Ruiz Spanien  ESP 16,61
09 Rachel Wallader Vereinigtes Konigreich  GBR 15,50
10 Kristin Sundsteigen Norwegen  NOR 14,21
11 Eveliina Rouvali Finnland  FIN 12,21
DOP Irina Tarassowa Russland  RUS 18,51

Datum: 21. Juni

In einer 2022 durchgeführten nachträglichen Kontrolle einer Dopingprobe der zunächst zweitplatzierten Russin Irina Tarassowa aus dem Jahr 2012 wurde eine verbotene Substanz gefunden. Dies wurde mit einer zweijährigen Wettkampfsperre vom 9. Juli 2022 an sanktioniert. Außerdem wurden alle vom 4. Juli 2012 bis 12. Juli 2016 erzielten Resultate der Athletin annulliert.[6]

Diskuswurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Mélina Robert-Michon Frankreich  FRA 62,24
02 Żaneta Glanc Polen  POL 58,92
03 Sanna Kämäräinen Finnland  FIN 58,53
04 Natalija Semenowa Ukraine  UKR 58,03
05 Julia Fischer Deutschland  GER 57,74
06 Sabina Asenjo Spanien  ESP 56,16
07 Sofia Larsson Schweden  SWE 54,88
08 Valentina Aniballi Italien  ITA 52,79
09 Kirsty Law Vereinigtes Konigreich  GBR 50,93
10 Grete Etholm Norwegen  NOR 48,04
11 Nastassja Kaschtanawa Belarus  BLR 46,45
DOP Jekaterina Strokowa Russland  RUS 56,10

Datum: 20. Juni

Die zunächst siebtplatzierte Russin Jekaterina Strokowa hatte laut Unterlagen und Belegen des McLaren-Reports unerlaubte Mittel eingesetzt. Beginnend am 11. Januar 2022 wurde sie für vier Jahre gesperrt. Ihre vom 20. Juni 2012 bis 11. Januar 2023 erzielten Ergebnisse wurden annulliert.[7]

Hammerwurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Anita Włodarczyk Polen  POL 78,28
02 Betty Heidler Deutschland  GER 75,73
03 Alexandra Tavernier Frankreich  FRA 74,05
04 Alena Sobalewa Belarus  BLR 72,86
05 Sophie Hitchon Vereinigtes Konigreich  GBR 71,89
06 Iryna Nowoschylowa Ukraine  UKR 69,25
07 Eleni Larsson Schweden  SWE 68,76
08 Silvia Salis Italien  ITA 67,80
09 Merja Korpela Finnland  FIN 66,50
10 Berta Castells Spanien  ESP 65,51
11 Beatrice Nedberge Llano Norwegen  NOR 64,40
DOP Oxana Kondratjewa Russland  RUS 71,07

Datum: 21. Juni

In einer 2021 durchgeführten nachträglichen Kontrolle einer Dopingprobe der zunächst sechstplatzierten Russin Oxana Kondratjewa aus dem Jahr 2013 wurde eine verbotene Substanz gefunden. Dies wurde mit einer dreijährigen Sperre, beginnend 7. April 2021, geahndet. Darüber hinaus wurden alle ihre seit dem 2. Juli 2013 bis zum Ablauf der Sperre erzielten Resultate gestrichen.[8]

Speerwurf Bearbeiten

Platz Athletin Land Weite (m)
01 Christina Obergföll Deutschland  GER 61,69
02 Tazzjana Chaladowitsch Belarus  BLR 61,08
03 Jenni Kangas Finnland  FIN 55,33
04 Sara Jemai Italien  ITA 54,86
05 Anna Wessman Schweden  SWE 54,35
06 Mercedes Chilla Spanien  ESP 54,02
07 Hanna Hazko-Fedusova Ukraine  UKR 53,84
08 Laura Whittingham Vereinigtes Konigreich  GBR 53,49
09 Marta Kakol Polen  POL 53,44
10 Matilde Andraud Frankreich  FRA 52,93
11 Wiktorija Sudaruschkina Russland  RUS 52,19
12 Sigrid Borge Norwegen  NOR 49,63

Datum: 20. Juni

Weblinks Bearbeiten

Commons: Leichtathletik-Team-Europameisterschaft 2015 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Videolinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Silke Bernhart, Nach Dopingfällen: DLV erhält nachträglich Gold der Team-Europameisterschaft 2015, leichtathletik.de am 11. August.2021, abgerufen am 21. April 2024
  2. 2015 European Team Championships (englisch), sport-olympic.gr, abgerufen am 21. April 2024
  3. a b Russian hammer thrower set to be stripped of medals after confessing to doping, insidethegames.biz (englisch), abgerufen am 21. April 2024
  4. a b CAS issues decisions concerning Russian athlete Anastasiya Bazdyreva and Russian athletics coach Vladimir Mokhnev, sportsintegrityinitiative.com am 23. Dezember 2016 (englisch), abgerufen am 21. April 2024
  5. a b Elena Korobkina’s Fall from Grace: Disqualification of Titles and Medals, trackalerts.com am 5. Oktober 2023, abgerufen am 21. April 2024
  6. a b Russian shot putter Tarasova banned for two years after evidence used from Moscow lab, insidethegames.biz am 18. August 2022, abgerufen am 21. April 2024
  7. a b Yekaterina Strokova (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 21. April 2024
  8. a b Oksana Kondratyeva (W), dopingsanctions.com (englisch), abgerufen am 21. April 2024