Die Zweitlinientherapie ist eine vom Mittel der ersten Wahl (auch Erstlinien oder First-Line-Therapie genannt) abweichende Behandlungsform.

Diese kann zum Einsatz kommen, wenn die Erstlinientherapie aufgrund von Kontraindikationen, fehlender Übernahme der Kosten oder anderen Gründen nicht durchgeführt werden kann. In diesem Fall kann es sein, dass diese Therapie nicht im Allgemeinen, die am besten zur Behandlung dieser Erkrankung geeignete Herangehensweise ist.[1]

Im Hinblick auf die individuelle Abwägung mit dem Patienten, kann die Zweitlinientherapie jedoch ideal sein, weil die individuellen Faktoren homogener zusammenarbeiten.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Martin Wehling: Klinische Pharmakologie. Georg Thieme Verlag, 2011, 2011, ISBN 978-3-13-160282-4, S. 356.