Meuro Bearbeiten

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Meuro
Koordinaten: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Höhe: 115 m
Fläche: 26,59 km²
Einwohner: 576 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte: 22 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 2009
Postleitzahl: 06905
Vorwahl: 034925

 
Meuro (Sachsen-Anhalt)
Meuro ohne Koordinaten
Lage von Meuro in Sachsen-Anhalt

Meuro ist ein Ortsteil der Stadt Bad Schmiedeberg im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Bis zum 30. Juni 2009 war Meuro eine selbstständige Gemeinde mit den Ortsteilen Ogkeln, Sackwitz und Scholis. Der letzte Bürgermeister war Volker Barth.

noch mit rein Bearbeiten

  • Fliethbachtal

Im Nordwesten des Plangebietes findet sich das Fliethbachtal, welches seinen Ursprung auf Schmiedeberger Gemarkung hat. Ausgehend von mehreren Seitenzuflüssen erstreckt es sich von Reinharz in Richtung Ateritz und darüber hinaus. Zwischen Reinharz und Ateritz liegt die Sackwitzer Mühle, die nicht mehr in Funktion und heute zum Hotel- und Gaststättenkomplex ausgebaut ist. Entlang von Grünlandflächen und feuchten Laub- und Laubmischwäldern bietet sich das Tal zur naturnahen Erholung an. Bei Vollzug der geplanten Ausweisung des NSG „Fliethbachtal“ macht sich jedoch eine gezielte Besucherlenkung für einzelne Bereiche erforderlich. http://www.bad-schmiedeberg.de/sonstige_seiten/Textteil_PDF-Dateien_Vorentwurf/3.8_Erholung.pdf

  • ehemalige Schnapsbrennerei = Rittergut der Grafen Löser --> Verweis auf Schloss Rheinharz
  • Camp Kose ???
  • Schloßberganlage

Geografie Bearbeiten

Die Ort liegt ungefähr 20 Kilometer südöstlich von Wittenberg und etwa 5 Kilometer nordwestlich von Bad Schmiedeberg am Nordrand der Dübener Heide. So befindet sich der Südteil des Ortes im Naturpark Dübener Heide. Durch die Gemarkung Meuro fließt das Flüsschen Flieth.

Geschichte Bearbeiten

Meuro wurde erstmals um 1410 urkundlich als Muro (slaw. für saftiges Gras) erwähnt.

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

31. Dezember 2006 = 613 [1] 30. Juni 2007 = 607 [2] 31. Dezember 2007 = 608 [3] 30. Juni 2008 = 593 [4] 31. Dezember 2008 = 576 [5]

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Verkehr Bearbeiten

Straßen Bearbeiten

  • Meuro liegt an der Landesstraße 129 von Bad Schmiedeberg nach Kemberg.
  • Westlich der Gemeinde verläuft die B 2 und nördlich die B 187.

Wanderwege Bearbeiten

  • Durch den Ort führt der Reinharzer Weg, ein Wanderweg quer durch die Dübener Heide (Markierung: grünes Quadrat auf weißem Grund über Bad Düben – Siebenarmsäule – Reinharz – Sackwitz – Meuro – Österitz – Trebitz).[6]
  • Auf die Spuren des Astronomen Hans-Löser kann man sich auf dem gleichnamigen Hans Löser-Weg begeben, der südlich des Ortes im Wald der Dübener Heide verläuft (Markierung: grüner Strich auf weißem Grund über Pretzsch – Splau – Reinharz – Heidemühlteich – B2/ Bertagrab – Reitergrab – Bauernhaus/ Schladitztanne/ Wilhelmsgrubenquell).[7]
  • Der Heideringweg verläuft ebenfalls im Süden des Ortes (Markierung: roter Punkt auf weißem Grund über Jeßnitz – Burgkemmnitz – Haus am See – Großer Stern – Eisenhammer – Siebenarmsäule – Dreiländereck – Schöne Aussicht – Reinharz – Sackwitzer Mühle – Gottwaldsmühle – Ateritz – Lubast – Rotta – Reuden – Bergwitz).
  • Der ehemalige Radfernweg R4, nun Radweg-Berlin-Leipzig verläuft ebenfalls nur knapp am Ort vorbei, entlang der zu Meuro gehörenden Apartment-Hotelanlage Sackwitzer Mühle.

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Blick von Norden auf die Feldsteinkirche in Meuro

Meuroer Feldsteinkirche Bearbeiten

Die Meuroer Feldsteinkirche wurde.....

Sonstige Bearbeiten

  • Heilkräuter – Schaugarten: Im ehemaligem Ortsteil Ogkeln befindet sich ein Ausflugspunkt des Heidemagneten Wasserschloss Reinharz.[8] Ein ca. 1000 m² großer Heilkräuter-Schaugarten mit über 200 Heilkräuterarten der Dübener Heide. Für Interessierte werden regelmäßig Kräuterwanderungen u. a. auf dem Wildkräutererlebnisweg Reinharz – Ogkeln angeboten.

Weiteres Bearbeiten

  • Die Feuerwehr Meuro wurde im Jahre 1828 nach einem verheerenden Brand in der Ortschaft gegründet und mit einer Spritze ausgestattet. <-- Überarbeiten
  • Im Jahr 2001 war der ehemalige Ortsteil Sackwitz u. a. Drehort für den ZDF-Vierteiler „Liebesau – Die andere Heimat“.

Weblinks Bearbeiten


  1. Statistik Sachsen Anhalt (PDF)
  2. Statistik Sachsen Anhalt (PDF)
  3. Statistik Sachsen Anhalt (PDF)
  4. Statistik Sachsen Anhalt (PDF)
  5. Statistik Sachsen Anhalt (PDF)
  6. Verlauf des Wanderwegs Reinharzer Weg
  7. Artikel des Dübener Wochenspiegels zu Hans Löser und dem gleichnamigen Wanderweg
  8. Heidemagnet Wasserschloss Reinharz