Kirchhörde-Löttringhausen

Statistischer Bezirk von Dortmund

Kirchhörde-Löttringhausen ist der Statistische Bezirk 67 der kreisfreien Großstadt Dortmund. Er liegt im Südwesten der Stadt und gehört zum Stadtbezirk Hombruch.

Kirchhörde-Löttringhausen
Stadt Dortmund
Koordinaten: 51° 27′ N, 7° 27′ OKoordinaten: 51° 27′ 21″ N, 7° 27′ 0″ O
Höhe: 100–182 m ü. NHN
Fläche: 7,61 km²
Einwohner: 9958 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 1.309 Einwohner/km²
Postleitzahlen: 44227, 44229
Vorwahl: 0231
Statistischer Bezirk: 67
KarteStadtbezirk AplerbeckStadtbezirk BrackelStadtbezirk EvingStadtbezirk HombruchStadtbezirk HördeStadtbezirk HuckardeStadtbezirk Innenstadt-NordStadtbezirk Innenstadt-OstStadtbezirk Innenstadt-WestStadtbezirk LütgendortmundStadtbezirk MengedeStadtbezirk Scharnhorst
Karte
Lage von Kirchhörde-Löttringhausen in Dortmund

Der Statistische Bezirk besteht aus den Stadtteilen Kirchhörde und Löttringhausen.

Die ehemalige Gemeinde Kirchhörde wechselte am 1. April 1887 vom Landkreis Dortmund in den neu errichteten Kreis Hörde. Am 1. August 1929 wurde Kirchhörde nach Dortmund eingemeindet.[2]

Löttringhausen war nie eine selbständige Gemeinde. Das Ortsgebiet war der Gemeinde Kirchhörde zugehörig.

Außer den namensgebenden Stadtteilen gehören auch Großholthausen und Kleinholthausen sowie Schanze zum Statistischen Bezirk.

Zunächst trug dieser Statistische Unterbezirk die Bezeichnung Kirchhörde.

Statistik Bearbeiten

Zum 31. Dezember 2022 lebten 9.958 Einwohner im statistischen Bezirk Kirchhörde-Löttringhausen.

Struktur der Bevölkerung:

  • Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen: 15,5 % [Dortmunder Durchschnitt: 16,2 % (2018)][3]
  • Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen: 29,3 % [Dortmunder Durchschnitt: 20,2 % (2018)][4]
  • Ausländeranteil: 8,5 % [Dortmunder Durchschnitt: 21,3 % (2022)][5]
  • Arbeitslosenquote: 4,8 % [Dortmunder Durchschnitt: 11,0 % (2017)][6]

Das durchschnittliche Einkommen liegt etwa 50 % über dem Dortmunder Durchschnitt.

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

Jahr Einw.
1987 9798
2003 9870
2008 9748
2013 9632
2016 9771
2018 9808
2019 9898
2022 9958

Gliederung des Statistischen Bezirks 67 Bearbeiten

Unterbezirk Name Gebiet
671 Großholthausen Spärlich besiedelter Westen der Gemarkung Kirchhörde (ohne Teile nordwestlich der Eisenbahn und südwestlich der A 45) mit dem namensgebenden Dorf
672 Kirchhörde-Nord Zentrum der Gemarkung Kirchhörde
673 Kleinholthausen Nordosten der Gemarkung Kirchhörde
674 Kirchhörde-Ost Osten der Gemarkung Kirchhörde
675 Kirchhörde-West Östlich zentral in der Gemarkung Kirchhörde
676 Löttringhausen-Nord Westlich zentral in der Gemarkung Kirchhörde
677 Löttringhausen-Süd Süden der Gemarkung Kirchhörde (ohne Teile jenseits der A 45)
678 Schanze Äußerster Süden der Gemarkung Kirchhörde, südlich der A 45 und östlich der Eisenbahn

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bevölkerungszahlen in den statistischen Bezirken am 31.12.2022 (PDF; 76 kB)
  2. Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 253.
  3. Bevölkerungsanteil der unter 18-Jährigen Statistikatlas 2019 (PDF; 9,1 MB)
  4. Bevölkerungsanteil der mindestens 65-Jährigen Statistikatlas 2019 (PDF; 9,1 MB)
  5. Staatsangehörigkeiten in den statistischen Bezirken am 31. Dezember 2022 (PDF; 76 kB)
  6. Arbeitslosenquoten nach statistischen Bezirken am 30. Juni 2017 (Memento vom 25. Juni 2018 im Internet Archive) (PDF-Datei)