YEJ Z
Mit der Bezeichnung YEJ Z wurde von der schwedischen Eisenbahngesellschaft Ystad–Eslövs Järnvägsaktiebolag (YEJ) eine dieselmechanische Lokomotive beschafft, die auf der Bahnstrecke Ystad–Eslöv zum Einsatz kam. Sie erhielt die Nummer Z 20.
| YEJ Z | |
|---|---|
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| Nummerierung: | 20 |
| Anzahl: | 1 |
| Hersteller: | Deutsche Werke, Kiel Deutschland
|
| Baujahr(e): | 1939 |
| Achsformel: | B |
| Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
| Länge über Puffer: | 7.700 mm |
| Fester Radstand: | 2.900 mm |
| Dienstmasse: | 27 t |
| Höchstgeschwindigkeit: | 60 km/h |
| Installierte Leistung: | 160 kW |
| Motorentyp: | DWK 6M24-6-Zylinder-Dieselmotor |
| Leistungsübertragung: | dieselmechanisch |
Geschichte Bearbeiten
Die Z 20 wurde 1939 von den Deutschen Werken in Kiel mit der Fabriknummer 675 als dieselmechanische Lok mit Getriebe und Kraftübertragung über eine Blindwelle gebaut.[1]
SJ Zsc 141 Bearbeiten
Im Rahmen der allgemeinen Eisenbahnverstaatlichung wurden am 1. Juli 1941 alle Bahngesellschaften, die im Konsortium Trafikförbundet Ystads Järnvägar verbunden waren, darunter die 1865 gegründete Ystad–Eslövs Järnvägsaktiebolag, verstaatlicht.
Dabei wurde die Lokomotive 1941 von Statens Järnvägar als SJ Zsc 141 mit übernommen.[2]
SJ Z6 (III) Bearbeiten
Im Rahmen der Nummernplanänderung 1942 für Kleinlokomotiven bei SJ wurden die Lokomotive in die Baureihe SJ Z6 (III) eingereiht.[3]
SJ Z69 (III) Bearbeiten
Die letzte Umzeichnung fand 1956 statt, als die Lokomotive mit der Baureihenbezeichnung Z69 (III) versehen wurde.[4]
Verbleib Bearbeiten
Die Lokomotive wurde 1963 an den Zementhersteller Gullhögens Bruks AB in Skövde verkauft und war bis 1979 dort im Einsatz. 1979 folgte der Verkauf an den Museumsverein der Östra Skånes Järnvägar in Kristianstad.[5]
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ YEJ Z 20. In: svenska-lok.se. Abgerufen am 3. März 2016 (schwedisch).
- ↑ SJ Zsc 141. In: svenska-lok.se. Abgerufen am 3. März 2016 (schwedisch).
- ↑ SJ Z6 (III). In: svenska-lok.se. Abgerufen am 3. März 2016 (schwedisch).
- ↑ SJ Z69 (III). In: svenska-lok.se. Abgerufen am 3. März 2016 (schwedisch).
- ↑ Kristianstads Järnvägsmuseum. Abgerufen am 3. März 2016 (schwedisch).
Weblinks Bearbeiten
- YEJ Z 20. In: loks-aus-kiel.de. Abgerufen am 3. März 2016.