Déborah Kerfs

belgische Tennisspielerin

Déborah Kerfs (* 10. März 1995) ist eine ehemalige belgische Tennisspielerin.

Déborah Kerfs Tennisspieler
Nation: Belgien Belgien
Geburtstag: 10. März 1995 (29 Jahre)
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Serge Carpentier
Preisgeld: 40.946 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 136:126
Karrieretitel: 0 WTA, 3 ITF
Höchste Platzierung: 442 (19. September 2016)
Doppel
Karrierebilanz: 93:60
Karrieretitel: 0 WTA, 9 ITF
Höchste Platzierung: 380 (19. September 2016)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere Bearbeiten

Kerfs begann mit fünf Jahren das Tennisspielen und spielte größtenteils auf dem ITF Women’s Circuit, auf dem sie drei Turniersiege im Einzel und neun im Doppel erringen konnte.

Ihr erstes Turnier bestritt Kerfs im August 2011. Ihr erster Turniersieg gelang ihr im September 2013; danach war sie erstmals in der Weltrangliste platziert. Im September 2015 gewann sie im algerischen Tlemcen sowohl den Einzel- als auch den Doppeltitel an der Seite von Marine Partaud, mit der sie eine Woche später auch die Doppelkonkurrenz des ITF-Turniers von Algier gewinnen konnte. Im Februar 2016 gewann sie in Hammamet an der Seite von Anastasia Grymalska, im Juli beim Turnier in Maaseik den Einzeltitel.[1] Ihre bislang besten Ranglistenplatzierungen erreichte sie im September 2016 mit den Plätzen 442 im Einzel und 380 im Doppel.[2][3][4]

Ihr bislang letztes internationale Turnier spielte Kerfs im März 2018. Sie wird daher nicht mehr in der Weltrangliste geführt.

Turniersiege Bearbeiten

Einzel Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 8. September 2013 Belgien  Huy ITF $10.000 Sand Deutschland  Nina Zander 6:4, 6:4
2. 19. September 2015 Algerien  Tlemcen ITF $10.000 Sand Deutschland  Nora Niedmers 6:3, 6:3
3. 30. Juli 2016 Belgien  Maaseik ITF $10.000 Sand Polen  Sandra Zaniewska 6:2, 7:5

Doppel Bearbeiten

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 18. September 2015 Algerien  Tlemcen ITF $10.000 Sand Frankreich  Marine Partaud Frankreich  Amandine Cazeaux
Deutschland  Nora Niedmers
6:3, 4:6, [10:6]
2. 25. September 2015 Algerien  Algier ITF $10.000 Sand Frankreich  Marine Partaud Frankreich  Amandine Cazeaux
Deutschland  Nora Niedmers
3:6, 6:2, [10:2]
3. 13. Februar 2016 Tunesien  Hammamet ITF $10.000 Sand Italien  Anastasia Grymalska Griechenland  Eleni Kordolaimi
Moldau Republik  Alexandra Perper
kampflos
4. 19. August 2016 Niederlande  Oldenzaal ITF $10.000 Sand Vereinigte Staaten  Chiara Scholl Deutschland  Lisa-Marie Mätschke
Australien  Alana Parnaby
6:3, 6:4
5. 3. September 2016 Niederlande  Schoonhoven ITF $10.000 Sand Vereinigte Staaten  Chiara Scholl Niederlande  Erika Vogelsang
Niederlande  Mandy Wagemaker
6:1, 6:2
6. 8. September 2016 Belgien  Engis ITF $10.000 Sand Vereinigte Staaten  Chiara Scholl Schweiz  Chiara Grimm
Schweiz  Nina Stadler
6:2, 6:72, [10:4]
7. 26. November 2016 Tunesien  Hammamet ITF $10.000 Sand Serbien  Tamara Čurović Brasilien  Carolina Meligeni Alves
Bolivien  Noelia Zeballos
7:65, 6:3
8. 20. August 2017 Niederlande  Oldenzaal ITF $15.000 Sand Vereinigte Staaten  Chiara Scholl Argentinien  Paula Ormaechea
Mexiko  Ana Sofía Sánchez
7:5, 6:3
9. 2. September 2017 Niederlande  Schoonhoven ITF $15.000 Sand Vereinigte Staaten  Chiara Scholl Vereinigte Staaten  Dasha Ivanova
Bulgarien  Ani Wangelowa
5:7, 6:2, [10:3]

Auszeichnungen Bearbeiten

Im Juli 2015 erhielt Deborah Kerfs die Auszeichnung Trophée Mérite Sportif 2015 de la Ville d’Arlon.[5]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Déborah Kerfs renoue avec le succès (lavenir.net vom 29. Juli 2016, abgerufen am 11. August 2016, französisch)
  2. Deborah Kerfs veut montrer les dents (dhnet.be vom 14. Juni 2016, abgerufen am 11. August 2016, französisch)
  3. Déborah Kerfs se rapproche du Top 500 (lavenir.net vom 26. Februar 2016, abgerufen am 11. August 2016, französisch)
  4. À la recherche du temps perdu (dhnet.be vom 8. März 2016, abgerufen am 11. August 2016, französisch)
  5. Déborah Kerfs reçoit le trophée sportif, Arthur De Beir le mérite (lavenir.net vom 20. April 2016, abgerufen am 11. August 2016, französisch)