Diplomatenkennzeichen (Deutschland)

besondere Kennzeichen in Deutschland

Diplomatenkennzeichen für Kraftfahrzeuge unterscheiden sich im systematischen Aufbau von regulären Kfz-Kennzeichen in Deutschland. Diplomatenkennzeichen weisen den Fahrzeughalter als diplomatische Vertretung oder überstaatliche Organisation aus.

Geschichte und Allgemeines Bearbeiten

Bei Einführung der Kennzeichen Ende der 1970er Jahre waren die Zahlen der ersten Gruppe bis 153 entsprechend den Ländernamen alphabetisch geordnet. Schon damals wurden einige Nummern bewusst freigehalten, so die Nummern von 31 bis 33, 40 bis 43, 52 und 53. Immer noch ist diese Sortierung zu erkennen, aber mit Lücken und Ausnahmen, da sich beispielsweise Staaten umbenannt haben (Beispiel: Burma → Myanmar), nicht mehr existieren oder im Laufe der Zeit neu gegründet wurden (Beispiel: Kroatien) und daher entweder eine der noch freien Nummern erhalten haben oder am Ende eingeordnet wurden.

Die Zahlen 0 bis 9 werden für das diplomatische Korps nicht benutzt, da diese der deutschen Staatsführung (Bundespräsident, Bundeskanzler, Außenminister) vorbehalten sind. Diese sind keine Diplomatenkennzeichen, wie sie hier beschrieben werden.

Die Zahlen 10 bis 169 und 200 bis 299 sind Staaten vorbehalten[1], wobei die erste vergebene Nummer, die 10, für die Nuntiatur bzw. den Vatikan steht, da in Deutschland der päpstliche Nuntius aufgrund des Schlussprotokolls zum Reichskonkordat von 1933 geborener Doyen des diplomatischen Korps ist. So wurde bei der Vergabe der Codes den vatikanischen Vertretern die Vorrangstellung eingeräumt. Die Zahlen 170 bis 199 und 300 bis 399 werden überstaatlichen Organisationen zugewiesen.

Aussehen und Zusammensetzung Bearbeiten

 
Diplomatenkennzeichen der indonesischen Botschaft
 
Zweizeiliges Kennzeichen der US-Botschaft

Fahrzeugkennzeichen des Diplomatischen Korps beginnen mit der Ziffer Null für diplomatisches Personal (zum Beispiel den Botschafter) oder der Stadtkennung des Zulassungsbezirks (üblicherweise B für Berlin oder BN für Bonn) bei sonstigem Botschaftspersonal (zum Beispiel technischen Angestellten). Für das Konsularische Korps wird das Kennzeichen des Zulassungsbezirks mit einer aus drei bis fünf Ziffern bestehenden Nummer ausgegeben, die immer mit einer Neun beginnt.

Rechts der Plaketten besitzen diese Kennzeichen einen Ländercode[2][3] und nachfolgend eine ein- bis dreistellige Zahl, die üblicherweise im Zusammenhang mit dem Rang des Inhabers steht. Kleinere Zahlen bezeichnen in der Regel einen höheren Rang. Diplomatische Kennzeichen werden nicht nur an Personal von Botschaften ausgegeben, sondern auch an Mitarbeiter zahlreicher internationaler und zwischenstaatlicher Organisationen, sofern entsprechende Vorrechte für sie eingeräumt werden.

Als personengebundene Kennzeichen beschränken sie die Benutzung des Fahrzeuges grundsätzlich auf den Halter des Fahrzeugs. Deutsche Ehemänner bzw. -frauen von ausländischen Botschaftern sind nicht berechtigt, mit dem Wagen zu fahren, da ihnen nicht alle diplomatischen Vorrechte und Befreiungen zustehen. Familienangehörige von Diplomaten erhalten für eigene Privatfahrzeuge zudem nur teilweise Diplomatenkennzeichen zugeteilt. Nachrangige Angehörige einer diplomatischen Mission, einer konsularischen Vertretung oder einer internationalen Organisation erhalten keine Diplomatenkennzeichen, sondern ein gewöhnliches Zivilkennzeichen. Die Ausgabe von Diplomatenkennzeichen an deutsche Staatsangehörige, z. B. den deutschen Leiter einer internationalen Organisation, ist selten, aber nicht völlig ausgeschlossen.

 
Diplomatenkennzeichen mit H für historische Fahrzeuge

Wird ein Diplomatenkennzeichen gestohlen oder ist aus anderen Gründen verloren, bekommt das Fahrzeug eine Alias-Nummer. Dazu wird das bisherige Kennzeichen durch den Buchstaben A ergänzt, bis die Sperrfrist von einem Jahr abgelaufen ist. Wird auch die Alias-Nummer vermisst, kommt Zusatzbuchstabe B zum Einsatz. Hierbei ist aber zu beachten, dass auch die Diplomatenkennzeichen das H für historische Fahrzeuge erhalten können. Der Buchstabe H wird daher bei den Alias-Kennzeichen ausgespart, um eine eindeutige Zuordnung zu ermöglichen.

Variante 1 Bearbeiten

 
Dienstwagen des Botschafters der Republik Kuba in Berlin
 
Dienstwagen des Botschafters der Bundesrepublik Nigeria, fotografiert in Wiesbaden

Diese beginnt mit einer 0 (Ziffer Null), gefolgt vom Zulassungsstempel des Zulassungsbezirks, in dem die Vertretung oder Organisation ihren Sitz hat (in der Regel Berlin). Im Anschluss folgt zuerst die Landeskennzahl, davon getrennt durch einen Bindestrich eine weitere Zahl. Je niedriger diese letzte Zahl ist, desto höher der diplomatische Rang; die 1 hat in aller Regel das Dienstfahrzeug des Botschafters oder des Leiters der Organisation. Dabei reicht der zweite Ziffernblock von 1 bis 199. Ausnahmen davon gibt es für die USA, 1–500, und die Niederlande, 1–299. Wird ein solches Kennzeichen gestohlen (egal ob mit oder ohne Auto, beispielsweise als Souvenir), kann das gleiche Kennzeichen erneut verwendet werden, es folgt dann dem letzten Ziffernblock ein A. Sollte dieses Kennzeichen wiederum gestohlen werden, wird dem aufsteigenden Alphabet nach der nächste Buchstabe verwendet. Nur Personen mit rotem Diplomatenausweis oder Diplomatenausweis mit dem Kennbuchstaben D (ohne Einschränkung gemäß Art. 37 WÜD) bekommen ein solches Kennzeichen.

0 17–1: Dienstfahrzeug des Botschafters der USA.
0 17–37A wäre das nachfolgende Kennzeichen des gestohlenen 0 17–37.

An Personenkraftwagen muss das CD-Zusatzschild   angebracht sein.

Variante 2 Bearbeiten

 
Entstempeltes Kennzeichen von einem Fahrzeug des Verwaltungs- oder technischen Personals der Botschaft der USA in Berlin.

Diese hat als einzigen Unterschied zur zuvor genannten Variante anstelle der 0 die Kennung der Zulassungsstelle. Die Durchnummerierung der Fahrzeuge folgt in der Regel in Bonn von 1 bis 999 und in Berlin von 300 bis 999. Diese Variante wird bei Fahrzeugen verwendet, deren Inhaber einen blauen Ausweis für bevorrechtigte Personen des Verwaltungs- und technischen Personals bzw. mit einem Protokollausweis für Verwaltungspersonal mit dem Kennbuchstaben VB (ohne Einschränkung gemäß Art. 37 WÜD) haben. Ein CD-Zusatzschild darf an diesen Fahrzeugen nicht angebracht sein.

B 17–323 ist ein Fahrzeug, das für einen Bediensteten der Botschaft der USA in Berlin zugelassen ist.

Die Varianten 1 und 2 werden von den Zulassungsstellen in Berlin und Bonn ausgegeben. Sie werden Fahrzeugen der dort ansässigen diplomatischen Missionen, aber auch internationalen Organisationen im gesamten Bundesgebiet zugeteilt (siehe unten, Liste der Codes der Internationalen Organisationen und zwischenstaatlichen Einrichtungen).

Variante 3 Bearbeiten

 
Kennzeichen für das italienische Konsulat in Nürnberg
 
Fünfstellige Nummer auf einem Kennzeichen eines Konsulatsfahrzeugs in Frankfurt am Main

Diese entspricht dem Aussehen der früheren deutschen Behördenkennzeichen. Allerdings beginnt der drei- bis fünfstellige Ziffernblock immer mit einer 9 und es gibt keinen Ziffernblock mit einem Ländercode nach unten stehender Liste. In Berlin und Bonn wird diese Variante nicht genutzt.

Solche Kennzeichen werden nur an Angehörige eines Berufskonsulats ausgegeben.

F–9XXX ist beispielsweise ein Fahrzeug im konsularischen Dienst, welches in Frankfurt am Main zugelassen ist.

In Deutschland akkreditierte Honorarkonsuln (oft deutsche Staatsangehörige) erhalten kein besonderes Kennzeichen, sondern ein gewöhnliches Zivilkennzeichen. Sie sind aber – wie die Berufskonsuln – berechtigt, an ihrem Fahrzeug ein CC-Zusatzschild anzubringen:  

Liste der Codes der Staaten Bearbeiten

 
Ein Fahrzeug des Diplomatischen Corps von Belarus
 
Fahrzeug der saudi-arabischen Botschaft

Die Kennzeichen der Variante 2 werden sowohl in Berlin (B-...) als auch in Bonn (BN-..) ausgegeben. Hiervon ausgenommen sind lediglich die Missionen von Äquatorialguinea, Dschibuti, Kosovo, Liechtenstein, Montenegro, Mauritius und der Demokratischen Volksrepublik Korea; Kennzeichen für diese Staaten werden nur in Berlin ausgegeben.

Die Liste folgt einer alphabetischen Reihenfolge der deutschsprachigen Ländernamen zum Ausgabezeitpunkt, bei späteren Umbenennungen bleibt die Nummer gleich. Später hinzugekommene Staaten werden entweder auf freigewordene Plätze, die aber nicht exakt ihrer Position im Alphabet entsprechen, eingefügt (z. B. Kosovo, Namibia) oder am Ende der Liste (ab Nr. 154) angefügt.

Code Flagge mit Staat
10 Heiliger Stuhl  Heiliger Stuhl bzw. Vatikanstadt  Vatikanstadt
11 Agypten  Ägypten
12 Angola  Angola
13 Albanien  Albanien
14 Athiopien  Äthiopien
15 Afghanistan  Afghanistan
16 Algerien  Algerien
17 Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten („Amerika“)
18 Argentinien  Argentinien
19 Australien  Australien
20 Bangladesch  Bangladesch
21 Belgien  Belgien
22 Brunei  Brunei
23 Bulgarien  Bulgarien
24 Myanmar  Myanmar (früher Birma  Birma)
25 Bolivien  Bolivien
26 Brasilien  Brasilien
27 Burundi  Burundi
28 Chile  Chile
29 China Volksrepublik  Volksrepublik China
30 Costa Rica  Costa Rica
31 Belarus  Belarus
32 Bosnien und Herzegowina  Bosnien und Herzegowina
33 Äquatorialguinea  Äquatorialguinea
34 Danemark  Dänemark
35 Benin  Benin (früher Dahomey  Dahomey)
36 Dominikanische Republik  Dominikanische Republik
37 Ecuador  Ecuador
38 Elfenbeinküste  Elfenbeinküste
39 El Salvador  El Salvador
40 Kosovo  Kosovo
41 Estland  Estland
42 Liechtenstein  Liechtenstein
43 Montenegro  Montenegro
44 Finnland  Finnland
45 Frankreich  Frankreich
46 Gabun  Gabun
47 Ghana  Ghana
48 Griechenland  Griechenland
49 Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich („Großbritannien“)
50 Guatemala  Guatemala
51 Guinea-a  Guinea
52 Lettland  Lettland
53 Litauen  Litauen
54 Haiti  Haiti
55 Honduras  Honduras
56 Indien  Indien
57 Indonesien  Indonesien
58 Irak  Irak
59 Iran  Iran
60 Irland  Irland
61 Island  Island
62 Laos  Laos
63 Kap Verde  Kap Verde
64 Israel  Israel
65 Italien  Italien
66 Jamaika  Jamaika
67 Japan  Japan
68 Jemen  Jemen
69 Jordanien  Jordanien
70 Serbien  Serbien (früher Jugoslawien Bundesrepublik 1992  Jugoslawien)
71 Kuwait  Kuwait
72 Kuba  Kuba
73 Katar  Katar
74 Kamerun  Kamerun
75 Kanada  Kanada
76 Kenia  Kenia
77 Kolumbien  Kolumbien
78 Kongo Republik  Republik Kongo
79 Korea Sud  Südkorea („Korea“)
80 Libanon  Libanon
81 Liberia  Liberia
82 Libyen  Libyen
83 Lesotho  Lesotho
84 Luxemburg  Luxemburg
85 Madagaskar  Madagaskar
86 Malawi  Malawi
87 Malaysia  Malaysia
88 Mali  Mali
89 Marokko  Marokko
90 Mauretanien  Mauretanien
91 Mexiko  Mexiko
92 Malta  Malta
93 Monaco  Monaco
94 Nepal  Nepal
95 Neuseeland  Neuseeland
96 Nicaragua  Nicaragua
97 Niederlande  Niederlande
98 Niger  Niger
99 Nigeria  Nigeria
100 Norwegen  Norwegen
101 Mongolei  Mongolei
102 Mosambik  Mosambik
103 Oman  Oman
104 Burkina Faso  Burkina Faso (früher Obervolta  Obervolta)
105 Osterreich  Österreich
106 Pakistan  Pakistan
107 Panama  Panama
108 Paraguay  Paraguay
109 Peru  Peru
110 Philippinen  Philippinen
111 Polen  Polen
112 Portugal  Portugal
113 Papua-Neuguinea  Papua-Neuguinea (derzeit keine Botschaft)
114 Namibia  Namibia
115 Ruanda  Ruanda
116 Rumänien  Rumänien
117 Sambia  Sambia
118 Saudi-Arabien  Saudi-Arabien
119 Schweden  Schweden
120 Schweiz  Schweiz
121 Senegal  Senegal
122 Sierra Leone  Sierra Leone
123 Singapur  Singapur
124 Simbabwe  Simbabwe
125 Somalia  Somalia
126 Spanien  Spanien
127 Sri Lanka  Sri Lanka
128 Sudan  Sudan
129 Sudafrika  Südafrika
130 Syrien  Syrien
131 Tansania  Tansania
132 Thailand  Thailand
133 Togo  Togo
134 Tonga  Tonga (derzeit keine Botschaft)
135 Tschechien  Tschechien
136 Tschad  Tschad
137 Turkei  Türkei
138 Tunesien  Tunesien
139 Uganda  Uganda
140 Russland  Russland (früher „UdSSR“ →Sowjetunion  Sowjetunion)
141 Uruguay  Uruguay
142 Ungarn  Ungarn
143 Ukraine  Ukraine
144 Grenada  Grenada (derzeit keine Botschaft)
145 frei
146 Venezuela  Venezuela
147 Vietnam  Vietnam
148 Vereinigte Arabische Emirate  Vereinigte Arabische Emirate
149 frei
150 frei
151 Kongo Demokratische Republik  Demokratische Republik Kongo (früher Zaire  Zaire)
152 Zentralafrikanische Republik  Zentralafrikanische Republik (derzeit keine Botschaft)
153 Zypern Republik  Zypern
154 Kroatien  Kroatien
155 Slowenien  Slowenien
156 Aserbaidschan  Aserbaidschan
157 Slowakei  Slowakei
158 Kasachstan  Kasachstan
159 Nordmazedonien  Nordmazedonien
160 Usbekistan  Usbekistan
161 Eritrea  Eritrea
162 Georgien  Georgien
163 Tadschikistan  Tadschikistan
164 Bahrain  Bahrain
165 Kambodscha  Kambodscha
166 Armenien  Armenien
167 Kirgisistan  Kirgisistan
168 Moldau Republik  Moldau
169 Turkmenistan  Turkmenistan
200 Mauritius  Mauritius
201 Korea Nord  Nordkorea
202 Dschibuti  Dschibuti
203 Guinea-Bissau  Guinea-Bissau
204 Sudsudan  Südsudan
205 Botswana  Botswana
206 Malediven  Malediven

Quelle: Abgeordnetenhaus von Berlin[4]

Liste der Codes der Internationalen Organisationen und zwischenstaatlichen Einrichtungen Bearbeiten

 
Dienstfahrzeug des UN-Sekretariats der Wüstenkonvention (UNCCD), Bonn
 
Dienstwagen der Europäischen Zentralbank (EZB)
Organisation Sitz Mitglieder mit Diplomatenstatus[5] Mitglieder der Organisationen[6]
Internationale Arbeitsorganisation (ILO) Berlin 0-170-
Europäische Zentralbank (EZB) Frankfurt am Main 0-171-
Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) Köln 0-172- BN-172-
Vereinte Nationen, Der Hohe Flüchtlingskommissar (UNHCR) Berlin 0-173- B- oder BN-173-
Gemeinsame Organisation für Rüstungskooperation (OCCAR) Bonn 0-174- BN-174-
Verbindungsstelle der International Organisation for Migration (IOM)
[bislang: Zwischenstaatliches Komitee für Europäische Auswanderung (ICEM), Bonn]
Berlin 0-175- BN-175-
Büro der Liga der Arabischen Staaten Berlin 0-176- B-176-
Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW), Generalsekretariat Berlin 0-177- BN-177-
Europäisches Operations-Zentrum für Weltraumforschung (ESOC) Darmstadt BN-178-
NATO EF 2000 and Tornado Development, Production & Logistics Management Agency (NETMA)
[bislang: NATO-Organisation für Produktion und Logistik, München (NAMMA), München]
Unterhaching BN-179-
Europäische Südsternwarte (ESO) Garching bei München 0-180- BN-180-
Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL) Heidelberg 0-181- BN-181-
Europäische Kommission − Vertretung in Deutschland − 0-182-
Europäisches Patentamt (EPA) München 0-183- BN-183-
Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Berlin BN-184-
Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen – Büro Berlin – Berlin 0-185- B-185-
Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT) Darmstadt BN-186-
Europäisches Astronautenzentrum (EAC) Köln BN-187-
UNESCO-Institut für Lebenslanges Lernen Hamburg 0-188- BN-188-
Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW) Potsdam 0-189- BN-189-
Weltbank (IFC) Frankfurt am Main 0-190-
Europäisches Zentrum für Umwelt und Gesundheit – Weltgesundheitsorganisation – Regionalbüro für Europa Bonn 0-191- BN-191-
Umweltprogramm der Vereinten Nationen – Sekretariat zur Erhaltung der wandernden wildlebenden Tierarten (GMS) Bonn 0-192- BN-192-
Sekretariat der Klimarahmen-Konvention (UNFCCC) Bonn 0-193- BN-193-
Freiwilligenprogramm der Vereinten Nationen (UNV) Bonn 0-194- BN-194-
Internationaler Seegerichtshof (ISGH) Hamburg 0-195- BN-195-
Informationszentrum der Vereinten Nationen (UNIC) Bonn 0-196- BN-196-
UN-Sekretariat der Wüstenkonvention (UNCCD) Bonn 0-197- BN-197-
UNESCO-Internationales Zentrum für Berufsbildung (UNESCO-Centre) Bonn 0-198- BN-198-
Universität der Vereinten Nationen − Forschungsinstitut für Katastrophenmanagement − Bonn 0-199- BN-199-
Plattform der Vereinten Nationen für raumfahrtgestützte Informationen für Katastrophenmanagement und Notfallmaßnahmen (UNOOSA/UN-SPIDER) Bonn 0-300- BN-300-
Sekretariat für die Studie „Die Ökonomie der Ökosysteme und der biologischen Vielfalt“ (UNEP/TEEB) Bonn 0-301- BN-301-
Internationale Organisation für Erneuerbare Energien − Innovations und Technologiezentrum (IRENA/IITC) Bonn 0-302- BN-302-
Welttreuhandfonds für Kulturpflanzenvielfalt (GCDT) Bonn 0-303- BN-303-
Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) – BIZ Innovation Eurosystem Centre Basel (Schweiz) 0-317- BN-317-

Nicht registrierte Staaten Bearbeiten

Folgende von Deutschland anerkannte Staaten und sonstige Völkerrechtssubjekte haben keine Vertretung in Deutschland oder es sind ihnen keine Kennziffern zugeordnet worden.

Literatur Bearbeiten

  • Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.): Verkehrsblatt. Amtsblatt des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Heft 24, 62. Jg. 2008.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Diplomatic license plates in Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Liste der Diplomaten-Kennzeichen in Deutschland. In: berlin.de. 25. September 2020, abgerufen am 22. März 2023.
  2. Diplomatenkennzeichen-Liste. In: embassy-berlin.net. Abgerufen am 22. März 2023.
  3. Andre Borbe: Diplomatenkennzeichen: Wofür stehen die Zahlencodes auf dem Nummernschild? In: tz.de. 18. März 2023, abgerufen am 22. März 2023.
  4. Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Peter Trapp und Antwort: Ermittlungen gegen Angehörige des Diplomatischen Dienstes in Berlin 2013. (PDF) Drucksache 17/13660. In: PARDOK - Parlamentsdokumentation. Abgeordnetenhaus von Berlin, Mai 2014, S. 1–4, abgerufen am 26. April 2020.
  5. Kennzeichen für Dienst- oder Privatfahrzeuge der Mitglieder der Organisationen mit hellrotem Diplomatenausweis bzw. Diplomatenausweis mit dem Kennbuchstaben D; Nummernreihe von 1 bis 99, bei PKW Zusatzschild CD
  6. Kennzeichen für Dienst- oder Privatfahrzeuge der Mitglieder der Organisationen mit dunkelrotem Sonderausweis oder Ausweis für die Internationale Organisation mit dem Kennbuchstaben IO; Nummernreihe jeweils von 1 bis 99; kein Zusatzschild