Das hier ist die Bastelecke von KuK. Gucken kann jeder, aber: Finger weg!

Prepositioning Ship Bearbeiten

Ein Prepositioning Ship ist ein Spezialschiff der Streitkräfte der Vereinigten Staaten, das dazu dient, das Material von Einsatzverbänden zu transportieren, zu lagern und in der Nähe möglicher Einsatzgebiete bereitzuhalten.

Geschichte Bearbeiten

Das MSC wurde am 9. Juli 1949 aufgestellt und übernahm die Aufgaben von vormals vier staatlichen Seetransportorganisationen. Eine erste Bewährungsprobe bestand das neue Kommando bereits 1950, als es nach Ausbruch des Koreakrieges US-Truppen mit ihrer Ausrüstung von Japan nach Korea transportierte.

Während des Vietnamkrieges versorgte das MSC die in Indochina kämpfenden US-Streitkräfte. In dieser Zeit verloren die Truppentransporte an Bedeutung und wurden durch Lufttransport ersetzt.

Typen von Prepositioning Ships Bearbeiten

Die Teilstreitkräfte unterhalten verschiedene Typen von Prepositioning Ships mit unterschiedlichen Bezeichnungen:

  • Combat Prepositioning Ships - Army
  • Army Strategic Flotilla (ASF) - Army Regional Flotilla (ARF)
  • Logistics Prepositioning Ships - Air Force
  • Maritime Prepositioning Ships (MPS) - Marine Corps

Maritime Prepositioning Ships Bearbeiten

Die gegenwärtig 16 MPS sind zivil besetzt und unterstehen dem Military Sealift Command der United States Navy. Sie bilden die Maritime Prepositioning Force, die aus drei Geschwadern besteht:

Jedes Geschwader führt Ausrüstungs- und Versorgungsgüter mit sich, um eine Marine Corps Air Ground Task Force (MAGTF) in Stärke von 15.000 Personen bis zu 30 Tagen zu versorgen. Die Schiffe können ihre Ladung über Hafenanlagen oder vor Anker mittels mitgeführter Leichter entladen und können deshalb auch in Regionen mit gering entwickelter Infrastruktur eingesetzt werden. http://www.msc.navy.mil/pm3/mpf.asp

Quellen Bearbeiten

Liste der Flottenchefs Bearbeiten

Kaiserliche Marine Bearbeiten

Chefs der Manöverflotte Bearbeiten

Chefs der Hochseeflotte Bearbeiten

Reichs- und Kriegsmarine Bearbeiten

Bundesmarine und Deutsche Marine Bearbeiten

s. Flottenkommando

Einbindung der Volksmarine in den Warschauer Pakt Bearbeiten

Organisation der Zusammenarbeit Bearbeiten

Auslandsbesuche von Schiffen der Volksmarine Bearbeiten

  • Juli 1959 - Besuch des Schulschiffs Ernst Thälmann in Riga und Leningrad, erster Auslandsbesuch eines Schiffes der Seestreitkräfte der NVA
  • 22.-28. Aug. 1962 - Erster Flottenbesuchs unter Leitung eines Chefs der NVA in der UdSSR. Ein Verband, bestehend aus dem Küstenschutzschiff Karl Liebknecht und drei Minensuchbooten läuft unter der Führung von Konteradmiral Heinz Neukirchen Leningrad an.

Besuche ausländischer Kriegsschiffe in Häfen der DDR Bearbeiten

  • 25. Sep. 1960 - Erster Besuch von Einheiten der PSF in einem nicht bekannten Hafen der DDR, beteiligt sind der Zerstörer Wicher, einen Minensuchboot und zwei U-Boote.[1]
  • 23.-25. Aug. 1966 - Hafenbesuch des polnischen Schulschiffs „Gryf“ und gegenseitiger Besuch mit Angehörigen der Offizierschule „Karl Liebknecht“ in Stralsund.
  • ab 3. Okt. 1969 - Besuch eines größeren sowjetischen Verbandes aus einem Kreuzer, zwei Zerstörern, U-Booten und Küstenschutzschiffen in Rostock anlässlich des 20. Jahrestages der DDR. Am 4. Oktober nimmt der Verband an einer Flottenparade teil.
  • 30. Mai - 6. Juni 1972 - Kommandostabsübung „Baltika 72“ unter der Leitung von Flottenadmiral Gorschkow unter Beteiligung der drei Ostseeflotten einschließlich von so genannten Raketenfliegerkräften der BF. Es wird unter Bedrohung durch Minen und elektronische Maßnahmen geübt.


Übungen und Manöver Bearbeiten

  • 25.-27. Juni 1957 - Erste gemeinsame Übung der Seestreitkräfte der NVA mit der sowjetischen und polnischen Marine unter Leitung des Befehlshabers der Baltischen Flotte, Admiral N.M. Charlamov. Es ist beabsichtigt, derartige Übungen künftig jährlich abzuhalten.
  • 19.-21. Juli 1958 - Übung mit BF und PSF unter Teilnahme von 70 Fahrzeugen der VM, Leitung Adm. Charlamov
  • 27.-30. Juli 1959 - Übung mit BF und PSF, erstmalig unter der Leitung des Chefs der Seestreitkräfte der NVA, Vizeadmiral Waldemar Verner
  • 22.-25. Nov. 1960 - Gemeinsame Kommandostabsübung der verbündeten Ostseeflotten unter der Leitung des Stabschefs der BF, Konteradmiral V. Alexejew.
  • 17.-22. Mai 1962 - Gemeinsame Kommandostabsübung der verbündeten Ostseeflotten, wobei Seelandungen geübt werden. Erstmals wird aus den Stäben der drei beteiligten Flotten ein gemeinsames Führungsorgan gebildet.
  • 10.-16. Aug. 1963 - An der Großübung „Flut“ nehmen Land- Luft- und Seestreitkräfte aus der Sowjetunion, Polen und der DDR teil. Unter Leitung des Oberbefehlshabers der sowjetischen Marine, Flottenadmiral Gorschkow, findet eine Seelandung statt.
  • 21.-27. Juli 1966 - Bei der Flottenübung „Baikal“ unter der Leitung des Oberkommandierenden der Streitkräfte des Warschauer Pakts, Marschall Gretschko werden wiederum gemeinsame Landungsoperationen der verbündeten Streitkräfte geübt, wobei Stoßgruppierungen aller drei Flotten unter einheitlicher Führung eingesetzt werden.
  • 11.-19. Juli 1968 - Bei der Kommandostabsübung „Nord“, die wiederum von Flottenadmiral Gorschkow geleitet wird, wird erstmals der Ausbruch aus der Ostsee geübt. Beteiligt sind auch Teile der Seeflieger und der Marineinfanterie, das Übungsgebiet erstreckt sich in den nördlichen Nordatlantik, das Nordmeer und die Barentssee.
  1. Zeittafel zur Militärgeschichte der Deutschen Demokratischen Republik 1949 - 1984, Berlin 1986