Diskussion:Sonntag

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von GregorHelms in Abschnitt Zitat Heidelberger Katechismus

"iranisch" Bearbeiten

Nur ne Kleinigkeit (und ich hab nichts am Artikel selbst geändert): Auf "Dari" (=Neupersisch) sagt man "yakschanbe" zu Sonntag. Jedenfalls soweit ich weiß. Vllt überprüfst du das nochmal ;)

Sonntag = Feiertag? Bearbeiten

Ist der Sonntag ein Feiertag? --84.61.6.146 12:03, 24. Dez 2005 (CET)

Nein. Ich würde ihn eher als Ruhetag bezeichnen. - Im Ergebnis dürfte es meistens auf das Gleiche hinauslaufen. --Ska13351 14:23, 25. Dez 2005 (CET)

Position in der Woche Bearbeiten

Es sollte in diesem Artikel stehen, aus welchen Gründen der Sonntag von ersten zum siebten ag der Woche gemacht wurde. Louis88 -- 18:03, 1. Apr 2006 (CEST)

Besonders sollte ein Hinweis auf das Umstellungsdatum erscheinen, als in Deutschland der Sonntag vom ersten zum letzten Tag der Woche umgewandelt wurde (war es 1976?). -- Lanx 11:03, 5. Apr 2006 (CEST)

Zum aktuellen Revert Bearbeiten

Lieber Hauptautor,

ich bin ein anderer anonymer Benutzer (melde mich mal bei Gelegeheit an, wenn ich mehr Zeit aufbringe).

Nach der alten jungsteinzeitlichen Überlieferung war die Sonnenfrau Borbeth die wichtigste Gottheit der damaligen Zeit in Mitteleuropa. Der Sonntag ist damit älter als hier in der typischen, die mediterane antike Epoche historisierenden Haltung des 19. Jhdts. dargelegt wurde.

Durch die frühchristliche (zuerst bei Damaskus bzw. im heutigen Bereich der syrisch-orthodoxen Kirche dokumentierte) Umdeutung "Sonne = Christus" konnte dieser Wochentagsnamen problemlos adaptiert und nahezu in seiner ursprünglichen Bedeutung erhalten werden.

Nette Grüße!


PS: Wo kommt eigentlich die Information her, daß "die Germanen" im "4. Jahrhundert" diesen Wochentag "übernommen" hätten? Kirchliche Quellen?


Lieber anonymer Benutzer, wie ich schon oft geschrieben habe: anonyme Änderungen leben gefählich. Ohne Benutzerkennung kann man leider nur raten, welche Edits zusammengehören. Und wenn man sich dann noch im Ton vergreift, dann bin ich schnell dabei, auf die Vorversionzu reverten. Ich habe bei anonymen Edits auch keinen Nerv, zu versuchen, da inhaltlich noch was zu retten. => Bitte melde Dich mit einem Benutzernamen Deiner Wahl an.

Die Frage, wie es dazu kam, dass der Sonntag die Stelle des Sabbats einnahm ist eine lange Geschichte. Hier ist es insbesondere schwierig, dies so zu tun, dass der gesamte Artikel nicht einfach für den adventistischen Standpunkt vereinnahmt wird. Ich (als Adventist) würde mir da schon wünschen, dass zur Geschichte dieses Wechsels mehr hier stünde, aber das muss schon in einer Form geschehen, die alle beteiligten Seiten fair zu Wort kommen lässt. Es nützt daher nichts, hier einfach mal im Handstreich Formulierungen einzubauen, die von allen Nichtadventisten nicht als NPOV angesehen werden können.

Noch ein paar Details:

  • Mat 5,17-19 enthält keine direkte Referenz auf den Sabbat. Es nützt daher nichts, diese Bibelstelle als direkten Schriftbeleg anzuführen, ohne zu diskutieren, warum sie bei Adventisten als Beleg für den Sabbat gesehen wird.
  • es waren schon "die Christen" und nicht "einige Christen", die den Sabbat auf den Sonntag verlegt haben. Das sollte Dir als Adventist auch bekannt sein, das heißt in der adventistischen Theologie "der große Abfall"
  • das "eigenmächtig" ist an sich schon ein Verstoß gegen NPOV, weil es zuzulässig emotionalisiert. Und man muß auch noch dazu sagen, dass diejenigen Christen, die damals diese Veränderung gemacht haben, schon der Meinung waren, dazu von Gott bevollmächtigt gewesen zu sein. Man müsste dann schon weiter ausholen und fragen, welchen geschichtlichen Verlauf diese Änderungen genommen haben, wer wann was geändert hat und wie sich das wann und wo durchgesetzt hat.

All das mag vielleicht gelingen, wird dann aber ziemlich lang. Und das dann noch so zu formulieren, dass es NPOV-fest ist, ist ein großes Stück Arbeit. Ich weiß noch nicht einmal, ob das alles dann unter dem Stichwort "Sonntag" seinen Platz findet. Bitte bedenke, dass es zu der Frage, wie es zum Sonntag kam, eine ganze Reihe von Standpunkten gibt:

  • der adventistische: Rom war schuld und hat eigenmächtig gehandelt
  • der (alte) katholische: der Papst hatte die göttliche Vollmacht und hat sie genutzt
  • der (neue) katholische: alter Brauch, geht bis zu den Aposteln zurück, wurde dann von der Kirche bestätigt
  • der protestantische: Apg 20:7 + 1. Kor 16 => war schon zur Urgemeinde so.

Wenn man schon in dieses Thema einsteigt, dann muss man das komplett behandeln. Das wird lang, das braucht viel Zeit. Mir ist das im Augenblick zu umfangreich. Es wird Dir nicht gelingen, den adventistischen Standpunkt hier zum einzigen zu machen. Da werden schon andere Leute ein Auge drauf haben. Und Du erweist dem adventistischen Anliegen mit deinem POV-Push einen Bärendienst.

Fazit: gib Dir mehr Mühe, formuliere nett, sachlich, freundlich, vermeide emotionalisierende Ausdrücke. Ansonsten werden Deine Edits nicht lange leben. Noch ein Tipp: melde Dich an. Falls nicht werde ich nach dem nächsten anonymen POV-Push für diesen Artikel eine Editsperre für nicht-angemeldete Benutzer beantragen.

Herzliche Grüße, Ninety Mile Beach 23:24, 17. Jul 2006 (CEST)


Aehhhm *grummel* ich bin doch kein Kirchenmann. Nicht alle Leute, die aehnliche Argumente vorbringen sind deshalb die gleiche Person. Mir persoenlich liegt sowieso die Fassung mit den Bethen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Beten_%28Mythologie%29 )am naechsten und die sind eh vorchristlich. Alles aus der Bibel oder dem mediteranen Kontext zu ziehen, ist echt nicht meins. Muss mir echt mal die Zeit nehmen fuer Anmeldung und saubere Suche wegen Quellenarbeit, die ist aber bei solchen Themen immer in Buechern, also mega-offline und anstrengend...

Gruesse!

Wolfgang

Apg 20,7 / 1 Kor 16,1-2 Bearbeiten

Ich habe die Referenz auf Apg 20,7 wieder entfernt. Der Vers sagt nichts dahingehend aus, dass es sich um ein regelmäßiges sonntägliches Treffen handelte. Zum Brotbrechen traf sich die Gemeinde oft, laut Apg 2,46 täglich. Im Unterschied zur Didache wird der Sonntag hier schlicht und profan "erster Tag der Woche" genannt. Eine Sonderstellung des Sonntags ist im Text nicht festzumachen. Daher kann man nicht schreiben "Die Bedeutung des Sonntags wird bereits ... in Apg 20,7 im 1. Jahrhundert bezeut", als ob das ein allgemein gültiges Faktum wäre. Man könnte ggf. schreiben, dass die lutherische und die katholische kirchliche Tradition dies so sieht. Aber ohne Standpunktzuordnung als historisches Faktum geht das nicht. (Und dann wird der ganze Abschnitt ziemlich lang, weil er eben beide Seiten beleuchten müsste.) Eine regelmäßige Sonntagsfeier ist mit Apg 20,7 jedenfalls nicht bezeugt. Herzliche Grüße, Ninety Mile Beach 21:56, 14. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die Logik erschliesst sich nicht. Vom "regelmässigen sonntäglichen Treff", gegen den du argumentierst, ist im Artikel nicht die Rede. Der "tägliche" Treff ist in ApG 2,47 nur von der ersten Zeit in Jerusalem ausgesagt, nicht von "der Gemeinde". Für die Zeit von ApG 20 (Jahrzehnte und viele Gemeindegründungen später) ist das nicht zu belegen. Kennst du einen sachkundigen Kommentator, der das annimmt (gleich welcher Tradition - und da geht es nicht nur um "Katholisch und lutherisch und neuapostolisch" - die christliche Welt ist schon etwas weiter)? Weiter Logik: Da die Didache nicht etwa Neuerungen, sondern den Zustand etwa um 90 anspricht - warum wird das das 1. Jahrhundert gelöscht?
Ansonsten ist ApG 20,7 im Kontext mit 1.Kor 16 nicht so einfach wegzuwischen als Belege für eine besondere Stellung des 1. Tages in der frühen Christenheit im 1. Jahrhundert. Welche anderen Wochentage werden denn sonst noch erwähnt?
Übrigens ist der davorstehende Absatz nicht haltbar wie er da steht. Dass die Sabbatfeier auf den Sonntag verlegt wurde, ist nicht haltbar. Erstens kenne ich keine frühe Quelle, die von Arbeitsruhe am 1. Tag spricht. (hast du eine?). Diese Idee wird erst mit Konstantins Edikt von 321 aktenkundig. Im Gegenteil gibt es Hinweise, dass in (einigen) christlichen Gemeinden des Ostens der Sabbat noch bis ins 4 und 5. Jahrhundert als Ruhetag beachtet wurde - dagegen spricht sich das Konzil von Laodicea ca 360 aus. Nur ging es da nicht um die Alternative Sabbat oder Sonntag, sondern um die Fortdauer einer Sabbatbeachtung neben der Feier des Herrntages, also eine Beachtung beider Tage. Noch Sozomenos (ca 450?) erwähnt in seiner Kirchengeschichte die Sitte von Konstantinopel, Samstag und Sonntag Gottesdienste zu halten - im Unterschied zu Alexandria und Rom. Die Angleichung der Sonntagsregeln an atl. Sabbatgebote fällt mir jetzt eigentlich erst wieder für die Reformationszeit ein. --Kipala 01:26, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
PS: Die Revertbegründung zur Erwähnung von ApG 20,7 verstehe ich nicht: "Revert, Apg 20,7 besagt nur, dass sich die Gemeinde versammelt hat, um Paulus zu verabschieden. Mehr nicht." Im Text steht klar, dass sie sich "zum Brotbrechen" versammeln. Undzwar "einen Tag nach dem Sabbat". (wörtlich Urtext). --Kipala 09:20, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Nun ja, nach Apg 5,42 kamen tägliche Treffen auch in der Gemeinde vor. Vielleicht hat das nicht lange angehalten? Mag sein. Die Sachlage ist aber erheblich komplexer als Du sie darstellst. In Apg 18,4 heißt es über Paulus "Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat und überzeugte Juden und Griechen." und in Vers 11 steht "Und er hielt sich ein Jahr und sechs Monate auf und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.". Von Sonntag steht da nichts. Und dann stellt sich die Frage, welche Bedeutung Apg 20,7 hat. Von Textbefund her können wir nur feststellen, (1) dass es ein Abschiedsgottesdienst für Paulus war, (2)dass der Text nichts darüber aussagt, dass dies eine regelmäßige Sonntagsveranstaltung war, (3) dass der Tag ganz profan "erster Tag der Woche" und nicht etwa "Tag des Herrn" genannt wurde. Das ist mit Sicherheit kein "Bezeugen" der "Bedeutung des Sonntags". Werner de Boor (Wuppertaler Studienbibel) wertet Apg 20,7 als "Hinweis" darauf, dass der erste Tag der Woche besonders gefeiert wurde. Und selbst das legt auf diesen Vers eine Last, die er im Grunde nicht zu tragen vermag. Man muss hier schon sorgfältig trennen: (A) was sagt der Text und (B) was ist die kirchliche Auslegung dazu. Man könnte höchstens in etwa formulieren "wird in der lutherischen Kirche gemeinhin als einer der ersten Hinweise auf die aufkommende Feier des Sonntags verstanden". Das ist Fakt. Die lutherische Kirche sieht das so. Aber man muss dann schon auch deutlich machen, dass der Bibeltext selbst das noch nicht sagt. Wie die lutherische Kirche (oder auch Du) diesen Vers auslegt, ist ja Euch überlassen. Da kann ich Euch nicht reinreden. Aber es muss schon klar werden, wer was wann gesag hat.
Hinsichtlich des ersten Jahrhunderts hast Du recht, da fällt die Didache mit hinein. Allerdings ist auch die Formulierung aus der Didache nicht wirklich klar. Hier gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen dem ursprünglichen Griechisch und den späteren Übersetzungen der Didache, z.B. ins Deutsche. (Quellen sind im Artikel Didache verlinkt: Deutsch: [1] und Griechisch [2]. Eine umfangreiche Darlegung dazu findet sich z.B. in [3]. Und 1. Kor 16,1 sagt, dass an jedem ersten Tag der Woche (auch hier: profane Bezeichnung, und nicht "Tag des Herrn") Geld beiseite gelegt werden soll, und zwar: "jeder von Euch bei sich" oder wie die Gute Nachricht übersetzt "Jeden Sonntag legt ihr bei euch zu Hause etwas auf die Seite, so viel jeder oder jede entbehren kann. Bewahrt es auf; dann muss nicht erst gesammelt werden, wenn ich komme." Von einem Gemeindetreffen steht hier nicht. Das hat mit "Wegwischen", wie Du es bezeichnet hast, nichts zu tun. Diese Verse sind als "Beweis" oder "Bezeugen" einer regelmäßigen Sonntagsheilung eben nicht zu gebrauchen. Und deshalb sieht z.B. meine Konfession auch keinen Anlass dazu, in unserer Praxis von den 10 Geboten (7. Tag, Sabbat) abzuweichen.
Noch ein Wort zum Verlegen des Sabbats auf den Sonntag (siehe [4]: Papst Sylvester (314-335) hat für sich in Anspruch genommen hat, dass er die Heiligkeit des Sabbats auf den Sonntag verlegt habe ("Moreover, the same pope decreed that the rest of the Sabbath should be transferred rather to the Lord's day [Sunday], on order that on that day we should rest from worldly works for the praise of God"). Ich habe mir den Text aus Migne's Patrologia auf Latein besorgt: Patrologia Latina, Band 107 Spalte 361: "Statuit autem idem papa ut otium sabbati magis in diem Dominicam transferretur, ut ea die a terrenis operibus ad laudandum deum vacaremus." also: Es stellte aber derselbe Papst fest, dass die Ruhe des Sabbats vielmehr auf den Tag des Herrn verlegt sei, auf dass wir an diesem Tage von den irdischen Werken zur Ehre Gottes ruhen mögen".
Ich fasse zusammen: Unter der Flagge "Beweis" oder "Bezeugt" können dies Verse Apg 20,7 und 1. Kor 16,2 im Sonntagsartikel nicht segeln. Wenn aber dastünde, dass diese Verse oft so verstanden werden, und von wem, und wenn auch die andere Seite dargestellt wird, die die Sonntagsfeier mit diesen Versen nicht bewiesen sieht, dann habe ich keinen Einwand dagegegen, dass Apg 20,7 aufgeführt wird. Viele Dinge sind eben auf den zweiten Blick deutlich komplizierter als auf den ersten. Ich fürchte nur, dass eine ausgewogene Darstellung der Problematik den Rahmen des Artikels sprengen würde. Was meinst Du? Was ist Dir lieber? Gar nicht aufführen oder das gesamte für und wider formulieren?
Herzliche Grüße, Ninety Mile Beach 22:27, 15. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Der Verweis auf Apg 20,7 sollte nicht einfach wegzensuriert werden. Es wird klar der erste Tag der Woche erwähnt. Daß man diesen Verweis einfach löscht, ist Zensur. Apg 2,46 sagt lediglich aus, dass man auch täglich Gottesdienst hielt, das ist heute nicht anders, doch wird in Apg 20,7 der erste Tag der Woche eindeutig besonders herausgestrichen. Die persönliche Bibelinterpretation eines bestimmten Lesers sollte nicht dazu führen, diesen Verweis einfach aus dem Artikel zu entfernen. Darüber hinaus bestimmt der hl. Paulus am ersten Tag der Woche in 1 Kor 16,1-2 eine Gemeindekollekte. Daß man all diese Verweise aus dem Artikel entfernt, ist einfach nur Zensur.

Alles sehr unklar, das mit dem Sonntag Bearbeiten

Hallo Ninety Mile Beach, gerade hatte ich in dem Buch "Mysterium der Begegnung" von Wladimir Lindenberg gelesen, dass: Der Sonntag, der Tag des "unbesiegbaren Lichts" wird durch Papst Leo III. (gest. 816)anstatt des jüdischen Sabbats zum Feiertag. Ich wollte es hier hereinsetzen, habe den Artikel überflogen und das ganze kam mir sehr unklar vor: Ja wann denn nun was??? habe ich mich gefragt, und bin auf deinen Diskussionsbeitrag gestossen, der sehr gute Darstellung enthält, aber nicht Papst Leo sondern Papst Sylvester anführt. Ich bin sicher, dass in den Archiven des Vatikan alles genau festgehalten ist. Austerlitz 88.72.10.8 14:33, 18. Nov. 2006 (CET)Beantworten


Der Sonnenkult ist wirklich viel aelter als Judentum, Christentum und Islam, siehe dazu auch "Der Spiegel" von der Woche nach Weihnachten ("Kam Gott aus Aegypten?").

Aber zurueck zur Spaetantike: Die Sonne wird aber bereits bei Kaiser Konstantin aufgenommen ins Herrscherbild Sonne=Christus=Kaiser (als Vertreter)

Gruesse

Wolfgang

Sonntag = In Islam Wochenanfang? Bearbeiten

Diese Information ist leider Falsch. In islamischen Ländern ist Freitag der Feiertag, daher ist Samstag logischerweise der Wochenanfang (Information aus erster Hand, da ich selbst aus einem islamischen Land stamme). Sonst würde man entweder einen Tag unterschlagen oder auch den Samstag zum Feiertag erklären, was nicht der Fall ist.

Du hast erstmal recht, der Artikel ist missverständlich. Richtig ist, dass in Sprachen, die die Mehrzahl der Muslime spricht, der Sonntag "erster Tag" heisst (z.B. arabisch "yom al ahad" und deshalb als Lehnwort in mehreren Sprachen islamisch geprägter Kulturen; auch Malaiisch; in Indonesien (neben "minggu" v. port. domingo); Persisch, tajikisch, tartarisch "yek-shanbe"). Nicht bei allen, z.B. im heutigen Türkisch (wie war es im Osmanischen??; nicht im Kisuaheli; bei Urdu etc kenne ich nicht die Wortbedeutung). Eine andere Frage ist, wann die Arbeitswoche beginnt. Nun ist aber der Wochenbeginn nicht "logischerweise" gleich dem ersten Tag der Arbeitswoche - das hieße ja die Rationalität der Arbeitswelt für allgemeingültig zu erklären. Kulturen ticken schon mal anders. Übrigens ist auch die griechische Angabe am Anfang des Artikels zu korrigieren: Sonntag heisst auf griechisch kyriaki, nicht imera iliu; fürs Latein gilt der dies solis für das antike Latein, nicht hingegen für Mittelalter und Neulatein, wo es dies dominicus bzw. dies domini hieß. --Kipala 13:10, 17. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Barnabasbrief

  • Zitat:Im Barnabasbrief findet sich erstmals eine theologische Begründung, warum die Christen den Sonntag und nicht den Sabbat als Feiertag halten: Der achte Tag ist der erste Tag der Neuen Schöpfung, die Ostern an einem Sonntag begonnen hat.
  • Text des Briefes in deutscher Übersetzung

-- 88.72.6.202 12:20, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bezeichnung Bearbeiten

Im Abschnitt "frühes Christentum" steht: "Bezeichnung Tag des Herrn lebt heute noch in vielen romanischen Sprachen als Bezeichnung des Sonntags fort:" gefolgt von Beispielen. Hinzuzufügen wäre russisch: воскресенье = Sonntag wobei воскресение mit fast gleicher Asusprache "Auferstehung" bedeuteut

Amerika (eigentlich:USA) Bearbeiten

Ihr Lieben,

ich bin neu hier und nicht einmal sicher, ob ich diese Diskussionsfunktion richtig nutze... Ich habe in der Vergangenheit gelegentlich mal offensichtliche Tippfehler in anderen Artikeln berichtigt, bin aber kein wirklicher Beiträger zur Wikipedia.

Mir ist der Begriff der "Christusbezogenheit der amerikanischen Gesellschaftsordnung" im Artikel aufgestoßen. Dieser ist m.E. unzutreffend und nicht neutral, zumindest aber strittig. Dies sage ich allerdings auch nach meiner politischen Wahrnehmung und religiösen Auffassung als Christ. Ich schlage vor, den Satz so zu fassen:

Dies wird als Ausdruck der christlichen Prägung der us-amerikanischen Gesellschaftsordnung verstanden.

Ich hätte die Änderung selbst vorgenommen, aber finde zu meinem Erstaunen keine „Bearbeiten“-Funktion.

Zitat: In den USA beginnen Kalenderwochen immer am Sonntag. Damit wird die Christusbezogenheit der amerikanischen Gesellschaftsordnung bekräftigt.
Der zweite Satz ist mir auch aufgestoßen, und ich habe ihn entfernt da ich ihn für eine subjektive Interpretation halte. Maikel 01:17, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Sonntags abeschlossene Verträge gültig? Bearbeiten

Es gibt das Gerücht, dass bestimmte Verträge nicht gültig sind, wenn sie an einem Sonntag abgeschlossen werden. Ist da was dran? --Section6 00:51, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten

nach heute üblicher Zählung (z.B. DIN 1355) Bearbeiten

Der Hinweis "... nach heute üblicher Zählung (z.B. DIN 1355) ..." muß durch:

DIN ISO 8601 ersetzt werden. Außerdem ist die Norm auch in DIN 5008 (Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung) eingeflossen.

Sonntagsruhe Bearbeiten

Könnte noch jemand, der berechtigt ist die Seite zu bearbeiten, einen Verweis auf Sonntagsruhe einbringen? F.S.212.77.163.101 09:57, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Verweis ist erfolgt. Die Sperrung der Seite ist zwischenzeitlich aufgehoben.--Saiht 13:16, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Augustinus und Sonntag Bearbeiten

Weiß jemand, wie das bei Augustinus ist? Ich erinnere mich, in De Civitate Dei gelesen zu haben, dass derartige regelmäßige Feiertage überhaupt nicht christlich seien -- "sowas machen nur Juden und so". (Jaja, Augustinus und die Juden ist ein Problem, aber darum geht es hier nicht.) -- Kampffrosch 17:20, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das halte ich für ein Gerücht. Augustinus war ein katholischer Bischof. Hätte er wirklich sowas gesagt (natürlich können an sich katholische Bischöfe auch irren^^), so würden uns doch allerlei häretische Gruppen dieses Zitat pausenlos und auch mit Quellenangabe um die Ohren hauen, das ist aber nicht der Fall.--2001:A61:20E4:A101:2CDA:41CF:BD37:25EE 20:24, 31. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

fehler Bearbeiten

„...bereits für den Beginn des 2. Jahrhunderts durch die Didache (ca. 90), später auch ...bezeugt“ (meine hervorhebungen). nach meiner rechnung fällt das jahr ca. 90 nicht ins 2. j.h. und die datierung ist gemäss wikipedia umstritten. die unterschiedlichen datierungen so mixen geht leider nicht. bitte korrigieren, je nach gusto. danke, ajnem 15:02, 19. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Genauer bitte Bearbeiten

"Die Feier dieses Ruhe- und Gebetstags wurde von den Heidenchristen im Gedenken an die geglaubte Auferstehung Jesu Christi auf den dies Solis verlegt."

Wer ist gemeint, wenn von Heidenchristen die Rede ist? Jahr, Gebiet, Namen, Befugnisse?

Eine historische Quellenangabe bitte, sonst sind derartige Behauptungen nicht ernstnehmbar - also wertlos. (nicht signierter Beitrag von 80.226.235.232 (Diskussion) 16:53, 19. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

"Sol invictus" heißt "unbesiegte Sonne", nicht "unbesiegter Sonnengott" Bearbeiten

Ich habe diese falsche Übersetzung geändert.

Sonntag - als Tag der Auferstehung Bearbeiten

Hier sollte einmal ein Slawist die Beziehung zwischen Sonntag und Auferstehung in der russischen Sprache erläutern. Dmicha (Diskussion) 13:14, 30. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zitat aus dem Großen Katechismus Bearbeiten

Es gab grade eine Textkorrektur im Zitat aus dem Großen Katechismus Luthers. Dort stand … welche die Natur lehrt und fordert für den Gemeinden Haufen, Knechte und Mägde… Dieses Zitat scheint ursprünglich dieser Quelle entnommen zu sein: http://www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/grosser_katechismus_3.html. Dort ist der Text allerdings in Neuer Deutscher Rechtschreibung bei gleichzeitig sehr altertümlicher Sprache zu finden (vielleicht inzwischen geändert? „daß“ → „dass“).

Wenn man einmal hier schaut: http://books.google.de/books?id=nN0_AAAAcAAJ&lpg=PA48&ots=f4P0_okl-0&dq=gro%C3%9Fer%20katechismus%20luther%20feiertag&pg=PA48#v=onepage&q&f=false, ist eindeutig, dass dort „den gemeinen Haufen“ hingehört. Man könnte auch hieraus zitieren, immerhin eine Bearbeitung nach den ältesten Ausgaben. Die Sprache wäre dann allerdings noch altertümlicher.

Oder wir verwenden diese Quelle: http://www.stmichael-online.de/gk1a.htm. Die ist auch im Artikel Der Große Katechismus verlinkt. Dort ist die Sprache moderner. Das fragliche Zitat hieße dann … Den die Natur lehrt und fordert das für das einfache Volk, für Knechte und Mägde … - Auch da zeigt sich dummerweise ein Tippfehler: Das erste Wort dieses Satzes müsste „Denn“ heißen, und nicht „Den“.

Wegen der verschiedenen Schwierigkeiten habe ich zunächst einmal nur von „Gemeinden“ auf „gemeinen“ geändert, denn das war gewiss falsch. --ChoG Ansprechbar 19:38, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten

+1. Vielleicht nimmt doch lieber das "einfache Volk".--Turris Davidica (Diskussion) 20:09, 20. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal die Version aus http://www.stmichael-online.de/gk1a.htm eingefügt und mit Quellenangabe versehen. Dabei habe ich mir erlaubt, den Tippfehler „Den“ stillschweigend zu „Denn“ zu korrigieren. --ChoG Ansprechbar 00:17, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Friedrich Weinreb Bearbeiten

Ich frage mich, ob Friedrich Weinreb, dem im umseitigen Artikel seit dieser Änderung ein Übermaß an Raum eingeräumt wird, wirklich maßgeblich für den Stand der Forschung ist. Mein Eindruck ist, dass die auf Weinreb beruhenden Ausführungen doch recht mystischer Natur sind und eher eine Minderheitsmeinung darstellen. Daher würde ich lieber auf eine Version zurückändern, die dem Stand vor der o.g. Änderung entspricht, und Weinrebs Gedanken maximal in einem (stark gekürzten) Unterpunkt darstellen. - Gibt es Kollegen, die das ähnlich sehen? Ich will mich nicht verrennen, und vielleicht missdeute ich ja auch die Bedeutung Weinrebs. --ChoG Ansprechbar 18:06, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

+1. Der massive EInbau von Weinreb geht auf Klaus Hälbig zurück, einen katholischen esoterischen Theologen. Am 14.Juli 2011 - auf eine Version davor zurückgehen wäre also nicht gut, dabei ginge ja viel verloren. Aber radikal kürzen! Man kann sicher erwähnen, dass es auch einen esoterischen Zugang gibt, aber muss diesen entsprechend deklarieren, und darf das nicht so hinstellen, als ob diese Sichtweise die übereinstimmende Sichtweise der theologischen Fachwelt wäre. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 19:53, 23. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt erst einmal umgesetzt, was ich meinte, nämlich den Abschnitt „Entwicklung des Sonntags im frühen Christentum“ ungefähr auf die Version vor Klaus Hälbigs Edits zu bringen. Alle anderen Bereiche habe ich nicht revertiert. Morgen werde ich noch einmal prüfen, ob einzelne Aussagen aus Klaus Hälbigs Einfügungen in einem separaten Punkt aufgeführt werden können. --ChoG Ansprechbar 00:14, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Grammatikfehler Bearbeiten

Der Artikel beginnt mit dem Unsatz "Der Sonntag [...] ist heute im deutschsprachigen Raum der siebte Wochentag, kulturhistorisch aber im jüdisch-christlichen Raum der erste Wochentag."

Der letzte Teilsatz ist extrem verwirrend. Es sollte wohl heißen: "[...], aber im jüdisch-christlichen Raum kulturhistorisch der erste Wochentag."

Oder noch etwas deutlicher: "[...], aber, kulturhistorisch gesehen, im jüdisch-christlichen Raum der erste Wochentag." (nicht signierter Beitrag von 79.247.137.195 (Diskussion) 07:02, 7. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Letzter Tag Bearbeiten

Welchen Sinn hatte es denn, das der Sonntag heute nach DIN plötzlich zum letzten Tag der Woche wurde?--Antemister (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, aber in der Bibel steht: ... und am siebten Tag sollst du ruhen und damit war der Tag nach dem Sabbat (Sonnabend, Samstag) gemeint. Demnach wäre der Montag der Wochenbeginn und das wird von den Menschen auch so empfunden (Wochenanfang = Arbeitsbeginn).--2A02:908:FD32:E680:28F0:F0BE:2BB9:2209 17:46, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Korrektur: Der Sabbat, ..., deutsch: ‚Ruhetag‘, ‚Ruhepause‘, ist im Judentum der siebte Wochentag, ein Ruhetag, an dem keine Arbeit verrichtet werden soll. Seine Einhaltung ist eines der Zehn Gebote .. während die übrigen Wochentage im Hebräischen bis heute mit ihren Ordinalzahlen benannt werden. --2A02:908:FD32:E680:28F0:F0BE:2BB9:2209 17:58, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Auch ich vermisse im Artikel noch eine Erklärung, wann und warum sich ergeben hat, daß als Wochenbeginn im westlichen Kulturkreis heutzutage der Montag angesehen wird. --PD70 (Diskussion) 12:23, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Warum suchst du das nicht im Artikel Montag? Oder Wochenende? Es geht hier übrigens nicht um den „Kulturkreis“, sondern um die Normierung der Kalender. Das Christentum betrachtet den Sonntag nach wie vor als Beginn der Woche (weshalb es wohl auch entsprechende Optionen gibt, sich den Kalender so einzustellen.)--Turris Davidica (Diskussion) 16:16, 14. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Unklar: Nichtbeachtung des Schabbats, im Abschnitt Frühes Christentum Bearbeiten

im Abschnitt Frühes Christentum steht: "Für die Nichtbeachtung des Schabbats und die Einführung des sonntäglichen Feier- und Gedenktages bei den Heidenchristen wird folgendes als Grund angeführt: Die frühen Judenchristen, die zum Synagogengottesdienst am Schabbat gingen, lasen die Heilige Schrift und verstanden sie anders als andere antike Strömungen des Judentums. Der Tag des Herrn war Vorgriff auf Gottesgericht und Weltvollendung, den endzeitlichen Tag des Herrn. Beim rabbinischen Judentum stellt er einen Tag des sehnsuchtvollen Erwartens des universellen Weltfriedens der messianischen Zeiten und der kommenden Welt dar.".

Der Grund für die Nichtbeibehaltung wird nicht erklärt, genauer:"Der Tag des Herrn war Vorgriff auf Gottesgericht und Weltvollendung, den endzeitlichen Tag des Herrn." Samstag?, Sonntag? für wen gilt das, Juden/Heidenchristen? und warum sollte das ein Grund für Nichtbeibehaltung sein? --Zwölfvolt (Diskussion) 16:41, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

danke für den Hinweis!
Ich empfinde diesen Satz im Artikel eher als poetisch-theologisch, aber der gemeinte Sinn wird nicht allgemeinverständlich klar. –– Franz Graf-Stuhlhofer, 18:20, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Bebilderung Bearbeiten

Was hat der Hochaltar der Münchner Michaelskirche mit dem Thema Sonntag zu tun? Geht es vielleicht darum, mit der fast leeren Kirche auf den sinkenden Besuch des Sonntagsgottesdienstes hinzuweisen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 09:54, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Der Einfüger wollte womöglich auf den Ursprung des Sonntags (Tag des Herrn) hinweisen.--Turris Davidica (Diskussion) 10:02, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Viktorianischer Sonntag Bearbeiten

Im Abschnitt "Sonntag#Neuzeit" sollte m.E. auch der dem Sabbat ähnliche viktorianische Sonntag Erwähnung finden: bis in die 1950er Jahre ruhte - nach meiner Erinnerung - sonntags in England (nur dort???) der öffentliche Verkehr (Busse, Bahn..) und waren u.a. Kinos geschlossen. Wer Quellen hat, könnte das bitte verbessern.--Güwy (Diskussion) 12:38, 3. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Zitat Heidelberger Katechismus Bearbeiten

„103. Was will Gott im vierten Gebot? – Zum Ersten will Gott, daß das Predigtamt und die Schulen erhalten werden und ich besonders am Feiertage regelmäßig zur Gemeinde Gottes komme..."

Soweit ich mich erinnere betrifft das vierte Gebot die Ehrung und Respektierung der Eltern, während die Einhaltung der Feiertage im dritten Gebot eingefordert wird! Hat jemand betreffenden Abschnitt des Heidelberger Katechismus als Bilddatei verfügbar? --Senfmann2 (Diskussion) 13:17, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Habe mbstexte059.pdf gefunden. Darin wird das erste Gebot in zwei, nämlich 1. Fremdgötterverbot und 2. Abbildungsverbot aufgeteilt. Bei folgenden 7 Geboten wird die Zählung um ein hochgesetzt. Final wird das 9. (Die Frau des nächsten nicht begehren...) und das 10. (Das Haus und Eigentum des nächsten nicht begehren...) zu einem mit der Zählung 10 zusammengefaßt.--Senfmann2 (Diskussion) 13:53, 22. Mai 2020 (CEST)Beantworten
Hast du schon mal im Artikel Zehn Gebote nachgeschaut? Dort findest du eine interessante Tabelle: (nicht signierter Beitrag von GregorHelms (Diskussion | Beiträge) 14:35, 22. Mai 2020 (CEST))Beantworten
Thema Juden Anglikaner, Reformierte, viele Freikirchen Orthodoxe, Adventisten Katholiken Lutheraner
Selbstvorstellung JHWHs 1 Präambel 1 1 1
Fremdgötterverbot 2 1
Bilderverbot 2 2
Namensmissbrauchsverbot 3 3 3 2 2
Sabbatgebot 4 4 4 3 3
Elterngebot 5 5 5 4 4
Mordverbot 6 6 6 5 5
Ehebruchsverbot 7 7 7 6 6
Diebstahlsverbot 8 8 8 7 7
Falschzeugnisverbot 9 9 9 8 8
Begehrensverbot 10 10 10 9 (Frau) 9 (Haus)
10 (Haus und Güter) 10 (Frau und Güter)