Erster Beitrag

"nachdem er Marx und dessen Werke kennen gelernt hatte": Ich habe in Erinnerung, dass zuerst Marx ihn und sein Denken kennen lernte (bei der Rheinischen Zeitung) und von ihm beeinflusst wurde (so auch in en); bin aber kein Experte und würde eine genauere Darstellung der gegenseitigen Beeinflussung lieber einem solchen überlassen. T.a.k. 18:08, 19. Okt 2005 (CEST)

ich auch... im "Handbuch d. nutzlosen Wissens" von Hanswilhelm Haefs, ich weiß nicht ob Band I, II oder III, findet man folgendes über Moses Hess, leider kenne ich die Quelle nicht auf die sich Haefs beruft, hoffen wir auf die kraft des wikikollektivs:

Der Bonner Moses Hess "erfnd" den Kommunismus, deshalb veröffentlichte die Akademie der DDR nur diejenigen seiner Schriften, die sich mit dem Zionismus beschäftigten.

Der Bonner Moses Hess "erfand" den Zionismus, deshalb veröffentlichte ein Prof. der Universität in Tel Aviv nur diejenigen seiner Schriften, die sich mit dem Zionismus beschäftigten.

Moses Hess bekehrte in Bonn den Trierer Hegelianer Karl Marx zum Kommunismus und machte ihn zum Redakteur der "Rheinischen Zeitung",

Moses Hess bekehrte in Elberfeld den Industriellensohn Friedrich Engels zum Kommunismus.

Moses Hess machte Karl Marx mit Friedrich Engels bekannt.

Moses Hess übersetzte in Paris Marx' "Das Kapital" ins französche, schrieb danach die grundlegende Kritik am "Kapital" und Marx sprach kein Wort mehr mit ihm. - nach dieser Darstellung also Moses Hess: ein Strippenzieher im Entstehungsprozess des Kommunismus, eine historische Figur, die keiner kennt, aber doch unbewusst weitreichende Auswirkungen hatte durch ihr Wirken-- wenn man möchte und etwas Phantasie einbringt letztlich auf die gesamte Geschichte des 20. Jahrhunderts von der Weimarer Republik über die Gründung der UdSSR, den kalten Krieg bis zur deutschdeutschen Frage und bis nach Nordkorea. Hirngespinste? Natürlich. Trotzdem verdient Hess eine Überprüfung der Fakten.--217.237.150.235 00:23, 16. Nov 2005 (CET)

Unsinn, in der DDR war ein Teil seiner philosophischen Schriften erhältlich. Und das mindestens seit Anfang der 60er Jahre. Eichhörnchen 16:23, 29. Jun 2006 (CEST)
eichhoernchen: hm ok. weißt du was über die anderen aussagen die im HdnW getroffen werden?217.237.149.234 21:47, 24. Sep 2006 (CEST)

Ergänzungen zu Hess Biografie und Ideologie mit zugehörigen Quellen eingefügt.

dem "Handbuch des nutzlosen Wissens" würde ich nicht 100%ig vertrauen, müsste halt mal einer die Quelle für diese Aussage überprüfen. 81.14.188.154

Auf zionismontheweb.org ist dazu Folgendes zu lesen:
Hess was originally an assimilationist Jew who turned first to utopian and then to scientific socialism. Hess was a friend and collaborator of Karl Marx and Freidrich Engels. Hess converted Engels to Communism, and introduced Marx to social and economic problems. He played a an important role in transforming Hegelian dialectical idealism theory of history to the dialectical materialism of Marxism, by conceiving of man as the initiator of history rather than as a mere observer. 62.226.16.24 05:26, 19. Jul. 2009 (CEST)
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Geburtsort

Es gibt Verwirrung, dass Moses Hess in Bonn geboren ist. Nach Berühmte Wuppertaler ist er in Elberfeld heute Stadt Wuppertal geboren. Ich habe die Stadt Wuppertal (bzw. den Webseiten-Betreiber angeschrieben). Evt. kann jemand hier klären - welche beziehung Heß mit Wuppertal hat? --Atamari 21:56, 10. Dez. 2007 (CET)

Hess ist kein Elberfelder, ich habe das mittels E-Mail mit dem Historischen Zentrum, Wuppertal geklärt. Die Webseite enthält einen Fehler. --Atamari 20:58, 23. Dez. 2008 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 16:22, 15. Dez. 2011 (CET)

Geburtstag

Auf dem Grabstein steht als Geburtsdatum der 21. Jan. 1812. Kann das jemand überprüfen? Datei:Köln-Deutz-012--Moses-Hess.JPG (nicht signierter Beitrag von 145.228.251.159 (Diskussion) 10:48, 26. Jul 2011 (CEST))

In der von Edmund Silberner verfassten Lebensgeschichte von Moses Hess (Edmund Silberner: Moses Hess. Geschichte seines Lebens, erschienen 1966 bei E. J. Brill, Leiden, Niederlande) findet man folgende Angabe: Er (Moses Hess) kam zur Welt am 21. Januar 1812 zu Bonn in der Judengasse im Hause Nr. 807. (nicht signierter Beitrag von 145.228.251.159 (Diskussion) 11:16, 1. Aug. 2011 (CEST))
4. Schewat 5572 = 21. Januar 1812 -- Whoiswohme 10:59, 26. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 16:22, 15. Dez. 2011 (CET)

Was ist eine "wissenschaftlich determinierte" Betrachtungsweise?

Wer meine Änderung rückgängig gemacht hat, den bitte ich hiermit um Stellungnahme, weshalb 1. "wissenschaftlich determinierte Auffassungsweise" vorzuziehen bzw. überhaupt ein sinnvoller Ausdruck darstellen soll und 2. ein unpräziser Literaturhinweis gegenüber einem einschlägigen präzisen Literaturbeleg vorzuziehen sei.

Ich beziehe mich dabei auf meinen folgenden Abschnitt:

"Für die spätere Theoriebildung von Karl Marx und Friedrich Engels spielte das von ihm entwickelte Verständnis von Vergesellschaftung eine zentrale Rolle. Mit Karl Marx verbanden ihn seine Tätigkeiten für die Rheinische Zeitung und die zeitweise gemeinsame Arbeit an Die deutsche Ideologie. Es war Hess, der 1842 Friedrich Engels „und seinem Kreise den Kommunismus als die notwendige Weiterentwicklung der junghegelschen Doktrin plausibel machte“.[1] In seinen jungen Jahren war er der Hauptvertreter des „Wahren Sozialismus“, einer Variante des utopischen Sozialismus, wobei er sich philosophisch an Ludwig Feuerbach orientierte. Später, nachdem er Karl Marx und dessen Schriften kennengelernt hatte, legte er seinen Lehren eine wissenschaftlich deterministische Betrachtungsweise zugrunde."

  1. nach G. Mayer, Biograph Engels / "Von Heß ist Marx auf den Sozialismus geführt worden. Und den jungen Engels lehrte es Heß, den kecken Sprung vom Grenzrain des Junghegelianismus in den Sozialismus zu wagen." (Theodor Zlocisti, in seinem Vorwort zu den vom ihm herausgegebenen Moses Hess: Sozialistische Aufsätze 1841-1847. Welt-Verlag Berlin 1921. S. 5.

--meffo 11:29, 23. Okt. 2011 (CEST)

Ich vermute und habe auch dahingehend Links gesetzt, dass H. von der eher idealistischen Position Feuerbachs zu einer realistischen bzw. zu einem szientistischen Determinismus wechselte. Da kann man natürlich fragen, ob er vorher einen anders begründetet Determinismus verfolgte oder einen Materialismus nicht-deterministischer Spielart. Da aus der Versionsgeschichte ersehbar, wer die Änderung Rückgängig gemacht hat, würde ich bitten hier auf persönliche Stellungnahmen zu verzichten und statt dessen die Sachfrage zu klären. wieso in die Fußnote, die eigentlich ein Zitat belegen soll, dann noch einmal Fließtext kommt, der ein anderes Zitat enthält, kann ich aber nicht nachvollziehen. Das kann doch auch nachvollziehbarer formuliert und formatiert werde,? LG --Leif Czerny 23:22, 30. Nov. 2011 (CET)
1) "szientistisch" ist wohl nicht völlig bedeutungsgleich mit "wissenschaftlich". Auf jeden Fall sollte dieser Passus auch genau mit Fundstelle belegt werden, dann könnte man sich wohl auch über die gemeinte Bedeutung klar werden.
2) Den Text meines Zitats habe ich nur explizit angeführt, um den genauen Wortlaut anzugeben. Kann wohl entfallen, sobald alles geklärt ist. Die genaue bibliografische Angabe des entsprechenden Zitats von Mayer ist das, was mir fehlt. Danach kann erst entschieden werden, ob Mayer und Zlocisti genau dasselbe sagen (oder der eine vom anderen abgeschrieben hat) und wer davon die größere wissenschaftliche (nicht: szientistische) Autorität in dieser Frage besitzt. --meffo 07:44, 1. Dez. 2011 (CET)
Verstehe nicht ganz - ist die Fußnote den nun ein Belegnachweis für das Zitat im Artikeltext oder nicht? Sonst ersetze doch bitte das unbelegte Zitat durch das belegte. Für den Wechsel der metaphysischen Grundannahmen wäre es wahrscheinlich lohnender, einfach eine neue quelle aufzutun. --Leif Czerny 08:16, 1. Dez. 2011 (CET)
OK, lassen wir es als erledigt gelten? --Leif Czerny 10:59, 6. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 16:22, 15. Dez. 2011 (CET)