Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Österreich/Qualitätsoffensive k.u.k.-Militärgeschichte

Österreichisches Militärwesen / Österreichische Militärgeschichte

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Ich schlage vor, den Artikel Österreichisches Militärwesen in Österreichische Militärgeschichte umzubenennen. Bevor dies geschieht, muss der Artikel allerdings noch umstrukturiert werden, um diesem Zweck gewachsen sein zu können. Also:

  1. Geschichtsabschnitt, für einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der verschiedenen österreichischen Streitkräfte, ihren Kriegseinsätzen usw. (also auch alle wesentlichen Links zu Geschichtsartikel (zB. Kriegen mit österreichischer Beteiligung, militärische Pläne, Strategien, Friedensverhandlungen und -verträge usw.)).
  2. weitere Abschnitte für die verschiedenen Militärgattungen (oder wie man das nennen soll) - ich meine damit: 1) Landstreitkräfte 2) Luftstreitkräfte 3) Seestreitkräfte (mehr gibts eh nicht, oder?). Da wird dann jeweil auf die geschichtliche Entwicklung dieser "militärsparten" eingegangen - natürlich nur grob, mit Hinweise auf die jeweiligen Hauptartikel (k.u.k. Kriegsmarine, k.u.k. Luftfahrtruppen - und falls keine Detailartikel vorhanden oder sinnvoll, wird der Überblck einfach als Fließtext gegeben, mit weiterführenden Links (zB. "Bundesheer" für die GEschichte der Luftfahrt nach der k.u.k. Zeit usw...) ebenfalls im Fließtext.
  3. weitere Abschnitte für spezielle Themen: zB. Militärwirtschaft (Entwicklung des österreichischen Rüstungsbetriebes), und evtl. Abschnitte für Wehrpflicht (im Laufe der GEschichte) usw. (sofern sinnvoll; wenn nicht besser in den anderen Armee-Artikeln erwähnt.) Also Abschnitte, die in den anderen Militärartikeln (k.u.k. Armee, Landwehr, Marine usw.) immer gleich lauten würden.

-- Otto Normalverbraucher 03:03, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Und willst du den Artikel nach Staatsform und dann jeden Unterpunkt zu dieser Staatsform d.h. z.b: Kaisertum Österreich -> Streikräfte, Kriege & Schlachten, Rüstung, Bündnisse usw. Oder, so wie ich es verstanden habe, diese Punkte als Überschriften und dann zu jedem Punkt die chronologische Entwicklung? Das wiederrum würde heissen: Streitkräfte -> die geschichtliche Entwicklung der österreichischen Streitkräfte im Laufe der Zeit; Militärwirtschaft -> geschichtliche Entwicklung; oder z.b.: Militärische Luftfahrt ->geschichtliche Entwicklung, usw. Im übrigen hast du ganz recht, ich würde auch den Artikel nach Österreichische Militärgeschichte verschieben. Ich bevorzuge die Trennung nach Staatsformen und Epochen, weil ich es übersichtlicher finde, aber das ist Ansichtssache. mfg ChristophT 16:13, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich würde die Abschnitte, wie ich sie vorher angerissen habe, anlegen, und dann jeweils nach Staatsform (also chronologisch) unterteilen. Du meinst scheinbar das Gegenteil: Nach Staatsformen (chronologisch) unterscheiden, und dann für jede Staatsform Abschnitte für Land, Luft, Seestreitkräfte, Wehrpflicht usw. anlegen. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Am sinnvollsten ist vermutlich die Variante, wo die Gliederung am kürzesten ist - aber das bleibt sich vermutlich gleich. Es sei denn, man nimmt eben meine Variante und unterteilt bei Abschnitten wie Wehrpflicht nicht nach Staatsformen (Epochen), sondern kommt ohne Unter-Abschnitte aus - da die Schilderung der Wehrpflicht in den verschiedenen Staatsformen hoffentlich nicht so kompliziert und ausführlich zu beschreiben ist, dass einige Unterabschnitte erforderlich sind. -- Otto Normalverbraucher 17:20, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würede eine reine chronolgische Abfolge in einem Artikel über die österr. Militärgeschichte vorschlagen. Eine Gliederung nach Staaatsformen dürfte schwierig werden. Man sollte bedenken:

Vor 1740 (tod Karls VI) war die Armee die kaiserliche Armee des Kaisers des HRRDN. Nach 1740 war sie vor allem die Armee Maria Theresias, inkl. zahlreicher Territorien ausserhalb des HRRDN (z.B. Ungarn). Zwischen 1740-43 (Tod Karls VII v. Wittelsbach, Kaiser d.HRRDN) war diese Armee überhaupt nur die königlich Armee (M.T. Königin v. Ungarn und Böhmen) Noch komplizierter wird es durch die Tatsache dass nach 1743 (M.T.s Mann Franz I.Stephan v. Lothringen wird Kaiser des HRRDN) man die Armee in k.k. Armee (kaiserlich-königlich) umbenennt. Überdies wenn man nach Staatsformen gliedern will, wie will man die Periode von Maria Theresia bis zum Untergang des Reiches nennen? Immerhin wurde alles zentralisiert und ein großes zentral geführtes Reich geschaffen aber man hhat keine Staatsform dafür festgelegt. Diesen Staat kann man nicht als Teil des HRRDN betrachten da zahlreiche seiner Territorien ausserhalb der Reichsgrenzen lagen. Diese Periode könnte man nur, wie es manche Historiker aus Verlegenheit tun, als Monarchia Austriaca bezeichnen um damit die Übergaangszeit zwischen altem Reich und neuem Vielvölkerstaat zu bezeichnen, wobei diese Übergangszeit immerhin von 1740-1804 dauerte. Aufgrund dieses Dilemmas sollte man vielleicht nicht von Staatssformen reden sondern lieber nach allgemeinen historischen Perioden gliedern, z.B.:

Die österr. Armee zur Zeit des Barock (M.T.) Die österr. Armee zur Zeit des aufgeklärten Absolutismus (Joseph II).

Was sagt Ihr dazu?

--Flügeladjudant 23:19, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich stimme dir zu. Chronologisch sollte das ganze sowieso immer sein - ob man die Unterabschnitte nun nach Staatsformen, Epochen oder Jahreszahlen benenennt, ist nur insofern wichtig, dass es eben eine sinnvolle, nachvollziehbare Gliederung ergeben soll. Aber was meinst du dazu, einen Geschichtsabschnitt nach eben erwähntem (deinem) Schema zu führen, aber darüber hinaus alle Details zu Landstreitkräften (also irgendwelche Auflistungen usw.), Luft- und Seestreitkräften in eigenen Abschnitten ausführlicher (und natürlich ebenfalls chronologisch) zu beschreiben. Sonst wird der Geschichtsabschnitt unübersichtlich. Macht man das ganze aber nach dieser Variante, dann beinhaltet der Geschichtsabschnitt lediglich die Beschreibung der Entwicklung der Armee - ohne allzu genau auf technische Beschreibungen oder sonstige Detailfragen einzugehen - eben nur als Überblick (also Änderungen der Organisation, Struktur etc, Kriege, Friedensverträge, Neuerungen der Ausstattung, Ausrüstung usw. - alles was halt zu einem geschichtlichen Überblick dazu gehört.) Im Abschnitt Landstreitkräfte würde dann alles eben ausführlicher beschrieben werden. Ich denke da vor allem an Sachen wie die Ausstattung mit Kraftfahrzeugen ab der Jahrhundertwende - dazu gibts ja viel zu erzählen (siehe Österreichisches Militärwesen) - so einen Abschnitt könnte man schwer im Geschichtsabschnitt unterbringen. Bzw. siehe mal Österreichische Marine. Ich bin zwar nicht sooo glücklich, dass die k.u.k. Kriegsmarine darin aufgegangen ist, aber ich hab das als sinnvollste Lösung angesehen - da es die k.u.k. Kriegsmarine ja erst ab 1867 oder so gab. Ansonsten hätte es eine ungünstige Struktur gegeben mit einem Artikel für die österreichische Marinegeschichte vor 1867 und nach 1918 und einen Artikel für die Zeit dazwischen. Dann wäre im Geschichtsartikel ständig irgendwo eine Anmerkung gestanden "siehe Artikel k.u.k. Kriegsmarine" - der Artikel wäre dann zerissen gewesen. Jedenfalls mein ich damit, dass der Militärgeschichteartikel ebenfalls nach Divisionen bzw. "Themen" gehen sollte und die Geschichte nur als Leitfaden mit Überblick dienen sollte. -- (nicht signierter Beitrag von Otto Normalverbraucher (Diskussion | Beiträge) )
Hier bin ich einverstanden mit dem, auf dass ihr euch einigt. Nur eines noch: dass mit den Staatsformen war nur zurück bis zum Kaisertum Österreich gedacht, von dem, wie das davor aussehen sollte, habe ich keine Idee. Ab dem Kaisertum Österreich ist es aber meiner Meinung nach sinnvoll, nach Staatsformen zu untescheiden, weil meistens die Änderung dieser auch einen Bruch bei den Streitkräften mit sich brachte. mfg ChristophT 14:48, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


@Otto Normalverbraucher Machen wir es so wie in deinem Post beschrieben. Ich denke dies ist ein guter Kompromiss zwischen unseren Standpunkten.

@ChristophT Ich denke gerade das Gegenteil ist der Fall, die Armee behielt trotz aller geschichtlichen Brüche eine Tradition und Kontinuität bei.

--Flügeladjudant 19:04, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Überschneidungen

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Wichtig ist natürlich, bestimmte Sachen (zB. Wehrpflicht, Mobilisierungsstärken) nicht in jedem Artikel erneut zu erwähnen - sofern es keine Unterschiede gibt. Was mir bisher auffällt ist, dass jeder Armee-Artikel eine lange Auflistung von Einheiten und Mobilisierungsstärken aufweist. Das muss vermutlich nicht sein - und falls doch, muss man natürlich erkennen, dass es sich um eine andere Mobilisierung handelt, als vielleicht bereits im Übersichtsartikel erwähnt wurde (Friedens/Kriegsmobilisierung, Gesamt/Teilmobilisierung). Und wg. der Wehrpflicht: Die erwähnt man vermutlich nur im Übersichtsartikel - oder gab es in jeder Teilstreitkraft eine andere Wehrpflichtsregelung. Falls ja, muss man das natürlich auch in jedem Artikel erwähnen, damit man nicht den Eindruck kriegt, es würde immer "das selbe" erzählt. Das fällt mir mal fürs erste ein - abgesehen von der Geschichte, wo es sicher auch nicht ganz einfach wird, zu entscheiden, welchen Teil der Armee/Kriegsgeschichte man in welchem Artikel erwähnt. Aber wenn wir so weit sind, werden wir sicher auch dafür eine schlüssige Lösung finden. ach ja, und apropos Auslagern: Bei der Kriegsmarine soll ja der Teil zum 1. WK ausgelagert werden. Das ist grundsätzlich gut - allerdings würd ich das nicht in den 1.WK-Hauptartikel auslagern, sondern in den noch zu schreibenden Artikel "Ö-Ung. im 1. WK" (und im Marineartikel muss nach der Auslagerung natürlich noch ein Hinweis auf diesen neuen "Hauptartikel" gesetzt werden (sag ich extra, weil das oft vergessen wird) - und ein kurzer Überblick sollte dem Artikel natürlich verbleiben. -- Otto Normalverbraucher 03:20, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das meiste sehe ich genauso. Das mit der Marine im Wk1 in den Ö-U im Wk1 auslagern war von mir so gemeint. Ich glaube, der Gesamte Bewaffnete Macht ARtikel (oder Powidl meinte neulich, es heisst nur Bewaffnete Macht) sollte wirklich der Überblicksartikel über die Streitkräfte O-Us werden. Hier sollten der Fokus vorallem auf der Zeit von 1876 bis 1914 liegen, damit es sich nicht mit dem Ö-U im Wk1 Artikel überschneidet. Der Artikel mit dem Titel Österreichisch-Ungarische Armee wäre wegen der korrekten Verlinkung sinnvoll. Im Moment verlinken viele, wenn sie die gesamte Armee meinen auf die k.u.k. Armee, was aber falsch ist. Das Problem ist tatsächlich der Inhalt. Ich weiss nicht was man dorthinein schreiben könnte, dass sich von dem Oberartikel gesamte bewaffnete Macht sowie dem k.u.k. Armee Artikel und den Landwehrartikeln unterscheidet. ChristophT 16:21, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nur zwei Dinge:

Es hißt gesammte bewaffnete Macht.

Siehe das Foto d. Ordens hier (ganz unten): http://p205.ezboard.com/faustrohungarianlandforcesdiscussionforumfrm0.showMessage?topicID=2060.topic

Oder hier ein Scann einer Seite aus "Seidels kleines Armeeschema" (Seidels Verlagsbuchhandlung war k.u.k Hoflieferant und gab diese offiziellen Übersichten heraus).:

http://www.mlorenz.at/images/Seidels_Armeeschema/1904/Seidels_Armeeschema_1904_008-009.jpg

Bei beiden wird auf jeden Fall von der "gesammten bewaffneten Macht" gesprochen.

--Flügeladjudant 23:36, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

ich sehe allerdings immer nur ein "m" (also aus heutiger Sicht richtig geschrieben). -- Otto Normalverbraucher 01:09, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die zwei M sind ein Resultat der späten Stunde --Flügeladjudant 19:04, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Österreichisch-Ungarische Armee / Gesamte bewaffnete Macht

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klingt auf den ersten Blick redundant! Einer meint halt nur die Landstreitkräfte. Frage mich aber weiterhin, ob die einen eigenen Artikel brauchen. Könnte das nicht vielleicht einfach nur im Kriegsministerium-Art. erwähnt werden - mit dem Hinweis, dass die gesamte Armee ("ges. bewaffnete Macht") in einem eigenen Artikel detailliert beschrieben wird? Ansonsten seh ich zwangsläufig große Überschneidungen zwischen dem Artikel zur ges. bew. Macht (die ja auch die Landstreitkräfte miteinschließt) und dem Artikel, der nur die Landstreitkräfte beschreibt. -- Otto Normalverbraucher 03:24, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

In den wenigen Minuten, die seit dem obigen Beitrag vergangen sind, hab ich mir folgendes überlegt. Ich bin dafür, dass es einen Artikel Österreichisch-Ungarische Armee gibt, dafür jedoch keinen Artikel über die gesamte bewaffnete Macht. Gründe sind: In anderen Sprachen existieren wie selbstverständlich die Artikel über die ö-u Armee. In denen wird die Aufteilung auf praktisch drei Teilstreitkräfte erläutert. Ausserdem war dann im Wk1 auch nur mehr vom Heer und von der Marine die Rede und nicht mehr von der Unterscheidung zwischen Landwehr, Honved und k.u.k. Armee. Dann wegen dem Grund, den ich weiter oben schon geschrieben habe. Von wegen korrektem Lemma Ö-U Armee. Es gab auch glaube ich nicht so viele Gemeinsamkeiten, die man in einen gemeinsamen Artikel schreiben kann. Vieles was die Kriegsmarine betrifft kann man auch im Österreichische Marine Artikel schreiben. Über die Wehrpflicht (ja die taucht sowieso zu häufig auf, immerhin ist die ja auch nicht soooo wichtig) und Rüstung allgemein kann man ja auch wiederum im Artikel Österreichisch-Ungarische Militärgeschichte schreiben. Dann würde der Gesamte Bewaffnete Macht Artikel entfallen. Minimale Redundanz zwischen Armee und Marine kann man dulden. Soweit ChristophT 16:37, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Klingt durchaus vernünftig - der Kriegsverlauf im 1. WK wird (soll) ja ohnehin in einem eigenen Artikel beschrieben werden. Dann soll aber zumindest das Lemma "bewaffnete Macht" bzw. "gesam(m)te bewaffnete Macht" angelegt werden, wo zumindest erklärt wird, was der Begriff bedeutet. Das kann man vermutlich sofort machen - wenn man das nötige Wissen bzw. Literatur hat. -- Otto Normalverbraucher 17:20, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke die "gesammte bewaffnete Macht" verdient einen eigenen Artikel da auch die Gendamerie Einheiten beider Reichshälften zur gesammten bewaffnete Macht gehören. Aufgrund ihrer paramilitärischen Eigenschaften kann man sie nicht einfach als Teil der Armee gelten lassen.

http://www.mlorenz.at/Bewaffnete_Macht/12_Gendarmerie/12_Gendarmerie.htm#K.k. Gendarmerie http://www.mlorenz.at/images/Seidels_Armeeschema/1914/Seidels_Armeeschema_1914_006-007.jpg

--Flügeladjudant 23:47, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wo auch immer nun geschrieben wird: Hauptsache es wird nicht an zwei Stellen gleichzeitig weitgehend das gleiche geschrieben! Wenn man diesen Grundsatz beachtet, kann man letztendlich immer noch verschieben! Ich tu mir derzeit mangels Durchblick schwer, für einen bestimmten Artikel zu votieren. Aber dass ein "Gesamtartikel" sich zwangsläufig mit einem "Gesamt-Landstreitkräfteartikel" überschneiden muss, wird mir auch so ersichtlich. Denn ein Gesamtartikel wäre irgendwie unsinnig, wenn es bereits einen Artikel gibt, der eine Übersicht über die Landstreitkräfte darstellt. Die Legitimierung des "Teilübersichtsartikels" ist ja nur dadurch gegeben, dass die Landstreitkäfte dem Kriegsministerium unterstanden - während See- und Luftstreitkräfte wo anders unterstellt waren. Oder wie war das nochmal?? Jedenfalls sollte ein Übersichtsartikel reichen - und dieser sollte sich allen Armeeteilen annehmen - so wie sie im Kriegsfall eingesetzt wurden. Evtl. erübrigt sich ja ohnehin das schreiben einer ausschweifenden Übersicht, wenn man alle Angaben zu den Teilarmeen einfach in die Teilarmee-Artikel schreibt! Die "gesamte bewaffnete Macht" widmet sich dann einfach nur noch den Angelegenheiten, die sie betrafen: nämlich nur die Kriegseinsätze (also eine Übersichtsartikel über die Kriegseinsätze Ö.-Ungarns mit dazupassenden Angaben; also Gesamt-Truppenstärken in verschiedenen Jahren, Gesamtheitliche Änderungen und Gemeinsamkeiten). Die Geschichte selbst wiederum wird in Ö. Militärgeschichte beschrieben. Und die Teilarmeen - samt ihren Uniformen, ihren Truppenstärken, Organisationsstrukturen usw., werden im jeweiligen Teilstreitkraft-Artikel beschrieben. -- Otto Normalverbraucher 01:17, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Waren die Gendarmerien nicht Teil der Landwehren? Also Legitimierung erhält der Armee Artikel wie ich finde auch durch die Notwendigkeit der Unterscheidung zwischen österreichisch-ungarischer Armee und der k.u.k. Armee. In den anderen Sprachen gibt es jeweils österreichisch-ungarische Armee Artikel. Hab ich weiter oben schon geschrieben. Prinzipiell geht es ja darum, in welchem Artikel der Grossteil der Informationen steht. Der jeweils andere, als kurzer Artikel zur Erklärung des Begriffs, könnte ja ebenfalls existieren. Ausserhalb des Wk1 gab es auch keine Kriegseinsätze, wenn man von der Annexion Bosnien und der Teilnahme an internationalen Einsätzen (Boxeraufstand, Zypern) absieht. Es können also meiner Meinung nach die Kriegseinsätze aus dem Wk1 im Ö-U im Wk1-Artikel stehen. Im Falle eines großen Konfliktes wurde ja die österreichisch-ungarische Armee mobilisiert und nicht nur die k.u.k. Armee. Dass war, so weit ich weiss, schon in den Aufmärschplänen vorgesehen. Die Kriegsmarine und die Armee hatte kaum Gemeinsamkeiten. Sie besaßen anderen Ränge, unterschiedliche Organisation, unteschiedliche Kommanden, und operierten unabhängig voneinander. Zum Vergleich nur die anderen Staaten. Auch dort existieren keine Artikel über die gesamten Streitkräfte, sondern nur nach Teilstreitkräften getrennt.
Wichtig wäre bald einmal ein Konsens: Welcher soll der Hauptartikel werden?
Hier zwei Möglichkeiten:
a) Österreich-Ungarische Armee, dann wird unter gesamte bewaffnete Macht nur kurze Infos gegeben, das Gegenstück ist dann der Artikel über die Kriegsmarine. Man könnte den Artikel Aufbau und Organisation der Österreichisch-Ungarischen Landstreitkräfte verwenden
b) Gesamte Bewaffnete Macht, der Artikel über die österreichisch-ungarische Armee wird nur eine ausführliche Begrifferklärung, allerdings könnte dann wieder eine Redundanz zum Artikel der Kriegsmarine entstehen
ChristophT 14:40, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
b ist ja im Grunde das gleiche wie a, nur dass es zusätzlich auch Luft- und Seeinheiten miteinbezieht. Bezüglich Seestreitkräfte genügt ein kurzer Einleitungsabsatz und der Hinweis auf den Hauptartikel Österreichische Marine. Bei den Luftstreitkräften selbiges - da es da ja den Artikel k.u.k. Luftfahrttruppen gibt. Im Übrigen scheint sich gut zur Unterscheidung eignen: Friedensorganisation und Kriegsorganisation: Die gesamte Macht trat ja nur im Kriegsfall in Erscheinung - demnach widmet sich dieser Artikel auch nur den Begebenheiten im Kriegsfall - während alle Teilarmeeartikel den Zustand in Friedenszeiten darstellen. Wie auch immer - ich schlage vor, mit dem Artikel zur ges. bew. Macht zu beginnen - zumindest mal als Begriffserklärungsartikel - also Zusammensetzung (Teilstreitkräfte), wann sie zustande kam (im Kriegsfall), und wann sie nicht bestan (Frieden). Dann kann man noch einen Überblick über die (scheinbar ohnehin sehr wenigen) Kriegseinsätze (also Zypern, Boxeraufstand, Balkan und 1. WK) geben und das reicht mal fürs erste. Alles weitere schreiben wir in die Teilstreitkräfte-Artikel. Die geschichtliche Entwicklung der österreichischen Armeen kommt in den Artikel Österreichische Militärgeschichte. Das was derzeit im Aufbau&Organisation d. Landstrk.-Artikel steht, kann man doch genau so gut in den ges. bew. Macht-Artikel übernehmen, oder? -- Otto Normalverbraucher 16:55, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Bei der Anwendung der Wehrpflicht gab es schon Unterschiede zwischen der k.u.k. Armee und der Landwehr. Was die Gesamte Bewaffnete Macht angeht, verweise ich wiederum auf die Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien (Militärwissenschaftliches Institut) Band Nr. 10 (Originalausgabe von 1896) welche ich für authentisch halten muß. Hier ist ausschließlich nur von "Bewaffnete Macht" die Rede, während Seidels kleines Armeeschema wohl eine private Herstellung ist, oder? Wird eine Zusammenfassung ALLEN Wissens den Artikel nicht zu umfangreich machen? Ich weise darauf hin, daß ich bisher lediglich versucht habe, durch die von mir verfassten Artikel über die Landstreitkräfte (wie ich bereits ausgeführt hatte, verstehe ich von der Marine und Luftfahrtruppe zu wenig um mich darüber auszulassen) dem Interesssierten mit dem Grundgerüst an Informationen zu versorgen. Es gibt halt Leute die interessiert der Aufbau und die Organisationsstruktur. Erschwerend kommt hier noch hinzu, daß man diese Infos so kaum irgendwo findet. --Powidl 13:32, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
OK, ich halt mich da ab jetzt raus, weil sonst komma nicht mehr weiter. Hauptsache, die Artikel überschneiden sich nicht in ganzen Abschnitten. Weil dann kann man, wenn es sich als günstiger erweisen sollte, am Schluss immer noch Textverschiebungen vornehmen. SG -- Otto Normalverbraucher 14:41, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Also, schrittweise. Der Artikel Aufbau und Organisation der ö-u Landstreikräfte ist eigentlich der Artikel über die österreichisch-ungarische Armee. Wenn es keine weiteren Einwände in dieser Diskussion gibt verschiebe ich ihn am Wochenende und passe die Links an. Über die (Gesamte) Bewaffnete Macht kann man immer noch reden ChristophT 16:23, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
wohin willst den denn verschieben? --Powidl 19:00, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nach Österreichisch-Ungarische Armee. ChristophT 19:15, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Redundanz Liste der k.u.k. Kampftruppen / k.u.k. Feldjäger

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Die beiden obigen Artikel weisen bei der Auflistung der Feldjägerbataillone eine Redundanz auf. D.h. ich würde es im ersten Artikel löschen und einen Hauptartikel-Verweis auf Feldjäger machen. ChristophT 16:23, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich würde sagen, laß die Liste komplett und verkürze lieber den Feldjägerartikel!

--Powidl 18:59, 29. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Am Wochendende werde ich die Infanterie und die Kavallerie zu zwei neuen Artikel zusammenfassen (Österreichisch-Ungarische Infanterie und Österreichisch-Ungarische Kavallerie) und die bisher bestehenden eliminieren lassen. Außerdem kann man die Garde auch zusammenfassen.--Powidl 16:34, 30. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Servus ChristophT
habe mir das Ganze nochmals langsam durchgelesen und komme nicht umhin, einige Einwendungen zu machen. Was Du Dir da vorgenommen hast ist ein ganz schöner Brocken und grenzt nahezu an eine Dissertation! (Beiläufig besitze ich mehrere Bücher über dieses Thema - eins davon hat 622 Seiten! - aber das nur nebenbei) Wenn Du das Thema wirklich seriös behandeln willst, wovon ich ausgehe, stellt sich die Frage (da habe ich schon mehrfach drauf hingewiesen - leider ist niemand darauf eingegangen) ob der Artikel nicht in erheblichem Maße zu umfangreich wird!?
Bitte ich dich dringend, nichts zu verschieben sondern zunächst das was du für nötig befindest auf Deine Arbeitsseite zu kopieren und dort einzubauen oder was auch immer. Wenn der Artikel fertig ist, können die dann evtl. überflüssigen Lemmas immer noch SLA werden. (Nur nichts überstürzen.) --Powidl 09:07, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich nehme an, dass du den Artikel Aufbau und Organisation ..... gemeint hast. Ich habe ihn nicht verschoben. Ich weiss zwar nicht warum, aber das ist ja auch egal. mfg ChristophT 22:23, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Man muss sich halt die Frage stellen, was man als interessant/relevant einstuft, und was als zu ausführliche Details (die man im Interessensfall in der Literatur nachschlagen kann). Je nach dem sollte es sicher möglich sein, interessante und nicht übertrieben lange Artikel herzustellen. Wir müssen uns hier nur irgendwie absprechen - wobei ich mich persönlich eher als "kritischer Beobachter" sehe, da ich bis dato noch nicht zum lesen von einschlägigen Büchern zu diesem Thema gekommen bin und daher nur die "Leser-Ansicht", nicht aber die "Verfasser-Ansicht" vertreten kann. -- Otto Normalverbraucher 21:51, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Österreich-Ungarn im 1. Weltkrieg

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Hab jetzt hier: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich-Ungarn_im_1._Weltkrieg mit dem Artikel begonnen. Ich bitte um ein paar Tage Schónfrist bis zur Fertigstellung des Artikels.

--Flügeladjudant 20:52, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten