Die Zentralen Einsatzdienste (ZED), ehemals Operativer Ergänzungsdienst (OED), sind eine Unterstützungs- und Serviceeinheit für die Dienststellen der Bayerischen Polizei.[1] In ihr sind verschiedene Einheiten zusammengefasst. Sie wurden aufgrund der Polizeireform zwischen 2006 und 2009 eingerichtet. Dadurch sollten Ressourcen gebündelt und die Effizienz erhöht werden.[2]

Die Zentralen Einsatzdienste existieren bei allen Flächeninspektionen, bzw. den früheren Polizeidirektionen. Die ZED setzen sich aus den Einsatzzügen, Diensthundeführern, Zivilen Einsatzgruppen und den Trainern für Polizeiliches Einsatzverhalten zusammen. Sie unterstützen die örtlichen Polizeibehörden und ergänzen deren Fähigkeiten. In jedem Regierungsbezirk Bayerns gibt es mindestens 3 Zentrale Einsatzdienste.[3][4][2]

Die Einsatzzüge der ZED sind flächendeckend mit Distanzelektroimpulsgeräten (DEIG) ausgestattet.[5]

Einzelnachweise

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  1. Die Bayerische Polizei - Zentrale Einsatzdienste in Oberfranken. Abgerufen am 22. Mai 2024.
  2. a b Operativer Ergänzungsdienst. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  3. Bayerische Polizei - Unterstützungseinheit des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zieht um - Neue Räumlichkeiten für Operative Ergänzungsdienste Traunstein. Abgerufen am 25. Juni 2020.
  4. Bayerische Polizei - Die Organisation der Oberfränkischen Polizei. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juni 2020; abgerufen am 25. Juni 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.polizei.bayern.de
  5. Markus Haiß: Distanzelektroimpulsgeräte (Taser) - auch für die Einsatzzüge der Bereitschaftspolizei! Abgerufen am 22. Mai 2024.