Portal Japan - Artikel des Monats
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Karate - Die 53 Stationen des Tōkaidō - Schlacht im Korallenmeer - Sake - Japanischer Eichenseidenspinner - Ainu
Jahr | Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember |
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2005 | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel | Beispiel |
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2015 | Meiji Mura | |||||||||||
2016 | ||||||||||||
2017 | ||||||||||||
2018 | Meiji Mura | Tōkaidō-Hauptlinie | ||||||||||
2019 | Tōkaidō-Hauptlinie | |||||||||||
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2021 | Karate | Die 53 Stationen des Tōkaidō | Schlacht im Korallenmeer | Sake | Japanischer Eichenseidenspinner | Ainu | Kinkaku-ji | Beispiel | Beispiel |
Monat: Thema | Text | Bild |
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Mai 2005: Fujisan | Der Fujisan oder Berg Fuji (jap. 富士山) ist ein Vulkan und mit 3776 m über Normalnull der höchste Berg Japans. Er liegt auf der japanischen Hauptinsel Honshū. | |
Juni 2005: Hiroshima | Hiroshima (jap. 広島市 Hiroshima-shi, dt. weiträumige Insel) ist eine Hafenstadt im Südwesten der japanischen Hauptinsel Honshū und die Hauptstadt der Präfektur Hiroshima.
Während des Ersten Japanisch-Chinesischen Krieges (1894/95) war Hiroshima kaiserliches Hauptquartier, in der Folgezeit wurde es zu einem militärischen Zentrum des Kaiserreichs Japan. Bis zum Zweiten Weltkrieg gewann die Stadt zunehmend an Bedeutung und wuchs zur siebtgrößten Stadt Japans. |
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Juli 2005: Sashimi | Als Sashimi (刺身) bezeichnet man eine in der japanischen Küche sehr beliebte, Zubereitungsart von rohem Fisch und Meeresfrüchten. Der Fisch wird anders als beim Sushi nicht auf Reis serviert.
Das Entscheidende bei Sashimi ist das richtige filetieren, sowie die kunstvolle und ästhetische Darreichung des Fisches, da die 3-4 mm dicken Filets ansonsten keine weitere Behandlung erfahren, d.h. roh und ungewürzt serviert werden. Lediglich einige wenige Fischsorten, sowie Meeresfrüchte können eingelegt oder gekocht sein. Ein sehr scharfes Messer ist deshalb bei der Zubereitung wichtig. |
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August 2005: Japanisches Kaiserhaus | Das Japanische Kaiserhaus (jap.: 皇室 kōshitsu) umfaßt die Mitglieder der Familie des regierenden Japanischen Kaisers, die repräsentative offentliche Aufgaben übernehmen, sowie deren minderjährige Kinder. Nach der aktuellen Japanischen Verfassung ist der Tennō das Symbol des Staates und der Einheit des Volkes. Die anderen Mitglieder der kaiserlichen Familie übernehmen zeremonielle und soziale Aufgaben, haben aber keine Funktion in den Angelegenheiten der Regierung.
Die Japanische Monarchie ist die älteste ununterbrochene Erbmonarchie der Welt. Das Kaiserhaus erkennt 125 legitime Monarchen seit der Thronbesteigung von Kaiser Jimmu. Die meisten Historiker schreiben den ersten vierzehn Kaisern (Kaiser Jimmu bis Chūai) eher legendären denn historischen Charakter zu. Der momentan regierende Kaiser, Akihito, ist der 125. Monarch der offiziellen Chronologie. |
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September 2005: Origami | Origami (japanisch 折り紙, 'ori': falten und 'kami': Papier) ist eine alte japanische Papierfaltkunst. Üblicherweise werden quadratische Blätter als Ausgangspunkt verwendet, und ohne Hilfe von Schere und Klebstoff entstehen kunstvolle Motive in drei Dimensionen. Bekannte traditionelle Motive des Origami sind Tiere, Vögel, z.B. Tsuru (Kranich, siehe Foto) und Gegenstände wie Kabuto (Helm).
Die traditionellen Vorlagen halten sich meistens an die Konventionen. Manchmal wird ein nichtquadratisches Papier verwendet, und vereinzelt wird sogar ein Schnitt angebracht. Der Ursprung des Origami liegt möglicherweise im zeremoniellen Falten von Papier (Noshi), das in der Muromachi-Ära (1338-1573) erstmalig angewendet wurde. |
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Oktober 2005: Shinkansen | Der Shinkansen (jap. 新幹線, dt. Neue Hauptstrecke) ist eine Reihe japanischer Hochgeschwindigkeitszüge, die mit einer Höchstgeschwindigkeit von anfangs 210 km/h, heute bis zu 300 km/h die japanischen Großstädte verbinden. Auf der Strecke Tokio - Osaka tut er dies in einer Taktfrequenz von 6 Minuten. Auf manchen Nebenstrecken beträgt die Taktfrequenz allerdings bis zu 60 Minuten. Der Shinkansen gilt als eines der sichersten Verkehrsmittel. Bis heute ist es zu keinen Unfällen mit Personenschäden gekommen. Bei einem Erdbeben der Stärke 6,4 im Oktober 2004 ist zum ersten Mal ein Zug entgleist.
Historisch entwickelte sich in Japan ein Eisenbahnnetz mit der Schmalspur-Spurweite von 1067 mm (die so genannte Kapspur), das wegen der bergigen Landschaft meist sehr kurvenreich geführt ist. Da eine deutliche Erhöhung der Geschwindigkeit auf diesen alten Strecken daher nicht möglich war, wurde für den Shinkansen die breitere Normalspur von 1435 mm gewählt und der Streckenverlauf mittels vieler Kunstbauten wie Tunneln und Viadukten gerade gehalten. |
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November 2005: Kofun-Zeit | Die Kofun-Zeit (jap. 古墳時代 kofun-jidai; ca. 300–552) ist eine Periode der japanischen Geschichte.
Das in der Kofun-Periode geeinte Japan nahm seinen Anfang in der fruchtbaren Kinai-Ebene. Ihren Namen erhielt die Periode von den schlüssellochformigen Grabbauten (古墳 kofun) der Herrscher. Sie ist geprägt vom zunehmenden Einfluss der chinesischen Kultur. Um das Jahr 400 herum befand sich in der Provinz Yamato (heute Präfektur Nara) ein Machtzentrum, das seinen Einfluss allerdings noch nicht auf die Kantō-Ebene, die Region Tōhoku und Hokkaidō ausgedehnt hatte. Diese Zeit sah einen intensiven Austausch mit Korea (Kudara-Dynastie) und China. Sowohl die chinesische Schrift als auch religiöse Ideen (Buddhismus, Konfuzianismus, Taoismus) fanden im 4. und 5. Jahrhundert allmählich ihren Weg nach Japan. Unter einem teilweise nur repräsentativen Tennō (Kaiser) lag die politische Macht größtenteils in Händen der Familie Soga, die den Buddhismus förderte. Nicht nur der Buddhismus, auch die Zentralisierung des Staates nach chinesischem Muster wird von den Soga angestrebt. Es wird der chinesische Kalender eingeführt. Im 7. Jahrhundert wird die Soga-Herrschaft brutal von rivalisierenden Familien beendet. |
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Dezember 2005: Tokio | Tokio (auch: Tokyo, jap. 東京 Tōkyō, wörtlich: östliche Hauptstadt) liegt in der Kantō-Region im Osten der Insel Honshū und ist seit 1603, dem Umzug des Shogunats, de facto die Hauptstadt Japans. Außerdem ist Tokio seit 1868 auch offiziell Hauptstadt und Sitz des Kaiserpalastes.
In der eigentlichen Stadt leben 8.336.599 Menschen. Mit 36.511.740 Einwohnern im Ballungsraum ist Tokio die größte Metropolregion der Welt (Stand jeweils 1. Januar 2005). Die Region ist das Finanz-, Industrie-, Handels- und Kulturzentrum Japans mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theater und Museen. Tokio ist auch UN-Stadt (UNU). |
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Januar 2006: Sumō | Sumō (jap. 相樸, auch 大相撲 Ōzumō) ist eine ursprünglich aus Japan kommende Form des Ringkampfs. Der Begriff geht zurück auf japanisch sumō zu sumafu (dt. sich wehren). Einen Sumō-Kämpfer bezeichnet man als Sumōtori.
Ziel des Kampfes ist es, den Gegner aus einem sandbedeckten, mit einem Strohseil abgesteckten Kreis zu drängen, oder ihn so aus dem Gleichgewicht zu bringen, dass er den Boden mit einem anderen Körperteil als den Fußsohlen berührt. Ein einzelner Kampf dauert meist nur einige Sekunden, auf einem typischen Turnier finden dafür aber mehrere hundert Kämpfe statt. |
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Februar 2006: Kaizen | Kaizen (jap. 改善 kai = ändern; zen = das Gute; wörtl. Verbesserung) ist ein von Taiichi Ohno erfundenes japanisches Management-Konzept.
Damit ist eine ständige Verbesserung gemeint, in die Führungskräfte wie Mitarbeiter einbezogen sind. Der finanzielle Gewinn steht dabei nicht im Vordergrund, sondern es geht um die stetige Bemühung, sämtliche Betriebsabläufe zu optimieren und die Qualität der Produkte zu steigern. Einem Stillstand oder gar Rückschritt der Firmenentwicklung wird somit offensiv bzw. präventiv entgegengetreten. Im Westen wurde Kaizen unter dem Namen Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) in vielen Unternehmen eingeführt. |
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März 2006: Hina-Matsuri | Hina-Matsuri oder Mädchenfest (jap. 雛祭り) ist ein japanischer Festtag, der jedes Jahr am 3. März gefeiert wird.
In der Zeit vor diesem Tag stellt man auf abgestufte, mit rotem Tuch überzogene Plattformen (緋毛氈 hi-mōsen) einen Satz von Puppen (雛人形 hinaningyō), die in traditionelle Kimonos gekleidet sind und die Kaiser, Kaiserin, Dienerinnen und Musiker in offizieller Hofkleidung darstellen. |
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April 2006: Japanische Kirschblüte | Die japanische Kirschblüte (Jap.: 桜, sakura) ist eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur. Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit.
Die Zeit der Kirschblüte mit den landesweiten Kirschblütenfesten (Hanami ) markiert den Anfang des Frühlings und einen Höhepunkt im japanischen Kalender. |