Zeche Fettlappen

Bergwerk in Deutschland
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Die Zeche Fettlappen ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk im Südviertel der Essener Innenstadt. Die Zeche war auch unter den Namen Zeche Vettlappen oder Zeche Zum Fettlappen bekannt.[1] Das Bergwerk befand sich nahe der heutigen Bismarckstraße.[2]

Zeche Fettlappen
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere Namen Zeche Vettlappen, Zeche Zum Fettlappen
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsende 1805
Nachfolgenutzung Konsolidation zur Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten 51° 26′ 51,2″ N, 7° 0′ 28,3″ OKoordinaten: 51° 26′ 51,2″ N, 7° 0′ 28,3″ O
Zeche Fettlappen (Regionalverband Ruhr)
Zeche Fettlappen (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Fettlappen
Standort Essen-Mitte
Gemeinde Essen
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Essen
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Geschichte

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Die Anfänge

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Das Bergwerk war bereits im 16. Jahrhundert in Betrieb.[1] Die Mutung für das Bergwerk wurde im Jahr 1760 eingelegt.[2] Am 28. April 1764 übernahmen die Gesellschafter die alten Grubenfelder Landskrone und Backstadtbank der Zeche Secretariuswerke. Im selben Jahr erfolgte die Verleihung für den Abbau von Flöz Fettbank. Vermutlich wurde dieser Feldesteil dann umbenannt in Zeche Secretariusak, zeitweise wurde dieser auch Zeche Riecken & Fettlappen genannt. Bis zur Konsolidation setzte sich dann der Namen Zeche Fettbank durch. Im Jahr 1766 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Im Jahr 1787 wurde der Abbau auch in den Flözen Rieckenbank und Krabben betrieben.[1]

Die letzten Jahre

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In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts kam es wiederholt zu Wassereinbrüchen.[2] Da das Bergwerk im Laufe der Zeit nun mehrfach abgesoffen war und die Gefahr des Wasserentzuges vor dem Kettwiger Tor bestand, erfolgte im Jahr 1789 die Betriebseinstellung. Es wurde jedoch geringer Abbau im Stadt- und Stiftsgebiet betrieben. Zu diesem Zeitpunkt betrieb das Bergwerk den Schacht Reinhold. Am 19. Februar 1805 erfolgte die Konsolidation zur Zeche Vereinigte Hoffnung & Secretarius Aak.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. a b c Wilhelm Hermann, Gertrude Hermann: Die alten Zechen an der Ruhr. 4. Auflage. Verlag Karl Robert Langewiesche, Nachfolger Hans Köster, Königstein i. Taunus 1994, ISBN 3-7845-6992-7.
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