Zwielicht ist eine Mittelalter-Rock-Band, die 2007 in Regensburg gegründet wurde.

Zwielicht

Zwielicht beim Burgfolk Festival 2013 auf Schloss Broich
Allgemeine Informationen
Herkunft Regensburg, Deutschland
Genre(s) Mittelalter-Rock
Gründung 2007
Website www.zwielicht-band.de
Gründungsmitglieder
Gesang, Akustikgitarre
Oliver Fischer
Gesang, Harfe
Regina Laxgang
Aktuelle Besetzung
Oliver Fischer
Gesang, Harfe
Regina Laxgang
Gesang, Violine
Christof Uhlmann
Benedikt Dreher
Roland Huber
Alexander Gotthardt
Benjamin Kroll
Ehemalige Mitglieder
Thomas Stumpf (2007–2011)

Geschichte Bearbeiten

Die Mittelalterband Zwielicht wurde Anfang des Jahres 2007 von Oliver Fischer und Regina Laxgang gegründet. Später stießen Benedikt Dreher, Christof Uhlmann, Alexander Gotthardt, Benjamin Kroll und Thomas Stumpf zu der Gruppe. Im Herbst 2007 brachte die Band ihre erste Demo-CD heraus. 2008 war Zwielicht bereits zusammen mit Fiddler’s Green auf Tour. Ein Jahr später war sie Vorgruppe der Band Schandmaul auf der Anderswelt-Tour. Im selben Jahr gewann die Band den Festival-Mediaval-Award in Selb, wodurch sie einen Plattenvertrag bekam. Zwielicht konnten sich dabei gegen Ingrimm, Ignis Fatuu und Arundo durchsetzen und eine Promo-DVD bei Zeberus Records produzieren.[1][2]

Seit Februar 2009 gehört Benjamin Kroll auch zur Live-Besetzung der Gruppe Sava.[3]

Anfang 2009 veröffentlichte die Band ihr Debütalbum Zeitlos, das über Otter Records vertrieben wurde.[4] Bisher spielte die Band in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.

2010 trat Zwielicht bei mehreren Festivals auf, darunter erstmals dem Wave-Gothic-Treffen in Leipzig, und absolvierte drei Auftritte mit Corvus Corax.

Im Februar 2011 trat die Gruppe gemeinsam mit Nachtgeschrei in Ingolstadt auf. Ebenfalls im Februar 2011 veröffentlichte die Band bei dem Label Banshee Records ihre zweite CD Das tiefste Ich. Auf der Release-Party trat die Gruppe Vroudenspil im Vorprogramm auf. Banshee veröffentlicht auch Alben von Dunkelschön, Faun, Omnia, Sava und Schelmish. Das Debütalbum Zeitlos wurde bei Banshee ebenfalls neu aufgelegt.

Im Sommer 2011 verließ Gitarrist Thomas Stumpf die Band und wurde durch Roland Huber ersetzt. Am 19. August 2011 spielte die Gruppe auf dem Cave Gladium in Furth im Wald.

Stil Bearbeiten

Der Musikstil von Zwielicht kann mit Schandmaul und anfangs auch mit Rabenschrey verglichen werden. Auf dem ersten Album spielen vor allem die mittelalterlichen Instrumente die tragende Rolle, während die modernen Musikinstrumente eher zweitrangig fungieren. Auf dem neuen Album treten Gitarre und Schlagzeug deutlicher in den Vordergrund. Die Band agiert weiterhin mit mehreren Sängern und einer Sängerin.

Auszeichnungen Bearbeiten

  • 2. Platz bei Ritter in München einem Newcomer-Contest von Radio Aena
  • Sieger des Mediaval-Festival-Awards

Diskografie Bearbeiten

Demos Bearbeiten

  • 2007: Demo-CD (CDR; Eigenproduktion)
  • 200?: Promo-DVD (DVD; Zeberus Records)

Alben Bearbeiten

  • 2009: Zeitlos (CD; Otter Records)
  • 2011: Das tiefste Ich (CD; Banshee Records /Alive AG)
  • 2016: Zwischen den Welten (CD; Banshee Records / Alive AG)

Sampler Bearbeiten

  • 2008: Sampler-Beitrag auf der Sonic Seducer-Beilagen CD (mit dem Lied Zwielichtige Gestalten)
  • 2011: "Sampler-Beitrag" auf der Zillo Mediaval Beilagen CD (mit dem Lied Der Vertrag)
  • 2012: Beitrag zum Citroën DS5 Musikwettbewerb (Version von "In der Halle des Bergkönigs - Edvard Grieg")

Besonderes Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Zwielicht (band) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Interview im Dark Feather (Memento des Originals vom 17. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.darkfeather.net
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/zwielicht-band.deMärchenhafter Auftritt. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2016. Suche in Webarchiven) In: Blizz. 28. September 2008.
  3. Benjamin Kroll Profil auf sava-music.de (Memento vom 15. Mai 2009 im Internet Archive)
  4. Zwielicht - Zeitlos – Review