Aquila Sports Cars Limited war ein britischer Hersteller von Automobilen.[1]

Aquila Sports Cars Limited
Rechtsform Limited
Gründung 2005
Auflösung 2010
Sitz Uxbridge, London
Leitung Milan Mladenovic
Branche Automobilhersteller
Aquila Julietta
Heckansicht
Interieur

Unternehmensgeschichte Bearbeiten

Milan Mladenovic gründete am 10. Oktober 2005[2] das Unternehmen im Stadtteil Rainham des London Borough of Havering. Svetlana Mladenovic war ebenfalls im Unternehmen tätig. Sie übernahmen viele Modelle von YKC Sports Cars und begannen mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Aquila. Später erfolgte der Umzug nach Uxbridge im Westen Londons. Am 6. Juli 2010 wurde das Unternehmen aufgelöst.[2]

Fahrzeuge Bearbeiten

Im Angebot standen die ähnlichen Modelle Julietta, Mille Miglia und Romero. Dies waren offene Zweisitzer in Stil der 1930er Jahre. Viele Teile kamen vom Ford Sierra.[1]

Eine Quelle gibt an, dass zusätzlich das Modell Raider von YKC weiter produziert wurde.[3] Dieses Modell war wesentlich sportlicher ausgelegt und hatte einen V8-Motor von Rover.

Vom Julietta und Romeo fertigten YKC und Aquila zusammen jeweils etwa 40 Exemplare, vom Mille Miglia etwa 25 Exemplare.[1]

Literatur Bearbeiten

  • Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 169, 219 und 279–280 (englisch).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Aquila Sports Cars – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Internetseite des Unternehmens (Memento vom 22. Mai 2013 im Internet Archive) (englisch, abgerufen am 1. September 2015)
  • Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. September 2015)

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 169, 219 und 279–280 (englisch).
  2. a b opencorporates.com (englisch, abgerufen am 1. September 2015)
  3. madabout-kitcars.com (englisch, abgerufen am 1. September 2015)