Sorgenkind bei Verschiebekandidaten

Grußformel, verschieben! -- D. Düsentrieb 18:20, 6. Okt 2004 (CEST)

Wie kann man nur so einen tollen Artikel , der wesentliche Teile unserer Alltagskultur beinhaltet verschieben wollen ? Mir gänzlich unverständlich. Grüezi. Artikel ist so was von ausbaufähig.--nfu-peng 20:12, 20. Okt 2004 (CEST)
Nun, es geht nicht darum, wie lang oder ausfühlich der Artikel ist, sondern arum, daß er ein Wort beschreibt. Wollen wir wirklich für jede Grußformel einen eigenen Artikel? Im Wiktionary wäre das Prima, aber hier reicht wohl ein Artikel für alle zusammen. Siehe übrigens auch Hallo. -- D. Düsentrieb 23:52, 20. Okt 2004 (CEST)

Was ich an deiner Diskussion schätze, Düsentrieb, ist, dass du trotz aller Anmache immer sachlich bleibst. Danke. Ja , ich habe gestern abend auf die Schnelle eine Standartformulierung benutzt. einerseits , weil zu einigen Artikeln überhaupt nichts zu lesen war, andererseits weil der Antragsteller ebenfalls nur kurze Begründungen dazuschrieb (trivial, verschieben oder auch einfach nur WB). Bei Grüß Gott habe ich allerdings lediglich von toll und wesentlichen Teilen der...Kultur geschrieben, die Länge spielt auch für mich keine Rolle. Gerade dieser Text geht ( wie viele andere übrigens auch, die bereits in der Wictionary gelandet sind wie: Servus) über eine bloße Erklärung " Grüß Gott ist eine Grußformel in xy..." weit hinaus. Ich weiß ja nicht mit welchen Wörterbüchern du früher (vor der Internetzeit) gearbeitet hast, allerdings hättest du einen solchen Artikel dort vergeblich gesucht. Noch was: Aus einer Worterklärung kann immer auch noch ein artikel wachsen, aber leider wird nun niemand mehr über Frevel (religiöser und historischer Aspekt; Kirchenfrevel, Waldfrevel; Ahndung eines Gottesfrevels, Strafen für Freveltaten, was waren Freveltaten usw.), schreiben, weil auf der Artikelseite der WBEintrag prangt. Verstehe mich nicht falsch. Wictionary soll sich hier ALLES heraussuchen, was sie gebrauchen können!! Aber die Artikel sollen hierbleiben, weil sie Infos enthalten, die in im WB gar nicht erwünscht sind und dann verschwinden.--nfu-peng 12:46, 22. Okt 2004 (CEST).PS: Irgendwas stimmt mit dem Artikel Vierschrötig nicht. Im WB ist er nicht angekommen..--nfu-peng 12:46, 22. Okt 2004 (CEST)

Ich denke immer noch, das Artikel, die sich auf ein Wort beziehen, nicht in die Wikipedia gehören - allerdings ist es in der Tat so, dass manche so Umfangreich sind, dass man die in der Wikipedia nicht haben will. Dann sollten sie wohl hier bleiben. IMHO wäre die bessere Lösung, im Wiktionary zusätzliche Informatioenen in Form von Fliesstext zu erlauben - die platzbeschränkungen, die für ein gedrucktes Wörterbuch gelten, greifen hier ja nicht. Aber das steht auf einem Anderen blatt. Dass einige Artikel von dem Wiktionary-Baustein "blockiert" werden - ja, das mag wohl sein. Für viele Wörter, die hier eingetragen sind, macht das auch sinn - es gibt eben Lemmata, zu denen man keinen Enz-Artikel schreiben kann - eben weils immer auf eine Worterklärung rausläuft (z.B. bei fast allen adjektiven, Jargonausdrücken, etc). Da sollte man also differenzieren.
Zu vierschrötig neuerdings (?!) unterscheidet das Wiktionary zwischen Gross- und Kleinschreibung: wiktionary:de:vierschrötig gibt es. Dass der Wiktionary-Baustein jetzt auf einen nicht-existierenden Artikel zeigt, ist natürlich blöd... man müsste den Baustein anpassen. Aber da gegen den eh ein Löschantrag läuft, lasse ich das erstmal.
Ich hoffe noch immer, dass sich ein brauchbarer Modus für's verschieben ergibt. Aber so langsam habe ich die Nase voll, und ausser mir scheint sich niemand so richtig dafür zu interessieren. Na gut, dann heisst es halt wieder: "Wörterbucheintrag, Löschen!" -- D. Düsentrieb 13:56, 22. Okt 2004 (CEST)

Nee, nicht die Flinte ins Korn werfen, das wäre schade, und schlimmer als vorher. Ich finde hier die Diskussionen als sehr wichtig, weil ich glaube, dass hier noch am ehesten eine Weiterentwicklung von Wikipedia angedacht wird. -Hati 16:04, 6. Nov 2004 (CET)

Hallo Düsentrieb! - Es geht eben nicht nur um ein Wort, sondern um eine menschliche Handlung, die im Bereich der zwischenmenschlichen Kommunikation liegt. Dass bei dieser Kommunikationshandlung (sozusagen zufällig) ein Wort ausgesprochen wird ist ein relativ nebensächlicher Aspekt bei der Beurteilung, ob es Sinn macht, hier einen Artikel darüber zu schreiben. Also: nicht ins Wiktionary verschieben --michaelsy 23:19, 20. Nov 2004 (CET)

Kurzform "Grias di"

Sind "Grüß Dich" und "Grüß Euch" sicher Kurzformen von "Grüß Gott". Wenn man sie als Kurzform von "Ich grüße Dich/Euch" ansieht, gehen sie dem Ungläubigen leichter über die Lippen, oder? --Siehe-auch-Löscher 10:10, 14. Jul 2006 (CEST)

Ich kenne zumindest die (eher altmodische) Begrüßung "Grüß dich Gott". Sozusagen die Du-Form von "Grüß Gott". -- DerSchim 13:25, 17. Jul 2006 (CEST)
Ja. Auch mir bekannt. Als (zB) Mühlviertler ist einem "griass di god" und "griass ihna god" nicht nur bekannt, sondern wird auch tagtäglich verwendet.
Sicherlich, die Grußform ist auch bei mir daheim in Franken gebräuchlich. Dennoch behaupte ich, dass es sich bei "Grüß dich" selten um eine Kurzform von "Grüß dich Gott" handelt, sondern eher "Ich grüße dich" --Webmatrose 19:19, 27. Mär. 2007 (CEST)

Herkunft

Die Herkunft von GG ist schwierig. Es darf wohl als sicher gelten, dass es sich um eine Fehlübersetzung der Grußformel "Gott segne dich" handeln muss. Wenn man sich auf die Suche nach einer Sprache macht, in der das Wort "segnen" die Nebenbedeutung "grüßen" hat, stößt man auf das Altirische; in anderen Sprachen, besonders nicht im Lateinischen, kommen diese beiden Bedeutungen eines und desselben Wortes nicht vor. Nun ist Süddeutschland von Iren missioniert worden, aber die ersten Belege für GG stammen wohl aus dem vier- oder fünfzehnten Jahrhundert, mehr als ein halbes Jahrtausend nach der Irenmission. Genaue Belege kann ich dazu nicht liefern, aber die Herleitung ist im Ansatz vermutlich weniger falsch als die von "Gott grüße dich". Einen solchen Gruß gibt es nämlich nicht. --Peter Hammer 14:53, 8. Aug 2006 (CEST)

Naja, lateinisch: salutare zu salus? Würde das nicht auch taugen? --77.4.72.90 12:49, 19. Apr. 2011 (CEST)


'Grüß Gott' ist eine Lehnsübersetzung aus der altirischen Klostersprache, nämlich der einst auch im Süddeutschen Raum gebräuchlichen mittelalterlichen Grußformel der Mönche 'Go mbeannaighe Din dhuit'[1] bzw. dessen Kurzform '...Din dhuit'. Seine Bedeutung ist: May God bless you = Möge Gott dich segnen.

Auch im heutigen Irisch-Gälisch hat 'Go mbeannaí Dia duit' bzw. kurz 'Dia dhuit' (Aussprache änhlich wie: di-e-ghwit)[2] noch eine Bedeutung als allgemeiner, lockerer Gruß im Sinne von 'Hallo' oder 'Sei gegrüßt'.

[1] Hans Einsle, Das Bayerische Lexikon, Bechtermütz-Verlag, Augsburg, 1997

[2] http://www.maths.tcd.ie/gaeilge/general.html (nicht signierter Beitrag von Conrad Eckner (Diskussion | Beiträge) 20:24, 26. Mär. 2012 (CEST))

Bayern vs. Süddeutschland

Hallo. Vielleicht ist es günstiger, das hier zu besprechen: Der Gruß wird nicht nur in Bayern sondern generell in Süddeutschland gerne benutzt - damit man unabhängig von diesen Ländergrenzen ist, halte ich es für deutlich besser, es bei Süddeutschland zu belassen. Viele Grüße, --buecherwuermlein 12:08, 15. Jan. 2008 (CET)

Hallo, ich habe dazu auch einen Diskussionsbeitrag erstellt, habe ihn aus versehen nur oben angehöngt. Darum hier noch mal: Der Begriff Süddeutschland ist hier viel zu allgemein gewählt, da er ja auch den alemannischen, schwäbischen und hessisch-fränkischen Sprachraum umfasst, wo "Grüß Gott" absolut unüblich ist. Hauptgebiete dieses Grußes sind eindeutig Bayern, weite Teile Österreichs und ein kleines an Österreich angrenzends Gebiet der Schweiz. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.178.141.205 (DiskussionBeiträge) 12:11, 15. Jan 2008) buecherwuermlein 12:20, 15. Jan. 2008 (CET)
Aber auch in BaWü wird die Form "Grüß Gott" doch verwendet, oder? Das hört ja nicht plötzlich an der Ländergrenze auf... Viele Grüße, --buecherwuermlein 12:20, 15. Jan. 2008 (CET)
Da kann ich dem Kollegen nur Recht geben. Der Gebrauch ist in Teilen von Baden-Württemberg durchaus auch üblich. --Krawi Disk Bew. 12:22, 15. Jan. 2008 (CET)
Dann einigen wir uns doch darauf, den Text in "in Teilen Süddeutschlands" zu ändern. Denn in der ursprünglichen Form ist die Angabe wie gesagt einfach zu allgemein. Ich selbst komme aus Südbaden und hier ist das "Grüß Gott" vollkommen unüblich. Auch in Württemberg (ich habe bekannte in Esslingen) hat diese Grußform keine nennenswerte Verbreitung. Denkt über mich was ihr wollt, aber ich bin stolz auf die alemannische Kultur und Sprache und will einfach zur Richtigstellung der Inhalte hier beitragen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.178.141.205 (DiskussionBeiträge) 12:27, 15. Jan 2008) buecherwuermlein 12:28, 15. Jan. 2008 (CET)
Guter Kompromiss, wäre ich mit einverstanden. --buecherwuermlein 12:28, 15. Jan. 2008 (CET)
Ja, passt. --Krawi Disk Bew. 12:29, 15. Jan. 2008 (CET)
Super, gute Zusammenarbeit, Jungs und Mädels!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.178.141.205 (DiskussionBeiträge) 12:32, 15. Jan 2008) Krawi Disk Bew. 12:37, 15. Jan. 2008 (CET)
Gleichfalls ;) --Krawi Disk Bew. 12:37, 15. Jan. 2008 (CET)
Beispielhaft. Man liest sich, viele Grüße, --buecherwuermlein 12:39, 15. Jan. 2008 (CET)


Zu beachten ist, dass das Grüss Gott im Tauberfränkischen, gleich neben Würzburg (fränkisch und voller Grüss Gott´s), völlig unüblich ist, obwohl grosse Teile früher kurmainzisch waren, also auch katholisch ist. Daher muss geschlossen werden, dass das Grüss Gott völlig unfränkisch ist und lediglich einen bayerischen Export nach Franken darstellt. Ich behaupte daher, dass Grüss Gott ursprünglich rein bayerisch und österreichisch (mithin bajuwarisch ) ist !!

Dem muss ich widersprechen. Ich stamme aus einer katholischen Stadt in Tauberfranken (Nord-Württemberg) und kann Dir versichern, dass "Grüß Gott" dort die Standard-Grußformel ist (abgesehen vom modernen "Hallo", das jüngere Leute bevorzugen). Ich habe kürzlich einen Postzusteller in Weikersheim gefragt, und er hat gesagt, dass "Grüß Gott" auch in evangelischen Gemeinden üblich ist. -- 93.135.167.205 20:38, 6. Okt. 2011 (CEST)
Naja, abgesehen davon, dass Postzusteller nicht unbedingt als reputable Quelle gemäß WP-Regeln betrachtet werden können, ist das ja auch (mittlerweile) nicht mehr die Aussage des Artikels: Grüß Gott ist dort (heute noch) üblich, wo die iro-schottischen Mönche missioniert haben, z.B. auch in Baden-Württemberg. Dort gibt es seit dieser Mission, die noch weit vor jeder Reformation war, viele Landstriche, die sich in der Reformation mehrheitlich irgendeiner Form des Protestantismus zugewandt haben, aber das Grüß Gott beibehalten haben, warum sollten sie auch nicht? Umgekehrt gibt es auch in Norddeutschland mehrheitlich katholische Gemeinden, die nicht Grüß Gott sagen, weil die iroschottischen Mönche dort nicht vorbeigeschaut haben. --BesondereUmstaende 12:07, 27. Nov. 2011 (CET)

--Frage am Rande: bei Absatz Ursprung wird in der letzten Zeile von segnes gott und vergelts Gott gesprochen - m.E. ist das umgekehrt: vergelts Gott heißt Danke und segnes Gott ist die Antwort darauf!  ??

Ich finde nicht, dass dieser Ausdruck in BW gebräuchlich ist. Kann auch dran liegen, dass ich an der Grenze zur Pfalz wohne.--Explosivo (Diskussion) 00:48, 7. Okt. 2012 (CEST)

Höflichkeitsform

Vielleicht sollte erwähnt werden, dass "Grias di/"Grias eich" bzw "Pfirt di"/"Pfirt Eich" die Du-Form ist, und "Grüß Gott"/"Wiederschaun" die Höflichkeitsform

Keine Ahnung wie man unterschreibt... trotzdem Liebe Grüße ;) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 193.110.129.66 (DiskussionBeiträge) 15:03, 22. Aug. 2008 )

Nicht unbedingt, die Höflichkeitsform wäre "Grias ihna". Ist dann immer noch informeller als Grüß Gott, aber halt in der Sie-Form.
Man unterschreibt übrigens mit vier Tilden (~). -- DerSchim 00:12, 24. Nov. 2008 (CET)
Also "Grüß Gott" hat nichts mit Höflichkeit zu tun! Wenn dann müßte sie "Grüß bitte Gott" lauten. Und wenn man nicht per-Du ist, dann "Grüßen Sie bitte Gott", vielleicht auch höflich fragend "Würden Sie bitte Gott grüßen". Das nenne ich höflich. Aber so ein plumpes "Grüß Gott" ist so wie "Fang das Stöckchen!" (nicht signierter Beitrag von 81.189.20.48 (Diskussion | Beiträge) 00:03, 17. Mär. 2010 (CET))
Blödsinn. Wo kommst Du denn her? Also nochmal zum Mitschreiben: Grüß Gott und Grüß Sie Gott [wobei Akkusative von Pronomen aus ungeklärten Gründen gerne auf den Dativ ausweichen, daher das schon angeschriebene Grüaß Eana] sind beides (standarddeutsche Varianten der) Höflichkeitsform, das letztere ein wenig informeller, während Grüß Dich Gott die Duzform ist. Sprache wird nicht nach privaten Wünschen gemacht, sondern durch die Sprecher, und die sprechen nun mal so. Ohnehin ist das ganze kein Imperativ, sondern ein Konjunktiv: Es grüße Dich Gott usw. Beim ähnlichen Pfiat (=Behüte) Di Gott ist das ganz klar ersichtlich. Wo das "Sie" bei Grüß Gott hinverschwunden ist, weiß ich allerdings auch nicht. --77.4.72.90 12:55, 19. Apr. 2011 (CEST)

Wesentliche Kürzung

Ich schlage vor, den Artikel weitgehend zu kürzen. Zunächst beschreibt er, wie D. Düsentrieb deutlich gemacht hat, ein Wort und nicht einen Begriff. Zweitens liefert er keinerlei Quellen für seine Behauptungen – das hatte ich im November moniert, es hat aber in einem Vierteljahr niemand eine echte Quelle liefern können. In seiner gegenwärtigen Form ist der Artikel unhaltbar und einer Enzyklopädie unwürdig, dabei viel zu lang, verfehlt sein Thema mehrfach und ist geschwätzig.

Ich schlage vor, den einleitenden Passus stehen zu lassen.

Den Absatz Ursprung möchte ich durch folgende Passage ersetzen:

Der Ursprung des Grußes ist unbekannt - weder, ob er tatsächlich einen Gruß Gottes meint oder ob es dessen Segen erbittet, noch, ob das Wort „Gott“ sich hier tatsächlich auf Gott bezieht oder nur „gut“ meint.
Ein religiöser Bezug in einer Grußformel existiert nur in wenigen christlich geprägten Ländern. So wünscht man selbst in streng katholischen Ländern wie Polen, Spanien und Portugal schlicht „Guten Tag“. In den gälischsprachigen Regionen Irlands ist die gängige Grußformel Dia duit, „Gott mit dir“. In Kroatien, Bosnien und Slowenien gibt es einige Grußformeln wie Hvaljen Isus („Gelobt sei Jesus“) und Zbogom („mit Gott“). Auch die Abschiedsformel Adieu (franz. etwa: „bei/zu Gott“) und seine umgangssprachlichen Derivate Ade, Tschüss und Tschö beziehen sich auf Gott.

Skala enthält eigentlich nur Gemeinplätze, die ebenfalls nicht belegt sind. Mein Vorschlag für diesen Abschnitt:

Einen analogen Abschiedsgruß zu Grüß Gott bildet „Pfiat’ di God“ (dessen Herkunft und präzise Bedeutung ebenfalls nicht bekannt ist) in diversen Dialektvarianten in Altbayern, Bayerisch-Schwaben, Österreich und Südtirol.

Der Absatz Bedeutung spricht überhaupt nicht von dieser; dass die Verwendung des Hochdeutschen gegenüber Fremden verschiedene Gründe haben kann, steht außer Frage. Der Absatz kann ohne Verlust entfernt werden und sollte es auch.

Wer diese Änderung des Artikels nicht befürwortet, sollte bitte die notwendigen Quellen liefern beziehungsweise begründen, warum von mir zur Kürzung vorgeschlagenen Passagen erhalten bleiben müssen und wo sie dem Leser weiterhelfen.

Gruß, --INM 20:25, 22. Feb. 2009 (CET)

Hab diese Kürzungen am 9. März 2009 durchgeführt. --INM
Zumindest in Bayern wird „Griaß di Gott“ in der Bedeutung „Segne dich Gott“ und „Pfiat di Gott“ in der Bedeutung „Behüte dich Gott“ verwendet. Genau aus diesem Grund ist „Griaß di Gott“ sowohl bei einer Begrüßung als auch bei einer Verabschiedung angemessen.
-- Designfanatiker 13:34, 20. Apr. 2009 (CEST)

Link ins Usenet

(verschoben von Benutzer_Diskussion:DerSchim)

Kannst du bitte erklären was das soll, daß du den Eintrag rückgängig machst? Es gibt genug Links zu anderen Themen im Googlearchiv auf Wikipedia. Die Abfrage ist konkret definiert, es gibt kein Spam und ist sachlich beschrieben. Wenn der Link gekillt wird, stellt sich die Frage warum der ganze Artikel nicht gleich gekillt wird. Es gibt immer Befürworter und Gegner zu bestimmten Artikel und du hast als Gegner nicht das Recht hier Vandalismus zu betreiben. (nicht signierter Beitrag von DerSchim (Diskussion | Beiträge) 10:04, 14. Apr. 2005 (CEST))

Erstens, wie wär's mit einer Unterschrift, wenn du in meine Diskussionsseite schreibst?
Zweitens, was ist denn das für ein Ton? Zwischen Vandalismus und einem Revert mit Angabe der Begründung ist doch wohl ein Unterschied? Warum bin ich "Gegner des Artikels", wenn ich daran arbeite?
Drittens, alleine schon die Beschreibung des Links ("beinharte, historische Diskussionen", "Lachmuskeln bei Interesse einschalten") spricht nicht gerade für seriöse Info, oder?
Viertens, der Link liefert sechs Beiträge aus einer Usenet-Diskussion. Aus dem Zusammenhang der Diskussionen gerissen, weder lustig noch informativ, keine Info, die nicht schon im Artikel stünde, großteils sogar im Usenet off-topic. Wozu also?!?
Fünftens: Nur weil der Link sinnlos ist, warum sollten wir den Artikel löschen? DER enthält ja Information.
Sechstens: Wenn einer deine Beiträge rückgängig macht, sieh's als Anstoß zu einer Diskussion. Einfach das selbe nochmal reinschreiben macht nicht so viel Sinn, solange das nicht ausdiskutiert ist.
-- DerSchim 10:11, 14. Apr 2005 (CEST)

Herkunft vonn Grüß Gott

Ich habe mich schon mit vielen gescheiten Leuten (auch solche die sich dafür halten) darüber gestritten ob die Grußformel noch Zeitgemäß ist. Radikale sind sogar der Meinung es handele sich hier um Gotteslästerung! Was mich veranlasst hat hier auch mitzudiskutieren, is die die Tatsache dass ich in mehreren Diskussionen, teils auch mit Theologen immer wieder herausgefunden habe, dass der Ursprung dieser Grussformel wohl eher auf die Schöpfungsgeschichte im alten Testament zurückgeht. Dort heisst es bekanntlich, dass Gott dem Menschen zu seinem Ebenbild schuf. Somit ist festzustellen, dass wir daher mit der Formel Grüß Gott in unserem Gegenüber das Ebenbild unseres Schöpfers grüßen. Für mich ist das die einzig plausible Erklärung, ich denke dasgehört in den Artikel mit rein!

viele Grüße musikfranke

Ich persönlich halte die im Artikel genannte Begründung (Grüß [dich] Gott = Gott segne dich) für wahrscheinlicher. Aber daran soll's ja nicht scheitern - wenn du Belege hast, dann her damit. -- DerSchim 17:34, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich vermisse vor allem eine Quelle! Da es in der Schweiz bekanntlich 'gruezi woll' heißt, bin ich immer davon ausgegangen, dass das 'Gott' in Grüß Gott schlicht 'gut' bedeutet. Ich kann kaum glauben, was ich hier lese. --INM 19:47, 22. Nov. 2008 (CET)
Also von Gott auf Gut zu schließen halte ich für etwas zweifelhaft. Schließlich Grüßt man in Frankreich auch mit Adieu (A Dieu) oder in Spanien Adios (A Dios) oder eben in Italien mit Addio (Ad Dio). Es besteht also tatsächlich ein Bezug zu Gott. -- Dummschwatzer (Diskussion) 13:39, 15. Mai 2013 (CEST)


Das scheint mir eine sehr gute Erklärung zu sein und dass das von Theologen kommt, scheint meine Vermutung zu bestärken, dass dies eine korrekte Erklärung ist. Weltweit gibt es ähnliche Grußformeln in verschiedenen Religionen und Mythologien. Ich denke da an die wohl bekannteste aus dem Himalaya: "Namaste", was immer wieder mit "I greet the god within you" übersetzt wird. In diesem Sinne hat mir ein Lehrer für Mythologie und indianische Kultur (Uni-Professor), der selbst "Native American" ist (Muttersprache Algonquin), aber bei den Blackfeet aufgewachsen ist auch unseren heimischen Gruß "Grüß Gott" erklärt. Nämlich, dass dies "I greet the god with you" bedeutet. Dies würde als eine universelle weltweit in verschiedenen Mythologien verbreitete Grußformel Sinn ergeben. Die christliche Kirche nahm ja solche alten Bräuche gerne auf und verpackte die alten traditionellen und universellen Riten, Bräuche oder Feiertage in christliches Gewand, wo sie heute weiterleben. (nicht signierter Beitrag von Robert123 (Diskussion | Beiträge) 10:07, 21. Mai 2010 (CEST))

Weiteres zum Thema "Herkunft"

Im Artikel über die Iroschottische Kirche wird die/eine Herkunft des "Grüß Gott" aus dem Einfluß der iro-schotischen Mission erklärt. Leider ohne Quellenangabe. Während es im hiesigen Artikel heißt, der Ursprung sei unbekannt. Das ist widersprüchlich. -- 84.153.209.228 21:37, 31. Dez. 2009 (CET)

Erledigt. --Freigut (Diskussion) 16:56, 15. Mai 2013 (CEST)

Pfiat’ di God

Grüß Gott alle miteinander ;-)

Die Herkunft und Bedeutung von "Pfiat’ di God" ist denke ich sehr wohl zweifelsfrei klar. Es ist eine Abart von "B'hiat di Gott", was hochdeutsch "Behüte dich Gott" bedeutet.

Pfiat' euch God, -- Realruntime 11:12, 21. Mär. 2009 (CET)

Belege? --INM 19:34, 21. Mär. 2009 (CET)
hier sind belege:
http://www.ostarrichi.org/wort-73-at-Pfiat+di+!.html
(nebst einigen hundert anderen auf dieser Seite und der Tatsachem dass Österreich
mein Herkunftsland ist :).
Weiters:
http://www.janko.at/Wienerisch/Lexikon/p.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Gru%C3%9F
http://www.oesterreichisch.net/oesterreich-73-Pfiat+di+!.html?letter=P
ich hoffe das genügt, sonst kann ich auch noch ein mundartlexikon auftreiben, wenn diese behauptung einer solchen nachweiskraft bedarf. -- Thc phreak 10:39, 29. Jun. 2009 (CEST)
Noch ein Beleg: Wo soll es denn bitteschön sonst herkommen? Ist aber interessant, wie sich so Lautverschiebungen wiederholen. Die Griechen machen u zu y und ou zu u und 1500 Jahre später machen die Franzosen das gleiche. Die Griechen verwandeln s in h und 3000 Jahre später machen die Bayern in einem bestimmten Fall teilweise das gleiche, nämlich bei mia hànd "sind". Die Deutschen machen p zu pf und ein halbes Jahrhundert später machen die Bayern das auch mit einem neuen p (= bh), nachdem die Lautverschiebung schon lange beendet ist, und aus bhiat wird pfiat.--77.4.72.90 13:00, 19. Apr. 2011 (CEST)

Was ist der grammatikalische und/oder semantische Unterschied zwischen Pfiat und Pfüat? Im oberdeutschen Raum habe ich schon oft erlebt, dass Leute schlicht "Pfüat Gott" sagen, also ohne Pronomen zwischendrin. Ist das eine Art Höflichkeitsform? Heinrich Vogler (05:02, 5. Mai 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Es gibt keinen Unterschied in diesem Sinne zwischen "Pfiat" und "Pfüat". Und "Pfia God" ("Pfüat Gott", Pfiat'di God)) ist eine Abkürzung, entweder ist z.B. das "dich" halb oder ganz verschluckt, oder komplett würde es z.B. heißen "pfia god miteinander" und so viel muss man aber nicht reden. -- WikiMax - 09:34, 4. Jun. 2013 (CEST)

Lehnübesetzung oder Theorienfindung?

Kann mir mal jemand das mit der Lehnübesetzung erklären?
"Als Grund für die ungewöhnliche Wortstellung ... wird auch eine Lehnübersetzung von irisch „Dia dhuit“ ... „Gott sei mit dir!“ vermutet, in dem das Subjekt grundsätzlich hinter das Verb gesetzt wird."
Das ist doch grober Unfug. "Dia" heißt Gott, "(d)huit" bedeutet hier "mit dir", also dort ist das Subjekt nicht hinter dem Verb, es wäre genauso, wie es im Deutschen richtig wäre, eben - auch wörtlich übersetzt - "Gott mit dir". Ebenfalls fragwürdig (aber nicht definitiv falsch) meine ich ist der Teilsatz "dass der Gruß in Deutschland nur im ehemaligen Missionsgebiet der irischen Mönche verbreitet ist", denn große (und auch heute noch katholische) Teile dieses Gebietes kennen "Grüß Gott" nur aus dem Fernsehen oder vom Urlaub als bayerische Folklore. Dies wäre zwar ein Umkehrschluss, trotzdem scheint mir die Theorie der irischen Mönchen (das war im vorletzten Jahrtausend!) schon sehr, sehr in diesem Zusammenhang gewagt, leider habe ich das Buch von Herrn Zehetner nicht vorliegen, kann also nicht einmal abschätzen was seine Theorie ist. Aber sollte seine Theorie so inkl. "Dia (d)huit" sein, dann ist sie in sich offensichtlich eher schräg bis falsch. Allerdings der Satzteil an sich dürfte stimmen aber wenig wirklich belegen und in anderen Gebieten (dem größten Teil) der irischen Missionierung spricht man halt anders und hat andere Grußformeln. Ohne Aufklärung oder Richtigstellung eines möglichen Denkfehlers bei mir werde ich den ganzen Abschnitt wegen "Theorienfindung" bald entfernen. -- WikiMax - 08:59, 4. Jun. 2013 (CEST)

Ich kann Dich nur unterstützen. Zehetner hat hier einfach eine hübsche These aufgestellt, und damit hat sich's. Es ist total unwahrscheinlich, dass ein paar wenige irische Mönche (über deren Irischsein man heute ja teilweise anderer Meinung ist, so bei Gallus) einem ganzen Volk einen Gruss in einer sprachwidrigen Syntax schmackhaft gemacht haben sollen. Und überhaupt: Was soll an der Syntax "Grüss [dich] Gott" schon ungewöhnlich sein? Viele Wunschformeln gehen so ("helf dir Gott" = Gesundheit; "behüte dich Gott" = auf Wiedersehen, "gebe Gott, dass...", "[es] lebe der König" usw.) – das liegt wohl am Optativischen. Auch die Dänen sagen "leve Dronningen" = lebe (Konjunktiv) die Königin – und es behauptet wohl niemand, dass Dänemark von den Iren missioniert worden sei... Ganz löschen würde ich die Aussage aber nicht, sonst schreibt sie nur wieder jemand hinein, aber man sollte sie noch stärker relativieren. --Freigut (Diskussion) 16:03, 4. Jun. 2013 (CEST)
Der ganze Artikel besteht von vorne bis hinten nur aus Vermutungen, die spärliche sogenannte "Literatur" ist alles, bloß nicht wissenschaftlich. Ich glaube kein Wort von dem Zeug, was ich hier lese, und was dann immer wieder von wohlmeinenden "Halbinformierten" ergänzt wird. Ich finde, die gewagte Spekulation mit den irischen Mönchen macht deutlich, was von all dem zu halten ist. --INM (Diskussion) 18:42, 4. Jun. 2013 (CEST)
Das ist nun zu streng beurteilt. Absätze eins und zwei sind inhaltlich richtig, wenngleich man sie besser formulieren und ausbauen könnte. Habe den Link auf den Artikel im Deutschen Wörterbuch eingefügt, wo der Gruss wenigstens in einen grösseren Kontext eingebaut wird. --Freigut (Diskussion) 19:43, 4. Jun. 2013 (CEST)
Für mich ist beispielsweise nach wie vor überhaupt nicht belegt, dass der Gruß irgendetwas mit Gott zu tun hat. Er könnte genausogut von "gut" kommen. "Grüetzi woll" kommt auch nicht von "Wolle", oder haben sich vielleicht die irischen Mönche mit Schafzucht beschäftigt? --INM (Diskussion) 06:02, 5. Jun. 2013 (CEST)
Dass der Gruss (wie zahlreiche andere Wunschformeln) mit "Gott" zu tun hat, kann nicht ernsthaft bestritten werden, lies doch nur schon einmal den inzwischen von mir verlinkten Artikel grüszen im Grimmschen Wörterbuch, dazu die im Artikel Grüezi zitierte Fachliteratur. Von "überhaupt nicht belegt" kann also keine Rede sein. Und dass wol in grüezi wol von "Wolle" kommen soll, hat ja auch noch nie jemand behauptet – selbstverständlich meint wol "wohl". Grüezi ist übrigens die Kurzvariante von Grüez-i Gott, und dieses bedeutet wort-für-wort übersetzt „Grüsse euch Gott“ (-i ist enklitisches euch). --Freigut (Diskussion) 12:03, 5. Jun. 2013 (CEST)

Ich verstehe nicht ganz das Problem mit den irischen Mönchen: Es ist doch klar als Hypothese eines etablierten Sprachwissenschaflters (siehe sein Wikiartikel) gekennzeichnet und belegt. Wenn jemand eine ausführlichere Erklärung braucht, die steht in der verlinkten Literatur. Wenn jemand einfach nicht glaubt, was die Wissenschaft sagt, dann ist das ein anderes Problem, aber es ist eine wisenschaftlich diskutierte These. Soll es etwa ausführlicher sein?

-> definitiv beibehalten. Wenn jemand streichen will, bitte ein Beleg eines Wissenschaftlers (nicht eines Laien, der nicht einmal die zitierte Literatur vorliegen hat), dass Herr Ludwig Zehetner ("zählt zu den renommiertesten Experten auf dem Gebiet des Bairischen") da falsch liegt. Aber auch da würde ich dann einen Satz wie "andere Wissenschaftler widersprechen, weil...." für korrekt halten. --BesondereUmstaende (Diskussion) 10:43, 5. Jun. 2013 (CEST)

Habe die Formulierung nun modifiziert und gleichzeitig den Artikel besser strukturiert. Die Aussagen im Artikel, die Wortstellung sei ungewöhnlich (nein, ist sie für Optativsätze nicht), entspräche aber der irischen Vorlagen (nein, die hat Substantiv plus Verb und nicht umgekehrt), treffen beide ja gar nicht zu. --Freigut (Diskussion) 18:45, 6. Jun. 2013 (CEST)
"-> definitiv beibehalten. ... nicht eines Laien, der nicht einmal die zitierte Literatur vorliegen hat"
Es ist immer wieder schön zu sehen, wer Ahnung hat. @ BesondereUmstaende: Hast du denn die Quelle (Zehetner) vorliegen? Siehst du! *bg* Man sollte ganz vorsichtig sein, selbst als Oberpfälzer, wenn man selber die Literatur nicht kennt. Der von mir primär angemahnt Begriff „Dia dhuit“ kommt in Herrn Zehetners Buch Basst scho! (Band 1) dort gar nicht vor. Herr Zehetner hat nur deutsche Übersetzungen angeboten und wenn man die zurück ins Keltische-Irische übersetzt, kommt als die üblichste Übersetzung halt u.a. „Dia dhuit“ heraus, dies ist aber in diesem Fall eben absolut falsch (Das (heute?) wohl weniger übliche Beannacht Dé ... wäre wohl eher der richtige Weg). Und die Theorie mit den irischen Mönchen stammt gar nicht von Ludwig Zehetner, sie wird in dem Artikel nur (eher zustimmend) aufgegriffen und bezieht sich darauf, dass zur Begrüßung (!) angeblich nur der süddeutsche Sprachraum (die Originalquelle (Tomás Ó Máille) von 1936 nimmt wohl den Anschluss Österreichs voraus und spricht nur vom Süden Deutschlands) und Irland den Begriff "Gott" benutzten. Eventuell werde ich mich mit den gewagten Thesen und Fehlern in Zehetners Kapitel bezüglich "Grüß Gott" noch mehr einlassen und sie auch in dem Lemma erwähnen.
Jetzt lösche ich nur mal „Dia dhuit“, da Zehetner diesen Begriff gar nicht erwähnt. -- WikiMax - 13:34, 11. Jun. 2013 (CEST)
Ja, ich habe die Originalquelle vorliegen. Und wenn Du in die Historie des Artikels schaust, wirst Du auch sehen, dass jemand anderen im Nachhinein das Dia dhuit eingefügt hat, nämlich [1]. Ursprünglich war das Zehetner-Zitat schon authentisch und korrekt, man hat ihm das Dia dhuit nur in den Mund gelegt und mangels irischer Sprachkenntnisse hat's niemand rausgelöscht. Aber darum geht's mir garnicht. Mir geht es darum, diese Theorie hier zu erwähnen, und zwar mit der Begründung von Zehetner. Wenn es Sekundärliteratur gibt, die dem widerspricht, (alles andere ist TF), dann gehört sie natürlich hier auch hin, mit 1-2 aussagekräftigen Sätzen. Wie ich oben erwähnt habe, so was wie "andere Wissenschaftler widersprechen, weil...." und kein "ich verstehe und glaube das nicht, also kann es nicht stimmen". (Unterschied zwischen Privatmeinung und wissenschafltichen Diskurs: ersteres gehört hier nicht hin). Mit der aktuellen Formulierung kann ich auch gut leben. --BesondereUmstaende (Diskussion) 16:08, 11. Jun. 2013 (CEST)

Randglosse

"1) Anmerkung: gemeint sind Norddeutsche." - vielleicht auch Mitteldeutsche, wo man sich so auch nicht begrüßt. Oder Atheisten? --acf 18:37, 27. Aug 2004 (CEST)

Erledigt. --Freigut (Diskussion) 20:03, 1. Sep. 2013 (CEST)

Zitat: "Der Gruß „Guten Tag“ ist geringer verbreitet......." im Unterpunkt: Bedeutung

Die Aussage Zitat: "Der Gruß „Guten Tag“ ist geringer verbreitet....." bezieht sich soweit ich denke auf den süddeutschen Raum. Ich finde dies geht nicht eindeudig hervor, würde eine zusätzliche Anmerkung vom Autor der Zeilen "anfragen" oder "erbitten". Es sei denn dies ist der Fall, welches ich mir nicht denken kann, lass mich aber gerne eines besseren belehren.

20.04.2007 plumpa (nicht signierter Beitrag von 84.130.130.77 (Diskussion) 00:19, 20. Apr. 2007 (CEST))

Erledigt. --Freigut (Diskussion) 20:02, 1. Sep. 2013 (CEST)

Verwendung im Burgenland

Woher stammt diese Information, dass Grüß Gott im Burgenland nicht die häufigste Grußform ist?

Welche ist es dann? (nicht signierter Beitrag von 91.115.140.54 (Diskussion | Beiträge) 08:57, 18. Okt. 2009 (CEST))

Erledigt. --Freigut (Diskussion) 20:03, 1. Sep. 2013 (CEST)

mhd. grüezen heißt nicht "segnen"

Nicht einmal auf http://www.koeblergerhard.de/mhd/2A/chron_mhd.html findet sich irgendein hinweis für die Bedeutung "segnen" von irgendeinem mit "grüßen" verwandten Wort im Mittelhochdeutschen. Gibt es für diese wilde Behauptung im Artikel irgendeinen Beleg? --Chhildeb (Diskussion) 13:55, 28. Aug. 2019 (CEST)

@Chhildeb: Köbler ist zwar ein schlechtes Wörterbuch, das man nicht benützen darf, für das Mittelhochdeutsche gibt es das neue Mittelhochdeutsche Wörterbuch, das derzeit erarbeitet wird – aber du hast recht: grüezen hatte nie die Bedeutung «segnen». Ich habe den Text unter Zuhilfenahme des Deutschen Wörterbuchs korrigiert. Gruss, --Freigut (Diskussion) 13:36, 20. Sep. 2019 (CEST)

Karte

Die Karte zeigt bloß die Bereiche Niederdeutsch, Mitteldeutsch und Oberdeutsch. Sie sagt nichts über die Verbreitung des Grußes "Grüß Gott" aus. Dass er im gesamten oberdeutschen Raum üblich sei, kann nicht stimmen.--2001:16B8:31A6:5300:EC14:AC6D:9B0D:3723 18:10, 16. Nov. 2020 (CET)

Warum kann das nicht der Fall sein? Mal abgesehen davon, dass dort von "[in] etwa" die Rede ist. -- WikiMax - 18:29, 16. Nov. 2020 (CET)
Ich bin auch nicht ganz glücklich mit dieser Karte. Und eigentlich müssten einmal alle grosslandschaftlichen Wörterbücher konsultiert werden, um festzustellen, wo «Grüss Gott» effektiv gebraucht wird. (Machbar, aber im Moment fehlt mir die Zeit.) Gruss, --Freigut (Diskussion) 19:53, 16. Nov. 2020 (CET)
Naja, glücklich ... an sich ist die Karte ja definitiv mal nicht zielorientiert, denn für das Lemma interessiert die Unterscheidung Mittel- und Niederdeutsch nun mal absolut nicht. Mal abgesehen vom Kuhfladengrün. Kennst du nicht? => Gruß beim Betreten eines Geschäfts am Nachmittag -- WikiMax - 20:22, 16. Nov. 2020 (CET)
Stimmt, auch nicht schlecht. Und ist ja verlinkt, was will man mehr … :-) --Freigut (Diskussion) 20:33, 16. Nov. 2020 (CET)

Eng verwandt ist das reformiert-schweizerische grüezi bzw. grüess-ech.

Die Quelle gibt das nicht her. Wieso soll man so tun als ob?--Jocme (Diskussion) 03:20, 6. Okt. 2021 (CEST)

Ich hab die Quelle an den Satz geschoben, den sie belegt. Aber Beleg für diese Aussage fehlt natürlich.--Jocme (Diskussion) 08:20, 8. Okt. 2021 (CEST)
Im verlinkten Artikel grüezi wird ja gesagt und belegt, dass dieses aus «(Gott) grüsse euch / grüsse euch (Gott)» entstanden ist. An und für sich ist es also der gleiche Gruss. --Freigut (Diskussion) 19:07, 8. Okt. 2021 (CEST)
Da ist auch ein Beleg ... danke für den Hinweis ich hab das mal eingebaut.--Jocme (Diskussion) 10:06, 9. Okt. 2021 (CEST)