Grammy Award for Best Pop Collaboration with Vocals

Auszeichnung für die beste Pop-Zusammenarbeit mit Gesang

Der Grammy Award for Best Pop Collaboration with Vocals, auf deutsch „Grammy-Auszeichnung für die beste Pop-Zusammenarbeit mit Gesang“, ist ein Musikpreis, der von 1995 bis 2011 von der amerikanischen Recording Academy im Bereich Popmusik verliehen wurde.[1]

Older man playing a guitar and wearing a green shirt and hat
Carlos Santana hat den Grammy Award for Best Pop Collaboration with Vocals im Jahr 2000 gemeinsam mit Rob Thomas und 2003 gemeinsam mit Michelle Branch gewonnen

Geschichte und Hintergrund Bearbeiten

Die seit 1959 verliehenen Grammy Awards werden jährlich in zahlreichen Kategorien von der Recording Academy in den Vereinigten Staaten vergeben, um künstlerische Leistung, technische Kompetenz und hervorragende Gesamtleistung ohne Rücksicht auf die Album-Verkäufe oder Chart-Position zu würdigen.[2]

Eine dieser Kategorien war der Grammy Award for Best Pop Collaboration with Vocals.[3] Der Preis wurde von 1995 bis 2011 vergeben. Die ersten Gewinner des Preises bei dem Grammy Awards 1995 waren Al Green und Lyle Lovett für das Lied Funny How Time Slips Away.

Zu den zweimaligen Preisträgern zählen Alison Krauss, Van Morrison, Pink, Robert Plant und die Band Santana. Christina Aguilera und Stevie Wonder teilen sich mit jeweils sechs Nominierungen die meisten Nominierungen.

Die Auszeichnung wurde nach den Grammy Awards 2011 nach einer umfassenden Überarbeitung der Grammy-Kategorien eingestellt. Im Jahr 2012 wurden alle Duo- oder Gruppendarbietungen in der Pop-Kategorie in die neu gebildete Kategorie Grammy Award for Best Pop Duo/Group Performance ausgezeichnet.[4]

Gewinner und Nominierte Bearbeiten

Jahr Gewinner Nationalität Werk Nominierte Bild des/der Gewinner(s)
1995 Al Green und Lyle Lovett Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Funny How Time Slips Away  

 

1996 The Chieftains und Van Morrison Irland  Irland

Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Have I Told You Lately  
1997 Natalie Cole und Nat King Cole Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

When I Fall in Love  
1998 John Lee Hooker und Van Morrison Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Don’t Look Back  

 

1999 Elvis Costello und Burt Bacharach Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

I Still Have That Other Girl  

 

2000 Santana und Rob Thomas Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Smooth  

 

2001 B.B. King und Dr. John Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Is You Is, or Is You Ain’t (My Baby)  
2002 Christina Aguilera, Lil’ Kim, Mýa und Pink Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Lady Marmalade  

 

 

2003 Santana und Michelle Branch Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

The Game of Love  

 

2004 Sting und Mary J. Blige Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Whenever I Say Your Name  

 

2005 Ray Charles und Norah Jones Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Here We Go Again  

 

2006 Gorillaz und De La Soul Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Feel Good Inc.  
2007 Tony Bennett und Stevie Wonder Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

For Once in My Life   
2008 Robert Plant und Alison Krauss Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Gone Gone Gone (Done Moved On)   
2009 Robert Plant und Alison Krauss Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Rich Woman   
2010 Jason Mraz und Colbie Caillat Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Lucky  

 

2011 Herbie Hancock, Pink, India.Arie, Seal, Konono Nº1, Jeff Beck und Oumou Sangaré Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten

Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Kongo Demokratische Republik  Demokratische Republik Kongo

Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich

Mali  Mali

Imagine  

 

 

 

 

 

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Grammy Awards. Abgerufen am 10. Mai 2019 (englisch).
  2. The Official Site of the Grammy Awards – Overview. Archiviert vom Original am 3. Januar 2011; abgerufen am 10. Mai 2019 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.grammy.com
  3. Winners Best Pop Collaboration with Vocals. Abgerufen am 10. Mai 2019 (englisch).
  4. Awards Category Comparison Chart. (PDF) Abgerufen am 10. Mai 2019 (englisch).