Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“

Stiftung
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Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) wurde am 2. August 2000 gegründet, um ehemalige Zwangsarbeiter des NS-Regimes zu entschädigen und internationale Projekte zur Versöhnung zu fördern.

Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft

(EVZ)

Stiftung EVZ Logo.svg
Rechtsform: Stiftung des öffentlichen Rechts
Zweck: Engagement für Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung, Förderung von Bildung zur Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, Förderung der Menschenrechte
Vorsitz: Andrea Despot (Vorstandsvorsitzende) und Jakob Meyer (Vorstand)
Kuratorium: Annette Schavan (Vorsitzende) und 26 internationale Vertreter
Bestehen: seit 2000
Stifter: deutscher Staat und deutsche Wirtschaft
Stiftungskapital: 601,5 Mio. Euro
Sitz: Berlin
Website: www.stiftung-evz.de
Das Philip-Johnson-Haus an der Friedrichstraße 200 in Berlin-Mitte ist Sitz der Stiftung EVZ (hier die Rückseite am Bethlehemkirchplatz, rechts die Mauerstraße; 2010)

AufgabenBearbeiten

Sie wurde von der deutschen Bundesregierung und der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft[1] je zur Hälfte mit insgesamt 10 Milliarden DM (5,2 Mrd. Euro) ausgestattet. Davon wurden 358 Mio. Euro als Grundkapital für die dauerhafte Förderung reserviert. Aus den Erträgen fördert die Stiftung EVZ mit jährlich ca. 7,5 Mio. Euro internationale Projekte. Die Zahlung der Entschädigungen an ehemalige Zwangsarbeiter des NS-Regimes wurde 2007 offiziell beendet.[2] Die Stiftung hat die Rechtsform einer von der Bundesrepublik Deutschland getragenen Stiftung des öffentlichen Rechts. Die Stiftung fördert in Mittel- und Osteuropa, Israel sowie in Deutschland.

GremienBearbeiten

KuratoriumBearbeiten

Das Kuratorium beschließt über alle grundsätzlichen Fragen, die zum Aufgabenbereich der Stiftung EVZ gehören, insbesondere über die Feststellung des Haushaltsplans. Es erlässt Richtlinien für die Verwendung der Mittel. Das Kuratorium der Stiftung EVZ[3] ist international besetzt. Die 27 Mitglieder werden für vier Jahre u. a. vom Deutschen Bundestag und Bundesrat, der deutschen Wirtschaft und von den an den internationalen Verhandlungen zur Gründung beteiligten Staaten und Organisationen entsandt. Vorsitzende des Kuratoriums ist seit September 2019 die Bundesministerin a. D. Annette Schavan,[4] ihr Stellvertreter ist Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth. Die Kuratoriumsvorsitzende und ihr Stellvertreter werden vom Bundeskanzler berufen.

VorstandBearbeiten

Der Stiftungsvorstand wird vom Kuratorium für vier Jahre gewählt. Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte der Stiftung EVZ und setzt die Beschlüsse des Kuratoriums um. Er ist für die zweckentsprechende und wirtschaftliche Verwendung der Stiftungsmittel verantwortlich und vertritt die Stiftung gerichtlich und außergerichtlich. Der Vorstand,[5] der Stiftung besteht aus Andrea Despot (Vorstandsvorsitzende, seit Juni 2020) und Jakob Meyer (Vorstand, seit Mai 2022).

ProjektförderungBearbeiten

Förderung und AktivitätenBearbeiten

Für ihre dauerhaften Aktivitäten wurde der Stiftung EVZ ein Grundkapital von 358 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Seitdem engagiert sie sich in Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischen Unrechts für die Überlebenden und setzt sich für Menschenrechte und Völkerverständigung ein. Die Stiftung EVZ ist damit Ausdruck der fortbestehenden politischen und moralischen Verantwortung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft für das nationalsozialistische Unrecht und gegenüber seinen Opfern.

Aus den Erträgen des Stiftungskapitals in Höhe von 601,5 Mio. Euro (Stand: 31. Dezember 2021) stehen jährlich rund 7,5 Millionen Euro für vorrangig internationale Projekte in den Handlungsfeldern Bilden und Handeln mit folgenden Schwerpunkten zur Verfügung:

  • Unterstützung von Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung und Stärkung des Engagements der Nachkommen von Überlebenden,
  • Förderung von internationalem Jugendaustausch zur Erinnerung an die Schicksale der Verfolgten,
  • Förderung von zeitgemäßer Bildung zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Fortwirkungen,
  • Eintreten für Menschenrechte und Menschenwürde und gegen Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und jede Form von Diskriminierung,
  • Förderung des Handelns von Selbstorganisationen.

In der EVZ Academy expanded organisiert die Stiftung eigene Veranstaltungen und Netzwerkarbeit und baut eine Lernplattform auf.

Seit Bestehen der Stiftung wurden insgesamt 5.839 Projekte mit 172 Mio. Euro gefördert. (Stand 31. Dezember 2021). Die Stiftung hat ihren Sitz im Philip-Johnson-Haus in der Friedrichstraße 200 in Berlin-Mitte.

Drittmittel-ProgrammeBearbeiten

  • MEET UP! Youth for Partnership

Im Förderprogramm MEET UP! Youth for Partnership werden Projekte des Jugendaustauschs für die Qualifizierung von Fachkräften und die Partizipation junger Menschen gefördert. Die Förderung erstreckt sich auf die Länder der Östlichen Partnerschaft (Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Republik Moldau und Ukraine). Das Programm wird vom Auswärtigem Amt unterstützt.[6]

  • JUGEND erinnert

Im Bundesprogramm Jugend erinnert, finanziert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes, unterstützt die Stiftung EVZ transnationale Bildungsprojekte von Gedenkstätten, Bildungseinrichtungen und NGOs in Deutschland, Europa und Israel zu Fragen der europäischen Erinnerungskultur und Orten der NS-Verfolgung.[7]

  • Bildungsagenda NS-Unrecht

Die Stiftung fördert mit Mitteln des Bundesministeriums der Finanzen das Programm Bildungsagenda NS-Unrecht, das Bildung und Vermittlung zu Verbrechen des Zweiten Weltkriegs fördert und Antisemitismus, Antiziganismus, Rassismus und LSBTIQ-Feindlichkeit entgegenwirkt.[8]

  • Holocaust Education

In Zusammenarbeit mit der Jewish Claims Conference und ausgestattet mit Mitteln des Bundesministeriums der Finanzen unterstützt die Stiftung EVZ seit September 2022 weltweit Projekte im Bereich der Holocaust Education, der Vermittlung von Lehren aus dem Holocaust aus opferzentrierter Perspektive.[9]

Geschichte, Hintergrund und gesetzlicher RahmenBearbeiten

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es innerhalb der gesetzlichen und außergesetzlichen Regelungen im Bereich der sogenannten „Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts“[10] keine Initiativen eine spezifische und individuelle Entschädigung von NS-Zwangsarbeitern zu regeln. Dies änderte sich auch mit der Wiedervereinigung nicht. Erst zum Ende der 1990er Jahre war die Bundesregierung gemeinsam mit der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft bereit, Verhandlungen aufzunehmen. Diese Verhandlungen gipfelten in einem Abkommen zwischen Deutschland sowie der Regierung der USA. Weiterhin wurde eine „internationale Vereinbarung unter Beteiligung Israels, mittel- und osteuropäischer Staaten, der deutschen Wirtschaft und der Klägeranwälte unterzeichnet“.[11] Regierung und Wirtschaft hatten sich darauf verständigt, in eine Stiftung jeweils fünf Milliarden D-Mark einzuzahlen. Mit dem „Gesetz zur Errichtung einer Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ vom 2. August 2000 (BGBl. I S. 1263) wurde wenige Tage später eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin errichtet.[12]

Insgesamt beteiligten sich über 6.000 Unternehmen an der Stiftungsinitiative. Die ersten 26 Unternehmen, die 1999 eine namentliche Zusage zur Beteiligung an der Stiftung gaben, waren:[13]

Zahlungen an ehemalige NS-ZwangsarbeiterBearbeiten

Um als ehemaliger Zwangsarbeiter Leistungen, d. h. Entschädigung, erhalten zu können, musste er oder sie Bedingungen erfüllen, die in den Gesetzen bestimmt waren: So musste der Betroffene in einem Konzentrationslager gemäß § 42, Abs. 2 BEG oder in einem Ghetto oder einer ähnlichen Haftstätte gemäß § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EVZStiftG verbunden mit Zwangsarbeit inhaftiert gewesen sein (sogenannte Kategorie A) oder gemäß § 11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EVZStiftG von seinem Heimatland in das Deutsche Reich oder ein von Deutschland besetztes Gebiet deportiert worden sein und dort Zwangsarbeit unter Haftbedingungen, haftähnlichen oder vergleichbar besonders schlechten Lebensbedingungen geleistet haben (Kategorie B).

Die Höhe der Zahlungen wurde anhand dieser beiden Kategorien A und B und einer weiteren Kategorie C, die in Ausnahmen Zahlungen an Opfer mit anderen Leidensmerkmalen zuließ und vor allem Zwangsarbeiter in der Landwirtschaft betraf, pauschaliert. Demnach erhielten die Leistungsberechtigten als Einmalzahlung in der Kategorie A bis zu 15.000 DM (7.669 €) und die der Kategorien B und C bis zu 5.000 DM (2.556 €). Anträge mussten bis zum 31. Dezember 2001 abgegeben werden, während sie die benötigten Dokumente und Nachweise später nachreichen durften. Bis zum 30. September 2006 mussten alle Antragsverfahren abgeschlossen sein.

Gesetzlich zur Entgegennahme und Bearbeitung von Anträgen waren folgende Organisationen berechtigt:

Am 15. Juni 2001 wurde mit der Zahlung an ehemalige Zwangsarbeiter begonnen. Von 2.316.517 eingegangenen und geprüften Anträgen wurden 1.659.132 Anträge positiv entschieden und Entschädigung an die Opfer und deren Rechtsnachfolger gezahlt. Diese Leistungen umfassten mit einem Gesamtvolumen von 4,529 Mrd., Euro den größten Teil der insgesamt zur Verfügung stehenden 5,580 Mrd. Euro.

Von den 4,54 Mrd. Euro (darunter 0,17 Mrd. Euro für Verwaltungskosten der Partnerorganisationen) wurden folgende Beträge über die Partnerorganisationen[14] ausgezahlt:

Circa 20.000 ehemalige sowjetische Kriegsgefangene, die Opfer rassistischer Gewalt gewesen waren, erhielten auf ihren Antrag auf Zwangsarbeiterentschädigung einen Ablehnungsbescheid. Dieser wurde mit Verweis auf den § 11 (3) des EVZStiftG, der die Leistungsberechtigten definiert, begründet: „Kriegsgefangenschaft begründet keine Leistungsberechtigung.“[15][16]

Am 12. Juni 2007 wurde die Zahlung der Entschädigungen offiziell beendet[17].

Entschädigungsleistungen wurden außerdem gezahlt für Personenschäden, die auf Grund medizinischer Experimente oder einer Unterbringung in einem Heim für Kinder von Zwangsarbeitern (Ausländerkinder-Pflegestätte) entstanden sind; in letzterem Fall wurden sowohl Überlebende, die damals als Kinder in diesen Heimen leben mussten, als auch ehemalige Zwangsarbeiterinnen, die den Verlust (Tod) eines Kindes erlitten hatten, nämlich infolge der gewaltsamen Wegnahme und Heimunterbringung, einbezogen in den Kreis der Entschädigungsberechtigten. Leistungen hierfür wurden an über 8.000 Opfer in Höhe von bis zu je 8.300 DM (4.240 Euro) ausbezahlt.

54 Millionen Euro (darunter 2 Millionen für Verwaltungskosten) wurden an die bereits oben genannten Partnerorganisationen ausbezahlt.

Entschädigungen wurden auch gegeben wegen Vermögensschäden, wenn deutsche Unternehmen daran wesentlich, direkt und schadensursächlich beteiligt waren. Hierfür wurden 102,4 Millionen Euro (darunter 13 Millionen an Verwaltungskosten) für rund 15.781 Empfänger (davon 7.314 Leistungsberechtigte aus Polen, 4.440 aus Tschechien und 2.414 aus Slowenien) an die Internationale Organisation für Migration (IOM) ausbezahlt.

Zahlungen zum Ausgleich von VersicherungsschädenBearbeiten

Für nicht ausgezahlte Lebensversicherungsansprüche aus der NS-Zeit wurden 102 Millionen Euro ausbezahlt.

Plafonds für humanitäre ProjekteBearbeiten

Ein Programm in Höhe von 141 Millionen Euro erreichte die Jewish Claims Conference zur weltweiten Finanzierung und Förderung von Organisationen und Institutionen, die Sozialdienste für jüdische NS-Opfer unterhalten. Gefördert wurden daraus über 230 Projekte in 20 Ländern, überwiegend in den USA, Israel und den GUS-Staaten.

Die International Organization for Migration erhielt 12 Millionen Euro aus dem Fonds zu Gunsten verfolgter Sinti und Roma. Die Anzahl der Menschen in den Roma-Gemeinschaften in Osteuropa zu erfassen, die Anspruch auf eine Entschädigung hatten, war schwierig, insbesondere wegen der gesellschaftlichen Diskriminierung und der Rivalität der Gemeinschaften untereinander; dies erschwerte die Arbeit der IOM. Ermittelt werden konnten 70.000 Leistungsempfänger in 13 Staaten in Mittel- und Osteuropa.

Humanitärer Fonds der ICHEICBearbeiten

Am 16. Oktober 2002 wurde das trilaterale Abkommen zwischen Bundesstiftung der International Commission on Holocaust Era Insurance Claims (ICHEIC) (deutsch: Internationale Kommission für Versicherungsansprüche aus der Holocaust-Zeit) und dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, an der die Versicherungsgesellschaften mit 275 Mio. Euro beteiligt, unterzeichnet. Das damit geschaffene Programm hatte einen Sonderstatus nach dem EVZStiftG. Es betraf Lebensversicherungen von NS-Verfolgten, die von den Versicherungsunternehmen nicht ausgezahlt worden waren. In der Regel handelte es sich bei den Antragstellern um Juden. Der dritte humanitäre Fonds umfasste dabei 350 Millionen Euro. Damit wurden mehrere Projekte gefördert, darunter 132 Mio. US-Dollar für ein Social Welfare Program des Jewish Claims Conference (JCC), durch das die häusliche Betreuung pflegebedürftiger jüdischer Überlebender der NS-Diktatur finanziert werden sollte. Es wurden 91.558 Anträge bei der ICHEIC eingereicht. Auf 7.870 Anträge von insgesamt 19.421 konnten über den GDV in Deutschland Leistungen erbracht werden. Diese Anträge bezogen sich auf 8.664 Personen und 11.399 Policen in Deutschland. Davon kamen 46,6 Prozent der Antragsteller aus den USA und 23 Prozent aus Israel.

Mittel der BundesstiftungBearbeiten

Für Verwaltungskosten und für die Erbringung von Dienstleistungen für die Partnerorganisationen wurden 36 Millionen Euro benötigt sowie für Rechtsanwälte und Rechtsbeistände 66 Millionen Euro.

Siehe auchBearbeiten

WeblinksBearbeiten

LiteraturBearbeiten

  • David de Jong: Braunes Erbe: Die dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien. Kiepenheuer & Witsch, 2022.
  • Günter Saathoff, Uta Gerlant, Friederike Mieth, Norbert Wühler (Hg.): The German Compensation Program for Forced Labor: Practice and Experiences. Berlin 2017.
  • Alexander von Plato, Almut Leh, Christoph Thonfeld (Hg.): Hitlers Sklaven. Lebensgeschichtliche Analysen zur Zwangsarbeit im internationalen Vergleich. Brill Österreich Ges.m.b.H., 2008.
  • Stiftung EVZ (Hg.), Kathrin Janka (Bearbeitung): Geraubte Leben: Zwangsarbeiter berichten. Böhlau Verlag, Berlin 2008.
  • Helmut Kramer, Karsten Uhl, Jens-Christian Wagner: Zwangsarbeit im Nationalsozialismus und die Rolle der Justiz. Täterschaft, Nachkriegsprozesse und die Auseinandersetzung um Entschädigungsleistungen. Nordhäuser Hochschultexte, Allgemeine Schriftenreihe Band 1, 2007.
  • Constantin Goschler: Schuld und Schulden. Die Politik der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte seit 1945. Göttingen 2005.
  • Mark Spoerer: Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939-1945. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2001.

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. Susanne-Sophia Spiliotis: Verantwortung und Rechtsfrieden. Die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft. Frankfurt a. M. 2003.
  2. Sechster und abschließender Bericht der Bundesregierung über den Abschluss der Auszahlungen und die Zusammenarbeit der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ mit den Partnerorganisationen, PDF-Dokument auf der Website der Stiftung EVZ, 9. Juli 2008, abgerufen am 16. September 2022.
  3. Zusammensetzung des Kuratoriums Auflistung auf der Website der Stiftung EVZ, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  4. Annette Schavan zur neuen Kuratoriumsvorsitzenden der Stiftung EVZ ernannt. Pressemitteilung zur Ernennung, 18. September 2019, abgerufen am 11. Februar 2023.
  5. Neuer Vorstand in der Stiftung EVZ Pressemitteilung zur Wahl, 17. Mai 2022, abgerufen am 11. Februar 2023.
  6. Hintergrund Förderprogramm im Rahmen der Civil Society Cooperation, abgerufen am 11. Februar 2023.
  7. Themenmagazin "Lernen aus der Geschichte" zu Jugend erinnert – Transnationale Erinnerungskulturen gestalten, 21. Dezember 2022, abgerufen 11. Februar 2023.
  8. Immer weniger NS-Zeitzeugen – Neue Wege der Erinnerungskultur., Beitrag zur Bildungsagenda NS-Unrecht von Deutschlandradio Kultur, 15. Januar 2022, abgerufen am 11. Februar 2023.
  9. Förderprogramm Holocaust Education Informationen zum Förderprogramm Holocaust Education auf der Website der Stiftung EVZ, abgerufen am 11. Februar 2023.
  10. Kalendarium zur Wiedergutmachung von NS-Unrecht, PDF-Dokument auf dem Themenportal Wiedergutmachung auf der Website des Bundesfinanzministeriums, August 2022, abgerufen am 11. Februar 2023.
  11. Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (Hg.): 10 Jahre Stiftung EVZ, Berlin 2010.
  12. EVZStiftG – Gesetz zur Errichtung einer Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft.“ Gesetzestext auf der Website des Bundesministeriums der Justiz, 2. August 2000, abgerufen am 11. Februar 2023.
  13. Hintergrund: Die Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft Artikel auf Spiegel Online, 15. Dezember 1999, abgerufen am 11. Februar 2023.
  14. Partnerorganisationen im Auszahlungsprozess, Informationen zu Zwangsarbeit im NS-Staat auf der Online-Plattform des Bundesarchivs, 2010, abgerufen am 3. Oktober 2022.
  15. EVZStiftG – Gesetz zur Errichtung einer Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“. § 11 Leistungsberechtigte, Gesetzestext auf der Website des Bundesministeriums der Justiz, 2. August 2000, abgerufen am 11. Februar 2023]
  16. Hintergrund: "Russische Kriegsgefangene. Vergebliches Hoffen auf Entschädigung.", Beitrag auf Deutschlandfunk, 12. Februar 2015, abgerufen am 11. Februar 2023.
  17. Michael Jansen, Günter Saathoff: Gemeinsame Verantwortung und moralische Pflicht. Abschlussbericht zu den Auszahlungsprogrammen der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft. Göttingen 2007.